PFARRBRIEF OSTERN 2009 ELIXHAUSEN - Pfarre Elixhausen
PFARRBRIEF OSTERN 2009 ELIXHAUSEN - Pfarre Elixhausen
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Bergheim, <strong>Elixhausen</strong>, Eugendorf und Hallwang auf dem<br />
Weg zum Pfarrverband<br />
Unser Herr Erzbischof Dr. Alois Kothgasser<br />
hat wegen der abnehmenden Zahl der Priester<br />
und aus Sorge für die Seelsorge nach langen<br />
Beratungen die Erzdiözese in 58 Pfarrverbände<br />
und vier Stadt Salzburg – Dekanate eingeteilt.<br />
Auch unsere vier benachbarten <strong>Pfarre</strong>n sollen<br />
nun zu einem Pfarrverband zusammenwachsen.<br />
Die Seelsorge in den bevölkerungsmäßig stark wachsenden Gemeinden<br />
Bergheim (4.950 Einw.), Hallwang (3.800 Einw.), Eugendorf (6550 Einw.),<br />
mit jeweils etwa 80% Katholiken, und <strong>Elixhausen</strong> (2.800 Einw. davon 65%<br />
Kath.), soll in Zukunft von zwei Priestern, zwei hauptamtlichen, ausgebildeten<br />
MitarbeiterInnen und hoffentlich vielen Ehrenamtlichen<br />
mitgetragen werden.<br />
Im Fastenhirtenbrief erklärt der Herr Erzbischof selbst die<br />
Bedeutung des Pfarrverbandes:<br />
„Wir verstehen darunter den Zusammenschluss mehrer benachbarter<br />
<strong>Pfarre</strong>n, die alle selbstständig bleiben, mit dem Ziel, die Seelsorge in<br />
verstärkter Form gemeinsam wahrzunehmen. Es geht also nicht um<br />
eine Fusion, … sondern um eine gezielte Kooperation zwischen den<br />
Pfarrgemeinden. Es geht darum, in angemessener Weise auf die gesellschaftlichen und<br />
kirchlichen Veränderungen, die personelle Situation und die begrenzten finanziellen<br />
Mittel zu reagieren.“<br />
Es wird also keine unserer Pfarrgemeinden (PG) aufgelöst. Die Identität,<br />
die besondere Eigenart und Stärke jeder PG soll erhalten werden. Die<br />
Zusammenarbeit innerhalb des Pfarrverbandes soll also schon jetzt<br />
vorbereitet und lebendig werden; z.B. Austausch von Informationen<br />
und Bildungsangeboten: Pfarrbriefe, KBW, Firmvorbereitung, Eheseminar,<br />
gemeinsame Bittgänge und Feiern z. B. in Maria Plain, Psalmenweg,<br />
gemeinsame caritativ - soziale Projekte, Jugendangebote, …<br />
Jede <strong>Pfarre</strong> wird nicht mehr alles anbieten können. Das heißt: Schwerpunkte<br />
setzen, Bewährtes pflegen und Neues versuchen. In Krisen liegen<br />
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