bio« annähern
bio« annähern
bio« annähern
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
Die BioFach wird 20. Ja, Sie haben richtig gelesen, die Messe ist ein<br />
flotter Twen geworden und hat sicher ihren Beitrag dazu geleistet, dass<br />
die Erfolgsstory des Bio-Booms weitergeht – wenn das Wachstum auch<br />
nicht mehr ganz so ungestüm ist wie früher. Wir haben dies zum Anlass<br />
für einen Rück- und Ausblick genommen und einen der Gründer der<br />
BioFach sowie den heutigen Chef der Messe zu einem Gespräch eingeladen.<br />
Hubert Rottner, einer der Väter und Udo Funke, der die Messe<br />
erfolgreich weiterführt, blicken ohne jede Wehmut zurück und formulieren<br />
ihre (Glück-)Wünsche für die nächsten 20 Jahre der BioFach. Die<br />
Messe findet heuer vom 19. bis 22. Februar im Messezentrum Nürnberg<br />
statt. Wie gewohnt gibt es dazu die Vivaness, die Naturkosmetik aus<br />
aller Welt anbietet. Erwartet werden zu dieser Messe um die 4.000<br />
Aussteller und cirka 46.000 BesucherInnen. Das »Land des Jahres« ist<br />
2009 Dänemark. Wir wünschen der BioFach jedenfalls viel Glück und<br />
weisen noch darauf hin, dass die Messe nur für Fachbesucher zugänglich<br />
ist.<br />
Obwohl die Pforten auch nicht am letzten Tag für die Öffentlichkeit<br />
geöffnet werden, nehmen wir die Messe zum Anlass, Sie weiter über<br />
Entwicklung auf dem Bio- und dem Lebensmittelmarkt zu informieren.<br />
So finden Sie einen Bericht über das Verbraucherinformationsgesetz,<br />
das Mitte letzten Jahres in Kraft getreten ist. Auch wenn der damaligen<br />
Verbraucherminister Horst Seehofer meinte, einen großen Wurf getan<br />
zu haben, ist es nach wie vor nicht einfach, von den Behörden Informationen<br />
zu ihren Lebensmittelkontrollen zu bekommen. Informationen zu<br />
verbreiten, hat sich hingegen der »Demeter Verbraucher e.V.« auf die<br />
Fahnen geschrieben, über den Sie einen Bericht lesen können.<br />
Neben vielen wertvollen Tipps und Informationen über Bioprodukte<br />
haben wir dieses Mal als besonderen Service für<br />
unsere LeserInnen, die nicht aus Nürnberg<br />
kommen, sowohl Bio-Einkaufsmöglichkeiten<br />
aufgelistet als auch unsere Gastro-Adressen<br />
aus dem Hauptheft in das BioSpezial<br />
integriert. Dort finden Sie jede Menge<br />
Restaurants, Bistros, Kneipen und Bars.<br />
Damit Sie sich in Nürnberg so richtig<br />
wohl fühlen. Wir wünschen Ihnen viel<br />
Spaß beim Lesen.<br />
Die Redaktion<br />
Inhalt<br />
Der Twen trägt »Kulturstrick«<br />
Hubert Rottner, Gründer der BioFach und der heutige Chef der Messe,<br />
Udo Funke im Gespräch 4<br />
Man wird ja wohl noch mal<br />
fragen dürfen …<br />
Das Verbraucherinformations-Gesetz und seine Auswirkungen<br />
für Hersteller von konventioneller und Bioware 6<br />
Einzelkämpfer mit Hang zum Großen<br />
Porträt des Groß- und Einzelhändlers Roy Zilka 8<br />
Café & Bistro im südpunkt<br />
Die gemeinnützige GmbH ifi eröffnet ihr zweites Restaurant 9<br />
Rufer in der »Bio-Wüste«<br />
Der Demeter Verbraucherverband wird 40 Jahre 10<br />
Immer wieder neue Ideen<br />
Die Feinkosttheke und der Bio-Großhandel Bio Plus von Gertraud Haas 11<br />
Jede Menge Adressen 12<br />
Impressum<br />
Das Bio-Spezial des plärrer<br />
für den Großraum Nürnberg, Fürth, Erlangen<br />
Telefon: 0911/42478-0 Telefax: 0911/42478-26<br />
Internet: www.plaerrer.de E-Mail: info@plaerrer.de<br />
Adresse: plärrer-Verlags GmbH,<br />
Singerstr. 26, 90443 Nürnberg<br />
Bankverbindung: Commerzbank Nürnberg<br />
(BLZ 760 400 61), Konto 516 554 300<br />
Geschäftsführung: Mathias Trzcinski<br />
Anzeigen: Silvia Höllerer (verantw.),<br />
Ulrich Kassing, Christiane Thomae<br />
Redaktion: Rainer Büschel (verantw.)<br />
Redaktionelle Mitarbeit: Mile Cindri'c (Fotos)<br />
Das Bio-Spezial ist eine Beilage der Februar-Ausgabe 2009 des<br />
plärrer. Darüber hinaus werden 11.000 Exemplare des<br />
Bio-Spezials kostenlos verteilt.<br />
Die Urheberrechte für Anzeigenentwürfe, Fotos, Vorlagen und für<br />
die Namen bleiben beim Verlag. Der Nachdruck von Artikeln, Fotos<br />
und dergleichen bedarf der ausdrücklichen Zustimmung des Verlags.<br />
Für eingesandte Fotos, Artikel etc. kann keine Haftung übernommen<br />
werden.Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Übereinstimmung<br />
mit den Ursprungsdaten übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr. Für den Inhalt der Internet-Seiten, auf die verwiesen wird,<br />
wird keine Verantwortung übernommen.<br />
2/2009 Spezial 3
Der Twen trägt »Kulturstrick«<br />
Hubert Rottner (re.), Gründer der BioFach<br />
und der heutige Chef der Messe, Udo Funke, im Gespräch<br />
plärrer: Herr Rottner, Sie haben gemeinsam<br />
mit Hagen Sunder und Jürgen Ries die Bio-<br />
Fach 1990 gegründet. Die NürnbergMesse<br />
hat sie 2001 übernommen und Sie, Herr Funke,<br />
sind seit 2006 der Chef der BioFach. Wer<br />
gratuliert jetzt wem zum 20. Geburtstag der<br />
BioFach?<br />
Funke: Wir gratulieren – und zwar den Gründern,<br />
dass sie ein so erfolgreiches »Kind« zur<br />
Welt gebracht haben.<br />
Rottner: Ich gratuliere natürlich auch – und<br />
zwar denjenigen, die diese gute Idee so erfolgreich<br />
fortgesetzt haben und das letztlich weltweit.<br />
Mehr kann man nicht verlangen.<br />
plärrer: Zu den Anfängen der Messe: Wo und<br />
mit wie vielen Ausstellern hat es begonnen?<br />
Rottner: Begonnen hat es 1990 in Ludwigshafen<br />
4 Spezial 2/2009<br />
mit etwa 2.500 BesucherInnen und 240 Ausstellern.<br />
plärrer: Warum haben Sie gerade Ludwigshafen<br />
gewählt?<br />
Rottner: Ludwigshafen lag für uns in der »Mitte«<br />
zwischen Bayern und Baden Württemberg, weil<br />
da die Ökoszene stärker war als in Norddeutschland.<br />
plärrer: Aus welchen Ländern kamen die<br />
Aussteller damals?<br />
Rottner: Am Anfang war die BioFach durch nationale<br />
Produzenten geprägt, aber bereits 1990<br />
kamen zehn Prozent oder 24 Aussteller aus dem<br />
europäischen Ausland.<br />
plärrer: Wie lange währte die Messe<br />
in Ludwigshafen?<br />
Rottner: In Ludwigshafen waren wir ein Jahr.<br />
Danach in Wiesbaden und Mannheim je zwei<br />
Jahre und dann vier Jahre in Frankfurt.<br />
plärrer: Vor 20 Jahren waren Sie, Herr Funke,<br />
25 Jahre alt. Haben Sie sich damals für das<br />
Thema »<strong>bio«</strong> interessiert?<br />
Funke: Ich habe andere Messen organisiert, weshalb<br />
das damals eher außerhalb meiner Interessen<br />
lag.<br />
plärrer: Wann sind Sie das erste Mal mit der<br />
BioFach konfrontiert worden?<br />
Funke: Meine erste BioFach habe ich in Frankfurt<br />
im Jahr 1995 besucht, als ich bei der dortigen<br />
Messe beschäftigt war.<br />
plärrer: Und wie fanden Sie die BioFach damals?<br />
Funke: In Frankfurt haben Textil-, Konsum- und<br />
Automessen stattgefunden, weshalb das für
So hat sich die<br />
BioFach entwickelt:<br />
Jahr Aussteller<br />
(Anteil internat.)<br />
Besucher<br />
1990 240<br />
(10%)<br />
2.500<br />
1996 1.004<br />
(37%)<br />
12.800<br />
2000 1.457<br />
(62%)<br />
17.841<br />
2006 2.088<br />
(66%)<br />
37.426<br />
2008* 2.764<br />
(66%)<br />
46.486<br />
*ab 2007 Zahlen mit der Naturkosmetik-<br />
Messe Vivaness<br />
Quelle:<br />
NürnbergMesse<br />
mich ein neues Terrain war. Die BioFach habe ich<br />
damals mit den »Müslis« identifiziert, auch weil ich<br />
Ende 20 wenig Bezug zu diesem Thema hatte. Heute<br />
stellt sich das anders für mich dar, nicht zuletzt,<br />
weil ich in der Zwischenzeit selbst Kinder habe.<br />
plärrer: Das mit dem »Müsli« ist aber wenig<br />
schmeichelhaft …<br />
Rottner: »Müsli« ist nichts Unehrenhaftes. Und wie<br />
vergänglich solche Zuschreibungen sind, hat die<br />
»tageszeitung« (taz) vor kurzem auf einen guten<br />
Nenner gebracht: »Wir waren schon Lohas (Lifestyle<br />
of Health and Sustainability = Ausrichtung der Lebensweise<br />
auf Gesundheit und Nachhaltigkeit, rb)<br />
als wir noch Ökos hießen«, stand da geschrieben.<br />
plärrer: Herr Funke, war der Besuch der BioFach<br />
in Frankfurt einmalig, oder waren Sie Dauergast?<br />
Foto: Mile Cindri 'c<br />
Funke: Das war einmalig, weil ich mich beruflich<br />
um andere Branchen gekümmert habe.<br />
plärrer: Wie hat sich die BioFach dann in<br />
den ersten zehn Jahren entwickelt?<br />
Rottner: Die Besucherzahlen von damals sind<br />
nicht mit denen von heute zu vergleichen. Die<br />
BioFach in Ludwigshafen hatten wir zu klein<br />
geplant, da mussten wir zwei Bierzelte vor die<br />
Hallen stellen, damit alle Aussteller und Besucher<br />
unterkamen. In Mannheim und Wiesbaden<br />
war es dann genauso. In Frankfurt haben<br />
uns die Medien das erste Mal zu Kenntnis<br />
genommen. Von daher sind unsere Besucherzahlen<br />
beachtlich, auch weil wir keine staatliche<br />
Unterstützung bekamen.<br />
plärrer: Wann bekam die BioFach das erste<br />
Mal »Staatsknete«?<br />
Rottner: Die BioFach hat kein Geld von der<br />
Regierung bekommen …<br />
Funke: … und sie bekommt auch heute kein<br />
Geld vom Staat …<br />
Rottner: Unterstützt wurde die Bioszene das<br />
erste Mal von der rot-grünen Bundesregierung<br />
mit der Einführung des Biosiegels.<br />
plärrer: Die gesellschaftliche Akzeptanz von<br />
»<strong>bio«</strong> ist doch aber über die Jahre hinweg<br />
stark angewachsen …<br />
Rottner: Die Akzeptanz von »<strong>bio«</strong> gab es nicht<br />
von Anfang an. Und auch heute ist es manchmal<br />
nicht so weit her mit der Akzeptanz. So<br />
könnte die Stadt Nürnberg durchaus mehr aus<br />
der Tatsachen machen, dass sie eine der bedeutenden<br />
Biomessen der Welt in ihren Stadtmauern<br />
beherbergt.<br />
plärrer: Wann und warum ist der Entschluss<br />
gereift, die Messe abzugeben?<br />
Rottner: Mein damaliger Partner war etwas<br />
älter als ich und wurde krank. Hinzu kam, dass<br />
wir uns persönlich auseinander entwickelt<br />
hatten. Den Entschluss, die BioFach zu verkaufen,<br />
fassten Hagen Sunder und ich 2000 einvernehmlich.<br />
plärrer: Haben Sie die BioFach nur der<br />
NürnbergMesse angeboten?<br />
Rottner: Nein, wir haben mit vielen Anbietern<br />
verhandelt.<br />
plärrer: Hat die NürnberMesse das Konzept<br />
der BioFach übernommen oder sind Sie mit<br />
einem neuen Konzept gestartet?<br />
Funke: Die Messe hat das Konzept übernommen,<br />
wie es war, weil es so gut war. Die Bio-<br />
Fach hat vor unserer Übernahme genau das<br />
getan, was eine gute Messe tun sollte: Sie<br />
sollte die Tendenzen auf dem Markt widerspiegeln<br />
und, so weit dies geht, Trends aufspüren<br />
und dort zur Diskussion stellen. Und damit<br />
fahren wir auch heute noch sehr gut.<br />
plärrer: Deshalb haben Sie sich dann für die<br />
Aufnahme einer eigenständigen Naturkosmetik-Messe<br />
Vivaness entschieden und präsentieren<br />
Biowein in einer neuen Halle?<br />
Funke: Ja, allerdings waren die Überlegungen<br />
für beide Segmente schon vor meiner Arbeitsaufnahme<br />
in Nürnberg angedacht und geplant<br />
worden. Für 2009 haben wir eine neue Sonderschau<br />
»Organic + Fair« aufgelegt und den Textilbereich<br />
neu konzipiert.<br />
plärrer: Biotextilien waren doch aber schon<br />
auf der BioFach vertreten?<br />
Funke: Stimmt, aber die haben zu einer bestimmten<br />
Zeit nicht mehr so gut in das Konzept<br />
gepasst. Wir halten den jetzigen Zeitpunkt<br />
für geeignet, mit der neuen Textil-Area an den<br />
Start zu gehen.<br />
plärrer: Wie sehen Sie diese Entwicklung,<br />
Herr Rottner?<br />
Rottner: Wir hatten früher große Modeschauen<br />
auf der BioFach, deshalb freut es mich sehr,<br />
dass der Bereich Bio-Textilien wieder zur Messe<br />
zurückkehrt.<br />
plärrer: Die BioFach hat nach der Übernahme<br />
durch die NürnbergMesse eine rasante<br />
Entwicklung genommen. Die Größe der Messe<br />
heute stört Sie nicht?<br />
Rottner: Nein, da habe ich keine Probleme.<br />
plärrer: Früher gab es mal den Spruch »small<br />
is beautiful« …<br />
Rottner: Der war ja auch richtig, hat aber<br />
nichts mit der BioFach zu tun. Solange die<br />
Besucher auf der Messe das finden, was sie<br />
suchen, ist das für mich in Ordnung. Insgesamt<br />
gibt es mehr Verbindendes als Trennendes.<br />
Viele Kunden, die meine Endverbrauchermesse<br />
»Grüne Lust« besuchen, sind auch auf der Bio-<br />
Fach zu finden.<br />
plärrer: Haben Sie die »Grüne Lust« schon<br />
mal besucht, Herr Funke?<br />
Funke: Nein, weil ich dann, wenn sie stattfindet,<br />
oft Messen besuchen muss, wie etwa die<br />
Sana in Italien. Ich habe es mir aber fest vorgenommen,<br />
mir auch die »Grüne Lust« anzuschauen.<br />
plärrer: Was ist der größte Unterschied bei<br />
der BioFach zu der Zeit, als sie noch von<br />
Herrn Rottner und Herrn Sunder gemacht<br />
wurde?<br />
Funke: Das hier (hält seinen Schlips hoch, rb)<br />
Ein weiterer Unterschied ist die wesentliche<br />
höhere Zahl von internationalen Anbietern. Das<br />
ist schwieriger zu stemmen als früher. Das<br />
betrifft auch so genannte Drittlandsgeschäfte.<br />
Das heißt, manche Anbieter kommen zur Bio-<br />
Fach, obwohl sie gar nicht mit Deutschland<br />
Handel treiben, sondern mit anderen ebenso<br />
auf der BioFach vertretenen Ländern.<br />
plärrer: Wen betrifft dies?<br />
Funke: Zum Beispiel Bio-Olivenöl-Anbieter aus<br />
Griechenland oder aus Israel, die nur in die<br />
USA liefern. Neben dem deutschen Handel<br />
spielen auch internationale Geschäftsbeziehungen<br />
eine wichtige Rolle. Stärker als dies zu<br />
Zeiten der BioFach-Gründer der Fall war.<br />
Rottner: Um die Jahrtausendwende waren<br />
bereits die Hälfte nicht-deutsche Anbieter …<br />
Funke: Das ist richtig. Vom Anteil der internationalen<br />
Händler sind wir mit etwa 65 Prozent<br />
auch nicht viel weiter. Aber die Bandbreite der<br />
internationalen Geschäftskontakte auf der<br />
Messe ist viel höher.<br />
Interview: Rainer Büschel<br />
Bitte beachten Sie: Die BioFach 2009 findet<br />
vom 19. bis 22. Februar statt und ist nur für<br />
Fachpublikum zugänglich!<br />
Schwerpunktland ist dieses Mal Dänemark.<br />
Neben der Vivaness und den Bioweinen wird die<br />
»Organic + Fair« präsentiert.<br />
2/2009 Spezial 5
Abonnieren und<br />
Prämie kassieren!<br />
ICH ❑ ABONNIERE PLÄRRER 12 Ausgaben für den Preis von 11 = 22 2<br />
UND ERHALTE ALS GESCHENK ÖKOKISTE LIEFERUNG FREI HAUS<br />
ICH ❑ ABONNIERE/VERSCHENKE PLÄRRER BEFRISTET AUF 1 JAHR (OHNE PRÄMIE)<br />
❑ NORMALABO 22.– 2 ❑ STUDENTENABO 19.– 2 (Immatrikulationsbescheinigung beilegen!)<br />
Name Vorname<br />
Straße PLZ/Ort<br />
Tel.-Nr. Datum/Unterschrift<br />
ZAHLUNGSART<br />
❑ Bankabbuchung (Einzugsermächtigung)<br />
Kontoinhaber Kto.-Nr.<br />
BLZ Bank<br />
Datum Unterschrift<br />
❑ Scheck<br />
❑ Überweisung Postscheckamt Nürnberg Kto-Nr. 2930-858; BLZ 760 100 85<br />
GESCHENK-ABO-ADRESSE<br />
Name Vorname<br />
Ökokiste<br />
Lieferung<br />
frei Haus<br />
Jeder Neu-Abonnent erhält drei individuell orderbare Ökokistenlieferungen<br />
mit Obst und Gemüse, die für 2–3<br />
Personen ausreichen. Genaue Lieferkonditionen vereinbart<br />
der jeweils näher liegende Bio-Anbieter mit den<br />
glücklichen Abo-Prämien-Inhabern. Neben der großen Auswahl<br />
an Obst und Gemüse bieten die beiden Höfe »Hutzelhof«<br />
und »Baumannshof« auch Brot, Eier, Milchprodukte,<br />
Müslis, Säfte sowie Fleisch und Wurst. (Die Lieferung der<br />
Ökokiste ist nur im Großraum Nürnberg möglich!)<br />
Frisch, ökologisch und so regional wie möglich.<br />
Hutzelhof, Weißenberg 55, 92265 Edelsfeld,<br />
☎ 09665/95015, www.hutzelhof.de<br />
Baumannshof, Egenhausen 54, 91619 Obernzenn,<br />
☎ 09844/9701800, www.baumannshof.de<br />
Straße PLZ/Ort<br />
Coupon bis zum 26. Februar 2009 ausfüllen und abschicken an: plärrer Verlags GmbH,<br />
Singerstraße 26, 90443 Nürnberg.<br />
• PLÄRRER garantiert das Recht, das Abo innerhalb von 14 Tagen schriftlich zu widerrufen. • Das Abo läuft erst nach<br />
Zahlungseingang an, mit nächstfolgender Ausgabe. • Laufzeit mindestens 1 Jahr, Kündigung spätestens 2 Monate<br />
vor Ablauf. • Bei Nichtkündigung verlängert sich das Abo um 1 Jahr. • Bei Adressenänderungen immer auch alte Daten<br />
und Abo-Nummer angeben. • Ich bin einverstanden, dass die Post eine mögliche Adressenänderung dem plärrer<br />
Verlag mitteilt.<br />
Man wird ja wohl noch<br />
mal fragen dürfen …<br />
Das Verbraucherinformations-Gesetz<br />
und seine Auswirkungen für Hersteller<br />
von konventioneller und Bioware<br />
Volle sechs Jahre haben die parlamentarischen Verhandlungen gedauert,<br />
bis das neue Verbraucherinformationsgesetz in Kraft getreten ist.<br />
Am 1. Mai letzten Jahres war es dann soweit. Nach etwas mehr als<br />
einem halbem Jahr fragt man sich: Ist das Gesetz das Papier wert, auf dem<br />
es steht?<br />
Das kommt auf den Standpunkt an: Geht man vom Zustand vor dem Mai<br />
2008 aus, kann man bedingt mit Ja antworten. Bis dahin war es üblich,<br />
dass Behörden nur dann über die Ergebnisse ihrer Kontrollen berichteten,<br />
wenn sie unbedingt mussten. Selbst bei »Gefahr im Verzug« für die Gesundheit<br />
der VerbraucherInnen zierten sie sich. Die ganzen Skandale um<br />
Gammelfleisch waren durch dieses Verhalten gekennzeichnet, denn das<br />
Fleisch war zwar eklig, aber eben oft nicht gesundheitsschädlich. Ähnliches<br />
galt, wenn die gesetzlich festgelegten Grenzwerte etwa bei Pestiziden<br />
in Obst und Gemüse zwar hoch waren, aber nicht überschritten wurden.<br />
Die Erkenntnisse der Behörden wurden wie Staatsgeheimnisse behandelt,<br />
vor lauter Furcht, ein Hersteller könne Schadensersatzforderungen<br />
stellen. Das neue Gesetz bietet nun stattdessen theoretisch jedem Bürger<br />
den freien Zugang zu den Informationen der Behörden. Das Bayerische<br />
Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit interpretiert dies auf<br />
seiner Homepage als einen »radikalen Wechsel des bisher geltenden Grundsatzes<br />
der Amtsverschwiegenheit (Amtsgeheimnis) bzw. der beschränkten<br />
Aktenöffentlichkeit hin zu einer nahezu unbeschränkten Aktenöffentlichkeit,<br />
ohne dass, wie bisher, ein berechtigtes Interesse bzw. eine bestimmte<br />
Verfahrensstellung (z.B. Verfahrensbeteiligter) erforderlich wäre.«<br />
Doch so offen, wie sich das Amt hier gibt, ist das Gesetz nicht. So muss<br />
den BürgerInnen nur auf einen Antrag hin Auskunft erteilt werden. Wobei<br />
nur schriftliche Anträge zugelassen werden. Eine weitere Hürde für auskunftswillige<br />
BürgerInnen besteht in der Erhebung von Gebühren für Auskünfte,<br />
beziehungsweise bei der Herausgabe von Abschriften von oder der
Smilies sagen dem Verbraucher<br />
in Dänemark: Das kam<br />
bei der Kontrolle gut bzw.<br />
schlecht ... weg.<br />
Foto: Mile Cindri 'c<br />
Einsicht in behördliche Dokumente. Die Sätze reichen<br />
von fünf Euro für einfache, auch schriftliche,<br />
Auskünfte bis zu 250 Euro bei komplizierten Vorgängen.<br />
Bei Entstehen eines außergewöhnlichen<br />
Verwaltungsaufwandes kann die Gebühr bis zum<br />
doppelten Höchstsatz reichen.<br />
Die Auskünfte der Behörden sind dabei auf Bedarfsgegenstände<br />
wie Lebensmittel, Textilien oder Geschirr<br />
beschränkt. Warum der neue Teppichboden<br />
stinkt, ist nicht unbedingt auskunftspflichtig. Nur<br />
nebenbei: Eine Auskunft zu erhalten, kann dauern,<br />
wenn zum Beispiel das zuständige Unternehmen<br />
befragt werden muss. Bis zu vier Wochen und<br />
längstens bis zu zwei Monate darf es dauern. Die<br />
Frage sei erlaubt, ob das inkriminierte Lebensmittel<br />
bis dahin nicht schon zu Staub verfallen ist.<br />
Aber auch für diejenigen, die nur die dritte Hürde<br />
im neuen Gesetz überwinden müssen, kann es viel<br />
Anstrengung kosten. So müssen BürgerInnen, die<br />
Auskünfte über Lebensmittel haben wollen, erst<br />
einmal die Zuständigkeit klären. Denn nicht der<br />
Bund, sondern die Länder, aber auch die Kommunen<br />
sind für die Lebensmittelüberwachung zuständig.<br />
»Wir wären gerne dafür zuständig, weil das auch<br />
Sinn machen würde« sagt Nürnbergs Umweltreferent<br />
Peter Pluschke, »aber bei uns liegt die Zuständigkeit<br />
in Händen des Ordnungsamtes.<br />
Das Verbraucherinformations-Gesetz ist zwar erst ein halbes Jahr alt, wird aber nach Auskunft des Sachbereichsleiters<br />
der Lebensmittelüberwachung beim Ordnungsamt der Stadt, Klaus Distler, eher selten in<br />
Anspruch genommen. Er führt dies darauf zurück, dass die Kommunikation zwischen BürgerInnen und Amt<br />
gut ist. So bearbeiten die Behörden so um die 400 Beschwerden pro Jahr und ziehen aufgrund dieser Einwände<br />
zwischen 80 und 100 Proben. Dazu kommen dann ganze fünf Anfragen aufgrund des neuen Gesetzes,<br />
darunter die eine einer großen Verbraucherschutzorganisation.<br />
Fazit: Verbraucherfreundlichkeit sieht anders aus als dieses neue Gesetz. Dass es auch besser geht, beweist<br />
Dänemark: Dort werden alle Ergebnisse der Behörden im Internet veröffentlicht – freiwillig. Und die kontrollierten<br />
Betriebe bekommen von den Behörden so genannte Smilies. Zwischen fünf Stück kann die<br />
Behörde auswählen. Je mehr der Smilie grinst, desto besser hat der Betrieb im Test abgeschnitten, je mehr<br />
die Mundwinkel nach unten gehen … Bei uns ist so etwas schwer denkbar, denn wer mit Behörden zu tun<br />
hat, hat nichts zu lachen – so scheint es. Rainer Büschel<br />
Ohne Gentechnik-Label (fast) ohne Angebote<br />
Doch, es gibt das Label »Ohne Gentechnik«. Und zwar genau seit dem 1.5.2008. Die neue Kennzeichnung<br />
sollte Abhilfe schaffen, indem sie signalisiert: Hier wurden zum Beispiel keine gentechnisch<br />
veränderten Pflanzen verfüttert oder keine gentechnisch erzeugten Zusatzstoffe, Aromen oder Vitamine<br />
bei der Produktion von Lebensmitteln verwendet. Was aber kaum zu finden ist, sind Waren mit<br />
diesem Label in Supermärkten. Dies stellten Slow Food und die Verbraucherzentrale Hamburg in einer<br />
Presseerklärung im November 2008 nach einer gemeinsamen Recherche fest. Deshalb fordern beide<br />
Organisationen die Produzenten von Lebensmitteln auf, ihren Widerstand gegen das neue Label aufzugeben.<br />
Denn nur so hätten<br />
die VerbraucherInnen<br />
die Wahlfreiheit, die ihnen<br />
das Gesetz zubilligt. Um<br />
dem Label etwas Schwung<br />
zu geben, veröffentlicht die<br />
Verbraucherzentrale Hamburg<br />
auf der Internetseite<br />
www.vzhh.de eine Liste von<br />
Produkten, die das »Ohne<br />
Gentechnik«-Etikett tragen.<br />
Die Liste soll fortwährend<br />
erweitert werden. Verbraucher<br />
werden gebeten, die<br />
Verbraucherzentralen zu<br />
unterstützen. rb<br />
Foto: Mile Cindri 'c<br />
2/2009 Spezial 7
Roys Naturkost:<br />
Einzelkämpfer mit Hang zum Großen<br />
Porträt des Groß- und Einzelhändlers Roy Zylka<br />
8 Spezial 2/2009<br />
»Ich wollte es halt allen Zweiflern zeigen, dass bio geht«,<br />
erklärt Roy Zylka etwas kämpferisch seinen Hang zu biologisch<br />
erzeugten Lebensmitteln und dem Handel damit. Dabei<br />
war Zylka – Inhaber des Großhandelsgeschäft »Roy’s Naturkost«<br />
– die »Liebe zu <strong>bio«</strong> nicht unbedingt in die Wiege gelegt.<br />
Erst als er bei dem damaligen »Kaufmarkt« auf Gerhard<br />
Pickel – heute Inhaber der Biokette »ebl« – traf, wurde sein<br />
Interesse geweckt. »Bis dahin war ich allem, was mit bio zu<br />
tun hatte, eher neutral bis skeptisch gegenüber gestanden«,<br />
sagt der jugendlich wirkende 42-Jährige. Dann allerdings<br />
ging er in die Vollen. Er machte sich selbstständig und belieferte<br />
aus einer alten Mühle in Vach die Biohändler mit Waren.<br />
Als es ihm dann vor zwölf Jahren gelang, eine Lagerhalle<br />
auf dem Großmarkt zu ergattern, begann seine »Karriere«<br />
mit seiner Firma »Roy’s Naturkost«.<br />
Zu Beginn beäugten ihn die Händler-Kollegen<br />
auf dem Großmarkt misstrauisch<br />
und hielten ihn für einen Exoten. Mittlerweile<br />
ist er aber anerkannt und hat<br />
sogar noch eine weitere Halle auf dem<br />
Großmarkt. Im Angebot von Roy Zylka<br />
finden Gastronomen genauso wie<br />
Bioläden so ziemlich jedes Obst oder<br />
Gemüse, das auf der Welt unter biologischen<br />
Standards erzeugt wird. Egal, ob<br />
es sich um Bananen aus Ecuador,<br />
Ananas aus Costa Rica, Paprika aus<br />
Israel oder Äpfel aus Frankreich handelt<br />
oder Radieschen aus Franken, alles, was<br />
die jeweilige Saison hergibt, bietet er den<br />
Einzelhändlern an. Aber wie steht es<br />
mit der gerade im Bio-Bereich so<br />
beschworenen Regionalität?<br />
Der<br />
Großhändler bemüht<br />
sich, vorzugsweise<br />
regionale Produkte<br />
anzubieten. »Aber<br />
mit dem Label<br />
regional wird<br />
auch viel<br />
Schindluder<br />
getrieben«,<br />
meint Zylka. Denn gerade im<br />
Winter können viele Gemüsearten<br />
im Knoblauchsland nur in<br />
Gewächshäusern wachsen. Die<br />
werden dann aber mit Gas oder Öl<br />
beheizt, was unter biologischem Gesichtspunkt<br />
doch ziemlich fragwürdig sei,<br />
führt Zylka aus.<br />
Er jedenfalls geht einen anderen Weg: Er kennt beinahe alle<br />
50 Bauern oder Erzeuger, die ihn beliefern, persönlich. Es<br />
werden auch immer wieder mal Proben gezogen, wichtig ist<br />
und bleibt aber das persönliche Vertrauen, die persönliche<br />
Beziehung zu »seinen« Lieferanten. Und letztlich habe es in<br />
den zwölf Jahren nur ein einziges Mal Beschwerden<br />
über einen Salat aus Italien gegeben. Die Produkte<br />
aus Roy’s Naturkost finden die Kunden in<br />
den Läden von Edeka, in Bioläden oder aber<br />
in seinem eigenen Laden in der Wallensteinstraße.<br />
In dem hellen, picko-bello-sauberen<br />
Laden findet der Kunde alles, was<br />
Roy Zylka im Großmarkt anbietet. Und der<br />
Laden gehe gut, erzählt er, was man ihm<br />
glaubt – schon weil er es den Skeptikern<br />
damit »gezeigt« hat. rb<br />
Roy’s Naturkost, Großhandel Obst und<br />
Gemüse, Tel.: 0911/76 58 22, www.roysnaturkost.de<br />
Einzelhandel in der Wallensteinstr.<br />
29, 90439 Nürnberg<br />
Foto: Mile Cindri 'c
Café & Bistro im<br />
südpunkt: Langsam<br />
an »<strong>bio«</strong> <strong>annähern</strong><br />
Die gemeinnützige GmbH ifi<br />
eröffnet ihr zweites Restaurant<br />
Karin Brückner und Aziz Amirdjanov freuen sich<br />
im Café & Bistro im südpunkt auf ihre Gäste.<br />
Vorbei gegangen sind bestimmt schon viele am »Zeitlos« im Haus<br />
Eckstein. Das Bistro direkt gegenüber dem Rathaus ist ein besonderes<br />
Projekt des »Ifi« (Instituts für Integration gemeinnützige GmbH).<br />
Dort kochen und arbeiten Behinderte und Nichtbehinderte – vor<br />
allem Sprach- und Hörgeschädigte – seit mehr als zwei Jahren<br />
erfolgreich für ihre Gäste. Ifi verdient darüber hinaus sein Geld mit<br />
der Versorgung von kleinen und großen Veranstaltungen mit Essen<br />
und Trinken. Einer der großen Catering-Kunden ist die<br />
Gewerkschaft, außerdem einzelne Referate der Stadt Nürnberg.<br />
Jetzt kommt das Café & Bistro im südpunkt hinzu.<br />
»Das läuft aber ganz anders«, erklärt Carola Kofler, Geschäftsführerin<br />
der GmbH, die zu einhundert Prozent der Grundig Akademie<br />
gehört. Denn die GmbH ist ein Bildungsträger, der, neben dem Catering,<br />
auch Aus- und Fortbildung auf den gewerblich-technischen<br />
Bereich betreibt. »Und die Umschüler in diesem Bereich haben uns<br />
beim Aus- und Aufbau des Cafés sehr geholfen.« So haben die »Gewerblich-Technischen«<br />
Stühle und Tische aus freundlichem, hellem<br />
Holz mit roten Polstern – in unterschiedlichen Höhen – sowie die<br />
Bar und den Tresen komplett selbst erstellt.<br />
In der Küche und hinter dem Tresen stehen bis zu neun Angestellte<br />
unter der Leitung von Aziz Amirdjanov. Sie bedienen die Gäste von<br />
8 bis 22 Uhr mit einem ausgeklügelten System, das sich noch in der<br />
Erprobungsphase befindet. »Wir wissen einfach noch nicht genau,<br />
mit wie vielen Gästen und mit welchen KundInnen wir rechnen<br />
können«, erklärt die Geschäftsführerin. Aber die Crew bemüht sich<br />
darum, regionale Produkte, wenn möglich in Bioqualität, anzubieten.<br />
Dies betrifft vor allem das Mittagsbüffet, bei dem die Gäste<br />
u.a. zwischen einem vegetarischen Gericht und Bratwürsten mit<br />
Kraut oder Salat wählen können. Bei Preisen zwischen 4,80 und<br />
5,50 Euro ist dies unschlagbar günstig. Daneben gibt es auch Salate,<br />
diverse Sandwiches und Süßspeisen. Das Café im südpunkt<br />
plant, abends mehrere hochwertige Gerichte anzubieten, etwa<br />
Lammbratwürste aus der Region in Bioqualität oder Hochrippe vom<br />
Rind. Aber das hängt eben davon, ob der Südstädter dies annimmt.<br />
Er sollte es, denn rund um die Frankenstraße dürfte regionales Bio-<br />
Essen wohl eher selten angeboten werden. (Siehe auch Kritik im<br />
plärrer Gastro-Teil!) rb<br />
Café & Bistro im südpunkt, Pillenreuther Str. 147, Nürnberg<br />
Institut für Integration, gemeinnützige GmbH, Kohlenhofstr. 26<br />
Nürnberg, Tel.: 0911/9 29 69-13, info@ifi-nuernberg.de<br />
Foto: Jochen Schmoldt<br />
2/2009 Spezial 9
Wir sind auf der<br />
Biofach, Halle 6, Stand 200<br />
Ich bin dann ’mal im LOTOS!<br />
10 Spezial 2/2009<br />
Essen zum Mitnehmen | Catering-Service<br />
Gesund einkaufen | Vegetarisch essen<br />
Sich treffen bei Cappuccino, Tee und Kuchen<br />
LOTOS<br />
Hessestr. 4 und Unschlittplatz 1 in Nürnberg | www.naturkostladen-lotos.de<br />
Lotos_AZ_90x125_Pla�rrer_05.indd1 1 18.01.2008 12:56:47 Uhr<br />
Rufer in der<br />
»Bio-Wüste«<br />
Der Demeter Verbraucherverband<br />
wird 40 Jahre<br />
Christian Hartmann (r.) wirbt unermüdlich für Demeter-Produkte.<br />
Freudestrahlend hält mir Christian Hartmann einen kleinen Flyer<br />
entgegen: »Wir haben herausgefunden, dass 1932 der erste Stand<br />
auf dem Nürnberger Hauptmarkt stand, von dem aus Demeter-<br />
Waren verkauft wurden«. Treffpunkt für das Gespräch mit dem<br />
agilen Mann im Rollstuhl war die Rudolf-Steiner-Schule in Nürnberg.<br />
Das ist kein Zufall. Denn die Idee des biologisch-dynamischen<br />
Anbaus geht auf Einsichten des Philosophen Rudolf Steiner zurück.<br />
Danach sollte es ein »Bündnis« zwischen Boden, Pflanzen, Tieren<br />
und Menschen geben. In der Praxis werden der Pflanzenanbau und<br />
die Tierhaltung gemeinsam betrieben. Der Mist der Tiere wird auf<br />
den Feldern ausgebracht, was die Qualität und Lebendigkeit des<br />
Bodens erhöhen soll. Die Tiere selbst werden artgerecht gehalten,<br />
sie dürfen zum Beispiel ihre Hörner behalten. Streng verboten sind<br />
der Einsatz von Pestiziden und Phosphaten und selbstverständlich<br />
auch gentechnisch veränderte Pflanzen und Futtermittel.<br />
Der Demeter Verbraucher e.V., der 1969 von interessierten Eltern<br />
und Lehrer gegründet wurde und heute um die 100 Mitglieder in<br />
Nürnberg hat, versteht sich als Herold für die Steinerschen Ideen. Er<br />
verbreitet die Ideen des Demeter-Anbaus seit 40 Jahren und versucht,<br />
den Zusammenhalt der Demeter-Erzeuger mit ihren Kunden<br />
zu stärken. So arbeitet der Demeter Verbraucher e.V. mit dem Münzinghof<br />
zusammen, und die Steiner Schule nimmt der Gemeinschaft<br />
ihre Produkte ab, um sie an die SchülerInnen weiterzugeben. Außerdem<br />
haben sie sich um die so genannte Aktivpartner gekümmert.<br />
Das sind Erzeuger oder Händler, die auch Demeter-Waren verkaufen<br />
oder dafür werben. Die Biokette »ebl« in Nürnberg gehört dazu.<br />
Die Mitglieder des Vereins sind »Überzeugungstäter«, so wie Christian<br />
Hartmann. Zwar räumt der Steiner-Lehrer ein, dass man wahrscheinlich<br />
nicht den Bedarf an Lebensmitteln in Deutschland mit<br />
Demeter-Waren decken könnte, aber er wird nicht müde, die Vorteile<br />
der Produktionsweise aufzuzählen: Neben der Bodenverbesserung<br />
und der Freiheit von allergenen Stoffen führt Hartmann die<br />
bessere Klimabilanz und sogar den besseren Geschmack der Produkte<br />
ins Feld. Das wird wohl jeder Käufer selbst entscheiden müssen,<br />
denn wissenschaftlich lässt sich über Geschmack glücklicherweise<br />
nur streiten. Wer es aber ausprobieren will, ob Demeter-<br />
Produkte besser schmecken als konventionell erzeugte, der kann<br />
sich ja bei der Demeter-Mitkochzentrale Gleichgesinnte suchen, um<br />
gemeinsam zu kochen und anschließend einen schönen Abend bei<br />
gutem Essen zu verbringen. Die Rezepte und/oder den Menüvorschlag<br />
liefert die Demeter-Mitkochzentrale, die Zutaten kommen –<br />
natürlich – aus dem Bioladen. rb<br />
Demeter Verbraucher Nürnberg e.V. , Christian Hartmann, Tel.:<br />
0911/57 55 778, www.demeter-verbraucher-nuernberg.de, Demeter-Mitkochzentrale:<br />
Tel.: 06445/92 29 38 (Renée Herrnkind)<br />
Foto: privat
Bio Plus: Immer<br />
wieder neue Ideen<br />
Die Feinkosttheke und der Bio-<br />
Großhandel von Gertraud Haas<br />
Gemüse in Demeterqualität im Großhandel von Gertraud Haas<br />
Die Wege in die Biobranche sind oft verschlungene. Weniger, was<br />
die inhaltliche und persönliche Positionierung angeht. Da sind die<br />
»Fronten« klar: Bio ist gesund, zerstört die Umwelt weniger und<br />
schmeckt auch besser, so die Überzeugung derjenigen, die im<br />
Biobereich tätig sind. Der berufliche Werdegang ist aber alles andere<br />
als geradlinig und erfordert gute Ideen und Mut. Zum Beispiel<br />
bei Gertraud Haas. 1985 übernimmt die Studentin einen Tante-<br />
Emma-Laden von der verstorbenen Großmutter in Langenzenn. Mit<br />
ihrem Studium ist sie nicht zufrieden und bricht es ab. Ihre neue<br />
Aufgabe: Sie macht aus dem kleinen Laden einen der ersten Bioläden.<br />
Und es klappt. Die KundInnen akzeptieren die Umstellung und<br />
kaufen auch bei der Enkelin Biowaren – und das in Zeiten, in denen<br />
»<strong>bio«</strong> noch mehr mit der Akzeptanz zu kämpfen hatte als heute.<br />
Zusätzliche Kunden bekommt sie über Vollwert-Kochkurse, die sie<br />
an der Volkshochschule hält. 1998 macht sie ihren Großhandel auf.<br />
Sie beliefert Bioläden und andere Einzelhändler. Ab 2003 verkauft<br />
sie in der Nürnberger Südstadt im Nürbanum Obst und Gemüse aus<br />
Bioanbau in einem neuen Laden.<br />
»Es kamen dann etliche Angestellte aus dem Nürbanum und fragten,<br />
ob wir für sie Salate oder Suppen machen könnten.« Gesagt<br />
getan. Hinzu kamen noch ihre hervorragenden Aufläufe und Vollkorn-Pizze.<br />
Auf den Einwand des Redakteurs, der Vollkornteig sei<br />
bei einer Pizza doch gewöhnungsbedürftig, holt sie mit einem »das<br />
wollen wir jetzt doch mal ausprobieren« ein Stück Vollkornpizza<br />
hinter dem Tresen hervor. Anzumerken ist, dass wir in ihrem neuen<br />
Laden im Südwestpark stehen – das Nürbanum hat sie in der Zwischenzeit<br />
aufgegeben.<br />
Sieht man sich in dem großen Raum mit Stehtischen um, befindet<br />
sich gleich gegenüber eine große Metzgerei. Die Konkurrenz stört<br />
sie nicht, denn diese Mischung mache es ja aus. Angestellte des<br />
»Parks« in ihrem schwarzen Outfit genießen ihre Bratwurst neben<br />
jungen Müttern, die sich bei Getraud Haas eingedeckt haben. »Bei<br />
mir«, da ist sie sicher, »gibt es das bessere Essen«. Kein Wunder<br />
kommen ihre Rohstoffe doch von Demeter-Höfen, zum Beispiel aus<br />
dem fränkischen Freystatt oder Wilhermsdorf, genauso wie von<br />
einem Emskirchender Bioland-Hof. »Keine Fleischgerichte«, das ist<br />
ihre Devise. Das ist aber auch nicht nötig bei der<br />
leckeren Lasagne, dem Gemüsecurry mit Basmati-Reis<br />
– oder eben bei Vollkornpizza, die<br />
übrigens ausgezeichnet geschmeckt hat.<br />
rb<br />
Bio-Plus – Frisch- & Feinkost,<br />
Südwestpark 62-66, Nürnberg,<br />
Tel.: 0911/61 60 577<br />
Foto: Mile Cindri 'c<br />
Telefon: 09181/404-0 . www.lammsbraeu.de<br />
Natur erleben<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf der „BioFach“,<br />
Halle 10, Stand 228<br />
Das Plus für die Umwelt!<br />
Sie suchen nach einem zuverlässigen Partner für Ihre<br />
Bankgeschäfte? Mit ökologischer Verantwortung und<br />
individueller Beratung?<br />
Willkommen bei der UmweltBank!<br />
■ Wir finanzieren Ihr Öko-Projekt<br />
■ Wir bieten grüne Geldanlagen<br />
■ Wir ermöglichen günstige Kreditkonditionen<br />
Haben Sie noch Fragen?<br />
Wir beraten Sie gerne: Telefon 0911 / 53 08 - 123<br />
Kostenloses Infopaket: www.umweltbank.de/kontakt<br />
UmweltBank AG | Laufertorgraben 6 | 90489 Nürnberg<br />
2/2009 Spezial 11
12 Spezial 2/2009<br />
www.biomodellstadt.de<br />
Bio auf dem Weg ...<br />
Die Stadt Nürnberg hat für das Projekt Biomodellstadt<br />
neue Ziele bis zum Jahr 2014 beschlossen:<br />
10 % ökologisch bewirtschaftete Fläche bzw.<br />
Zahl der Öko-Betriebe im Stadtgebiet Nürnberg.<br />
25 % Bio-Anteil bei allen städtischen Einrichtungen,<br />
Veranstaltungen, Spezial-Märkten und Beteiligungen.<br />
50 % Bio-Anteil bei Schulen und Kitas, bei Empfängen<br />
des Oberbürgermeisters und bei Wochen-Märkten.<br />
Regionale und saisonale Produkte aus der Metropolregion<br />
Nürnberg sollen einen Anteil von mindestens 25 % erreichen.<br />
Nürnberg ist weiterhin Vorreiter bei Bio-Lebensmitteln.<br />
Haben Sie Ideen? Wollen Sie mitmachen?<br />
Wenden Sie sich an uns.<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr.<br />
Werner Ebert und Catrin Wagner<br />
Stadt Nürnberg - Umweltamt<br />
Lina-Ammon-Str. 28, 90471 Nürnberg<br />
Tel: 0911 231 4189 oder 5955, Fax: 0911 231 3837<br />
CRÊPES und vieles mehr ...<br />
Seit mehr als 30 Jahren<br />
bieten wir Ihnen die leckersten<br />
Crêpes nach bretonischen<br />
Orignalrezepten und immer<br />
etwas Besonderes wie z.B.<br />
wechselnde Kunstausstellungen<br />
in der Nürnberger Südstadt ...<br />
Kommen Sie vorbei und<br />
lassen Sie sich begeistern.<br />
Bretonische Crêpes sowie<br />
alle anderen Speisen,<br />
Wein, Kaffee, Tee und Säfte<br />
aus kontrolliert biologischem Anbau.<br />
Ihre Crêperie in der Südstadt<br />
BiO-zertifiziert durch DE 001-Öko-Kontrollstelle<br />
Brosamerstr.12, 90459 Nürnberg<br />
Telefon: 0911 443947<br />
Öffnungszeiten: Di – So 18 – 24 Uhr<br />
���������������������������������<br />
����������<br />
�����<br />
Naturkost<br />
NÜRNBERG (0911)<br />
Basic Bio-Supermarkt<br />
PLZ 90402, Färberstr. 11,<br />
Tel.: 2 35 52 00, Fax: 2 35 52 39,<br />
Nuernberg@basic.de,<br />
www.basicbio.de<br />
Bio in Zabo<br />
PLZ 90480, Aussiger Platz 2,<br />
Tel.: 2 12 36 70, Fax: 2 12 36 69,<br />
www.bioinzabo.de<br />
Bio Käseladen<br />
PLZ 90419, Hallerstr. 31/Ecke Kirchenweg,<br />
Tel.: 3 74 76 68,<br />
Fax: 6 32 94 73,<br />
info@biokaesebote.de<br />
Biomarkt Gaismannhof<br />
PLZ 90431, Lehrberger Str. 72,<br />
Tel.: 32 17 91 79, Fax: 32 17 91 78,<br />
www.biomarkt-gaismannshof.de<br />
BioPlus Frisch & Feinkost GmbH<br />
PLZ 90431, Flachslander Str. 20,<br />
Tel.: 6 16 05 77, Fax: 61 60 588<br />
BioPlus im Nürbanum<br />
PLZ 90461, Allersberger Str. 185,<br />
Tel.: 6 61 05 77, Fax: 61 60 588<br />
BioPlus im Südwestpark<br />
PLZ 90449, Südwestpark 62–66,<br />
Tel.: 2 52 77 23<br />
Die Wurzel<br />
PLZ 90480, Zerzabelshofer Hauptstr.<br />
53, Tel.: 40 27 30, Fax: 40 89 116,<br />
www.die-wurzel.de,<br />
info@die-wurzel.de<br />
ebl - Naturkost<br />
PLZ 90441, Klingenhofstr. 50,<br />
Tel.: 95 17 40<br />
PLZ 90489, Sulzbacher Str. 81,<br />
Tel.: 55 73 57<br />
PLZ 90425, Wilhelmshavener Str. 15,<br />
Tel.: 3 84 99 22<br />
PLZ 90449, Dombühler Str. 9,<br />
Tel.: 6 72 28 51<br />
PLZ 90482, Laufamholzstr. 40,<br />
Tel.: 5 44 19 84<br />
PLZ 90453, Katzwanger Hauptstr.<br />
58–60, Tel.: 8 01 93 37<br />
PLZ 90427, Brettergartenstr. 95,<br />
Tel.: 2 39 52 25<br />
PLZ 90408, Kaulbachstr. 5,<br />
Tel.: 8 15 16 00<br />
PLZ 90478, Harsdörfferstr. 32–34,<br />
Tel.: 3 76 96 90<br />
Grüner Laden<br />
PLZ 90408, Kaulbachstr. 28,<br />
Tel.: 35 22 99, Fax: 3 66 70 98<br />
Lotos GmbH<br />
PLZ 90403, Unschlittplatz 1,<br />
Tel.: 24 35 98, Fax: 2 41 93 48<br />
PLZ 90443, Hessestr. 4,<br />
Tel.: 26 61 80, Fax: 2 77 97 77<br />
Naturkost Gareis<br />
PLZ 90491, Bismarckstr. 107,<br />
Tel.: 59 93 12,<br />
Fax: 5 97 59 88,<br />
naturkost-gareis@t-online.de<br />
Reformhaus am Hauptmarkt<br />
PLZ 90403, Hauptmarkt 6–8,<br />
Tel.: 22 40 78<br />
Reformhaus Reiber<br />
PLZ 90419, Bucher Str. 51,<br />
Tel.: 59 49 90, Fax: 5 98 03 58<br />
Reformhaus Riebeling<br />
PLZ 90459, Pillenreuther Str. 41,<br />
Tel.: 44 13 21<br />
Reformhaus Vital 3<br />
PLZ 90491, Äußere Bayreuther Str.<br />
80, Tel.: 5 67 78 42, Fax: 5 67 78 43<br />
Roy's Naturkost - Einzelhandel<br />
Obst und Gemüse<br />
PLZ 90439, Wallensteinstr. 29,<br />
Tel.: 9 45 07 78,<br />
www.roys-naturkost.de<br />
Traudl's Naturkost, Biostand am<br />
Aufseßplatz<br />
PLZ 90459, Marktstand Aufseßplatz,<br />
Mo-Sa, Tel.: 4 39 89 54<br />
Vitalia – Das Reformhaus<br />
PLZ 90429, Fürther Str. 301–303,<br />
Tel.: 3 21 74 05, Fax: 32 17 48 7,<br />
www.vitalia-reformhaus.de<br />
PLZ 90411, Äußere Bayreuther Str.<br />
80, Tel.: 5 69 59 09, Fax: 56 76 625<br />
PLZ 90402, Lorenzer Str. 22,<br />
Tel.: 2 02 76 62<br />
PLZ 90402, Breite Gasse 5,<br />
Tel.: 2 00 96 36<br />
PLZ 90473, Glogauer Str. 30–38,<br />
Tel.: 8 12 23 94<br />
Stein, PLZ 90547, Hauptstr. 25 a,<br />
Tel.: 6 80 46 26<br />
Wurzelsepp<br />
PLZ 90403, Am Hauptmarkt 1,<br />
Tel.: 22 66 12, Fax: 21 48 08 0,<br />
info@<br />
wurzelseppnuernberg.de<br />
Ziegenhof<br />
Schober<br />
PLZ 90408,<br />
Marktstand<br />
Kobergerplatz,<br />
freitags<br />
ERLANGEN<br />
(09131)<br />
Bio Markt<br />
Buckenhof<br />
PLZ 91054,<br />
Gräfenberger Str.<br />
30,<br />
Tel.: 50 26 26<br />
Bioland-Hofladen Mayer<br />
PLZ 91056, Kolpingweg 3,<br />
Tel./Fax: 99 17 45<br />
Bioland-Hofladen Weller<br />
PLZ 91056, Alter Markt 1,<br />
Tel.: 99 27 48, Fax: 99 42 32<br />
Calendula – Naturkost und viel<br />
mehr<br />
PLZ 91058, Heuweg 9 a,<br />
Tel.: 77 19 71, Fax: 77 19 41<br />
denn's bio<br />
PLZ 91052, Karl-Zucker-Str. 12,<br />
Tel.: 93 12 56, Fax: 93 12 57,<br />
info@denns.de<br />
ebl – Naturkost<br />
PLZ 91052, Hilpertstr. 23,<br />
Tel.: 6 30 26 03, Fax: 6 30 26 04<br />
Eva’s Apfel<br />
PLZ 91052, Luitpoldstr. 18,<br />
Tel./Fax: 20 45 42<br />
Käse & Co Naturkostmarkt<br />
PLZ 91056, Möhrendorfer Str. 1c,<br />
Tel.: 48 12 49, Fax: 48 12 50,<br />
kaese-u-co@arcor.de<br />
Mönau Apotheke u. Reformhaus<br />
PLZ 91056, Büchenbacher Anlage 15,<br />
Tel.: 4 85 58, Fax: 4 89 48,<br />
moenau-apotheke@t-online.de<br />
Reform Diäthaus Kolbe<br />
PLZ 91054, Marktplatz 5,<br />
Tel.: 8 79 00<br />
Vier Jahreszeiten<br />
PLZ 91054, Hauptstr. 40,<br />
Tel.: 97 97 16, Fax: 97 97 17,<br />
naturkost-vier-jahreszeiten@tonline.de
FÜRTH (0911)<br />
ebl – Naturkost<br />
PLZ 90766, Schwabacher Str. 137,<br />
Tel.: 73 00 82<br />
Vitalia – Das Reformhaus<br />
PLZ 90762, Alexanderstr. 11,<br />
Tel.: 77 89 90<br />
SCHWABACH (09122)<br />
Die Ähre<br />
PLZ 91126, Zöllnertorstr. 8,<br />
Tel.: 1 55 20, Fax: 877<br />
ERLANGEN, NÜRNBERG/LAND<br />
BioMarkt<br />
Herzogenaurach, PLZ 91074, Zum<br />
Flughafen 8, Tel.: (09132) 79 76 31<br />
BioMarkt – Naturkost<br />
Baiersdorf, PLZ 91083,<br />
Forchheimer Str. 19,<br />
Tel.: (09133) 99 01, 6 06 98 10<br />
Bio-Markt Lauf GmbH<br />
Lauf, PLZ 91207, Simonshofer Str. 5,<br />
Tel.: (09123) 8 49 05<br />
ebl – Naturkost<br />
Heroldsberg, PLZ 90562, Am Festplatz<br />
1, Tel.: (0911) 6 60 80 22<br />
ebl – Naturkost<br />
Röthenbach a. d. Pegnitz, PLZ 90552<br />
Frohnhofer Mühlen-Lädla<br />
Eckental, PLZ 90542, Frohnhofmühle,<br />
Tel.: (09126) 54 75, Fax:<br />
(09126) 28 80 14, www.frohnhofmuehle.de<br />
Mühlenladen der<br />
Minderleinsmühle<br />
Neunkirchen a. Br., PLZ 91077,<br />
Minderleinsmühle,<br />
Tel./Fax: (09126) 2 96 10,<br />
www.minderleinsmuehle.de<br />
Vitalia – Das Reformhaus<br />
Lauf, PLZ 91207, Am Plärrer 1,<br />
Tel.: (09123) 96 42 86,<br />
Fax: (09123) 96 27 07,<br />
www.vitalia-reformhaus.de<br />
Wein und Bioprodukte<br />
Peter Rosenthal<br />
Oberasbach, PLZ 90522, Eichenfeldstr.<br />
9, Tel.: (0911) 9 99 48 70,<br />
www.onlinehandel-bayern.de<br />
ANSBACH/LAND<br />
Bio Witt<br />
Lichtenau, PLZ 91586,<br />
Unterrottmannsdorf 28,<br />
Tel./Fax: (09827) 92 34 99<br />
FÜRTH/LAND<br />
ebl – Naturkost Zirndorf, PLZ 90513,<br />
Nürnberger Str. 29 a, Tel.: 6 00 29 65<br />
Reformhaus am Rathaus<br />
Oberasbach, PLZ 90522, Am Rathaus<br />
1, Tel.: 69 73 67, Fax: 6 99 47 60,<br />
reformhausteufel@gmx.de<br />
Walter's Landmarkt<br />
Cadolzburg, PLZ 90556, Nürnberger<br />
Str. 41, Tel./Fax: (09103)79 65 87,<br />
walters-landmarkt@t-online.de<br />
ROTH/LAND<br />
Bio-Markt im Wendencenter<br />
Ingrid Steinmüller<br />
Wendelstein, PLZ 90530,<br />
Richtwiese 4, Tel.: (09129) 90 61 20,<br />
Fax: 90 61 40<br />
Lieferservice<br />
Baumanns-Hof Öko-Lieferservice<br />
Obernzenn, PLZ 91619, Egenhausen<br />
54, Tel.: (09844) 9 70 18 00,<br />
Fax: (09844) 9 68 97,<br />
info@baumannshof.de,<br />
www.baumannshof.de<br />
Die Abokiste Hemhofen<br />
PLZ 91334, Schlosshof,<br />
Tel.: (09195) 83 81,<br />
Fax: (09195) 5 01 68,<br />
info@abokiste.de, www.abokiste.de<br />
Die Gemüsekiste Fischer<br />
Petersaurach, PLZ 91580, Langenloh<br />
2, Tel.: (09827) 9 11 23, Fax: (09827)<br />
9 11 24, www.die-gemuesekiste.de<br />
Hutzelhof, Die Ökokiste<br />
Edelsfeld, PLZ 92265, Weißenberg 55,<br />
Tel.: (09665) 9 50 15,<br />
Fax: (09665) 9 50 16,<br />
info@hutzelhof.de,<br />
www.hutzelhof.de<br />
Bio Catering<br />
Bio-Catering Weiß f. Schulen &<br />
KiTa's<br />
Nürnberg, PLZ 90443, Schanzäckerstr.<br />
35, Tel.: (0911) 9 77 29 42, Fax:<br />
(0911) 9 77 29 41, info@biohofweiss.de,<br />
www.biohof-weiss.de<br />
Bio Willi, Catering + Lieferservice<br />
Nürnberg, PLZ 90489, Felseckerstr. 8,<br />
Tel.: (0700) 84 66 69 26,<br />
ww.greencooking.de<br />
Naturkostladen LOTOS, Cateringservice<br />
für jeden Anlass<br />
Nürnberg, PLZ 90443, Hessestr. 4,<br />
Tel.: (0911) 26 61 80,<br />
info@naturkostladen-lotos.de,<br />
www.naturkostladen-lotos.de<br />
Suppenlöffel,<br />
für Schulen und KiTas<br />
Nürnberg, PLZ 90419, Helmstr. 22,<br />
Tel.: (0911) 3 77 59 44,<br />
www.suppen-loeffel.de<br />
Bäckereien<br />
NÜRNBERG (0911)<br />
Hofpfisterei GmbH<br />
PLZ 90402, Pfannenschmiedgasse<br />
22, Tel.: 2 00 97 01<br />
PLZ 90403, Hauptmarkt 10,<br />
Tel.: 22 12 22<br />
PLZ 90419, Kirchenweg 4,<br />
Tel.: 39 79 14<br />
PLZ 90473, Glogauer Str. 30–38,<br />
Tel.: 8 17 78 65<br />
PLZ 90482, Mögeldorfer<br />
Hauptstr. 40, Tel.: 54 67 52<br />
Vollkornbackstube Imhof<br />
PLZ 90478, Dürrenhofstr. 29,<br />
Tel.: 46 45 95,Fax: 4 72 09 44,<br />
www.baeckerei-imhof.de<br />
ERLANGEN (09131)<br />
Schneider Bäcker GmbH<br />
PLZ 91058, Fürther Str. 46,<br />
Tel.: 6 31 74<br />
PLZ 91052, Isarstr. 17, Tel.: 16 03 95<br />
PLZ 91058, Langfeldstr. 29,<br />
Tel.: 30 20 67<br />
NÜRNBERG/LAND<br />
Bio Vollwert Bäckerei Wehr<br />
Stöckelsberg, PLZ 92348,<br />
Postweg 2 a, Tel.: (09189) 4 02 55,<br />
www.habe-die-aehre.de<br />
ANSBACH/LAND<br />
Biobäckerei Zandtmühle<br />
Lichtenau, PLZ 91586, Zandtmühle 1,<br />
Tel.: (09827) 64 19,<br />
Fax: (09827) 92 58 58,<br />
www.bio-fischer.de<br />
Bio-Brunch am Sonntag von 10:00 bis 14:30 Uhr<br />
Restaurant Zeitlos · Burgstraße 1– 3 · 90403 Nürnberg<br />
Tel. 0911 214 2591 · info@zeitlos-im-eckstein.de<br />
www.zeitlos-im-eckstein.de<br />
2/2009 Spezial 13
14 Spezial 2/2009<br />
Feinkost<br />
NÜRNBERG (0911)<br />
chocolat<br />
PLZ 90403, Josephsplatz 26/28,<br />
Tel.: 2 42 78 88,<br />
www.chocolatnuernberg.de<br />
Il Nuraghe<br />
PLZ 90403, Theresienplatz 7,<br />
Tel.: 24 35 53, Fax: 2 02 93 03,<br />
www.ilnuraghe.com<br />
Kosmetik<br />
NÜRNBERG (0911)<br />
Aphrodite Naturkosmetik<br />
PLZ 90419, Lindengasse 42,<br />
Tel.: 26 63 76, Fax: 26 63 76,<br />
www.aphrodite-naturkosmetik.de<br />
Kleidung<br />
Edith Brendl, Dinkelschuhe, Wolle<br />
& Textiles<br />
Kammerstein, PLZ 91126, Geißbachstr.<br />
13, Tel.: (09122) 80 95 33,<br />
Fax: (09122) 80 95 32<br />
GEA<br />
Nürnberg, PLZ 90403, Burgstr. 7, Tel.:<br />
(0911) 2 02 93 15, Fax: (0911) 2 02<br />
93 21, winfried@gea-nuernberg.de<br />
glore<br />
Nürnberg, PLZ 90402,<br />
Karl-Grillenberger-Str. 24,<br />
Tel.: (0911) 8 91 59 55,<br />
Fax: (0911) 6 89 06 64, www.glore.de<br />
Natural Outfitters, Claudia Meyer<br />
(Verkauf auf Anfrage) Wendelstein,<br />
PLZ 90530, Talstr. 2,<br />
Tel.: (09129) 22 37,<br />
Mobil: 0160/5 31 55 54<br />
Fax: (09129) 10 42<br />
Schuhmanufaktur Schmidt<br />
Roßtal, PLZ 90574, Gewerbering 34,<br />
Tel.: (09127) 57 92 26,<br />
www.Schuhmanufaktur-Schmidt.de<br />
Wein<br />
NÜRNBERG (0911)<br />
Polidori-Weine<br />
PLZ 90429, Denisstr. 40,<br />
Tel.: 26 29 46<br />
Weinhandlung Behringer<br />
PLZ 90429, Denisstr. 54,<br />
Tel.: 3 65 93 40,<br />
weinhandlung.behringer@tonline.de<br />
NÜRNBERG/LAND<br />
Öko Wein Kontor<br />
Thalmässing, PLZ 91177, Pyras 27,<br />
Tel.: (09174) 7 31,<br />
www.oekoweinkontor.de<br />
Versand- +<br />
Großhändler<br />
Grüner Tiger<br />
Oberasbach, PLZ 90522, Pfarräckerstr.<br />
13, Tel.: (0911) 69 84 30,<br />
info@gruenertiger.de<br />
Roy's Naturkost Großmarkt<br />
PLZ 90431, Leyherstr. 107,<br />
Tel.: (0911) 7 65 82 20,<br />
Fax: 9 97 61 04,<br />
www.roys-naturkost.de<br />
Zaich & Woar GmbH<br />
PLZ 90471, Lübener Str. 13,<br />
Tel.: (0911) 98 99 60,<br />
Fax: 9 89 96 99, zaich@t-online.de<br />
Reisen<br />
NÜRNBERG (0911)<br />
Demeter Reisen<br />
PLZ 90443, Sandstr. 1a,<br />
Tel.: 2 07 87,<br />
Fax: 2 07 99,<br />
www.demeter-reisen.de<br />
ReNatour<br />
PLZ 90475, Brunner Hauptstr. 2a,<br />
Tel.: 89 07 04, Fax: 89 07 79,<br />
info@renatour.de, www.renatour.de<br />
NÜRNBERG/LAND<br />
BUND Naturschutz Service GmbH<br />
Lauf a.d.P., PLZ 91207, Eckertstr. 2,<br />
Tel.: (09123) 99 95 70,<br />
Fax: (09123) 9 99 57 99,<br />
www.service.bund-naturschutz.de<br />
Naturschutzjugend<br />
Hilpoltstein, PLZ 91161,<br />
Eisvogelweg 1,<br />
Tel.: (09174) 47 75-81, Fax: 47 75 75,<br />
www.naju-bayern.de<br />
Restaurants<br />
NÜRNBERG (0911)<br />
A Tavola!<br />
PLZ 90403, Theresienplatz 7,<br />
Tel.: 33 76 87, werktags 11–22 h<br />
Crêperie Yechet Mad<br />
PLZ 90459, Brosamerstr. 12,<br />
Tel.: 44 39 47, Di–Sa 19–1 h,<br />
So 17–24 h<br />
Gasthaus + Romantikhotel<br />
Rottner<br />
PLZ 90431, Winterstr. 15,<br />
Tel.: 61 20 32, Fax: 61 37 59,<br />
www.rottner-hotel.de,<br />
Mo–Fr 12–22 h, Sa 18–22 h,<br />
So 12–14 h<br />
Lotos – Café/Restaurant<br />
PLZ 90443, Hessestr. 4,<br />
Tel.: 26 61 80, Fax: 2 77 97 77<br />
Lotos – Vegetarischer Imbiss<br />
PLZ 90403, Unschlittplatz 1,<br />
Tel.: 24 35 98, Fax: 2 41 93 48<br />
Restaurant Lorenz<br />
PLZ 90402, Lorenzer Platz 23,<br />
Tel.: 2 05 93 90, www.restaurantlorenz.de,<br />
Mo–Sa 8.30–1 h,<br />
So 10–19 h, Feiertage 10–24 h<br />
Restaurant Wonka<br />
PLZ 90419, Johannisstr. 38,<br />
Tel.: 39 62 15, Di–Fr 12–13.30 h u.<br />
Di–Sa 18.30–22 h<br />
Wirtshaus Frankenstube<br />
PLZ 90408, Pilotystr. 73,<br />
Tel.: 35 11 07, Fax: 3 66 99 57,<br />
www.frankenstube.de,<br />
tägl. 11.30–1 h<br />
Zeitlos<br />
PLZ 90403, Burgstr. 1–3,<br />
Tel.: 2 14 25 91,<br />
www.zeitlos-im-eckstein.de,<br />
10–14.30 Uhr (Bio-Brunch am Sonntag)
FÜRTH (0911)<br />
Holmbecks<br />
PLZ 90763, Schwabacher Str. 262,<br />
Tel.: 9 71 28 88, www.holmbecks.de,<br />
Mo–Fr 11–14.30, 17–23 h, Sa 17–23<br />
Uhr, So Ruhetag<br />
ERLANGEN (09131)<br />
Café-Restaurant Muskat<br />
PLZ 91054, Hauptstr. 41,<br />
Tel. 97 43 43, Fax: 97 43 35,<br />
Mo/Di 9–20 h, Mi–Sa 9–24 h,<br />
So 10–24 h<br />
NÜRNBERG/LAND<br />
Die Krone<br />
Diebach, PLZ 91583, Untere Str. 3,<br />
Tel.: (09868) 933693,<br />
www.die-krone.com<br />
Gasthaus Roter Ochse<br />
Rückersdorf, PLZ 90607,<br />
Hauptstr. 57,<br />
Tel.: (0911) 5 75 57 50, Fax: 5 75 57<br />
51, www.roter-ochse.de, Do–Mo<br />
11–14.30 h u. 17–1 h (warme Küche<br />
11.30–14 u. 17.30–22 h)<br />
Brauereien<br />
Brauerei Enzensteiner<br />
Schnaittach, PLZ 91220,<br />
Enzenreuth 8,<br />
Tel.: (09153) 46 37, Fax: 92 47 34,<br />
www.enzensteiner.de<br />
Klosterbrauerei Weißenohe<br />
Weißenohe, PLZ 91367,<br />
Klosterstr. 20,<br />
Tel.: (09192) 5 91, Fax: 80 52<br />
Neumarkter Lammsbräu<br />
Neumarkt, PLZ 92318,<br />
Amberger Str. 1,<br />
Tel.: (09181) 4 04-0, Fax: 4 04-49,<br />
www.lammsbraeu.de<br />
Riedenburger Brauhaus<br />
Riedenburg, PLZ 93339,<br />
Hamerweg 5,<br />
Tel.: (09442) 9 91 60,<br />
Fax: 9 91 61 00,<br />
info@riedenburger.de,<br />
www.riedenburger.de<br />
Bauen & Wohnen<br />
GEA<br />
Nürnberg, PLZ 90403, Burgstr. 7,<br />
Tel.: (0911) 2 02 93 15,<br />
Fax: 2 02 93 21,<br />
winfried@gea-nuernberg.de<br />
Kompetenz in Stuck<br />
Allersberg, PLZ 90584, Eberied 20 b,<br />
Tel.: (09179) 9 06 90,<br />
mobil 015112627840<br />
Fax: (09179) 9 06 91,<br />
www.kompetenz-in-stuck.de<br />
Natürlich-Baubio-Logisch<br />
Wendelstein, PLZ 90530,<br />
Zeidlerstr. 12,<br />
Tel.: (09129) 29 44 63,<br />
Fax: 29 44 62,<br />
info@natuerlich-baubiologisch.de,www.natuerlichbaubiologisch.de<br />
Möbel und<br />
Schreinereien<br />
Chandon Naturholz-Möbel-<br />
Schreinerei<br />
Petersaurach/Großhaslach,<br />
PLZ 91580, Sportplatzstr. 10,<br />
Tel.: (09872) 79 51, Fax: 14 60,<br />
chandon@t-online.de,<br />
www.felix-chandon.de<br />
Die Möbelmacher GmbH – Möbel<br />
aus heimischem Holz<br />
Kirchensittenbach, PLZ 91241,<br />
Unterkrumbach 39,<br />
Tel.: (09151) 86 29 99,<br />
info@die-moebelmacher.de,<br />
www.die-moebelmacher.de<br />
Finanzen<br />
Umweltbank Nürnberg<br />
PLZ 90489, Laufertorgraben 6,<br />
Tel.: 53 08-123, Fax: 53 08 129,<br />
service@umweltbank.de,<br />
www.umweltbank.de<br />
Energie<br />
Naturstrom AG<br />
Forchheim, PLZ 91301, Äußere Nürnberger<br />
Str. 1, Tel.: (09191) 62 56 50,<br />
Fax: 6 25 65 55,www.naturstrom.de<br />
Medien<br />
Der Bogen<br />
Theilenhofen, PLZ 91741, Rittern 7,<br />
Tel.: (09834) 17 27,<br />
Mobil: 0151/15552158,<br />
www.der-bogen.com<br />
plärrer Verlags GmbH<br />
Nürnberg, PLZ 90443, Singerstr. 26,<br />
Tel.: (0911) 4 24 78-0,<br />
Fax: 4 24 78-99<br />
info@plaerrer.de<br />
www.plaerrer.de<br />
Vereine<br />
NÜRNBERG (0911)<br />
Bio-Verbraucher e.V.<br />
Nürnberg, PLZ 90419, Rieterstr. 20,<br />
Tel.: (0911)30 73 58 90,<br />
Fax: 39 75 38,<br />
www.bio-verbraucher.de<br />
Demeter Verbraucher<br />
Nürnberg e.V.<br />
Rückersdorf, PLZ 90607,<br />
Fasanenring 6,<br />
Tel.: (0911) 57 55 778<br />
www.baeckerei-imhof.de<br />
Dürrenhofstr. 29 • 90478 Nürnberg • 0911 / 46 45 95<br />
2/2009 Spezial 15