Jahresbericht 2011 - Volksbank Schermbeck eG

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fletschender Haifisch im Kampf mit einem
Fischer, der ihm vom Boot aus die Harpune
entgegen reckt. Dieses Motiv haben Marven
Krämer, Stefan Teubner, Adam Olesiuk und
Alex Kinzel an vier Wochenenden auf die
Garagenwand hinter der Volksbank aufgebracht.
„Große Kunst“ nannte Volksbank-
Vorstand Rainer Schwarz das Werk der jungen
Künstler. Der Vorteil im Vergleich zu
anderen Ausstellungen in der Volksbank sei,
dass das Werk bei der Volksbank verbleibe.
Die Premiere war gelungen, die Neuauflage
auch: Den Bauernmarkt auf dem Gelände
der Landfleischerei Hegemann verbuchten
die Veranstalter als vollen Erfolg. Das Publikum
genoss die Vielfalt der Angebote, den
Einblick in die landwirtschaftliche Kultur
sowie Essen, Trinken und Musik. Mitgetragen
hat dieses bäuerliche Spektakel auch
die Volksbank – und zwar als Sponsor.
In Zusammenarbeit mit der Volksbank luden
Schermbecker Fachfirmen zu den vierten
Energiespartagen ein. Im Rahmen des
Sommerstraßenfestes stellten sie auf dem
ehemaligen Parkplatz Grafen Produkte und
Maßnahmen zur Verringerung des Energiebedarfs
vor. „Mit der Energiemesse setzen
die Schermbecker ihren Weg fort weg von
der Atomenergie hin zu regenerativen
Energie“, berichtete Volksbank-Vorstandsmitglied
Wilhelm Köster im Hinblick auf die
Atomkatastrophe in Fukushima.
Die ersten Generalversammlung der Energiegenossenschaft
Schermbeck zogen Aufsichtsrat
und Vorstand ein positives Fazit
zum Gründungsjahr. Das von der Volksbank
initiierte Gemeinschaftsunternehmen der
Bürger hat aktuell 312 Mitglieder. Im Juli
2010 gingen die beiden ersten Anlagen auf
dem Dach der Firma Wißmann und der
Gemeinschaftsgrundschule in Betrieb. Verhandlungen
für weitere Dächer laufen,
Investitionen sind aber angesichts der politischen
Entscheidungen in Sachen Einspeisevergütung
schwer zu kalkulieren. Ausreichend
Kapital ist vorhanden, Interessenten
für die Mitgliedschaft gibt es ebenfalls
etliche.
Im vergangenen Jahr begann der Ausbau
des neuen Wohngebietes am Schermbecker
Hallenbad. Parallel dazu wurden die elektrischen
Zuleitungen derzeit verlegt. Das
Gebiet südöstlich der Weseler Straße hinter
dem Hallenbad und neben dem Regenrückhaltebecken
wird von der Schermbecker
Boden GmbH & Co. KG entwickelt, einer 50prozentigen
Tochter der Volksbank. Insgesamt
können dort bis zu 70 neue Wohneinheiten
entstehen. Die angestrebten Grundstücksgrößen
betragen 250 bis 500 Qua-