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November 2010 bis Februar 2011 - Evangelische Kirchengemeinde ...

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ßerordentlich gute Gemeinschaftsgefühl feiern.<br />

Die Jugendlichen hatten es geschafft,<br />

Unterschiede und Andersein als Chance zu<br />

verstehen. Jede, jeder war als Teil der Gruppe<br />

akzeptiert und integriert. Dies machte die<br />

Freizeit zu etwas Besonderem, wenn auch<br />

die Trennung nach zwei Wochen einigen entsprechend<br />

schwer fiel.<br />

Für ältere Jugendliche ging es in der fünften<br />

Ferienwoche wieder nach Taizé in Frankreich.<br />

Auch dort spielt ja der kulturelle Austausch<br />

eine besondere Rolle: Die ökumenische<br />

Gemeinschaft in Taizé veranstaltet jede<br />

Woche Jugendtreffen für junge Menschen<br />

aus aller Welt. Diese <strong>bis</strong> zu 5000 jungen<br />

Menschen sind für jeweils eine Woche eingeladen,<br />

sich auf den Tagesablauf in Taizé einzulassen,<br />

an den Gebetszeiten teilzunehmen,<br />

gemeinsam zu arbeiten und zu diskutieren.<br />

Bei täglichen jugendgerechten Bibeleinführungen<br />

durch einen Bruder der Kommunität<br />

lernen die Jugendliche biblische<br />

Grundlagen. Danach treffen sie sich in internationalen<br />

Kleingruppen, um über das Gehörte<br />

zu reden.<br />

Teilgenommen haben in diesem Jahr 7 Jugendliche<br />

zwischen 15 und 18 Jahren aus<br />

Olpe und Siegen. Sie waren begeistert von<br />

der friedlichen Atmosphäre in Taizé und<br />

dem bewegenden Austausch mit Jugendlichen<br />

verschiedener christlicher<br />

Konfessionen aus unterschiedlichsten<br />

Ländern und viele haben die Gespräche<br />

in den Kleingruppen als sehr tiefgehend<br />

erlebt. Gemeinschaft steht in<br />

Taizé im Mittelpunkt, das zeigte sich<br />

besonders, als der Olper Gemeindebus<br />

vor Ort einen platten Reifen hatte und<br />

sich Erwachsene aus anderen Gruppen<br />

als „Radwechsler“ und Übersetzer<br />

Sommer <strong>2010</strong><br />

in der Werkstatt bereitwillig zur Verfügung<br />

stellten. Auch als die Teamerinnen krank<br />

wurden und zwei Tage die Isomatte hüten<br />

mussten, wurden sie von den Jugendlichen<br />

mit Tee und Essen, für das sie sich dann<br />

doppelt anstellen mussten, versorgt. Danke<br />

dafür! Highlights eines jeden Tages waren<br />

die Gebetszeiten. Diese wurden im besonderen<br />

Maße von den Jugendlichen als „bewegend<br />

und emotional“ wahrgenommen. Am<br />

Samstagabend wurde das Osterlicht an jeden<br />

Besucher weitergegeben. So wurde die<br />

Auferstehung auf besondere Weise erfahrbar.<br />

All diese Eindrücke waren sehr intensiv,<br />

und entsprechend schwer fiel einigen der Abschied<br />

von Taizé.<br />

Die Freizeitarbeit ist in der Kinder- und Jugendarbeit<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> Olpe sicher<br />

ein Schwerpunkt. Umso schöner ist es, erfolgreiche<br />

und ausgebuchte Freizeiten vermelden<br />

zu können. Das ist aber nicht möglich<br />

ohne die Hilfe gut ausgebildeter ehrenamtlicher<br />

JugendleiterInnen. Und so sei an<br />

dieser Stelle den FreizeitteamerInnen Kathrin<br />

Haas, Christian Steinhoff, Lisa Lendzian<br />

(Jugendfreizeit Kroatien) und Daniela Bode<br />

(Taizé) für ihr überdurchschnittliches Engagement<br />

und ihre Begeisterung herzlich gedankt!<br />

Kerstin Klein<br />

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