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November 2010 bis Februar 2011 - Evangelische Kirchengemeinde ...

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Michelle, Nastja und Max, treffen sich in der<br />

Pause auf dem Schulhof und unterhalten<br />

sich über ihre Erfolge, Ängste, Wünsche und<br />

Fragen. Wie und warum Gott sie geschaffen<br />

hat und ob er da wirklich eine gute Idee hatte.<br />

Da finden sie ein geheimnisvolles Buch,<br />

das „Buch von Gott“. Das Buch spuckt in jeder<br />

Pause ein neues Blatt aus, auf dem die<br />

Kinder Sätze wie „Gott kann befreien und retten“<br />

finden. Die drei Schulkinder versuchen,<br />

diese Sätze zu verstehen und fangen an, sie<br />

auf ihr Leben zu beziehen. Wie die Kinder im<br />

Anspiel haben sich dann auch die Kibiwo-<br />

Kinder mit den Sätzen beschäftigt. Während<br />

der Gruppenarbeit fanden sie gemeinsam mit<br />

den Mitarbeitenden heraus, dass die Sätze<br />

auf verschiedene Bibelgeschichten aus dem<br />

Alten Testament hinweisen - auf die Schöpfungsgeschichte,<br />

die Erwählung Davids und<br />

die Geschichte von Daniel in der Löwengrube.<br />

Nachdem die Mitarbeitenden die Geschichten<br />

erzählt hatten, gestalteten die Kinder<br />

dazu ein eigenes, mehr oder weniger geheimnisvolles<br />

Buch. Das kam gut an, besonders<br />

in einer Gruppe, in der die Kinder nur<br />

schwer zu überreden waren, die Bastelarbeit<br />

für Plenum und Abendessen zu unterbrechen.<br />

Während der Gruppenarbeit zu der<br />

David-Geschichte spielten die Kinder „Begabungs-Outburst“,<br />

bei dem die Kinder sagen<br />

durften, welche Begabungen sie an anderen<br />

Kindern sehen konnten und toll fanden. So<br />

konnte jedes eine Sammlung von Gaben, die<br />

ihnen Gott geschenkt hatte, in sein eigenes<br />

Buch eintragen. Während der drei Gruppenarbeitsphasen<br />

wurde viel gespielt, so dass<br />

die Bewegung nicht zu kurz kam.<br />

Ich werfe Flasche um Flasche ein und<br />

überlege, was mir die Kinder und ihre Eltern<br />

beim Abschluss gesagt hatten: Ein Kind fand,<br />

dass das Beste das Übernachten im Kinder-<br />

Kinder-Bibel-Wochenende <strong>2010</strong><br />

garten sei; ein anderes betonte, dass es sich<br />

besonders auf die Pizza freut, die uns jedes<br />

Jahr so zuverlässig von der Pizzeria Don Camillo<br />

geliefert wird (Das kann ich übrigens<br />

nachvollziehen, hmm). Toll, dass uns die Eltern<br />

in diesem Jahr so fleißig bei den Mahlzeiten<br />

geholfen haben. Ohne ihre und die<br />

Hilfe der GruppenleiterInnen, unserer Einkäuferinnen,<br />

und vieler Anderer wäre das Kibiwo<br />

so nicht möglich. Herzlichen Dank dafür!<br />

Ich schmeiße endlich die letzten Flaschen<br />

ein. Die allerletzte Flasche gehörte einem<br />

7jährigen Jungen. Sie ist noch halbvoll und<br />

die Banderole fehlt; da haben wir wohl nicht<br />

aufgepasst (Naja, wir waren halt müde, Kibiwo<br />

ist anstrengend und Aufräumen danach<br />

auch). Aber das ist nicht wichtig, denn so,<br />

überlege ich, es ist wichtig, dass der Junge<br />

und die anderen Kinder Spaß hatten und<br />

nächstes Mal wiederkommen. Für mich ist<br />

das Kibiwo etwas Besonderes, weil die Mitarbeitenden<br />

so engagiert sind und die Kinder<br />

so begeistert kommen, um Gott und ihre Gemeinschaft<br />

zu feiern. Dafür übernehme ich<br />

auch beim nächsten Mal wieder gerne die<br />

Pfandrückgabe. Ach so, und falls es jemanden<br />

interessiert: Es waren 240 Flaschen!!!<br />

Kerstin Klein<br />

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