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AWO Landessammlung - Betreuungsvereine

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AW_07_0120_StaLa_28 05.03.2007 15:08 Uhr Seite 5LANDESSAMMLUNG„Ach, wo war’n Sie die ganze Zeit“<strong>AWO</strong> <strong>Landessammlung</strong> in Koblenz am Beispiel Elisabeth ForsterSCHWER-PUNKTDie <strong>AWO</strong> <strong>Landessammlung</strong>dauerte bis zum7. März, und sie warwie stets sozialen Aufgaben,vor allem denen vor Ort,gewidmet.Auf den Weg von Hauszu Haus machte sich auch ElisabethForster, Schatzmeisterin des<strong>AWO</strong> Ortsvereins Rechte Rheinseite.IhrGebiet sind seit vier Jahrendie Stadtteile Pfaffendorf,Pfaffendorfer Höhe, HorchheimerHöhe und Asterstein.„Ach, wo war’n Sie die ganzeZeit?“ Diese Frage zur Begrüßungzeigte deutlich, dass ElisabethForster keine Unbekannte mehrist. So wie ihr ging es vielenSammlerinnen und Sammlern,die an die Haustür kamen, klingeltenund um eine kleine Spendefür die <strong>AWO</strong> baten.Sie wusste,dass drei bis fünf Euro im Durchschnittin die Büchse fallen.Auf jeden Euro kommt es an.„Ichbin gern unterwegs und sprechedie Menschen gern an!“ berichteteElisabeth Forster. Nur am Anfangihrer Karriere als Sammlerinspürte sie eine gewisse Unsicherheit.Wiedie Menschen wohl reagierenwerden? „Überwiegendfreundlich bis sehr freundlich,“lautet ihre Erfahrung. Ihre Sammelzeitensind montags bis freitags,von 10 bis 12 Uhr und von15 bis 19 Uhr.Wichtig ist,dass dieMenschen wissen, wofür sie ihrGeld geben sollen. Im Falle vonElisabeth Forster ist es so, dassder größte Teil zum Beispiel fürdie Kinder-Stadtranderholungverwendet wird.Kehrte Elisabeth Forster nach ihrerSammel-Wanderung wiedernach Hause zurück, warteten bereitsdie Enkelkinder darauf, dievielen kleinen und größerenMünzen zu sortieren und aus ihnenHäufchen zu machen. DasZählen wurde dann wieder derGroßmutter überlassen.Selbst kleine Beiträge haben inder Summe eine große, gute Wirkung.Darauf macht der Vorsitzendeder <strong>AWO</strong> Rheinland, RudiFrick, aufmerksam. Er verweist inseinem Bezirk auf mehr als 3000Helferinnen und Helfer, die sichehrenamtlich und teilweiseschon seit vielen Jahren einsetzen.Der größte Teil der Einnahmenverbleibt bei den Ortsvereinenund Kreisverbänden – alsovor Ort. Für ihre überregionalenAufgaben erhalten auch der Bundes-und der Bezirksverband Anteileaus den Spenden. (ah)Elisabeth Forster unterwegs, begleitetvom <strong>AWO</strong> BezirksvorsitzendenRudi Frick. Foto:Axel HolzPSYCHOBIORGAFISCHEPFLEGE<strong>AWO</strong>RheinlandSeelenlifting statt GesichtsstraffungÄlterwerden akzeptieren und Lebensantriebe reaktivierenMainz. Professor Erwin Böhmaus Wien macht Station inMainz.Am Donnerstag, 22. März,17.30 Uhr, spricht er im FavoritePark Hotel über das Älterwerdenund die Betreuung alter Menschen.Der Titel seines 2-teiligenVortrages lautet: Seelenliftingstatt Gesichtsstraffung. Mit dieserÜberschrift ist bereits ausgesagt,dass es um die Seele des altenMenschen geht. ProfessorBöhm ist mehrfach für seine Tätigkeitausgezeichnet worden.Sein Charisma, seine Zivilcourageund sein Wiener Schmäh wirkenspontan auf seine Zuhörerund wirken nach. Mittlerweilewerden schon ganze Altenheim-Landschaften nach seinen Vorgabenund Anregungen umgestaltet.Veranstalter ist der <strong>AWO</strong> BezirksverbandRheinland; er kooperierthier mit der Stadt Mainzund dem Europäischen Netzwerkfür PsychobiografischePflegeforschung. Der Eintritt istfrei. (ah)Telefonische Anmeldungerwünscht 0671 – 805 500.5<strong>AWO</strong> RheinlandStadt und Land1/2007

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