Jahresmagazin 2011 - Kaufmännische Schule Schwäbisch Gmünd
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Seite 20<br />
Die „Franzosen“ fahren nach Strasbourg<br />
Möglichst kostengünstig sollte es sein! So fuhren die<br />
zehn Teilnehmer des Französisch-Kurses der Jahr-<br />
gangsstufe 1 im Juli 2010 mit dem Baden-Württemberg-Ticket<br />
nach Strasbourg. Sie wurden von ihrer<br />
Lehrerin, Frau Veronique Zettl, begleitet.<br />
Mit dem TGV wäre die Fahrt sicher schneller und be-<br />
quemer gewesen, aber auch viel teurer… Nach<br />
einer Fahrt von fast vier Stunden mit dreimaligem<br />
Umsteigen kam die Gruppe vollkommen ausge-<br />
hungert in Strasbourg an… Mit „tartes flambées“,<br />
dem elsässischen Flammkuchen, war das Prob-<br />
lem schnell gelöst.<br />
Bei schönstem Wetter begab sich die Gruppe zur<br />
Stadtbesichtigung. Sie begann mit dem Münster und<br />
seiner astronomischen Uhr. Die Gruppe spazierte<br />
anschließend durch die Altstadt mit ihren wunderschö-<br />
nen Fachwerkhäusern bis zur Ill. Am Fluss ent-<br />
lang ging sie zu den großen Mühlen und ihrer Schleu-<br />
se, die gerade von einem Schiff passiert wurde.<br />
Diese Schleuse war der Übergang zum ehemaligen<br />
Gerberviertel „la petite France“ mit seinen schö-<br />
nen direkt am Wasser liegenden Fachwerkhäusern.<br />
Diese Stadtbesichtigung endete bei den „Ponts<br />
Couverts“, einer ehemaligen Befestigungsanlage, die<br />
vom militärischen Baumeister von Ludwig XIV.,<br />
Vauban, errichtet wurde.<br />
Die Schüler bekamen dann Gelegenheit, ihre Franzö-<br />
sischkenntnisse zu testen. Ausgestattet mit ei-<br />
nem Stadtplan, gingen sie auf eigene Faust in die<br />
Stadt zum Eis essen, Einkaufen, usw.<br />
Am vereinbarten Treffpunkt waren alle Schüler<br />
pünktlich, müde und zufrieden. Die lange Rückfahrt<br />
nach <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> begann und endete<br />
nach vier Stunden Fahrt kurz nach Mitternacht am<br />
<strong>Gmünd</strong>er Bahnhof.