Sachsenwald aktuell
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Text und Foto: Stephanie Rutke<br />
Dr. Pauline Puppel<br />
neu im Vorstand der VHS<br />
Lange war der Posten des 2. Vorsitzenden<br />
der Volkshochschule <strong>Sachsenwald</strong><br />
Aumühle-Wohltorf vakant<br />
– jetzt ist das Team wieder komplett.<br />
VHS-Leiterin Brigitta von<br />
Richthofen hat in Dr. Pauline Puppel<br />
eine engagierte Mitstreiterin gefunden.<br />
Die 38-jährige Archivrätin lebt seit<br />
2008 in Aumühle gemeinsam mit<br />
ihrem Lebensgefährten und der anderthalbjährigen<br />
Tochter. Obwohl<br />
sie als Archivarin mehrere Wochentage<br />
in Wiesbaden beschäftigt ist,<br />
nimmt sie sich die Zeit, sich für die<br />
VHS zu engagieren.<br />
»Als Schülerin habe ich regelmäßig<br />
August – Dezember 2010:<br />
Unsere ServiceFiliale in Wentorf<br />
wird für Sie modernisiert.<br />
Baumaßnahmen verursachen oft Lärm und Staub.<br />
Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />
Tel. 0 18 01 22 33 11*<br />
www.ksk-ratzeburg.de<br />
Volkshochschulkurse besucht«, erklärt<br />
Puppel. Und bei jedem Umzug<br />
hat sie Ausschau gehalten nach<br />
der nächsten VHS und die Angebote<br />
wahrgenommen.<br />
»Besonders Sport und Sprachen interessieren<br />
mich.« Bürger sollten in<br />
ihrer neuen Gemeinde aktiv sein<br />
und sich einbringen, das ist der<br />
jungen Mutter wichtig. Der Kontakt<br />
zur VHS kam über Bekannte<br />
zustande.<br />
Ihre neuen Aufgaben sieht Dr. Puppel<br />
vor allem in der Organisation.<br />
Und es gibt eine Menge zu tun,<br />
denn bald feiert die VHS ihr<br />
30-jähriges Bestehen.<br />
– Öffnungszeiten bleiben unverändert –<br />
s Kreissparkasse<br />
Herzogtum Lauenburg<br />
*3,9 Ct./ Min. aus dem dt. Festnetz der T-Com, Mobilfunkpreis max. 42 Ct./Min.<br />
2 AKTUELL | 8 | 10<br />
Der Vorstand der Volkshochschule mit den Bürgermeistern: v.l.: Bürgermeister<br />
Ralf Birkner, Wohltorf, Dr. Pauline Puppel, 2. Vorsitzende der VHS, Schriftführer<br />
Prof. Dr. Hans-Eckart Scharrer, Brigitta von Richthofen, 1. Vorsitzende der<br />
VHS, Schatzmeisterin Ingeburg Röhreke, Heidi Grosklos, verantwortlich für das<br />
Büro, und Aumühles Bürgermeister Dieter Giese.<br />
30 Jahre<br />
Weiterbildung<br />
Auf Anregung des damaligen Vorsitzenden<br />
der UWG, Dr. Gerd Bargon,<br />
und mit der Unterstützung des damaligen<br />
Bürgermeisters Otto Prueß,<br />
gründeten einige Aumühler Bürger<br />
die Volkshochschule Aumühle-<br />
Wohltorf, die im 2. Semester 1980 ihre<br />
Arbeit aufnahm und seither ein<br />
reichhaltiges Kursangebot und viele<br />
Einzelveranstaltungen im Programm<br />
hat. Zur Feier des 30-jährigen Bestehens<br />
findet am Freitag, 3. September,<br />
um 19.30 Uhr im Festsaal des Augustinums<br />
Aumühle eine Festveranstaltung<br />
statt. Ein humorvoller Rückblick<br />
auf die Geschichte der VHS von<br />
Friedrich Nehlsen, Grußworte, Erinnerungen<br />
an die Vergangenheit und<br />
Ausblicke in die Zukunft werden von<br />
heiterer Musik umrahmt: Susanne<br />
Bornholdt eröffnet die Veranstaltung<br />
mit einem Klaviersolo. Unter ihrer<br />
Leitung singt der »Offene Singkreis«<br />
Volkslieder, Kanons und geistliche<br />
Sätze. Der Chor »Sing, Sang, Song«<br />
bereichert das Programm mit heiteren<br />
Liedern.<br />
Alle Mitglieder des Vereins, alle ehemaligen<br />
Dozenten, alle, die an Veranstaltungen<br />
der VHS in der Vergangenheit<br />
teilnahmen oder jetzt teilnehmen<br />
und alle, die sich für die Arbeit<br />
der VHS interessieren, sind herzlich<br />
zu dieser Veranstaltung eingeladen.<br />
Im Anschluss an die Feierstunde<br />
findet ein kleiner Sektempfang<br />
statt - Gelegenheit zum Gedankenaustausch.<br />
Hier können Sie Erinnerungen<br />
auffrischen und Anregungen<br />
für neue Veranstaltungen geben.<br />
(zrml)
Text und Foto: Stephanie Rutke<br />
40 Kinder und ein engagiertes Trainerteam<br />
Ein heißes Tenniscamp<br />
Traditionell beginnen in Aumühle die Sommerferien<br />
für den Tennisnachwuchs mit dem großen Tenniscamp<br />
in der ersten Ferienwoche. Rund 40 Kinder waren<br />
in diesem Jahr dabei und erlebten eine sportliche<br />
und sehr heiße Woche.<br />
Bei Temperaturen von mehr als 30 Grad flogen die Bälle<br />
über die Netze.<br />
Trainer Eivo und sein Team sorgten wieder für einen<br />
reibungslosen Ablauf, jede Menge Spaß und als Belohnung<br />
erhielten alle Teilnehmer eine Medaille, Urkunden<br />
und kleine Preise.<br />
Foto: privat<br />
Die Kinder waren sich einig: Das Tenniscamp war wieder klasse.<br />
Jugendtrainer Eivo und seine fleißigen Helferinnen.<br />
Kleinfeldkreismeister<br />
Die letzt- und diesjährigen Kleinfeldkreismeister Lennart<br />
Schröder und Nicolas Schneider vom TuS Aumühle-<br />
Wohltorf: Lennart und Nicolas haben als Team für den<br />
TuS in der vergangenen sowie auch in dieser Saison den<br />
ersten Platz im Kleinfeldtennis errungen.<br />
8 | 10 | AKTUELL 3
Aumühle<br />
Öffentliche<br />
Veranstaltungen<br />
10. 08. 2010 bis 13. 09. 2010<br />
Wohltorf<br />
Donnerstag 12. Aug. BRETTER, DIE DIE WELT BEDEUTEN<br />
19:30 Uhr Theatersaal Augustinum FunTastix – Ein kabarettistischer, musikalischer<br />
Eintritt € 8,00 Abend mit W. Zinke und A. Kowalewitz<br />
Montag 16. Aug. ZUGEHÖRT<br />
17:00 Uhr Theatersaal Augustinum Was denkt die Maus am Donnerstag?<br />
Eintritt € 5,00 Dichtungen gelesen von Irmgard Förch<br />
Mittwoch bis 18. Aug. ora et labora<br />
Samstag<br />
Tel.: 04104/9706-20<br />
21. Aug. Ansverus-Haus, Vor den Hegen 20, Aumühle<br />
Mittwoch 18. Aug. VERNISSAGE<br />
18:00 Uhr Foyer Augustinum Norddeutsche Landschaften<br />
Eintritt freI Ausstellungseröffnung<br />
Samstag 21. Aug: SOMMERBIATHLON<br />
13:00 Uhr am Sportplatz in Aumühle<br />
Sonntag 22. Aug. Musikalischer Sonntagnachmittag mit dem<br />
15:00-17:00 Uhr Eisenbahnmuseum<br />
Lokschuppen Aumühle<br />
»Blue Minor Swingtett«<br />
Sonntag 22. Aug. KUNSTGANG<br />
11:00 Uhr Foyer Augustinum Aumühle und Friedrichsruh mit Kinderaugen<br />
Eintritt frei gesehen Ausstellungseröffnung<br />
Sonntag 29. Aug. FLOHMARKT IN AUMÜHLE<br />
12:00 bis 16:00 Uhr Große Straße und Bleicherstraße<br />
Sonntag 29. Aug. GROSSER FAMILIENTAG<br />
11:00-17:00 Uhr Eisenbahnmuseum<br />
Lokschuppen Aumühle<br />
Dienstag 31. Aug. GEMEINDEVERTRETUNG WOHLTORF<br />
19:30 Uhr<br />
Thies’sches Haus, Alte Allee 1<br />
Beginn der öffentlichen Sitzung<br />
Mittwoch 01. Sept. VORLESEN FÜR KINDER im Bismarckturm<br />
15:00 Uhr in Aumühle – jeden 1. Mittwoch<br />
Mittwoch 01. Sept. SENIORENFRÜHSTÜCK DES DEUTSCHEN<br />
09:30 bis 11:00 Uhr Kosten: € 3,00 ROTEN KREUZES jeden 1. Mittwoch<br />
Thies’sches Haus, Alte Allee 1 Tel. Anm. unter 5918 ab 18.00 Uhr<br />
Freitag 03. Sept. 30 JAHRE VHS IN AUMÜHLE UND WOHLTORF<br />
19:30 Uhr Theatersaal Augustinum Einladung zur Festveranstaltung<br />
Sonntag 05. Sept. KRYPTA-GOTTESDIENST<br />
18:00 Uhr Ansverus-Haus, Vor den Hegen 20, Aumühle<br />
Tel.: 04104/9706-20<br />
Sonntag 05. Sept. AKTIONSTAG MIT FELD- UND<br />
11:00-17:00 Uhr Eisenbahnmuseum<br />
Lokschuppen Aumühle<br />
DRAISINENFAHRTEN<br />
Montag 06. Sept. BLICKWINKEL<br />
19:30 Uhr Theatersaal Augustinum Provence und Cote d’Azur<br />
Eintritt € 7,00 Ein Abend mit Gesang und Bildern<br />
Donnerstag 09. Sept: GEMEINDEVERTRETUNG AUMÜHLE<br />
20:00 Uhr, Sport- und Jugendheim<br />
Aumühle, <strong>Sachsenwald</strong>str. 18<br />
Öffentliche Sitzung mit Einwohnerfragestunde<br />
Sonntag 12. Sept. Sonntagsgespräch: „Befreit von Traurigkeit“<br />
15:00 Uhr Ansverus-Haus, Vor den Hegen 20, Aumühle<br />
Tel.: 04104/9706-20<br />
Sonntag 12. Sept. MUSIKALISCHER SONNTAGNACHMITTAG<br />
15:00-18:00 Uhr Eisenbahnmuseum<br />
Lokschuppen Aumühle<br />
mit dem <strong>Sachsenwald</strong>-Sound-Orchester<br />
Alte Handwerkstechniken<br />
z.B. • Marmorierungen<br />
• Lasur- und Spachteltechnik<br />
• Tapezieren<br />
• Bodenbeläge<br />
Bleicherstraße 19<br />
21521 Aumühle<br />
Telefon/Fax<br />
04104 / 44 72<br />
4 AKTUELL | 8 | 10<br />
• Fassadenanstrich<br />
• Wärmedämmung<br />
Ihr Malermeister<br />
Anonyme<br />
Alkoholiker<br />
Wenn Alkohol zum Problem<br />
wird - gibt es einen Ausweg:<br />
Die Anonymen Alkoholiker<br />
(AA) treffen sich jeden Mittwoch<br />
von 20 bis 22 Uhr im<br />
DRK-Gebäude in Aumühle,<br />
Ernst-Anton-Straße/ Ecke Bürgerstraße.<br />
Weitere Infos unter<br />
Tel. 040 – 720 17 24.<br />
(zrml)<br />
DRK Aumühle<br />
Kursus für »Lebensrettende<br />
Sofortmaßnahmen« (LSM)<br />
– hauptsächlich für Führerscheinanträge –<br />
Der DRK-Ortsverein Aumühle<br />
e.V. bietet jeden letzten Samstag<br />
im geraden Monat den Kursus<br />
»Lebensrettende Sofortmaßnahmen«,<br />
kurz »LSM«, an.<br />
Der nächste Kursus findet statt<br />
am Samstag, 28. August 2010 im<br />
DRK-Heim Aumühle, Ecke Bürgerstraße/Ernst-Anton-Straße.<br />
Beginn: 9.00 Uhr, Ende: ca.<br />
15.30 Uhr. Kursgebühr: € 20,00.<br />
Getränke und Verpflegung für<br />
den Eigenbedarf sind bitte mitzubringen.<br />
Buchbinderei<br />
Dreessen<br />
Inhaberin Karin Raczek<br />
Binden von<br />
Fotoalben<br />
Zeitschriften<br />
Diplomarbeiten<br />
Hochzeits- und Jubiläumsbänden<br />
Reparaturen von<br />
Zeitschriften<br />
Büchern<br />
Untere Bahnstraße 13<br />
21465 Wentorf<br />
Telefon 720 16 86<br />
Öffnungszeiten:<br />
mo.-fr. 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
Teilnahmebescheinigungen werden<br />
von uns ausgestellt. Diese Bescheinigungen<br />
sind für den Führerscheinantrag<br />
erforderlich.<br />
Da wir pro Lehrgang nur 10–12<br />
Teilnehmer annehmen können,<br />
bitten wir um Anmeldung ab 14.<br />
August bis zum 26. August 2010<br />
unter folgender Telefonnummer:<br />
0 41 04 / 24 40, Frau Renate Spillner.<br />
DRK-Ortsverein Aumühle e.V.<br />
– Vorstand –
Unser professionelles Team pflegt und<br />
betreut Sie in ihrem gewohnten Umfeld<br />
in Aumühle, Wohltorf und Umgebung<br />
– Unsere Rufbereitschaft erreichen Sie an 24 Stunden an jedem Tag<br />
– Beratungsbesuche und Pflege nach dem Pflegeversicherungsgesetz<br />
– Behandlungspflege (die Abrechnung erfolgt mit der Krankenkasse)<br />
– Privatpflege<br />
– Einkaufs- und Arztfahrten<br />
Sprechen Sie mit uns.<br />
Unsere Bürozeiten: Mo.-Fr. 11.00–13.00 Uhr<br />
21521 Aumühle, Große Straße ß<br />
Telefon: 04104 - 2104<br />
e-Mail: info@Schwesternstation.net<br />
Schwesternstation<br />
Aumühle-Wohltorf e. V.<br />
Gleichstellungsbeauftragte Amt Hohe Elbgeest<br />
Irmtraud Edler lädt ein<br />
Infoveranstaltung zum Thema:<br />
Trennung und Scheidung<br />
Was bedeutet dieser Einschnitt<br />
juristisch für mich?<br />
Trennung und Scheidung bedeuten für die<br />
betroffenen Familien häufig einen erheblichen Einschnitt<br />
in die bisherige Lebensführung und Lebensplanung.<br />
Spätestens ab der Trennung werden Ehepaare<br />
mit dem Thema »Geld« konfrontiert.<br />
In den letzten beiden Jahren hat das Familienrecht erneut<br />
tiefgreifende Veränderungen erfahren. Das neue Unterhaltsrecht<br />
nimmt seit 2008 den geschiedenen Elternteil, der ein<br />
gemeinschaftliches Kind betreut, verstärkt in die Pflicht,<br />
für sich selbst zu sorgen.<br />
Seit dem 1. September 2009 hat sich mit dem neu geschaffenen<br />
Familienverfahrensrecht auch das Recht des Zugewinnsausgleichs<br />
bei Scheidungen geändert.<br />
Über die wesentlichen Neuerungen des Rechts bei Scheidung<br />
und Trennung wollen wir Sie informieren.<br />
Referentin: Frau Dr. Silvia Burmester-Beer, Rechtsanwältin<br />
Donnerstag, 30. September 2010<br />
um 19.30 Uhr<br />
in der alten Waldschule<br />
Hamfelderedder 13 (am Ende der Straße)<br />
Börnsen<br />
Eintritt 5,- € zugunsten der Kinderkrippe in Börnsen<br />
Anmeldungen sind unter Tel. 04104 - 6836 möglich<br />
DRK-Aumühle<br />
Unsere nächste Ausfahrt ist am Mittwoch, den<br />
25. August 2010. Wir wollen wieder in den »Sandkrug«<br />
in Schnakenbek/Elbe fahren und dort bei<br />
hoffentlich wieder sonnigem Wetter Kaffee trinken.<br />
Kosten ca. 6,00 € zuzüglich Benzingeld. Wir<br />
holen Sie, liebe Senioren und Seniorinnen um<br />
14.30 Uhr zu Hause ab.<br />
Anmeldungen bitte bei Fr. Ehrhard Tel. 2727<br />
oder Fr. Warnholtz, Tel. 5618.<br />
AKTIV-ERLEBNISREISEN<br />
Robert Bauer<br />
Am Wendel 30 · 21521 Dassendorf · Tel. 04104-960 353<br />
Bürozeiten: Mo. - Do., 9.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />
Bei uns fährt Sie<br />
Reisen 2010 der Chef persönlich<br />
02. 09. - 15. 09. 2010 Große Irland- u. Nordirland-Rundreise 1.495,00 €<br />
19. 09. - 26. 09. 2010 Budapest 990,00 €<br />
16. 10. - 22. 10. 2010 Gardasee 792,00 €<br />
05. 11. - 07. 11. 2010 Amsterdam 188,00 €<br />
08. 11. - 14. 11. 2010 London »Llord Mayor Show« 495,00 €<br />
u.v.m.<br />
Preis p.P. im DZ; Unterbringung in sehr guten Mittelklasse-Hotels<br />
(3-5 Sterne); gr. Ausflugsprogramm.<br />
Gerne senden wir Ihnen detaillierte Informationen zu.<br />
www.aktiv-erlebnisreisen.de<br />
DRK-Ortsverein Aumühle e. V.<br />
Haus- und Straßensammlung<br />
Herbst 2010<br />
Liebe Aumühlerinnen,<br />
lieber Aumühler,<br />
vom 10. 09. bis 23. 09. 2010 wird<br />
der DRK-Ortsverein Aumühle e.V.<br />
die alljährliche Haus- und Straßensammlung<br />
durchführen.<br />
Aufgrund stagnierender Mitgliedsbeiträge,<br />
fehlender öffentlicher<br />
Förderung ist diese Sammlung<br />
für das Rote Kreuz wichtiger<br />
denn je, um alle Aufgaben, denen<br />
wir uns verschrieben haben und<br />
die von uns erwartet werden, auch<br />
erfüllen zu können.<br />
Mit Ihrer Spendenbereitschaft<br />
helfen Sie insbesondere dem<br />
Aumühler DRK-Ortsverein, aber<br />
auch dem Kreisverband, dem<br />
Landesverband und dem DRK in<br />
Berlin alle solidarischen Aufgaben<br />
zu erfüllen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr DRK-Ortsverein Aumühle e.V.<br />
Renate Spillner<br />
SAISON-START<br />
DER NEUEN<br />
HERBST WINTER-KOLLEKTIONEN<br />
ROSEMUNDE - SHIRTS<br />
COCCINELLE - TASCHEN<br />
B. BELT - NIETENGÜRTEL<br />
UGG - UGG - UGG BOOTS<br />
PARAJUMPERS - DAUNENPARKA<br />
NICE CONNECTION - CASHMERE<br />
Reinbek - Bahnhofstraße 11 D - Telefon 040 - 728 11 515<br />
E-Mail: wilkens@pro-secco.com - Web: www.pro-secco.com<br />
Mo. - Mi. 10 - 13 + 15 - 18 + Do. - Fr. 10 - 18 + Sa. 10 - 13 Uhr<br />
8 | 10 | AKTUELL 5
für die Augustausgabe von Aktuell wird mein Bericht, da wir uns mitten in der Sommerpause be-<br />
finden, nur kurz ausfallen.<br />
Durch den Architekten sind die wichtigsten Vorarbeiten für den Neubau der Krippe auf dem<br />
Schulhofgelände geleistet worden. Der Bauantrag ist auf den Weg gebracht worden. Die Anträge für<br />
die benötigten Zuschüsse ebenfalls. Sobald die positiven Bescheide eingegangen sind, erfolgt die<br />
Ausschreibung, sodass hoffentlich im Frühherbst mit den Arbeiten begonnen werden kann. Die<br />
Kinder der künftigen 3. Gruppe (Halbtagsbetreuung) werden in der Übergangszeit in einem freien<br />
Klassenraum unserer Grundschule untergebracht und betreut werden. Dies wurde noch im Juli vor<br />
den Sommerferien mit der Leitung von Agilo und der Schule abgesprochen und akzeptiert.<br />
Ebenfalls wird im August mit den Arbeiten für die künftige Mensa mit Essenausgabe im Block – C –<br />
begonnen, sodass auch hier abzusehen ist, dass die Grundschüler, die in den Nachmittagsstunden<br />
vom Verein Feste Grundschulzeiten betreut werden, ihre tägliche warme Mahlzeit erhalten können.<br />
In der zweiten Augusthälfte wird der Verein Feste Grundschulzeiten in den Block umziehen und drei<br />
Klassenräume im Erdgeschoss beziehen. Somit sind wir auf einem guten Weg, um allen berechtigten<br />
Ansprüchen gerecht zu werden.<br />
Durch Mitarbeiter unseres gemeinsamen Bauhofes wurden in den letzten Tagen alle Straßenleuchten<br />
von Ästen frei geschnitten, damit die Ausleuchtung der Straßen nicht eingeengt wird. In ganz<br />
wenigen Ausnahmefällen muss noch der eine oder andere Zweig entfernt werden. Diese Zweige<br />
gehören zu Bäumen, die auf den Grundstücken stehen. Ich möchte alle Grundeigentümer bitten,<br />
ihren Baumbestand dahingehend zu überprüfen und den notwendigen Rückschnitt dann selbst<br />
durchzuführen oder in Auftrag zu geben. Weiterhin wende ich mich nochmals mit der Bitte an alle<br />
Grundeigentümer, die mit ihren Grundstücken an den öffentlichen Verkehrsraum angrenzen, den<br />
Rückschnitt der Hecken, soweit es noch nicht geschehen ist, zu veranlassen und die Gehwegbereiche<br />
von Unkraut zu befreien. Zum Erscheinungsbild unseres schönen Ortes gehört nun einmal, dass<br />
diese Aufgaben wahrgenommen werden, zumal in unserer Satzung diese Pflichten festgeschrieben<br />
wurden.<br />
Auf den beiden Gemeindeseiten von Aumühle wird zukünftig ein monatlicher Bericht der Polizei<br />
veröffentlicht. Dieser Information können Sie dann die wichtigsten Ereignisse entnehmen, die<br />
unseren Ort betreffen. Auch der Hinweis auf die ärztliche Notdienstversorgung wird zukünftig<br />
kürzer gefasst und unter der Rubrik – Telefonliste – geführt.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Mitteilungen der<br />
GEMEINDE AUMÜHLE<br />
Verehrte Mitbürgerinnen, verehrte Mitbürger,<br />
Ihr<br />
Herausgeber: Der Bürgermeister<br />
Seniorenausflug der Gemeinde Aumühle<br />
Liebe Seniorinnen, liebe Senioren,<br />
es sind noch Plätze frei.<br />
Wer Lust und Zeit hat, am diesjährigen<br />
Ausflug teilzunehmen,<br />
melde sich bitte unter der Tel.-<br />
Nr. 990126 an. Die Reise geht<br />
am 19. August 2010 in Richtung<br />
Elbe, den Vier- und Marschlan-<br />
In der Großen Straße und Bleicherstraße<br />
findet am 29.08.2010<br />
in der Zeit von 12.00 Uhr bis<br />
16.00 Uhr wieder der Flohmarkt<br />
Aumühle statt.<br />
Aus diesem Grunde ist die Große<br />
Straße am Sonntag ab Einmün-<br />
6 AKTUELL | 8 | 10<br />
den. Wir starten um 9.30 Uhr<br />
vom Rathaus Aumühle.<br />
Bei Ihrer Anmeldung können<br />
Sie dann unter drei Gerichten<br />
wählen. Ich möchte vorsorglich<br />
darauf hinweisen, dass die Kosten<br />
für Getränke beim Mittagessen<br />
und Kaffee und Kuchen am<br />
Flohmarkt Aumühle<br />
dung Zum Wiesengrund und Hofriedeallee<br />
voll gesperrt. Die Hofriedeallee<br />
wird als Einbahnstraße<br />
eingerichtet.<br />
Die Straße Ellerhorst wird ebenfalls<br />
gesperrt und als Sackgasse<br />
eingerichtet. Eine entsprechende<br />
Nachmittag von Ihnen übernommen<br />
werden müssen. Ich bitte<br />
hierfür um Ihr Verständnis.<br />
In Erwartung einer regen Teilnahme,<br />
verbleibe ich mit den freundlichsten<br />
Grüßen<br />
Dieter Giese, Bürgermeister<br />
Umleitung wird ausgewiesen. Bitte<br />
beachten Sie die verkehrsrechtlichen<br />
Anordnungen.<br />
Ansprechpartner ist die Aumühler<br />
Polizei oder das Ordnungsamt<br />
des Amtes Hohe Elbgeest.<br />
Telefonliste<br />
Notruf: Telefon 110<br />
Feuer: Telefon 112<br />
Polizei: Telefon 96 93 88/89<br />
Station Aumühle Fax<br />
Bergstraße 9<br />
Krankenwagen:<br />
96 93 93<br />
Telefon (04531) 8 10 01<br />
Kreisleitstelle Bad Oldesloe<br />
Ärztliche Notdienstversorgung:<br />
Telefon 0 18 05–11 92 92<br />
E.ON Hanse AG<br />
Telefon 01 80–1 61 66 16<br />
Störungs- und Service-Nr.<br />
Strom, Erdgas und Wasser<br />
Abwasserverband<br />
Telefon 0 40–72 00 12 64<br />
Nach Dienstschluss: 040–7 20 86 12<br />
Kindergärten:<br />
Ev.-Luth. Kindergarten<br />
Weidenstieg 2<br />
Telefon 51 74<br />
Montessori-Kinderhaus e.V.<br />
Ernst-Anton-Str. 27a<br />
Telefon<br />
Kinderkrippe Aumühle<br />
Große Straße 35a<br />
96 13 83<br />
Telefon 69 57 17<br />
Fax<br />
Fürstin-Ann-Mari-von-<br />
Bismarck-Schule<br />
96 39 07<br />
Telefon<br />
Grund- und Realschule<br />
Ernst-Anton-Straße 27<br />
15 65<br />
Amtsverwaltung<br />
Hohe Elbgeest<br />
Christa-Höppner-Platz 1<br />
21521 Dassendorf<br />
Telefon 9 90–0<br />
Fax 9 90–68<br />
Bürgermeister der<br />
Gemeinde Aumühle 9 90–1 02<br />
Vorzimmer 9 90–1 25<br />
Bismarckallee 21, Aumühle<br />
Schiedsamt<br />
für Aumühle und Wohltorf<br />
Rita Funke Te le fo n 51 2 5<br />
Stellv.: Dr. Ursula Behrens-Tönnies<br />
Telefon 15 64<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
des Amtes Hohe Elbgeest<br />
Irmtraud Edler Telefon 68 36<br />
Frauenberatungsstelle<br />
Telefon 04151 - 8 13 06<br />
Bürgerservice für<br />
Aumühle u. Wohltorf<br />
Telefon 9 90 – 1 26<br />
Sprechzeiten:<br />
montags von 9.00–12.00 Uhr und<br />
14.00–18.00 Uhr<br />
dienstags von 9.00–12.00 Uhr<br />
mittwochs geschlossen od. nach<br />
Vereinbarung<br />
donnerstags von 7.00–12.00 Uhr<br />
freitags von 9.00–12.00 Uhr<br />
Informationen für Neubürger<br />
An- und Abmeldung/Personalausweise<br />
Bürgerservice Rathaus Aumühle<br />
Reisepässe können nur beim<br />
Amt Hohe Elbgeest,<br />
Christa-Höppner-Platz 1<br />
in Dassendorf,<br />
Telefon 04104–9 90–3 02/-3 03<br />
beantragt werden.
Bericht aus der Sitzung der Gemeindevertretung<br />
am 08. 07. 2010<br />
Durch die Schließung des Realschulteils<br />
der Fürstin-Ann-Marivon-Bismarck-Schule<br />
(die letzte<br />
Klasse wird 2011 ihren Abschluss<br />
machen), werden die Räumlichkeiten<br />
bereits ab dem Schuljahr<br />
2010/2011 anderweitig genutzt.<br />
Mehrere Räume belegt der Verein<br />
Feste Grundschulzeiten, der die<br />
Betreuung der Kinder aus der<br />
Grundschule auch nachmittags<br />
verlässlich gewährleistet. Die Gemeindevertretung<br />
hat jetzt beschlossen,<br />
eine Mensa mit Essenausgabe<br />
zu schaffen, damit für<br />
dieses Betreuungsangebot auch<br />
eine vernünftige Mittagsverpflegung<br />
möglich ist. Die hierfür benötigten<br />
114.000 € wurden im<br />
ebenfalls beschlossenen 1. Nach-<br />
Gespannt verfolgten vier Drittklässler<br />
der AG »Schülerzeitung«<br />
und ihr Leiter, Stefan Platte,<br />
die Preisverleihung beim<br />
Wettbewerb »Die besten Schülerzeitungen<br />
in Schleswig-Holstein«<br />
in der Kieler Sparkassenakademie.<br />
Die neun Kinder der AG hatten<br />
sich vor einigen Wochen entschieden,<br />
die 2. Ausgabe der<br />
Schülerzeitung »Schülerpost«<br />
bei dem Wettbewerb ins Rennen<br />
zu schicken. Die Freude war<br />
riesig, als verkündet wurde, dass<br />
unsere Schülerzeitung in der<br />
Kategorie »Grundschule« den<br />
3. Platz belegt hatte. Gelobt<br />
wurden die vielfältigen und informativen<br />
Inhalte der Schülerzeitung.<br />
Stolz nahmen die jun-<br />
tragshaushaltsplan 2010 bewilligt.<br />
Zudem hat die Gemeindevertretung<br />
dem Neubau einer Krippeneinrichtung<br />
für 30 Betreuungsplätze<br />
auf dem Gelände des Schulhofes<br />
zugestimmt. Zu den bisher<br />
schon bestehenden 20 Krippenplätzen<br />
wird damit ermöglicht, eine<br />
dritte Krippengruppe mit<br />
nochmals 10 Plätzen Platz zu<br />
schaffen. Die Finanzierung dieser<br />
Maßnahme, insbesondere des gemeindlichen<br />
Eigenanteils von<br />
131.000 €, ist ebenfalls im beschlossenen<br />
1. Nachtragshaushaltsplanes<br />
enthalten.<br />
Nach 5 Jahren konstanter Mietpreise<br />
in den gemeindeeigenen<br />
Wohnungen, hat die Gemeindevertretung<br />
eine Erhöhung der<br />
Erfolgreiche Teilnahme<br />
am Schülerzeitungswettbewerb<br />
gen Reporter einen Scheck von<br />
100 Euro entgegen. Sie waren<br />
sich einig, dass sie mit dem<br />
Geld die nächste Ausgabe der<br />
»Schülerpost« noch bunter drucken<br />
lassen wollen. Die Preis-<br />
Mietpreise beschlossen. Möglich<br />
wäre eine Erhöhung um 20 % gewesen,<br />
da eine große Anzahl der<br />
Wohnungen inzwischen nicht<br />
mehr der Sozialbindung unterliegt.<br />
Es wird jedoch keine pauschale<br />
Anhebung der Mieten geben,<br />
vielmehr hat der Sozial- und<br />
Liegenschaftsausschuss objektbezogene<br />
und weitmöglichst sozial<br />
verträgliche Vorschläge erarbeitet,<br />
die von der Gemeindevertretung<br />
jetzt bestätigt wurden.<br />
Im nichtöffentlichen Teil wurde<br />
über Personalangelegenheiten aus<br />
dem Bereich des Bauhofes, den<br />
Verkauf eines Erbbaugrundstückes<br />
sowie über verschiedene Bauanträge<br />
entschieden.<br />
verleihung war der Höhepunkt eines<br />
langen Tages in Kiel, u. a. mit<br />
einem Layout-Workshop für die<br />
Kinder und einer fachkundigen<br />
Beratung, was sie an der Schülerzeitung<br />
noch verbessern können.<br />
Das Leben der Menschen vor 100 Jahren erleben<br />
Die Lebensbedingungen zur<br />
Zeit ihrer Ururgroßeltern erkundeten<br />
die Schülerinnen und<br />
Schüler der Fürstin-Ann-Marivon-Bismarck-Schule<br />
bei ihrem<br />
diesjährigen Grundschulausflug<br />
ins Freilichtmuseum Kiel –<br />
Molfsee. Jede Klasse nahm zunächst<br />
an einer museumspädagogischen<br />
Führung teil. Unter<br />
anderem probierten sie alte<br />
Kinderspiele aus, erlebten eine<br />
Unterrichtsstunde wie vor 100<br />
Jahren oder erfuhren, wie die<br />
Menschen ihre Kleidung herstellten.<br />
Anschließend vergnügten<br />
sich alle auf dem alten Jahr-<br />
markt im Kettenkarussell und<br />
der Schiffsschaukel. Am Ende<br />
dieses langen und erlebnisreichen<br />
Tages waren sich alle einig:<br />
Das war ein toller Ausflug!<br />
Ein großer Dank geht an die<br />
Bürgerstiftung Aumühle / Wohltorf,<br />
die mit einer sehr großzügigen<br />
Spende von 1.000 € diesen<br />
Ausflug unterstützte und damit<br />
den größten Teil der Kosten abdeckte.<br />
(Stefan Platte)<br />
Termine<br />
Hausmüll: Do. gerade Woche:<br />
12.08., 26.8. und 09.09.2010<br />
Biomüll: Do. ungerade Woche:<br />
19.08. und 02.09.2010<br />
Gelbe Säcke: Mo. gerade Woche:<br />
23.08. und 06.09.2010<br />
Altpapier: jeder 3. Fr.: 20.08.2010<br />
Sperrmüll, Elektro- und<br />
Elektronikschrott: Auf Abruf,<br />
unter (0800) 297 4005, www.awsh.de<br />
Abfallwirtschaft Südholstein<br />
Gelbe-Sack-Sammlung: Termine und<br />
Informationen bezüglich der gelben<br />
Wertstoffsäcke erhalten Sie unter der<br />
Telefonnummer (0800) 297 4001<br />
Schadstoffsammlung:<br />
Das Schadstoffmobil steht am<br />
21. September 2010, 14.30-15.00 Uhr,<br />
auf dem Parkplatz am Sport- und Jugendheim<br />
Aumühle, <strong>Sachsenwald</strong>str. 18<br />
Öffnungszeiten Recyclinghöfe:<br />
Wentorf: Mo. - Fr. 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Sa. vom 1.11. bis 31.3.:<br />
jeden 1. und 3. Samstag<br />
von 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Sa. vom 1.4. bis 31.10.:<br />
jeden Samstag<br />
von 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Wiershop: 1.11. bis 31.3.:<br />
Mo. - Fr. 7.00 - 16.00 Uhr,<br />
jeden 1. und 3. Samstag<br />
von 8.00 - 12.00 Uhr,<br />
vom 1.4. bis 31.10.: Mo. - Fr.<br />
7.00 - 17.30 Uhr, jeden Samstag<br />
von 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Informationen zur Abfallentsorgung<br />
erhalten Sie von der<br />
Abfallwirtschaft Südholstein GmbH,<br />
Leineweberring 13,<br />
21493 Elmenhorst/Lanken,<br />
Tel. (0800) 297 4001,<br />
Internet: www.awsh.de<br />
E-Mail: info@awsh.de<br />
Altbatteriesammelbox<br />
befindet sich im Rathaus Aumühle<br />
Container für Altglas stehen in<br />
Aumühle auf dem Parkplatz<br />
Sport- und Jugendheim sowie in<br />
Friedrichsruh auf dem Parkplatz<br />
am Museum.<br />
Container für Altpapier stehen<br />
auf dem Parkplatz Sport- und<br />
Jugendheim<br />
Aumühler Kirche Ev.-Luth. Kirche<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
www.kirche-aumuehle.de<br />
Gottesdienste (jeweils 10 Uhr)<br />
s. letzte Seite<br />
Gemeindebücherei<br />
im Bismarck-Turm, Berliner Platz,<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag<br />
von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Tel. (04104) 69 06 20 während der<br />
Öffnungszeiten<br />
VHS Aumühle und Wohltorf<br />
Geschäftsstelle: Bergstraße 9<br />
in Aumühle<br />
Tel. (04104) 8 03 60, Öffnungszeiten:<br />
Mi. 16.00 bis 18.00 Uhr u. Donnerstag<br />
9.00 bis 11.00 Uhr<br />
Gemeindevertretung Aumühle:<br />
Öffentliche Sitzung mit Einwohnerfragestunde<br />
voraussichtlich<br />
am 09.09.2010, 20.00 Uhr im Sportund<br />
Jugendheim Aumühle<br />
öffentliche Ausschuss-Sitzungen<br />
(s. amtliche Schaukästen oder<br />
www.aumuehle.de)
Schulabschied<br />
vom Kinderhaus<br />
»Wie jedes Jahr verabschieden wir<br />
die Kinder, die in die Schule kommen<br />
mit einem Fest. Wir hatten allerschönstes<br />
Wetter, als wir uns<br />
am Nachmittag an der Mühle am<br />
Mühlenteich getroffen haben«, erklärte<br />
Stefanie Ewert vom Montessori-Kinderhaus<br />
Aumühle.<br />
Viele Aufgaben warteten auf die<br />
zukünftigen »Schulis« und am Ende<br />
wurden sie für ihren Einsatz gut<br />
belohnt, und es gab noch ein Abschiedsgeschenk<br />
zur Erinnerung<br />
an die gemeinsame Zeit im Kinderhaus.<br />
Zum Schluss wurden gemeinsam<br />
ein paar der bekannten<br />
... und auch am Ende nur<br />
strahlende Gesichter. Das war<br />
in kurzen Worten das Benefiz-<br />
Golfturnier des Lions Club<br />
Hamburg-Billetal. Die Billetaler<br />
Löwen hatten eingeladen,<br />
»spielend Gutes zu<br />
tun«, und 104 Golfer aus<br />
Norddeutschland waren diesem<br />
Ruf gefolgt.<br />
Bei »Kaiserwetter« kämpften<br />
sie auf der schönen Anlage des<br />
Golfclub Am <strong>Sachsenwald</strong> um<br />
Brutto- und Nettopunkte, um<br />
den »Longest Drive« oder<br />
»Nearest to the pin«. Und so<br />
kam spielend auch der eine<br />
oder andere Schein in die<br />
Spendenkasse, bis Clubpräsident<br />
Hans-Peter Sieweke<br />
und Organisator Volker Leh-<br />
8 AKTUELL | 8 | 10<br />
Die künftigen »Schulis« während<br />
der Abschlussfeier.<br />
Lieder geschmettert und es wurde<br />
versucht, nicht alles zu wehmütig<br />
zu sehen.<br />
Eine schöne gemeinsame Zeit<br />
geht nun zu Ende. »Wir wünschen<br />
all den Kindern einen tollen Start<br />
in die Schule, es war schön, dass<br />
ihr bei uns wart. Viele Eltern sehen<br />
wir ja noch weiterhin, da ihre Jüngeren<br />
noch bei uns im Kinderhaus<br />
sind. Allen anderen sagen wir hier<br />
noch einmal Adieu und vielen<br />
Dank für Euer Vertrauen und Engagement!«,<br />
so Stefanie Ewert abschließend.<br />
Sonne, Sonntag, Gute Laune ...<br />
Mit einem gemütlichen Grillimbiss bei Jazzmusik der »Homefield Stompers«<br />
klang der erste richtige Sommertag 2010 aus. Allerdings nicht ohne sich für<br />
2011 zu verabreden, wenn man bei Lions wieder »spielend Gutes tun« kann.<br />
Bruttosieger John Hu/Tsung Hsia Song-Winkler, Lions-Organisator Volker<br />
Lehmann und die Netto-Zweitplatzierten Grabriele Haas/Georg Grove (von<br />
links).<br />
Foto: privat<br />
Text und Foto: Stephanie Rutke<br />
Kleine Starthilfe oder eine neue Sportart?<br />
Rollergirls<br />
Die ersten Fahrversuche auf Inline-Skates sind oft gar nicht<br />
so einfach. Die Freundinnen Clara und Aenne wissen sich<br />
zu helfen: Die beiden Sechsjährigen haben ihre Inliner angezogen,<br />
Schutzhelm, Ellbogen- und Knieschützer angelegt.<br />
Und für die Restsicherheit bei den ersten Touren haben<br />
sie jede zwei Kescher in den Händen – los geht’s!<br />
Clara (li.) und Aenne wissen sich zu helfen: Weil sie noch<br />
etwas wackelig auf den Inlinern stehen, haben sie einfach<br />
ihre Kescher zu Hilfe genommen.<br />
Foto: Busch<br />
mann nachmittags das Ergebnis<br />
verkünden konnten: Stolze<br />
7.500 Spenden-Euro gehen<br />
nun zu gleichen Teilen an das<br />
Hamburger Kinderhospiz<br />
»Sternenbrücke« und an die<br />
»Spielscheune der Geschichten«<br />
in Allermöhe. Damit erreicht<br />
jeder Euro sein Ziel,<br />
denn alle Kosten der Veranstaltung<br />
wurden von den Lions<br />
und einigen Sponsoren<br />
getragen.<br />
Großer Beifall auch bei der<br />
Siegerehrung: Mit 26 Bruttopunkten<br />
gewannen John Hu<br />
und Tsung Hsia Song-Winkler<br />
das Turnier. Nettosieger wurden<br />
Stefan Wieck/Mario Rix<br />
vor Georg Grove/Gabriele<br />
Haas. (zrml)
Am Sonntag, 29. August bieten<br />
von 12 bis 16 Uhr über 200 Flohmarkt-Händler<br />
und über 19 im<br />
Ort tätige Geschäfte ihre Waren in<br />
der Großen Straße, Bleicherstraße<br />
und Bergstraße an. Für Musik<br />
sorgt die Rockband »strangers in a<br />
strange land« unter der Leitung<br />
von Roger Brandt vor dem Autohaus<br />
von Thea Wulff.<br />
Um 15 Uhr wird der Vorsitzende<br />
des Gewerbebundes die Spende<br />
vom Weihnachtsmarkt vor dem<br />
Schreibwarengeschäft Bortz an<br />
Bernhard Lübbers und Sabine<br />
Schwiecker überreichen, die ein<br />
Seminar für Schulkinder und Erwachsene<br />
im Augustinum am 30.<br />
August organisieren.<br />
Nähere Informationen, zum Beispiel<br />
welche Geschäfte geöffnet<br />
haben oder weitere Attraktionen<br />
erfahren Sie auf der Internetseite<br />
www.gewerbebund-aumuehle.de<br />
Für den »floh-MARKT-Sonntag«<br />
wird die »Große Straße« für den<br />
allgemeinen Autoverkehr in dem<br />
Abschnitt ab Bergstraße / Ecke<br />
Hofriedeallee bis Zum Wiesengrund<br />
von 10.30 Uhr bis 17 Uhr<br />
gesperrt. Ab Sonnabend, 28. August<br />
nach Geschäftsschluss wird<br />
der Seitenstreifen der Großen<br />
Straße mit einem roten Flatterband<br />
gekennzeichnet, damit jeder<br />
weiß, dass dort kein Auto mehr<br />
parken kann.<br />
Achtung, um ein Verkehrschaos<br />
zu vermeiden, können ab 10.30<br />
Uhr nur noch die Standinhaber<br />
von der Wohltorfer Seite in die<br />
Große Straße, die Bleicherstraße<br />
und die Bergstraße fahren. Vorher<br />
können die Standinhaber ihre<br />
Stände nicht aufbauen. Spätestens<br />
bis 11.30 Uhr muss der Straßenbereich<br />
wieder verlassen werden, da<br />
er ab 11.45 Uhr für alle Fahrzeuge<br />
gesperrt wird. Die Standinhaber<br />
können mit dem Abbau der Stände<br />
um 16 Uhr beginnen und die<br />
Straßen werden ab 17 Uhr wieder<br />
freigegeben für den allgemeinen<br />
Verkehr.<br />
floh-MARKT-Sonntag<br />
in A um ühle<br />
Die Anlieger der Großen Straße ab<br />
Ecke Zum Wiesengrund, der Bleicherstraße,<br />
des Mittelweges und<br />
der Bergstraße bis Ecke Hofriedeallee<br />
können diesen Bereich mit<br />
ihren Autos nicht erreichen. Nur<br />
die Anlieger der Straßen Ellerhorst<br />
und Zum Wiesengrund können<br />
aus ihren Straßen rein und raus<br />
fahren. Die Straße Ellerhorst wird<br />
zur Sackgasse. Die Hofriedeallee<br />
wird zur Einbahnstraße in Richtung<br />
Bergstraße.<br />
Toiletten mit Handwaschbecken<br />
werden stehen für den Notfall auf<br />
dem Parkplatz vom Autohaus<br />
Wulff.<br />
Stand-Anmeldung ab Montag, 16.<br />
August bis Mittwoch, 25. August<br />
unter Tel. 04104 - 43 30 oder per<br />
E-Mail an info@elektro-itzerott.<br />
de<br />
Die Standgebühr beträgt zehn Euro<br />
pro Tapeziertisch und soll vorher<br />
überwiesen werden auf das<br />
Konto der Interessengemeinschaft<br />
der Gewerbetreibenden Aumühle<br />
/ Wohltorf, Kontonummer:<br />
109102040 bei der Kreissparkasse<br />
Herzogtum Lauenburg BLZ:<br />
23052750.<br />
Die Hälfte des Betrages erhält die Jugend<br />
Feuerwehr für Ihre Arbeit. Sie<br />
übernimmt das Aufzeichnen der<br />
Plätze am Sonntag und das Einweisen<br />
der Standinhaber<br />
Gewerbetreibende müssen sich bei<br />
Susanne Itzerott anmelden, Tel.<br />
04104 - 43 30. Ein Stand kostet 30<br />
Euro. Die Stände werden wieder auf<br />
den Gehwegen, der für den Autover-<br />
Foto: Stephanie Rutke<br />
kehr gesperrten Großen Straße,<br />
Bleicherstraße und Bergstraße bis<br />
Ecke Hofriedeallee aufgebaut und<br />
die Fußgänger dürfen auf der Straße<br />
flanieren, kaufen, handeln, essen,<br />
trinken und klönen.<br />
Machen Sie mit, lassen Sie uns gemeinsam<br />
aus der Großen Straße,<br />
Bleicherstraße und der Bergstraße<br />
eine Festmeile machen. (zrml)<br />
8 | 10 | AKTUELL 9
– Anzeigen–<br />
floh-MARKT-Sonntag<br />
in Aumühle<br />
Impuls Reisebüro<br />
Auch in diesem Jahr verteilt das Reisebüro impuls,<br />
Bergstraße 24, in Aumühle, seine heißbegehrten<br />
blauen Luftballons und freut sich auf viele Besucher<br />
und gutes Luftballon-Flugwetter. (zrml)<br />
Foto: privat<br />
P. M. Kobelt<br />
Silvia Schäfer ist zum zweiten Mal bei P. M. Kobelt<br />
zu Gast. Sie präsentiert auf dem floh-MARKT-<br />
Sonntag Schmuck in der Friseur-Lounge an der<br />
Großen Straße 8 und Ulrike, Fachkosmetikerin<br />
und Visagistin, berät Sie kostenlos über neue Trends.<br />
Ab Herbst verstärkt Frau Heymann-Geerths wieder<br />
das Team von P.M. Kobelt, allerdings nur sonnabends.<br />
Jan Bode Umzüge<br />
Unsere Aktion<br />
für den Aumühler Flohmarkt:<br />
Bis 30 % Rabatt bietet Spedition Jan Bode Umzüge<br />
passend zum Flohmarkt folgendes an:<br />
Verkauf von Umzugskartons: € 0,50 gebraucht<br />
€ 1,00 neu (anstatt € 1,50)<br />
Verkauf von Kleiderboxen: € 5,00 gebraucht<br />
€ 17,50 neu (anstatt € 25,00)<br />
10 % Rabatt auf Umzüge auf Zeit<br />
20 % Rabatt auf Möbellifteinsätze<br />
20 % Rabatt auf Packmaterial und profesionelle<br />
Möbelreiniger<br />
30 % Rabatt auf Entrümpelungen und Entsorgungen<br />
– Kein Mindestumsatz<br />
– Gültigkeit für Aumühle und Umgebung,<br />
vom 29. 8. bis 5. 9. 2010!!!<br />
Klicken Sie rein auf: hh-umzug.de<br />
oder rufen Sie uns an unter: 0800 – 80 468 00<br />
Text: Christa Möller, Foto: Gisela Sievers
Zeitungen, Bürobedarf<br />
und mehr<br />
Seit Mai verkauft Hong Xuan Trinh an der Großen<br />
Straße 26 in Aumühle (ehemals Rohrbach) Papierwaren<br />
und mehr. Am floh-MARKT-Sonntag gibt es<br />
10 % Rabatt auf alle Spielwaren.<br />
Claudia Mittmann<br />
WOHNART<br />
Text: Christa Möller, Foto: Gisela Sievers<br />
Text: Christa Möller, Foto: Gisela Sievers<br />
Claudia Mittmann hat<br />
ihr Sortiment erweitert:<br />
Ab sofort finden Sie<br />
in ihrem Geschäft an der<br />
Bergstraße 22 in Aumühle<br />
Spielzeug von Steiff,<br />
Baby-Erstlingsspielzeug<br />
von Käthe Kruse, Holzspielzeug<br />
und hochwertige<br />
Kinderbücher für die<br />
Kleinen.<br />
Hermintje<br />
Lühr<br />
S c hmuc k a us<br />
Mineralien<br />
www. Schoener-mineralienschmuck.de<br />
Brillen und<br />
Contactlinsen<br />
an der Bergstraße 31 in Aumühle verkauft am<br />
Flohmarktstand Brillenfassungen für 20 Euro<br />
und jede Sonnenbrille für zehn Euro. Kostenlos<br />
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– Ultraschallreinigung für Brillen<br />
– Service rund um die Brille<br />
Schmuck und andere Artikel aus Mineralien wird<br />
wieder am floh-MARKT-Sonntag am Stand von<br />
Andrea Urbanczyk angeboten.<br />
Telefon 04104 - 96 00 60<br />
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Große Straße 24 in Aumühle<br />
ist mit einem Stand auf dem<br />
floh-MARKT-Sonntag vertreten<br />
und gewährt auf das<br />
gesamte Warensortiment<br />
15 % Rabatt.<br />
8 | 10 | AKTUELL 11
Fußball<br />
Am Sonnabend, den 04. September<br />
2010 um 13.30 Uhr, treffen wir<br />
uns auf dem Parkplatz am Sport-<br />
und Jugendheim, Aumühle zu einer<br />
gemütlichen Radtour, die ca.<br />
25 km lang sein wird. Es sind keine<br />
Schwierigkeiten eingeplant,<br />
daher ist die Tour für jeden zu<br />
schaffen.<br />
Verschnaufpausen sind vorgesehen,<br />
natürlich gibt es kühle Getränke,<br />
Kekse und Bonbons. Für<br />
Der Spielplan<br />
Heim Gast Anstoß Spielklasse<br />
Mittwoch, 11. 08. 2010<br />
Herren Aumühle 2. Grünh.-Tesperh. 1. 20.00 Uhr Kreisklasse<br />
Freitag, 20. 08. 2010<br />
Herren Aumühle 1. Lohbrügge 2. 20.00 Uhr Bezirksliga<br />
Freitag, 27. 08. 2010<br />
Herren Aumühle 2. SC Wentorf 2. 20.00 Uhr Kreisklasse<br />
Freitag, 03. 09. 2010<br />
Herren Aumühle 1. FSV Geesthacht 1. 20.00 Uhr Bezirksliga<br />
Freitag, 10. 09. 2010<br />
Herren Aumühle 2. Düneberg 2. 20.00 Uhr Kreisklasse<br />
»100 Jahre TuS Aumühle-Wohltorf«<br />
Die Tennisabteilung lädt ein<br />
zu einer Familienradtour<br />
durch Feld und Wald<br />
weitere Verpflegung sollte jeder<br />
selbst sorgen.<br />
Der Ausgangspunkt wird um ca.<br />
17.30 Uhr wieder erreicht sein.<br />
Wir hoffen auf rege Beteiligung,<br />
keine Pannen und natürlich gutes<br />
Wetter. Selbstverständlich soll der<br />
Spaß nicht zu kurz kommen.<br />
Anmeldung erforderlich bis zum<br />
31. August 2010 bei<br />
Gerd Burmester Tel.: 3348 und<br />
Gerald Dürlich Tel.: 3640<br />
<strong>Sachsenwald</strong>straße 18, 21521 Aumühle • Geschäftsstelle:<br />
Charlotte Niemeier, Donnerstag 10-12 u. 18-19 Uhr<br />
Tel. 04104 - 16 23 • Treffpunkt Aumühle: 04104 - 91 92 90<br />
Internet: www.tus-aumuehle-wohltorf.de<br />
»100 Jahre TuS Aumühle-Wohltorf«<br />
4. Sommerbiathlon<br />
Auch in diesem Jahr wird der TuS<br />
Aumühle-Wohltorf gemeinsam<br />
mit der Schützengilde am Samstag,<br />
dem 21. August 2010, ab 13.00<br />
Uhr, die genauen Startzeiten werden<br />
auf der Homepage des TuS<br />
Aumühle-Wohltorf veröffentlicht,<br />
einen Sommerbiathlon vom Fritz-<br />
Bortz-Sportplatz ausgehend in<br />
Aumühle durchführen. Mit dem<br />
großen Unterschied, dass er fester<br />
Bestandteil des Programms der<br />
100-Jahr-Feier sein wird. Nicht<br />
nur Erwachsene, die mit dem<br />
Kleinkalibergewehr und Jugendliche<br />
im Alter von 12 bis 16 Jahren<br />
mit dem Luftgewehr, sondern<br />
auch Kinder unter 12 Jahre können<br />
sich an der Lichtpunktanlage<br />
ausprobieren.<br />
Wer meint, er könne nicht schießen,<br />
hat die Möglichkeit, es immer<br />
dienstags ab 19.30 Uhr im<br />
Schützenhaus am Lehmberg in<br />
Wohltorf unter fachkundiger Aufsicht<br />
kostenlos zu üben. Weitere<br />
Infos hierüber erhaltet ihr von<br />
Detlef Loeschke, unter der Tel.-<br />
Nr.: 04104/695112. Da wir in diesem<br />
Jahr mit einer größeren Teilnehmerzahl<br />
rechnen, bitten wir<br />
um schriftliche Anmeldung unter<br />
der E-Mail-Adresse:<br />
Biathlon-Aumuehle@t-online.de<br />
bis 16. August 2010, damit ein reibungsloser<br />
Ablauf gewährleistet<br />
ist. Auch die kurzfristige Anmeldung<br />
am Veranstaltungstag, ist<br />
selbstverständlich möglich. Eine<br />
Startgebühr von 4,- € ist vor Ort<br />
zu leisten. Für weitere 3,- € steht<br />
ein Imbiss bereit.<br />
Das Organisationsteam<br />
Detlef Loeschke, Sabine Krüger<br />
und Jörg Baumgard
Im Jahr seines 100-jährigen Bestehens<br />
führt der TuS Aumühle-<br />
Wohltorf vielerlei sportliche Begegnungen<br />
durch. Auch aus der<br />
Partnerstadt Mortagne/S. in Westfrankreich<br />
reiste eine Handballmannschaft<br />
an und wohnte vom<br />
8. bis 12. Juli bei privaten Gastgebern<br />
in unseren Gemeinden. Die<br />
11 Jungen im Alter von 16 Jahren<br />
und ihr Betreuer hatten die 18<br />
Stunden lange Busfahrt mit »Eurolines«<br />
bis Hamburg recht gut<br />
überstanden. Dennoch freuten sie<br />
sich nach der Begrüßung und dem<br />
Abendessen im Sport- und Jugendheim<br />
auf Dusche und Bett.<br />
Am nächsten Morgen mit der<br />
S-Bahn nach Hamburg, zu Fuß<br />
durch die Speicherstadt und Hafencity,<br />
mit der Hafenfähre nach<br />
Finkenwerder und schließlich der<br />
Weitblick vom Turm des Michel,<br />
der besonders uns Heimische immer<br />
wieder begeistert.<br />
Am frühen Abend dann der erste<br />
sportliche Auftritt in der Aumüh-<br />
Junge Sportler aus Mortagne sur Sèvre<br />
zu Gast in Aumühle<br />
ler Halle: Handball TuS gegen<br />
Mortagne. Die jungen Franzosen<br />
kämpften mutig und unverdrossen,<br />
konnten aber gegen die spielerisch<br />
überlegenen – obwohl jüngeren<br />
– TuS-Spieler nicht genug<br />
Tore erzielen. Gewiss waren sie<br />
noch geschwächt von der langen<br />
Reise und dem Ausflug nach<br />
Hamburg bei drückender Hitze.<br />
Und wieder eine sportliche Herausforderung<br />
am Samstagmorgen<br />
im Kletterpark – schnurstracks<br />
– Friedrichsruh. Der Hochseilparcour<br />
verlangt gute Konzentration<br />
und den Einsatz vieler ungeübter<br />
Muskeln. Wenn alles bestanden<br />
ist, steigt das Selbstvertrauen.<br />
Anschließend Picknick in<br />
Friedrichsruh bei der bronzenen<br />
Hirschgruppe und dann Abkühlung<br />
und Spaß im Tonteich.<br />
Ein Blick auf Aumühle und Umgebung<br />
vom Bismarckturm am<br />
Sonntagvormittag, ein kurzer Spaziergang<br />
durch Aumühle, ein leckerer<br />
Imbiss im Restaurant Har-<br />
lekin und erneut ein Bad im Tonteich<br />
waren ein erholsamer Auftakt<br />
zu dem Fußballspiel TuS gegen<br />
Mortagne am späten Nachmittag.<br />
Beide Mannschaften –<br />
deutsch / französisch gemischt –<br />
lieferten sich ein spannendes<br />
Freundschaftsspiel, das von Vincent<br />
Kleenworth und Konrad<br />
Wingen (Söhnen von Gastgebern)<br />
über Lautsprecher fröhlich und<br />
fachkundig kommentiert wurde.<br />
Am Abend trafen sich Gäste und<br />
Gastgeber zu einer Grill- und Abschiedsparty<br />
im Garten der Familie<br />
Itzerott in Wohltorf. Die Verschwisterung<br />
mit Mortagne und<br />
Anregungen zur Belebung dieser<br />
Beziehung sorgten für muntere<br />
Gespräche, und das Endspiel um<br />
die Fußballweltmeisterschaft Niederlande<br />
gegen Spanien sorgte zusätzlich<br />
für Unterhaltung.<br />
Die Rückfahrt der Gruppe nach<br />
Frankreich im Euroliner dauerte<br />
wegen zähen Verkehrs 22 Stunden.<br />
Wie lange mag es gedauert<br />
... vor dem Fußballspiel (TuS: weiße Trikots; Mortagne: orange Trikots) ... im Klettergarten (gleich geht es in den Parcour)<br />
... vor dem Handballspiel (le bleu -Nummer rechts, TuS – Nummer Mitte)<br />
haben, bis sich die Handballjungs<br />
von der ganzen Reise erholt haben?<br />
Zum Glück haben sie Schulferien.<br />
Ein herzlicher Dank an dieser Stelle<br />
an die freundlichen Gastgeber,<br />
bei denen die Gäste aus Mortagne<br />
vier Tage lang wohnen und »bed<br />
und breakfast« genießen durften.<br />
Die Beziehung mit Mortagne besteht<br />
seit 1971 (die offizielle Verschwisterung<br />
seit 1993).<br />
Das 40-jährige Freundschafts-Jubiläum<br />
soll über Himmelfahrt<br />
2011 in Mortagne gefeiert werden.<br />
Alle Freunde und interessierte<br />
Bürger in unseren Gemeinden<br />
werden dazu eingeladen, insbesondere<br />
Mitglieder der Kirchenchöre<br />
Aumühle und Wohltorf für<br />
einen gemeinsamen Auftritt mit<br />
dem Kirchenchor dort, Vertreter<br />
der Feuerwehr und natürlich die<br />
Sportler des TuS. Im Herbst wird<br />
es darüber genauere Information<br />
geben.<br />
Uwe Diezmann<br />
8 | 10 | AKTUELL 13
Dankeschön an den TuS<br />
Sehr geehrter Herr Schehr!<br />
Weil Sie mir dankenswerterweise<br />
2 Karten für den »Jahrhundertkick«<br />
übersandten, waren mein<br />
Nachbar und ich gestern auf der<br />
Anlage Ihres Vereins.<br />
Ich komme nur noch sehr selten<br />
zum Fußball, denn als Rollstuhlfahrer<br />
ist man bei Unternehmungen<br />
meist auf fremde Hilfe angewiesen.<br />
Aber dieses Spiel wollte<br />
ich mir nicht entgehen lassen,<br />
denn die Bundesliga-Mannschaft<br />
des FC St. Pauli habe ich noch<br />
nicht gesehen.<br />
Was mir gleich auffiel, ist die Ordnung<br />
und die Sauberkeit auf der<br />
Sportanlage des TuS Aumühle-<br />
Wohltorf. Alles ist gepflastert oder<br />
mit Kunstrasen ausgelegt. Da freut<br />
sich ein Rollstuhlfahrer! Einzig<br />
vor dem Vereinshaus, die Anhöhe<br />
macht ein wenig Mühe. Aber es<br />
waren viele hilfsbereite Sportfreunde<br />
vor Ort, die angepackt haben.<br />
Besonders angetan waren wir aber<br />
von den hilfsbereiten und kompetenten<br />
Ordnungskräften, die<br />
uns zielsicher an einen geeigneten<br />
Parkplatz dirigierten, sodass unser<br />
Auto ganz in der Nähe des Ver-<br />
einshauses geparkt werden konnte.<br />
Letztlich wies mir eine freundliche<br />
Dame einen Rollstuhlplatz<br />
hinter dem Fußballtor zu. Ihr<br />
Ordnungsdienst hat Klasse. Davon<br />
könnten andere Vereine noch<br />
etwas lernen.<br />
In der Vorwoche waren mein<br />
Nachbar und ich in Lüneburg, um<br />
den FC St. Pauli bei Eintracht Lüneburg<br />
zu sehen. Uns wurde vorab<br />
eine rollstuhlgerechte Zufahrt<br />
zugesichert. Das Gelände dort besteht<br />
aber aus einer Mischung von<br />
losem Sand und einigen grünen<br />
Grasflecken. Für Rollstuhlfahrer<br />
eine Katastrophe. Stellplätze für<br />
Rollstühle am Spielfeld gab es gar<br />
nicht. Aus diesem Grunde haben<br />
wir vom Spiel auch nichts gesehen<br />
und sind alsbald wieder nach<br />
Hause gefahren.<br />
Wie wohltuend war dagegen gestern<br />
der Besuch beim TuS Aumühle-Wohltorf.<br />
Da stimmte einfach<br />
alles. Sogar die Bratwürste waren<br />
hervorragend gut. Guten Fußball<br />
gab’s natürlich auch. Die kämpferische<br />
Einstellung Ihrer Mannschaft<br />
hat mir sehr gefallen.<br />
Kurzum: Sie haben uns einen unvergesslichen<br />
Fußball-Abend präsentiert.<br />
DANKESCHÖN!<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Helmut Ullrich<br />
Telegramm<br />
und Schluss<br />
• TENNIS<br />
Aumühle Open vom 8. bis 12. September, das größte<br />
Doppelturnier im <strong>Sachsenwald</strong>.<br />
• Leichtathletik Montag ab 19.00 Uhr, Donnerstag<br />
ab 17.00 Uhr.<br />
• Donnerstag ist von 17–18 Uhr für 8- bis 10-Jährige<br />
und von 18–19 Uhr für 10- bis14-Jährige.<br />
• Montag ab 19.00 Uhr für Erwachsene.<br />
• Sportabzeichenabnahme durch Jörg Baumgard<br />
Mo., 16. 8., Do., 19. 8. und nach den Ferien:<br />
Do., 26. 8., Mo., 30. 8., Mo., 6. 9., Do., 9. 9.,<br />
Mo., 20. 9., Mo., 27. 9. jeweils um 19.00 Uhr.<br />
• Termine für das Schwimmen nach Absprache<br />
und Wetter.<br />
• Aus organisatorischen Gründen entfällt in diesem<br />
Jahr die Beachparty.<br />
• Vorankündigung Turnen für Kinder ab September<br />
wieder mittwochs (näheres in der nächsten Ausgabe).<br />
14 AKTUELL | 8 | 10<br />
Fritz-Bortz-Sportplatz Aktuell<br />
Genau eine Woche nach der Pokalniederlage<br />
gegen den klassenhöheren<br />
SCVM stand die Saisoneröffnung<br />
in der Bezirksliga Ost an. Dabei<br />
empfing der Barsbütteler SV den<br />
TuS Aumühle-Wohltorf. Einige Brisanz<br />
erhielt die Partie bereits im<br />
Vorfeld durch die Personalsituation:<br />
Barsbüttels neuer Trainer Oliver<br />
Zapel begann seine extrem erfolgreiche<br />
Karriere als Spieler beim TuS.<br />
Auf der anderen Seite stehen in der<br />
Saison 2010/11 mit den Heimkehrern<br />
Sebastian Stiegert und Timo<br />
Thomsen sowie dem Neuzugang<br />
Florian Brandt gleich drei ehemalige<br />
Spieler des BSV im Kader unserer<br />
Aumühler.<br />
Obwohl es am Morgen des Spiels<br />
mit dem krankheitsbedingten Ausfall<br />
Jan-Hendrik Rathmanns eine<br />
Hiobsbotschaft zu verkraften galt,<br />
ging die Partie gleich munter los.<br />
Die Führung für Aumühle durch<br />
Frank Punert (23.) glich Simon<br />
Gottschling noch vor der Halbzeit<br />
aus (40.). Nachdem Mathias Conradi<br />
vier Minuten nach dem Wiederanpfiff<br />
unser Team erneut per<br />
Kopf in Front brachte, fanden die<br />
Barsbütteler jedoch die richtige<br />
Antwort in Form eines Doppelschlages<br />
von Betim Haxhiajdini<br />
(50./ 65.). Allerdings fiel das Tor<br />
zum 3:2 der Gastgeber aus einer äußerst<br />
abseitsverdächtigen Position.<br />
Als die Aumühler<br />
etwa eine Viertelstunde<br />
vor dem<br />
Schlusspfiff durch<br />
den eingewechselten<br />
Adrian Jokiel<br />
zum 3:3 kamen,<br />
der Torschütze<br />
schraubte sich vor<br />
Freude in Luca-Toni-Manier<br />
am Ohr,<br />
gab man sich eigentlich<br />
schon fast<br />
mit einem hart umkämpften<br />
Punkt<br />
gegen einen Meisterschaftsanwärter<br />
zufrieden. Doch in<br />
der 87. Minute gab<br />
es plötzlich noch<br />
einmal die Möglichkeit<br />
zu einem<br />
Konter. Nach einer<br />
schnellen Kombination<br />
im Mittel-<br />
Von Nicolas Pommerenke<br />
Paukenschlag zum Saisonauftakt –<br />
4:3-Sieg in Barsbüttel<br />
feld und einem genauen Pass von<br />
Ole Daumann, kam Mannschaftskapitän<br />
Daniel Pechau auf Höhe des<br />
Strafraumes an den Ball und hätte<br />
diesen nur noch in die Mitte passen<br />
müssen – zwei Mitspieler warteten<br />
freistehend vor dem Tor. Doch fasste<br />
er sich ein Herz und jagte das Spielgerät<br />
mit einem wunderschönen<br />
Rechtsschuss in den Winkel, was unvorstellbare<br />
Jubelszenen auf Seiten<br />
der Aumühler nach sich zog. In den<br />
letzten Minuten der Partie konnten<br />
die Barsbütteler keine ernsthafte Gefahr<br />
mehr erzeugen, die ersten drei<br />
Punkte der Saison waren eingefahren.<br />
»Heute geht alles, genau das haben<br />
wir gebraucht!«, japste der überglückliche<br />
Siegtorschütze Pechau<br />
nach dem Spiel. »So ein Spiel noch<br />
zu gewinnen, das schweißt die<br />
Mannschaft ungemein zusammen«,<br />
wusste auch Innenverteidiger Martin<br />
Liedtke um die Bedeutung des Auftaktsieges.<br />
Abschließend fand Trainer<br />
Rainer Buschke noch einen passenden<br />
Satz: »Ich bin zwar draußen<br />
auf der Bank um fünf Jahre gealtert,<br />
aber wenn wir solch ein Spiel noch<br />
gewinnen, alter ich gerne!«<br />
Die Aufstellung: Gruber – Rößler,<br />
Frahm, Liedtke, Daumann –<br />
Schwalm (ab 46. Stiegert), Conradi,<br />
Pechau (C), Brandt (ab 79. Dittrich)<br />
– Ziethmann, Punert (ab 66. Jokiel)
Die Jahresmitgliederversammlung<br />
2010 Schwesternstation<br />
Aumühle-Wohltorf e. V.<br />
Am 6. 7. 2010 hatte der ehrenamtlich<br />
tätige Vorstand der<br />
Schwesternstation Aumühle-<br />
Wohltorf zur Jahresmitgliederversammlung<br />
in das Sport-<br />
und Jugendheim in Aumühle<br />
um 19.00 Uhr eingeladen. Der<br />
Vorsitzende Arthur John begrüßte<br />
die Teilnehmer an diesem<br />
wunderschönen Sommerabend.<br />
Es gab wieder einiges aus der<br />
Arbeit der Station zu berichten.<br />
Neben dem mündlichen<br />
Bericht wurden die wesentlichen<br />
Punkte in Form einer<br />
schriftlichen Ausarbeitung<br />
zum Nachlesen ausgehändigt.<br />
• Das Jahr 2009 startete<br />
schwierig, um sich dann<br />
aber gegen Mitte des Jahres<br />
mit steigenden Patientenzahlen<br />
finanziell positiv zu<br />
entwickeln. Auf diese Entwicklung<br />
konnte nur mit<br />
massiven Mehrstunden des<br />
engagierten Pflegeteams<br />
reagiert werden.<br />
• Der Pflegedienstleitung mit<br />
ihrem Team, das auch noch<br />
mit widrigen Winterverhältnissen<br />
zu kämpfen hatte, gehört<br />
ein besonderer Dank.<br />
Nach<br />
Berlin<br />
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• Die Beiträge der treuen Mitglieder,<br />
zahlreiche Spenden,<br />
die Zuwendung der Stiftung<br />
und Spenden des Lions und<br />
Rotary Clubs und der Bürgerstiftung<br />
halfen entscheidend<br />
mit, geplante Investitionen<br />
zu realisieren und<br />
die dringend benötigte Liquidität<br />
der Station zu sichern.<br />
• Das EDV-Konzept wurde<br />
unter den Gesichtspunkten<br />
Sicherheit und Zuverlässigkeit<br />
grundlegend überarbeitet.<br />
• Die Planung für die Einführung<br />
einer Mobilen Datenerfassung<br />
konnte abgeschlossen<br />
werden.<br />
• Die kurzfristige Erfolgsrechnung<br />
wurde nochmals mit<br />
unterjährigen Buchungen<br />
und Straffung der Berichtstermine<br />
spürbar verbessert,<br />
sodass der Vorstand schneller<br />
auf wechselnde Situationen<br />
reagieren kann. Stichwort<br />
Controlling.<br />
• Mittlerweile gelang es auch<br />
den Personalstand den gestiegenen<br />
Patientenzahlen<br />
anzupassen. Ein schwieriger<br />
Balanceakt, da nicht vorhersehbar<br />
ist, wie sich die Zahl<br />
der pflegebedürftigen Menschen,<br />
die sich der Pflege der<br />
Station anvertrauen, entwickelt.<br />
• Es standen zwei Satzungsänderungen<br />
an:<br />
– zum einen fordert das Finanzamt<br />
Lübeck in der Satzung<br />
festzulegen, wie mit<br />
dem Vermögen des Vereins<br />
für den Fall der Auflösung<br />
oder Aufhebung des Vereins<br />
oder Wegfall der steuerbegünstigten<br />
Zwecke zu verfahren<br />
ist. Über diese Änderung<br />
wurde formal abgestimmt.<br />
– zum anderen wurde vom<br />
geschäftsführenden Vorstand<br />
ein Vorschlag eingebracht,<br />
dass Mitglieder des<br />
geschäftsführenden Vorstandes<br />
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Ausführung, einfallsreiche Bekleidungsprodukte<br />
für Kinder und Erwachsene, sowie hochwertige<br />
Lebensmittel und Gewürze.<br />
75-igsten Lebensjahres aus<br />
ihrer Funktion ausscheiden.<br />
Nach ausgiebiger, teils kontroverser<br />
Diskussion wurde<br />
der Vorschlag mehrheitlich<br />
von den anwesenden Mitgliedern<br />
angenommen.<br />
Das Fazit der Mitgliederversammlung:<br />
es sind eine Reihe<br />
von »Baustellen« abgearbeitet<br />
worden, aber es gibt noch viel<br />
zu tun. Erfreulich: das Jahresergebnis<br />
schloss mit einem<br />
leicht positiven Ergebnis und<br />
die Rücklage zur Personalkostensicherung,<br />
konnte wieder<br />
auf den Stand von vor 2008<br />
aufgestockt werden.<br />
Eine der wichtigen zu klärenden<br />
Zukunftsfragen lautet: ist<br />
die Station auf die Dauer bei<br />
steigender Nachfrage in der<br />
Pflege, dem daraus resultierenden<br />
steigenden Personalbedarf<br />
und steigender Anforderungen<br />
an die Aufgaben<br />
noch von einem ehrenamtlich<br />
tätigen Vorstand zu führen?<br />
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8 | 10 | AKTUELL 15
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8 | 10 | AKTUELL 19
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Ohne Strumpf geht gar nix<br />
Frauen brauchen Schuhe. Das<br />
ist eine Tatsache. Es soll zwar<br />
wirklich Frauen geben, die nur<br />
drei Paar haben. Aber alle anderen<br />
beklagen Platzmangel<br />
im Schuhschrank und trotzdem<br />
nichts Schönes für die Füße.<br />
Bei jedem Stadtbummel<br />
führt der Weg deshalb natürlich<br />
gaaanz kurz ins Schuhgeschäft.<br />
Ein Paar<br />
Ballerinas<br />
in türkis<br />
fehlen noch, außerdem<br />
werden drin-<br />
gend weiße Turnschuhe benötigt,<br />
und guck mal, diese schicken<br />
schwarzen Pumps ...<br />
Allerdings hat der Schuhkauf<br />
im Sommer so seine Tücken.<br />
Denn Frauen tragen selten Socke<br />
und Sandale. Sie gehen<br />
ohne Strümpfe. Und damit<br />
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nimmt das Verhängnis seinen<br />
Lauf. Neulich in einem großen<br />
Hamburger Schuhgeschäft:<br />
»Ziehen Sie bitte Probierstrümpfe<br />
an«, mahnt die<br />
eifrige Verkäuferin die Kundin,<br />
die gerade barfuß das feine<br />
Leder testen will. Aber wo<br />
sind denn die Probierstrümpfe?<br />
»Da hinten im Korb.« Einen<br />
Strumpf findet die potentielle<br />
Kundin noch. Sie würde<br />
aber gern beide Schuhe anprobieren.<br />
Gleichzeitig. Kommentar<br />
der Verkäuferin: »Tja,<br />
dann müssen die Strümpfe<br />
erst gewaschen<br />
werden.«<br />
Spricht's und<br />
wendet sich<br />
anderen<br />
Dingen zu. Und nun? Warten,<br />
bis die Dinger wieder sauber<br />
sind? Extra Strümpfe kaufen?<br />
Heimlich doch barfuß anprobieren?<br />
Oder gar schnell im<br />
nächsten Geschäft Probierstrümpfe<br />
klauen? Die Moral<br />
von der Geschicht: Kauf in diesem<br />
Laden nicht ...<br />
Übrigens, wissen Sie, ob Probierstrümpfe<br />
speziell für deutsche<br />
Kundinnen produziert<br />
werden? Übersetzen Sie das<br />
Wort beispielsweise mal ins<br />
Spanische ...<br />
Die Damen dort dürfen nämlich<br />
ohne Fußbekleidung<br />
Schuhe anprobieren. Vielleicht<br />
waschen die ihre Füße ja<br />
gründlicher.<br />
Wenn man mal wieder ins Schwitzen kommt ...<br />
Im Sommer ein ganz normales<br />
körperliches Geschehen ist<br />
übermäßiges Schwitzen, weil<br />
man dadurch meist unangenehm<br />
auffällt. Wer müffelt<br />
schon gern nach Schweiß,<br />
oder trägt T-Shirts, die klitsch-<br />
20 AKTUELL | 8 | 10<br />
Glosse<br />
von Christa Möller<br />
naß am Körper kleben?<br />
Durch Schweiß entledigt sich<br />
der menschliche Körper vieler<br />
unangenehmer Stoffe. Wird<br />
Schweiß unterdrückt durch<br />
sogenannte Antitranspiranzien,<br />
verliert der Körper ei-<br />
ne wichtige Ausscheidungsmöglichkeit<br />
und es kann zu<br />
Erkrankungen kommen, weil<br />
der Körper keine Möglichkeit<br />
mehr hat, die Giftstoffe zu entfernen.<br />
Schulmedizinisch wird man<br />
in heftigsten Fällen dazu raten,<br />
einen Teil der Haut in der<br />
Achselhöhle zu entfernen.<br />
Dies um die Schweißdrüsenanzahl<br />
zu verringern. Von Intimsprays<br />
raten inzwischen<br />
die meisten Mediziner ab, weil<br />
sie allergische Reaktionen hervorrufen<br />
können.<br />
Ist das Schwitzen verbunden<br />
mit einem starken Körpergeruch,<br />
der durch herkömmliche<br />
Deodorants nicht verdeckt<br />
werden kann, liegt für den<br />
Heilpraktiker eine Mineralstoff-Mangelerkrankung<br />
vor,<br />
bei der auch die Nieren in Mitleidenschaft<br />
gezogen werden<br />
können. Fettleibige Menschen leiden<br />
häufig unter starker Transpiration.<br />
Hier wird dringend empfohlen<br />
das Gewicht zu reduzieren,<br />
um die Belastung des gesamten<br />
Organismus zu senken.<br />
Starkes Schwitzen ist oft auch ein<br />
Zeichen von großer seelischer Anspannung<br />
und Streß, hierfür empfiehlt<br />
sich Autogenes Training,<br />
welches auch bei nächtlichen<br />
Schweißausbrüchen hilfreich sein<br />
kann. Die Homöopathie kennt<br />
mehrere Mittel, die zur Anwendung<br />
kommen können, jedoch<br />
erst nach gründlicher Anamnese.<br />
In der Aromatherapie verwendet<br />
man reines Zypressenöl für die<br />
Fußsohlen und Zehenzwischenräume<br />
bei Schweißfüßen. Die aus<br />
Indien stammende Ayurvedische<br />
Heilkunde rät hierzu Lebensmittel<br />
zu sich zu nehmen, welche<br />
Schweiß gar nicht erst aufkommen<br />
lassen. (zrcw)
S C H Ö N<br />
Knapp 37.000 Badegäste im Juli<br />
Besucherrekorde im Tonteichbad<br />
Schwimm-Meister Thomas Liekefett hat in seinem kleinen Büro<br />
den Badebetrieb im Blick.<br />
ANNE-KATHLEEN<br />
HÖLZEL<br />
PHYSIOTHERAPEUTIN<br />
BACHELOR<br />
OF PHYSIOTHERAPY<br />
Behandlungsschwerpunkte<br />
CMD<br />
Chronische Schmerzen<br />
Kiefergelenksbeschwerden<br />
Kopf- und Gesichtsschmerz<br />
Physio-Praxis Aumühle<br />
Praxisgemeinschaft für Physiotherapie & Manuelle Therapie<br />
Bahnhofstraße 1 · 21521 Aumühle<br />
Telefon: 04104/963976 · Fax 04104/963968<br />
Text und Foto: Stephanie Rutke<br />
JOHANNES<br />
BÖHM<br />
PHYSIOTHERAPEUT<br />
Behandlungsschwerpunkte<br />
Krankengymnastik am Gerät<br />
Manuelle Lymphdrainage<br />
Funktionsbehandlung nach Brügger<br />
Massagen<br />
So einen Start in die großen<br />
Ferien hatten sich Schwimm-<br />
Meister Thomas Liekefett und<br />
sein Team am Tonteich gewünscht:Rekordtemperaturen<br />
und Besucherrekorde –<br />
und das mehr als vier Wochen<br />
lang.<br />
»Wir hatten im Juli viele Tage<br />
mit mehr als 1.500, teilweise<br />
sogar 2.000 Badegästen«, freut<br />
sich der 42-Jährige, der in dieser<br />
Saison zum ersten Mal für<br />
den Badebetrieb verantwortlich<br />
ist. So erklärt sich auch die<br />
Zahl von knapp 37.000 Badegästen,<br />
die im Juli im 24 Grad<br />
warmen Wasser ihre Runden<br />
drehten.<br />
»Unser bisheriger Rekordtag<br />
war der 10. Juli«, erinnert sich<br />
Liekefett. Der strahlendschöne<br />
Sommertag lockte 3.196<br />
Badegäste an den Tonteich.<br />
Während der Badebetrieb bisher<br />
ohne Zwischenfälle ver-<br />
CHRISTIANE<br />
MICHAEL<br />
PHYSIOTHERAPEUTIN<br />
BACHELOR<br />
OF PHYSIOTHERAPY<br />
Behandlungsschwerpunkte<br />
Chronische Schmerzen<br />
Kopf- und Gesichtsschmerz<br />
Kopfschmerz bei Kindern<br />
Kiefergelenksbeschwerden<br />
lief, gab es an den Rekordtagen<br />
immer wieder massive<br />
Parkplatzprobleme. Viele Badegäste<br />
wichen mit den Autos<br />
in den Wald aus, die Beamten<br />
der Aumühler Polizeiwache<br />
waren deshalb rund 100 Mal<br />
im Einsatz und verteilten Anzeigen.<br />
Zufrieden mit ihrer ersten Saison<br />
am Tonteich sind auch die<br />
Kioskpächter Susanne und<br />
Olaf Georg. Mit ihrem Team<br />
versorgen sie die Badegäste<br />
mit Eis und Kaffee, Pommes<br />
frites und Knobibrot.<br />
Wenn es auch im August noch<br />
lange warm bleibt, wird die Bilanz<br />
2010 wohl eine höhere<br />
Besucherzahl ausweisen als<br />
im vergangenen Jahr: 2009 kamen<br />
von Mai bis September<br />
rund 61.000 Badegäste, in diesem<br />
Jahr waren es bis Ende Juli<br />
schon mehr als 50.000.<br />
8 | 10 | AKTUELL 21<br />
– Anzeigen –
DRK-Gymnastikgruppe in Wohltorf<br />
Neue Übungsleiterin gesucht<br />
Die Damen der Gymnastikgruppe hoffen, schnell eine neue Übungsleiterin zu finden, weil<br />
ihre bisherige Gymnastik-Übungsleiterin Birte Smook (Mitte) die Gruppe aus beruflichen<br />
Gründen verlassen musste.<br />
Unter dem Motto »Gerade jetzt<br />
FDP« hat der Aumühler Dipl.-<br />
Kaufmann Wolfgang Wetzel die<br />
Initiative ergriffen und einen eigenständigen<br />
Aumühler FDP-<br />
Ortsverband gegründet. Das<br />
Gründungs-Motto »Gerade jetzt<br />
FDP« wurde gewählt, da sich die<br />
FDP nach glänzenden Wahlerfolgen<br />
derzeit in einem Umfragen-<br />
und Zustimmungstief<br />
befindet. Wetzel sagte: »Gerade<br />
jetzt ist es notwendig, sich hinter<br />
den sozial- und wirtschaftsliberalen<br />
Grundwerten der FDP<br />
zu vereinen.«<br />
Als Anne-Katrin Hagen aus<br />
Schwarzenbek ihren siebzigsten<br />
Geburtstag feiern wollte, stellten<br />
alle eingeladenen Freunde<br />
die in diesen Fällen übliche Frage:<br />
»Was wünscht Du Dir denn?<br />
Womit können wir Dir eine<br />
Freude machen?« Eine Freude<br />
wollte die Jubilarin nicht nur<br />
für sich, sondern auch für andere<br />
mit ihrem Festtag verbinden:<br />
»Ich habe doch schon alles.<br />
Spendet einfach für ein Projekt<br />
von Inner Wheel.«<br />
Anne-Katrin Hagen ist Mitglied<br />
im lauenburgischen Club des<br />
»Inner Wheel«, eine der größten<br />
22 AKTUELL | 8 | 10<br />
Inner Wheel Herzogtum Lauenburg<br />
Geschenke für den Evangelischen Kindergarten<br />
internationalen Frauenvereinigungen,<br />
deren Mitglieder weibliche<br />
Angehörige von Rotariern<br />
sind. Inner Wheel gehört mit<br />
circa 100.000 Mitgliedern in<br />
fast 100 Ländern zu den größten<br />
Service-Clubs der Welt. Inner<br />
Wheel fühlt sich drei Zielen verpflichtet:<br />
der Freundschaft untereinander,<br />
dem sozialen Engagement<br />
und der internationalen<br />
Verständigung.<br />
Die 25 Inner Wheel-Damen im<br />
Herzogtum Lauenburg haben<br />
sich besonders der Kinder und<br />
Jugendlichen angenommen.<br />
Durch ihren Ehemann Burk-<br />
Mit einem netten Kaffeetrinken haben sich die Damen<br />
der DRK-Gymnastikgruppe Ende Juli in die Sommerferien<br />
verabschiedet. Gleichzeitig bedeutete das Saisonende<br />
auch den Abschied von Übungsleiterin Birte<br />
Smook, die aus beruflichen Gründen die Leitung der<br />
Gruppe kurzfristig abgeben musste. »Ich suche deshalb<br />
ab sofort eine Nachfolgerin«, so Smook.<br />
Die 15 Mitglieder der Senioren-Gymnastikgruppe treffen<br />
sich einmal wöchentlich, immer donnerstags von<br />
15 bis 16 Uhr, im Thies’schen Haus am Dorfteich.<br />
»Die Stunde ist eine Mischung aus Gymnastik, teilweise<br />
mit Geräten wie Bällen oder Bändern, und Gedächtnistraining«,<br />
erklärt die Übungsleiterin.<br />
Zum 1. September wird jetzt eine Nachfolgerin gesucht<br />
für dieses Ehrenamt mit Aufwandsentschädigung.<br />
Das DRK trägt die Kosten, falls eine Zusatzausbildung<br />
nötig ist.<br />
Wer sich für diese Aufgabe interessiert, erreicht beim<br />
DRK in Wohltorf Gisela Kleindienst unter der Telefonnummer<br />
04104 – 59 18 oder Margarete Löwe unter<br />
04104 – 57 97.<br />
FDP: Entgegen dem bundesdeutschen Trend<br />
zeigt Aumühle Flagge<br />
Diesem Gedanken schlossen<br />
sich spontan mehr als 30 Aumühler<br />
bei der Gründungsveranstaltung<br />
und der folgenden<br />
konstituierenden Mitgliederversammlung<br />
vom 5. Juli an. Hierbei<br />
wurde Wolfgang Wetzel mit<br />
einer Enthaltung (seiner eigenen)<br />
einstimmig zum ersten<br />
Vorsitzenden des FDP-Ortsverbandes<br />
gewählt. Neben ihm<br />
wurden mit gleicher Einstimmigkeit<br />
Dr. Björn-G. Neumann,<br />
Dr. Eckard Jantzen, Dr. Jürgen<br />
Reitz und Lars Engel in den FDP-<br />
Vorstand gewählt.<br />
Text und Foto: Stephanie Rutke<br />
Wolfgang Wetzel, 40 Jahre, verheiratet,<br />
drei Kinder und Geschäftsführer<br />
eines Finanzhauses,<br />
wollte nicht länger ertragen,<br />
dass die FDP und ihre Führungsspitze<br />
durch die öffentliche Meinung<br />
demontiert wird. Wetzel:<br />
»Wie das Gallierdorf von Asterix<br />
sich gegen die Römer zur Wehr<br />
setzt, setzt auch Aumühle ein<br />
Zeichen gegen die negative<br />
Stimmungsmache gegen die<br />
FDP und ihren Vorsitzenden Dr.<br />
Guido Westerwelle.«<br />
Entgegen dem Trend –man sagt<br />
der FDP derzeit gerade mal noch<br />
hart,Kirchenvorstandsvorsitzender der Kirchengemeinde<br />
Brunstorf, ist Anne-Katrin Hagen<br />
seit vielen Jahren mit dem<br />
Evangelischen Kindergarten in<br />
Dassendorf und Brunstorf vertraut:<br />
»Ich weiß, dass aufgrund<br />
des Sparzwangs seit Jahren nur<br />
noch Geld für das Nötigste vorhanden<br />
ist und Spielsachen am<br />
Ende der Liste stehen.«<br />
Abgenutzte Spielsachen sind<br />
für die fünffache Großmutter<br />
nur gekennzeichnet von intensiver<br />
spielerischer Nutzung.<br />
»Aber wenn etwas fehlt und die<br />
Funktion eingeschränkt ist, das<br />
drei Prozent Wahlergebnis<br />
nach- ist es Wolfgang Wetzel gelungen,<br />
neben parteilosen Aumühlern<br />
auch einige Mitglieder<br />
anderer Parteien einzuwerben.<br />
So musste noch vor dieser Aumühler<br />
FDP-Gründung die<br />
FDP-Vorsitzende einer Nachbargemeinde<br />
von Schleswig-<br />
Holsteinischen CDU-Landespolitikern<br />
Hohn und Spott als<br />
Drei-Prozent-»Verliererpartei«<br />
in aller Öffentlichkeit erdulden,<br />
nun laufen genau diesen Politikern<br />
die Mitglieder weg und treten<br />
bei der FDP von Wetzel ein.<br />
(zrcw)<br />
ist ärgerlich.« Und so lag es nahe,<br />
dass das großzügige Geburtskind<br />
seinen Freundinnen<br />
bei Inner Wheel den Evangelischen<br />
Kindergarten als Spendenempfänger<br />
empfahl.<br />
»Toll, dass wir unsere Spielzeugbestände<br />
auffrischen können«,<br />
freut sich die stellvertretende<br />
Kindergartenleiterin Sonja<br />
Troll. »Wir haben schon alles<br />
eingekauft von Puppensachen<br />
bis zu Eimer und Schaufel, von<br />
Holzeisenbahn bis zu Spieltieren.«<br />
Die 400-Euro-Spende<br />
machte einen Großeinkauf<br />
möglich.
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Mitteilungen der<br />
GEMEINDE WOHLTORF<br />
Herausgeber: Der Bürgermeister<br />
Liebe Wohltorferinnen, liebe Wohltorfer!<br />
»Sehr gut!« war in den vergangenen 5 Jahren die Badewasserqualität unseres Tonteichbades. So das<br />
Ergebnis der regelmäßig durchgeführten Prüfungen im Auftrage der Gesundheitsbehörde unseres<br />
Kreises. Dies führte neben den hohen Temperaturen, die im vergangenen Monat herrschten, dazu,<br />
dass viele Badende beim Tonteich anzutreffen waren.<br />
»Spitzentag« war an einem Wochenende (Sonnabend, 10. Juli) mit 3.196 Besuchern.<br />
Sie haben noch bis Mitte September die Möglichkeit, den Badespaß zu genießen. Ob das Thermometer<br />
im Bad dabei noch einmal über 25 Grad anzeigen wird, ist allerdings fraglich.<br />
Anfang kommenden Jahres sollen übrigens die Vorbereitungen getroffen werden, um das Bad zu<br />
entschlammen. Das letzte Mal erfolgte diese Maßnahme 1993. Auch das Glimmertonfeld, das für<br />
die gute Wasserqualität entscheidend ist, soll dann in diesem Zusammenhang neu hergerichtet<br />
werden.<br />
Der Betreiber unseres Freibades, der <strong>Sachsenwald</strong>-Bad Tonteich e.V., dem u.a. die Gemeinden Aumühle,<br />
Reinbek, Wentorf und Wohltorf als Mitglieder angehören, erhoffen sich hierzu, ebenso wie<br />
für die angestrebte weitere Modernisierung des Bades, Zuschüsse aus der »AktivRegion <strong>Sachsenwald</strong>-Elbe«.<br />
Lassen Sie uns gemeinsam die letzten sommerlichen Tage genießen – vielleicht sogar im Tonteichbad.<br />
Mit freundlichem Gruß Ihr<br />
Bürgerbeauftragte vor Ort<br />
Am 26. August führt Frau Birgit<br />
Wille-Handels, die Bürgerbeauftragte<br />
des Landes Schleswig-Holstein<br />
für soziale Angelegenheiten,<br />
einen Sprechtag in Glinde<br />
durch. Zwischen 13.00 und<br />
Die nächste Sitzung unserer Gemeindevertretung<br />
ist für Dienstag,<br />
31. August 2010, 19.30 Uhr,<br />
Thies’sches Haus, Alte Allee 1,<br />
geplant.<br />
Sie beginnt mit der Einführung<br />
eines neuen Gemeindevertre-<br />
17.00 Uhr ist sie im dortigen Rathaus<br />
zu erreichen.<br />
Zu diesem Termin ist eine Anmeldung<br />
unter 0431/9881231<br />
erforderlich.<br />
Sanierung Grundschule<br />
Begonnen wurden im vergangenen<br />
Monat auch die Arbeiten<br />
zur energetischen Sanierung<br />
unserer Grundschule.<br />
Im ehemaligen Vorschulgebäude<br />
wird ein Wärmedämmverbundsystem<br />
geschaffen, dessen<br />
Kosten haushaltsmäßig mit<br />
Gemeindevertretung tagt<br />
24 AKTUELL | 8 | 10<br />
350.000 Euro zubuche schlagen.<br />
Die Gemeinde erhält Zuschüsse<br />
aus dem Landesschulbauprogramm<br />
sowie aus dem Konjunkturpaket<br />
der Bundesregierung<br />
in Höhe von ca. 240.000<br />
Euro.<br />
ters, der Joachim Steffens, welcher<br />
über 20 Jahre unserer Gemeindevertretung<br />
angehörte,<br />
nachfolgt.<br />
Die Tagesordnung können Sie<br />
ab Mitte August den Bekanntmachungskästen<br />
entnehmen.<br />
Bürgermeister<br />
Der Kasper<br />
kommt zum<br />
Dorfteich<br />
Es ist bereits zu sehen: In den nächsten<br />
Tagen wird der Bereich um den<br />
Dorfteich stärker als sonst frequentiert<br />
sein.<br />
Vom 12. – 15. August tritt der Kasper<br />
dort auf. Die Vorstellung beginnt<br />
Donnerstag bis Sonnabend um<br />
16:00 Uhr. Am Sonntag startet die<br />
Aufführung bereits um 11:00 Uhr.<br />
Letztes Kindergartenjahr<br />
kostet wieder<br />
Im Monat Januar 2009 war sie<br />
schon einmal versehentlich beitragsfrei.<br />
Für die Aufnahme der<br />
Kindergartenkinder in einer<br />
entsprechenden Einrichtung<br />
mussten die Erziehungsberechtigten<br />
nicht zahlen.<br />
Dieser Fehler der Landesverwaltung<br />
wurde dann umgehend<br />
korrigiert und die Eltern waren<br />
ab Februar 2009 wieder verpflichtet,<br />
ihre Beiträge zu entrichten.<br />
Amtsverwaltung<br />
Amt Hohe Elbgeest<br />
Christa-Höppner-Platz 1,<br />
21521 Dassendorf<br />
Sprechzeiten:<br />
Montags: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Dienstags: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstags: 7.00 – 12.00 Uhr<br />
Freitags: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Telefon: 990–0<br />
Fax: 990–68<br />
Internet:<br />
www.amt-hohe-elbgeest.de<br />
www.wohltorf.de<br />
E-Mail:<br />
poststelle@amt-hohe-elbgeest.de<br />
Bürgermeister:<br />
Rolf Birkner<br />
(Terminabsprache bitte über 990–0)<br />
Feueralarm: 112<br />
Feuerwehr:<br />
Wehrführer: 4357<br />
Gerätehaus: 2411<br />
Notruf: 110<br />
Polizei:<br />
Polizeistation: 96 93 88<br />
Fax: 96 93 93<br />
Bücherei: Alte Allee 1<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstags: 16.00 – 18.30 Uhr<br />
Schiedsamt:<br />
Rita Funke Tel. 5125<br />
Stellv.: Dr. Ursula<br />
Behrens-Tönnies Tel. 1564<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
des Amtes Hohe Elbgeest<br />
Irmtraud Edler Tel. 6836<br />
Sprechzeit: mittwochs 17.00-18.00 Uhr<br />
Frauenberatungsstelle<br />
Tel. 04151 – 8 13 06<br />
E.ON Hanse AG<br />
Störungs- und Service-Nr.<br />
Strom und Erdgas<br />
Telefon 0180 – 1 61 66 16<br />
(3,9 ct./Min. aus dem Festnetz,<br />
ggf. abweichende Preise Mobilfunk)<br />
Erst zum 01. 08. 2009 erfolgte<br />
die »offizielle« Einführung der<br />
Beitragsfreiheit, die dann tatsächlich<br />
ein ganzes Jahr lang<br />
hielt und die nun aufgrund der<br />
Beschlussfassung des Landtages<br />
vom Juni 2010 zum 31. 07. 2010<br />
wieder endete.<br />
Grund für die erneute Zahlungsverpflichtung<br />
der Eltern in<br />
der Sprache der Landesregierung:<br />
»Konsolidierung der Finanzen«.
Abfallbeseitigung<br />
Abfallbeseitigung siehe auch Abfallfibel<br />
Restmüll: Die Abfuhr erfolgt 14-täglich montags<br />
in den geraden Wochen: 23.08. und 06.09.2010.<br />
Bioabfall: Die Abfuhr erfolgt 14-täglich montags<br />
in den ungeraden Wochen: 16.08., 30.08. und<br />
13.09.2010<br />
Sperrmüll: Auf Abruf, Tel. 0800/2974005 (kostenlos<br />
aus dem deutschen Festnetz)<br />
Altpapier: Die Entleerung der Tonne erfolgt an<br />
jedem 3. Donnerstag im Monat: 19.08.2010<br />
Elektro- und Elektronikschrott (Großgeräte):<br />
Auf Abruf, Tel. 0800/2974005 (kostenlos aus<br />
dem deutschen Festnetz). Der Abholtermin<br />
wird Ihnen von der AWSH mitgeteilt.<br />
Altglas-Container befinden sich in der Gutenbergstraße.<br />
Altbatterien-Sammelbehälter für Flach- und<br />
Rundbatterien befinden sich im Penny-Markt,<br />
Große Straße und in der Grundschule.<br />
Problemabfälle (Sondermüll): nächster Termin:<br />
Dienstag, 21.09.2010, vor dem Bauhof (nicht<br />
auf dem Bauhofgelände), Perlbergweg, 15.30<br />
Uhr – 16.00 Uhr.<br />
Schreddern (Beseitigung) von Ästen und Zweigen<br />
(vor den Grundstücken): Herbst 2010 (Termin<br />
wird noch bekannt gegeben).<br />
Verpackungen (gelbe Wertstoffsäcke): Die Abfuhr<br />
erfolgt 14-täglich montags in den geraden<br />
Wochen: 23.08. und 06.09.2010<br />
Noch Fragen? Sämtliche Fragen im Zusammenhang<br />
mit der Abfallbeseitigung und -verwertung<br />
beantwortet Ihnen die Abfallwirtschaft<br />
Südholstein GmbH, Leineweberring 13, 21493<br />
Elmenhorst,<br />
Servicetelefon: 0800/2974001 (kostenlos aus<br />
dem deutschen Festnetz), Fax: 0800/2974003<br />
(kostenlos aus dem deutschen Festnetz).<br />
Änderungen im Internet: www.awsh.de<br />
Breitband-<br />
versorgung<br />
Problematisch ist in Teilen des Amtes,<br />
aber auch in einigen Bereichen<br />
unserer Gemeinde, der Zugang zum<br />
Internet sowie das Versenden von<br />
E-Mails mit »datenschweren« Anhängen.<br />
Der Amtsausschuss hat sich im vergangenen<br />
Monat mit dem Thema der<br />
Breitbandversorgung befasst und<br />
den Amtsvorsteher gebeten, ein Planungsbüro<br />
mit der Durchführung aller<br />
Arbeiten zur Vorbereitung der<br />
Entscheidung der Gemeinden zur<br />
Schaffung einer Breitbandversorgung<br />
unter Berücksichtigung der Förderrichtlinien<br />
des Landes Schleswig-<br />
Holstein zu beauftragen.<br />
Angestrebt wird eine Glasfaserversorgung.<br />
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Wohltorfs bunte Blumenwelt<br />
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Ruf 3505 •Wohltorf<br />
... neue Farben<br />
ab September bei uns.<br />
Personalsorgen<br />
beim DRK<br />
Nach wie vor plagen den Vorstand<br />
des DRK-Ortsvereins in<br />
Wohltorf akute Personalprobleme.<br />
Der kleine Ortsverein mit rund<br />
160 Mitgliedern ist seit Monaten<br />
quasi führungslos, weil der<br />
Posten des oder der ersten Vorsitzenden<br />
nach wie vor nicht<br />
besetzt ist.<br />
Zurzeit ist die 2. Vorsitzende Gisela<br />
Kleindienst, unterstützt<br />
von Hannelore Schneider,<br />
Schatzmeister Bernhard Heins<br />
und der vorläufigen Schriftführerin<br />
Margarete Löwe, Ansprechpartnerin.<br />
»Wir würden<br />
uns sehr über Verstärkung freuen«,<br />
betont Löwe. Auch weitere<br />
ehrenamtliche Helfer sind stets<br />
willkommen.<br />
Die nächsten Termine beim<br />
DRK stehen fest: Vom 10. bis 23.<br />
September finden die Haussammlungen<br />
statt, die nächste<br />
Kleidersammlung wird am 2.<br />
Oktober durchgeführt und die<br />
Blutspender sind am 23. November<br />
dran.<br />
Kontakt: DRK in Wohltorf, Gisela<br />
Kleindienst, Telefon: 04104<br />
– 59 18 oder Margarete Löwe<br />
unter 04104 – 57 97.<br />
Text: Stephanie Rutke<br />
8 | 10 | AKTUELL 25
Sommer, Sonne, Grillvergnügen –<br />
heiße Tipps für den sicheren Genuss<br />
(zrcw) - Beim Metzger reicht die<br />
Schlange bis vor die Ladentür.<br />
Kochmuffel binden sich plötzlich<br />
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Die Grillsaison ist eröffnet. Damit<br />
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GmbH ein paar nützliche Tipps<br />
für ein unbeschwertes und vor allem<br />
sicheres Grillvergnügen:<br />
Vor dem Grillen<br />
– Beim Kauf eines Grillgerätes unbedingt<br />
darauf achten, dass es der<br />
DIN-Norm entspricht und ein GS-<br />
Prüfzeichen trägt<br />
Den Grill niemals unter Pavillons,<br />
Zelten oder Sonnenschirmen aufstellen:<br />
Brandgefahr!<br />
– Grundsätzlich nur feste Grillanzünder<br />
verwenden. Spiritus<br />
oder Benzin sind lebensgefährlich!<br />
– Eimer mit Löschwasser oder<br />
Feuerlöscher bereithalten<br />
Während des Grillens<br />
– Niemals den heißen Grill bewegen<br />
oder versetzen<br />
– Die Grillkohle gut durchbrennen<br />
lassen – erst wenn sich eine<br />
Ascheschicht über der Kohle gebildet<br />
hat, sollte das Grillgut aufgelegt<br />
werden<br />
– Den Abstand des Rostes zur Glut<br />
je nach Gardauer des Grillgutes<br />
wählen. Hierbei gilt: Je länger die<br />
Garzeit, desto größer der Abstand<br />
– Mariniertes und eingeöltes<br />
Fleisch vorher abtupfen, damit<br />
kein Fett in die Glut tropfen kann<br />
– Grillgut erst kurz vor Ende der<br />
Garzeit mit Kräutern und Gewürzen<br />
verfeinern, da sie in der Hitze<br />
verbrennen<br />
– Nur frisches Fleisch verwenden<br />
– Auf Pökel- und Räucherfleisch<br />
besser verzichten<br />
– Fleisch grundsätzlich mit einer<br />
Grillzange wenden – spitze Gegenstände<br />
wie Gabeln durchlöchern<br />
das Grillgut und Fleischsaft<br />
tropft in die Glut<br />
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– Holzkohle entwickelt eine hohe<br />
Anfangshitze und verliert dann relativ<br />
schnell an Kraft. Sie ist daher<br />
der ideale Brennstoff für Gemüse,<br />
Fisch und Würstchen, da diese Lebensmittel<br />
am besten bei mittleren<br />
Temperaturen garen.<br />
– Grillbriketts eignen sich optimal<br />
für Fleisch und Geflügel, da diese<br />
Speisen bei relativ hoher Hitze gegrillt<br />
werden sollten. Durch die intensive<br />
Hitzeentwicklung schließen<br />
sich die Poren des Grillgutes<br />
schnell und das Fleisch wird in<br />
Kürze außen knusprig und bleibt<br />
dabei innen herrlich saftig.<br />
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8 | 10 | AKTUELL 27
Liebe Dassendorferinnen, liebe Dassendorfer,<br />
in diesen sitzungsfreien Sommerwochen stehen keine Ausschussentscheidungen an. Viel mehr gilt es, die Arbeiten<br />
zu begleiten, die derzeit umgesetzt werden: Sanierungen der Schule, der Sportstätten, der Oberflächenentwässerung,<br />
Umbauten der Krippengruppe, Einbau neuer Straßenlaternen-Köpfe. Da geht es einer Gemeinde genauso wie<br />
Ihnen, wenn Sie Handwerker im Haus haben: Es empfiehlt sich, immer mal vorbeizuschauen, wie der Stand der<br />
Dinge so ist. Da gibt es Entscheidungen zu notwendigen Aufträgen. Da werden Erdkabel durchtrennt – die sich im<br />
Nachhinein glücklicherweise als funktionslos herausstellen – da muss die Farbe für die neue Schulfassade aus-<br />
gewählt werden. Alles nimmt nach und nach Formen an und man freut sich über jeden Fortschritt. Ungebetene<br />
Besucher aber sind nicht willkommen. Es versteht sich von selbst, dass das Betreten der Gerüste, Baustellen und der<br />
gesperrten Sportplätze nicht gestattet ist.<br />
Der Golf-Club am <strong>Sachsenwald</strong> e.V. bereichert das Sportangebot unserer Gemeinde. Landschaftspflege, Naturschutz<br />
und Jugendarbeit werden großgeschrieben. In diesen Tagen feiert der Golfclub sein 25-jähriges Bestehen.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Am 16. August beginnt der neue Amtsjugendpfleger, Herr Stolze, seine Tätigkeit. Er wird auch den Jugendtreff in<br />
Dassendorf betreuen.<br />
Ganz neu ist der Einstieg für unsere Allerkleinsten. Anfang August eröffnete das Spatzennest seine erste Krippengruppe.<br />
Ich wünsche Kindern, Eltern und Erziehern einen guten Start in den neuen Abschnitt.<br />
Am 23. August beginnt das neue Schuljahr. Achten Sie in den nächsten Wochen als Autofahrer bitte besonders auf<br />
die ABC-Schützen auf ihrem neuen Schulweg.<br />
Haben Sie nach den schönen Sommertagen noch einmal Lust auf eine Open-Air-Veranstaltung? Dann schauen Sie<br />
doch mal auf dem Jazz-Frühschoppen am Sonntag, den 29. August von 11 Uhr bis 13 Uhr auf dem Christa-<br />
Höppner-Platz vorbei. Der Eintritt ist – dank der Sponsoren – frei.<br />
Alle Dassendorfer/innen sind herzlich willkommen.<br />
Das Amt Hohe-Elbgeest hat Platznot.<br />
Dem soll nun durch einen im<br />
Amtsausschuss beschlossenen<br />
Ausbau des restlichen Dachgeschosses<br />
Abhilfe geschaffen<br />
werden. Das derzeit vorhandene<br />
Sitzungszimmer im 1. Stock wird<br />
in zwei Doppelbüros umgebaut.<br />
Im Dachgeschoss entstehen neben<br />
den bereits bestehenden Büroräumen<br />
ein neues zeitgemäßes<br />
Sitzungszimmer, eine Küche, Sanitärräume,<br />
acht neue Büro-<br />
Wegen stark sinkender Ausleihzahlen<br />
und knapper Gemeindekasse<br />
wird in den nächsten Wochen<br />
der zuständige Ausschuss für<br />
Bildung und Soziales die Zukunft<br />
der örtlichen Gemeindebücherei<br />
diskutieren. Die derzeitige Büchereimitarbeiterin<br />
Frau Höhns hat<br />
bereits angekündigt, zum Ende<br />
28 AKTUELL | 8 | 10<br />
GEMEINDE DASSENDORF<br />
Herausgeber: Die Bürgermeisterin<br />
Redaktion: Susanne Nowacki· Tel. 04104/69 97 48 Fax 01805/060 348 686 71<br />
E-Mail: <strong>aktuell</strong>-nowacki@t-online.de<br />
Ihre<br />
Das Amt wächst in die Höhe<br />
arbeitsplätze sowie eine Feuernottreppe.<br />
Dabei ist von Kosten in<br />
Höhe von ca. 455.000 Euro auszugehen,<br />
die die zehn Amtsgemeinden<br />
gemeinsam zu tragen<br />
haben. Ein Architekt soll mit den<br />
Detailplanungen beauftragt werden.<br />
Nach einer Wirtschaftlichkeitsabwägung<br />
hat der Amtsausschuss<br />
eine KfW-Kreditaufnahme<br />
beschlossen. Mit der Anlage der<br />
Rücklagen des Amtes (derzeit<br />
rund 635.000 Euro) kann mehr<br />
Was wird aus Bücherei und Post?<br />
des Jahres ihre Tätigkeit beenden<br />
zu wollen.<br />
Ein großes Dankeschön gilt ihrem<br />
bisherigen Engagement. Wir werden<br />
gemeinsam ausloten, wie es<br />
weitergeht.<br />
Zu Mitte Oktober wird die Post ihren<br />
Standort wechseln und künftig<br />
in »Köhlers Laden« am Born-<br />
erwirtschaftet werden als eine Kreditaufnahme<br />
bei derzeit günstigem<br />
Zinsniveau kostet (2 Jahre<br />
zinsfrei, danach 5 Jahre 0,75 %).<br />
Ein entsprechender Nachtrag des<br />
Amtshaushaltes wurde beschlossen.<br />
Das Bauamt wird – so wurde<br />
es den Gemeinden Wohltorf und<br />
Aumühle zugesichert – zunächst<br />
bis zum Ablauf der Legislaturperiode<br />
im Aumühler Rathaus verbleiben.<br />
Martina Falkenberg,<br />
Bürgermeisterin<br />
weg/Ecke Kreuzhornweg (ehemals<br />
Benthack) zu finden sein. Im<br />
Zuge dessen wird die Räumlichkeit<br />
im Turnhallengebäude frei.<br />
Der zuständige Ausschuss wird<br />
über die künftige Nutzung der Gemeinderäume<br />
beraten.<br />
Martina Falkenberg,<br />
Bürgermeisterin<br />
Telefonliste<br />
Polizei-Notruf: 110<br />
Station: 27 57<br />
Feuerwehr-Notruf: 112<br />
Gerätehaus 48 90<br />
Wehrführer Clausen 47 92<br />
Bürgermeisterin<br />
Martina Falkenberg<br />
Christa-Höppner-Platz 1<br />
21521 Dassendorf<br />
Sprechzeit:<br />
telefonisch Mo. bis Do.<br />
17 bis 18 Uhr unter 0151/504 63 557<br />
persönlich nach Vereinbarung<br />
E-Mail:<br />
m.falkenberg@amt-hohe-elbgeest.de<br />
Grundschule Dassendorf,<br />
Bornweg 18, Tel. 6 90 90<br />
Kommunaler Kindergarten<br />
»Spatzennest«<br />
Wendelweg 1, Tel. 58 62<br />
Ev. Kindergarten,<br />
Bornweg 30, Tel. 52 04<br />
kindergarten@kirche-brunstorf.de<br />
Öffnungszeiten Bücherei,<br />
Am Wendel 2, Mo. 16 - 18 Uhr,<br />
Do. 10 - 12 Uhr, Tel. 0163/ 203 53 05<br />
Ärzte:<br />
Dr. Dieter Heesch und Dr. Inken Wulf<br />
Allgemeinmedizin, Tel. 9 79 70<br />
Bernhard Keding, Zahnarzt, Tel. 8 09 14<br />
Volkshochschule<br />
Am Wendel 2a, Tel. 69 91 46<br />
www.vhs-dassendorf.de<br />
Amtsverwaltung<br />
Hohe Elbgeest<br />
Christa-Höppner-Platz 1<br />
21521 Dassendorf<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 9 -12 Uhr und<br />
14 -18 Uhr<br />
Dienstag 9 -12 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 7 -12 Uhr<br />
Freitag 9 -12 Uhr<br />
Telefon:<br />
Zentrale 0 41 04/9 90-0<br />
Hauptamt -1 10<br />
Kasse -2 10<br />
Steueramt -2 20<br />
Ordnungsamt -3 00<br />
Einwohnermeldeamt -3 02<br />
Standesamt -3 05<br />
Sozialamt -3 06<br />
Bauamt -6 01<br />
Gleichstellungsbeauftragte:<br />
Irmtraud Edler, Tel. 6836<br />
Schiedsamt:<br />
Volker Merkel Tel. 6518 (privat)<br />
Karl-Hans Straßburg Tel. 6821 (privat)<br />
E-Mail:<br />
poststelle@amt-hohe-elbgeest.de<br />
Internet:<br />
www.amt-hohe-elbgeest.de<br />
Bei Störungen:<br />
Bei Störungen/Notfällen<br />
wenden Sie sich bitte an:<br />
Abwasser HSE 040 / 34 98 - 60 00<br />
E.ON Hanse AG<br />
Störungs- und Service-Nr.<br />
Strom und Erdgas<br />
Telefon 0180 – 1 61 66 16<br />
(3,9 ct./Min. aus dem Festnetz,<br />
ggf. abweichende Preise Mobilfunk)<br />
Gemeindearbeiter:<br />
0160/9691 3836, Jürgen Berodt oder<br />
0160/9691 3835, Ralf Schmidt-Till<br />
Schulhausmeister Klein<br />
0177/14 14 839
Das Schulgebäude wird saniert<br />
In diesen Tagen gleicht die Alfried-Otto-Schule einer Großbaustelle: Es wurden Fassaden und Dächer neu<br />
gedämmt, Fenster ausgewechselt und Dachrinnen erneuert. Mit Beginn des neuen Schuljahres sollen diese<br />
Arbeiten im Wesentlichen abgeschlossen sein und die Schule in neuer Farbe erstrahlen. Dann verlagern<br />
sich die Bautätigkeiten auf den Schulhof: Hier werden Oberflächenentwässerungsrohre verlegt und ein<br />
neuer Bolzplatz gestaltet.<br />
Sportstätten<br />
wegen<br />
Sanierung<br />
gesperrt<br />
Unsere Sportstätten werden<br />
derzeit aufwändig saniert. Der<br />
neue Platz hat Rollrasen in den<br />
Strafräumen erhalten.<br />
Dank unserem Platzwart Herrn<br />
Berodt, der den Platz zusätzlich<br />
zur Sprinkleranlage regelmäßig<br />
spätabends mit Wasser aus dem<br />
Hydranten versorgt hat, ist der<br />
Rasen trotz der trockenen und<br />
heißen Witterungsverhältnisse<br />
gut angewachsen und soll Ende<br />
August wieder bespielbar sein.<br />
Der alte Platz an der Turnhalle<br />
wird von der Firma Schlatermund<br />
mit Drainage versehen<br />
und anschließend hergerichtet.<br />
Schilder weisen bereits auf die<br />
Sperrung des Platzes hin.<br />
Bis voraussichtlich Ende Oktober<br />
soll der Platz nicht betreten<br />
und bespielt werden. Im Interesse<br />
aller, die sich möglichst zeitig<br />
einen guten Platz wünschen,<br />
sollte sich jeder an dieses Verbot<br />
halten und auch Kinder darauf<br />
hinweisen.<br />
Martina Falkenberg,<br />
Bürgermeisterin<br />
Der alte Sportplatz erhält eine Drainage.<br />
Jazz-Frühschoppen<br />
in Dassendorf<br />
Auch in diesem Jahr startet der<br />
Kulturkreis Dassendorf sein Herbstprogramm<br />
mit einem Jazz-Frühschoppen.<br />
Erstmalig werden am 29. 8. 2010 die<br />
»Appeltown Washboard Worms«<br />
in Dassendorf auftreten. Bei hoffentlich<br />
schönem Wetter werden die<br />
Musiker bei Boogie Woogie-Skiffle-<br />
Rock den Zuhörern zusätzlich ein-<br />
– Anzeige –<br />
heizen. Die Veranstaltung findet<br />
im Freien auf dem »Christa-<br />
Höppner-Platz« in Dassendorf<br />
statt, bei Regen im Saal.<br />
Beginn ist um 11 Uhr, das Ende<br />
gegen 13 Uhr geplant. Für das<br />
leibliche Wohl zu günstigen<br />
Preisen ist gesorgt.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Der Kulturkreis, Helga Höhns<br />
Wir laden ein!<br />
SPD-Grillfest<br />
SP<br />
Samstag, den 21. August 2010, 16.00 Uhr<br />
Dassendorf, Christa-Höppner-Platz 1<br />
am Amtsgebäude<br />
Für das leibliche Wohl wird gesorgt<br />
SPD-Aumühle – SPD-Dassendorf<br />
Foto: Susanne Nowacki<br />
Foto: Susanne Nowacki<br />
Termine:<br />
Hausmüll: Mi. 11.8., 25.8., 8.9.<br />
Biomüll: Mi. 18.8., 1.9.<br />
Gelbe Säcke: Mo. 16.8., 30.8, 13.9.<br />
Altpapier: Mi. 11.8., 8.9.<br />
Schadstoffsammlung: 6.9., 17.30 - 18 Uhr,<br />
Kreuzhornweg, Waldwiese<br />
Sperrmüll auf Abruf, unter (0800)<br />
2974001 (kostenlos aus dem deutschen<br />
Festnetz)<br />
www.awsh.de<br />
(Abfallwirtschaft Südholstein)<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />
Pastor Jan-Eric Soltmann, 04151/ 3326<br />
eMail:<br />
kirchenbuero@kirche-brunstorf.de<br />
Gottesdienste<br />
(jeweils 10 Uhr)<br />
15. August Worth<br />
Prädikantin Marr<br />
Predigtgottesdienst<br />
22. August 18 Uhr Brunstorf<br />
Prädikantin Zimmermann<br />
Abendgottesdienst<br />
25. August Mittwoch 9 Uhr<br />
Dassendorf<br />
Pastor Soltmann<br />
»Einschulungs-Gottesdienst«<br />
29. August Dassendorf<br />
Pastor Soltmann<br />
Predigtgottesdienst<br />
5. September 11 Uhr Havekost<br />
Pastor Soltmann und Team<br />
Gottesdienst für Groß und Klein<br />
Waldgottesdienst<br />
12. September Dassendorf<br />
Pastor Soltmann<br />
Predigtgottesdienst mit Gospelchor<br />
Gemeindehaus, Bornweg 30<br />
kirchliche Gruppen:<br />
Kirche für Kids<br />
im Kirchenbüro erfragen 04151–3326<br />
kirchliche Jugendgruppe<br />
im Kirchenbüro erfragen 04151–3326<br />
Frauentreff Dassendorf<br />
Mo., 13. September, 15 bis 17 Uhr<br />
Leitung: Helga Czirr, Ingrid Peters<br />
mobile Spieliothek (kostenlose Ausleihe<br />
des Kreisjugendrings):<br />
Mo., 6. September, 15 bis 17 Uhr<br />
Öffnungszeiten Jugendtreff,<br />
Wendelweg<br />
Di und Do 16 bis 20 Uhr<br />
AWO: Seniorentreff<br />
Mi 14.30 bis 17 Uhr<br />
Altentagesstätte Bornweg/Schule<br />
Im Gemeindesaal, Christa-Höppner-Platz 1<br />
Seniorenfrühstück:<br />
Do, 19. August, 10 Uhr<br />
Stuhlgymnastik, Do 11 bis 11.45 Uhr,<br />
außer am 3. Do.<br />
Seniorentanz: Do, 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Dassendorfer Chorgemeinschaft:<br />
Do, 19.30 bis 21.30 Uhr<br />
Gemeindevertretung, öffentliche<br />
Sitzung:<br />
Di, 7. September 20 Uhr<br />
öffentliche Ausschuss-Sitzungen<br />
(s. amtliche Schaukästen<br />
oder www.dassendorf.de)<br />
Das nächste <strong>Sachsenwald</strong> <strong>aktuell</strong><br />
erscheint am 14. September<br />
Redaktionsschluss: Fr. 3. September<br />
Artikel bitte möglichst per Mail<br />
an die Redaktion<br />
<strong>aktuell</strong>-nowacki@t-online.de
Grundsätzlich hat die Gemeinde<br />
selbst Planungsfreiheit auf ihrem<br />
Gemeindegebiet. Selbstverständlich<br />
müssen aber rechtliche Bestimmungen,<br />
Baugesetze, umweltrechtliche<br />
Beschränkungen,<br />
Festlegungen in Regionalplänen<br />
und Landesentwicklungsplan bei<br />
Vorhaben berücksichtigt und eingehalten<br />
werden. Daher gibt es im<br />
Verfahren einer Bebauungsplanaufstellung<br />
eine Beteiligung der<br />
»Träger öffentlicher Belange«.<br />
Hierzu gehören Fachdienste des<br />
Kreises Herzogtum Lauenburg<br />
wie Bauaufsicht, Wasserwirtschaft,<br />
Naturschutzbehörde,<br />
Denkmalschutz. Auch das Land<br />
hat Beteiligungsrechte. Daher<br />
kann es aus Sicht einer Gemeinde<br />
sinnvoll sein, Planungsvorhaben<br />
mit Kreis und Land im Vorfeld zu<br />
besprechen. Ein solches Treffen<br />
mit Vertretern der Gemeinde, des<br />
Bauamtes, des Kreises und des Innenministeriums/Landesplanung<br />
aus Kiel hat im Juli stattgefunden.<br />
Seniorenwohnanlage, Verlagerung<br />
des Rewe-Getränkemarktes,<br />
Erschließung des neuen Gewerbegebietes,<br />
nachhaltige Möglichkeiten<br />
der Schaffung weiterer<br />
Wohnbebauung sowie die langfristige<br />
Entwicklung eines Sport-<br />
Neuer Landesentwicklungsplan<br />
Bundesstraße<br />
bleibt Verkehrsachse<br />
stättenkonzeptes haben wir dabei<br />
thematisiert. Getroffene Aussagen<br />
dazu werden die Gemeindevertreter<br />
zu gegebener Zeit in den Beratungen<br />
der Gemeindegremien heranziehen.<br />
Bereits vor seinem offiziellen Erscheinen<br />
berichtete die regionale<br />
Presse vom neuen Landesentwicklungsplan.<br />
Der B 207 wurde dabei<br />
die Funktion einer Entwicklungsachse<br />
zugesprochen. Dazu befragt,<br />
stellten die Vertreter des Innenministeriums<br />
dies richtig: Die<br />
B 207 ist auch im neuen Landesentwicklungsplan<br />
eine reine Verkehrsachse.<br />
Die bisherigen Siedlungsachsen<br />
sowie die Einstufungen der Gemeinden<br />
in das zentralörtliche<br />
System behalten auch im neuen<br />
Plan ihre Gültigkeit.<br />
Damit liegt Dassendorf weiterhin<br />
nicht auf einer Entwicklungsachse,<br />
wird nicht als zentraler Ort eingestuft<br />
und hat damit nur eingeschränkteEntwicklungsmöglichkeiten<br />
im Hinblick auf die Schaffung<br />
neuer Wohneinheiten, Erschließung<br />
weiterer Gewerbeflächen<br />
und der Größe von Einzelhandelsflächen<br />
zur örtlichen Versorgung.<br />
Martina Falkenberg,<br />
Bürgermeisterin<br />
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30 AKTUELL | 8 | 10<br />
Zusammenarbeit<br />
stärkt die Dorfgemeinschaft<br />
Jugendliche können sich in unserer<br />
Gemeinde in verschiedenen<br />
Bereichen betätigen. Die Jugendarbeit<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
und der TuS Dassendorf stehen<br />
dabei hoch im Kurs. Manchmal<br />
kann es dabei hilfreich sein, sich<br />
gegenseitig bei seiner Arbeit zu<br />
unterstützen. Vor dem Hintergrund<br />
der Sportstättensanierung<br />
habe ich mich mit Vertretern der<br />
Feuerwehr und der TuS getroffen,<br />
um Ausweichmöglichkeiten auszuloten.<br />
Die Feuerwehr hat sich dazu bereit<br />
erklärt, dass die gepachtete Fläche<br />
gegenüber der Kirche (»Festwiese«)<br />
in Abstimmung mit dem Eigentümer<br />
in den nächsten Wochen<br />
umfangreich für das Training<br />
der TuS-Mannschaften genutzt<br />
werden kann.<br />
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seit 1964<br />
Tore wurden herbeigeschafft, die<br />
Rasenfläche gepflegt: viele haben<br />
zusammengearbeitet, um den<br />
Fußballern eine Trainingsmöglichkeit<br />
im Dorf bieten zu können.<br />
Auch zwischen Volkshochschule<br />
und TuS ermöglicht die Gemeinde<br />
eine Zusammenarbeit: Für ihren<br />
wöchentlichen Vorschulkurs<br />
(mittwochs ab 8. September von<br />
8.45 bis 10.45 Uhr; Infos bei der<br />
VHS unter 04104/ 699 146) wird<br />
die Volkshochschule die Räumlichkeiten<br />
der Betreuten Grundschule<br />
in der ehemaligen TuS-Tennishalle<br />
nutzen. 66 Prozent der<br />
Betriebskosten des Gebäudes trägt<br />
der Schulverband Dassendorf-<br />
Brunstorf-Hohen-<br />
horn. Martina Falkenberg,<br />
Bürgermeisterin<br />
Seniorenbeirat<br />
Tageswanderung<br />
zum Wildpark<br />
verschoben<br />
Unsere nächste Wanderung am<br />
Donnerstag, den 26. August zum<br />
Freilichtmuseum und Wildpark<br />
Kiekeberg wird verschoben auf<br />
Donnerstag, den 23. September<br />
2010. Wir treffen uns um 8.55<br />
Uhr auf dem Parkplatz in Wentorf<br />
am Casinopark. Der Bus<br />
fährt um 9.10 Uhr weiter Richtung<br />
Hamburg. Die Kosten betragen<br />
wie immer ca. 2.50 Euro.<br />
Für das leibliche Wohl ist jeder<br />
selbst zuständig. Zurück werden<br />
wir gegen 16 Uhr sein.<br />
Seniorenbeirat<br />
Dassendorf, Fred Popp<br />
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Amtsweite Planungen laufen an<br />
»Grünes Licht« hat der Amtsausschuss<br />
mit seinen 26 Mitgliedern<br />
aus den zehn Amtsgemeinden auf<br />
seiner Juli-Sitzung für die Verbesserung<br />
der Breitbandversorgung<br />
im Amtsgebiet gegeben. »Der<br />
Amtsvorsteher wird beauftragt,<br />
ein Planungsbüro mit der Durchführung<br />
aller Arbeiten zur Vorbereitung<br />
der Entscheidung gemeinsam<br />
bzw. für einzelne Gemeinden<br />
zur Schaffung einer<br />
Breitbandversorgung unter Berücksichtigung<br />
der Förderrichtlinien<br />
des Landes Schleswig-Holstein<br />
zu beauftragen. Die amtsangehörigen<br />
Gemeinden werden<br />
gebeten, für das Haushaltsjahr<br />
2011 finanzielle Mittel zur Verbesserung<br />
der Breitbandversorgung<br />
in ausreichender Höhe bereitzustellen.<br />
Die Höhe des gemeindlichen<br />
Zuschusses ergibt sich erst<br />
nach Durchführung des Ausschreibungsverfahrens.<br />
Der Amtsvorsteher<br />
wird gebeten, die betroffenen<br />
Gemeinden über den Stand<br />
des Verfahrens regelmäßig auf den<br />
Bürgermeister-Dienstversammlungen<br />
zu informieren.«<br />
Wie viele Haushalte unterversorgt?<br />
Bereits Ende vergangen Jahres hatten<br />
die Gemeinden den Amtsvorsteher<br />
beauftragt, Möglichkeiten<br />
einer amtsweiten verbesserten<br />
Breitbandversorgung auszuloten.<br />
Eine von den Geesthachter Stadtwerken<br />
in Verbindung mit einem<br />
privaten Anbieter erarbeitete Kostenschätzung<br />
ohne gemeindliche<br />
Kostenbeteiligung ergab dabei<br />
monatliche Kosten von 60 Euro<br />
pro Haushalt (»Flatrate« für Telefon,<br />
Radio, Fernsehen und Internet)<br />
bei einer Anschlussquote von<br />
Fachbetrieb für senioren-<br />
und behindertengerechte<br />
Installation<br />
60% der Haushalte, wenn nach etwa<br />
15 Jahren die Gewinnzone für<br />
das investierende Unternehmen<br />
erreicht sein soll.<br />
In der Auswertung der Kostenschätzung<br />
herrschte Einigkeit,<br />
dass eine solche hohe Anschlussquote<br />
in unserem Amtsgebiet<br />
nicht erzielbar sei. Diese Einschätzung<br />
wird auch durch die bereits<br />
erstellte »Machbarkeitsstudie« belegt,<br />
da in Aumühle, Börnsen,<br />
Escheburg, Wohltorf und teilweise<br />
auch Dassendorf Kabel<br />
Deutschland ein Tempo bis zu 32<br />
Mbit/s anbietet.<br />
EU-Förderung soll helfen<br />
Ohne finanzielle Förderung wird<br />
ein Breitband-Ausbau nicht wirtschaftlich<br />
sein. Die Gemeinden<br />
setzen daher auf Finanzmittel der<br />
EU. Nach <strong>aktuell</strong>en Förderrichtlinien<br />
können Mittel beantragt<br />
werden, um die »Wirtschaftlichkeitslücke«<br />
zwischen Investition<br />
und dem daraus erzielten Ertrag<br />
auszugleichen, d.h. ein privater<br />
Anbieter betreibt den Breitbandausbau<br />
und bekommt EU-Gelder,<br />
damit es sich lohnt. Hier muss jedoch<br />
in enger Abstimmung mit<br />
dem Zuschussgeber ein Weg gefunden<br />
werden, ohne dass eine<br />
»unzulässige Beihilfe« geleistet<br />
wird.<br />
Finanziell unterstützt werden Gemeinden,<br />
die mit weniger als 2<br />
Mbit/s im Download als unterversorgt<br />
gelten, was für weite Teile im<br />
Amt Hohe Elbgeest gilt. Die Ausschreibung<br />
muss technikneutral<br />
ausgestaltet werden, darf also<br />
nicht direkt einen Ausbau mit<br />
Glasfaser fordern, auch wenn dieses<br />
von Planungsbüro und Amt<br />
Ihr Wunschbad!<br />
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bisher als am nachhaltigsten eingestuft<br />
wird.<br />
Welcher Technik gehört die Zukunft?<br />
Aus Presseberichten stellt sich<br />
weiterhin die Frage, ob auch die<br />
Nutzung der LTE-Technik (Long<br />
Term Evolution) sinnvoll sein<br />
könnte. Seit die bisher vom analogen<br />
Fernsehen genutzten Sende-<br />
Frequenzen dieses Jahr frei geworden<br />
sind, können diese für mobiles<br />
Internet genutzt werden. Über<br />
die Höhe der Reichweiten und<br />
mögliche Up- und Downloadgeschwindigkeiten<br />
gibt es derzeit<br />
noch widersprüchliche Angaben.<br />
Unstrittig ist, dass eine schnelle<br />
omt-umzuege.de<br />
Internetverbindung einen wichtigen<br />
Standortfaktor für private<br />
Haushalte und Gewerbetreibende<br />
darstellt.<br />
Mit dem gefassten Beschluss des<br />
Amtsausschusses wird sich nun<br />
ein Planungsbüro der wirtschaftlichen<br />
und technischen Fragen annehmen,<br />
die dann zu einer Ausschreibung<br />
führen. Die Gemeinde<br />
Dassendorf hat bereits Mittel für<br />
einen Breitbandausbau im Haushalt<br />
bereitgehalten. Wann diese<br />
Gelder eingesetzt werden können<br />
ist – entgegen optimistischer Presseberichte<br />
– noch nicht klar.<br />
Martina Falkenberg,<br />
Bürgermeisterin<br />
Der Seniorenbeirat<br />
Ausfahrt an die Schlei<br />
Die nächste Ausfahrt des Seniorenbeirates<br />
Dassendorf führt uns<br />
am 17. September nach Kappeln<br />
an die Schlei. Nach der Ankunft<br />
dort steigen wir auf die »MS Kappeln«<br />
und schippern über Arnis<br />
und Missunde nach Schleswig.<br />
Das Schiff ist behindertengerecht<br />
eingerichtet. Das Mittagessen<br />
nehmen wir auf dem Schiff ein.<br />
Um ca. 13.30 Uhr werden wir in<br />
Schleswig eintreffen. Die Rückfahrt<br />
erfolgt über Eckernförde. Am<br />
Hafen werden wir eine Rast von<br />
ca. 1,5 Stunden einlegen. Auf der<br />
weiteren Heimfahrt machen wir<br />
wie immer unsere Kaffeepause im<br />
Freien am Bus, wo wir Kaffee und<br />
Kuchen zu uns nehmen. Gegen 19<br />
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Uhr werden wir wieder in Dassendorf<br />
eintreffen.<br />
Die Kosten für die Fahrt betragen<br />
28 Euro einschließlich Mittagessen<br />
und Kaffee und Kuchen.<br />
Starten werden wir die Tour um 8<br />
Uhr ab Bushaltestelle Amt Hohe<br />
Elbgeest, Mühlenweg, dann alle<br />
üblichen Bushaltestellen.<br />
Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung.<br />
Gute Laune ist wie immer<br />
mitzubringen.<br />
Telefonische Anmeldungen nehmen<br />
Manfred Westphal 0 41 04 –<br />
39 71 und Elke Gimpel 0 41 04 –<br />
90 20 74 entgegen.<br />
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8 | 10 | AKTUELL 31
DSommer, Sonne, Reiselust – niemand<br />
denkt gern in dieser Zeit an<br />
ernstere Dinge. Leider können<br />
manche Therapien und Eingriffe<br />
in Kliniken, bei denen Blutbestandteile<br />
benötigt werden,<br />
nicht auf Morgen oder Übermorgen<br />
verschoben werden. Daher ist<br />
es wichtig, dass zu jeder Zeit des<br />
Jahres genügend gesunde Mitmenschen<br />
sich an den Blutspendeaktionen<br />
beteiligen.<br />
Der DRK-Blutspendedienst Nord<br />
möchte in den Sommerferien allen<br />
Danke sagen, die auch in der<br />
Sommerzeit das Blutspenden<br />
nicht vergessen.<br />
Auf allen Terminen gibt es für je-<br />
In Deutschland kommen jährlich<br />
ca. 500 Menschen bei Bränden<br />
ums Leben. Hauptursache ist der<br />
Erstickungstod durch giftige Gase<br />
im Brandrauch und nicht die direkte<br />
Flammeneinwirkung. Die<br />
meisten Brände, durch die Menschen<br />
zu Schaden kommen, entstehen<br />
nachts im privaten Wohnungsbereich.<br />
Rucksack<br />
für Ihre Blutspende<br />
den in diesem Zeitraum als Präsent<br />
einen Rucksack. Vor der Reise<br />
Gutes tun mit einer lebensrettenden<br />
Blutspende kann man<br />
am Dienstag, den 17. August<br />
von 16 Uhr bis 19.30 Uhr<br />
in Dassendorf, Alfried-Otto-<br />
Grundschule, Bornweg<br />
Der DRK/Blutspendedienst Nord<br />
erinnert alle Spenderinnen und<br />
Spender noch einmal daran, dass<br />
nach der dritten Blutspende im<br />
Kalenderjahr alle Untersuchungsergebnisse<br />
sowie zusätzlich Blutbild-Analyse<br />
und Cholesterinwert<br />
mit Erläuterung zugesandt werden.<br />
Der Vorstand des DRK-OV<br />
Dassendorf, Heike Singelmann<br />
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32 AKTUELL | 8 | 10<br />
Rauchmelder retten Leben!<br />
Der gefährliche Brandrauch breitet<br />
sich unbemerkt in der gesamten<br />
Wohnung aus. Die Bewohner<br />
werden überrascht, da der<br />
menschliche Geruchssinn im<br />
Schlaf ausgeschaltet ist. Rauchmelder<br />
erkennen den Brandrauch<br />
frühzeitig, alarmieren die Bewohner<br />
durch einen lauten Signalton<br />
und ermöglichen die rechtzeitige<br />
Alfried-Otto-Grundschule<br />
Neue Lehrer – neue Schüler –<br />
neue Busse<br />
Am 25. August werden 47 ABC-<br />
Schützen in zwei erste Klassen an<br />
der Alfried-Otto-Grundschule<br />
Dassendorf eingeschult. Mit<br />
Christa Jensen und Anja Weyrauch<br />
(sie übernimmt eine der<br />
neuen Klassen) können zwei neue<br />
Lehrkräfte begrüßt werden, nachdem<br />
Ingrid Walther vor den Sommerferien<br />
nach 41 Jahren Schuldienst<br />
in den verdienten Ruhestand<br />
verabschiedet wurde. Ricarda<br />
Hagedorn verlässt Dassendorf<br />
ebenfalls und wird in Niedersachsen<br />
die Leitung einer Grundschule<br />
übernehmen. Das Lehrerkollegium<br />
besteht somit weiterhin<br />
Flucht aus der Wohnung. Viele<br />
Opfer hätten gerettet werden können,<br />
wären sie im frühen Brandstadium<br />
geweckt worden.<br />
Rauchmelderpflicht in Wohnungen<br />
Seit April 2005 besteht in Schleswig-Holstein<br />
eine gesetzliche Verpflichtung<br />
zum Einbau von<br />
Rauchmeldern (Rauchwarnmelder)<br />
in Wohnungen. Durch die<br />
Änderung der Landesbauordnung<br />
für Schleswig-Holstein vom Dezember<br />
2004 wird an § 52 folgender<br />
Absatz 7 angefügt: „In Wohnungen<br />
müssen Schlafräume,<br />
Kinderzimmer und Flure, über die<br />
Rettungswege von Aufenthaltsräumen<br />
führen, jeweils mindestens<br />
einen Rauchwarnmelder haben.<br />
Die Rauchwarnmelder müssen so<br />
eingebaut und betrieben werden,<br />
dass Brandrauch frühzeitig erkannt<br />
und gemeldet wird.<br />
Die Eigentümerinnen oder Eigentümer<br />
vorhandener Wohnungen<br />
sind verpflichtet, jede Wohnung<br />
bis zum 31. Dezember 2009 mit<br />
Rauchmeldern auszurüsten.“<br />
Bei Fragen zum Thema Rauchmelder<br />
stehen wir Ihnen als Freiwillige<br />
Feuerwehr Dassendorf jederzeit<br />
gerne zur Verfügung. Sie erreichen<br />
das Gerätehaus unter der<br />
Rufnummer 4890 (nicht dauernd<br />
besetzt) oder den Wehrführer Rainer<br />
Clausen unter 4792.<br />
Informationen auch im Internet:<br />
www.rauchmelder-lebensretter.de.<br />
Freiwillige Feuerwehr,<br />
Rainer Clausen<br />
aus 13 Lehrkräften. Rund 190<br />
Schüler besuchen im Schuljahr<br />
2010/2011 unsere Grundschule,<br />
wobei 60 Schüler davon aus den<br />
umliegenden Dörfern Brunstorf,<br />
Hohenhorn, Fahrendorf, Worth<br />
und Hamwarde kommen.<br />
Durch diese hohe Zahl an Fahrschülern<br />
mussten wir Fahrplan,<br />
Route und Buseinsatzstärke dem<br />
Schüleraufkommen anpassen. Es<br />
werden künftig zu den »Stoßzeiten«<br />
zwei Schulbusse mit unterschiedlichen<br />
Routen verkehren,<br />
um sämtliche Fahrschüler sicher<br />
und pünktlich in die Schule und<br />
nach Hause zu bringen. Dafür entstehen<br />
dem Schulverband Dassendorf-Brunstorf-Hohenhorn<br />
als<br />
Schulträger neben den bisher für<br />
den Schultransport geleisteten zunächst<br />
keine weiteren Kosten.<br />
Diese Regelung besteht vorerst bis<br />
Ende dieses Jahres. Mit Beginn<br />
2011 verändert der Kreis seine Zuschussleistungen<br />
für die Schülerbeförderung,<br />
was möglicherweise<br />
auch für den Schulverband finanzielle<br />
Auswirkungen haben wird.<br />
Im Herbst finden dazu Gespräche<br />
mit dem Kreis und der HVV statt.<br />
Vor diesem Hintergrund wird<br />
dann auch geprüft, wie stark die<br />
bereitgestellten Busse ausgelastet<br />
sind und ob die gewählten Routen<br />
sinnvoll festgelegt wurden.<br />
Da voraussichtlich neben den<br />
Kleinbussen künftig auch große<br />
Busse zum Schülertransport eingesetzt<br />
werden, steuern die Schulbusse<br />
künftig nicht mehr den<br />
Wendelweg als Haltepunkt an<br />
(hier kann kein großer Bus wenden),<br />
sondern es werden die vorhandenen<br />
Haltestellen am Bornweg<br />
genutzt.<br />
Auf dem Weg zur Schule müssen<br />
die Schüler dann die vorhandene<br />
Ampel über den Bornweg nutzen.<br />
Auf dem Rückweg über den Wendelweg<br />
werden sie von einer Lehrkraft<br />
zur Haltestelle begleitet. Ein<br />
Zebrastreifen wurde hierfür bereits<br />
genehmigt.<br />
Schulanfänger sind Verkehrsanfänger.<br />
Bitte achten Sie als Autofahrer<br />
besonders auf die jüngsten<br />
Verkehrsteilnehmer und nehmen<br />
Sie Rücksicht, damit alle sicher ankommen.<br />
Martina Falkenberg, Vorsteherin<br />
des Schulverbandes<br />
Dassendorf-Brunstorf-Hohenhorn
Sicher Grillen<br />
ohne Brandbeschleuniger<br />
Kaum ist die Sonne da, werden die<br />
ersten schweren Grillunfälle mit<br />
Spiritus gemeldet. In Aachen liegt<br />
ein Kind schwer brandverletzt auf<br />
der Intensivstation, weil es von einer<br />
Stichflamme beim Grillen mit<br />
Brandbeschleunigern erfasst wurde.<br />
In Unterrath wurde eine 42-<br />
jährige Frau durch eine Spiritusverpuffung<br />
schwer verletzt und in<br />
München wurden zwei Jugendliche<br />
im Gesicht verbrannt, weil<br />
ein Junge Spiritus ins Feuer goss.<br />
Die Feuerwehr warnt vor der Verwendung<br />
von Brandbeschleunigern<br />
beim Grillen.<br />
In Deutschland kommt es jährlich<br />
zu etwa 4.000 Grillunfällen durch<br />
die Verwendung von Brandbeschleunigern.<br />
Mehr als 400 dieser<br />
Unfälle enden mit schwersten<br />
Verbrennungen. Viele der Verletzten<br />
sind Kinder, die in der Nähe<br />
des Grills gespielt hatten.<br />
»Die Gefahr, die von Brandbeschleunigern<br />
ausgeht, die häufigste<br />
Unfallursache beim Grillen,<br />
wird immer noch unterschätzt«,<br />
sagt Rainer Clausen, Wehrführer<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Dassendorf.<br />
Gefährliche Verpuffungen und<br />
Rückzündungen sind die Folge,<br />
wenn man Spiritus oder andere<br />
Brandbeschleuniger auf zu langsam<br />
brennende Grillholzkohle<br />
gießt – mit verhängnisvollen Folgen<br />
für alle umstehenden Personen.<br />
Eine Brandverletzung ist<br />
die schmerzhafteste Verletzung,<br />
die es gibt. Zahlreiche Operatio-<br />
nen, jahrelange Therapien und lebenslange<br />
Narben sind die Folgen<br />
für die Opfer.<br />
Grillen mit Spiritus ist nicht nur<br />
leichtsinnig, sondern auch grob<br />
fahrlässig. Dieser Unfall ist zu<br />
hundert Prozent vermeidbar.<br />
Hände weg von Spiritus oder anderen<br />
Brandbeschleunigern beim<br />
Grillen.<br />
Tipps zum sicheren Grillen<br />
• Grillgeräte kippsicher im Windschatten<br />
und in sicherer Entfernung<br />
von anderen brennbaren Materialien<br />
aufstellen<br />
• feste Grillanzünder aus dem<br />
Fachhandel verwenden<br />
• niemals Spiritus oder andere<br />
Brandbeschleuniger verwenden,<br />
weder zum Anzünden noch zum<br />
Nachschütten auf zu langsam<br />
brennende Grillholzkohle<br />
• den Grill nicht unbeaufsichtigt<br />
lassen<br />
• den Grill nicht von Kindern bedienen<br />
oder anzünden lassen,<br />
• Kinder dürfen nicht in Reichweite<br />
des Grills spielen – Sicherheitsabstand<br />
von mindestens 2 bis 3 Meter!<br />
• Grillfeuer und die Glut nach dem<br />
Grillen vollständig löschen und<br />
auskühlen lassen – auch dabei<br />
nicht unbeaufsichtigt lassen<br />
• einen Kübel mit Sand, Feuerlöscher<br />
oder Löschdecke zum Löschen<br />
des Grillfeuers bereithalten,<br />
• brennendes Fett niemals mit Wasser,<br />
sondern durch Abdecken löschen.<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Dassendorf<br />
Leserbrief zum <strong>aktuell</strong> Juni 2010<br />
Foto vom Wochenendhaus<br />
am Nienhegen<br />
Bei dem veröffentlichten Bild<br />
handelt es sich um das 1929/30<br />
errichtete Wochenendhaus der<br />
Frau Wilhelmine Prey am Nienhegen<br />
(damals) Nr. 1 in der Dassendorfer<br />
Waldsiedlung. Das Bild<br />
entstand Anfang der dreißiger Jahre.<br />
Darauf deuten fehlender Anstrich<br />
und fehlende Dachrinnen<br />
hin. Ganz rechts steht die Hauseigentümerin,<br />
links daneben im<br />
Fenster sitzt ihr Sohn Heinz.<br />
Die drei jungen Männer links daneben<br />
sind wegen ihrer Kleidung<br />
als Angehörige der damaligen Jugendbewegung<br />
zu erkennen, die<br />
im Dritten Reich verboten war.<br />
Diese als ausgebombte Hamburger<br />
zu bezeichnen, erscheint deshalb<br />
reichlich verwegen.<br />
Zwar ist Frau Prey 1943 in Hamburg<br />
ausgebombt worden und hat<br />
dann lange Jahre in Dassendorf<br />
gelebt, was aber mit diesem Bild<br />
nicht in Verbindung gebracht werden<br />
kann.<br />
Unverständlich sind daher der<br />
leichtfertige Umgang mit geschichtlichen<br />
Zeugnissen und die<br />
fehlenden Bemühungen, Einzelheiten<br />
auf den Grund zu gehen.<br />
Klaus Grot, Dassendorf<br />
Weiterhin ist der Bereich Verkehr<br />
für die örtliche Polizei am einsatzintensivsten.<br />
Drei Unfälle ereigneten<br />
sich auf dem Dassendorfer<br />
Kreuz am Amtsgebäude. Als die<br />
Ampel wegen Bauarbeiten einen<br />
Tag ausgeschaltet war, kam es<br />
gleich zu einem Zusammenstoß,<br />
da die vorfahrtsregelnden Zeichen<br />
nicht beachtet wurden. Einen Tag<br />
später kam es zu einem Auffahrunfall<br />
mit einer verletzten Person.<br />
Beim dritten Unfall übersah ein<br />
Linksabbieger den Geradeausverkehr.<br />
Ecke Bornweg – Dorfstraße kam es<br />
zu einem Zusammenstoß, als ein<br />
Klein-LKW die Kurve schnitt und<br />
mit dem entgegenkommenden<br />
PKW kollidierte. Bei einem weiteren<br />
Unfall im vergangenen Monat<br />
wurde ein Mopedfahrer verletzt,<br />
als er einem Reh ausweichen<br />
wollte.<br />
Ein Dassendorfer Rentner wurde<br />
mit 2,49 Promille nach einer Autofahrt<br />
zu Hause angetroffen. Der<br />
Führerschein wurde sichergestellt.<br />
Polizeibericht Juli<br />
Die Trockenheit führte vermutlich<br />
dazu, dass ein Baum sich auf die<br />
Straße legte und durch die Freiwillige<br />
Feuerwehr zersägt werden<br />
musste.<br />
Aufmerksame Nachbarn verständigten<br />
uns, als sie ein verdächtiges<br />
Geräusch aus einem Haus vernahmen.<br />
Es war ein Brandmelder, der<br />
zum Glück nur zu wenig Batteriestrom<br />
hatte.<br />
Eine Open-Air-Geburtstagsfeier<br />
eines Ex-Dassendorfer Jugendlichen<br />
artete derart aus, dass neben<br />
viel zurückgelassenem Müll<br />
auch noch diverse Schmierereien<br />
an PKW’s und Häusern begangen<br />
wurden. Eine weitere Sachbeschädigung<br />
an einem PKW gab es bereits<br />
zuvor aufzunehmen.<br />
Im Internet wurden wieder Sachen<br />
ersteigert, die nicht geliefert<br />
wurden. Wie schon mehrmals geschrieben,<br />
ist hier äußerste Vorsicht<br />
geboten. Manches Schnäppchen<br />
wird dabei zum Reinfall.<br />
Polizeistation Dassendorf,<br />
Jens Naundorf<br />
Ausgebombte Hamburger machen ein Wochenendhaus am Nienhegen zum<br />
Dauerwohnsitz. Archiv<br />
Wertvolles Wissen<br />
der Zeitzeugen<br />
Die Korrekturen und Ergänzungen<br />
durch Herrn Grot sind, denke<br />
ich, nachvollziehbar.<br />
Ich merke dazu an, dass ich die<br />
Bildunterschrift übernommen habe,<br />
die auf der Rückseite des Bildes<br />
steht. Das Bild wurde damals bei<br />
der Ausstellung zur 650-Jahr-Feier<br />
gezeigt und ist so ins Archiv gekommen.<br />
Also: die falsche Bildunterschrift<br />
ist schon lange da.<br />
Ich bin immer dankbar für Korrekturen,<br />
nur so kann die Geschichtsschreibungvorankommen.<br />
Dr. William Boehart,<br />
Archivar Amt Hohe Elbgeest<br />
8 | 10 | AKTUELL 33
Sekundenschlaf<br />
Der Sekundenschlaf ist eines der<br />
Hauptrisiken bei langen Autofahrten.<br />
Schätzungsweise jeder<br />
vierte Unfall mit Todesfolge auf<br />
Autobahnen wird durch kurzes<br />
Einnicken verursacht. Dennoch,<br />
so informiert der Deutsche Verkehrssicherheitsrat<br />
(DVR), wird<br />
diese Unfallursache von den meisten<br />
Fahrern unterschätzt. Ein Se-<br />
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34 AKTUELL | 8 | 10<br />
kundenschlaf kann schnell über<br />
Leben und Tod entscheiden. Ein<br />
Autofahrer, der bei Tempo 130 seine<br />
Augen für fünf Sekunden geschlossen<br />
hält, legt in dieser Zeit<br />
180 Meter im »Blindflug« zurück.<br />
Beim Aufwachen kommt es häufig<br />
zu Fehlreaktionen durch ruckartiges<br />
Lenken oder heftiges Bremsen<br />
mit schweren Folgen.<br />
Lange, gerade, monotone Strecken<br />
sind besonders gefährlich.<br />
Wer müde ist und auf solchen<br />
Strecken Auto fährt, hat ein höheres<br />
Einschlafrisiko. Nicht nur die<br />
Nacht- und frühen Morgenstunden<br />
sind unfallträchtig, sondern<br />
auch die Mittagszeit und der frühe<br />
Nachmittag, besonders nach einem<br />
reichhaltigen Essen. Der Sekundenschlaf<br />
kündigt sich durch<br />
zunehmende Müdigkeit an. Wer<br />
sich häufiger die Augen reibt oder<br />
bemerkt, dass sich sein Lidschlag<br />
erhöht, sollte diese Warnsignale<br />
richtig deuten. Auch häufige Lenkkorrekturen<br />
können ein Anzeichen<br />
starker Müdigkeit sein.<br />
Schlaftrunkenes Fahren ähnelt<br />
sehr stark dem Fahren im angetrunkenen<br />
Zustand. Bei Versuchen<br />
wurde festgestellt, dass 24 schlaflose<br />
Stunden die gleiche Auswirkung<br />
auf die Fahrtüchtigkeit haben<br />
wie ein Promille Alkohol im<br />
Blut.<br />
Neben »Vielfahrern«, die oft und<br />
auf langen Strecken unterwegs<br />
Falsches Verhalten<br />
an Bushaltestellen<br />
Traurig, aber wahr: Ein Großteil<br />
der Autofahrer weiß nicht, wie<br />
man sich richtig verhält, wenn ein<br />
Linienbus an eine Haltestelle<br />
fährt. Einige überholen ungeniert,<br />
andere bleiben hinter dem<br />
Bus stehen und behindern den<br />
Verkehr. Und Fahrer, die in der<br />
Gegenrichtung unterwegs sind,<br />
kümmern sich meist gar nicht um<br />
den Omnibus.<br />
Dabei ist das Prinzip ganz einfach,<br />
wie ein Sprecher des Automobilclub<br />
Kraftfahrer-Schutz<br />
(KS) erläutert: »Wenn sich ein Linien-<br />
oder Schulbus mit eingeschalteter<br />
Warnblinkanlage der<br />
Haltestelle nähert, darf man ihn<br />
nicht überholen.<br />
Erst wenn er hält, ist es erlaubt, im<br />
Schritttempo und in sicherem Ab-<br />
sind, beispielsweise LKW- und<br />
Busfahrer, sind Autotouristen die<br />
zweite große Risikogruppe. Sie<br />
fahren lange Strecken in entfernte<br />
Urlaubsländer, ohne genügend<br />
Pausen zu machen. Ebenfalls gefährdet<br />
sind die jungen Fahrer, die<br />
nach einer Disco-Nacht in den<br />
frühen Morgenstunden unterwegs<br />
sind. Die Müdigkeit, von der sie in<br />
der Disco bei lauter Musik nichts<br />
merkten, kommt am Steuer<br />
schnell und unvermittelt. Der<br />
dann folgende Sekundenschlaf<br />
führt mit vollbesetzten Fahrzeugen<br />
häufig zu Unfällen mit<br />
schwersten Folgen.<br />
Hinter das Lenkrad sollte sich nur<br />
derjenige setzen, der ausgeruht ist<br />
und sich fit fühlt, empfiehlt der<br />
DVR. Bei ersten Anzeichen von<br />
Schläfrigkeit muss unbedingt eine<br />
Pause – nötigenfalls eine Schlafpause<br />
– eingelegt werden. »Patentrezepte«<br />
wie das Öffnen des Seitenfensters<br />
sind trügerisch. Gegen<br />
Müdigkeit hilft nur ausreichender<br />
Schlaf. (zrml)<br />
stand vorbeizufahren. Das gilt<br />
auch für den Gegenverkehr auf<br />
derselben Fahrbahn.« Obwohl<br />
der Gesetzgeber das Verhalten an<br />
Bushaltestellen schon vor Jahren<br />
verbindlich geregelt hat, ist die<br />
Unsicherheit im Haltestellenbereich<br />
bei den Verkehrsteilnehmern<br />
geblieben. Um Ein- und<br />
Aussteigende nicht zu gefährden,<br />
schreibt Paragraph 20 der Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) mäßiges<br />
Tempo beim Vorbeifahren<br />
an Bussen an Haltestellen vor.<br />
Wichtig ist, dass diese Vorschrift<br />
ebenso für den Gegenverkehr gilt.<br />
Fahrgäste, besonders Kinder,<br />
könnten auch noch von der gegenüberliegenden<br />
Seite den Bus<br />
erreichen wollen. (zrml)
Straßennamen in Aumühle<br />
Sleener<br />
Straße<br />
Die »Sleener Straße« verweist<br />
auf die Verschwisterungsgemeinde<br />
Sleen in<br />
den Niederlanden. Seit<br />
1968 besteht die Verschwisterung,<br />
angeregt durch die<br />
Ortsgruppe der Europa-<br />
Union. Erste Kontakte wurden<br />
1963 aufgenommen.<br />
Vorsicht: ABC-Schützen<br />
Für etwa 730.000 Kinder beginnt<br />
bald ein neuer Lebensabschnitt:<br />
die Einschulung. Zu den vielen<br />
neuen Eindrücken kommt der<br />
Schulweg, den die Kleinen oft<br />
schon nach wenigen Tagen allein<br />
antreten. Ein Sprecher des Automobilclub<br />
Kraftfahrer-Schutz<br />
(KS) erinnert daran, dass die jungen<br />
Verkehrsteilnehmer noch unerfahren<br />
und damit besonders gefährdet<br />
sind. Sie können Entfernungen<br />
und Geschwindigkeiten<br />
von Fahrzeugen noch nicht einschätzen.<br />
Daher kommt es immer wieder zu<br />
Unfällen. Auto- und Motorradfahrer<br />
sollten jetzt besonders aufmerksam<br />
und langsam fahren –<br />
vor allem in der Nähe von Grundschulen.<br />
Einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit<br />
können die Eltern leisten,<br />
indem sie den Schulweg rechtzeitig<br />
mit ihren Sprösslingen üben<br />
und sie auf Gefahren hinweisen.<br />
Oft ist es sinnvoll, einen Umweg<br />
in Kauf zu nehmen, um einen kritischen<br />
Übergang zu vermeiden.<br />
Die Zeit sollte dabei keine Rolle<br />
spielen.<br />
Zwischen parkenden Autos ist es für<br />
Kinder besonders gefährlich, die<br />
Straße zu überqueren. Sicherer ist es<br />
an Ampeln oder Zebrastreifen.<br />
Da Kinder kleiner sind als Erwachsene,<br />
sehen sie ihre Umwelt aus einer<br />
anderen Perspektive und missverstehen<br />
manche Gefahrensitua-<br />
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ein Kaminofen mit seinem Feuerschein<br />
jeden Raum. Da ist es<br />
nur verständlich, wenn die Feuerstätte<br />
zur Wohnungseinrichtung<br />
passen soll.«<br />
Mit dem Teglio ist genau dies<br />
hervorragend gelungen. Ein<br />
stimmiges Design-Konzept, warme<br />
Farben und innovative Technik<br />
gehen hier eine Symbiose<br />
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der Anfang 2015 in<br />
Kraft tretenden zweiten Stufe der<br />
Bundes-Immissionsschutzverordnung,<br />
die jüngst vom Bundestag<br />
verabschiedet wurde. Er ist daher<br />
uneingeschränkt für feste<br />
Brennstoffe wie Holz und Briketts<br />
zugelassen und genießt dauerhaft<br />
Bestandsschutz.<br />
Darüber hinaus zeichnet sich das<br />
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8 | 10 | AKTUELL 37
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Kreissparkassen-Filiale in Wentorf wird modernisiert<br />
Am 20. August beginnt die Kreissparkasse<br />
mit den Umbau- und Modernisierungsarbeiten<br />
in der ServiceFiliale<br />
in Wentorf, Hauptstraße<br />
1. Abgeschlossen sind die Arbeiten<br />
bis zum 3. Dezember.<br />
Während der Umbaumaßnahme<br />
wird der gesamte Innenbereich neu<br />
gestaltet und möbliert.<br />
»Es handelt sich eher um eine wandernde<br />
Baustelle, bei der wir nach<br />
und nach die einzelnen Bereiche<br />
umgestalten. Der Vorteil hierbei ist,<br />
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Geschäftsbetrieb läuft weiter<br />
dass wir während der Baumaßnahme<br />
nicht in einem Ausweichquartier<br />
unsere Kunden beraten und bedienen<br />
müssen. Wir bleiben in unserer<br />
ServiceFiliale«, gibt Regionalleiter<br />
Jens Rahn erste Auskünfte. Die<br />
täglichen Bankgeschäfte können so<br />
uneingeschränkt erledigt werden.<br />
Während der Umbauphase wird es<br />
nur wenige wesentliche Einschränkungen<br />
geben: Die fünf Kundenparkplätze<br />
fallen weg, sodass motorisierte<br />
Kunden einen anderen<br />
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Die Kreissparkassen-Filiale in Wentorf wird in Kürze umgebaut. Foto: privat<br />
PKW-Stellplatz in der Nähe der ServiceFiliale<br />
nutzen müssen. An einigen<br />
Tagen wird der Eingang zur ServiceFiliale<br />
etwas beengt sein.<br />
Bei der Erstellung des Raumkonzeptes<br />
und des Designs der neuen<br />
Büromöbel wurden die Mitarbeiter<br />
der ServiceFiliale mit eingebunden.<br />
»Wir haben die Erfahrungen unserer<br />
Mitarbeiter mit berücksichtigt.<br />
Denn sie wissen aus den täglichen<br />
Kundengesprächen genau, was die<br />
Kunden von ihrer Kreissparkasse erwarten:<br />
Zum Beispiel ausreichende<br />
Diskretionszonen bei den Gesprächen,<br />
angenehme Gesprächsatmosphäre<br />
in den Beratungszimmern<br />
und einiges mehr. Das neue Raumkonzept<br />
und das neue Design wird<br />
unseren Kunden gefallen«, ist sich<br />
Rahn sicher.<br />
Zehn Beratungszimmer werden<br />
dann zur Verfügung stehen, die<br />
Kundenhalle wird sich heller und<br />
noch übersichtlicher als bisher präsentieren<br />
und der Selbstbedienungsbereich<br />
mit den Geldautomaten<br />
und Terminals wird vergrößert.<br />
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Neu: hagebaumärkte<br />
entsorgen ausgediente Energiesparlampen<br />
(zrcw) - Energiesparlampen gelten<br />
als Sonderabfälle und dürfen<br />
deshalb nicht in den Hausmüll.<br />
Ausgediente Energiesparlampen<br />
können jetzt im hagebaumarkt<br />
abgegeben werden. Als Vorreiter<br />
in der Baumarktbranche hat die<br />
Soltauer Unternehmensgruppe<br />
in nahezu allen ihrer rund 300<br />
Märkte Sammelboxen aufgestellt.<br />
Die verbrauchten<br />
Leuchten dürfen nicht in den<br />
Hausmüll, sondern müssen als<br />
Sonderabfälle entsorgt werden.<br />
Die hagebaumärkte sind Partner<br />
der Aktion »Sauberes Licht, sauber<br />
recycelt«, einer Initiative der<br />
Lampenhersteller. Ziel ist, das<br />
Bewusstsein der Verbraucher für<br />
Berliner<br />
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den richtigen Umgang mit Energiesparlampen<br />
zu schärfen –<br />
vom Einsatz bis zur Entsorgung.<br />
Mit der Aktion beweisen die hagebaumärkte<br />
erneut ihre ausgeprägte<br />
Serviceorientierung. In<br />
einer Studie des Deutschen Institutes<br />
für Servicequalität<br />
(DISQ) wurden die im Franchisesystem<br />
betriebenen Märkte<br />
Anfang des Jahres sogar zum<br />
»besten Baumarkt 2010« gewählt.<br />
Energiesparlampen verbrauchen<br />
im Vergleich zu Glühlampen<br />
bis zu 80 Prozent weniger<br />
Strom und verringern den Ausstoß<br />
von klimaschädlichem<br />
CO2. Weil die umweltfreundli-<br />
chen Leuchtmittel aber geringe<br />
Mengen Quecksilber enthalten,<br />
müssen sie fachgerecht entsorgt<br />
werden.<br />
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Nasse Keller<br />
oft Planungsfehler<br />
Die Gewittersaison hat begonnen.<br />
Wie jedes Jahr werden<br />
wieder Tausende Keller<br />
unter Wasser stehen, befürchtet<br />
der Verband Privater<br />
Bauherren (VPB) aus Jahrzehnte<br />
langer Erfahrung. Die<br />
Ursachen sind vielfältig: Oft<br />
wird das Wasser durch den<br />
Abfluss ins Haus zurückgedrückt.<br />
Häufig sind Rückstauventile<br />
nicht richtig gewartet oder<br />
gar nicht vorhanden, manchmal<br />
läuft auch das Wasser an<br />
abgeböschten Bereichen vor<br />
Kellerfenstern nicht schnell<br />
genug ab, weil die Abflüsse<br />
dort zu gering dimensioniert<br />
sind. In der Regel sind es bautechnische<br />
Fehler während<br />
Planung und Bau, die später<br />
die Überflutung verursachen.<br />
Bauherren können das nur<br />
durch sorgfältigere Planung<br />
im Vorfeld verhindern. Steht<br />
das Wasser erst einmal im<br />
Keller, muss es schnellstens<br />
abgepumpt werden. Nach<br />
dem sachverständigen Trocknen<br />
der Räume sollten die<br />
Hausbesitzer die Ursachen<br />
der Überschwemmung klären<br />
und ihr Haus entsprechend<br />
technisch nachrüsten<br />
lassen.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.vpb.de (zrml)
Lichtschalter kaputt, Abfluss undicht,<br />
Türschloss klemmt? Wer<br />
wegen solcher Mängel seinen<br />
Vermieter anruft, bekommt häufig<br />
die Antwort: »Haben Sie<br />
selbst kaputtgemacht, müssen<br />
Sie selbst bezahlen, steht auch so<br />
in Ihrem Mietvertrag.«<br />
Diese Antwort stimmt in den seltensten<br />
Fällen. Grundsätzlich<br />
muss nämlich der Vermieter Reparaturen<br />
veranlassen und sie<br />
auch selbst bezahlen. Die Rechtsprechung<br />
lässt es jedoch zu,<br />
dass der Vermieter sogenannte<br />
»Bagatellschäden« auf den Mieter<br />
abwälzt. Es lohnt sich also, ei-<br />
Vorsicht bei Kleinreparaturen<br />
nen Blick in den Mietvertrag zu<br />
werfen. Wenn sich dort eine<br />
Klausel findet, nach der der Mieter<br />
die Kosten für »kleinere Instandsetzungen«<br />
zu tragen hat<br />
oder eine ähnliche, so sollte man<br />
genau hinschauen.<br />
Derartige Klauseln sind nämlich<br />
nur in engen Grenzen wirksam.<br />
Der Bundesgerichtshof hat dazu<br />
schon vor langer Zeit folgende<br />
Grundsätze aufgestellt (VIII ZR<br />
38/90 vom 15.05.1991): Die<br />
Kosten für die Reparatur unverschuldeter<br />
Bagatellschäden müssen<br />
der Höhe nach begrenzt sein,<br />
dürfen zum Beispiel höchstens<br />
Sonnen- und<br />
Insektenschutz<br />
• Rollos<br />
• Plissees<br />
• Jalousien<br />
• Velux<br />
• Markisen<br />
• Schiebe- und Schwenktüren<br />
• Spann- und Drehrahmen<br />
• Schachtabdeckung<br />
75 Euro je Einzelfall betragen.<br />
Die Mietvertragsklausel muss zusätzlich<br />
eine Höchstgrenze für einen<br />
bestimmten Zeitraum enthalten,<br />
für den Fall dass sich<br />
Kleinreparaturen häufen – zum<br />
Beispiel Prozent der Jahresmiete.<br />
Und schließlich darf sich die<br />
Klausel nur auf solche Teile der<br />
Mietwohnung beziehen, die<br />
dem direkten und häufigen Zugriff<br />
des Mieters ausgesetzt sind.<br />
Reparaturen an Wasser- und<br />
Stromleitungen gehören also<br />
schon mal nicht dazu. Fehlt eine<br />
solche Klausel oder ist sie nicht<br />
zweifach begrenzt, so braucht<br />
Guten Tag, mein Name ist Oliver Nique und bin bei der Firma Knutzen schönes Wohnen Ihr<br />
Fachberater für Sonnen- und Insektenschutz. Ich finde die ideale Lösung, mit der Sie sich vor<br />
Sonneneinstrahlung und lästigen Insekten schützen können. Wir führen eine umfangreiche<br />
Auswahl an Insektenschutz für Fenster und Türen. Als Sonnenschutz bieten sich Jalousien, Plissees,<br />
Lamellenanlagen und individuelle Flächenvorhänge an. Besuchen Sie unsere großen Ausstellungsräume<br />
in unserer Filiale oder nutzen Sie unseren Ausmessservice unter 0 40 / 73 93 77 95.<br />
Herzlichst Ihr Oliver Nique.<br />
Knutzen Wohnen GmbH • Filiale Wentorf<br />
Südredder 10 - 12 •Tel. 0 40 / 73 93 77 90<br />
www.knutzen.de • wentorf@knutzen.de<br />
der Mieter Kleinreparaturen wegen<br />
natürlichen Verschleißes<br />
nicht zu bezahlen und auch<br />
nicht zu erstatten.<br />
Nähere Auskünfte zu allen hiermit<br />
zusammenhängenden Fragen<br />
erteilen alle schleswig-holsteinischen<br />
Mietervereine.<br />
Deren Sprechzeiten und Aufnahmebedingungen<br />
können bei der<br />
Landesgeschäftsstelle des Mieterbundes<br />
Schleswig-Holstein in<br />
Kiel, Tel. 0431 - 979 19–0, erfragt<br />
werden.<br />
Weitere Infos im Internet unter<br />
www.mieterbund-schleswig.hol<br />
stein.de (zrml)<br />
8 | 10 | AKTUELL 41
Fotos: Thomas Bartel »Voll<br />
im Zeitplan«<br />
Die neue Rettungswache im Rohbau.<br />
Auf dem Ralande 12<br />
21465 Wentorf<br />
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Raumgestaltung<br />
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42 AKTUELL | 8 | 10<br />
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Reinbek (tba) – Der Neubau<br />
der Rettungswache Reinbek auf<br />
dem Gelände des St.-Adolf-<br />
Stift macht sehr gute Fortschritte.<br />
»Die durch den langen Winter<br />
bedingte Zeitverzögerung<br />
wurde vollständig aufgeholt«,<br />
sagt der kaufmännische Direktor<br />
des Krankenhauses, Lothar<br />
Obst, »und der jetzige Baufortschritt<br />
bewegt sich im Rahmen<br />
des Bauzeitenplanes«. Die alte,<br />
derzeit noch genutzte Wache,<br />
errichtet in den 80er-Jahren an<br />
der Maria-Merkert-Straße ist<br />
nicht mehr zeitgemäß. Waren<br />
es ursprünglich drei, so sind<br />
heute sechs Rettungstransportwagen<br />
(RTW) und ein Notarztfahrzeug<br />
im Einsatz und die<br />
stehen hintereinander im Gebäude,<br />
da der Platz einfach<br />
nicht ausreicht, wie Lothar<br />
Obst weiter erklärt. Die neue<br />
Wache wird neben den Stellplätzen<br />
für die Fahrzeuge auch<br />
einen Bürotrakt, eine Werkshalle<br />
sowie Ruhe- und Aufenthaltsräume<br />
für die 19 Rettungsassistenten<br />
haben, die im<br />
südlichen Storman und Herzogtum<br />
Lauenburg tätig sind.<br />
Die Baukosten für den etwa<br />
Garagentore + Antriebe<br />
Hanse-Tore<br />
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Einbruch-, Brand- und<br />
Notrufmeldeanlagen<br />
550 Quadratmeter großen Gebäudekomplex<br />
in Höhe von<br />
1,5 Millionen Euro übernimmt<br />
der Träger des Krankenhauses,<br />
die ‚Katholische Wohltätigkeitsanstalt<br />
zur Heiligen Elisabeth‘.<br />
Nach der Fertigstellung,<br />
die für Dezember 2010 geplant<br />
ist, wird der Komplex an den<br />
Rettungsdienst-Verbund Storman<br />
(RVS) vermietet, der auch<br />
die Rettungsassistenten beschäftigt,<br />
wobei die Notärzte<br />
wiederum vom Krankenhaus<br />
St.-Adolf-Stift gestellt werden.<br />
Erworben wurde das Grundstück<br />
im Jahre 2008, und die<br />
Bauarbeiten begannen im September<br />
2009 mit dem Abriss<br />
des darauf stehenden Gebäudes.<br />
Jedoch stieß man schon<br />
hier auf die ersten Hürden, mit<br />
denen damals niemand gerechnet<br />
hatte. »Wir ahnten<br />
nicht«, sagt der Projekt- und<br />
Bauleiter Michael Schurig vom<br />
Architektenbüro tsj aus Lübeck,<br />
»dass sich unter dem Gebäude<br />
ein 10.000-Liter- Öltank<br />
befand. Dieser war zwar mit<br />
Sand gefüllt, jedoch im Vorwege<br />
nicht komplett gereinigt<br />
worden. Das waren dann zu-<br />
Reparaturarbeiten<br />
• Neubau<br />
• Umbau und<br />
• Altbausanierung<br />
• Fassadendämmung<br />
• Kellerabdichtungen<br />
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Baugesellschaft<br />
Börnsen mbH<br />
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sätzliche Arbeiten und natürlich<br />
Kosten, denn wir mussten<br />
umweltbewusst vorgehen und<br />
diesen Tank entsprechend entsorgen«.<br />
Gleichzeitig musste<br />
eine Trägerbohlwand entlang<br />
der Hamburger Straße gezogen<br />
werden. Diese Maßnahme<br />
wurde notwendig, da nicht nur<br />
die Verkehrs-Trasse abzusacken<br />
drohte, sondern direkt<br />
am Baugrundstück die Hauptwasserleitung<br />
liegt, die weite<br />
Teile Reinbeks mit Trinkwasser<br />
versorgt. Kürzlich konnte die<br />
Wand jedoch entfernt werden,<br />
da der Rohbau fertiggestellt ist<br />
und somit weitere Ausbaggerungen<br />
nicht mehr erforderlich<br />
sind. »Wir haben alle Probleme<br />
gelöst«, freut sich dann<br />
auch Lothar Obst, »und wir liegen<br />
voll im Zeitplan und gehen<br />
davon aus, noch vor Weihnachten<br />
die neuen Räumlichkeiten<br />
zu beziehen«.<br />
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8 | 10 | AKTUELL 43
Tässchen Tee statt Wärmflasche<br />
(zrcw) - Was tat man früher, wenn<br />
es draußen langsam wieder kälter<br />
wurde? Man drehte die Heizung<br />
sehr früh im Jahr auf, zog einen dicken<br />
Pullover an und machte sich<br />
eine Wärmflasche gegen die kalten<br />
Füße fertig. Heute ist das nicht<br />
mehr notwendig: »Wer sein Haus<br />
mit modernem Wärmedämmglas<br />
ausstattet, braucht nur sehr wenig<br />
zu heizen – und fühlt sich trotzdem<br />
mit einem gemütlichen Tässchen<br />
Tee und einem leichten Freizeitdress<br />
wohl«, so Jochen Grönegräs,<br />
Hauptgeschäftsführer des<br />
Bundesverbandes Flachglas (BF).<br />
Noch vor wenigen Jahrzehnten<br />
verbreiteten Fensterverglasungen<br />
besonders im Winter echtes Cabrio-Feeling.<br />
Es wehte immer ein<br />
kühles Lüftchen und der Platz nahe<br />
den Fenstern wurde wegen Erkältungsgefahr<br />
gemieden. »Das hat<br />
sich im Laufe der vergangenen Jahre<br />
mit der Entwicklung energieeffizienter<br />
Verglasungen vollkommen<br />
geändert«, so Jochen Grönegräs.<br />
Wohnen wo andere<br />
Urlaub machen!<br />
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44 AKTUELL | 8 | 10<br />
Wärmeverlust<br />
nur noch minimal<br />
Bei den bis weit in die 1970er Jahren<br />
eingebauten Einfachverglasungen<br />
lag der Wärmeverlust, der<br />
sogenannte Ug-Wert, noch bei bei<br />
5,8 Watt pro Quadratmeter Kelvin.<br />
»Einfach gesagt: Es gingen<br />
Unmengen wertvoller Wärme verloren«,<br />
erläutert Grönegräs. Seitdem<br />
hat sich dieser Wert bei Zweifach-Wärmedämmglas<br />
stark verbessert.<br />
»Was sehr technisch<br />
klingt, ist leicht am Ölverbrauch<br />
messbar. Wird der Ug-Wert nur<br />
um 0,1 Watt pro Quadratmeter<br />
Kelvin gesenkt, lassen sich pro<br />
Quadratmeter Fensterfläche und<br />
Jahr rund 1,2 Liter des wertvollen<br />
Rohstoffes einsparen. Das hilft der<br />
Umwelt und füllt gleichzeitig die<br />
Haushaltskasse«, rechnet Grönegräs<br />
vor. Und das nicht zu knapp:<br />
Bei durchschnittlich 25 Quadratmetern<br />
Fensterfläche pro Haus<br />
kommen schnell mehrere hundert<br />
Euro zusammen.<br />
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Mit modernem Wärmedämmglas ist Frieren in Fensternähe passé.<br />
High-Tech im Quadrat<br />
»Edelglas eignet sich hervorragend<br />
zur Wärmedämmung,<br />
denn es besitzt eine um ein Vielfaches<br />
höhere Isolierwirkung als<br />
Luft«, so der Experte. Außerdem<br />
befinden sich auf den Glasoberflächen<br />
dünne Edelmetallbeschichtungen.<br />
Sie liegen geschützt<br />
im Scheibenzwischenraum<br />
und sorgen dafür, dass langwellige<br />
Wärmestrahlen wieder<br />
nach außen reflektiert, kurzwellige<br />
Strahlen dagegen in den<br />
Raum gelassen werden. Das hält<br />
in der kalten Jahreszeit die teure<br />
Heizenergie im Raum und die Kälte<br />
bleibt draußen. Diese vielen<br />
Vorteile machen sich auch beim<br />
Verkauf oder bei der Vermietung<br />
des Wohnobjektes positiv im<br />
Energieausweis bemerkbar und<br />
sie steigern den Wert und die Attraktivität<br />
der modernisierten Immobilie<br />
erheblich.<br />
Welche Verglasung infrage kommt<br />
und ob das Glas in den vorhandenen<br />
Rahmen passt, sollte schon<br />
bald beim qualifizierten Glas-<br />
und Fensterfachbetrieb erfragt<br />
werden. Dieser kann auch Auskunft<br />
darüber geben, ob vielleicht<br />
neue Fenster notwendig werden:<br />
Denn der nächste, kalte Winter<br />
kommt bestimmt!
(zrcw) - Die meisten Deutschen<br />
haben das Fernsehen im Wohnzimmer.<br />
Doch allein zum Fernsehschauen<br />
ist das Wohnzimmer<br />
viel zu schade. Daher ist es nicht<br />
verwunderlich, dass in den offenen<br />
Grundrissen das einst abgetrennte<br />
Wohnzimmer heute integraler<br />
Bestandteil einer Neubauwohnung<br />
ist. »Wohnzimmermöbel<br />
sind heute eine Kombination<br />
aus Komfort, Funktion und gutem<br />
Design«, weiß Dirk-Uwe Klaas,<br />
Hauptgeschäftsführer des Verbandes<br />
der Deutschen Möbelindustrie.<br />
Die moderne Wohnwand hat dabei<br />
die Schrankwand fast vollständig<br />
abgelöst. Einzelelemente sind<br />
frei wählbar, sodass eine Vielfalt<br />
an Gestaltungsmöglichkeiten entsteht,<br />
die es so noch nie gegeben<br />
hat. Wohnwände bestehen aus<br />
modulartigen direkt auf der Wand<br />
oder auf einem Paneel aufgebrachten<br />
unterschiedlichen<br />
Stauraumlösungen. Das können<br />
Schubladensysteme, Vitrinen, geschlossene<br />
Schränke oder auch<br />
nur Regalböden sein. Beliebt sind<br />
derzeit sehr flache »Low-boards«,<br />
die direkt auf dem Boden stehen.<br />
Hinzu werden einzelne andere<br />
Korpusse kombiniert, sodass eine<br />
individuelle Gesamtarchitektur<br />
entsteht. Moderne LED-Lichttechnik<br />
ist in vielen der neuartigen Vitrinenschränke<br />
mit eingebaut.<br />
Hier kann man meist per Fernbedienung<br />
verschiedene Atmosphä-<br />
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Fußball ist nur ein Aspekt len hier Privatheit leben. Viele Sofas<br />
haben deshalb schon Business-Class<br />
Qualitäten. LED-Leselampen<br />
sind eingebaut, Fußhocker<br />
lassen sich ausfahren.<br />
Komfort ist angesagt«, weiß Möbelexperte<br />
Klaas.<br />
Insgesamt besticht die neue<br />
Wohnzimmerausstattung durch<br />
Leichtigkeit und Flexibilität. Auch<br />
in der Farbgebung kennen die <strong>aktuell</strong>en<br />
Möbelentwürfe keine<br />
ren herstellen oder Lichtakzente<br />
gezielt auf schöne Gegenstände<br />
lenken. LED Licht ist extrem energiesparsam<br />
und äußerst langlebig.<br />
Zur modernen Wohnwand gehört<br />
heute der große Flachbildschirm<br />
wie früher zur Schrankwand die<br />
Bar.<br />
Zur Grundausstattung des Wohnzimmers<br />
gehört als zweites Möbel<br />
eine Sitz-Lieg-Lümmel-Kombination.<br />
Moderne Sofas lassen sich<br />
verbreitern, drehen oder schwenken,<br />
damit immer wieder neue<br />
Nutzungsmöglichkeiten entstehen.<br />
Die Möbel sollen an die unterschiedlichen<br />
Bedürfnisse der<br />
Bewohner angepasst werden und<br />
nicht umgekehrt. »Weil die Menschen<br />
immer länger an den Esstischen<br />
verweilen, kommt dem<br />
Wohnzimmer auch noch eine<br />
neue intime Bedeutung zu. Die<br />
Bewohner wollen sich in ihr<br />
Wohnzimmer zurückziehen, wol-<br />
Leichtigkeit und Eleganz<br />
werden im modernen Wohnzimmer<br />
großgeschrieben.<br />
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Grenzen. Naturtöne sind zwar<br />
sehr gefragt, können aber mit<br />
farbreichen Akzenten aus Lila,<br />
Rot, Gelb und Blau kombiniert<br />
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8 | 10 | AKTUELL 45
Alle Jahre wieder jazzt die CDU<br />
Reinbek im Schloss. Zum sechsten<br />
Jazz-Frühschoppen treffen<br />
sich Parteimitglieder und Gäste<br />
bei tatkräftiger Unterstützung<br />
durch die Junge Union am<br />
Sonntag, 15. August ab 11 Uhr,<br />
traditionsgemäß wie all die vergangenen<br />
Jahre auch im Innenhof<br />
des Reinbeker Schlosses. Bei<br />
freiem Eintritt sind alle Reinbeker<br />
eingeladen! Die Gruppe<br />
»Happy Day - Jazz - Connexion«<br />
Erstmalig werden in den Ferien<br />
bei der TSV Reinbek Zirkus-<br />
Workshops für Kinder angeboten.<br />
Noch an zwei Tagen (16.<br />
und 18. August) kann das Balancieren<br />
auf einer Slackline,<br />
Fahren mit Einrädern und Giraffen,<br />
Jonglieren mit Tüchern,<br />
46 AKTUELL | 8 | 10<br />
Jazz im Schloss<br />
mit der CDU<br />
aus Kiel-Hamburg wird – bei<br />
hoffentlich gutem Wetter – musikalisch<br />
erfreuen. Sollte Petrus<br />
schlecht gelaunt sein, wird ins<br />
Schloss umgezogen. Neben<br />
Gästen aus nah und fern stehen<br />
die Kommunalpolitiker zum<br />
Klönen und zu Fachgesprächen<br />
gerne zur Verfügung. Das leibliche<br />
Wohl kommt zum Selbstkostenpreis<br />
auch nicht zu kurz,<br />
freiwillige Helfer freuen sich<br />
schon auf ihren Einsatz. (zrcw)<br />
Zirkus Workshop<br />
Bällen und Keulen ausprobiert<br />
werden. Bitte bequeme Kleidung<br />
und Hallenschuhe mitbringen.<br />
Die Kosten pro Tag betragen<br />
7 Euro für Mitglieder<br />
und 10 Euro für Gäste. Die Anmeldung<br />
erfolgt in der TSV-Geschäftsstelle.<br />
(zrcw)<br />
Möbelanfertigung<br />
Fenster + Türen<br />
Innenausbau<br />
Reparaturen<br />
Radtouren der TSV Reinbek<br />
im August<br />
Folgende Radtouren des TSV<br />
stehen im August wieder an:<br />
Freitag, 20. August: Kaiserliche<br />
Hoheit lassen grüßen und heizen,<br />
circa 65 Kilometer, Treffpunkt<br />
ist um 9 Uhr in der TSV-<br />
Geschäftsstelle. Chief Engineer<br />
Jochen Pohlmann aus Reinbek<br />
zeigt das Anheizen des Raddampfers<br />
Kaiser Wilhelm in<br />
Lauenburg, es wird über Hohenhorn,<br />
Geesthacht zum Lauenburger<br />
Elbanleger und zurück<br />
auf dem kürzesten Weg geradelt.<br />
Es gibt Pausen zum Laben,<br />
Massagen für die Waden,<br />
Picknick bitte mitbringen, Einkehr<br />
möglich. Leitung: Harald<br />
Schlüter, 040 – 72 04 557.<br />
Sonnabend, 21. August: Alte<br />
Salzstraße von Lübeck nach<br />
Lauenburg bis Sonntag, 22. August.<br />
Treffpunkt ist um 8 Uhr an<br />
der S-Bahn-Haltestelle Reinbek.<br />
Es ist eine Radreise von circa 110<br />
Kilometern. Mit der Deutschen<br />
Bahn geht es nach Lübeck, dann<br />
den Radweg »Alte Salzstraße«<br />
entlang bis Mölln. Übernach-<br />
Tischlern Tischlern<br />
tung gibt es in der Jugendherberge<br />
(Eigenzahlung), dann<br />
geht es weiter entlang dem Elbe-<br />
Lübeck-Kanal über Lauenburg<br />
zurück nach Reinbek. Anmeldung<br />
bis 9. August bitte telefonisch<br />
unter 040 – 722 21 84.<br />
Leitung: Günter Hübner.<br />
Das Radtourenangebot der TSV<br />
Reinbek richtet sich an alle, die<br />
Lust am Radwandern haben.<br />
Der Spaß am gemeinsamen<br />
Radfahren und Freude an der<br />
Natur stehen dabei im Vordergrund.<br />
Die Touren werden von<br />
erfahrenen Radwanderleitern<br />
geführt. Insbesondere für längere<br />
Fahrten ist ein Fahrrad mit<br />
Gangschaltung zu empfehlen.<br />
Eine Vereinsmitgliedschaft ist<br />
nicht erforderlich, Gäste zahlen<br />
eine Gebühr von 5 Euro (zuzüglich<br />
Auslagen).<br />
Das Radprogramm 2010 bietet<br />
wieder viele Touren in die nähere<br />
und weitere Umgebung und<br />
ist als Dateiabruf unter www.<br />
tsv-reinbek.de oder in der Geschäftsstelle<br />
erhältlich. (zrcw)<br />
mit Hand Hand<br />
und und Verstand Verstand<br />
Scholtzstraße 5 · 21465 Reinbek<br />
Tel. (040) 722 64 12<br />
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Foto: privat<br />
Zur Ausstellungseröffnung kamen zahlreiche Besucher.<br />
Waldhaus-Cup<br />
am 14. August<br />
Am Sonnabend, 14. August, findet der<br />
9. Waldhaus-Cup im Reinbeker Paul-<br />
Luckow-Stadion statt. Bis zu 32 Alte<br />
Herren und Senioren-Mannschaften<br />
spielen beim Fußball-Kleinfeld-Turnier<br />
um den begehrten Wanderpokal, gestiftet vom<br />
Waldhaus Reinbek. Von Lübeck nach Bremen bis<br />
ins Havelland reichen die Anmeldungen. Im vergangenen<br />
Jahr tummelten sich rund 400 Spieler,<br />
Fans und Gäste auf der TSV-Anlage. Das von der 1.<br />
Senioren organisierte Turnier startet um 9.30 Uhr<br />
und endet gegen 16 Uhr mit der Siegerehrung und<br />
Übergabe des Waldhaus-Cups. Neben dem Fußballspielen<br />
gehört der Klönschnack unter den<br />
Mannschaften dazu.<br />
Trauercafé<br />
Der Ambulante Hospizdienst Reinbek hat in Kooperation<br />
mit dem Hospiz Bergedorf ein Trauercafé<br />
ins Leben gerufen. Das Trauercafé öffnet einmal<br />
im Monat, mittwochs von 16 bis 18 Uhr im Jürgen-Rickertsen-Haus<br />
in Reinbek, Schulstraße 7<br />
(zwischen Volkshochschule und <strong>Sachsenwald</strong>-<br />
Gymnasium) seine Türen. Diese Nachmittage werden<br />
bereits bei vielen trauernden Menschen fest<br />
eingeplant, weil sie dabei helfen, Kontakte zu<br />
knüpfen und behutsam aus der Isolation und Einsamkeit<br />
zu führen. Die nächsten Treffen finden am<br />
1. September und 13. Oktober statt. Für weitere Informationen<br />
steht der Ambulante Hospizdienst<br />
Reinbek, Telefon 040 – 780 89 860, gerne für weitere<br />
Informationen zur Verfügung.<br />
Preußische Profile<br />
MOBILES<br />
PFLEGETEAM<br />
MSHD<br />
Zum 200. Todestag der preußischen Königin Luise<br />
veranstaltet das Reinbeker Sankt Adolf-Stift unter<br />
dem Titel »Preußische Profile« bis 19. September eine<br />
große historische Ausstellung mit über 300 Exponaten.<br />
Die Schirmherrschaft der Ausstellung hat Ferdinand<br />
Fürst von Bismarck übernommen.<br />
Die preußische Königin Luise wurde für das Deutsche<br />
Reich 1871 mit ihrem Sohn, dem Hohenzollernkaiser<br />
Wilhelm I. an der Spitze zu einer Art nationalem<br />
Ursprungsmythos. Auf ihre anmutige Erscheinung<br />
projizierte man die Würde der Nation, die personifizierte<br />
Tradition, das Häusliche, aber auch die Tragik<br />
eines frühen Todes (zrml)<br />
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Schmiedesberg 8<br />
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Wir sind da für: Senioren, Kranke, Behinderte.<br />
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Besuchen Sie uns, oder rufen Sie an, auch wenn Sie Ihren Angehörigen selbst<br />
pflegen und versorgen wollen!<br />
8 | 10 | AKTUELL 47
An jedem sonnigen Wochenende<br />
ist das Tonteichbad gut besucht.<br />
Oft finden die Autofahrer<br />
keinen Parkplatz und stellen ihre<br />
Wagen auf Behindertenparkplätze,<br />
in Kurvenbereiche, Haltverbotszonen<br />
oder sogar auf<br />
Waldwege (unter Ignorierung<br />
des Verkehrszeichens »Anlieger<br />
frei«). Aber Vorsicht: Das Parken<br />
im Wald stellt eine Ordnungswidrigkeit<br />
nach dem Landeswaldgesetz<br />
dar und wird mit<br />
Geldbußen in Höhe von 100 bis<br />
300 Euro geahndet. »Im Monat<br />
Juli wurden von uns circa 100<br />
Anzeigen gefertigt«, so Martina<br />
Pauli, Leiterin der Polizeistation<br />
Aumühle.<br />
Neben den vielen Parkverstö-<br />
Lebensvortrag<br />
mit Christian Bischoff<br />
Mach den positiven Unterschied!<br />
Wer möchte das nicht.<br />
Wie das geht, zeigt Christian<br />
Bischoff am Montag, 30. August<br />
um 16.30 Uhr im Augustinum<br />
in Aumühle. »Lehrer fürs Leben<br />
aus Überzeugung und Leidenschaft«,<br />
ist sein Motto, mit dem<br />
er möglichst vielen Jugendlichen<br />
den Weg zeigen möchte,<br />
wie sie das Leben selbst in die<br />
Hand nehmen, anstatt sich<br />
planlos treiben zu lassen.<br />
Wer ist dieser Christian Bischoff?<br />
Sein Markenzeichen: ein rotes<br />
Stirnband. Und ansonsten ist<br />
auch vieles ungewöhnlich an<br />
den Vorträgen von Christian Bischoff.<br />
Er ist Motivationstrainer und<br />
hält unter anderem Seminare<br />
für Jugendliche ab.<br />
Davor war er einst jüngster Spieler<br />
der deutschen Basketball-<br />
Bundesliga und später auch<br />
jüngster Trainer in dieser Spielklasse.<br />
Im Rahmen seiner sportlichen<br />
Tätigkeiten musste er<br />
selbst oft Rückschläge gesundheitlicher<br />
und sportlicher Art<br />
hinnehmen, doch er hatte deshalb<br />
keineswegs aufgegeben,<br />
sondern im Gegenteil: Er hat für<br />
Polizeistation Aumühle im Juli<br />
ßen gab es eine versuchte gefährliche<br />
Körperverletzung und<br />
zwei Diebstähle auf dem Tonteichgelände.<br />
Nicht zu vergessen<br />
vier gemeldete Fahrraddiebstähle.<br />
Zu einer Serie von Brandstiftungen<br />
kam es am 5. Juli. Zunächst<br />
brannten nur wenige Quadratmeter<br />
im Unterholz des <strong>Sachsenwald</strong>es.<br />
Dann stand auf einer Lichtung<br />
der Jungbaumbestand im Witzhaver<br />
Viert auf einer Fläche von<br />
circa 5.000 Quadratmetern in<br />
Flammen.<br />
Der Brand wurde von der Aumühler<br />
und weiteren zur Unterstützung<br />
angeforderten Wehren<br />
aus der Umgebung abgelöscht.<br />
Christian Bischoff - der Motivationstrainer<br />
mit dem roten Stirnband.<br />
sich daraus zentrale Ziele formuliert,<br />
die er jedem Menschen<br />
gerne mit auf den Weg geben<br />
möchte – vor allem Kindern<br />
und Jugendlichen.<br />
Eines seiner Grundprinzipien<br />
ist: Hab´ Spaß! Diese Maxime<br />
zeigt und lebt Christian Bischoff<br />
in jeder Minute seines<br />
Vortrags. Mit seiner inspirierenden,<br />
witzigen und unterhaltsamen<br />
Art, Wissen zu vermitteln,<br />
begeistert er seine Teilnehmer<br />
und erzielt einen nachhaltigen<br />
Veränderungseffekt.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf bei<br />
der Fleischerei Schwiecker, Große<br />
Straße 21 in Aumühle.<br />
(zrcw)<br />
Foto: privat<br />
Dem Forstbetrieb <strong>Sachsenwald</strong><br />
entstand ein Schaden von circa<br />
6.000 Euro.<br />
Letztmalig brannte es am gleichen<br />
Abend in unmittelbarer<br />
Nähe der letzten Brandstelle.<br />
Der Brand auf einer Fläche von<br />
etwa einem Quadratmeter im<br />
Unterholz konnte zügig gelöscht<br />
werden.<br />
Grund zu einer Verkehrskontrolle<br />
bot ein jugendlicher Rollerfahrer<br />
auf der Wentorfer Straße,<br />
der seinen Sozius ohne<br />
Helm mitfahren ließ. Pech für<br />
beide: Sie hatten das Kleinkraftrad<br />
zuvor in Hamburg entwendet.<br />
Das Fahrzeug wurde sichergestellt,<br />
den Fahrer, der keine<br />
gültige Fahrerlaubnis vorweisen<br />
Heißluftballon im Krabbenkamp<br />
Spektakuläre Notlandung<br />
Den Abend des 16. Juli werden<br />
die Krabbenkamperin Hiltrud<br />
Sokollek und ihre Nachbarn so<br />
schnell nicht vergessen. Gegen<br />
21 Uhr hörte sie ein Geräusch<br />
über dem Haus, das sie nicht<br />
einordnen konnte. »Ich habe<br />
nach draußen geguckt und direkt<br />
über unserem Dach einen<br />
riesigen gelben Heißluftballon<br />
gesehen«, erinnert sie sich.<br />
Knapp über den Dächern<br />
schwebte der Ballon, denn der<br />
Fahrer sah sich zu einer Notlandung<br />
gezwungen. Er wollte auf<br />
der Ellerholde landen, doch der<br />
Abendwind aus der Gegenrichtung<br />
trieb ihn wieder zurück<br />
über die Dächer. Der Ballon ist<br />
33 Meter hoch und mit 26 Metern<br />
deutlich breiter als die Stra-<br />
konnte, erwartet eine Anzeige.<br />
Die beiden Täter hatten nichts<br />
Besseres zu tun, als anschließend<br />
noch zwei Jugendliche<br />
auszurauben.<br />
Ein Unfall ereignete sich am 27.<br />
Juli auf der Landesstraße 208,<br />
als ein 77-jähriger Hamburger<br />
mit seinem Pkw von der Fahrbahn<br />
abkam und gegen einen<br />
Baum prallte. Am Wagen entstand<br />
Totalschaden, der Fahrer<br />
kam mit schweren Verletzungen<br />
ins Krankenhaus.<br />
In der Nacht zum 27. Juli beobachtete<br />
eine aufmerksame Anwohnerin<br />
einen Einbruch im<br />
Wohltorfer Penny-Markt. Zwei<br />
Tatverdächtige wurden festgenommen.<br />
Hiltrud Sokollek hat die spektakuläre Notlandung des<br />
Heißluftballons auf vielen Fotos festgehalten.<br />
ße. Innerhalb kürzester Zeit hatten<br />
sich rund einhundert Nachbarn<br />
versammelt, die zu Hilfe<br />
eilten. Die Männer zogen den<br />
Korb mit vereinten Kräften vorsichtig<br />
auf die Straße. Zuerst kamen<br />
Nachbarn mit einer Leiter,<br />
um den sechs Fahrgästen – darunter<br />
eine ältere Dame und ein<br />
Kind – aus dem Korb zu helfen.<br />
Dann wurde vorsichtig die Luft<br />
aus der Hülle gelassen. »Und<br />
dann kam auch schon das Begleitfahrzeug«,<br />
erinnert sich Sokollek.<br />
Nach dem Schreck gab es aber<br />
für die Fahrgäste noch eine Feuertaufe<br />
und sie wurden zu mutigen<br />
Luftprinzen und waghalsigen<br />
Windsbräuten in den Adelsstand<br />
der »Ballonier« erhoben.<br />
Text und Foto: Stephanie Rutke
TuS Aumühle-Wohltorf gegen den THW Kiel<br />
Handball- Champions in Aumühle<br />
Für die Aumühler war es eine sportliche Herausforderung<br />
der ganz besonderen Art, für ihre Gäste aus Kiel<br />
ein Freundschaftsspiel: Die Begegnung der 1. Herrenmannschaft<br />
der Handballer des TuS Aumühle-Wohltorf<br />
mit den Spielern des THW Kiel, die in diesem Jahr<br />
ihren Titel als deutscher Handball-Meister verteidigt<br />
haben, war der sportliche Höhepunkt im Aumühler<br />
Rutke<br />
Handballjahr.<br />
400 begeisterte Handballfans begrüßten die beiden<br />
Mannschaften in der ausverkauften Sporthalle. Die Au- Stephanie<br />
mühler Fans mussten sich entscheiden, wen sie anfeuern:<br />
die Profis oder die eigenen Spieler. Beifall gab es Fotos:<br />
reichlich für die THW-Spieler, aber jeder Treffer der Au- und<br />
mühler wurde mit donnerndem Applaus belohnt. Text<br />
vun Ot Otto Prueß<br />
Uns Lehrer Lüdemann is 1940<br />
dootbleven.<br />
Lehrer Korl Lüdemann wär en jungen Kerl vun 24 Johr as he 1888 Lehrer<br />
worr an uns Dörpschool in Aumöhl. Sien Vörgänger, Lehrer Willers, harr<br />
1886 de School na 30 Johrn verloten. Twee Johr stünn de Lehrerkoot leer.<br />
Dor weer keen Lehrer to finn.<br />
115 Kinner in Aumöhl, Billenkamp un Friedrichsroh kunn nich lesen un schrieven.<br />
Mit veel Entbehrungen un in primitiven Schoolrüüms brocht he de<br />
groten un de lütten Kinner dat ABC bi un rekent mit ehr dat<br />
lütte Een-mol-een. Dat Schoolhuus weer nich groot. De Deerns<br />
un Jungs worrn tosomen over in twee Klassen ünnerricht (en<br />
Klassenbild is ünnen avbild). In de Klass seten de Kinner op<br />
lange Bänk. Op »Tante Meier« weern man blot twee Plätze.<br />
De Arbeit vör den Lehrer Lüdemann<br />
weer hart un ok vör en<br />
toveel. So hett he 1890 noch en<br />
tweten Lehrer kregen (Lehrer<br />
Schwarz).<br />
De Kinner hebt sik seker ok<br />
ehrn Spooß mookt, un den Lehrer<br />
argert. Over Respekt harrn<br />
se allemohl. Wokeen nich oppassen<br />
de or sik ok no de School<br />
nich ordentlich benehm dünn,<br />
kreeg wat mit den Reetstock.<br />
Korl Lüdemann<br />
Foto: Fr. Schütt, Aumühle<br />
Nach 60 spannenden und<br />
fairen Spielminuten stand<br />
es 42:10 für den THW. Torschützenkönig<br />
der Aumühler<br />
war Henning Klusmann<br />
mit drei Treffern.<br />
Handballobmann Martin<br />
Stein und TuS-Präsident<br />
Klaus Willers waren begeistert.<br />
»Es war ein faires Spiel«,<br />
freute sich Stein.<br />
De Jungs mööt bit Gröten de Mütz avnehmen un en Dener moken.<br />
De Deerns möken en Knicks.<br />
Korl Lüdemann weer bit 1929 de Schoolmeister vun Aumöhl – ganze<br />
41 Johr – .<br />
Lüdemann weer nich blot Lehrer, he weer ok twintig Johr von 1910<br />
bit 1930 Organist. Vun uns Kark worrn de Andachten, Hochtieden,<br />
Beerdigungen, Taufen för Aumöhl, Billenkamp, Friedrichsroh und<br />
Wohldörp W in dat Bismarck-Mausoleum in Friedrichsroh mookt. Bi Küll<br />
und un Warms, bi Regen un in Düstern müss he na Friedrichsroh un speel<br />
op de lütte Orgel.<br />
Over Ov dormit nich noog. Lüdemann weer johrenlang Vörsitter vun den<br />
Zegentuchtvereen. Ze<br />
Fast jeder Huushalt harr en Zeeg. So weern ok<br />
dreehunnert dr Lüüd Mitglied in sien Vereen.<br />
Un dormit ümmer noch nich noog. Vör den Eersten Weltkrieg weer<br />
he noch Leiter vun en gemischten Chor, dat weer de lotere Aumöhler<br />
Männerchor.<br />
Korl Lüdemann is 1940 in Öller vun 76 Johrn doodbleven. He blifft uns<br />
as en groote Persönlichkeit vun Aumöhl in Erinnerung.
HEILIG-GEIST-KIRCHE<br />
WOHLTORF<br />
Liebe Gemeinde in Wohltorf und Krabbenkamp!<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Vor allem aber:<br />
Liebe Schulanfängerinnen und Schulanfänger,<br />
wahrscheinlich habt ihr in letzter Zeit häufig gehört: »Wenn du sechs Jahre alt bist, dann beginnt der Ernst der<br />
Lebens«. Stimmt's?<br />
Was der Ernst des Lebens ist, das wisst ihr wahrscheinlich nicht so genau. Ihr werdet aber ahnen: Etwas Schönes<br />
wird es nicht sein.<br />
So ging das vor vielen Jahren auch einem Mädchen. Das hieß Annette. Ihre Mutter sagte immer zu ihr, wenn sie<br />
ganz ausgelassen spielte: »Warte mal ab, bis du sechs bist und in die Schule kommst. Dann beginnt der Ernst des<br />
Lebens«. Nachts konnte Annette manchmal nicht schlafen, weil sie dachte, der Ernst des Lebens ist bestimmt wie<br />
ein Felsbrocken, der auf ihr liegt.<br />
Dann wurde sie sechs Jahre alt und kam in die Schule. Und alles war schön.<br />
Sie malte, sie sang, sie rechnete, sie begann zu lesen, sie schwatze mit dem Jungen neben ihr. Den lies sie manchmal<br />
sogar abschreiben und er brachte ihr eine Tüte Gummibärchen mit. Irgendwann fragte Annette den Jungen<br />
nach seinem Namen. Der Junge hieß Ernst. Annette war überglücklich. Nun hatte sie endlich den Ernst des Lebens<br />
kennen gelernt. Und der war total nett.<br />
Die Erwachsenen hatten ihr Angst gemacht. Das sollte ihr nie wieder passieren.<br />
Schließlich lud sie Ernst zu sich nach Hause ein. Ihren Eltern sagte sie: »Heute kommt der Ernst des Lebens zu mir.<br />
Seid bitte nett zu ihm!«<br />
Natürlich ist das nur eine Geschichte. Eine kleine Aufmunterungsgeschichte für alle, die ein bisschen Bammel<br />
haben vor der Schule. Und Aufmunterung ist immer gut.<br />
Ihr könnt euch auf die Schule freuen, auf die Lehrerinnen und Lehrer, auf die Mitschülerinnen und Mitschüler, auf<br />
das, was ihr lernen werdet.<br />
Manchmal wird es in der Schule natürlich auch ernst. Aber das macht dann auch Spaß.<br />
Ich hoffe, dass wir uns am 24. August 2010, um 9:00 Uhr zum Schulanfängergottesdienst in der Heilg-Geist-<br />
Kirche bei uns in Wohltorf sehen werden, zusammen mit euren Familien und Freunden.<br />
Bis dahin, genießt den Sommer.<br />
Herzlich<br />
Wir sind zurück aus den Ferien und<br />
feiern wieder Kindergottesdienst!<br />
• 22. 08. 2010 um 11 Uhr: Das<br />
Gleichnis vom reichen Korn-<br />
bauern.<br />
Wir treffen uns zuerst gemeinsam<br />
mit den Erwachsenen in der Kirche<br />
und feiern dann im Gemeindehaus<br />
mit großen und kleinen<br />
Aktionen weiter.<br />
Bis dahin!<br />
Kirche<br />
für Kinder<br />
Eure Christine Tiedemann, Anke<br />
Palder, Frauke Richter, Sophie und<br />
Franziska<br />
50 AKTUELL | 8 | 10<br />
Euer und Ihr Pastor<br />
Informationen<br />
zur Seniorenausfahrt<br />
Hier sind noch einige Informationen zu unserer Seniorenausfahrt<br />
am 01.09.2010 mit dem Schiff ab Bergedorf.<br />
Wir empfehlen die Fahrt nach Bergedorf mit der S-Bahn<br />
um 13:09 Uhr ab Wohltorf.<br />
Falls Sie keine Fahrkarte haben, bilden Sie bitte Gruppen.<br />
Es können sich 5 Personen gemeinsam eine Gruppen-<br />
Tageskarte für 9,20 € (1–2 Ringe) lösen.<br />
Die Schifffahrt beginnt dann um 14:00 Uhr ab dem Anleger<br />
Serrahnstraße mit der Bergedorfer Schifffahrtslinie!<br />
Ab 13:30 Uhr dürfen wir auf das Schiff.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />
NACHRICHTEN DER<br />
EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE<br />
Gottesdienste<br />
15. August 2010, 10:00 Uhr<br />
11. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sommerkirche in Wohltorf<br />
Gottesdienste zum christlich-<br />
jüdischen Dialog<br />
Markus 12,28–34<br />
»Jesus und die Pharisäer und die<br />
gemeinsame Liebe zur Torah!«<br />
Mit Feier des Heiligen Abendmahles<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
22. August 2010, 11:00 Uhr<br />
12. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sommerkirche in Wohltorf<br />
Gottesdienste zum christlich-<br />
jüdischen Dialog<br />
Jesaja 62,6–12<br />
»Gemeinsam berufen ein Zeichen<br />
Gottes für die Völker zu sein!«<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
Mit Kindergottesdienst<br />
Mit anschließendem Imbiss<br />
24. August 2010, 09:00 Uhr<br />
Schulanfängergottesdienst<br />
Pastor Reinhard Stender<br />
29. August 2010, 10:00 Uhr<br />
13. Sonntag nach Trinitatis<br />
Pastor Manthey<br />
5. September 2010, 10:00 Uhr<br />
14. Sonntag nach Trinitatis<br />
Röm. 8, 14–17<br />
Mit Feier des Heiligen Abendmahles<br />
Pastor Reinhard Stender<br />
12. September 2010, 10:00 Uhr<br />
15. Sonntag nach Trinitatis<br />
mit Taufe<br />
Pastor Dr. Martin Rößler<br />
Kontak-Tee<br />
der regelmäßige Morgentreff zum<br />
Kennenlernen, zum zwanglosen<br />
Plaudern und Gedankenaustausch<br />
an jedem 1. Donnerstag im Monat<br />
von 09:30 bis 11:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
auf dem Kirchberg.<br />
Erster Termin nach der Sommerpause<br />
am Donnerstag, den 02.<br />
09. 2010.<br />
Es freuen sich auf Ihr Kommen<br />
Gisela Kriese und Brunhilde Schreblowski.
Neubeginn der Kirchenmusik<br />
nach der Sommerpause<br />
Wohltorfer Kantorei dienstags, 19.30 Uhr (ab 24. 8.)<br />
Chor14 »gospel and more« 14-tg. mittwochs, 20 Uhr (ab 1. 9)<br />
Buxtehude Ensemble nach Vereinbarung (ab 3. 9.)<br />
Chronik<br />
Getauft wurden:<br />
Mika Johannes Jeß und<br />
Leon Sebastian Günther<br />
Unter Gottes Wort zur letzten<br />
Ruhe geleitet wurde:<br />
Elisabeth Camp, 72 Jahre<br />
Sie erreichen uns<br />
Pastor Reinhard Stender,<br />
Tel. 962 98 93<br />
pastor.stender@kirche-wohltorf.de<br />
Kirchenbüro:<br />
Karin Ziel, Tel. 2283,<br />
Fax 80 976<br />
E-Mail:<br />
kirchenbuero@kirche-wohltorf.de<br />
Di und Do 14–17 Uhr.<br />
Küster:<br />
(für alles, was die Kirche betrifft):<br />
Hr. Flügge, Tel. 50 25<br />
Kirchenmusikerin:<br />
Andrea Wiese, Tel. 80 881<br />
Kindergarten Alter Knick:<br />
Christiane Diedrich<br />
(kommissarische Leit ung), Tel. 25 94<br />
Vorsitzender des Kirchenvorstandes:<br />
Arno Flügge, Tel. 50 25<br />
Internet:<br />
www.kirche-wohltorf.de<br />
Spendenkonto der Kirchen-<br />
gemeinde bei der<br />
KSK Herzogtum Lauenburg,<br />
BLZ 230 527 50,<br />
Kto. Nr. 109 441 457<br />
Kinder- und Jugendkantorei<br />
Zwitscherkantorei (ab 26. 8.) 4- bis 5-Jährige donnerstags 15 u. 16 Uhr<br />
Kinderkantorei (ab 1. 9.) Mädchen 1./2. Klasse donnerstags 15 Uhr<br />
Mädchen 3. Klasse donnerstags 16 Uhr<br />
Mädchen 4. Klasse mittwochs 16.45 Uhr<br />
Jungen 1./2. Klasse freitags 14.30 Uhr<br />
Jungen 3./4. Klasse freitags 15.15 Uhr<br />
Kurrende (ab 26. 8.) Mädchen 5.-7. Klasse donnerstags 17.30 Uhr<br />
Jungen 5.-7. Klasse freitags 16 Uhr<br />
Jugendkantorei (ab 26. 8.) ab der 8. Klasse donnerstags 18.30 Uhr<br />
Neueinsteiger sind herzlich willkommen! Anmeldung und Informationen<br />
bei Kantorin Andrea Wiese ( Tel. 0 41 04 - 8 08 81 / kantorei.wohltorf@gmx.de)<br />
Seit Jahren engagieren sich Naturschützer<br />
aus Börnsen,<br />
Wohltorf und den übrigen Gemeinden<br />
rund um die Lohe für<br />
den Erhalt dieser einmaligen<br />
Naturlandschaft. Ihr Ziel ist es,<br />
die Lohe als Erholungsfläche<br />
für die Bürger bestehen zu lassen.<br />
Einer von ihnen ist der<br />
Wohltorfer Herwig Kuhlmann.<br />
Jetzt hofft er, dass die Lohe<br />
demnächst in den Besitz der<br />
Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein<br />
übergeht.<br />
Nachdem der CDU-Bundestagsabgeordnete<br />
Norbert<br />
Brackmann sich bei einem<br />
Ortstermin in Wentorf vor einigen<br />
Wochen<br />
zu diesem<br />
Thema geäußert<br />
hatte,<br />
hoffen die Naturschützer jetzt,<br />
dass die Idee umgesetzt wird.<br />
»Wir haben die CDU bereits<br />
vor zwei Jahren aufgefordert,<br />
sich zu diesem Thema zu äußern.<br />
Jetzt, wo die Anliegergemeinden<br />
die Lohe unter<br />
Landschaftsschutz stellen wollen,<br />
ist die Umwandlung in eine<br />
Naturerholungsfläche im<br />
öffentlichen Besitz die logische<br />
Konsequenz«, meinen Kuhlmann<br />
und Klaus Tormählen,<br />
Mitglied des Kreistages für<br />
Bündnis 90/Die Grünen, und<br />
Maren Tormählen als Grüne<br />
Gemeindevertreterin aus Börnsen.<br />
Nur durch den Druck der<br />
Text und Foto: Stephanie Rutke<br />
Der Wohltorfer Herwig Kuhlmann hofft, dass bald ein solches Schild auf<br />
das »Naturschutzgebiet Lohe« hinweist.<br />
Lohe-Besucher habe sich insbesondere<br />
die Gemeinde<br />
Wentorf bereit erklärt, der Forderung<br />
nach Ausweisung als<br />
Schutzgebiet nachzugeben, so<br />
Tormählen.<br />
Damit sei die Lohe für die<br />
Bundesimmobilienanstalt<br />
(BIMA) als Verkaufsobjekt<br />
wertlos geworden.<br />
Der Verkauf der Lohe habe bis<br />
Billabong<br />
Sylt Surf Camp 2010<br />
Das Billabong Surf Camp<br />
Wochenende in Rantum auf<br />
der Nordseeinsel Sylt feiert<br />
in diesem Jahr seinen fünften<br />
Geburtstag. Am Wochenende<br />
vom 14. und 15.<br />
August haben wieder 30<br />
Kinder und Jugendliche zwischen<br />
acht und 14 Jahren die<br />
einmalige Gelegenheit, das<br />
Wellenreiten für sich zu entdecken<br />
oder ihre bereits vorhandenen<br />
Kenntnisse unter<br />
professioneller Anleitung<br />
weiter zu verbessern. Zusammen<br />
mit dem Surf Club<br />
Sylt und den Rettungsschwimmern<br />
vom Strand<br />
von Rantum dreht sich an<br />
den zwei Tagen alles um das<br />
Wellenreiten und das einmalige<br />
Lebensgefühl der<br />
Surfer. Gemeinsam lernen<br />
die jungen Teilnehmer alles<br />
über die Entstehung von<br />
Wellen, Gezeiten, Strömungen<br />
und die Sicherheit im<br />
Wasser.<br />
Wird die Lohe Naturschutzgebiet?<br />
vor kurzem ganz oben auf der<br />
Agenda gestanden, berichtet<br />
Kuhlmann nach einem Besuch<br />
bei der BIMA in Lübeck.<br />
Ende August findet in Wentorf<br />
ein Treffen von Vertretern der Gemeinden<br />
Börnsen, Wohltorf und<br />
Wentorf, der BIMA, der Stiftung<br />
Naturschutz mit Norbert Brackmann<br />
statt, um über die Zukunft<br />
der Lohe zu beraten.<br />
8 | 10 | AKTUELL 51
Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich beim Abschied<br />
von unserer lieben Mutter<br />
Gerda Heidmann<br />
in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre<br />
Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Ein besonderer Dank gilt Herrn Pastor Stender für seine<br />
tröstenden Worte und dem Bestattungsinstitut Hüttmann<br />
für die Hilfe und würdevolle Ausstattung der Trauerfeier,<br />
sowie der Schwesternstation Aumühle-Wohltorf für ihre<br />
fürsorgliche Betreuung.<br />
Klaus und Karin Heidmann<br />
21521 Aumühle, im Juli 2010<br />
Im Trauerfall für Sie da ...<br />
BUGA 2009 Schwerin<br />
Bronzemedaille<br />
für hervorragende Leistung<br />
„Traurige trösten heißt: ihnen den<br />
Mantel der Geborgenheit umlegen.“<br />
www.ollrogge.de<br />
52 AKTUELL | 8 | 10<br />
24 Stunden Telefon<br />
040/721 30 12<br />
Bergedorf, Wentorfer Str- 2–4<br />
Wentorf, Sollredder 7<br />
Reinbek, Bahnhofstr. 1<br />
Flundel<br />
Dr. Margrit von Bülow<br />
* 23. November 1951 † 11. Juli 2010<br />
Die Beisetzung hat im engsten Familien- und<br />
Freundeskreis stattgefunden.<br />
HÜTTMANN<br />
BESTATTUNGEN<br />
Große Straße 17<br />
21521 Aumühle<br />
KLAUS-DIETER HÜTTMANN<br />
Fax: (04104) 77 05 Klaus-Dieter.Huettmann@t-online.de<br />
Bestattungen in<br />
Frauenhänden<br />
Claudia Bartholdi<br />
Bergedorfer Schloßstraße 12<br />
21029 Hamburg<br />
040 - 724 724 9<br />
0170 - 28 34 035<br />
Tag und Nacht<br />
www.trauer-lichtung.de<br />
Tel. (04104)<br />
21 02
es-lebe-der-friedhof.de<br />
Das einzig Wichtige im Leben sind Spuren von Liebe,<br />
die wir hinterlassen, wenn wir Abschied nehmen.<br />
(Albert Schweizer)<br />
Dr. Margrit von Bülow<br />
»Flundel«<br />
* 23. November 1951 † 11. Juli 2010<br />
Ein besonders liebenswerter Mensch, mit unendlich vielen Begabungen auf ganz unterschiedlichen<br />
Gebieten, musste uns viel zu früh verlassen. Mit ihrem wachen Geist, ihrer Begeisterungsfähigkeit,<br />
Neugierde auf wissenschaftliche Erkenntnisse, moderne Medien und Kommunikationsformen<br />
sowie ihrer Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge geduldig und einfach zu erklären, hat sie vielen<br />
Menschen Mut gemacht. Voller Freude und Hingabe hat sie sich jenen gewidmet, die ihre Hilfe<br />
und ihren Zuspruch brauchten. Ihren Schülern aller Altersgruppen hat sie Vertrauen in die eigenen<br />
Fähigkeiten zurück gegeben. In ihren Schülern und Freunden lebt sie weiter.<br />
Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie – wir trauern mit ihr.<br />
Familie Aden mit Friderike, Marlis Bettinger, Familie Edler mit Jan-Frederic und Kim-Sina, Familie<br />
Franck mit Jonas, Familie Freesemann mit Leonie und Anna-Lena; Familie Fronemann-Klos mit<br />
Marit, Ursula Reder-Mylius, Axel Mylius und Jan-Gabriel, Irmgard Reder, Familie Scheffler mit<br />
Lucas und Helen.<br />
Friedhofsgärtnerei<br />
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Inh. Cord Seifert<br />
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Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten, Nachbarn,<br />
Freunden und Bekannten, die unsere liebe Entschlafene<br />
Elisabeth Camp<br />
auf ihrem letzten Weg begleiteten und uns ihre<br />
Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie<br />
Blumen- und Kranzspenden bekundeten.<br />
Ein besonderer Dank gilt Herrn Pastor Stender für seine<br />
tröstenden Worte und dem Bestattungsinstitut Hüttmann<br />
für die Hilfe und würdevolle Ausstattung der Trauerfeier.<br />
Im Namen der Familie<br />
Melanie Camp<br />
21521 Wohltorf, im August 2010<br />
Sonntagsgespräch<br />
im Ansverushaus<br />
Die Ansverus-Communität lädt ein zum Sonntagsgespräch<br />
am 12. September ab 14.45 Uhr ins Ansve-<br />
rushaus Aumühle, Vor den Hegen 20. »Befreit von Traurigkeit«,<br />
Luthers Musikauffassung als Anstoß für eine<br />
Spiritualität der Gegenwart wird mit Musikbeispielen<br />
Thema sein.<br />
Für den im Jahresprogramm 2010 des Ansverushauses<br />
angekündigten, aber verhinderten Altbischof der Hannoverschen<br />
Landeskirche, Dr. Horst Hirschler, wird Bruder<br />
Karl Heinrich Ehrenforth einspringen. Er ist emeritierter<br />
Professor der Hochschule für Musik Detmold und<br />
war langjähriger Prior der Aumühler Communität.<br />
Um 14.45 Uhr beginnt der Sonntag mit der Begegnung<br />
bei Kaffee und Kuchen, um 15.30 Uhr folgt der Vortrag<br />
mit Gespräch und um 18 Uhr gibt es ein Vespergebet in<br />
der Krypta. Das Ende ist um circa 18.30 Uhr. (zrcw)<br />
8 | 10 | AKTUELL 53
Hartkop & Pfau<br />
Bgm.-Hergenhan-Str. 10, 22946 Trittau<br />
Tel. 04154 - 33 04, Fax 04154 - 8 51 31<br />
www.partyservice-hartkop.de<br />
Buffet zum Schulanfang 2010<br />
Räucherlachs, Forellenfilet und<br />
Makrelenfilet, Garnelensalat<br />
fruchtig mit Ananas, Sahnemeerrettich<br />
* * *<br />
Putenbrust, Roastbeef, mini Partywürstchen,<br />
Hähnchenkeulen<br />
und Minifrikadellen,<br />
Geflügelsalat, Remoulade<br />
* * *<br />
Käsebrett mit Früchten<br />
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in unserem Prospekt.<br />
Fordern Sie ihn gerne an.<br />
Redaktions- und<br />
Anzeigenschluss<br />
für die September-Ausgabe<br />
<strong>Sachsenwald</strong> <strong>aktuell</strong><br />
ist Dienstag, der 7. Sept. 2010<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
Kurt Viebranz Verlag (GmbH & Co. KG),<br />
Schefestraße 11, 21493 Schwarzenbek,<br />
Telefon 04151 - 88 90-0, Fax 04151 - 88 90-33.<br />
E-Mail: anzeigen-<strong>aktuell</strong>@viebranz.de<br />
redaktion-<strong>aktuell</strong>@viebranz.de<br />
www.viebranz.de<br />
www.gelbesblatt.de<br />
In Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft<br />
Aumühler und Wohltorfer<br />
Gewerbetreibender.<br />
Geschäftsführer (ViSP): Ricardo Viebranz<br />
Redaktion: Christa Möller, Stephanie Rutke.<br />
Anzeigen: Gisela Sievers.<br />
Verantwortlich für die Mitteilungen der<br />
Gemeinde Aumühle: Bürgermeister Dieter<br />
Giese. Verantwortlich für die Mitteilungen<br />
der Gemeinde Wohltorf: Bürgermeister Rolf<br />
Birkner. Verantwortlich für die Mitteilungen<br />
der Gemeinde Dassendorf: Bürgermeisterin<br />
Martina Falkenberg. Verantwortlich für<br />
den Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Aumühle: Dirk Süssenbach. Verantwortlich<br />
für die Nachrichten der Kirchengemeinde<br />
Wohltorf: Kirchenvorstand Wohltorf.<br />
Nachrichten und Informationen vom TuS<br />
Aumühle-Wohltorf: Ottmar Schümann.<br />
Auflage: 5.100. Verteilung an alle Haushaltungen<br />
in Aumühle, Wohltorf, Friedrichsruh,<br />
Krabbenkamp, Dassendorf<br />
u. div. Auslagestellen (auch Kröppelshagen).<br />
Herstellung: Viebranz Mediengestaltung.<br />
Druck: Girzig & Gottschalk, Bremen<br />
Vertrieb: pressevertrieb2 GmbH<br />
Titelfoto: © Anne Kitzmann - Fotolia.com<br />
54 AKTUELL | 8 | 10<br />
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KIRCHE IN AUMÜHLE<br />
Hinweise<br />
Herzlich willkommen in unseren Chören!<br />
Ende August/Anfang September beginnen die<br />
Chöre wieder! Alle Chorgruppen freuen sich<br />
über neue Sänger! Bei Interesse nehmen Sie bitte<br />
mit mir Kontakt auf, Tel. 963 707 oder unter<br />
Bornhold@kirche-aumuehle.de<br />
Besonders hinweisen möchte ich auf die Zimbelgruppe<br />
für 3- bis 4-jährige Kinder, die begeisterte<br />
kleine Sängerinnen und Sänger sucht!<br />
Kantorei Aumühle (ab 25.8.)<br />
Mittwoch 19.55 – 21.50 Uhr<br />
Offener Singkreis Aumühle (ab 24.8.)<br />
Dienstag 15.00 – 16.15 Uhr / 9.30 – 10.45 Uhr<br />
Jugendchor Aumühle (ab 3.9.)<br />
Freitag 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Kinderchor Aumühle (ab 26.8.)<br />
Donnerstag 14.30 – 15.15 Uhr<br />
Glöckchenkinder<br />
(Vorschulkinder + 1. Klasse, ab 27.8.)<br />
Freitag 16.00 – 16.45 Uhr<br />
Zimbelkinder (3–4-jährige Kinder, ab 25.8.)<br />
Mittwoch 16.30 – 17.00 Uhr<br />
Susanne Bornholdt<br />
Offener Singkreis Aumühle<br />
dienstags am 24. August und<br />
7. September um 9.30 Uhr<br />
sowie am 31. August und<br />
14. September, jeweils um 15 Uhr<br />
im Gemeindesaal<br />
Seniorenkreis<br />
dienstags am 10. August und 24. August<br />
und 7. September um 15 Uhr<br />
im Gemeindesaal<br />
Aktuell im August 2010<br />
An Gott glauben? - Ja, indem ich einfach zu<br />
ihm sage: »Der du im innersten Kern meines<br />
Seins wohnst.« Und: »An diesem tiefsten<br />
Punkt meines Seins / bist du schon immer<br />
vor mir da.«<br />
Diese Worte stammen von einem Menschen,<br />
der innerlich über sich nachgedacht<br />
hat: Dag Hammarskjölkd, der erste General-<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Kinder-BIBEL-Wochenende<br />
4. und 5. September 2010<br />
Nach den Sommerferien wollen wir wieder alle<br />
Kinder von 3 bis 12 Jahren aus unserer Gemeinde<br />
zu einem spannenden Wochenende rund um<br />
den Aumühler Kirchturm einladen. In diesem<br />
Jahr werden wir beim Kinder-BIBEL-Wochenende<br />
die Geschichte von Joseph aus dem Alten<br />
Testament kennenlernen.<br />
Joseph wird von seinen Brüdern als Sklave nach<br />
Ägypten verkauft. Mit Gottes Hilfe versteht er<br />
es, die Träume anderer Menschen zu deuten. Als<br />
er dem Pharao hilft, einen seiner Alpträume zu<br />
verstehen, kann er das Land Ägypten vor einer<br />
großen Katastrophe retten. So wird er einer der<br />
mächtigsten Männer Ägyptens. Wird er nun an<br />
seinen Brüdern Rache nehmen oder einen Weg<br />
zur Versöhnung suchen? Die Antwort auf diese<br />
Frage werden die Kinder an diesem Wochenende<br />
erfahren.<br />
Am Samstag (4.9.) werden wir am Vormittag<br />
und Nachmittag in Kleingruppen die Geschichte<br />
von Joseph hören und dazu basteln<br />
und spielen. Am Abend soll es zusammen<br />
mit den Eltern ein Lagerfeuer, Lieder<br />
und Spiele auf der Wiese vor unserer Kirche<br />
geben. Am Sonntag (5.9.) treffen wir<br />
uns dann wieder zum Frühstück im Gemeindehaus<br />
und feiern anschließend einen<br />
Familien-Gottesdienst zum Abschluss<br />
unseres Kinder-BIBEL-Wochenendes.<br />
Wir bitten um Anmeldung in unserem<br />
Kirchenbüro bis zum 25. August 2010. Für<br />
das Mittagessen, Grillfest, Frühstück, Getränke,<br />
Süßes und Bastelmaterialien bitten<br />
wir um einen Kostenbeitrag von 10,- €.<br />
Pastor Süssenbach & Team<br />
»Übrigens - was ich Ihnen noch sagen möchte...!«<br />
sekretär der »Vereinten Nationen«, der 1961<br />
den Friedensnobelpreis erhielt.<br />
Zu dem »innersten Kern meines Seins« sagt<br />
er einfach »Du«, und meint damit den, der<br />
»im tiefsten Kern meines Seins schon immer<br />
vor mir da war.« Ihm = Dir verdankt er, dass<br />
er geschaffen ist und alle Tage die Kraft empfängt,<br />
bewusst da zu sein, wo, wie und wann<br />
auch immer, ganz persönlich.<br />
Wir sagen »ich » viel zu selbstverständlich,<br />
ohne uns schon zu verstehen. Meine ich<br />
mich aber bewusst als »Meine Person«, wird<br />
mir bewusst, wer mich dazu berufen hat<br />
und alle Tage darin erhält. Entscheidend ist,<br />
was jedem von uns »vor allem« gesagt ist,<br />
EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE<br />
IN AUMÜHLE<br />
Börnsener Straße 25 · 21521 Aumühle<br />
Telefon 3059 · Telefax 80768<br />
www.kirche-aumuehle.de<br />
Pastor Dirk Süssenbach 3050<br />
Kirchenbüro und Friedhofsverwaltung<br />
(Karin Ziel) Mo – Fr 10 – 12 Uhr 3059<br />
Kindergarten (Renate Pflug) 5174<br />
Kirchenmusik (Susanne Bornholdt) 963707<br />
Kirchenvorstand (Beatrix Jenckel) 4656<br />
Küster (Gerhard Riedner) 2 676<br />
Friedhofsgärtner<br />
(Felix Langkau in Vertretung) 0171 - 4941605<br />
Ansverus-Haus 97060<br />
www.ansverus-haus.de<br />
Spendenkonten der<br />
Kirchengemeinde Aumühle:<br />
bei der Kreissparkasse Herzogt. Lauenburg,<br />
BLZ 230 527 50, Konto 116 998 für<br />
Pfarrstellenfonds und Instrumentenfonds;<br />
Konto 109 105 643 für<br />
Förderkreis Aumühler Kirchenmusik<br />
von Anfang an und für alle Tage. Dann werden<br />
wir bescheiden und fangen neu an,<br />
mit dem »Du« zu leben und zu rechnen,<br />
der gesagt hat: »Es werde, und es ward«, der<br />
uns ins Dasein rief, jeden als »seine ganze<br />
Person.« Das ist »einfach und sehr schön!«<br />
Wir sollten es neu anfangen, denn Gott hat<br />
ja schon längst mit uns angefangen. Darum<br />
reden wir nicht über Gott, sondern sagen<br />
zu ihm: »Der du in mir wohnst und<br />
schon immer vor mir da bist.« Ganz einfach<br />
und sehr schön! Wir müssen uns nur<br />
darauf einlassen!<br />
8 | 10 | AKTUELL 55
Gottesdienste<br />
Sommer-Kirche in Wohltorf<br />
Fortsetzung der Predigtreihe<br />
»Christen & Juden«<br />
11. Sonntag n. Trinitatis, 15. August<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Markus 12,28–34<br />
»Jesus und die Pharisäer<br />
und die gemeinsame Liebe zur Torah!«<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
12. Sonntag n. Trinitatis, 22. August<br />
11 Uhr Gottesdienst<br />
Jesaja 62,6–12<br />
»Gemeinsam berufen, ein Zeichen<br />
Gottes für die Völker zu sein!«<br />
Im Anschluss gemeinsames Essen<br />
im Gemeindehaus<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
Mittwoch, 25. August 2010<br />
9 Uhr Einschulungsgottesdienst<br />
für die Erstklässler der<br />
Ann-Marie-von-Bismarck-Schule<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
13. Sonntag n. Trin., 29. August 2010<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
14. Sonntag n. Trin., 5. September 2010<br />
10 Uhr Familien-Gottesdienst<br />
zum Abschluss<br />
des Kinder-BIBEL-Wochenendes<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
Mittwoch, 1. September<br />
9 Uhr Gottesdienst zum Beginn<br />
des neuen Kindergartenjahres<br />
für den Ev. Kindergarten Weidenstieg<br />
Pastor Dirk Süssenbach, Renate Pflug<br />
und Kindergartenteam<br />
Der Kindergottesdienst<br />
Beginnt nach den Sommerferien<br />
am 19. September um 10 Uhr<br />
Morgengebet<br />
mittwochs 9 Uhr in der Kirche<br />
(ab dem 8. September)<br />
Ansverus-Haus<br />
Andachten montags – freitags<br />
8 Uhr und 18 Uhr<br />
donnerstags 8 Uhr Abendmahl<br />
Ss. Simeon und Hanna (Augustinum)<br />
freitags 18 Uhr Predigtgottesdienst<br />
am 1. Freitag im Monat Eucharistie<br />
»Wer will fleißige Handwerker sehn, der muss zu<br />
uns Kindern gehen !« – so hat mein 4-jähriger<br />
Sohn auf unserer Fahrt in den Urlaub immer<br />
wieder im Auto gesungen.<br />
»Fleißige Handwerker« haben in den ersten Ferienwochen<br />
nicht nur unser Kirchenbüro erneuert<br />
(wir danken allen, die schon gespendet haben,<br />
für ihre finanzielle Unterstützung, brauchen aber<br />
noch weitere Spenden!) sie werden in der zweiten<br />
Hälfte der Sommerferien auch noch die Einliegerwohnung<br />
über dem Gemeindehaus neu malen,<br />
streichen und tapezieren.<br />
Dabei handelt es sich allerdings nicht um »bezahlte<br />
Handwerker«, sondern um eine Projekt-<br />
Woche »Ora et Labora«. Die jüngeren Geschwister<br />
der Ansverus-Communität werden selbst<br />
Hand anlegen, um »betend und arbeitend« die<br />
alte Wohnung wieder richtig schön zu machen.<br />
Denn nach dem Auszug unserer alten Mieterin<br />
hat sich die Ansverus-Communität entschlossen,<br />
die kleine Wohnung über unserem Gemeindehaus<br />
für das Leben ihrer geistlichen Gemeinschaft<br />
anzumieten.<br />
So können sich die jüngeren Geschwister der<br />
Communität mit ihren Kindern in Zukunft leichter<br />
in Aumühle treffen, ohne auf den Gästebetrieb<br />
und das Kursprogramm im nahegelegenen<br />
Ansverus-Haus Rücksicht nehmen zu müssen.<br />
Aber auch Menschen, die aus seelsorgerlichen<br />
Gründen eine Auszeit und Abstand von ihrem<br />
Alltag brauchen, werden hin und wieder in dieser<br />
Art »Ferien-Wohnung« und in unseren Gottesdiensten<br />
zu Gast sein.<br />
Das Ansverus-Haus<br />
mit Pastorin Dr.<br />
Faupel-Drevs kann<br />
auf die Wohnung<br />
natürlich auch zurückgreifen,<br />
wenn<br />
Kurse und Betten im<br />
Tagungshaus einmal<br />
überbelegt sind.<br />
Und auch unsere Kirchengemeinde darf die<br />
Wohnung hin und wieder nutzen, wenn z.B. Musiker<br />
nach Konzerten in unserer Kirche noch eine<br />
Unterbringung und ein Bett für eine Nacht brauchen.<br />
Wir freuen uns über dieses Miteinander zwischen<br />
Ansverus-Communität und unserer Kirchengemeinde<br />
und das geistliche Leben, das unter unserem<br />
Dach in der neuen »Cella« wachsen und<br />
entstehen wird !<br />
Aumühler<br />
Kirchenmusik<br />
Sonntag, 29. August 15 Uhr<br />
SINFONIETTA BULGARIA<br />
Orchesterkompositionen<br />
der letzten Jahrzehnte<br />
Leitung: Viktor Ilieff<br />
Eintritt € 10,- (erm. € 7,-)<br />
Sinfonietta Bulgaria<br />
Das Orchester »Sinfonietta Bulgaria« – bestehend<br />
aus 21 Musikern – wurde 2008 von Dirigent<br />
Viktor Ilieff gegründet.<br />
Zu seinem Repertoire gehören vor allem<br />
Kompositionen der letzten Jahrzehnte. Viele<br />
Werke orientieren sich an traditionellen Kompositionsstilen<br />
(z. B. Barock oder Renaissance)<br />
und sprechen mit ihrer harmonischen<br />
und melodischen Prägung breite Hörerkreise<br />
an, ohne auf zeitgenössische Elemente zu<br />
verzichten. So soll das Vorurteil korrigiert<br />
werden, junge Musik sei zwangsläufig avantgardistisch.<br />
Einige Werke, die gespielt werden, haben<br />
auch Bezug zu biblischen Stoffen und bieten<br />
so einen harmonischen Rahmen im kirchlichen<br />
Raum.<br />
Herzliche Einladung zu diesem besonderen<br />
Konzert am Sonntag, 29. August 2010, um<br />
15 Uhr in der Aumühler Kirche<br />
Chronik<br />
Getauft wurden:<br />
Lucas Christian Reimann<br />
Getraut wurden<br />
Mirjam Elfgen geb. Gundlach und<br />
Jannes Luoger Elfgen<br />
Friederike Andresen geb. Broemel<br />
und Kjer-Ole Andresen<br />
Kirchlich bestattet wurden:<br />
Willi Borchers, 81 Jahre<br />
Gerda Heidmann geb. Schmidt, 81 Jahre<br />
Margrit von Bülow geb. Kudicke, 58 Jahre<br />
Hugo Kühl, 83 Jahre<br />
Hans-Dieter Schmidt, 68 Jahre<br />
Weitere Hinweise finden Sie auf Seite 55