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Jahresmagazin 2011 - Kaufmännische Schule Schwäbisch Gmünd

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<strong>Jahresmagazin</strong> <strong>2011</strong>


Seite 2


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort Schulleiterin Gisela Stephan<br />

Vorwort Fördervereinsvorsitzender Erich Rathgeb<br />

Kurzporträt <strong>Schule</strong><br />

Schularten an der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />

Schularten KBS<br />

Förderverein „Freunde und Förderer der<br />

<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.“<br />

Beitrittserklärung<br />

Neue Besetzung im Sekretariat<br />

Neue Fachabteilungsleitung WG<br />

Prof. Reinhold Würth zu Kunst und Arbeitsklima<br />

Theaterpädagogik<br />

Qualitätsentwicklung an der KS Gd<br />

Salsa und Highlandgames<br />

Sanitätskurs für Lehrer<br />

Projekt Stadtmarketing<br />

Strasbourg<br />

Chef für einen Tag<br />

Serbien-Austausch<br />

Tanzfortbildung Afrop-Style<br />

Ehemaligentreffen an der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />

Adventskalender<br />

Aktion „Weihnachtsbaum“<br />

BioLab<br />

Arbeitsagentur<br />

Aktion „Kilo“<br />

Sport an der KS Gd<br />

Messe der Übungsfirma<br />

Kniggekurs<br />

Abschied von Maria Bubeck-Lippold<br />

Abschied von Irmgard Waldenmaier<br />

Abschied von Gabriele Albers-Wodsak<br />

Klassenfotos<br />

Dank an Sponsoren<br />

Impressum<br />

04<br />

05<br />

06<br />

07<br />

08<br />

09<br />

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46<br />

Seite 3


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

unser <strong>Jahresmagazin</strong> erscheint<br />

nun in Folge zum 5. Mal.<br />

Dies ist nur durch die finanzielle<br />

Unterstützung der Sponsoren<br />

und durch die redaktionelle Arbeit<br />

meines Stellvertreters Herrn<br />

StD Schuller möglich.<br />

Rückblickend war es wie immer<br />

ein Jahr voller Aktivitäten. Neben<br />

den alljährlichen sich wieder-<br />

holenden Ereignissen gab es einige<br />

besondere Highlights.<br />

Wir haben zu Beginn dieses Schul-<br />

jahres mit einem Qualitäts-<br />

prozess, „OES“ (Operativ eigenständige<br />

<strong>Schule</strong>), begonnen,<br />

den alle Beruflichen <strong>Schule</strong>n im<br />

Regierungsbezirk Stuttgart<br />

durchlaufen.<br />

An unserer <strong>Schule</strong> gab es in der<br />

Leitung und Verwaltung personelle<br />

Veränderungen. So wurde<br />

die Fachabteilungsleiterstelle<br />

des Wirtschaftsgymnasiums mit<br />

zwei Frauen im sogenannten<br />

Jobsharing besetzt und in unse-<br />

rem Sekretariat fand ein Wechsel<br />

statt.<br />

Seite 4<br />

Vorwort Schulleiterin Gisela Stephan<br />

Im Rahmen der Vortragsreihe<br />

unseres Fördervereins referierte<br />

am 19. Oktober 2010 Herr Prof.<br />

Dr. Würth.<br />

Es war für mich und unseren För-<br />

derverein eine große Ehre, ei-<br />

nen so hochkarätigen prominenten<br />

Gast an unserer <strong>Schule</strong> begrüßen<br />

zu dürfen, der das Publikum<br />

mit seinem exzellenten, interessanten<br />

Vortrag begeisterte.<br />

Für mich war der Schüleraustausch<br />

mit einer serbischen <strong>Schule</strong><br />

eine persönliche Herausforderung<br />

und ein Highlight im vergang-<br />

enen Schuljahr. Um diesen zu<br />

initiieren, bin ich im März und Okto-<br />

ber 2010 nach Serbien gereist<br />

und habe erste Kontakte zu der<br />

serbischen <strong>Schule</strong> „Srednja<br />

ekonomska skola“ in Sombor, ei-<br />

ner Stadt im Nordwesten Serbiens,<br />

geknüpft.<br />

Dieser Austausch mit Serbien soll<br />

jungen Menschen die Möglichkeit<br />

bieten, andere fremde Kultu-<br />

ren kennenzulernen und letztendlich<br />

auch einen Betrag zur Völ-<br />

kerverständigung zu leisten.<br />

Dieser erstmalige Schüleraustausch<br />

unserer <strong>Schule</strong> hat einen<br />

nachhaltigen Erfolg und brach-<br />

te große Begeisterung auf beiden<br />

Seiten. Mehr dazu finden Sie in<br />

unserem <strong>Jahresmagazin</strong>.<br />

Auch soziales Engagement unse-<br />

rer Schüler war gefordert. So<br />

spendeten 208 Schülerinnen und<br />

Schüler Blut im Rahmen der<br />

Blutspendeaktion des Deutschen<br />

Roten Kreuzes, es wurden am<br />

letzten Schultag vor den Weihnachts-<br />

ferien Weihnachtsbäume von<br />

den Klassen geschmückt und dem<br />

Tafelladen für hilfsbedürftige<br />

Menschen zur Verfügung gestellt,<br />

sowie „Kilo“weise für die <strong>Gmünd</strong>er<br />

Obdachlosenhilfe „St. Elisabeth“<br />

gespendet.<br />

Ausführliches können Sie im Jah-<br />

resmagazin darüber lesen und<br />

über noch vieles mehr, das sich<br />

im letzten Schuljahr ereignet<br />

hat. Unsere <strong>Schule</strong> „lebt“ und wird<br />

in starkem Maße bereichert durch<br />

solche Aktivitäten.<br />

Mein Dank gilt allen, die solches<br />

Engagement zeigen und initiieren,<br />

weiter so!<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt<br />

allen „Redakteuren“ und insbeson-<br />

dere den Sponsoren.<br />

Ihnen, liebe Leserinnen und Le-<br />

ser, wünsche ich viel Freude mit<br />

unserem „<strong>Jahresmagazin</strong> <strong>2011</strong>“<br />

OStD’in Gisela Stephan<br />

Schulleiterin


Vorwort Fördervereinsvorsitzender Erich Rathgeb<br />

Die Menschen gehen uns lang-<br />

sam aus<br />

So schnell und so tief, wie wir in<br />

Deutschland in die Krise gestürzt<br />

sind, so schnell und fast so ko-<br />

metenhaft sind wir auch wieder<br />

herausgekommen – zumindest bei<br />

den meisten Unternehmen. Vor<br />

allem die asiatischen, südamerika-<br />

nischen und nordamerikanischen<br />

Märkte und in eingeschränk-<br />

tem Umfang auch der europäische<br />

Markt bescheren unserer Indus-<br />

trie reichlich Auftragszuwächse.<br />

Gott sei Dank haben viele Unter-<br />

nehmen die krisenhafte Zeit ohne<br />

Entlassungen des Stammpersonals<br />

durch Kurzarbeit und Abbau<br />

von Überstunden hinter sich ge-<br />

bracht, sonst hätten sie jetzt ernst-<br />

hafte Probleme, ihre Aufträge<br />

abzuarbeiten. „Wir haben nach der<br />

Krise schnell in die Erfolgsspur<br />

zurückgefunden“, so zum Beispiel<br />

der Vorsitzende der Geschäfts-<br />

führung von ZFLS Michael Hankel.<br />

Leider haben manche, vor allem<br />

kleinere Betriebe, diesen Auf-<br />

tragsrückgang nicht so heil über-<br />

standen, so dass teilweise neue<br />

Lieferanten gesucht werden muss-<br />

ten. Kleinere Zulieferer wurden<br />

über Kredite am Leben gehalten.<br />

Personalprobleme sind jetzt<br />

das neue Thema, dem sich die<br />

Personalverantwortlichen der<br />

Unternehmen, aber auch des Hand-<br />

werks ganz besonders zu wid-<br />

men haben. Die Aufträge sind<br />

in einem solchen Maß angestiegen,<br />

dass die Betriebe und auch wir<br />

dabei sind wieder neue Mitarbeiter<br />

einzustellen. Um auf dem Markt<br />

weiterhin als attraktiver und<br />

innovativer Automobilzulieferer<br />

zu gelten, benötigen wir hierzu<br />

nicht nur engagierte Teamworker,<br />

sondern in besonderem Maße<br />

Facheinkäufer, Controller, Lieferan-<br />

tenentwickler, Informatiker und<br />

Ingenieure.<br />

In dieser Situation wird richtig deut-<br />

lich, was sich schon vor Jahren<br />

abzuzeichnen begann – dass uns<br />

die Menschen langsam ausgehen.<br />

Und somit scheint die nächs-<br />

te Krise schon vorbestimmt zu<br />

sein.<br />

Für die Ausbildung verschärft<br />

sich dieser Mangel an Bewerbern<br />

noch zusätzlich, da sich junge<br />

Menschen zunehmend für eine<br />

schulische Weiterbildung ent-<br />

scheiden. Das ist schmerzlich, aber<br />

auch nachvollziehbar, da seit Jahren<br />

die Losung lautet: „Je hö-<br />

her der Schulabschluss, desto<br />

sicherer der Arbeitsplatz und die<br />

Karrierechancen“. Für Schüler<br />

mit guten Leistungen trifft das auch<br />

voll zu. Jedoch sollten sich Schü-<br />

ler mit mittelmäßigen Leistungen<br />

überlegen, ob es für sie nicht<br />

vorteilhafter wäre, eine Ausbildung<br />

mit Erfolg zu absolvieren, um<br />

erst dann zu entscheiden, ob für<br />

sie eine Ausbildung mit anschlie-<br />

ßender Weiterqualifizierung<br />

nicht die bessere Alternative wäre.<br />

Egal welchen Weg junge Menschen<br />

begehen, im Augenblick<br />

scheint ihnen die Welt offen zu ste-<br />

hen. Anders als in anderen eu-<br />

ropäischen Ländern (siehe Grie-<br />

chenland und Spanien) sind<br />

bei uns keine Jugendlichen auf<br />

der Straße, weil sie keine Arbeit<br />

finden. Anders als in anderen<br />

Ländern beginnt unter den Unter-<br />

nehmen unserer Region ein<br />

Run auf Mitarbeiter und Auszubildende,<br />

als Praktikanten oder<br />

als Berufseinsteiger.<br />

Wohl dem, der das Glück hat, in<br />

diesem Land zu dieser Zeit für<br />

den Berufseinstieg gut gewappnet<br />

in den Startlöchern zu stehen.<br />

Erich Rathgeb<br />

Fördervereinsvorsitzender<br />

Seite 5


Seite 6<br />

Kurzporträt <strong>Schule</strong><br />

Die <strong>Kaufmännische</strong> <strong>Schule</strong> vereint<br />

die Schülerinnen und Schüler,<br />

die sich für eine weiterführende<br />

<strong>Schule</strong> mit dem Profil-<br />

fach Betriebswirtschaft inter-<br />

essieren oder eine Ausbildung in<br />

einem kaufmännischen Beruf<br />

absolvieren.<br />

Weit über 700 Vollzeitschüler<br />

und 500 Auszubildende werden<br />

zurzeit in unserem Vollzeitbereich<br />

und in der Berufsschule<br />

von über 70 Lehrerinnen<br />

und Lehrern unterrichtet.<br />

Der Einzugsbereich der <strong>Schule</strong><br />

reicht von Gschwend bis Waldstetten<br />

und von Mögglingen<br />

bis Lorch. Engagierte und motivierte<br />

Lehrerinnen und Lehrer<br />

sowie gute Ausstattungen sorgen<br />

für die notwendigen Rahmenbedingungen<br />

beim Lehren und<br />

Lernen.<br />

In enger Kooperation mit engagierten<br />

Erziehungsberechtigten<br />

und verantwortungsbewussten<br />

dualen Partnern entwickelt sich<br />

die <strong>Schule</strong> weiter.<br />

An der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> kann man<br />

auf vielfältigen Wegen zu einem<br />

Schulabschluss kommen:<br />

• in der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />

Berufsschule und einem<br />

dualen Partner zu einem<br />

Berufsabschluss<br />

• in der Berufsfachschule<br />

zur Fachschulreife<br />

• in den Berufskollegs<br />

zur Fachhochschulreife<br />

• im Wirtschaftsgymnasium<br />

zum Abitur<br />

Jeder dieser Schulabschlüsse<br />

eröffnet wiederum sehr viele<br />

Möglichkeiten der Weiterbildung.


Schularten<br />

» Duale Hochschule/ Hochschule » Universität<br />

Fachhochschulreife/ Wirtschaftsassistent/in<br />

»Berufskolleg II<br />

» Berufskolleg I<br />

Fachschulreife<br />

» Wirtschaftsschule<br />

» Hauptschule<br />

» Werkrealschule<br />

Allgemeine Hochschulreife<br />

» Wirtschaftsgymnasium<br />

» Realschule<br />

» Gymnasium<br />

Seite 7


Seite 8<br />

Schularten <strong>Kaufmännische</strong> Berufsausbildung<br />

» Fachhoch-<br />

schulreife<br />

BKFH<br />

» Bankkaufmann/-frau<br />

» Bürokaufmann/-frau<br />

» Industriekaufmann/-frau<br />

» Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />

» Zusatzqualifikation<br />

Fachwirt/<br />

Betriebswirt<br />

» <strong>Kaufmännische</strong> Berufsausbildung<br />

Berufsschule<br />

» Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel<br />

» Verkäufer/in<br />

» Sozialversicherungsfachangestellter/-angestellte


Förderverein<br />

„Freunde und Förderer der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.“<br />

Ein aktiver Förderverein<br />

Im Oktober 2010 starteten die<br />

Aktivitäten des Fördervereins in<br />

diesem Schuljahr mit dem Ehe-<br />

maligentreffen. Etwa 50 Teilnehmer<br />

folgten der Einladung und wur-<br />

den durch die Klasse WG 12-3<br />

bestens bewirtet. Am 08.10.<strong>2011</strong><br />

wird das nächste Ehemaligentreffen<br />

an der <strong>Kaufmännische</strong>n Schu-<br />

le <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> stattfinden.<br />

Der Vortrag von Prof. Dr. Würth<br />

war sicher eines der Highlights im<br />

Programm des Fördervereins.<br />

Mehr zu dieser Veranstaltung fin-<br />

den Sie auf Seite 13.<br />

Als Vorbereitung auf die Abschluss-<br />

prüfungen wurden sowohl für<br />

die <strong>Kaufmännische</strong> Berufsschule<br />

als auch für das Wirtschaftsgymnasium<br />

Kurse in der unterrichtsfreien<br />

Zeit angeboten.<br />

Preise stiftete der Förderverein<br />

(jeweils in Höhe von 100,00 Euro)<br />

für den besten Berufsschüler,<br />

den besten Wirtschaftsschüler und<br />

den besten Abiturienten.<br />

Finanziell unterstützt wurde auch<br />

der Ersthelferkurs für Lehrer.<br />

Auch darüber finden Sie einen Be-<br />

richt in diesem <strong>Jahresmagazin</strong>,<br />

das ebenfalls nur mit Unterstützung<br />

des Fördervereins entstehen<br />

konnte.<br />

Seite 9


Seite 10<br />

Beitrittserklärung<br />

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Förderverein<br />

„Freunde und Förderer der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.“<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Name Vorname<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Straße PLZ, Ort<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Telefon E-Mail<br />

Mein Jahresbeitrag :.......................................................................<br />

(Mindestbetrag: 10 €; für Schüler/Studenten: 5 €; für Firmen: 50 €)<br />

Der Mitgliedsbeitrag ist in voller Höhe steuerlich absetzbar. Die Satzung des Fördervereins erkenne ich<br />

hiermit an.<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Ort / Datum<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Unterschrift<br />

Eine Einzugsermächtigung erspart Ihnen und uns Arbeit und Geld. Wenn Sie sich dazu entschließen,<br />

füllen Sie bitte das folgende Formular aus.<br />

Kontoinhaber: „Freunde und Förderer der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.“<br />

Kreissparkasse Ostalb, BLZ 614 500 50, Konto-Nr. 1 000 289 040<br />

Einzugsermächtigung:<br />

Hiermit ermächtige ich widerruflich den Förderverein „Freunde und Förderer der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />

<strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.“ meinen jährlichen Mitgliedesbeitrag zu Lasten meines Kontos per<br />

Einzugsermächtigung einzuziehen.<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Name Vorname<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Straße PLZ, Ort<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Telefon E-Mail<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Bankverbindung Bankleitzahl<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Kontonummer Kontoinhaber<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Ort / Datum<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Unterschrift<br />

„Freunde und Förderer der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.“<br />

Heidenheimer Straße 1, 73525 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>, Telefon 07171 804200<br />

Bitte das Formular in Druckschrift ausfüllen und an o.a. Adresse senden oder in der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> abgeben.<br />

Datenschutzerklärung: Die personenbezogenen Daten werden maschinell verarbeitet und lediglich zu vereinsinternen<br />

Zwecken genutzt. Die Weitergabe der Daten an Dritte oder die Nutzung zu vereinsfremden Zwecken wird ausgeschlossen.


Das „neue“ Sekretariat<br />

Optisch wie personell präsentiert sich das Sekretariat<br />

in diesem Schuljahr in neuem Outfit. Dem Um-<br />

bau folgte auch eine Neubesetzung. Frau Anna-Selina<br />

Reich ist seit Februar diesen Jahres zuständig für<br />

alle Personalangelegenheiten der Lehrer und für den<br />

Großteil des Schriftverkehrs, um nur zwei wichtige<br />

Aufgaben zu nennen. Frau Natalie Winter ist bereits<br />

seit sieben Jahren an dieser <strong>Schule</strong> tätig. Sie ist<br />

wie bislang unter anderem für die Schüleraufnahme,<br />

die Zeugnisse und die Materialbestellungen verantwortlich.<br />

Seite 11


Seite 12<br />

Fachabteilungsleitung im Wirtschaftsgymnasium<br />

Nicht alltäglich ist das Modell der<br />

Fachabteilungsleitung im Wirt-<br />

schaftsgymnasium. Seit Schuljahresbeginn<br />

2010 teilen sich Ni-<br />

cola Michaelsen und Claudia Wild-<br />

ner die Leitung dieser Abteilung.<br />

Im Jobsharing lösen beide alle an-<br />

stehenden Aufgaben in der Ab-<br />

teilung. Die Planung der Abiturprüfung<br />

gehört hierbei ebenso<br />

dazu wie die Weiterentwicklung<br />

der Abteilung und der ganzen<br />

<strong>Schule</strong>.<br />

Frau Wildner hat nach ihrem<br />

Abitur am Wirtschaftsgymnasium<br />

und einer Banklehre bei der<br />

Kreissparkasse Ostalb an den Uni-<br />

versitäten Mannheim und Hei-<br />

delberg Wirtschaftspädagogik stu-<br />

diert. Seit ihrem Referendariat<br />

an der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> unterrichtet<br />

sie hier die Fächer BWL und<br />

Sport. Frau Wildner war drei Jah-<br />

re als Lehrbeauftragte an der<br />

Pädagogischen Hochschule Schwä-<br />

bisch <strong>Gmünd</strong> für die Fächer<br />

Wirtschaft und Sport tätig.<br />

Frau Michaelsen hat ebenfalls am<br />

Wirtschaftsgymnasium das Abi-<br />

tur gemacht und nach einer Bank-<br />

lehre bei der Genossenschaftlichen<br />

Zentralbank AG Stuttgart an<br />

der Universität Stuttgart-Ho-<br />

henheim Wirtschaftspädagogik<br />

studiert. Nach dem Referendariat<br />

in der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />

in Aalen unterrichtete sie zehn<br />

Jahre als BWL- und VWL-Lehre-<br />

rin an der Johann-Friedrich-<br />

von-Cotta-<strong>Schule</strong> in Stuttgart.<br />

Dort war sie Mitglied in Lehrplan-<br />

und Prüfungskommissionen.<br />

Als Leiterin der Qualitätsentwicklung<br />

an der Cotta-<strong>Schule</strong> war<br />

sie maßgeblich an der Weiterentwicklung<br />

der <strong>Schule</strong> beteiligt.<br />

Sehr gut angenommen haben die<br />

Schülerinnen und Schüler das<br />

Beratungsangebot durch die Ab-<br />

teilungsleiterinnen. Neben den<br />

organisatorischen Aufgaben ist<br />

Frau Wildner und Frau Michaelsen<br />

eine offene Tür für die Sorgen<br />

und Nöte der Schülerinnen und<br />

Schüler sehr wichtig.


Prof. Reinhold Würth zu Kunst und Arbeitsklima<br />

Frau Gisela Stephan, die Schulleiterin<br />

der <strong>Kaufmännische</strong>n Schu-<br />

le, begrüßte im Namen des Förder-<br />

vereins den vielfach ausgezeich-<br />

neten, prominenten Gast.<br />

Alles begann 1945, als das Fami-<br />

lienunternehmen vom Vater<br />

gegründet wurde. Diesen Klein-<br />

betrieb übernahm Reinhold<br />

Würth bereits mit 19 Jahren, nach<br />

dem viel zu frühen Tod des<br />

Vaters. Heute leitet Würths Toch-<br />

ter Bettina als Beiratsvorsitzende<br />

die „Würth Group“, und „ich<br />

bin sehr stolz auf sie“, ergänzte<br />

der Seniorchef.<br />

Kurz ging Würth auf die Produktpalette<br />

des Unternehmens ein<br />

und dass dem Konzern die Quali-<br />

tät immer die oberste Maxime<br />

war.<br />

Seine Lieblingsgraphik, wie der<br />

75-jährige mit einem Schmunzeln<br />

auf den Lippen sagte, ist die<br />

der Umsatzentwicklung der „Würth<br />

Group“ zwischen 1995 und 2009.<br />

Nur drei Jahre gab es in der Fir-<br />

mengeschichte, in denen der<br />

Umsatz im Vergleich zum Vorjahr<br />

zurückging. Aktuell sind es et-<br />

wa acht Milliarden Euro, die jähr-<br />

lich erwirtschaftet werden.<br />

Und dies mit weltweit über 60.000<br />

Mitarbeitern.<br />

Für den Stiftungsvorsitzenden<br />

Würth ist die Architektur die öffent-<br />

lichste Form der Kunst, wes-<br />

halb ihm schöne Bauten in Verbin-<br />

dung mit den Namen des Un-<br />

ternehmens wichtig sind. Vielen<br />

Mitarbeitern bieten wir bei der<br />

Arbeit sicher ein schöneres<br />

Zuhause als sie im eigenen Heim<br />

haben. Und wenn dann einer<br />

gerne eine halbe Stunde länger<br />

im Geschäft bleibt, soll das auch<br />

nicht unser Schaden sein. Die<br />

Mitarbeiter entwickeln auch einen<br />

Stolz, wenn Bekannte sagen: „In<br />

solch einer schönen Firma darfst Du<br />

arbeiten“. Daraus entsteht<br />

eine große Identifikation mit der<br />

Firma, vielleicht manchmal<br />

mehr als durch größeren Salär,<br />

so der Arbeitgeber.<br />

Nach seinem kurzweiligen und<br />

unterhaltsamen Vortrag bot<br />

Würth die Gelegenheit, befragt zu<br />

werden. Erich Rathgeb von der<br />

ZFLS wollte unter anderem wissen,<br />

wie sich die „Würth Group“ auch<br />

in Zukunft die Qualität der Mitarbei-<br />

ter sichert. Im Moment kom-<br />

men auf 100 ausgeschriebene Stel-<br />

len 1000 Bewerbungen. Wenn<br />

sich diese Zahl in den nächsten<br />

Jahren halbiert, dann werden<br />

wir immer noch geeignete Men-<br />

schen finden, so Würth. Aber<br />

er betonte auch, dass Deutschland<br />

Zuwanderung braucht, um die<br />

anstehende Arbeit bewältigen zu<br />

können.<br />

Von ihm, so Würth, wird man kein<br />

Klagen über die Wirtschaft hö-<br />

ren. Lasst uns die Bretter vor un-<br />

seren Köpfen entfernen und<br />

Ideen und Lösungen suchen, dann<br />

sind wir erfolgreich.<br />

Seite 13


Seite 14<br />

Ich hatte immer noch die Schnur auf meinem Kopf<br />

Die junge Königstochter Kriemhild hat einen Traum:<br />

zwei Adler zerreißen einen von ihr gezähmten<br />

Falken. Die Mutter deutet diesen Traum als Verlust<br />

ihres künftigen Liebsten. Über diese Prophezeiung<br />

erschrickt sie derart, dass sie zeitlebens ohne Liebe<br />

bleiben will.<br />

So beginnt eine der ältesten Liebes- und „Horror“-<br />

Geschichten der Literatur: Das Nibelungenlied.<br />

Schüler (und Lehrer?) machen einen großen Bogen<br />

um dieses interessante Werk. Zu Unrecht, wie<br />

es Schülerinnen und Schüler der Wirtschaftsschule<br />

BFW 2/2 feststellen konnten.<br />

Dem Besuch des Theaterstücks im Emil-Molt-Saal<br />

der Freien Waldorfschule <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

begegneten die Schüler mit Skepsis, wurden sie doch<br />

von ihrem Lehrer dazu „überredet“, vier Euro<br />

mussten dafür auch noch bezahlt werden. Als sich<br />

der Vorhang hob, waren alle schnell von der In-<br />

szenierung gefangen. Drei Schauspieler und eine<br />

Schauspielerin interpretierten den germanischen<br />

Sagenstoff in zum Teil wechselnden Rollen.<br />

Das Besondere an diesem Projekt bestand darin, dass<br />

die Inszenierung im Klassenzimmer nachbesprochen,<br />

besser nachgespielt wurde. Der Nachmittag<br />

stand im Zeichen der Textarbeit. Eine Textstelle<br />

sollte theatralisch interpretiert werden. Die Übungen<br />

vom Vormittag waren im Kopf und im Bauch: In<br />

kurzer Zeit war der Besuch Hagens und Siegfrieds<br />

am Hof der Königin vom Eisland auf der Bühne.<br />

Blickkontakt, Verkörpern einer Figur, Ausdruck, Spra-<br />

che, Präsenz: Kein Problem mehr für die Schüler<br />

der BFW2/2. Der Schlussapplaus galt nicht nur den<br />

Schauspielern, sondern auch Linda Kreissle<br />

und Frauke Steinthal von der Württembergischen<br />

Landesbühne Esslingen.<br />

Deutlich wurde den Schülern, dass sie nicht nur the-<br />

aterspielend gelernt haben, sondern auch für<br />

andere Situationen, in denen sie sich präsentieren<br />

müssen: bei einem Referat, bei der Projektprä-<br />

sentation und – ganz wesentlich – bei einem Vorstel-<br />

lungsgespräch. Sie wurden sich im Laufe des Ta-<br />

ges über das Selbstverständlich bewusst: „Ich hatte<br />

immer noch die Schnur auf meinem Kopf, die<br />

mich aufrechter machte.“


Qualitätsmanagement gestartet<br />

Das Konzept „Operativ eigenständige <strong>Schule</strong>“ (OES)<br />

zielt auf eine weitere Stärkung der pädagogi-<br />

schen und fachlichen Erstverantwortung der beruf-<br />

lichen <strong>Schule</strong>n. Im Mittelpunkt steht die Siche-<br />

rung und Entwicklung der Unterrichts- und Schul-<br />

qualität. Dazu führen die beruflichen <strong>Schule</strong>n<br />

ein Qualitäts entwicklungs system ein. Darüber hinaus<br />

wird eine Erweiterung der Gestaltungsräume in<br />

den Blick genommen.<br />

Die <strong>Kaufmännische</strong> <strong>Schule</strong> ist 2010 in diesen Pro-<br />

zess eingestiegen. So steht die Erstellung eines<br />

Leitbildes ganz oben auf der Agenda. In der Zukunft<br />

werden weitere Projekte bearbeitet, zum Beispiel<br />

hat die Entwicklung eines systematischen Beschwer-<br />

demanagements durch das Schulleitungsteam<br />

unter Leitung von Herrn Zirker bereits begonnen.<br />

Zur Koordination der einzelnen Aufgaben hat sich<br />

eine QE-Gruppe formiert. Birgit Faustmann und<br />

Sofia Olsén als Koordinatorinnen und Viola Steeger, Rolf<br />

Hägele, Axel Walther sowie Nicola Michael-<br />

sen und Gisela Stephan aus der Schulleitung bilden<br />

diese Gruppe.<br />

Seite 15


Internationale Gerichte<br />

werden angeboten,<br />

ein Kochbuch entsteht<br />

Seite 16<br />

Salsa und Highlandgames<br />

Weltweite Kommunikation auch durch<br />

Satellitentechnik<br />

In Anbetracht der vielen verschie-<br />

denen Herkunftsländer der<br />

Schüler fanden die diesjährigen<br />

Projekttage unter dem ge-<br />

meinsamen Thema „Begegnen<br />

und Verstehen“ statt. Ziel der<br />

Projekttage war es, das gegenseitige<br />

Verständnis der Schü-<br />

ler füreinander zu fördern und<br />

sie für die Vielfalt der Kul-<br />

turen zu sensibilisieren. Die Schü-<br />

ler erarbeiteten vielfältige<br />

Projekte. So stellten sie bei-<br />

spielsweise ein multikulturelles<br />

Kochbuch zusammen und<br />

befassten sich mit den Nachbarländern<br />

Deutschlands. Hochzeitsbräuche<br />

und Schottlands<br />

Highlandgames zeigten in<br />

diesem Zusammenhang die As-<br />

pekte der Alltagskultur. Genauso<br />

gehörte dazu die „interkul-<br />

turelle Vielfalt in <strong>Gmünd</strong>er<br />

Cafes und Kneipen“. Die besondere<br />

Problematik <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong>s wurde im Projekt „Inte-<br />

gration in <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> –<br />

zwischen Anspruch und Wirklichkeit“<br />

besonders sinnfällig.<br />

Die Projekttage endeten mit der<br />

Präsentation aller Projekte im<br />

Foyer. Dies setzte einen bunten<br />

Akzent am Ende des Schuljahres.


Schüler helfen Leben retten durch die<br />

Organisation einer Typisierungsaktion<br />

Rote Schnüre verbinden die <strong>Schule</strong> mit<br />

Herkunftsländern der Schüler<br />

Andere Kulturen<br />

präsentieren ihre<br />

Besonderheiten<br />

Seite 17


Seite 18<br />

Erste-Hilfe-Training für Lehrer<br />

Einen Tag lang wurden im Sommer<br />

2010 Kolleginnen und Kollegen<br />

der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> vom<br />

Deutschen Roten Kreuz in erster<br />

Hilfe ausgebildet. Helmut Dann-<br />

ecker vom DRK verstand es<br />

mit einem sehr lebendigen Vortrag<br />

anschaulich und praxisnah zu<br />

vermitteln. In vielen Übungseinheiten<br />

konnte die Theorie in<br />

die Praxis umgesetzt werden.<br />

Entstanden ist die Idee, die im<br />

Kollegium sehr viel Zuspruch<br />

fand, bei einer Gesamtlehrerkonferenz.<br />

Frau Irene Glende or-<br />

ganisierte die Fortbildung, finan-<br />

ziert wurde diese außerge-<br />

wöhnliche Aktion durch den För-<br />

derverein der <strong>Schule</strong>. Am Ende<br />

wurden die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer mit der Ersthelfer-<br />

Bescheinigung ausgestattet.


<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> als Wohn-, Einkaufsund<br />

Wirtschaftsstandort<br />

Die angehenden Industriekaufleu-<br />

te der Klasse W2KI2W und de-<br />

ren Klassenlehrer Studiendirektor<br />

Robert Zirker haben im Rah-<br />

men des Betriebswirtschafts-<br />

unterrichts Methoden der Markt-<br />

forschung aktiv angewendet.<br />

Sie führten eine große Befragung<br />

zum Thema „<strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong> als Wohn-, Einkaufs- und<br />

Wirtschaftsstandort“ durch.<br />

Das Ergebnis dieser Befragung<br />

haben sie im Juli im Rathaus dem<br />

Oberbürgermeister Richard<br />

Arnold und seinen Mitarbeitern<br />

präsentiert.<br />

Es wurden 211 Personen mit ei-<br />

nem selbst erstellten Fragebogen<br />

in Interviews befragt. Unter den<br />

Rubriken „Wohnraum“, „Kommunale<br />

Einrichtungen“, „Freizeit-<br />

einrichtungen“ oder „Verkehrssitu-<br />

ation“ wurden Fragen gestellt<br />

und die Zufriedenheit abgefragt.<br />

Aber auch das Stadtleben, die<br />

Sauberkeit, Flair und Atmosphäre<br />

sowie Integration von Migranten<br />

oder der Punkt Sicherheit wurden<br />

bewertet. Zusätzlich wurden<br />

durch eine schriftliche Befragung<br />

30 Geschäftsführer von Unternehmen<br />

aus <strong>Gmünd</strong> und unmittel-<br />

barer Umgebung interviewt.<br />

Zusätzlich zu den oben genannten<br />

Punkten stand hier noch die<br />

Bewertung der Vernetzung lokaler<br />

Unternehmen oder auch die all-<br />

gemeine Unterstützung durch die<br />

Stadtverwaltung im Fokus.<br />

Der OB und die Verantwortlichen<br />

der Stadtverwaltung sahen sich<br />

durch die Ergebnisse der Befragung<br />

in ihrer Arbeit in nicht wenigen<br />

Punkten bestätigt. Gerade bei eini-<br />

gen der am schlechtesten be-<br />

werteten Kriterien sei erst jüngst<br />

Hand angelegt worden, so z. B.<br />

bei der Lockerung von Bauvorschriften,<br />

bei bevorstehenden<br />

Preissenkungen in bestimmten<br />

Baulagen oder Aktionen zum<br />

kostenlosen Parken und gemeinsamen<br />

Aktionen mit dem Han-<br />

del. Er gab jedoch auch zu beden-<br />

ken, dass in einigen Bereichen,<br />

so z.B. bei der Ansiedlung großer<br />

Einzelhandelsunternehmen,<br />

die Stadtverwaltung lediglich die<br />

Rahmenbedingungen setzen<br />

kann.<br />

Abschließend dankte er den Schü-<br />

lern für deren Ausarbeitung und<br />

Präsentation und wünschte ihnen<br />

einen erfolgreichen beruflichen<br />

Werdegang – möglichst in und um<br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>.<br />

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Seite 20<br />

Die „Franzosen“ fahren nach Strasbourg<br />

Möglichst kostengünstig sollte es sein! So fuhren die<br />

zehn Teilnehmer des Französisch-Kurses der Jahr-<br />

gangsstufe 1 im Juli 2010 mit dem Baden-Württemberg-Ticket<br />

nach Strasbourg. Sie wurden von ihrer<br />

Lehrerin, Frau Veronique Zettl, begleitet.<br />

Mit dem TGV wäre die Fahrt sicher schneller und be-<br />

quemer gewesen, aber auch viel teurer… Nach<br />

einer Fahrt von fast vier Stunden mit dreimaligem<br />

Umsteigen kam die Gruppe vollkommen ausge-<br />

hungert in Strasbourg an… Mit „tartes flambées“,<br />

dem elsässischen Flammkuchen, war das Prob-<br />

lem schnell gelöst.<br />

Bei schönstem Wetter begab sich die Gruppe zur<br />

Stadtbesichtigung. Sie begann mit dem Münster und<br />

seiner astronomischen Uhr. Die Gruppe spazierte<br />

anschließend durch die Altstadt mit ihren wunderschö-<br />

nen Fachwerkhäusern bis zur Ill. Am Fluss ent-<br />

lang ging sie zu den großen Mühlen und ihrer Schleu-<br />

se, die gerade von einem Schiff passiert wurde.<br />

Diese Schleuse war der Übergang zum ehemaligen<br />

Gerberviertel „la petite France“ mit seinen schö-<br />

nen direkt am Wasser liegenden Fachwerkhäusern.<br />

Diese Stadtbesichtigung endete bei den „Ponts<br />

Couverts“, einer ehemaligen Befestigungsanlage, die<br />

vom militärischen Baumeister von Ludwig XIV.,<br />

Vauban, errichtet wurde.<br />

Die Schüler bekamen dann Gelegenheit, ihre Franzö-<br />

sischkenntnisse zu testen. Ausgestattet mit ei-<br />

nem Stadtplan, gingen sie auf eigene Faust in die<br />

Stadt zum Eis essen, Einkaufen, usw.<br />

Am vereinbarten Treffpunkt waren alle Schüler<br />

pünktlich, müde und zufrieden. Die lange Rückfahrt<br />

nach <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> begann und endete<br />

nach vier Stunden Fahrt kurz nach Mitternacht am<br />

<strong>Gmünd</strong>er Bahnhof.


Chef für einen Tag<br />

Der Aktionstag „Schnupperkurs-<br />

Chef“ ermöglichte dem Schüler<br />

Oliver Barth des Wirtschaftsgymnasiums<br />

die einmalige Chan-<br />

ce, exklusive Einblicke in ein<br />

Unternehmen zu werfen, die ei-<br />

nem normalerweise nicht er-<br />

möglicht werden. Diesen Tag im<br />

Autohaus Wagenblast verbrin-<br />

gen zu können, war im Vorfeld das<br />

erklärte Ziel des angehenden<br />

Abiturienten.<br />

Die Auto Wagenblast GmbH & Co.<br />

KG bietet über 300 Menschen<br />

in der Region einen Arbeitsplatz.<br />

Allein im Standort Aalen, dem<br />

Praktikumsort von Oliver Barth,<br />

sind es 128 Beschäftigte. Der<br />

Betreuer für den „Schnupper-Chef“<br />

war Marko Zupcic, zertifizierter<br />

Fuhrparkmanagementberater und<br />

Automobilverkäufer. Herr Zupcic<br />

zeigte Oliver Barth das Unternehmen<br />

mit den einzelnen Abteilungen:<br />

Die Buchhaltung, in der<br />

alle Geschäftsfälle, Zahlungen,<br />

Rechnungen, Forderungen schrift-<br />

lich bearbeitet, festgehalten<br />

und archiviert werden. Von der<br />

Buchhaltung führte der Rundgang<br />

in die Werkstatt, die ein ganz<br />

anderes Flair hatte. Eine Werkstatt,<br />

wie man sich eine Werkstatt<br />

vorstellt, vielleicht etwas grö-<br />

ßer. Nächster Besichtungspunkt<br />

war die Lackiererei. Sehr inter-<br />

essant zu sehen war, wie in den<br />

einzelnen Kabinen Lackierer mit<br />

einer unheimlichen Präzision<br />

Autos zum Glanz verhalfen. Die<br />

nächste Abteilung trägt den Namen<br />

Disposition. Sie hat die Aufgabe,<br />

Warenbestände (auch Neuwagen)<br />

und Materialströme so zu len-<br />

ken, dass der gewünschte Liefer-<br />

termin eingehalten werden kann.<br />

Die letzte Station war das Verkaufs-<br />

haus von Audi und VW. Atemberaubendes<br />

Design verbunden mit<br />

hochmoderner Motorentechnik<br />

stellen auch für Oliver Barth die<br />

Faszination des Automobils dar.<br />

Ganz besonders gelungen ist dies<br />

wohl bei Audi. Das Highlight<br />

sicherlich der Audi R8, der zu den<br />

Supersportwagen zählt.<br />

Abends wurden bei der IHK in Hei-<br />

denheim durch die elf Schnupper-Chefs<br />

deren Tagesabläufe, Er-<br />

fahrungen und Tipps präsentiert.<br />

Oliver Barths Fazit zu dem Aktions-<br />

tag: Nutze eine Chance wie die-<br />

se, in den Berufsalltag deiner Wahl<br />

hineinzuschnuppern und neh-<br />

me mit, was du brauchst für deine<br />

eigene Berufswahl.<br />

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Seite 22<br />

Schüleraustausch mit serbischen Schülern<br />

Erstmalig fand an der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> Schwä-<br />

bisch <strong>Gmünd</strong> ein Schüleraustausch mit Schülern<br />

aus einer serbischen Berufsschule statt. Auf Initiative<br />

von der Schulleiterin Gisela Stephan kam dieser<br />

deutsch-serbische Schüleraustausch zustande. Sie<br />

knüpfte die ersten Kontakte zu der serbischen<br />

<strong>Schule</strong> „Srednja ekonomeska Skola“ in Sombor. Schü-<br />

ler aus dem Wirtschafsgymnasium und den Berufskollegs<br />

der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong> hatten sich um die Aufnahme von Gästen<br />

aus Serbien beworben. Vom 10. bis zum 16. April wa-<br />

ren 16 Schüler aus Sombor zu Gast in <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong>er Familien. Sombor ist eine Stadt im äußers-<br />

ten Nordwesten Serbiens nahe der Grenze zu<br />

Ungarn und Kroatien.<br />

In Deutschland<br />

In Aalen wurden die Schüler durch den Landrat des<br />

Ostalbkreises, Klaus Pavel, begrüßt, in Stuttgart<br />

durch den serbischen Konsul und in <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

durch den Oberbürgermeister Richard Arnold.<br />

Herr Dr. Scheffold begrüßte die Gäste im Landtag.<br />

Neben Besuchen von Sehenswürdigkeiten, wie<br />

der Wilhelma in Stuttgart oder dem Daimler Benz<br />

Museum steht aber auch die Ausarbeitung von<br />

gemeinsamen schulischen Projekten im Mittelpunkt<br />

dieses Austausches.


In Serbien – viel Programm in einer viel zu kurzen<br />

Woche<br />

Mit offenen Armen und großer Gastfreundschaft<br />

wurden die <strong>Gmünd</strong>er Austauschsschüler in Sombor<br />

empfangen. Die Woche in Serbien war mit einem<br />

vielfältigen Programm gefüllt. Dem Empfang durch<br />

den Minister im Ministerium für Bildung folgte eine<br />

Einführung in die multikulturelle Vielfalt des Landes.<br />

27 Nationalitäten leben in Volvodina. Im Unterricht<br />

werden verschiedene Sprachen gelehrt.<br />

Die Städte Novi Sad und Apatin wurden besichtigt,<br />

ein orthodoxes Kloster, in Sombor wurde die Gruppe<br />

durch den Bürgermeister empfangen. Auch nach<br />

Belgrad machten die Schüler einen Abstecher. Zwei<br />

Tage verbrachten die Schüler gemeinsam an der<br />

Wirtschaftsschule in Sombor. Ein Tag wurde sportlich<br />

genützt, am zweiten „Schultag“ wurden in der<br />

schuleigenen Küche internationale Gerichte zubereitet.<br />

Dabei machte sowohl das Kochen als auch<br />

das gemeinsame Verzehren der Speisen großen Spaß.<br />

Unter Tränen fand der Abschied vor dem Abflug<br />

zurück nach Deutschland statt.<br />

Es sind große Freundschaften entstanden, die<br />

sicher länger andauern als der viel zu kurze Besuch<br />

in Serbien. Für die beiden begleitenden Lehrerinnen<br />

Gabriele Hörner und Sofia Olsén steht jeden-<br />

falls fest, dass diese Schulpartnerschaft zwischen<br />

Sombor und <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> am Leben gehalten<br />

werden soll.<br />

Seite 23


Seite 24<br />

Afrop Style<br />

„Rhythmus, der durch den Körper<br />

geht“, unter diesem Motto fand<br />

im Oktober 2010 an der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />

<strong>Schule</strong> eine Lehrerfortbildung<br />

statt. Organisiert von Su-<br />

sanne Stegmaier und Claudia<br />

Wildner teilte sich der Tag in drei<br />

große Abschnitte.<br />

Vera Braun von der gleichnamigen<br />

<strong>Gmünd</strong>er Tanzschule machte<br />

einen Teil der Fortbildung zum The-<br />

ma HipHop. Für die Abiturprüfung<br />

in der Rhythmischen Sport-<br />

gymnastik zeigten die Lehrer-<br />

innen der <strong>Schule</strong> den Kolleginnen<br />

die Neuerungen auf. Den Afrop<br />

Style brachte Karim Bideau, der<br />

zweifache Deutsche Meister in<br />

diesem Tanz, den begeisterten Teil-<br />

nehmern näher.


Ehemaligentreffen an der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />

<strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

Besonders der Abiturjahrgang von<br />

vor 50 Jahren war beim Ehemaligentreffen<br />

an der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />

<strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> stark<br />

vertreten. Diese „Schüler“ haben<br />

sich im Vorfeld ihres Klassentreffens<br />

an der <strong>Schule</strong> getroffen.<br />

Bei der Führung durch die Schu-<br />

le, geleitet von Frau Hofmann und<br />

Herrn Fritz vom Förderverein<br />

der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong>, ka-<br />

men die Ehemaligen aus dem<br />

Staunen nicht heraus, was sich in<br />

diesem halben Jahrhundert al-<br />

les verändert hat. Doch auch Ehe-<br />

malige anderer Jahrgänge und<br />

viele Lehrkräfte hatten sich ein-<br />

gefunden. Bewirtet durch die<br />

Klasse WG 12-3, die mit den Ein-<br />

nahmen die Studienfahrt mit-<br />

finanzieren wird, bot sich ausgiebig<br />

Gelegenheit für interessante<br />

Gespräche. Die Gäste hatten an<br />

diesem Nachmittag auch Gelegenheit,<br />

mit dem Vorsitzenden des<br />

Fördervereins, Herrn Erich<br />

Rathgeb von ZFLS, ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

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Seite 26<br />

Hoffnung – hope, espoir, nadzieja, esperanza, nada,<br />

speranza, remény, mong – unser Adventskalender 2010<br />

Bereits im Sommer 2010 gab es einen Aufruf der<br />

<strong>Gmünd</strong>er Jugendkirche, Fotos zum Thema „Hoffnung“<br />

einzuschicken – an Religionsklassen, Kirchengemeinden<br />

und Jugendgruppen.<br />

Ziel der Aktion sollte ein Foto-Adventskalender für die<br />

Zeit des Weihnachtsmarktes in der Stadt sein.<br />

Gefolgt sind diesem Aufruf insgesamt 71 Jugendliche,<br />

darunter auch einige Schülerinnen und Schüler<br />

der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong>.<br />

Eine Jury aus sieben kompetenten Menschen (Ju-<br />

gendliche und Erwachsene) hat anschließend<br />

aus den Einsendungen die 24 Bilder ausgewählt, die<br />

ihrer Meinung nach am besten Hoffnung zum<br />

Ausdruck bringen.<br />

Zusätzlich zu den Fotos sollten die Jugendlichen bei<br />

Abgabe eines Bildes auch kurz ihre Gedanken<br />

dazu niederschreiben – was zeigt das Foto, welche<br />

Gedanken haben sie sich dazu gemacht, inwie-<br />

fern zeigt ihr Bild eine hoffnungsvolle Situation …<br />

Aus diesen Gedanken wurden kurze Impulse<br />

verfasst, die die Aussage des Bildes aufgreifen und<br />

vertiefen sollten.<br />

Und aus all dem entstand dann zum einen eine Aus-<br />

stellung in der <strong>Gmünd</strong>er Jugendkirche (Johan-<br />

niskirche), die einen spirituellen Impuls auf den Weih-<br />

nachtsmarkt bringen wollte und zum anderen ein<br />

hoffnungsvoller Adventskalender an unserer <strong>Schule</strong>.<br />

Jeden Tag wurde ein „Türchen“ geöffnet und eines<br />

der Bilder kam zum Vorschein, in Verbindung<br />

mit dem Impulstext. So wurde die Adventszeit an<br />

unserer <strong>Schule</strong> zu einer Zeit der Hoffnung und<br />

frohen Erwartung.<br />

Silke Weihing<br />

P.S.: Und ziemlich erfolgreich ging der Wettbewerb<br />

für unsere Schülerinnen und Schüler auch aus –<br />

10 der 24 Bilder stammen von der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />

<strong>Schule</strong>, darunter auch die 2. und 3. Preisträgerin.


Freude durch Weihnachtsbäume<br />

29 liebevoll geschmückte Bäume<br />

entstanden bei der Weihnachtsbaumaktion<br />

der SMV der Kaufmän-<br />

nischen <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong>. Jede Klasse brachte selbst<br />

Dekorationsmaterial mit und<br />

schmückte einen individuellen<br />

Baum. Der <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>er<br />

Tafelladen übernahm die Verteilung<br />

der Bäume. Diese Bäume<br />

bereiteten hilfsbedürftigen Fa-<br />

milien eine große Freude.<br />

Die Initiative der Schüler-Mitverantwortung<br />

der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />

<strong>Schule</strong> stieß bei allen Klassen<br />

auf große Resonanz. So schmückten<br />

am letzten Schultag 29 Klas-<br />

sen je einen Weihnachtsbaum. Mit<br />

viel Liebe und guten Ideen wur-<br />

den sehr schöne Bäume gestaltet.<br />

Die drei schönsten Bäume<br />

wurden prämiert und die Schüler<br />

erhielten kleine Weihnachtsgeschenke.<br />

Das eigentliche Ge-<br />

schenk jedoch sind die Bäume<br />

selbst. Der <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>er<br />

Tafelladen gab diese 29 Weihnachtsbäume<br />

an bedürftige Fami-<br />

lien aus, um auch diesen ein<br />

Weihnachtsfest unter einem schön<br />

geschmückten Baum zu ermöglichen.<br />

Für die Schüler der Kaufmänni-<br />

schen <strong>Schule</strong> war die gemeinsame<br />

Aktion nach einem ökumenischen<br />

Gottesdienst am Mor-<br />

gen ein schöner Abschluss der<br />

Schulzeit vor den Weihnachtsferien.<br />

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Seite 28<br />

Biotechnologie zum Anfassen<br />

Die Landesstiftung Baden-Württemberg<br />

gab knapp 100 Schü-<br />

lern der gymnasialen Oberstufe die<br />

Chance zum Praktikum. Das<br />

fahrende Genlabor der Sicherheits-<br />

stufe Eins bot damit den Wirtschaftsgymnasiasten<br />

die Chance,<br />

den Lehrplan im Fach Biologie<br />

durch ein Praktikum zu ergänzen.<br />

In einem konstruierten Kriminalfall<br />

galt es die Spuren des „Tat-<br />

ortes“ mit den Spuren von „Ver-<br />

dächtigen“ zu vergleichen und so<br />

den „Täter“ zu ermitteln. Als<br />

Erstes wurde aus der Innenseite<br />

der Backe eine Speichelprobe<br />

entnommen. Die DNA der Mund-<br />

schleimhautzellen wurde an-<br />

schließend isoliert. Diese DNA wur-<br />

de dann durch PCR (Polymera-<br />

se-Kettenreaktion) vermehrt. Am<br />

Schluss konnte jeder Schüler<br />

seine eigene DNA in einem klei-<br />

nen Probengefäß in Händen<br />

halten. Zur Lösung des konstruierten<br />

Kriminalfalles wurden<br />

diese genetischen Fingerabdrücke<br />

verglichen, Übereinstimmungen<br />

gesucht und so der mut-<br />

maßliche Täter überführt.<br />

Zwei promovierte Biologen unter-<br />

stützten die Schüler dabei im<br />

Labor bei deren Arbeit. Für die<br />

<strong>Schule</strong>n wäre ein solches La-<br />

bor nicht zu finanzieren, weshalb<br />

dieses rollende Labor eine will-<br />

kommene Ergänzung zum Unter-<br />

richt darstellt.<br />

Dieses Projekt läuft in Baden-<br />

Württemberg noch zwei weitere<br />

Jahre. Und dass es Sinn macht<br />

Schüler in diese Richtung zu infor-<br />

mieren, zeigt ein Blick auf den<br />

Arbeitsmarkt. Allein in unserem<br />

Bundesland beschäftigen sich<br />

300 Unternehmen mit dem bio-<br />

technologischen Sektor. Es bietet<br />

sich hier für die angehenden<br />

Abiturienten ein Arbeitsmarkt mit<br />

Zukunft.


Vorbereitung der Berufs- und Studienwahl<br />

Unter fast 10.000 Studiengängen<br />

können sich Studieninteressier-<br />

te heute entscheiden. Klar, dass<br />

eine Studienwahl deswegen<br />

nicht einfach ist und gut vorbereitet<br />

sein muss. Und viele Schüler<br />

bevorzugen zunächst eine betrieb-<br />

liche Ausbildung oder auch ein<br />

duales Studium und müssen sich<br />

auch hier unter vielfältigen An-<br />

geboten entscheiden.<br />

Die <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong>n und<br />

die Berufsberatung der Agen-<br />

tur für Arbeit <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

stimmen sich deshalb jährlich<br />

über Konzepte zur Berufs- und<br />

Studienvorbereitung der Schü-<br />

ler ab. Zu Beginn der vorletzten<br />

Klassen erhalten so alle Schü-<br />

ler ein von der Bundesagentur her-<br />

ausgegebenes Lexikon der<br />

Ausbildungs- und Studienmöglich-<br />

keiten. Während des Schuljah-<br />

res besuchen regelmäßig Berufs-<br />

berater die Klassen, beantwor-<br />

ten Fragen, erläutern Entwicklun-<br />

gen des Arbeitsmarktes und<br />

erklären die verschiedenen An-<br />

gebote, die Schülern in dieser<br />

schwierigen Entscheidungsphase<br />

helfen können. Dies können<br />

Gespräche bei der Berufsberatung,<br />

psychologische Berufswahltests,<br />

Hilfe bei der Suche<br />

nach einer Ausbildungsstelle<br />

oder einem Studienplatz sein.<br />

Im Frühjahr <strong>2011</strong> waren die<br />

Berufsberater Thomas Schwarz<br />

und Holger Forell in den Klas-<br />

sen der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong>,<br />

um die Schüler fit für die Berufs-<br />

und Studienwahl zu machen.<br />

Seite 29


Seite 30<br />

„Kilo“weise Hilfe für St. Elisabeth<br />

Angestoßen durch die beiden Un-<br />

terrichtseinheiten „Zukunft“<br />

und „Mensch“ haben 22 Schüler-<br />

innen und Schüler der Kauf-<br />

männischen <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong> im Rahmen ihres Reli-<br />

gionsunterrichts ein Projekt für ei-<br />

nen guten Zweck durchgeführt.<br />

Verteilt auf drei verschiedene Su-<br />

permärkte in der <strong>Gmünd</strong>er<br />

Weststadt, in Bettringen und Straß-<br />

dorf wurden Kunden durch Pla-<br />

kate, Flyer und persönliche Anspra-<br />

che dazu aufgerufen, ein Pro-<br />

dukt aus den Bereichen Grundnah-<br />

rungsmittel, Hygieneartikel<br />

oder Obst / Gemüse einzukaufen<br />

und dann zu spenden. Insge-<br />

samt erbrachte diese „Aktion Kilo“<br />

erfreuliche vier volle Einkaufswagen<br />

mit Artikeln, die anschließend<br />

durch die Schüler in die<br />

<strong>Gmünd</strong>er Obdachlosenhilfe St. Eli-<br />

sabeth gebracht wurden.<br />

Wie und für wen sie dort eingesetzt<br />

werden und was es heißt obdach-<br />

los zu sein, hatten die Schüler im<br />

Voraus durch den Besuch eines<br />

Mitarbeiters von St. Elisabeth und<br />

Ex-Obdachlosen erfahren.<br />

Insgesamt betrachtet war die Ak-<br />

tion für die Schüler eine gelungene<br />

Sache und eine gute persön-<br />

liche Erfahrung – immerhin<br />

muss man sich überwinden, frem-<br />

de Personen anzusprechen.<br />

Ganz im Sinne einer wirtschaftlich<br />

orientierten <strong>Schule</strong> war<br />

das Fazit der Gruppe am Ende<br />

doch: „Durch minimalen Input<br />

erreichten wir maximalen Output<br />

und hatten ein gutes Gefühl<br />

dabei!“


Jugend trainiert für Olympia:<br />

Volleyball – Mädchen Wettkampf 1<br />

Nachdem die Mannschaft der Kauf-<br />

männischen <strong>Schule</strong> die Zwischenrunde<br />

in eigener Halle als<br />

Sieger beendet hatte, fuhren<br />

wir am 1. April nach Fellbach-<br />

Schmiden zum RP-Finale.<br />

Wir wussten, hier einen Gesamtsieg<br />

zu erreichen, würde ein<br />

harter Kampf werden. In dieser<br />

Spielklasse trifft man auf sehr<br />

gute Mannschaften mit hochklassigen<br />

Vereinsspielerinnen und<br />

zudem auf sogenannte „Kader-<br />

<strong>Schule</strong>n“. Das sind die Sport-<br />

schulen im Land, die auf die jewei-<br />

lige Sportart spezialisiert sind.<br />

Dennoch reisten wir ebenfalls mit<br />

auf hohem Niveau spielenden<br />

und motivierten Schülerinnen in<br />

die Volleyball-Hochburg Fellbach.<br />

Und es wurde ein harter Kampf!<br />

Unsere Mädchen nahmen die<br />

sportliche Herausforderung an<br />

und kämpften mit hohem kör-<br />

perlichem Einsatz um jeden Punkt.<br />

In vier Spielen ging es dabei<br />

jedes Mal in den dritten Satz, um<br />

eine Entscheidung herbeizuführen.<br />

Das Turnier wurde zu einer<br />

kräftezehrenden und äußerst<br />

spannenden Veranstaltung. Erst<br />

nachdem die Zeit um zwei Stun-<br />

den überzogen war, stand der Sie-<br />

ger dieses Turniers fest.<br />

Dazu mussten die einzelnen Punk-<br />

te aus allen Spielen gezählt<br />

werden, da die ersten beiden Mann-<br />

schaften punktgleich abgeschlossen<br />

hatten.<br />

Dem sportlichen Nervenwettkampf<br />

schloss sich ein Rechenkri-<br />

mi an.<br />

Am Ende musste sich die Kauf-<br />

männische <strong>Schule</strong> wegen ein paar<br />

Einzelpunkten mit dem 2. Platz<br />

begnügen. Sieger des Turniers<br />

wurde das Raichberg-Gymnasium<br />

aus Ebersbach, das nun zum<br />

Landesfinale nach Weil am Rhein<br />

fahren darf.<br />

Ein wenig enttäuscht waren wir<br />

ob der knappen Entscheidung<br />

zwar schon, aber es bleibt das gro-<br />

ße Engagement und die Spielfreude<br />

der Mädchen aus der Kauf-<br />

männischen <strong>Schule</strong>.<br />

Vielen Dank euch allen!<br />

Susanne Stegmaier<br />

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Seite 32<br />

Neue Verkaufserfahrung<br />

Motomaha, die Übungsfirma der<br />

<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong>, war im Februar <strong>2011</strong><br />

mit zwei Klassen – BFW 1/2<br />

und BFW 2/2 – auf der regionalen<br />

Übungsfirmenmesse an der<br />

<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> Künzelsau.<br />

Es war eine kleine, aber<br />

feine Messe mit acht Ausstellern,<br />

trotzdem wurden gute Umsätze<br />

getätigt und die Messe war für die<br />

Schüler eine tolle Erfahrung.<br />

Schüler waren in zwei Rollen auf<br />

der Übungsfirmenmesse als<br />

Verkäufer und als Kunde, mit dem<br />

Ziel:<br />

– praktische Erfahrung zu<br />

sammeln<br />

– Kundengespräche zu führen /<br />

Kunden zu beraten<br />

– Neukunden zu gewinnen<br />

– ein souveränes Auftreten,<br />

gute Umgangsformen zu üben<br />

Ziele aus der Kundenperspektive:<br />

Schüler konnten selbständig<br />

Einkäufe tätigen und sich beraten<br />

lassen.<br />

In den nächsten Wochen muss die<br />

Messe nachbereitet werden:<br />

Schüler erstellen Rechnungen und<br />

Lieferscheine, um diese den Mes-<br />

sekunden zuzusenden.<br />

Das Konzept der Übungsfirma:<br />

Es gibt etwa 600 Übungsfirmen in<br />

Deutschland, die über die ZÜF<br />

in Essen miteinander verbunden<br />

sind. In der Übungsfirma wird<br />

der Geschäftsalltag simuliert. Die<br />

Schüler sind einen Tag in der<br />

Woche in der Übungsfirma. Sie<br />

lernen dort alle gängigen Ge-<br />

schäftsprozesse, vom Einkauf über<br />

Verkauf sowie die Bezahlung<br />

über das Online-Banking, Buch-<br />

haltung und gängige Bürotätigkeiten.<br />

Alle Vorgänge, die durch-<br />

geführt werden, geschehen<br />

aber auf fiktiver Basis, d. h. es gibt<br />

keine reale Ware und lediglich<br />

virtuelles Geld, es werden aber re-<br />

ale Rechnungen, Lieferscheine<br />

und Bestellungen erstellt und Über-<br />

weisungen getätigt.


Bericht „Projekt – Business-Etikette W2KI2W“<br />

Der Dame in jedem Falle die Türe<br />

aufhalten? Wer streckt wem<br />

als Erstes die Hand aus? Wann<br />

macht man bekannt, wann<br />

stellt man vor? Was macht man<br />

mit der Serviette im Restau-<br />

rant? Gibt es eine Netiquette im<br />

Umgang mit geschäftlichen<br />

E-Mails? Welche kulturellen Be-<br />

sonderheiten sind z.B. bei<br />

chinesischen Geschäftspartnern<br />

zu erwarten?<br />

Angemessenes Benimm-Knowhow<br />

im Umgang mit anderen<br />

Menschen, gerade auch in beruf-<br />

lichen Situationen zu vermit-<br />

teln, ist Teil von Bildung. Dieser<br />

Teil sozialer Kompetenz gibt<br />

die Sicherheit, sich überall bewe-<br />

gen zu können. Es geht dabei<br />

nicht um starre Regelwerke à la<br />

Knigge, sondern um moderne<br />

Empfehlungen für Stil und Benimm;<br />

Vereinbarungen, die allgemein<br />

anerkannt sind und dennoch stets<br />

auch einem gewissen Wandel<br />

unterliegen.<br />

Die Klasse W1KI2W mit angehenden<br />

Industriekaufleuten hat<br />

sich mit ihrem Klassenlehrer Herr<br />

Zirker im Projektunterricht die-<br />

sem Thema ganz praktisch ange-<br />

nommen. Die Schülerinnen und<br />

Schüler haben folgende Aspekte<br />

recherchiert, zusammengefasst<br />

und präsentiert:<br />

Allgemeine Regeln bezüglich<br />

guter Umgangsformen, Business-<br />

Kleidung (Dresscodes, Farben /<br />

Stile, Krawattenknoten), sicheres<br />

Auftreten im Restaurant, Small-<br />

Talk, (Besucher-/Gästebetreuung;<br />

Repräsentation am Empfang<br />

oder auf Messen), guter Stil im Bü-<br />

ro (Telefon, Mail, Briefverkehr,<br />

Meetings, Sprache), interkulturelle<br />

Unterschiede – länderspezifische<br />

Verhaltensweisen.<br />

Die renommierte Etikette-Trainerin<br />

Frau Helbach-Grosser von<br />

„Takt + Stil“ aus <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

stand beratend zur Seite und<br />

konnte wertvolle Inputse zum ABC<br />

der Umgangsformen geben.<br />

Ihr Wissen und Ihre Erfahrung wa-<br />

ren vor allem bei einem Übungsessen<br />

gefragt, bei dem die Schüler-<br />

innen und Schüler im Rahmen<br />

eines fiktiven 50-jährigen Firmenjubiläums<br />

die Rollen der Gastgeber,<br />

Geschäftspartner und Eh-<br />

rengäste einnahmen und im<br />

Rokokoschloss im Stadtgarten ein<br />

3-Gänge-Menü zu „absolvieren“<br />

hatten. So angenehm kann Bildung<br />

schmecken!<br />

Seite 33


Seite 34<br />

Abschied von Maria Bubeck-Lippold<br />

Seit September 1969 unterrichtet<br />

Frau Maria Bubeck-Lippold<br />

an der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> in<br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>. Nach 44jähriger<br />

Dienstzeit hat sie das Pen-<br />

sionsalter erreicht und wird<br />

im kommenden Schuljahr nur noch<br />

wenige Stunden unterrichten.<br />

Ganz kann sie der <strong>Schule</strong> noch<br />

nicht Lebewohl sagen, denn Schu-<br />

le ist ihr Leben.<br />

Kaum eine andere Kollegin kann<br />

auf eine so lange Dienstzeit<br />

zurückblicken und hat so viele<br />

Schüler betreut wie Frau Bubeck-Lippold.<br />

Und trotz oder ge-<br />

rade deswegen hat sie immer<br />

noch den gleichen Schwung und<br />

dieselbe Energie, ihren Schü-<br />

lern mit viel Liebe und Geduld, aber<br />

auch mit Strenge und Disziplin,<br />

die Textverarbeitung nahe zu brin-<br />

gen.<br />

Während ihrer langjährigen<br />

Dienstzeit an der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />

<strong>Schule</strong> hat sich viel verändert.<br />

1970 waren es noch die mechanischen<br />

Schreibmaschinen<br />

und ein gleichmäßiges Klappern<br />

durchzog den Raum, teilweise<br />

untermalt mit Marschmusik und<br />

schwungvoll dirigiert von Frau<br />

Bubeck-Lippold. Auch die Steno-<br />

grafie liebt sie sehr, die heute<br />

im Zeitalter der Diktiergeräte und<br />

Spracherkennungssysteme<br />

nicht mehr unterrichtet wird.<br />

Die mechanischen Schreibmaschi-<br />

nen haben schon längst ausgedient<br />

und wurden durch die elek-<br />

trischen Schreibmaschinen er-<br />

setzt und schon seit vielen Jahren<br />

finden alle Schulungen am Com-<br />

puter statt. Gerade dieser Wandel<br />

hat Frau Bubeck-Lippold bis<br />

heute jung erhalten, denn keiner<br />

mag glauben, dass sie das Pen-<br />

sionsalter schon erreicht hat, so<br />

jung, wie sie aussieht und so<br />

engagiert und dynamisch, wie sie<br />

immer noch ist.<br />

Als sportliche, musikalische, hilfs-<br />

bereite und liebenswerte Kollegin<br />

wird das Kollegium sie sehr<br />

vermissen. Unsere persönlichen<br />

Worte möchten wir in Stenografie<br />

an sie richten:<br />

Von Anne Folk und Rita Plutz


Abschied von Irmgard Waldenmaier<br />

Zum 01.06.<strong>2011</strong> verließ auch Frau<br />

Waldenmaier das Kollegium<br />

und trat in den Ruhestand. Frau<br />

Waldenmaier hatte nach mehrjähriger<br />

Tätigkeit als kaufmännische<br />

Angestellte die Ausbil-<br />

dung zur technischen Lehrerin<br />

gemacht. Ihre ersten Dienst-<br />

orte waren die <strong>Kaufmännische</strong>n<br />

<strong>Schule</strong>n in Kirchheim und<br />

Aalen. 1980 wechselte sie an die<br />

<strong>Kaufmännische</strong> <strong>Schule</strong> in Schwä-<br />

bisch <strong>Gmünd</strong>. Dort unterrich-<br />

tete sie hauptsächlich in Klassen<br />

der Berufsschule und der Be-<br />

rufsfachschule Maschinenschrei-<br />

ben, Stenografie und Büro-<br />

organisation.<br />

Von 1992 bis 1998 kam eine Be-<br />

urlaubung aus familiären<br />

Gründen. Als Frau Waldenmaier<br />

zum Schuljahresbeginn 1998<br />

den Unterricht wieder aufnahm,<br />

hatte sich ihr Arbeitsplatz völlig<br />

verändert. Statt Schreibma-<br />

schine und Stenostift gab es jetzt<br />

PC und Programme für Textverarbeitung.<br />

Für die Lehrerin<br />

bedeutete dies eigentlich ei-<br />

nen zweifachen unterrichtlichen<br />

Neuanfang, den sie aber reibungslos<br />

mit der ihr eigenen Ge-<br />

lassenheit meisterte.<br />

Bis zu ihrer schweren Erkrankung<br />

im Juni 2009 unterrichtete<br />

Frau Waldenmaier an unserer<br />

<strong>Schule</strong>. Ihre Schüler hat sie mit<br />

der nötigen Strenge und Konsequenz,<br />

aber mit großem Ver-<br />

ständnis in einer stets angenehmen<br />

Unterrichtsatmosphäre<br />

geführt. Viele Ehemalige wer-<br />

den sich noch gern an sie erin-<br />

nern. Die <strong>Schule</strong> verliert mit<br />

ihr eine stets ausgeglichene und<br />

höchst sympathische Lehrerin.<br />

Den Ruhestand hat die Pensionärin<br />

aktiv angegangen; wie man<br />

hört, habe Frau Waldenmaier die<br />

<strong>Kaufmännische</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong> „mit einem weinenden<br />

und einem lachenden Au-<br />

ge verlassen, wobei das lach-<br />

ende Auge allerdings erkennbar<br />

größer sei“.<br />

Seite 35


Seite 36<br />

Abschied von Gabriele Albers-Wodsak<br />

Es fällt nicht schwer, über eine Pä-<br />

dagogin von dieser besonderen<br />

Güte zu berichten, es fällt dagegen<br />

sehr schwer, auf sie und ihren<br />

Einsatz verzichten zu müssen. Was<br />

sie stets und vor allem auszeichnet<br />

sind ihre einzigartigen Fähig-<br />

keiten, junge Menschen zu mo-<br />

tivieren, ihnen zu zeigen, dass Wirt-<br />

schaft lebt und ihr Leben be-<br />

rührt und Kenntnisse darüber im<br />

ganzen Leben nützlich sind.<br />

Aber die Liebe zur VWL und ein<br />

Fachwissen stets auf dem ak-<br />

tuellen Stand der Wissenschaft<br />

sind längst nicht alles.<br />

Lernen lernen, Höflichkeit, Um-<br />

gangsformen, Sport zur Re-<br />

generation des Geistes und die<br />

Augen offen für die Schönheit<br />

der Welt, das hat sie vielen Schüler-<br />

generationen des Wirtschaftsgymnasiums<br />

beigebracht und vie-<br />

le Schüler müssen dies verin-<br />

nerlicht haben und noch heute da-<br />

von profitieren. Als Klassenleh-<br />

rerin war sie immer Partner mit<br />

Herzlichkeit, stets ansprechbar<br />

zu allen möglichen und unmöglichen<br />

Zeiten.<br />

Gut gefördert und gut aufgehoben<br />

war, wer das Glück hatte, bei<br />

ihr zu landen. Dafür ist ihr der Dank<br />

unzähliger Schüler und Referendare<br />

gewiss.<br />

Wir werden ihren Einsatz nicht ver-<br />

gessen.<br />

Bei all diesem Engagement wundert<br />

es, dass noch Zeit blieb für private<br />

Steckenpferde, der Sport, das Reisen<br />

und natürlich die Familie. Drei<br />

Kinder lebenstüchtig gemacht, den<br />

Gatten bei seinen leitenden Aufgaben<br />

unterstützt, die Kollegen im<br />

Sport unermüdlich angetrieben<br />

und unzählige Länder mit dem eige-<br />

nem Bus durchkämmt.<br />

All das lässt sich nur mit erstklassiger<br />

Organisation, unendlicher Kraft<br />

und viel Liebe bewältigen.<br />

In jeder Situation ein „Lachen“ zu<br />

haben und ein Kämpferherz für jene,<br />

die dringend Unterstützung brauchen.<br />

Schicksalsschläge und Nieder-<br />

lagen sind ohne Jammern mit ei-<br />

nem festen Blick nach vorn am bes-<br />

ten zu meistern, so ihr Credo.<br />

Danke für alles – all das werden wir<br />

schwerlich vermissen. Dir aber,<br />

der du die Freiheit des Lebens und<br />

des Geistes so liebst, sei die absolute<br />

Freiheit von Herzen gegönnt.<br />

Annette Dennochweiler<br />

Markus Hieber


Klassenfotos<br />

Jeweils von links<br />

BKFH<br />

2. Reihe: Miriam Dreiwurst, Hans Dyck, Johannes<br />

Sorg, Tobias Peters, Dominik Sorg,<br />

Witali Becker, Christoph Leidel, Herr<br />

Pawlitschek<br />

1. Reihe: Götz Greil, Pascal Mach, Caroline Schmid,<br />

Andrea Lietsch, Sarah Siegel, Katja<br />

Zwiener, Katharina Janzen, Jennifer Ben-<br />

ner, Julia Klassen<br />

Es fehlen: Katjana Socher, Tanja Haag, Katharina<br />

Strömel, Eugen Urban<br />

BK I-1<br />

4. Reihe: Oliver Stier, Ali Ayaz, Giray Akdag, Emina<br />

Covrk, Mukaddes Özdemir, Nicole<br />

Wagenblast, Frau Hörner, Denis Lisovski<br />

3. Reihe: Bawar Rashid, Martin Lewandowski,<br />

Mirella Del Papa, Julia Rruga, Jelena<br />

Niedermann, Melanie Breymaier<br />

2. Reihe: Engin Yilmaz, Fatih Karabunar, Artyom<br />

Mihajlov, Hanife Bayar, Burcu Arioglu,<br />

Sina Haller, Alexandra Bulatow<br />

1. Reihe Georgios Dassiopulos, Alexander<br />

Bechthold, Yasin Isiktas, Selin Boral,<br />

EmineKaya, Hilal Göküzüm<br />

Es fehlt: Maurice Heiden<br />

BK I-2<br />

3. Reihe: Frau Haug, Maren Wüst, Felix Preiß, Halil<br />

Baycelebi, Muammer Kizilay, René Haas,<br />

Marcus Widera, Stefan Janzer, Lisa<br />

Neumann, Marcel Blaeß, Marcel Spindler<br />

2. Reihe: Nina Stegmaier, Melina Scheffelmeier,<br />

Charlotte Heilig, Jonas Steiner, Waldemar<br />

Kerchard, Nicole Krieger, Sebastian Nist,<br />

Angelika Illi<br />

1. Reihe: Dogan Tülek, Astrid Blesch, Raphaela<br />

Bäuml, Michael Porada, Steve Wagen-<br />

blast, Terance Münch, Lucas Wingert,<br />

Alexander Müller<br />

Es fehlen: Evelyn Malsam, Natalie Rubishnij,<br />

Sercan Surardamar<br />

Seite 37


Klassenfotos<br />

Jeweils von links<br />

Seite 38<br />

BKII<br />

3. Reihe: Thomas Helwer, Fabian Bruck, André<br />

de Oliveira Lima, Christian Friesen,<br />

Ali Bozkurt, Johannes Nickel, Roy Frese,<br />

Kevin Döz, Burak Satir, Daniel Pilipenko,<br />

Bianca Thebert<br />

2. Reihe: Sema Yesilay, Sarah Moll, Michelle Kern,<br />

Cemile Yesilay, Suzan Ayaz, Duygu<br />

Akkanis, Jennifer Rußnak, Franziska<br />

Maier, Max Ringler, Frau Böhme<br />

1. Reihe: Helene Has, Alexander Eirich, Qendrem<br />

Bytygi, Thomas Nebert, Ruven Möhler,<br />

Sina Mack<br />

W3KB1<br />

3. Reihe: Lara Dangelmaier, Vicky Gösche, Jessica<br />

Gundl, Denise Herzog, Julia Aubele,<br />

Angela Hartmann, Stefanie Kolb, Mirijam<br />

Mück, Herr Gratz<br />

2. Reihe: Stephanie Summ, Anja Weigelt, Sandra<br />

Sauerbeck, Katrin Nubert, Raphaela<br />

Schrode, Nerma Tufek, Seyma Bugdayci,<br />

Ebru Kiyici, Bettina Mögling<br />

1. Reihe: Sarah Nägele, Svenja Munz, Alexander<br />

Beißwanger, Manuel Nuding, Adrian<br />

Schäfer, Georg Prosz, Markus Dudzinski<br />

W3KE1<br />

4. Reihe: David Herrmann, Markus Anselm<br />

3. Reihe: Daniel Steeger, Sarah Tonigold, Gülden<br />

Arisoy, Elina Otto<br />

2. Reihe: Raffaela Reißmüller, Yasemin Toklucu,<br />

Mandy Matok, Lilli Mastel, Frau Müller<br />

1. Reihe: Benno Siegle, Christian Simon, Maxi-<br />

milian Weber<br />

Es fehlt: Edwin Traksel


Klassenfotos<br />

Jeweils von links<br />

W3KE2<br />

3. Reihe: Sabrina Müller, Jessica Nagel, Sara<br />

Toumi, Stefan Jäck, Örsan Gürlek, Alfred<br />

Hinz, Eduard Elli<br />

2. Reihe: Tina Hess, Monika Neuendorff, Isabell<br />

Deininger, David Neumann, Selcan<br />

Vuranok, Muammer Kurt, Frau Meißner<br />

1. Reihe: Jessica Di Dio, Sarah Stegmeier, Nadine<br />

Ripberger, Marc Kielwein, Oliver Paul<br />

Es fehlen: Anja Bertelmann, Angela Bauer, Lena<br />

Seitz<br />

W3KG1<br />

4. Reihe: Herr Laslo<br />

3. Reihe: Manuel Jakob, Johann Pavlenko,<br />

Christian Neumann<br />

2. Reihe: Kristina Kübler, Kevin Bader, Claudia<br />

Szombara, Julia Thaut<br />

1. Reihe: Daniel Ebert, Dennis Hummel, Nicole<br />

Milwich, Edith Foresti<br />

Es fehlen: Karin Henning, Mario Bloch, Simon<br />

Nonner, Jennifer Zaun<br />

W3KI1<br />

3. Reihe: Daniel Würfel, Daniel Hilbert, Tobias<br />

Ebner, Pascal Brand, Axel Baur, Thomas<br />

Engelhart, Simon Frey, Primiano Salcuno,<br />

Axel Schreiber, Alexander Widmann<br />

2. Reihe: Frau Piemontese-Fischer, Sandra Kolb,<br />

Sandra Kretzschmar, Julia Wittek,<br />

Christina Necker, Natalie Hieber, Stefanie<br />

Müller, Juliane Haas, Ina-Katharina<br />

Krause, Lisa Blaschke<br />

1. Reihe: Fabio Pace, Johannes Berreth, Hannes<br />

Richter, Victoria Horvath, Vera Köhler,<br />

Nathalie Schwartz, Ramona Pauser<br />

Seite 39


Klassenfotos<br />

Jeweils von links<br />

Seite 40<br />

WG 13-1<br />

5. Reihe: Julia Nosswitz, Nico Wendel, Max Hudel-<br />

maier<br />

4. Reihe: Christoph Hahn, Raymond Watts, Carina<br />

Schwenger, Daniel Engel<br />

3. Reihe: Julia Bauer, Angela Schmidt, Carina<br />

Matussek, Alina Giedat, Frau Dürwald<br />

2. Reihe: Mario Rupp, Barbara Barbas, Yvonne<br />

Tietze, Martin Schönbach, Marissa<br />

Willim, Marco Horlacher<br />

1. Reihe Tanja Dorner-Müller, Natalija Benji,<br />

Valdrin Hasni, Ebru Ünal, Yasemin<br />

Kocbinar, Julia Quiring<br />

WG 13-2<br />

3. Reihe Maximilian Maier, Timo Schmitt, Alexan-<br />

der Mangold, Jens Betz, Moritz Plischke,<br />

Ibrahim Albayrak, Alexander Ziegler,<br />

Korbinian Häfele<br />

2. Reihe Viktor-Johannes Holl, Nathalie Gröger,<br />

Veronika Goldbach, Evelyn Mester, Lisa<br />

Kristen, Regina Bebernik, Matthias<br />

Müller, Benno Baumann<br />

1. Reihe: Annina Nimführ, Nicole Liebhart, Kathrin<br />

Fritsch, Veronika Nagel, Marina Haas,<br />

Melissa Rieg, Herr Riedel<br />

Es fehlen: Natalie Corradino, Silvana Fischer, Julia<br />

Ganzhorn, Dominik Laug<br />

WG 13-3<br />

4. Reihe Herr Fischer, Sebastian Pohl, Kevin<br />

Hegele, Maximilian Krieger, Michael<br />

Pfisterer<br />

3. Reihe Barbara Ummenhofer, Jana Esswein,<br />

Kim Neumaier, Sina Fischer, Patrizia<br />

Loss, Philipp Schwenk<br />

2. Reihe Kristina Musenko, Celina Erath, Krisztin<br />

Kiss, Tamara Wiedmann, Anna-Lena<br />

Seidl, Dominik Jakob<br />

1. Reihe Rebecca Raupach, Tamara Schiek, Elif<br />

Merdivan, Jonas Straub, Emre Akbulut


Klassenfotos<br />

Jeweils von links<br />

WG 13-4<br />

2. Reihe: Jennifer Schön, Sümeyye Sarikaya, Lena<br />

Weiß, Dominik Fauser, Elina Re, Philip<br />

Leinmüller, Corinna Kaller, Sina Scham-<br />

berger, Vassilios Vassiliadis, Dominik<br />

Stützer, Lara Kroiß, Helen Klötzer, Frau<br />

Glende<br />

1. Reihe: Natalie Schwenk, Cosima Ille, Kiriaki<br />

Gymnopoulou, Jennifer Stock, Sandra<br />

Freyhardt, Carlo Bicakci, Tim Neumann,<br />

Rezan Muni, Franziska Wamsler,<br />

Diana Steinecker<br />

WG 13-5<br />

2. Reihe: Laurin Fiedler, Philipp Greiner, Christian<br />

Both, Helmut Weiß, Lavina Pflieger, Lisa<br />

Schwarz, Maximilian Haas, Mario Krieger,<br />

Stefan Walter, Frau Bader<br />

1. Reihe: Désirée Martin, Gilian Manassee, Bettina<br />

Leinmüller, Anna Maria Lombardo,<br />

Laura Dambacher, Imke Herrmann, Julia<br />

Hildebrandt, Veronika Bauer, Anne-<br />

Sophie Kreitlein, Reyhan Sel<br />

Es fehlen: Tanita Bihlmaier, Gloria Greta Hiller,<br />

Christoph Wöller<br />

WG 13-6<br />

3. Reihe: Christoph Dittrich, Fabian Quist, Bianca<br />

Sigloch, Verena Teuchert, Eva Widman,<br />

Viola Staus<br />

2. Reihe: Alexander Haack, Marco Grimminger,<br />

Janina Mautsch, Kathrin Heilig, Julia<br />

Bihlmaier, Kristina Betz<br />

1. Reihe: Christian Reißmüller, Frau Olsén, Angela<br />

Do, Laura Fischer<br />

Seite 41


Klassenfotos<br />

Jeweils von links<br />

Seite 42<br />

WS 2-1<br />

3. Reihe: Ferhat Karaca, Patrick Berger, Michael<br />

Weber, Okan Ünver, Tamer Tekin, Denise<br />

Pachner<br />

2. Reihe: Sahin Ergüven, Herr Skalecki, Tina<br />

Schlesinger, Susann Schmalz, Meike<br />

Scherer, Vanessa Tebs<br />

1. Reihe: Sabrina Müller, Christina Bareiß, Ogulcan<br />

Ekici, Dilara Kocaoglu, Aslihan Akbulut,<br />

Meral Ünver, Selin Vuranok<br />

Es fehlen: Thomas Marter, Cem Özkoc, Daniel<br />

Reifegerst<br />

WS 2-2<br />

2. Reihe: Bettina Schmidt, Giuseppina Ragusa,<br />

Maren Perlak, Lena Feldnick, Christina<br />

Seibold, Alisan Süne, Mehmet Ali Soy<br />

1. Reihe: Frau Knorr, Ann-Marie Nowy, Dolvnay<br />

Ates, Jeneta Rukaj, Sule Altinisik, Elif<br />

Keles, René Flaig, Frau Plutz<br />

Es fehlen: Jaqueline Blum, Michael Rauer<br />

WS 2-3<br />

3. Reihe: Frau Saßmannshausen, Nikolaos Pavlidis,<br />

Erhun Catal, Norman Maier, Magdalena<br />

Richter<br />

2. Reihe: Carolin Seiler, Ayse Gören, Sarah Barth,<br />

Dolunay Ates, Fabio Watzer, Stephan<br />

Schieb<br />

1. Reihe: Adam Neumann, Manuel Rieg, Daniel<br />

Baier, Dennis Laun<br />

Es fehlen: Kevin Waldenmaier, Emilie Geiss, Ibrahim<br />

Catal, Daniel Rusch


Klassenfotos<br />

Jeweils von links<br />

WS 2-4<br />

3. Reihe: Kristina Donhauser, Nevrem Altunok,<br />

Bilal Yesilay, Selina Calvin, Merlind<br />

Kamberi, Jaqueline Thuma<br />

2. Reihe: Frau Burkhardt, Parmida Hosseinzadeh<br />

Mahdavi, Ashley Berger, Florian Pauli,<br />

Kim Strobel, Heinrich Sperling<br />

1. Reihe: Fardin Nurin, Tugba Sin, Sezer Eker,<br />

Julia Zolynski, Arber Mustafaj<br />

Es fehlen: Julia Bölter und Panagiotis Karanikas<br />

Seite 43


Seite 44


Dank an die Sponsoren des <strong>Jahresmagazin</strong>s<br />

Seite 45


Seite 46<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Kaufmännische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

mit dem Verein der<br />

„Freunde und Förderer der<br />

<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>“<br />

Erscheinungsweise:<br />

Jährlich, jeweils am Beginn<br />

des neuen Schuljahres<br />

Redaktion und Fotos:<br />

Jens-Peter Schuller<br />

Gestaltung:<br />

zoodesign, artgerechte gestaltung<br />

Svenja Riede<br />

Am Römerkastell 14<br />

73525 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

www.zoodesign.de<br />

Druck:<br />

Gemeindebriefdruckerei<br />

Martin-Luther-Weg 1<br />

29393 Gr. Oesingen<br />

Auflage: 3000 Stück<br />

Anschrift:<br />

<strong>Kaufmännische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

Heidenheimer Straße 1<br />

73529 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

Tel: 07171 804200<br />

Fax: 07171 804204<br />

Internet: www.ks-gd.de


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