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Bürgerinformation - Postbauer-Heng

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Das Wappen des Marktes<br />

Im Jahre 1975 erhielt die Gemeinde <strong>Postbauer</strong>-<strong>Heng</strong><br />

ihr Gemeindewappen:<br />

Über blauem Schildfuß in Silber ein schwarzes<br />

Tatzenkreuz, dessen Arme mit je einem<br />

goldenen Lilienstengel belegt sind.<br />

Seit dem Ende des 13. Jahrhunderts gehörte<br />

das Gebiet des heutigen Marktes zum überwiegenden<br />

Teil dem Pflegeamt <strong>Postbauer</strong> des Deutschen Ritterordens<br />

an. Diese bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts wichtige Entwicklungslinie<br />

der Gemeindegeschichte findet in einer großen Wappenbildung<br />

in der Kirche von <strong>Postbauer</strong> eine gute Darstellung:<br />

Im Wappen des Hoch- und Deutschmeisters Franz Ludwig von der<br />

Pfalz, Erzbischof von Trier (1694-1732), steht an dominierender Stelle<br />

das schwarze Ordenskreuz, welches mit Lilienstempeln belegt<br />

ist.<br />

Es ergibt für das Gemeindewappen ein aussagestarkes Symbol.<br />

Das silberne Wappenfeld stellt, zusammen mit der blauen Farbe<br />

im Schildfuß, die Verbindung zu den für die Geschichte wichtigen<br />

oberpfälzerischen Klöstern Gnadenberg und Seligenporten her.<br />

Der Goldkegel<br />

Ezelsdorf-Buch<br />

Dieses wertvolle Stück wurde im Februar 1953<br />

von Michael Dörner aus Ezelsdorf auf dem Grundstück<br />

Flur-Nr. 1076 der Gemarkung <strong>Postbauer</strong>,<br />

Eigentümer Leonhard und Babette Holzammer,<br />

Buch Nr. 38, gefunden.<br />

Das Grundstück liegt an der Grenze zur Gemarkung<br />

Ezelsdorf.<br />

Der Fundort ist jedoch in der Oberpfalz. Das Germanische<br />

Nationalmuseum Nürnberg, in dem das wertvolle<br />

Stück ausgestellt ist, hat am 30. Juli 1986 schriftlich mitgeteilt,<br />

dass die Bezeichnung „Goldkegel Ezelsdorf-Buch“ heißt.<br />

Der Kegel hat eine Höhe von 88,3 cm, ist in einem Stück aus<br />

22-karätigem Gold getrieben und wiegt 310 Gramm.<br />

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