Jahresbericht 2011 - Volksbank Schermbeck eG
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Das Vertrauen ist weiter gestiegen<br />
» Sicherheit, Beratungsqualität und Mitgliedschaft – das sind für die Vorstände der<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Schermbeck</strong> die Gründe des Erfolgs: Rainer Schwarz und Wilhelm Köster<br />
berichten von deutlichen Zuwächse auf allen wichtigen Geschäftsfeldern und von<br />
den Weichenstellungen der nächsten Zeit.<br />
Herr Schwarz und Herr Köster, wie ist es<br />
gelaufen, das vergangene Geschäftsjahr?<br />
Köster: „<strong>2011</strong> war wieder ein Jahr der besonderen<br />
Herausforderungen. Der Wettbewerb<br />
zwischen den Banken wird immer härter.“<br />
Schwarz: „Gleichzeitig ist das Vertrauen<br />
unserer Mitglieder und Kunden in unsere<br />
Arbeit gestiegen. Unsere Arbeit ist gefragt<br />
wie nie.“<br />
Hat das Konsequenzen für Ihr Unternehmen?<br />
Köster: „Ja, sicher. Wenn die Konkurrenz größer<br />
wird und gleichzeitig die Nachfrage<br />
steigt, muss man die eigenen Stärken stärken.<br />
Deshalb hat unsere Kreditgenossenschaft die<br />
Mitarbeiterzahl aufgestockt, und zwar um<br />
sieben Kolleginnen und Kollegen in den vergangenen<br />
fünf Jahren. Mittlerweile engagieren<br />
sich 64 Frauen und Männer für unsere<br />
jetzt mehr als 17.000 Kunden. Von denen sind<br />
fast 10.000 auch Mitglieder unserer Bank.<br />
Andere Finanzinstitute haben in der gleichen<br />
Zeit Stellen abgebaut. Auch unsere<br />
Ausbildungsquote ist mit sieben Nachwuchsbankern<br />
überdurchschnittlich.“<br />
Schwarz: „Auch in Sachen Technik geht es<br />
voran. Kommunikation per Facebook, selbstgewählte<br />
Geheimzahl fürs Konto und das<br />
höchste Sicherheitsniveau beim Online-Banking<br />
festigen unsere Vorreiterrolle. Zugleich<br />
bleibt für uns der direkte Draht von Mensch<br />
zu Mensch das Wichtigste.“<br />
Was sagen die Zahlen des vergangenen<br />
Geschäftsjahrs?<br />
Schwarz: „Aktuell betreuen unsere Mitarbeiter<br />
ein Kundengeschäftsvolumen von 744<br />
Millionen Euro. Das sind 24 Millionen Euro<br />
mehr als im Vorjahr, ein Plus von 3,3 Prozent.<br />
Die Bilanzsumme hat sogar um 6,3 Prozent<br />
auf 396 Millionen Euro zugelegt. Dabei haben<br />
wir nicht das Geschäft mit anderen Banken<br />
ausgebaut. Als Kreditgenossenschaft wachsen<br />
wir vielmehr dadurch, dass wir mehr<br />
Einlagen von unseren Mitgliedern und<br />
Kunden haben. Und weil unsere Privat- und<br />
Firmenkunden Häuser bauen, Immobilien<br />
kaufen oder in den eigenen Betrieb investieren.<br />
Wir brauchen kein Make-up für unsere<br />
Bilanz.“