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Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

Die BioFach wird 20. Ja, Sie haben richtig gelesen, die Messe ist ein<br />

flotter Twen geworden und hat sicher ihren Beitrag dazu geleistet, dass<br />

die Erfolgsstory des Bio-Booms weitergeht – wenn das Wachstum auch<br />

nicht mehr ganz so ungestüm ist wie früher. Wir haben dies zum Anlass<br />

für einen Rück- und Ausblick genommen und einen der Gründer der<br />

BioFach sowie den heutigen Chef der Messe zu einem Gespräch eingeladen.<br />

Hubert Rottner, einer der Väter und Udo Funke, der die Messe<br />

erfolgreich weiterführt, blicken ohne jede Wehmut zurück und formulieren<br />

ihre (Glück-)Wünsche für die nächsten 20 Jahre der BioFach. Die<br />

Messe findet heuer vom 19. bis 22. Februar im Messezentrum Nürnberg<br />

statt. Wie gewohnt gibt es dazu die Vivaness, die Naturkosmetik aus<br />

aller Welt anbietet. Erwartet werden zu dieser Messe um die 4.000<br />

Aussteller und cirka 46.000 BesucherInnen. Das »Land des Jahres« ist<br />

2009 Dänemark. Wir wünschen der BioFach jedenfalls viel Glück und<br />

weisen noch darauf hin, dass die Messe nur für Fachbesucher zugänglich<br />

ist.<br />

Obwohl die Pforten auch nicht am letzten Tag für die Öffentlichkeit<br />

geöffnet werden, nehmen wir die Messe zum Anlass, Sie weiter über<br />

Entwicklung auf dem Bio- und dem Lebensmittelmarkt zu informieren.<br />

So finden Sie einen Bericht über das Verbraucherinformationsgesetz,<br />

das Mitte letzten Jahres in Kraft getreten ist. Auch wenn der damaligen<br />

Verbraucherminister Horst Seehofer meinte, einen großen Wurf getan<br />

zu haben, ist es nach wie vor nicht einfach, von den Behörden Informationen<br />

zu ihren Lebensmittelkontrollen zu bekommen. Informationen zu<br />

verbreiten, hat sich hingegen der »Demeter Verbraucher e.V.« auf die<br />

Fahnen geschrieben, über den Sie einen Bericht lesen können.<br />

Neben vielen wertvollen Tipps und Informationen über Bioprodukte<br />

haben wir dieses Mal als besonderen Service für<br />

unsere LeserInnen, die nicht aus Nürnberg<br />

kommen, sowohl Bio-Einkaufsmöglichkeiten<br />

aufgelistet als auch unsere Gastro-Adressen<br />

aus dem Hauptheft in das BioSpezial<br />

integriert. Dort finden Sie jede Menge<br />

Restaurants, Bistros, Kneipen und Bars.<br />

Damit Sie sich in Nürnberg so richtig<br />

wohl fühlen. Wir wünschen Ihnen viel<br />

Spaß beim Lesen.<br />

Die Redaktion<br />

Inhalt<br />

Der Twen trägt »Kulturstrick«<br />

Hubert Rottner, Gründer der BioFach und der heutige Chef der Messe,<br />

Udo Funke im Gespräch 4<br />

Man wird ja wohl noch mal<br />

fragen dürfen …<br />

Das Verbraucherinformations-Gesetz und seine Auswirkungen<br />

für Hersteller von konventioneller und Bioware 6<br />

Einzelkämpfer mit Hang zum Großen<br />

Porträt des Groß- und Einzelhändlers Roy Zilka 8<br />

Café & Bistro im südpunkt<br />

Die gemeinnützige GmbH ifi eröffnet ihr zweites Restaurant 9<br />

Rufer in der »Bio-Wüste«<br />

Der Demeter Verbraucherverband wird 40 Jahre 10<br />

Immer wieder neue Ideen<br />

Die Feinkosttheke und der Bio-Großhandel Bio Plus von Gertraud Haas 11<br />

Jede Menge Adressen 12<br />

Impressum<br />

Das Bio-Spezial des plärrer<br />

für den Großraum Nürnberg, Fürth, Erlangen<br />

Telefon: 0911/42478-0 Telefax: 0911/42478-26<br />

Internet: www.plaerrer.de E-Mail: info@plaerrer.de<br />

Adresse: plärrer-Verlags GmbH,<br />

Singerstr. 26, 90443 Nürnberg<br />

Bankverbindung: Commerzbank Nürnberg<br />

(BLZ 760 400 61), Konto 516 554 300<br />

Geschäftsführung: Mathias Trzcinski<br />

Anzeigen: Silvia Höllerer (verantw.),<br />

Ulrich Kassing, Christiane Thomae<br />

Redaktion: Rainer Büschel (verantw.)<br />

Redaktionelle Mitarbeit: Mile Cindri'c (Fotos)<br />

Das Bio-Spezial ist eine Beilage der Februar-Ausgabe 2009 des<br />

plärrer. Darüber hinaus werden 11.000 Exemplare des<br />

Bio-Spezials kostenlos verteilt.<br />

Die Urheberrechte für Anzeigenentwürfe, Fotos, Vorlagen und für<br />

die Namen bleiben beim Verlag. Der Nachdruck von Artikeln, Fotos<br />

und dergleichen bedarf der ausdrücklichen Zustimmung des Verlags.<br />

Für eingesandte Fotos, Artikel etc. kann keine Haftung übernommen<br />

werden.Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Übereinstimmung<br />

mit den Ursprungsdaten übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr. Für den Inhalt der Internet-Seiten, auf die verwiesen wird,<br />

wird keine Verantwortung übernommen.<br />

2/2009 Spezial 3


Der Twen trägt »Kulturstrick«<br />

Hubert Rottner (re.), Gründer der BioFach<br />

und der heutige Chef der Messe, Udo Funke, im Gespräch<br />

plärrer: Herr Rottner, Sie haben gemeinsam<br />

mit Hagen Sunder und Jürgen Ries die Bio-<br />

Fach 1990 gegründet. Die NürnbergMesse<br />

hat sie 2001 übernommen und Sie, Herr Funke,<br />

sind seit 2006 der Chef der BioFach. Wer<br />

gratuliert jetzt wem zum 20. Geburtstag der<br />

BioFach?<br />

Funke: Wir gratulieren – und zwar den Gründern,<br />

dass sie ein so erfolgreiches »Kind« zur<br />

Welt gebracht haben.<br />

Rottner: Ich gratuliere natürlich auch – und<br />

zwar denjenigen, die diese gute Idee so erfolgreich<br />

fortgesetzt haben und das letztlich weltweit.<br />

Mehr kann man nicht verlangen.<br />

plärrer: Zu den Anfängen der Messe: Wo und<br />

mit wie vielen Ausstellern hat es begonnen?<br />

Rottner: Begonnen hat es 1990 in Ludwigshafen<br />

4 Spezial 2/2009<br />

mit etwa 2.500 BesucherInnen und 240 Ausstellern.<br />

plärrer: Warum haben Sie gerade Ludwigshafen<br />

gewählt?<br />

Rottner: Ludwigshafen lag für uns in der »Mitte«<br />

zwischen Bayern und Baden Württemberg, weil<br />

da die Ökoszene stärker war als in Norddeutschland.<br />

plärrer: Aus welchen Ländern kamen die<br />

Aussteller damals?<br />

Rottner: Am Anfang war die BioFach durch nationale<br />

Produzenten geprägt, aber bereits 1990<br />

kamen zehn Prozent oder 24 Aussteller aus dem<br />

europäischen Ausland.<br />

plärrer: Wie lange währte die Messe<br />

in Ludwigshafen?<br />

Rottner: In Ludwigshafen waren wir ein Jahr.<br />

Danach in Wiesbaden und Mannheim je zwei<br />

Jahre und dann vier Jahre in Frankfurt.<br />

plärrer: Vor 20 Jahren waren Sie, Herr Funke,<br />

25 Jahre alt. Haben Sie sich damals für das<br />

Thema »<strong>bio«</strong> interessiert?<br />

Funke: Ich habe andere Messen organisiert, weshalb<br />

das damals eher außerhalb meiner Interessen<br />

lag.<br />

plärrer: Wann sind Sie das erste Mal mit der<br />

BioFach konfrontiert worden?<br />

Funke: Meine erste BioFach habe ich in Frankfurt<br />

im Jahr 1995 besucht, als ich bei der dortigen<br />

Messe beschäftigt war.<br />

plärrer: Und wie fanden Sie die BioFach damals?<br />

Funke: In Frankfurt haben Textil-, Konsum- und<br />

Automessen stattgefunden, weshalb das für


So hat sich die<br />

BioFach entwickelt:<br />

Jahr Aussteller<br />

(Anteil internat.)<br />

Besucher<br />

1990 240<br />

(10%)<br />

2.500<br />

1996 1.004<br />

(37%)<br />

12.800<br />

2000 1.457<br />

(62%)<br />

17.841<br />

2006 2.088<br />

(66%)<br />

37.426<br />

2008* 2.764<br />

(66%)<br />

46.486<br />

*ab 2007 Zahlen mit der Naturkosmetik-<br />

Messe Vivaness<br />

Quelle:<br />

NürnbergMesse<br />

mich ein neues Terrain war. Die BioFach habe ich<br />

damals mit den »Müslis« identifiziert, auch weil ich<br />

Ende 20 wenig Bezug zu diesem Thema hatte. Heute<br />

stellt sich das anders für mich dar, nicht zuletzt,<br />

weil ich in der Zwischenzeit selbst Kinder habe.<br />

plärrer: Das mit dem »Müsli« ist aber wenig<br />

schmeichelhaft …<br />

Rottner: »Müsli« ist nichts Unehrenhaftes. Und wie<br />

vergänglich solche Zuschreibungen sind, hat die<br />

»tageszeitung« (taz) vor kurzem auf einen guten<br />

Nenner gebracht: »Wir waren schon Lohas (Lifestyle<br />

of Health and Sustainability = Ausrichtung der Lebensweise<br />

auf Gesundheit und Nachhaltigkeit, rb)<br />

als wir noch Ökos hießen«, stand da geschrieben.<br />

plärrer: Herr Funke, war der Besuch der BioFach<br />

in Frankfurt einmalig, oder waren Sie Dauergast?<br />

Foto: Mile Cindri 'c<br />

Funke: Das war einmalig, weil ich mich beruflich<br />

um andere Branchen gekümmert habe.<br />

plärrer: Wie hat sich die BioFach dann in<br />

den ersten zehn Jahren entwickelt?<br />

Rottner: Die Besucherzahlen von damals sind<br />

nicht mit denen von heute zu vergleichen. Die<br />

BioFach in Ludwigshafen hatten wir zu klein<br />

geplant, da mussten wir zwei Bierzelte vor die<br />

Hallen stellen, damit alle Aussteller und Besucher<br />

unterkamen. In Mannheim und Wiesbaden<br />

war es dann genauso. In Frankfurt haben<br />

uns die Medien das erste Mal zu Kenntnis<br />

genommen. Von daher sind unsere Besucherzahlen<br />

beachtlich, auch weil wir keine staatliche<br />

Unterstützung bekamen.<br />

plärrer: Wann bekam die BioFach das erste<br />

Mal »Staatsknete«?<br />

Rottner: Die BioFach hat kein Geld von der<br />

Regierung bekommen …<br />

Funke: … und sie bekommt auch heute kein<br />

Geld vom Staat …<br />

Rottner: Unterstützt wurde die Bioszene das<br />

erste Mal von der rot-grünen Bundesregierung<br />

mit der Einführung des Biosiegels.<br />

plärrer: Die gesellschaftliche Akzeptanz von<br />

»<strong>bio«</strong> ist doch aber über die Jahre hinweg<br />

stark angewachsen …<br />

Rottner: Die Akzeptanz von »<strong>bio«</strong> gab es nicht<br />

von Anfang an. Und auch heute ist es manchmal<br />

nicht so weit her mit der Akzeptanz. So<br />

könnte die Stadt Nürnberg durchaus mehr aus<br />

der Tatsachen machen, dass sie eine der bedeutenden<br />

Biomessen der Welt in ihren Stadtmauern<br />

beherbergt.<br />

plärrer: Wann und warum ist der Entschluss<br />

gereift, die Messe abzugeben?<br />

Rottner: Mein damaliger Partner war etwas<br />

älter als ich und wurde krank. Hinzu kam, dass<br />

wir uns persönlich auseinander entwickelt<br />

hatten. Den Entschluss, die BioFach zu verkaufen,<br />

fassten Hagen Sunder und ich 2000 einvernehmlich.<br />

plärrer: Haben Sie die BioFach nur der<br />

NürnbergMesse angeboten?<br />

Rottner: Nein, wir haben mit vielen Anbietern<br />

verhandelt.<br />

plärrer: Hat die NürnberMesse das Konzept<br />

der BioFach übernommen oder sind Sie mit<br />

einem neuen Konzept gestartet?<br />

Funke: Die Messe hat das Konzept übernommen,<br />

wie es war, weil es so gut war. Die Bio-<br />

Fach hat vor unserer Übernahme genau das<br />

getan, was eine gute Messe tun sollte: Sie<br />

sollte die Tendenzen auf dem Markt widerspiegeln<br />

und, so weit dies geht, Trends aufspüren<br />

und dort zur Diskussion stellen. Und damit<br />

fahren wir auch heute noch sehr gut.<br />

plärrer: Deshalb haben Sie sich dann für die<br />

Aufnahme einer eigenständigen Naturkosmetik-Messe<br />

Vivaness entschieden und präsentieren<br />

Biowein in einer neuen Halle?<br />

Funke: Ja, allerdings waren die Überlegungen<br />

für beide Segmente schon vor meiner Arbeitsaufnahme<br />

in Nürnberg angedacht und geplant<br />

worden. Für 2009 haben wir eine neue Sonderschau<br />

»Organic + Fair« aufgelegt und den Textilbereich<br />

neu konzipiert.<br />

plärrer: Biotextilien waren doch aber schon<br />

auf der BioFach vertreten?<br />

Funke: Stimmt, aber die haben zu einer bestimmten<br />

Zeit nicht mehr so gut in das Konzept<br />

gepasst. Wir halten den jetzigen Zeitpunkt<br />

für geeignet, mit der neuen Textil-Area an den<br />

Start zu gehen.<br />

plärrer: Wie sehen Sie diese Entwicklung,<br />

Herr Rottner?<br />

Rottner: Wir hatten früher große Modeschauen<br />

auf der BioFach, deshalb freut es mich sehr,<br />

dass der Bereich Bio-Textilien wieder zur Messe<br />

zurückkehrt.<br />

plärrer: Die BioFach hat nach der Übernahme<br />

durch die NürnbergMesse eine rasante<br />

Entwicklung genommen. Die Größe der Messe<br />

heute stört Sie nicht?<br />

Rottner: Nein, da habe ich keine Probleme.<br />

plärrer: Früher gab es mal den Spruch »small<br />

is beautiful« …<br />

Rottner: Der war ja auch richtig, hat aber<br />

nichts mit der BioFach zu tun. Solange die<br />

Besucher auf der Messe das finden, was sie<br />

suchen, ist das für mich in Ordnung. Insgesamt<br />

gibt es mehr Verbindendes als Trennendes.<br />

Viele Kunden, die meine Endverbrauchermesse<br />

»Grüne Lust« besuchen, sind auch auf der Bio-<br />

Fach zu finden.<br />

plärrer: Haben Sie die »Grüne Lust« schon<br />

mal besucht, Herr Funke?<br />

Funke: Nein, weil ich dann, wenn sie stattfindet,<br />

oft Messen besuchen muss, wie etwa die<br />

Sana in Italien. Ich habe es mir aber fest vorgenommen,<br />

mir auch die »Grüne Lust« anzuschauen.<br />

plärrer: Was ist der größte Unterschied bei<br />

der BioFach zu der Zeit, als sie noch von<br />

Herrn Rottner und Herrn Sunder gemacht<br />

wurde?<br />

Funke: Das hier (hält seinen Schlips hoch, rb)<br />

Ein weiterer Unterschied ist die wesentliche<br />

höhere Zahl von internationalen Anbietern. Das<br />

ist schwieriger zu stemmen als früher. Das<br />

betrifft auch so genannte Drittlandsgeschäfte.<br />

Das heißt, manche Anbieter kommen zur Bio-<br />

Fach, obwohl sie gar nicht mit Deutschland<br />

Handel treiben, sondern mit anderen ebenso<br />

auf der BioFach vertretenen Ländern.<br />

plärrer: Wen betrifft dies?<br />

Funke: Zum Beispiel Bio-Olivenöl-Anbieter aus<br />

Griechenland oder aus Israel, die nur in die<br />

USA liefern. Neben dem deutschen Handel<br />

spielen auch internationale Geschäftsbeziehungen<br />

eine wichtige Rolle. Stärker als dies zu<br />

Zeiten der BioFach-Gründer der Fall war.<br />

Rottner: Um die Jahrtausendwende waren<br />

bereits die Hälfte nicht-deutsche Anbieter …<br />

Funke: Das ist richtig. Vom Anteil der internationalen<br />

Händler sind wir mit etwa 65 Prozent<br />

auch nicht viel weiter. Aber die Bandbreite der<br />

internationalen Geschäftskontakte auf der<br />

Messe ist viel höher.<br />

Interview: Rainer Büschel<br />

Bitte beachten Sie: Die BioFach 2009 findet<br />

vom 19. bis 22. Februar statt und ist nur für<br />

Fachpublikum zugänglich!<br />

Schwerpunktland ist dieses Mal Dänemark.<br />

Neben der Vivaness und den Bioweinen wird die<br />

»Organic + Fair« präsentiert.<br />

2/2009 Spezial 5


Abonnieren und<br />

Prämie kassieren!<br />

ICH ❑ ABONNIERE PLÄRRER 12 Ausgaben für den Preis von 11 = 22 2<br />

UND ERHALTE ALS GESCHENK ÖKOKISTE LIEFERUNG FREI HAUS<br />

ICH ❑ ABONNIERE/VERSCHENKE PLÄRRER BEFRISTET AUF 1 JAHR (OHNE PRÄMIE)<br />

❑ NORMALABO 22.– 2 ❑ STUDENTENABO 19.– 2 (Immatrikulationsbescheinigung beilegen!)<br />

Name Vorname<br />

Straße PLZ/Ort<br />

Tel.-Nr. Datum/Unterschrift<br />

ZAHLUNGSART<br />

❑ Bankabbuchung (Einzugsermächtigung)<br />

Kontoinhaber Kto.-Nr.<br />

BLZ Bank<br />

Datum Unterschrift<br />

❑ Scheck<br />

❑ Überweisung Postscheckamt Nürnberg Kto-Nr. 2930-858; BLZ 760 100 85<br />

GESCHENK-ABO-ADRESSE<br />

Name Vorname<br />

Ökokiste<br />

Lieferung<br />

frei Haus<br />

Jeder Neu-Abonnent erhält drei individuell orderbare Ökokistenlieferungen<br />

mit Obst und Gemüse, die für 2–3<br />

Personen ausreichen. Genaue Lieferkonditionen vereinbart<br />

der jeweils näher liegende Bio-Anbieter mit den<br />

glücklichen Abo-Prämien-Inhabern. Neben der großen Auswahl<br />

an Obst und Gemüse bieten die beiden Höfe »Hutzelhof«<br />

und »Baumannshof« auch Brot, Eier, Milchprodukte,<br />

Müslis, Säfte sowie Fleisch und Wurst. (Die Lieferung der<br />

Ökokiste ist nur im Großraum Nürnberg möglich!)<br />

Frisch, ökologisch und so regional wie möglich.<br />

Hutzelhof, Weißenberg 55, 92265 Edelsfeld,<br />

☎ 09665/95015, www.hutzelhof.de<br />

Baumannshof, Egenhausen 54, 91619 Obernzenn,<br />

☎ 09844/9701800, www.baumannshof.de<br />

Straße PLZ/Ort<br />

Coupon bis zum 26. Februar 2009 ausfüllen und abschicken an: plärrer Verlags GmbH,<br />

Singerstraße 26, 90443 Nürnberg.<br />

• PLÄRRER garantiert das Recht, das Abo innerhalb von 14 Tagen schriftlich zu widerrufen. • Das Abo läuft erst nach<br />

Zahlungseingang an, mit nächstfolgender Ausgabe. • Laufzeit mindestens 1 Jahr, Kündigung spätestens 2 Monate<br />

vor Ablauf. • Bei Nichtkündigung verlängert sich das Abo um 1 Jahr. • Bei Adressenänderungen immer auch alte Daten<br />

und Abo-Nummer angeben. • Ich bin einverstanden, dass die Post eine mögliche Adressenänderung dem plärrer<br />

Verlag mitteilt.<br />

Man wird ja wohl noch<br />

mal fragen dürfen …<br />

Das Verbraucherinformations-Gesetz<br />

und seine Auswirkungen für Hersteller<br />

von konventioneller und Bioware<br />

Volle sechs Jahre haben die parlamentarischen Verhandlungen gedauert,<br />

bis das neue Verbraucherinformationsgesetz in Kraft getreten ist.<br />

Am 1. Mai letzten Jahres war es dann soweit. Nach etwas mehr als<br />

einem halbem Jahr fragt man sich: Ist das Gesetz das Papier wert, auf dem<br />

es steht?<br />

Das kommt auf den Standpunkt an: Geht man vom Zustand vor dem Mai<br />

2008 aus, kann man bedingt mit Ja antworten. Bis dahin war es üblich,<br />

dass Behörden nur dann über die Ergebnisse ihrer Kontrollen berichteten,<br />

wenn sie unbedingt mussten. Selbst bei »Gefahr im Verzug« für die Gesundheit<br />

der VerbraucherInnen zierten sie sich. Die ganzen Skandale um<br />

Gammelfleisch waren durch dieses Verhalten gekennzeichnet, denn das<br />

Fleisch war zwar eklig, aber eben oft nicht gesundheitsschädlich. Ähnliches<br />

galt, wenn die gesetzlich festgelegten Grenzwerte etwa bei Pestiziden<br />

in Obst und Gemüse zwar hoch waren, aber nicht überschritten wurden.<br />

Die Erkenntnisse der Behörden wurden wie Staatsgeheimnisse behandelt,<br />

vor lauter Furcht, ein Hersteller könne Schadensersatzforderungen<br />

stellen. Das neue Gesetz bietet nun stattdessen theoretisch jedem Bürger<br />

den freien Zugang zu den Informationen der Behörden. Das Bayerische<br />

Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit interpretiert dies auf<br />

seiner Homepage als einen »radikalen Wechsel des bisher geltenden Grundsatzes<br />

der Amtsverschwiegenheit (Amtsgeheimnis) bzw. der beschränkten<br />

Aktenöffentlichkeit hin zu einer nahezu unbeschränkten Aktenöffentlichkeit,<br />

ohne dass, wie bisher, ein berechtigtes Interesse bzw. eine bestimmte<br />

Verfahrensstellung (z.B. Verfahrensbeteiligter) erforderlich wäre.«<br />

Doch so offen, wie sich das Amt hier gibt, ist das Gesetz nicht. So muss<br />

den BürgerInnen nur auf einen Antrag hin Auskunft erteilt werden. Wobei<br />

nur schriftliche Anträge zugelassen werden. Eine weitere Hürde für auskunftswillige<br />

BürgerInnen besteht in der Erhebung von Gebühren für Auskünfte,<br />

beziehungsweise bei der Herausgabe von Abschriften von oder der


Smilies sagen dem Verbraucher<br />

in Dänemark: Das kam<br />

bei der Kontrolle gut bzw.<br />

schlecht ... weg.<br />

Foto: Mile Cindri 'c<br />

Einsicht in behördliche Dokumente. Die Sätze reichen<br />

von fünf Euro für einfache, auch schriftliche,<br />

Auskünfte bis zu 250 Euro bei komplizierten Vorgängen.<br />

Bei Entstehen eines außergewöhnlichen<br />

Verwaltungsaufwandes kann die Gebühr bis zum<br />

doppelten Höchstsatz reichen.<br />

Die Auskünfte der Behörden sind dabei auf Bedarfsgegenstände<br />

wie Lebensmittel, Textilien oder Geschirr<br />

beschränkt. Warum der neue Teppichboden<br />

stinkt, ist nicht unbedingt auskunftspflichtig. Nur<br />

nebenbei: Eine Auskunft zu erhalten, kann dauern,<br />

wenn zum Beispiel das zuständige Unternehmen<br />

befragt werden muss. Bis zu vier Wochen und<br />

längstens bis zu zwei Monate darf es dauern. Die<br />

Frage sei erlaubt, ob das inkriminierte Lebensmittel<br />

bis dahin nicht schon zu Staub verfallen ist.<br />

Aber auch für diejenigen, die nur die dritte Hürde<br />

im neuen Gesetz überwinden müssen, kann es viel<br />

Anstrengung kosten. So müssen BürgerInnen, die<br />

Auskünfte über Lebensmittel haben wollen, erst<br />

einmal die Zuständigkeit klären. Denn nicht der<br />

Bund, sondern die Länder, aber auch die Kommunen<br />

sind für die Lebensmittelüberwachung zuständig.<br />

»Wir wären gerne dafür zuständig, weil das auch<br />

Sinn machen würde« sagt Nürnbergs Umweltreferent<br />

Peter Pluschke, »aber bei uns liegt die Zuständigkeit<br />

in Händen des Ordnungsamtes.<br />

Das Verbraucherinformations-Gesetz ist zwar erst ein halbes Jahr alt, wird aber nach Auskunft des Sachbereichsleiters<br />

der Lebensmittelüberwachung beim Ordnungsamt der Stadt, Klaus Distler, eher selten in<br />

Anspruch genommen. Er führt dies darauf zurück, dass die Kommunikation zwischen BürgerInnen und Amt<br />

gut ist. So bearbeiten die Behörden so um die 400 Beschwerden pro Jahr und ziehen aufgrund dieser Einwände<br />

zwischen 80 und 100 Proben. Dazu kommen dann ganze fünf Anfragen aufgrund des neuen Gesetzes,<br />

darunter die eine einer großen Verbraucherschutzorganisation.<br />

Fazit: Verbraucherfreundlichkeit sieht anders aus als dieses neue Gesetz. Dass es auch besser geht, beweist<br />

Dänemark: Dort werden alle Ergebnisse der Behörden im Internet veröffentlicht – freiwillig. Und die kontrollierten<br />

Betriebe bekommen von den Behörden so genannte Smilies. Zwischen fünf Stück kann die<br />

Behörde auswählen. Je mehr der Smilie grinst, desto besser hat der Betrieb im Test abgeschnitten, je mehr<br />

die Mundwinkel nach unten gehen … Bei uns ist so etwas schwer denkbar, denn wer mit Behörden zu tun<br />

hat, hat nichts zu lachen – so scheint es. Rainer Büschel<br />

Ohne Gentechnik-Label (fast) ohne Angebote<br />

Doch, es gibt das Label »Ohne Gentechnik«. Und zwar genau seit dem 1.5.2008. Die neue Kennzeichnung<br />

sollte Abhilfe schaffen, indem sie signalisiert: Hier wurden zum Beispiel keine gentechnisch<br />

veränderten Pflanzen verfüttert oder keine gentechnisch erzeugten Zusatzstoffe, Aromen oder Vitamine<br />

bei der Produktion von Lebensmitteln verwendet. Was aber kaum zu finden ist, sind Waren mit<br />

diesem Label in Supermärkten. Dies stellten Slow Food und die Verbraucherzentrale Hamburg in einer<br />

Presseerklärung im November 2008 nach einer gemeinsamen Recherche fest. Deshalb fordern beide<br />

Organisationen die Produzenten von Lebensmitteln auf, ihren Widerstand gegen das neue Label aufzugeben.<br />

Denn nur so hätten<br />

die VerbraucherInnen<br />

die Wahlfreiheit, die ihnen<br />

das Gesetz zubilligt. Um<br />

dem Label etwas Schwung<br />

zu geben, veröffentlicht die<br />

Verbraucherzentrale Hamburg<br />

auf der Internetseite<br />

www.vzhh.de eine Liste von<br />

Produkten, die das »Ohne<br />

Gentechnik«-Etikett tragen.<br />

Die Liste soll fortwährend<br />

erweitert werden. Verbraucher<br />

werden gebeten, die<br />

Verbraucherzentralen zu<br />

unterstützen. rb<br />

Foto: Mile Cindri 'c<br />

2/2009 Spezial 7


Roys Naturkost:<br />

Einzelkämpfer mit Hang zum Großen<br />

Porträt des Groß- und Einzelhändlers Roy Zylka<br />

8 Spezial 2/2009<br />

»Ich wollte es halt allen Zweiflern zeigen, dass bio geht«,<br />

erklärt Roy Zylka etwas kämpferisch seinen Hang zu biologisch<br />

erzeugten Lebensmitteln und dem Handel damit. Dabei<br />

war Zylka – Inhaber des Großhandelsgeschäft »Roy’s Naturkost«<br />

– die »Liebe zu <strong>bio«</strong> nicht unbedingt in die Wiege gelegt.<br />

Erst als er bei dem damaligen »Kaufmarkt« auf Gerhard<br />

Pickel – heute Inhaber der Biokette »ebl« – traf, wurde sein<br />

Interesse geweckt. »Bis dahin war ich allem, was mit bio zu<br />

tun hatte, eher neutral bis skeptisch gegenüber gestanden«,<br />

sagt der jugendlich wirkende 42-Jährige. Dann allerdings<br />

ging er in die Vollen. Er machte sich selbstständig und belieferte<br />

aus einer alten Mühle in Vach die Biohändler mit Waren.<br />

Als es ihm dann vor zwölf Jahren gelang, eine Lagerhalle<br />

auf dem Großmarkt zu ergattern, begann seine »Karriere«<br />

mit seiner Firma »Roy’s Naturkost«.<br />

Zu Beginn beäugten ihn die Händler-Kollegen<br />

auf dem Großmarkt misstrauisch<br />

und hielten ihn für einen Exoten. Mittlerweile<br />

ist er aber anerkannt und hat<br />

sogar noch eine weitere Halle auf dem<br />

Großmarkt. Im Angebot von Roy Zylka<br />

finden Gastronomen genauso wie<br />

Bioläden so ziemlich jedes Obst oder<br />

Gemüse, das auf der Welt unter biologischen<br />

Standards erzeugt wird. Egal, ob<br />

es sich um Bananen aus Ecuador,<br />

Ananas aus Costa Rica, Paprika aus<br />

Israel oder Äpfel aus Frankreich handelt<br />

oder Radieschen aus Franken, alles, was<br />

die jeweilige Saison hergibt, bietet er den<br />

Einzelhändlern an. Aber wie steht es<br />

mit der gerade im Bio-Bereich so<br />

beschworenen Regionalität?<br />

Der<br />

Großhändler bemüht<br />

sich, vorzugsweise<br />

regionale Produkte<br />

anzubieten. »Aber<br />

mit dem Label<br />

regional wird<br />

auch viel<br />

Schindluder<br />

getrieben«,<br />

meint Zylka. Denn gerade im<br />

Winter können viele Gemüsearten<br />

im Knoblauchsland nur in<br />

Gewächshäusern wachsen. Die<br />

werden dann aber mit Gas oder Öl<br />

beheizt, was unter biologischem Gesichtspunkt<br />

doch ziemlich fragwürdig sei,<br />

führt Zylka aus.<br />

Er jedenfalls geht einen anderen Weg: Er kennt beinahe alle<br />

50 Bauern oder Erzeuger, die ihn beliefern, persönlich. Es<br />

werden auch immer wieder mal Proben gezogen, wichtig ist<br />

und bleibt aber das persönliche Vertrauen, die persönliche<br />

Beziehung zu »seinen« Lieferanten. Und letztlich habe es in<br />

den zwölf Jahren nur ein einziges Mal Beschwerden<br />

über einen Salat aus Italien gegeben. Die Produkte<br />

aus Roy’s Naturkost finden die Kunden in<br />

den Läden von Edeka, in Bioläden oder aber<br />

in seinem eigenen Laden in der Wallensteinstraße.<br />

In dem hellen, picko-bello-sauberen<br />

Laden findet der Kunde alles, was<br />

Roy Zylka im Großmarkt anbietet. Und der<br />

Laden gehe gut, erzählt er, was man ihm<br />

glaubt – schon weil er es den Skeptikern<br />

damit »gezeigt« hat. rb<br />

Roy’s Naturkost, Großhandel Obst und<br />

Gemüse, Tel.: 0911/76 58 22, www.roysnaturkost.de<br />

Einzelhandel in der Wallensteinstr.<br />

29, 90439 Nürnberg<br />

Foto: Mile Cindri 'c


Café & Bistro im<br />

südpunkt: Langsam<br />

an »<strong>bio«</strong> <strong>annähern</strong><br />

Die gemeinnützige GmbH ifi<br />

eröffnet ihr zweites Restaurant<br />

Karin Brückner und Aziz Amirdjanov freuen sich<br />

im Café & Bistro im südpunkt auf ihre Gäste.<br />

Vorbei gegangen sind bestimmt schon viele am »Zeitlos« im Haus<br />

Eckstein. Das Bistro direkt gegenüber dem Rathaus ist ein besonderes<br />

Projekt des »Ifi« (Instituts für Integration gemeinnützige GmbH).<br />

Dort kochen und arbeiten Behinderte und Nichtbehinderte – vor<br />

allem Sprach- und Hörgeschädigte – seit mehr als zwei Jahren<br />

erfolgreich für ihre Gäste. Ifi verdient darüber hinaus sein Geld mit<br />

der Versorgung von kleinen und großen Veranstaltungen mit Essen<br />

und Trinken. Einer der großen Catering-Kunden ist die<br />

Gewerkschaft, außerdem einzelne Referate der Stadt Nürnberg.<br />

Jetzt kommt das Café & Bistro im südpunkt hinzu.<br />

»Das läuft aber ganz anders«, erklärt Carola Kofler, Geschäftsführerin<br />

der GmbH, die zu einhundert Prozent der Grundig Akademie<br />

gehört. Denn die GmbH ist ein Bildungsträger, der, neben dem Catering,<br />

auch Aus- und Fortbildung auf den gewerblich-technischen<br />

Bereich betreibt. »Und die Umschüler in diesem Bereich haben uns<br />

beim Aus- und Aufbau des Cafés sehr geholfen.« So haben die »Gewerblich-Technischen«<br />

Stühle und Tische aus freundlichem, hellem<br />

Holz mit roten Polstern – in unterschiedlichen Höhen – sowie die<br />

Bar und den Tresen komplett selbst erstellt.<br />

In der Küche und hinter dem Tresen stehen bis zu neun Angestellte<br />

unter der Leitung von Aziz Amirdjanov. Sie bedienen die Gäste von<br />

8 bis 22 Uhr mit einem ausgeklügelten System, das sich noch in der<br />

Erprobungsphase befindet. »Wir wissen einfach noch nicht genau,<br />

mit wie vielen Gästen und mit welchen KundInnen wir rechnen<br />

können«, erklärt die Geschäftsführerin. Aber die Crew bemüht sich<br />

darum, regionale Produkte, wenn möglich in Bioqualität, anzubieten.<br />

Dies betrifft vor allem das Mittagsbüffet, bei dem die Gäste<br />

u.a. zwischen einem vegetarischen Gericht und Bratwürsten mit<br />

Kraut oder Salat wählen können. Bei Preisen zwischen 4,80 und<br />

5,50 Euro ist dies unschlagbar günstig. Daneben gibt es auch Salate,<br />

diverse Sandwiches und Süßspeisen. Das Café im südpunkt<br />

plant, abends mehrere hochwertige Gerichte anzubieten, etwa<br />

Lammbratwürste aus der Region in Bioqualität oder Hochrippe vom<br />

Rind. Aber das hängt eben davon, ob der Südstädter dies annimmt.<br />

Er sollte es, denn rund um die Frankenstraße dürfte regionales Bio-<br />

Essen wohl eher selten angeboten werden. (Siehe auch Kritik im<br />

plärrer Gastro-Teil!) rb<br />

Café & Bistro im südpunkt, Pillenreuther Str. 147, Nürnberg<br />

Institut für Integration, gemeinnützige GmbH, Kohlenhofstr. 26<br />

Nürnberg, Tel.: 0911/9 29 69-13, info@ifi-nuernberg.de<br />

Foto: Jochen Schmoldt<br />

2/2009 Spezial 9


Wir sind auf der<br />

Biofach, Halle 6, Stand 200<br />

Ich bin dann ’mal im LOTOS!<br />

10 Spezial 2/2009<br />

Essen zum Mitnehmen | Catering-Service<br />

Gesund einkaufen | Vegetarisch essen<br />

Sich treffen bei Cappuccino, Tee und Kuchen<br />

LOTOS<br />

Hessestr. 4 und Unschlittplatz 1 in Nürnberg | www.naturkostladen-lotos.de<br />

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Rufer in der<br />

»Bio-Wüste«<br />

Der Demeter Verbraucherverband<br />

wird 40 Jahre<br />

Christian Hartmann (r.) wirbt unermüdlich für Demeter-Produkte.<br />

Freudestrahlend hält mir Christian Hartmann einen kleinen Flyer<br />

entgegen: »Wir haben herausgefunden, dass 1932 der erste Stand<br />

auf dem Nürnberger Hauptmarkt stand, von dem aus Demeter-<br />

Waren verkauft wurden«. Treffpunkt für das Gespräch mit dem<br />

agilen Mann im Rollstuhl war die Rudolf-Steiner-Schule in Nürnberg.<br />

Das ist kein Zufall. Denn die Idee des biologisch-dynamischen<br />

Anbaus geht auf Einsichten des Philosophen Rudolf Steiner zurück.<br />

Danach sollte es ein »Bündnis« zwischen Boden, Pflanzen, Tieren<br />

und Menschen geben. In der Praxis werden der Pflanzenanbau und<br />

die Tierhaltung gemeinsam betrieben. Der Mist der Tiere wird auf<br />

den Feldern ausgebracht, was die Qualität und Lebendigkeit des<br />

Bodens erhöhen soll. Die Tiere selbst werden artgerecht gehalten,<br />

sie dürfen zum Beispiel ihre Hörner behalten. Streng verboten sind<br />

der Einsatz von Pestiziden und Phosphaten und selbstverständlich<br />

auch gentechnisch veränderte Pflanzen und Futtermittel.<br />

Der Demeter Verbraucher e.V., der 1969 von interessierten Eltern<br />

und Lehrer gegründet wurde und heute um die 100 Mitglieder in<br />

Nürnberg hat, versteht sich als Herold für die Steinerschen Ideen. Er<br />

verbreitet die Ideen des Demeter-Anbaus seit 40 Jahren und versucht,<br />

den Zusammenhalt der Demeter-Erzeuger mit ihren Kunden<br />

zu stärken. So arbeitet der Demeter Verbraucher e.V. mit dem Münzinghof<br />

zusammen, und die Steiner Schule nimmt der Gemeinschaft<br />

ihre Produkte ab, um sie an die SchülerInnen weiterzugeben. Außerdem<br />

haben sie sich um die so genannte Aktivpartner gekümmert.<br />

Das sind Erzeuger oder Händler, die auch Demeter-Waren verkaufen<br />

oder dafür werben. Die Biokette »ebl« in Nürnberg gehört dazu.<br />

Die Mitglieder des Vereins sind »Überzeugungstäter«, so wie Christian<br />

Hartmann. Zwar räumt der Steiner-Lehrer ein, dass man wahrscheinlich<br />

nicht den Bedarf an Lebensmitteln in Deutschland mit<br />

Demeter-Waren decken könnte, aber er wird nicht müde, die Vorteile<br />

der Produktionsweise aufzuzählen: Neben der Bodenverbesserung<br />

und der Freiheit von allergenen Stoffen führt Hartmann die<br />

bessere Klimabilanz und sogar den besseren Geschmack der Produkte<br />

ins Feld. Das wird wohl jeder Käufer selbst entscheiden müssen,<br />

denn wissenschaftlich lässt sich über Geschmack glücklicherweise<br />

nur streiten. Wer es aber ausprobieren will, ob Demeter-<br />

Produkte besser schmecken als konventionell erzeugte, der kann<br />

sich ja bei der Demeter-Mitkochzentrale Gleichgesinnte suchen, um<br />

gemeinsam zu kochen und anschließend einen schönen Abend bei<br />

gutem Essen zu verbringen. Die Rezepte und/oder den Menüvorschlag<br />

liefert die Demeter-Mitkochzentrale, die Zutaten kommen –<br />

natürlich – aus dem Bioladen. rb<br />

Demeter Verbraucher Nürnberg e.V. , Christian Hartmann, Tel.:<br />

0911/57 55 778, www.demeter-verbraucher-nuernberg.de, Demeter-Mitkochzentrale:<br />

Tel.: 06445/92 29 38 (Renée Herrnkind)<br />

Foto: privat


Bio Plus: Immer<br />

wieder neue Ideen<br />

Die Feinkosttheke und der Bio-<br />

Großhandel von Gertraud Haas<br />

Gemüse in Demeterqualität im Großhandel von Gertraud Haas<br />

Die Wege in die Biobranche sind oft verschlungene. Weniger, was<br />

die inhaltliche und persönliche Positionierung angeht. Da sind die<br />

»Fronten« klar: Bio ist gesund, zerstört die Umwelt weniger und<br />

schmeckt auch besser, so die Überzeugung derjenigen, die im<br />

Biobereich tätig sind. Der berufliche Werdegang ist aber alles andere<br />

als geradlinig und erfordert gute Ideen und Mut. Zum Beispiel<br />

bei Gertraud Haas. 1985 übernimmt die Studentin einen Tante-<br />

Emma-Laden von der verstorbenen Großmutter in Langenzenn. Mit<br />

ihrem Studium ist sie nicht zufrieden und bricht es ab. Ihre neue<br />

Aufgabe: Sie macht aus dem kleinen Laden einen der ersten Bioläden.<br />

Und es klappt. Die KundInnen akzeptieren die Umstellung und<br />

kaufen auch bei der Enkelin Biowaren – und das in Zeiten, in denen<br />

»<strong>bio«</strong> noch mehr mit der Akzeptanz zu kämpfen hatte als heute.<br />

Zusätzliche Kunden bekommt sie über Vollwert-Kochkurse, die sie<br />

an der Volkshochschule hält. 1998 macht sie ihren Großhandel auf.<br />

Sie beliefert Bioläden und andere Einzelhändler. Ab 2003 verkauft<br />

sie in der Nürnberger Südstadt im Nürbanum Obst und Gemüse aus<br />

Bioanbau in einem neuen Laden.<br />

»Es kamen dann etliche Angestellte aus dem Nürbanum und fragten,<br />

ob wir für sie Salate oder Suppen machen könnten.« Gesagt<br />

getan. Hinzu kamen noch ihre hervorragenden Aufläufe und Vollkorn-Pizze.<br />

Auf den Einwand des Redakteurs, der Vollkornteig sei<br />

bei einer Pizza doch gewöhnungsbedürftig, holt sie mit einem »das<br />

wollen wir jetzt doch mal ausprobieren« ein Stück Vollkornpizza<br />

hinter dem Tresen hervor. Anzumerken ist, dass wir in ihrem neuen<br />

Laden im Südwestpark stehen – das Nürbanum hat sie in der Zwischenzeit<br />

aufgegeben.<br />

Sieht man sich in dem großen Raum mit Stehtischen um, befindet<br />

sich gleich gegenüber eine große Metzgerei. Die Konkurrenz stört<br />

sie nicht, denn diese Mischung mache es ja aus. Angestellte des<br />

»Parks« in ihrem schwarzen Outfit genießen ihre Bratwurst neben<br />

jungen Müttern, die sich bei Getraud Haas eingedeckt haben. »Bei<br />

mir«, da ist sie sicher, »gibt es das bessere Essen«. Kein Wunder<br />

kommen ihre Rohstoffe doch von Demeter-Höfen, zum Beispiel aus<br />

dem fränkischen Freystatt oder Wilhermsdorf, genauso wie von<br />

einem Emskirchender Bioland-Hof. »Keine Fleischgerichte«, das ist<br />

ihre Devise. Das ist aber auch nicht nötig bei der<br />

leckeren Lasagne, dem Gemüsecurry mit Basmati-Reis<br />

– oder eben bei Vollkornpizza, die<br />

übrigens ausgezeichnet geschmeckt hat.<br />

rb<br />

Bio-Plus – Frisch- & Feinkost,<br />

Südwestpark 62-66, Nürnberg,<br />

Tel.: 0911/61 60 577<br />

Foto: Mile Cindri 'c<br />

Telefon: 09181/404-0 . www.lammsbraeu.de<br />

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2/2009 Spezial 11


12 Spezial 2/2009<br />

www.biomodellstadt.de<br />

Bio auf dem Weg ...<br />

Die Stadt Nürnberg hat für das Projekt Biomodellstadt<br />

neue Ziele bis zum Jahr 2014 beschlossen:<br />

10 % ökologisch bewirtschaftete Fläche bzw.<br />

Zahl der Öko-Betriebe im Stadtgebiet Nürnberg.<br />

25 % Bio-Anteil bei allen städtischen Einrichtungen,<br />

Veranstaltungen, Spezial-Märkten und Beteiligungen.<br />

50 % Bio-Anteil bei Schulen und Kitas, bei Empfängen<br />

des Oberbürgermeisters und bei Wochen-Märkten.<br />

Regionale und saisonale Produkte aus der Metropolregion<br />

Nürnberg sollen einen Anteil von mindestens 25 % erreichen.<br />

Nürnberg ist weiterhin Vorreiter bei Bio-Lebensmitteln.<br />

Haben Sie Ideen? Wollen Sie mitmachen?<br />

Wenden Sie sich an uns.<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr.<br />

Werner Ebert und Catrin Wagner<br />

Stadt Nürnberg - Umweltamt<br />

Lina-Ammon-Str. 28, 90471 Nürnberg<br />

Tel: 0911 231 4189 oder 5955, Fax: 0911 231 3837<br />

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BiO-zertifiziert durch DE 001-Öko-Kontrollstelle<br />

Brosamerstr.12, 90459 Nürnberg<br />

Telefon: 0911 443947<br />

Öffnungszeiten: Di – So 18 – 24 Uhr<br />

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Naturkost<br />

NÜRNBERG (0911)<br />

Basic Bio-Supermarkt<br />

PLZ 90402, Färberstr. 11,<br />

Tel.: 2 35 52 00, Fax: 2 35 52 39,<br />

Nuernberg@basic.de,<br />

www.basicbio.de<br />

Bio in Zabo<br />

PLZ 90480, Aussiger Platz 2,<br />

Tel.: 2 12 36 70, Fax: 2 12 36 69,<br />

www.bioinzabo.de<br />

Bio Käseladen<br />

PLZ 90419, Hallerstr. 31/Ecke Kirchenweg,<br />

Tel.: 3 74 76 68,<br />

Fax: 6 32 94 73,<br />

info@biokaesebote.de<br />

Biomarkt Gaismannhof<br />

PLZ 90431, Lehrberger Str. 72,<br />

Tel.: 32 17 91 79, Fax: 32 17 91 78,<br />

www.biomarkt-gaismannshof.de<br />

BioPlus Frisch & Feinkost GmbH<br />

PLZ 90431, Flachslander Str. 20,<br />

Tel.: 6 16 05 77, Fax: 61 60 588<br />

BioPlus im Nürbanum<br />

PLZ 90461, Allersberger Str. 185,<br />

Tel.: 6 61 05 77, Fax: 61 60 588<br />

BioPlus im Südwestpark<br />

PLZ 90449, Südwestpark 62–66,<br />

Tel.: 2 52 77 23<br />

Die Wurzel<br />

PLZ 90480, Zerzabelshofer Hauptstr.<br />

53, Tel.: 40 27 30, Fax: 40 89 116,<br />

www.die-wurzel.de,<br />

info@die-wurzel.de<br />

ebl - Naturkost<br />

PLZ 90441, Klingenhofstr. 50,<br />

Tel.: 95 17 40<br />

PLZ 90489, Sulzbacher Str. 81,<br />

Tel.: 55 73 57<br />

PLZ 90425, Wilhelmshavener Str. 15,<br />

Tel.: 3 84 99 22<br />

PLZ 90449, Dombühler Str. 9,<br />

Tel.: 6 72 28 51<br />

PLZ 90482, Laufamholzstr. 40,<br />

Tel.: 5 44 19 84<br />

PLZ 90453, Katzwanger Hauptstr.<br />

58–60, Tel.: 8 01 93 37<br />

PLZ 90427, Brettergartenstr. 95,<br />

Tel.: 2 39 52 25<br />

PLZ 90408, Kaulbachstr. 5,<br />

Tel.: 8 15 16 00<br />

PLZ 90478, Harsdörfferstr. 32–34,<br />

Tel.: 3 76 96 90<br />

Grüner Laden<br />

PLZ 90408, Kaulbachstr. 28,<br />

Tel.: 35 22 99, Fax: 3 66 70 98<br />

Lotos GmbH<br />

PLZ 90403, Unschlittplatz 1,<br />

Tel.: 24 35 98, Fax: 2 41 93 48<br />

PLZ 90443, Hessestr. 4,<br />

Tel.: 26 61 80, Fax: 2 77 97 77<br />

Naturkost Gareis<br />

PLZ 90491, Bismarckstr. 107,<br />

Tel.: 59 93 12,<br />

Fax: 5 97 59 88,<br />

naturkost-gareis@t-online.de<br />

Reformhaus am Hauptmarkt<br />

PLZ 90403, Hauptmarkt 6–8,<br />

Tel.: 22 40 78<br />

Reformhaus Reiber<br />

PLZ 90419, Bucher Str. 51,<br />

Tel.: 59 49 90, Fax: 5 98 03 58<br />

Reformhaus Riebeling<br />

PLZ 90459, Pillenreuther Str. 41,<br />

Tel.: 44 13 21<br />

Reformhaus Vital 3<br />

PLZ 90491, Äußere Bayreuther Str.<br />

80, Tel.: 5 67 78 42, Fax: 5 67 78 43<br />

Roy's Naturkost - Einzelhandel<br />

Obst und Gemüse<br />

PLZ 90439, Wallensteinstr. 29,<br />

Tel.: 9 45 07 78,<br />

www.roys-naturkost.de<br />

Traudl's Naturkost, Biostand am<br />

Aufseßplatz<br />

PLZ 90459, Marktstand Aufseßplatz,<br />

Mo-Sa, Tel.: 4 39 89 54<br />

Vitalia – Das Reformhaus<br />

PLZ 90429, Fürther Str. 301–303,<br />

Tel.: 3 21 74 05, Fax: 32 17 48 7,<br />

www.vitalia-reformhaus.de<br />

PLZ 90411, Äußere Bayreuther Str.<br />

80, Tel.: 5 69 59 09, Fax: 56 76 625<br />

PLZ 90402, Lorenzer Str. 22,<br />

Tel.: 2 02 76 62<br />

PLZ 90402, Breite Gasse 5,<br />

Tel.: 2 00 96 36<br />

PLZ 90473, Glogauer Str. 30–38,<br />

Tel.: 8 12 23 94<br />

Stein, PLZ 90547, Hauptstr. 25 a,<br />

Tel.: 6 80 46 26<br />

Wurzelsepp<br />

PLZ 90403, Am Hauptmarkt 1,<br />

Tel.: 22 66 12, Fax: 21 48 08 0,<br />

info@<br />

wurzelseppnuernberg.de<br />

Ziegenhof<br />

Schober<br />

PLZ 90408,<br />

Marktstand<br />

Kobergerplatz,<br />

freitags<br />

ERLANGEN<br />

(09131)<br />

Bio Markt<br />

Buckenhof<br />

PLZ 91054,<br />

Gräfenberger Str.<br />

30,<br />

Tel.: 50 26 26<br />

Bioland-Hofladen Mayer<br />

PLZ 91056, Kolpingweg 3,<br />

Tel./Fax: 99 17 45<br />

Bioland-Hofladen Weller<br />

PLZ 91056, Alter Markt 1,<br />

Tel.: 99 27 48, Fax: 99 42 32<br />

Calendula – Naturkost und viel<br />

mehr<br />

PLZ 91058, Heuweg 9 a,<br />

Tel.: 77 19 71, Fax: 77 19 41<br />

denn's bio<br />

PLZ 91052, Karl-Zucker-Str. 12,<br />

Tel.: 93 12 56, Fax: 93 12 57,<br />

info@denns.de<br />

ebl – Naturkost<br />

PLZ 91052, Hilpertstr. 23,<br />

Tel.: 6 30 26 03, Fax: 6 30 26 04<br />

Eva’s Apfel<br />

PLZ 91052, Luitpoldstr. 18,<br />

Tel./Fax: 20 45 42<br />

Käse & Co Naturkostmarkt<br />

PLZ 91056, Möhrendorfer Str. 1c,<br />

Tel.: 48 12 49, Fax: 48 12 50,<br />

kaese-u-co@arcor.de<br />

Mönau Apotheke u. Reformhaus<br />

PLZ 91056, Büchenbacher Anlage 15,<br />

Tel.: 4 85 58, Fax: 4 89 48,<br />

moenau-apotheke@t-online.de<br />

Reform Diäthaus Kolbe<br />

PLZ 91054, Marktplatz 5,<br />

Tel.: 8 79 00<br />

Vier Jahreszeiten<br />

PLZ 91054, Hauptstr. 40,<br />

Tel.: 97 97 16, Fax: 97 97 17,<br />

naturkost-vier-jahreszeiten@tonline.de


FÜRTH (0911)<br />

ebl – Naturkost<br />

PLZ 90766, Schwabacher Str. 137,<br />

Tel.: 73 00 82<br />

Vitalia – Das Reformhaus<br />

PLZ 90762, Alexanderstr. 11,<br />

Tel.: 77 89 90<br />

SCHWABACH (09122)<br />

Die Ähre<br />

PLZ 91126, Zöllnertorstr. 8,<br />

Tel.: 1 55 20, Fax: 877<br />

ERLANGEN, NÜRNBERG/LAND<br />

BioMarkt<br />

Herzogenaurach, PLZ 91074, Zum<br />

Flughafen 8, Tel.: (09132) 79 76 31<br />

BioMarkt – Naturkost<br />

Baiersdorf, PLZ 91083,<br />

Forchheimer Str. 19,<br />

Tel.: (09133) 99 01, 6 06 98 10<br />

Bio-Markt Lauf GmbH<br />

Lauf, PLZ 91207, Simonshofer Str. 5,<br />

Tel.: (09123) 8 49 05<br />

ebl – Naturkost<br />

Heroldsberg, PLZ 90562, Am Festplatz<br />

1, Tel.: (0911) 6 60 80 22<br />

ebl – Naturkost<br />

Röthenbach a. d. Pegnitz, PLZ 90552<br />

Frohnhofer Mühlen-Lädla<br />

Eckental, PLZ 90542, Frohnhofmühle,<br />

Tel.: (09126) 54 75, Fax:<br />

(09126) 28 80 14, www.frohnhofmuehle.de<br />

Mühlenladen der<br />

Minderleinsmühle<br />

Neunkirchen a. Br., PLZ 91077,<br />

Minderleinsmühle,<br />

Tel./Fax: (09126) 2 96 10,<br />

www.minderleinsmuehle.de<br />

Vitalia – Das Reformhaus<br />

Lauf, PLZ 91207, Am Plärrer 1,<br />

Tel.: (09123) 96 42 86,<br />

Fax: (09123) 96 27 07,<br />

www.vitalia-reformhaus.de<br />

Wein und Bioprodukte<br />

Peter Rosenthal<br />

Oberasbach, PLZ 90522, Eichenfeldstr.<br />

9, Tel.: (0911) 9 99 48 70,<br />

www.onlinehandel-bayern.de<br />

ANSBACH/LAND<br />

Bio Witt<br />

Lichtenau, PLZ 91586,<br />

Unterrottmannsdorf 28,<br />

Tel./Fax: (09827) 92 34 99<br />

FÜRTH/LAND<br />

ebl – Naturkost Zirndorf, PLZ 90513,<br />

Nürnberger Str. 29 a, Tel.: 6 00 29 65<br />

Reformhaus am Rathaus<br />

Oberasbach, PLZ 90522, Am Rathaus<br />

1, Tel.: 69 73 67, Fax: 6 99 47 60,<br />

reformhausteufel@gmx.de<br />

Walter's Landmarkt<br />

Cadolzburg, PLZ 90556, Nürnberger<br />

Str. 41, Tel./Fax: (09103)79 65 87,<br />

walters-landmarkt@t-online.de<br />

ROTH/LAND<br />

Bio-Markt im Wendencenter<br />

Ingrid Steinmüller<br />

Wendelstein, PLZ 90530,<br />

Richtwiese 4, Tel.: (09129) 90 61 20,<br />

Fax: 90 61 40<br />

Lieferservice<br />

Baumanns-Hof Öko-Lieferservice<br />

Obernzenn, PLZ 91619, Egenhausen<br />

54, Tel.: (09844) 9 70 18 00,<br />

Fax: (09844) 9 68 97,<br />

info@baumannshof.de,<br />

www.baumannshof.de<br />

Die Abokiste Hemhofen<br />

PLZ 91334, Schlosshof,<br />

Tel.: (09195) 83 81,<br />

Fax: (09195) 5 01 68,<br />

info@abokiste.de, www.abokiste.de<br />

Die Gemüsekiste Fischer<br />

Petersaurach, PLZ 91580, Langenloh<br />

2, Tel.: (09827) 9 11 23, Fax: (09827)<br />

9 11 24, www.die-gemuesekiste.de<br />

Hutzelhof, Die Ökokiste<br />

Edelsfeld, PLZ 92265, Weißenberg 55,<br />

Tel.: (09665) 9 50 15,<br />

Fax: (09665) 9 50 16,<br />

info@hutzelhof.de,<br />

www.hutzelhof.de<br />

Bio Catering<br />

Bio-Catering Weiß f. Schulen &<br />

KiTa's<br />

Nürnberg, PLZ 90443, Schanzäckerstr.<br />

35, Tel.: (0911) 9 77 29 42, Fax:<br />

(0911) 9 77 29 41, info@biohofweiss.de,<br />

www.biohof-weiss.de<br />

Bio Willi, Catering + Lieferservice<br />

Nürnberg, PLZ 90489, Felseckerstr. 8,<br />

Tel.: (0700) 84 66 69 26,<br />

ww.greencooking.de<br />

Naturkostladen LOTOS, Cateringservice<br />

für jeden Anlass<br />

Nürnberg, PLZ 90443, Hessestr. 4,<br />

Tel.: (0911) 26 61 80,<br />

info@naturkostladen-lotos.de,<br />

www.naturkostladen-lotos.de<br />

Suppenlöffel,<br />

für Schulen und KiTas<br />

Nürnberg, PLZ 90419, Helmstr. 22,<br />

Tel.: (0911) 3 77 59 44,<br />

www.suppen-loeffel.de<br />

Bäckereien<br />

NÜRNBERG (0911)<br />

Hofpfisterei GmbH<br />

PLZ 90402, Pfannenschmiedgasse<br />

22, Tel.: 2 00 97 01<br />

PLZ 90403, Hauptmarkt 10,<br />

Tel.: 22 12 22<br />

PLZ 90419, Kirchenweg 4,<br />

Tel.: 39 79 14<br />

PLZ 90473, Glogauer Str. 30–38,<br />

Tel.: 8 17 78 65<br />

PLZ 90482, Mögeldorfer<br />

Hauptstr. 40, Tel.: 54 67 52<br />

Vollkornbackstube Imhof<br />

PLZ 90478, Dürrenhofstr. 29,<br />

Tel.: 46 45 95,Fax: 4 72 09 44,<br />

www.baeckerei-imhof.de<br />

ERLANGEN (09131)<br />

Schneider Bäcker GmbH<br />

PLZ 91058, Fürther Str. 46,<br />

Tel.: 6 31 74<br />

PLZ 91052, Isarstr. 17, Tel.: 16 03 95<br />

PLZ 91058, Langfeldstr. 29,<br />

Tel.: 30 20 67<br />

NÜRNBERG/LAND<br />

Bio Vollwert Bäckerei Wehr<br />

Stöckelsberg, PLZ 92348,<br />

Postweg 2 a, Tel.: (09189) 4 02 55,<br />

www.habe-die-aehre.de<br />

ANSBACH/LAND<br />

Biobäckerei Zandtmühle<br />

Lichtenau, PLZ 91586, Zandtmühle 1,<br />

Tel.: (09827) 64 19,<br />

Fax: (09827) 92 58 58,<br />

www.bio-fischer.de<br />

Bio-Brunch am Sonntag von 10:00 bis 14:30 Uhr<br />

Restaurant Zeitlos · Burgstraße 1– 3 · 90403 Nürnberg<br />

Tel. 0911 214 2591 · info@zeitlos-im-eckstein.de<br />

www.zeitlos-im-eckstein.de<br />

2/2009 Spezial 13


14 Spezial 2/2009<br />

Feinkost<br />

NÜRNBERG (0911)<br />

chocolat<br />

PLZ 90403, Josephsplatz 26/28,<br />

Tel.: 2 42 78 88,<br />

www.chocolatnuernberg.de<br />

Il Nuraghe<br />

PLZ 90403, Theresienplatz 7,<br />

Tel.: 24 35 53, Fax: 2 02 93 03,<br />

www.ilnuraghe.com<br />

Kosmetik<br />

NÜRNBERG (0911)<br />

Aphrodite Naturkosmetik<br />

PLZ 90419, Lindengasse 42,<br />

Tel.: 26 63 76, Fax: 26 63 76,<br />

www.aphrodite-naturkosmetik.de<br />

Kleidung<br />

Edith Brendl, Dinkelschuhe, Wolle<br />

& Textiles<br />

Kammerstein, PLZ 91126, Geißbachstr.<br />

13, Tel.: (09122) 80 95 33,<br />

Fax: (09122) 80 95 32<br />

GEA<br />

Nürnberg, PLZ 90403, Burgstr. 7, Tel.:<br />

(0911) 2 02 93 15, Fax: (0911) 2 02<br />

93 21, winfried@gea-nuernberg.de<br />

glore<br />

Nürnberg, PLZ 90402,<br />

Karl-Grillenberger-Str. 24,<br />

Tel.: (0911) 8 91 59 55,<br />

Fax: (0911) 6 89 06 64, www.glore.de<br />

Natural Outfitters, Claudia Meyer<br />

(Verkauf auf Anfrage) Wendelstein,<br />

PLZ 90530, Talstr. 2,<br />

Tel.: (09129) 22 37,<br />

Mobil: 0160/5 31 55 54<br />

Fax: (09129) 10 42<br />

Schuhmanufaktur Schmidt<br />

Roßtal, PLZ 90574, Gewerbering 34,<br />

Tel.: (09127) 57 92 26,<br />

www.Schuhmanufaktur-Schmidt.de<br />

Wein<br />

NÜRNBERG (0911)<br />

Polidori-Weine<br />

PLZ 90429, Denisstr. 40,<br />

Tel.: 26 29 46<br />

Weinhandlung Behringer<br />

PLZ 90429, Denisstr. 54,<br />

Tel.: 3 65 93 40,<br />

weinhandlung.behringer@tonline.de<br />

NÜRNBERG/LAND<br />

Öko Wein Kontor<br />

Thalmässing, PLZ 91177, Pyras 27,<br />

Tel.: (09174) 7 31,<br />

www.oekoweinkontor.de<br />

Versand- +<br />

Großhändler<br />

Grüner Tiger<br />

Oberasbach, PLZ 90522, Pfarräckerstr.<br />

13, Tel.: (0911) 69 84 30,<br />

info@gruenertiger.de<br />

Roy's Naturkost Großmarkt<br />

PLZ 90431, Leyherstr. 107,<br />

Tel.: (0911) 7 65 82 20,<br />

Fax: 9 97 61 04,<br />

www.roys-naturkost.de<br />

Zaich & Woar GmbH<br />

PLZ 90471, Lübener Str. 13,<br />

Tel.: (0911) 98 99 60,<br />

Fax: 9 89 96 99, zaich@t-online.de<br />

Reisen<br />

NÜRNBERG (0911)<br />

Demeter Reisen<br />

PLZ 90443, Sandstr. 1a,<br />

Tel.: 2 07 87,<br />

Fax: 2 07 99,<br />

www.demeter-reisen.de<br />

ReNatour<br />

PLZ 90475, Brunner Hauptstr. 2a,<br />

Tel.: 89 07 04, Fax: 89 07 79,<br />

info@renatour.de, www.renatour.de<br />

NÜRNBERG/LAND<br />

BUND Naturschutz Service GmbH<br />

Lauf a.d.P., PLZ 91207, Eckertstr. 2,<br />

Tel.: (09123) 99 95 70,<br />

Fax: (09123) 9 99 57 99,<br />

www.service.bund-naturschutz.de<br />

Naturschutzjugend<br />

Hilpoltstein, PLZ 91161,<br />

Eisvogelweg 1,<br />

Tel.: (09174) 47 75-81, Fax: 47 75 75,<br />

www.naju-bayern.de<br />

Restaurants<br />

NÜRNBERG (0911)<br />

A Tavola!<br />

PLZ 90403, Theresienplatz 7,<br />

Tel.: 33 76 87, werktags 11–22 h<br />

Crêperie Yechet Mad<br />

PLZ 90459, Brosamerstr. 12,<br />

Tel.: 44 39 47, Di–Sa 19–1 h,<br />

So 17–24 h<br />

Gasthaus + Romantikhotel<br />

Rottner<br />

PLZ 90431, Winterstr. 15,<br />

Tel.: 61 20 32, Fax: 61 37 59,<br />

www.rottner-hotel.de,<br />

Mo–Fr 12–22 h, Sa 18–22 h,<br />

So 12–14 h<br />

Lotos – Café/Restaurant<br />

PLZ 90443, Hessestr. 4,<br />

Tel.: 26 61 80, Fax: 2 77 97 77<br />

Lotos – Vegetarischer Imbiss<br />

PLZ 90403, Unschlittplatz 1,<br />

Tel.: 24 35 98, Fax: 2 41 93 48<br />

Restaurant Lorenz<br />

PLZ 90402, Lorenzer Platz 23,<br />

Tel.: 2 05 93 90, www.restaurantlorenz.de,<br />

Mo–Sa 8.30–1 h,<br />

So 10–19 h, Feiertage 10–24 h<br />

Restaurant Wonka<br />

PLZ 90419, Johannisstr. 38,<br />

Tel.: 39 62 15, Di–Fr 12–13.30 h u.<br />

Di–Sa 18.30–22 h<br />

Wirtshaus Frankenstube<br />

PLZ 90408, Pilotystr. 73,<br />

Tel.: 35 11 07, Fax: 3 66 99 57,<br />

www.frankenstube.de,<br />

tägl. 11.30–1 h<br />

Zeitlos<br />

PLZ 90403, Burgstr. 1–3,<br />

Tel.: 2 14 25 91,<br />

www.zeitlos-im-eckstein.de,<br />

10–14.30 Uhr (Bio-Brunch am Sonntag)


FÜRTH (0911)<br />

Holmbecks<br />

PLZ 90763, Schwabacher Str. 262,<br />

Tel.: 9 71 28 88, www.holmbecks.de,<br />

Mo–Fr 11–14.30, 17–23 h, Sa 17–23<br />

Uhr, So Ruhetag<br />

ERLANGEN (09131)<br />

Café-Restaurant Muskat<br />

PLZ 91054, Hauptstr. 41,<br />

Tel. 97 43 43, Fax: 97 43 35,<br />

Mo/Di 9–20 h, Mi–Sa 9–24 h,<br />

So 10–24 h<br />

NÜRNBERG/LAND<br />

Die Krone<br />

Diebach, PLZ 91583, Untere Str. 3,<br />

Tel.: (09868) 933693,<br />

www.die-krone.com<br />

Gasthaus Roter Ochse<br />

Rückersdorf, PLZ 90607,<br />

Hauptstr. 57,<br />

Tel.: (0911) 5 75 57 50, Fax: 5 75 57<br />

51, www.roter-ochse.de, Do–Mo<br />

11–14.30 h u. 17–1 h (warme Küche<br />

11.30–14 u. 17.30–22 h)<br />

Brauereien<br />

Brauerei Enzensteiner<br />

Schnaittach, PLZ 91220,<br />

Enzenreuth 8,<br />

Tel.: (09153) 46 37, Fax: 92 47 34,<br />

www.enzensteiner.de<br />

Klosterbrauerei Weißenohe<br />

Weißenohe, PLZ 91367,<br />

Klosterstr. 20,<br />

Tel.: (09192) 5 91, Fax: 80 52<br />

Neumarkter Lammsbräu<br />

Neumarkt, PLZ 92318,<br />

Amberger Str. 1,<br />

Tel.: (09181) 4 04-0, Fax: 4 04-49,<br />

www.lammsbraeu.de<br />

Riedenburger Brauhaus<br />

Riedenburg, PLZ 93339,<br />

Hamerweg 5,<br />

Tel.: (09442) 9 91 60,<br />

Fax: 9 91 61 00,<br />

info@riedenburger.de,<br />

www.riedenburger.de<br />

Bauen & Wohnen<br />

GEA<br />

Nürnberg, PLZ 90403, Burgstr. 7,<br />

Tel.: (0911) 2 02 93 15,<br />

Fax: 2 02 93 21,<br />

winfried@gea-nuernberg.de<br />

Kompetenz in Stuck<br />

Allersberg, PLZ 90584, Eberied 20 b,<br />

Tel.: (09179) 9 06 90,<br />

mobil 015112627840<br />

Fax: (09179) 9 06 91,<br />

www.kompetenz-in-stuck.de<br />

Natürlich-Baubio-Logisch<br />

Wendelstein, PLZ 90530,<br />

Zeidlerstr. 12,<br />

Tel.: (09129) 29 44 63,<br />

Fax: 29 44 62,<br />

info@natuerlich-baubiologisch.de,www.natuerlichbaubiologisch.de<br />

Möbel und<br />

Schreinereien<br />

Chandon Naturholz-Möbel-<br />

Schreinerei<br />

Petersaurach/Großhaslach,<br />

PLZ 91580, Sportplatzstr. 10,<br />

Tel.: (09872) 79 51, Fax: 14 60,<br />

chandon@t-online.de,<br />

www.felix-chandon.de<br />

Die Möbelmacher GmbH – Möbel<br />

aus heimischem Holz<br />

Kirchensittenbach, PLZ 91241,<br />

Unterkrumbach 39,<br />

Tel.: (09151) 86 29 99,<br />

info@die-moebelmacher.de,<br />

www.die-moebelmacher.de<br />

Finanzen<br />

Umweltbank Nürnberg<br />

PLZ 90489, Laufertorgraben 6,<br />

Tel.: 53 08-123, Fax: 53 08 129,<br />

service@umweltbank.de,<br />

www.umweltbank.de<br />

Energie<br />

Naturstrom AG<br />

Forchheim, PLZ 91301, Äußere Nürnberger<br />

Str. 1, Tel.: (09191) 62 56 50,<br />

Fax: 6 25 65 55,www.naturstrom.de<br />

Medien<br />

Der Bogen<br />

Theilenhofen, PLZ 91741, Rittern 7,<br />

Tel.: (09834) 17 27,<br />

Mobil: 0151/15552158,<br />

www.der-bogen.com<br />

plärrer Verlags GmbH<br />

Nürnberg, PLZ 90443, Singerstr. 26,<br />

Tel.: (0911) 4 24 78-0,<br />

Fax: 4 24 78-99<br />

info@plaerrer.de<br />

www.plaerrer.de<br />

Vereine<br />

NÜRNBERG (0911)<br />

Bio-Verbraucher e.V.<br />

Nürnberg, PLZ 90419, Rieterstr. 20,<br />

Tel.: (0911)30 73 58 90,<br />

Fax: 39 75 38,<br />

www.bio-verbraucher.de<br />

Demeter Verbraucher<br />

Nürnberg e.V.<br />

Rückersdorf, PLZ 90607,<br />

Fasanenring 6,<br />

Tel.: (0911) 57 55 778<br />

www.baeckerei-imhof.de<br />

Dürrenhofstr. 29 • 90478 Nürnberg • 0911 / 46 45 95<br />

2/2009 Spezial 15

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