IMPULS! Ausgabe 1 - Deutsche Elektro Gruppe

Komplett-Lösungen für die
Elektro-Installation aus einer Hand
Die strikte Orientierung an den Bedürfnissen
der Kunden und die Entwicklung umfassender
Lösungsangebote – nicht zuletzt diesen konsequent
gelebten Maximen verdankt Hager seinen
rasanten Aufstieg: 1955 von Dr. Oswald und
Herrmann Hager als Hager Electro-Plastic OHG
in Ensheim bei Saarbrücken gegründet, stellte
man bereits 1959 mit dem Aufbau der Hager
Electro S.A. im elsässischen Obernai die Weichen
für die europäische Vermarktung der Hager Systeme.
Mit Erfolg: Schon bald war das Unternehmen
im Bereich der Zählerplatz- und Verteilungssysteme
Marktführer in Deutschland. Die Übernahme
Der Multimedia-Markt bleibt ein wichtiges Thema
für den Elektrotechniker
Multimedia-Etagenverteiler von Hager
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HAGER
INSTALLATION
der Tehalit GmbH im Jahr 1996 war für Hager
ein weiterer entscheidender Schritt in Richtung
„Systemanbieter“: Denn mit Tehalit ist Hager seitdem
auch deutscher Marktführer bei Leitungsführungssystemen
und Brüstungskanälen. Heute
beschäftigt die Hager Group weltweit mehr als
10.500 Mitarbeiter und zählt mit einem Umsatz
von über 1,3 Milliarden Euro zu den führenden
internationalen Herstellern von Elektro-Installationstechnik
für Wohn- und Gewerbe-Immobilien
sowie für den industriellen Einsatz.
Die Marke Hager steht seit Jahrzehnten für
höchste Qualität, innovative Produkte, Modularität,
Montagefreundlichkeit, guten Service sowie
Um alle Möglichkeiten des boomenden Multimedia-Marktes
nutzen zu können, brauchen
Haushalte Multiservice-Netze, die sowohl Daten
und Sprache als auch Videos übertragen können.
Die Netzwerke sollten so ausgelegt sein,
dass sämtliche Dienste im ganzen Haus problemlos
und ohne Übertragungs-Einschränkungen
funktionieren. All das leistet eine strukturierte
Verkabelung, die heutige und künftige Anwendungen
im Haus berücksichtigt und die jeder
Elektrotechniker problemlos installieren kann.
Zählerplatz, Installations-Kleinverteiler sowie
informationstechnische RJ45- und rundfunktechnische
BK/Sat-Anschlüsse bilden gemeinsam
mit der Netzwerk-Verkabelung das Rückgrat
der Hausinstallation. Um dem Elektrotechniker
die Arbeit zu erleichtern, hat Hager für seine
univers Zählerschränke Kommunikationsfelder
entwickelt, in die er alle erforderlichen Multimedia-
Komponenten wie TAE, Splitter, NTBA, kleinere
Telefonanlagen, Modems oder eine Fritz Box
einbauen kann.
für anspruchsvolles Design – all das zusammengefasst
in einem klar strukturierten System, das
die gesamte Elektro-Installationstechnik abdeckt:
■ Energieverteilung und Zählerplatzsysteme
■ Leitungsführung und Raumanschlusssysteme
■ Schalterprogramme und Gebäudesteuerung
Seit 2007 runden das Schalterprogramm kallysto®,
eine VdS-H Gefahrenwarnanlage und Rauchwarnmelder
das Hager-Angebot in Deutschland
ab. Diese hohe Innovationskraft des Unternehmens
ist kein Zufall – rund fünf Prozent seines
Jahresumsatzes investiert das Unternehmen in
Forschung und Entwicklung. Mit großem Erfolg:
80 Prozent der Produkte sind jünger als fünf
Jahre und jährlich meldet die Hager Group rund
200 neue Entwicklungen zum Patent an.
Bei aller Unterschiedlichkeit hinsichtlich ihrer
Verwendungszwecke zeichnen sich sämtliche
Hager-Systeme seit jeher durch grundsätzliche
Gemeinsamkeiten aus: Die Technik ermöglicht
komplette Lösungen aus einer Hand, sie ist perfekt
aufeinander abgestimmt und sie ist trotz
ihrer hohen Funktionalität immer einfach zu
montieren und zu bedienen. Deshalb setzen
Elektrotechniker in aller Welt seit mehr als 50
Jahren auf die Systeme von Hager. Und auch
darauf können sich die Marktpartner des Unternehmens
verlassen: Hager hat sich von Anfang
an und bis heute konsequent dem dreistufi gen
Vertriebsweg vom Hersteller über den Elektro-
Fachgroßhandel zum Elektrotechniker verpfl ichtet
– zum gegenseitigen Nutzen aller Beteiligten.
www.hager.de
Besonders praktisch: In Abstimmung mit den
Versorgungsnetzbetreibern (VNB) bietet Hager
für ganz Deutschland Komplettschränke mit
Kommunikationsfeldern an, die auf die technischen
Anschlussbedingungen (TAB) der Netzbetreiber
ausgerichtet sind.
In einem Mehrfamilienhaus könnte eine strukturierte
Verkabelung folgendermaßen aussehen:
Als Ausgangspunkt empfi ehlt sich ein Zählerplatz
mit Multimedia-Komplettfeld für die Unterbringungen
der telekommunikationstechnischen
Komponenten. Von dort sind in jede Wohneinheit/Etage
jeweils zwei Cat.7 Netzwerkkabel
und ein Koaxial-Kabel zum sekundären Wohneinheitsverteiler
– beispielsweise einem Volta
Kommunikationsverteiler – zu führen.
Anschließend werden vom Wohneinheitsverteiler
je nach Anzahl der Datendosen die Cat.7
Netzwerkkabel und das Koax-Kabel in jeden
gewünschten Wohnraum gezogen. In den Räumen
sind dann nur noch die RJ45- und BK/Sat-Dosen
zu setzen.