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AWO Landessammlung - Betreuungsvereine

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AW_07_0120_StaLa_28 05.03.2007 15:08 Uhr Seite 3DieDRITTESeiteRudi FrickSich auf den Weg machenLiebe Freundinnen und Freunde, liebe Leserinnen und Leserzum einen sind es die <strong>Landessammlung</strong>ender <strong>AWO</strong> in Rheinland-Pfalzüber die ich Ihnenheute schreiben möchte undzum anderen über das Erscheinungsbildvon „Stadt und Land“.Die Frühjahrs- und Herbstsammlungensind eine regelmäßigeEinnahmequelle für unseren Verband.Und regelmäßig sind inden vergangenen Jahren die Einnahmenim Herbst höher als imFrühjahr. Ich habe zur Eröffnungder Frühjahrssammlung einmaleine Sammlerin begleitet und soaufs Neue erfahren, welche zumTeil schwierige Aufgabe es ist, andereMenschen um eine Spendefür einen guten Zweck zu bitten.Umso dankbarer bin ich für jedeSammlerin und jeden Sammler,die sich auf den Weg machen.Es zeigt sich, dass Menschen immerdann bereiter sind, ein paarEuro in die Büchse zu stecken,wenn ihnen mitgeteilt wird, wofürdas Geld denn ausgegebenwerden soll. Der Bezirksverbandkann von seiner Position aus unterstützendeingreifen, zum Beispielmit Schulungen für Sammlerund mit landesweit verteiltenPressemeldungen. Die wichtigsteAufgabe fällt hier jedoch denOrtsvereinen zu. Wenn dieserechtzeitig über ihre lokalenSpendenprojekte informieren,dann könnten die Einnahmenmeines Erachtens besser fließen.Es ist also eine Sache des Aktivierens,der Planung und des genauenZieles. Der Erfolg wäre wahrscheinlichunvermeidlich.Unser Zeitschrift „Stadt undLand“ liegt Ihnen, liebe Leserinnenund Leser, heute erstmals inetwas geänderter Form vor. DieUnterschiede zu den vorherigenAusgaben scheinen nicht gravierendzu sein, doch in der Summeergibt sich ein neues Bild. DieSchrift ist jetzt noch angenehmerzu lesen. Vier Farben führen denLeser durch die Zeitschrift. Rotfür Editorial und Schwerpunkte.Grün für Rubriken. Gelb fürNachrichten aus unseren Einrichtungen.Blau für alle Meldungenund Berichte, ausgehend von<strong>AWO</strong> International bis zum Bundes-,Bezirks- und Kreisverbandsowie zu unseren Ortsvereinen.Die Seitenzahlen, die Rubriken-Gestaltung, das Inhaltsverzeichnisund ein Grundlinienraster tragendazu bei, das Lesen noch einfacherund den Leser noch zufriedenerzu machen. An dieserStelle möchte ich Sie herzlich bitten,dem Redaktionsbeirat undder Redaktion Ihre Meinung zumneuen Auftritt von „Stadt undLand“ mitzuteilen.Bis zur nächsten Ausgabeverbleibe ich IhrRudi FrickVorsitzender <strong>AWO</strong> RheinlandAufleben statt aufheben7. Fachtagung Psychogeriatrie mit Professor Erwin Böhm in MainzKolenz/Mainz. Die <strong>AWO</strong> Rheinlandveranstaltet ihren 7. FachtagPsychogeriatrie am Freitag, 23.März, in Mainz. Hauptreferent istProfessor Erwin Böhm aus Wien.„Aufleben statt aufheben“ ist derTag überschrieben. Es geht umdas Thema Demenz und um Wegeaus diesem Labyrinth. DieFachtagung mit Tradition ist indiesem Jahr dem psychobiografischenPflegemodell von ProfessorBöhm gewidmet. Das Modellzielt neben der körperlichenPflege vor allem auf die Seelen-Pflege älterer Menschen. Böhmbezeichnet die „Wiederbelebungder Altersseele“ als eines der Zieleder Pflege und Betreuung altersdementerMenschen. An Demenzerkrankte Menschen sollendadurch so lange wie möglichund in so vielen Alltagssituationenwie möglich selbstständigdenken, fühlenund handeln.Dafür müssendie pflegendenAngehörigen,Betreuer undMitarbeiter von Altenheimen sieverstehen und wissen, was siewollen und was sie zu bestimmtenVerhaltensweisen bewegt.Das ist die eigentliche Herausforderungdes Böhm-Modells. DieAngehörigen,Betreuer und Mitarbeitermüssen wissen, was hatdiesen Menschen geprägt? Waserlebte er in seiner Kinder- undFachtag PsychogeriatrieFreitag, 23. März,8 bis 17 Uhr, Mainz,Favorite ParkhotelJugendzeit? Wie verlief sein weiteresLeben? Was ist und war fürihn normal? Das Wissen, was füreinen Menschen normal war,unddas Verständnisfür sein Verhaltensind derGrundstein fürdie Pflege undBetreuung derdementen Menschen. FachtagPsychogeriatrie, Freitag, 23. März,8 bis 17 Uhr,Mainz,Favorite Parkhotel.(ah)Anmeldung: <strong>AWO</strong> Altenzentrum,„Lotte-Lemke-Haus“, ChristianFriedrich, Saline Theodorshalle,55543 Bad Kreuznach, 0671 –805 500; Fax 0671 – 805 130.Teilnehmerbeitrag: 145 Euro.3<strong>AWO</strong> RheinlandStadt und Land1/2007

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