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Sura Kees - bewusstmontafon

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Geschichte(n)Nur im Montafon blieb die Sauermilchkäsereierhalten. Aus dem Jahre 1781 stammt derReisebericht von Catani, dem wir eine sehraufschlussreiche Beschreibung der Sauermilchkäsereiim Montafon verdanken.Er schreibt:„Ihr ganzes Verfahren besteht darinnnen: sielassen die mit Milch gefüllten Geschirre (...)6 bis 8 Tage ungerührt stehen; dann nehmensie den Rahm (...) zum Buttermachen (...).Die abgerahmte Milch, welche gemeiniglichschon dick ist, wird in den über das Feuergesetzten Kessel geschüttet, darunter gelindegefeuert, bis der Käß völlig oben auf von derSchotten geschieden steht (...).“ 1Aus dem Jahre 1874 stammt die Abbildungvon Wilckens 2 , die sehr schön den Käsker -ein charakteristisches Gerät der <strong>Sura</strong> <strong>Kees</strong>herstellung- zeigt.Käsker, gezeichnet von Wilckens (oben)und auf einer Montafoner Alpe.1 Catani (1781): Bemerkungen bei einer in Gesellschaft Herrn Pfarrer Pols durch dieMontafunerberge in die Gebirge Vermunt, im Julius 1780 angestellten Bergreise. In:Der Sammler - eine gemeinnützige Wochenschrift für Bündten, 3. Jahrgang, 33-40.2 Wilckens M. (1874): Die Alpwirtschaft der Schweiz, des Allgäus und der westösterreichischenAlpenländer. Braumüller, Wien.4

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