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Journal 2/2006 - Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe

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Ausbildung <strong>für</strong><br />

Gruppenbegleiter<br />

ARBEITSKREIS „AUS- UND FORTBILDUNG“<br />

ERARBEITET EINEN LEITFADEN FÜR DIE GRUPPEN-<br />

ARBEIT ALS ANREGUNG UND WEGWEISER<br />

Bereits vor zwei Jahren (im Oktober<br />

2004) traf sich der Arbeitskreis<br />

„Aus- und Fortbildung“<br />

zum ersten Mal in der Geschäftsstelle<br />

des Bundesverbandes in Kassel. In die-<br />

sem Arbeitskreis arbeiten Freundinnen<br />

und Freunde der Landesverbände in<br />

Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-<br />

Westfalen, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein<br />

und Württemberg sehr<br />

engagiert mit.<br />

Das Ziel der ersten Sitzung war<br />

zunächst das gegenseitige Kennenlernen<br />

der Beteiligten, aber auch die<br />

unterschiedliche Aus- und Fortbildungssituation<br />

in den Landesverbänden.<br />

Sehr bald empfanden wir die<br />

Wichtigkeit, definieren zu können:<br />

Was unterscheidet die Arbeit der<br />

<strong>Freundeskreise</strong> von der anderer<br />

Selbsthilfeverbände? Worin besteht<br />

das Spezifische, was die Freundes-<br />

2/<strong>2006</strong><br />

kreis-Arbeit ausmacht? Was müssen<br />

deshalb Gruppenbegleiter in den<br />

<strong>Freundeskreise</strong>n an Wissen, Fähigkeiten<br />

und vor allem Haltungen mitbringen?<br />

Es entwickelte sich schnell ein<br />

Der Arbeitskreis „Aus- und Fortbildung“ – v. l. n. r. hintere Reihe:<br />

Jürgen Breuer (LV Schleswig-Holstein), Hildegard Arnold (LV Württemberg),<br />

Ute Krasnitzky-Rohrbach (BV), Frank Dietrich (LV Sachsen), Erwin<br />

Vartmann (LV Niedersachsen), Karl-Heinz Wesemann (LV Nordrhein-<br />

Westfalen), vordere Reihe: Günter Wagner (LV Saarland) und Annelene<br />

Fink (LV Württemberg). Auf dem Bild fehlen: Barbara Janke-Harrack<br />

(LV Nordrhein-Westfalen) und Siegfried Roscher (LV Hessen).<br />

Bedürfnis, dies alles schriftlich in<br />

einem Leitfaden zu fixieren.<br />

Es gab zwar schon eine Ausbildungskonzeption<br />

und einen Rahmenplan<br />

– noch unter dem Namen der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft –, doch<br />

beides hatte schon etwas Staub angesetzt<br />

und war nicht mehr zeitgemäß.<br />

Wir entschlossen uns, den Leitfaden<br />

zügig anzugehen. Zunächst erarbeiteten<br />

wir ein Grundkonzept mit<br />

einer Stoffsammlung. Unser Leitbild<br />

legten wir als Gerüst zugrunde. Daran<br />

sollten sich die Inhalte der Ausbildung<br />

orientieren.<br />

So entstand in einer kontinuierlichen<br />

Arbeit ein sehr umfangreiches<br />

Anstecknadeln<br />

„<strong>Freundeskreise</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Suchtkrankenhilfe</strong>“<br />

wieder zu haben<br />

Freundeskreis<strong>Journal</strong> 21<br />

Bundesverband<br />

Für Mitglieder gibt es wieder die Anstecknadeln<br />

mit dem Logo der <strong>Freundeskreise</strong>.<br />

Sie sind in der Geschäftsstelle des Bundesverbandes<br />

sind zum Preis von 0,80 Euro pro Stück<br />

zu bekommen:<br />

Untere Königsstr. 86<br />

34117 Kassel<br />

Tel. (05 61) 78 04 13<br />

Fax (05 61) 71 12 82<br />

mail@freundeskreise-sucht.de<br />

www.freundeskreise-sucht.de<br />

Dokument, was durch eine Redaktionsgruppe<br />

präzisiert und immer wieder<br />

im Arbeitskreis diskutiert und<br />

endgültig entschieden wurde. Rundum<br />

kann gesagt werden, dass das<br />

Ergebnis sich jetzt sehen lassen kann.<br />

Anliegen und Wunsch des Arbeitskreises<br />

ist es, durch diesen Leitfaden<br />

zu helfen und dazu beizutragen,<br />

dass die Qualität in der Aus- und Fortbildung<br />

weiter steigt und diese nach<br />

innen und außen transparenter wird.<br />

Es sollte noch mal betont werden,<br />

dass dieser Leitfaden jedoch kein<br />

Dogma darstellt, sondern er versteht<br />

sich als Anregung und Wegweiser.<br />

Erwähnen möchte ich auch, dass<br />

es in diesem Arbeitskreis eine hervorragende<br />

Zusammenarbeit und gegenseitige<br />

Ergänzung der ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus<br />

den Landesverbänden mit der Suchtreferentin<br />

des Bundesverbandes, Ute<br />

Krasnitzky-Rohrbach, gibt und dass<br />

die gemeinsame Arbeit uns allen viel<br />

Spaß und Freude macht.<br />

Frank Dietrich<br />

Der Leitfaden<br />

wird im Januar<br />

2007 in<br />

gedruckter<br />

Form vorliegen<br />

und über die<br />

Geschäftsstelle<br />

(s. o.) zu<br />

haben sein.

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