Sorgen Sie jetzt schon vor! - Image Herbede
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Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
ein ereignisvoller Monat liegt hinter uns: das Stadtteilforum<br />
mit angeregten Diskussionen, das gelungene Oktoberfest oder<br />
der 9. Ruhrtal Marathonlauf bei traumhaft schönem Wetter.<br />
Darüber lesen <strong>Sie</strong> in der aktuellen Ausgabe.<br />
Das Hauptthema in dieser Ausgabe ist die Initiative: <strong>Herbede</strong><br />
hat‘s! Mehr erfahren <strong>Sie</strong> auf Seiten 16 und 17.<br />
Nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen und freuen<br />
uns auf Ihre Anregungen und Wünsche.<br />
Ihre <strong>Image</strong>-Redaktion<br />
Komplettsanierung:<br />
Parkdeck in <strong>Herbede</strong> soll bis zum<br />
Jahresende fertig werden<br />
Eigentlich war im August dieses<br />
Jahres am Parkdeck neben<br />
dem Aldi-Markt in <strong>Herbede</strong><br />
nur eine Reparatur in Teilbereichen<br />
der oberen Asphaltlage<br />
geplant. Dies sollte durch das<br />
Verschließen von Rissen sowie<br />
die Erneuerung von Einläufen<br />
und einer Dehnfuge geschehen.<br />
Ulrich Becker vom Amt für Gebäudemanagement<br />
der Stadt<br />
Witten: „Im Zuge der Arbeiten<br />
haben wir allerdings so gravierende<br />
Schäden festgestellt, dass<br />
die Betonkonstruktion auf ihre<br />
Tragfähigkeit untersucht werden<br />
musste.“ Anfang Oktober<br />
hätten die Ergebnisse <strong>vor</strong>gelegen,<br />
so der Diplom-Ingenieur.<br />
<strong>Sie</strong> hätten deutlich gemacht,<br />
dass man an einer Komplettsanierung<br />
des Parkdecks nicht<br />
<strong>vor</strong>bei komme. Diese Arbeiten<br />
sind <strong>jetzt</strong> angelaufen. Ulrich<br />
Becker: „Wenn das Wetter mitspielt,<br />
wollen wir mit der Sanierung<br />
noch in diesem Jahr fertig<br />
werden.“ Die Arbeiten werden<br />
insgesamt rund 270.000 Euro<br />
kosten.<br />
10. Weihnachtsmarkt der<br />
„Freitagsfrauen“ am 19.11.<br />
Liebevoll gestaltete Dekorationen, Holzfiguren und Gestecke,<br />
die in den Wochen da<strong>vor</strong> von den „Freitagsfrauen“ <strong>vor</strong>bereitet<br />
wurden, erwarten die Besucher des mittlerweile 10. Weihnachtsmarktes.<br />
Wie in den letzten Jahren findet der Markt in der <strong>Herbede</strong>r<br />
Schützenhalle, Wittener Straße 46 a, statt. Reservieren <strong>Sie</strong><br />
sich auf jeden Fall Zeit am Freitag, dem 19. November ab 15.00<br />
Uhr. Für das<br />
leibliche Wohl<br />
der Besucher ist<br />
gesorgt. Weihnachtsmarkt<br />
der<br />
Freitagsfrauen –<br />
eine schöne Veranstaltung,<br />
die<br />
ein rundes Jubiläum<br />
feiert und zu<br />
den geschätzten<br />
<strong>Herbede</strong>r Traditionen<br />
gehört.
<strong>Herbede</strong> und die<br />
Brückentechnologie<br />
Haben <strong>Sie</strong> manchmal auch den Eindruck, dass <strong>Sie</strong> jemand<br />
auf die Schüppe nehmen will? Neulich hatte ich mal wieder<br />
so ein Erlebnis. Da treffe ich einen Jungen aus der alten<br />
Nachbarschaft wieder, der mittlerweile zu einem stattlichen<br />
jungen Mann herangereift ist. Natürlich frage ich<br />
ihn, was er denn nun so beruflich machen würde – und ich<br />
bekomme einen kurzen Abriss seiner letzten zehn Lebensjahre:<br />
er wolle ja Berufspolitiker werden und er hätte sich<br />
überlegt, <strong>vor</strong> der großen Politikkarriere zu studieren, damit<br />
er als zukünftig erfolgreicher Politiker auch ein Fachgebiet<br />
aufweisen könne. Erst hätte er zwei Semester Medizin studiert,<br />
Augenmedizin, weil er überlegt hätte, endlich eine<br />
Gesundheitsreform mit Durchblick machen zu wollen. Er<br />
sei dann aber umgestiegen auf Erziehungswissenschaften,<br />
um den Bereich der Bildung in diesem Land mal endlich<br />
ganz weit nach <strong>vor</strong>ne zu bringen. Nach zwei Semestern<br />
sei er aber wieder umgestiegen auf BWL, weil „die nächste<br />
Finanzkrise kommt bestimmt und dann werden politische<br />
Experten gebraucht“. Das Studium dauerte erstaunlicherweise<br />
auch nur zwei Semester, weil er dann umgestiegen<br />
sei auf Jura – als Politiker würde man doch immer und von<br />
jedem Mann angegriffen, da kann es nicht schaden, einige<br />
juristische Tricks auf Lager zu haben. Nach der Aufzählung<br />
weiterer mehrerer Fachgebiete des deutschen Hochschulwesens<br />
hakte ich dann im Gespräch mal ein und fragte, was<br />
er denn <strong>jetzt</strong> aktuell mache. Er schilderte voller Begeisterung,<br />
dass er gerade im zweiten Semester Physik wäre. Das<br />
wäre der politische Bereich der Zukunft, gerade <strong>jetzt</strong>, wo<br />
die Atomenergie als Brückentechnologie die Zukunft ist!<br />
Meinerseits versuchte ich kurz zu hinterfragen ob es schlau<br />
wäre, in <strong>Herbede</strong> die große politische Karriere mit diesem<br />
Thema zu starten, weil wir ja a) kein Atomkraftwerk in<br />
<strong>Herbede</strong> haben und b) ein großer Teil der Bevölkerung der<br />
ganzen Sache doch eher skeptisch gegenüber stehen würde.<br />
Seine Antwort auf diese Frage hat mich dann allerdings<br />
verblüfft: die ganze Thematik Atomkraftwerke würde ihn<br />
eigentlich gar nicht interessieren. Ihn würde nur die Brückentechnologie<br />
interessieren und wenn das Ganze <strong>jetzt</strong> für<br />
Jahrzehnte festgeschrieben wird, wäre das für ihn ein furioser<br />
Start als Politiker in <strong>Herbede</strong>. Er sah mein etwas<br />
ratloses Gesicht und klärte mich auf: Die Ruhrbrücke nach<br />
Heven wäre doch marode und müsste doch saniert werden<br />
oder sogar neu gebaut werden! Und wenn <strong>jetzt</strong> die Brückentechnologie<br />
für Jahrzehnte weiter finanziert wird, dann<br />
wäre er als Politiker aber komplett im grünen Bereich. Er<br />
wäre dann der Retter der Brücke, weil er die Brückentechnologie<br />
nach <strong>Herbede</strong> geholt hat! Das Gespräch verharrte<br />
einen Moment in Stille. Ich sammelte mich kurz und gab<br />
ihm dann einen ernst gemeinten Ratschlag. „Junge, studiere<br />
besser etwas anderes, das wird nichts. Du hast bei<br />
deiner Brückentechnologie doch komplett übersehen, dass<br />
die Laufzeiten dafür auf 8-12 Jahre festgeschrieben worden<br />
sind. Du kriegst doch nicht eine einzige Wählerstimme von<br />
den <strong>Herbede</strong>rn, wenn die Laufzeit über die Ruhrbrücke<br />
demnächst acht Jahre beträgt, da kommt jeder <strong>Herbede</strong>r<br />
doch nur noch zweimal in seinem Leben aus dem Ort raus,<br />
acht Jahre Laufzeit von <strong>Herbede</strong> nach Heven geht doch gar<br />
nicht!“. Nachdenklich verabschiedete er sich von mir und<br />
ich hörte ihn leise sagen: „Vielleicht sollte ich doch etwas<br />
anderes studieren…“<br />
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3
Wussten <strong>Sie</strong>, dass ein „Buch“<br />
ursprünglich eine Rotbuchentafel<br />
mit eingeritzten Zeichen<br />
war? Die Germanen schrieben<br />
sogar <strong>schon</strong> <strong>vor</strong> 1500<br />
Jahren ihr Runenalphabet auf<br />
„Buchenstäben“. Daher reden<br />
wir heute noch von „Buchstaben“,<br />
die wir „buchstabieren“.<br />
Auch unsere Ortsnamen ehren<br />
noch die Rotbuche, etwa<br />
der Ortsteil Buchholz oder die<br />
Nachbarstadt Bochum. Die<br />
Rotbuche hat uns Menschen<br />
stets beeindruckt und gilt als<br />
„Mutter des Waldes“. Als das<br />
Klima bei uns <strong>vor</strong> 6000 Jahren<br />
etwas kühler und feuchter<br />
als zu<strong>vor</strong> wurde, breitete<br />
sie sich zum <strong>vor</strong>herrschenden<br />
Baum unserer Landschaft<br />
aus. Ohne die Rodungs- und<br />
landwirtschaftlichen Arbeiten<br />
der Menschen bedeckten heute<br />
riesige Buchenwälder das<br />
ganze Land. Die uns verbliebenen<br />
Wälder sind im <strong>Herbede</strong>r<br />
Bereich immer noch von<br />
der Rotbuche geprägt. Ihre<br />
Rinde ist völlig glatt, nie rissig<br />
oder borkig, und silbergrau<br />
wie eine Elefantenhaut. Die<br />
eiförmigen Blätter glänzen<br />
sattgrün.<br />
In der Ruhephase sammelt sie<br />
neue Kräfte<br />
Jetzt ab November bis in den<br />
Februar hat die Rotbuche ihren<br />
Kreislauf völlig herabgesetzt<br />
und ruht. Besondere Schutz-<br />
<strong>Image</strong> l November 2010<br />
Natur l Rotbuche<br />
Die Rotbuche – Mutter unseres Waldes<br />
stoffe bewahren sie weitgehend<br />
<strong>vor</strong> Frostschäden. Nun sammelt<br />
sie neue Kräfte. Ab März wandelt<br />
sie ihre gespeicherte Stärke<br />
in Zucker um und transportiert<br />
so Wasser in ihren „Körper“ für<br />
ihre erste große Aufgabe: das<br />
Blühen! An ein und demselben<br />
Baum erscheinen dann männliche<br />
und gleichzeitig auch<br />
weibliche Blüten. Aus denen<br />
entstehen später die Buchenfrüchte,<br />
die dreikantigen braunen<br />
„Bucheckern“. Von Mai bis<br />
Juli wachsen, neben weiterer<br />
Holzmasse, jeweils mehr als<br />
100 000 dunkelgrüne Blätter<br />
heran. Ab August lässt die Kraft<br />
der Rotbuche langsam nach, die<br />
Früchte fallen zu Boden, und<br />
sie kommt schließlich wieder<br />
zur Ruhe. Auf dem Waldboden<br />
liegen nun Zehntausende ihrer<br />
Bucheckern-Samen. <strong>Sie</strong> alle<br />
hoffen womöglich, selbst einmal<br />
zu einer hohen Rotbuche<br />
heranzuwachsen. In der Regel<br />
aber dienen sie den Waldtieren<br />
als Nahrung. Bucheckern müssen<br />
übrigens dunkel lagern, z.<br />
B. unter einer Laubschicht, um<br />
überhaupt keimen zu können.<br />
Unsere Großeltern sammelten<br />
die fetthaltigen Bucheckern ein<br />
und trugen sie zur „Ölmühle“.<br />
Imponierende Lebewesen<br />
Mancher Spaziergänger, der einen<br />
alten Buchenwald betritt,<br />
fühlt sich wie in einem hohen<br />
Dom: Ein gelbgrünes sonnenverspieltes<br />
dichtes Dach auf vielen<br />
silbergrauen Säulen, am Boden<br />
ein beige-brauner Teppich aus<br />
altem Laub! Rotbuchen haben<br />
ihre Zweige so angelegt, dass sie<br />
das Regenwasser trichterartig<br />
zum Baumstamm hin und von<br />
dort direkt zu den Wurzeln im<br />
Boden leiten. Anderen Pflanzen<br />
am Waldboden fehlt es dadurch<br />
Torsten Witthüser berät:<br />
Förderungsmöglichkeiten bei Einbau<br />
neuer Fenster<br />
Bei Erfüllen einiger Voraussetzungen sind beim<br />
Neubau, Sanierung oder Modernisierung Zuschüsse<br />
oder zinsverbilligte Darlehen aus dem<br />
KfW-Förderprogrammen möglich. Sprechen <strong>Sie</strong><br />
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verschärft die energetischen An-<br />
forderungen an Gebäude. Aber<br />
nicht nur deshalb ist eine Sanierung<br />
der Fenster zu empfehlen.<br />
Auch die erhebliche Einsparungsmöglichkeit<br />
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neben Licht auch an Wasser. Im<br />
Frühjahr, be<strong>vor</strong> sich das dichte<br />
Dach der ausladenden Äste<br />
schließt, nutzen allerdings auf<br />
kalkreichen Böden Frühjahrsblüher<br />
wie Buschwindröschen<br />
oder Bärlauch ihre Lebenschance.<br />
Leider ist <strong>Herbede</strong> eher mit<br />
saurem Boden „gesegnet“ und<br />
daher artenarm. Nur der Sauerklee<br />
fällt bei uns als Frühblüher<br />
auf. Ihren Farbnamen führen<br />
Rotbuchen trotz der grünen<br />
Blätter deshalb, weil ihr Holz<br />
einen rötlichen Schimmer hat.<br />
Die Buchen mit den leuchtend<br />
roten Blättern dagegen sind als<br />
„Blutbuchen“ gezüchtet und<br />
veredelt worden. Rotbuchen<br />
werden, wenn wir sie wachsen<br />
lassen, bis zu 40 m hoch, mehr<br />
als 300 Jahre alt, und ihr Stammumfang<br />
(„Taille“!) umfasst etwa<br />
6 m. Unsere Vorfahren betrachteten<br />
sie <strong>schon</strong> in <strong>vor</strong>christlicher<br />
Zeit mit Ehrfurcht. Wir sehen<br />
in ihnen oft nur noch den wirtschaftlichen<br />
Wert, nicht dagegen<br />
ihre Geschichte und ihre<br />
lange Lebenskraft.<br />
Der „Urwald“ von Vormholz<br />
Der Ruhrhang von Vormholz bis<br />
zur Ruine Hardenstein konnte<br />
wegen seiner steilen Lage nie<br />
für die Landwirtschaft und auch<br />
nur sehr aufwändig für die Forstwirtschaft<br />
genutzt werden. Deshalb<br />
hat sich hier ein Rest des<br />
ursprünglichen Buchenwaldes<br />
gehalten, wie er seit Jahrtausenden<br />
auf unseren felsigen und<br />
kalkarmen Böden üblich war.<br />
Unter den Rotbuchen konnten<br />
sich nur einige harte, grasähnliche<br />
Seggen oder Binsen halten.<br />
Eine typische Binsenpflanze im<br />
früheren Rotbuchenwald war<br />
die anspruchslose Hainsimse,<br />
die an diesem Ruhrhang noch<br />
gut vertreten ist. Solch eine<br />
Holzbearbeitung<br />
Witthüser<br />
alte Waldgemeinschaft nennen<br />
Experten „Hainsimsen-Buchenwald“.<br />
Insofern können wir<br />
uns freuen, dass sich an diesem<br />
unzugänglichen Steilhang zum<br />
Ruhrtal hin ein Stück naturgeschichtliches<br />
„Museum“ erhalten<br />
hat, sozusagen ein Stück<br />
Urwald! Jede alte Rotbuche mit<br />
ihren Höhlen, Laubschichten,<br />
fetten Bucheckern und lockeren<br />
Bodenschichten ernährt Tausende<br />
von Tierarten. Dass sie<br />
als Heilpflanze einst eine große<br />
Rolle spielte, ist heute weitgehend<br />
verloren gegangen, wer<br />
trinkt denn noch Buchenrindentee<br />
bei Fieber? Aber für die<br />
8000 Liter Sauerstoff, die uns<br />
eine ausgewachsene Rotbuche<br />
im Sommer spendiert, können<br />
wir <strong>schon</strong> dankbar sein.<br />
Buche suche?<br />
Eine alte überlieferte Weisheit<br />
unserer Vorfahren hat sich allerdings<br />
als unberechtigtes Lob<br />
der Buche erwiesen. <strong>Sie</strong> hatten<br />
nach Gewittern beobachtet,<br />
dass die borkige Rinde der Eiche,<br />
voll Wasser gesaugt wie<br />
ein Schwamm, oft Blitzschäden<br />
zeigte, die glatte Silberrinde der<br />
Rotbuche dagegen nie. Bis heute<br />
suchen verängstigte Menschen<br />
bei plötzlichem Gewitter gezielt<br />
Buchen als Schutz auf: „Vor<br />
Eichen sollst du weichen, die<br />
Buchen sollst du suchen!“ Tatsächlich<br />
werden aber wohl besonders<br />
frei stehende Bäume aller<br />
Arten gleichmäßig vom Blitz<br />
getroffen, und die Gefahr für<br />
Menschen ist dort gleich groß,<br />
ob unter einer Eiche oder einer<br />
Buche. Die glatte Elefantenhaut<br />
der Buche leitet lediglich das<br />
Wasser und folglich auch den<br />
Blitz direkt in den Boden, ohne<br />
dass hinterher Baumschäden zu<br />
sehen sind. JR<br />
So individuell wie unsere Kunden sind auch unsere Aufträge und<br />
das was wir daraus machen.<br />
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Margarete Lagemann<br />
Margarete Lagemann, 1938<br />
in Unna geboren, absolvierte<br />
1963 das Lehramtsstudium<br />
und war bis 2000 berufstätig.<br />
Seit 1998 besucht sie regelmäßig<br />
Kurse im Bereich<br />
Kunst und arbeitet mit den<br />
Techniken: Aquarell, Gouache<br />
und Acryl. Margarete<br />
Lagemanns Ausstellungen:<br />
2009 in der Praxis von Dr.<br />
Thomas Schröder, <strong>Herbede</strong><br />
und 2010 in der Vormholzer<br />
Geschäftsstelle der Sparkasse<br />
Witten fanden breites Interesse.<br />
<strong>Image</strong>: Was verbindet <strong>Sie</strong> mit<br />
<strong>Herbede</strong>?<br />
ML: Es gefällt mir, dass<br />
<strong>Herbede</strong> einen kleinstädtischen<br />
Charakter hat, wie<br />
meine frühere Heimatstadt<br />
Unna. Hier in <strong>Herbede</strong> fühle<br />
ich mich wohl, in einer Großstadt<br />
möchte ich nicht leben.<br />
Es ist hier alles <strong>vor</strong>handen:<br />
eine schöne Einkaufsstraße,<br />
die hoffentlich so erhalten<br />
bleibt, Ärztepraxen, ein<br />
Schwimmbad – eben alles,<br />
was wir brauchen.<br />
<strong>Image</strong>: Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung?<br />
ML: An erster Stelle natürlich<br />
das Malen. Außerdem lese<br />
ich viel, wandere und reise<br />
gern. Aber auch die Gartenarbeit<br />
macht mir Freude.<br />
<strong>Image</strong>: Welches Buch/welcher<br />
Film hat <strong>Sie</strong> in der letzten Zeit<br />
beeindruckt?<br />
ML: Das letzte Buch, das<br />
ich gelesen habe, ist „Das<br />
Lächeln der Fortuna“ –<br />
meiner Meinung nach eins<br />
der schönsten Bücher von<br />
Rebecca Gablé.<br />
Der Film „Hilde“ mit Heike<br />
Makatsch in der Hauptrolle<br />
hat mir sehr gut gefallen.<br />
<strong>Image</strong>: Was schätzen <strong>Sie</strong> an<br />
Ihren Mitmenschen?<br />
ML: Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft<br />
und Ausgeglichenheit.<br />
<strong>Image</strong>: Welchen Traum würden<br />
<strong>Sie</strong> sich gern erfüllen?<br />
Der rote Teppich für Ihre Verbindung zu uns:<br />
Über Ihre Finanzen sind <strong>Sie</strong><br />
immer und überall im Bilde.<br />
Gut. Für <strong>Sie</strong>.<br />
Pascal Due, sportbegeisterter Wittener: „Mir gefällt die Wahlfreiheit bei der Sparkasse. Mein Girokonto führe ich sehr günstig online,<br />
wann und wo ich möchte. Selbst wenn mir beim Biken etwas einfällt, kann ich das sofort regeln. Und trotzdem habe ich<br />
meinen persönlichen Ansprechpartner <strong>vor</strong> Ort. Individuelle, persönliche Beratung möchte ich, und das geht nicht aus der Distanz!<br />
Meine Sparkasse ist mir so oder so ganz nah.“ Auch für Ihre Mobilität rollen wir den roten Teppich aus. Gut. Für <strong>Sie</strong>. Sparkasse Witten.<br />
ML: Eigentlich muss ich mir<br />
keinen Traum erfüllen; ich<br />
bin sehr zufrieden mit allem,<br />
so wie es ist. Ich habe tolle Familie,<br />
in der ich mich geborgen<br />
fühle; ein schönes Haus<br />
und die Umgebung gefällt mir<br />
auch sehr gut. Einen Wunsch,<br />
der aber nicht unbedingt erfüllt<br />
werden muss, hätte ich<br />
aber: Ich würde gern einen<br />
Wintergarten bauen, um im<br />
Winter mehr von der Natur<br />
zu sehen.<br />
<strong>Image</strong>: Wo verbringen <strong>Sie</strong> am<br />
liebsten Ihren Urlaub?<br />
ML: Auf der Insel Borkum<br />
– die Weite des Strandes ist<br />
etwas Wunderbares. Gern<br />
unternehme ich auch Städtereisen.<br />
<strong>Image</strong>: Wie halten <strong>Sie</strong> sich fit?<br />
ML: Ich treibe zweimal pro<br />
Woche Sport beim TuS Bommern.<br />
Außerdem schwimme<br />
und walke ich gern.<br />
<strong>Image</strong>: Was würden <strong>Sie</strong> in<br />
<strong>Herbede</strong> gern ändern?<br />
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Durchholzer Straße 27<br />
58456 Witten • 0 23 02/27 70 90<br />
ML: In <strong>Herbede</strong> fehlt ein richtig<br />
schönes Cafe. Außerdem<br />
finde ich es wichtig, dass die<br />
Wir sind Ihr Ansprechpartner<br />
„Rund um den Durst“<br />
Partyservice/ Bierwagen/ Zapfanlagen<br />
sowie Zubehör.<br />
Alles aus einer Hand<br />
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Montag–Freitag 15.00–20.00 Uhr<br />
Samstag 9.00–14.00 Uhr<br />
Meesmannstraße sich als Einkaufsmeile<br />
weiterentwickelt.<br />
DL<br />
<strong>Image</strong> l November 2010<br />
5
24. <strong>Herbede</strong>r<br />
Rückblick 1.10<br />
„Sehr gelungen“ und „stimmungsvoll“<br />
waren die häufigsten Bemerkungen<br />
auf der Festmeile des diesjährigen<br />
Oktoberfestes in <strong>Herbede</strong>.<br />
„Das neue Konzept ist aufgegangen“,<br />
freuen sich Dominik Grütter<br />
(1. Vorsitzende) und Gabi<br />
Künzel von der <strong>Herbede</strong>r<br />
Werbegemeinschaft. „An<br />
den drei Tagen stand<br />
<strong>Herbede</strong> im Zeichen der<br />
bayerischen Tradition<br />
– mit blau-weißer Dekoration<br />
der Geschäfte,<br />
der Stände und der<br />
Meesmannstraße; mit<br />
dem Bayerischen Dorf am
Oktoberfest<br />
. – 3.10.2010<br />
Platz an der Schmiede und mit dem<br />
Trachten-Casting“.<br />
Die gute Zusammenarbeit der Werbegemeinschaft<br />
<strong>Herbede</strong> und der<br />
Stadtmarketing Witten GmbH<br />
machte sich bemerkbar: Zahlreiche<br />
Besucher des Festes – „Einheimische“<br />
und „Zugereiste“ – interessierten<br />
sich für das Musik- und Unterhaltungsprogramm,<br />
nutzten den verkaufsoffenen<br />
Sonntag und fühlten<br />
sich wohl im schönen <strong>Herbede</strong>.<br />
Die Kirmes ergänzte traditionell das<br />
größte <strong>Herbede</strong>r Fest.<br />
Natürlich ist so ein Fest nur mit<br />
viel Engagement der Organisatoren<br />
und der Helfer möglich, für die tatkräftige<br />
Unterstützung be dankt sich<br />
die Werbegemeinschaft<br />
bei allen Beteiligten.<br />
Und nun kann man<br />
<strong>schon</strong> anfangen,<br />
das nächste Oktoberfest<br />
zu planen<br />
– es wird ein<br />
„Silber jubiläum-<br />
Fest“, wenn es<br />
zum 25. Mal<br />
heißt: „O‘zapft is!“<br />
BOPtoberfest<br />
<strong>Herbede</strong> feierte mit seiner Band<br />
Auf der Meesmannstraße standen<br />
die Leute im Stau: Hinter<br />
dem Bierstand an der Bühne<br />
bei Gassmann ging nichts<br />
mehr. Der Grund war hörbar:<br />
BOP hatte ein Heimspiel.<br />
Die „Band ohne Proben“, bestehend<br />
aus fünf <strong>Herbede</strong>r<br />
Spaßrockern, feierte am ersten<br />
Abend des Oktoberfestes eine<br />
grandiose Party mit Hunderten<br />
von Einheimischen und vielen<br />
Freunden.<br />
Ob bei „Radar Love“, „Smoke<br />
on the water“, „Highway<br />
to hell“ oder dem Stadion-Hit<br />
„Seven nation army“ – das<br />
Publikum ging und sang begeistert<br />
mit, <strong>vor</strong> der Bühne<br />
wurde ausgelassen getanzt<br />
und gejubelt, auf der Bühne<br />
gaben die Boptisten alles.<br />
Höhepunkt der Fete: Der<br />
von BOP selbst getextete und<br />
gestaltete Song „König von<br />
<strong>Herbede</strong>“ – ein Song, in dem<br />
sich viele <strong>Herbede</strong>r wiederfinden,<br />
eine Hommage an den<br />
zweifelsohne schönsten Ortsteil<br />
des Ruhrgebiets.<br />
Einziger Wermutstropfen: Um<br />
22.15 Uhr musste auf Drängen<br />
der Veranstalter das letzte Lied<br />
gespielt werden – das Publikum<br />
war gerade in Bestform,<br />
und die nimmermüde Band<br />
hätte noch locker ein Stündchen<br />
dranhängen können.<br />
<strong>Image</strong> l November 2010<br />
7
8<br />
<strong>Image</strong> l November 2010<br />
Wir haben <strong>Sie</strong> alle!<br />
Und den Service dazu.<br />
Besuchen <strong>Sie</strong> uns!<br />
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Gerade <strong>jetzt</strong> im Herbst herrscht im Garten- und Landschaftsbau<br />
Hochbetrieb. Neben Pflanzarbeiten steht <strong>jetzt</strong> auch Gartenpflege an,<br />
damit Wege und Treppen nicht zu Rutschbahnen werden. Foto: BGL<br />
Gartengestaltung<br />
& Gartenpflege<br />
Garten im Herbst<br />
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Individuelle Gartengestaltung<br />
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Wo Landschaftsgärtner arbeiten,<br />
zeigt sich die Natur von<br />
ihrer besten Seite. Beratung,<br />
Planung, Massenberechnung,<br />
Pflanzen und Materialauswahl<br />
münden in Gärten, in<br />
denen sich die Besitzer rundum<br />
wohl fühlen können. Damit<br />
sich die Gartenbesitzer in<br />
ihrem grünen Reich im besten<br />
Sinne zu Hause fühlen, ist die<br />
erste Aufgabe für Landschaftsgärtner,<br />
deren Wünsche zu<br />
ergründen. „Dafür nehme ich<br />
mir Zeit“, erklärt Garten und<br />
Landschaftsbaumeister Klaus<br />
T., der bereits auf fast 30 grüne<br />
Berufsjahre zurückblickt.<br />
„Ein individueller Traumgarten<br />
kann nur dann gelingen,<br />
wenn von Anfang an die Vorstellungen<br />
der Besitzer in die<br />
Planung und Umsetzung mit<br />
ein fließen. Auch anfangs ungenaue<br />
Erwartungen lassen<br />
sich im Gespräch präzisieren.<br />
Der Herbst ist da! Langsam<br />
aber stetig fallen <strong>jetzt</strong> die<br />
bunt gefärbten Blätter von<br />
den Bäumen. Nach dem opulenten<br />
Farbenrausch folgt für<br />
Gartenbesitzer die Frage: Was<br />
tun mit all dem Herbstlaub,<br />
wohin mit den bunten Blätterbergen?<br />
Schließlich hat das<br />
Laub im Garten auch einen<br />
hohen Nutzwert und deshalb<br />
ist es gut zu wissen, wo das<br />
Laub weg muss und wo es<br />
einfach liegen bleiben kann.<br />
An einigen Stellen sollte Laub<br />
tatsächlich nicht den ganzen<br />
Herbst und Winter über liegen<br />
bleiben. Gerade Pflanzen mit<br />
weichen Trieben oder auch<br />
Ziergräsern schadet die Bede<br />
Gartengestaltung braucht Erfahrung<br />
und <strong>vor</strong> allem Weitblick<br />
für das, was sich erst<br />
noch entwickelt und sich im<br />
Laufe der Jahre verändert“, so<br />
Klaus T.. „Die Gärten, die wir<br />
gestalten, sollen zwar sofort<br />
wirken, aber <strong>vor</strong> allem sind sie<br />
ja im besten Sinne auf Wachstum<br />
angelegt: Denn Gärten<br />
entwickeln sich immer weiter.<br />
Eine Strauchbepflanzung<br />
wächst sich im Garten aus<br />
und verbindet sich mit anderen<br />
Pflanzen erst nach und<br />
nach zu einem Gesamtbild.<br />
Auch Bäume entwickeln sich<br />
erst im Laufe der Zeit zu der<br />
Größe und Form, die genau in<br />
diesen Garten passen. Schon<br />
aus dem unfertigen Zustand<br />
den Garten zu sehen, der er<br />
einmal sein wird und beste<br />
Bedingungen dafür zu schaffen<br />
– diese kreative Arbeit ist<br />
unglaublich spannend!“ BGL<br />
Was tun mit all dem Herbstlaub?<br />
Manchmal einfach liegen lassen!<br />
ckung und der Lichtmangel,<br />
wenn eine dicke Laubschicht<br />
auf ihnen ruht. Auch beim Rasen<br />
verzichtet man besser auf<br />
Laubbelag, da er sonst gelb<br />
und unansehnlich wird. Unter<br />
Gebüschen und Bäumen<br />
bietet eine Blätterdecke – die<br />
durchaus bis zu 15 cm hoch<br />
werden darf – willkommenen<br />
Kälteschutz und Bodenverbesserung<br />
gleichzeitig, da das<br />
Laub dort zu gutem Humus<br />
wird. Auf leeren Blumenrabatten,<br />
zwischen Stauden<br />
und im abgeernteten Gemüsegarten<br />
schützt Laub ebenfalls<br />
den Boden und trägt zur<br />
Humusversorgung bei. Hier<br />
sollte die Laubschicht allerdings<br />
nicht höher als ein paar<br />
Zentimeter sein.<br />
Doch nicht nur die Pflanzen<br />
profitieren davon, auch kleine<br />
Tiere wie Igel, Erdkröten,<br />
Frösche, Molche und Lurche<br />
schätzen Laubanhäufungen<br />
als kuscheliges Quartier für<br />
ihren Winterschlaf. Wenn<br />
man den Laubbergen zu Leibe<br />
rückt, sollte man deshalb auch<br />
an die Tiere denken. PdM
4. Ruhrtalmarathon bei Kaiserwetter<br />
Von seiner besten Seite zeigte<br />
sich auch die vierte Auflage<br />
des Ruhrtalmarathons: rund<br />
600 Teilnehmer von nah und<br />
fern konnten am 9. Oktober<br />
bei Kaiserwetter die verschiedenen<br />
Läufe durch das Ruhrtal<br />
in vollen Zügen genießen.<br />
Der PV-Triathlon Witten hatte<br />
als Veranstalter wieder alles<br />
getan, damit alles wie am<br />
Schnürchen klappt.<br />
Der Tag begann für die Helfer<br />
bei Sonnenaufgang, für die Aktiven<br />
mit dem ersten Start um 9<br />
Uhr. Katja Lohmann Hütte, Geschäftsführerin<br />
der Friedr.-Lohmann<br />
GmbH, übernahm das<br />
Mikrophon und schickte rund<br />
40 Walker und Nordic-Walker<br />
auf die Strecke. Ihnen standen<br />
die 10 km- oder Halbmarathondistanz<br />
zur Wahl. Zwei weitere<br />
Einsätze gab es für die Firmenchefin<br />
um 10 Uhr mit dem Start<br />
des mit 82 Teilnehmern gegenüber<br />
dem Vorjahr fast doppelt<br />
so großen Marathonfeldes<br />
und um 10:30 Uhr, als sie den<br />
Start für die Halbmarathonis<br />
freigab. Um 11 Uhr wurde sie<br />
beim Start der 10 km-Läufer/<br />
innen jedoch von Lilo Frigge-<br />
Dümpelmann, Chef-Organisatorin<br />
auch des vierten Ruhrtalmarathons,<br />
vertreten – Katja<br />
Lohmann-Hütte befand sich<br />
zu diesem Zeitpunkt mit vielen<br />
Mitarbeiter/innen ihres<br />
Unternehmens mitten im Starterfeld.<br />
Für alle Starter führte<br />
der Weg über 5 km entlang des<br />
Kemnader Stausees zum ‚Haus<br />
Kemnade‘ und wieder zurück.<br />
Während die 10 km-Läufer/<br />
innen ihr Ziel erreicht hatten,<br />
holten sich die Halbmarathonis<br />
und Marathonläufer/innen<br />
nochmal Kraft durch den Applaus<br />
der vielen Zuschauer und<br />
liefen über die Lakebrücke weiter<br />
Richtung Witten. Über die<br />
Nachtigallbrücke, den Ruhrwanderweg,<br />
Schloss Steinhausen<br />
und Burg ruine Hardenstein<br />
führte der Weg hoch nach<br />
Vormholz und von dort zurück<br />
zum Ausgangspunkt, dem Gelände<br />
von Friedr.-Lohmann.<br />
Ein Start über 42,195 km ist für<br />
Läufer/innen, die noch nicht<br />
das 18. Lebensjahr vollendet<br />
haben, nicht gestattet, deshalb<br />
hatten sich 21 Schüler/innen<br />
der Gesamtschule Hardenstein<br />
was Besonderes einfallen lassen:<br />
<strong>Sie</strong> liefen – mit großer Begeisterung<br />
– in einer Staffel jeweils<br />
zwei Kilometer und hatten<br />
so nach insgesamt 42 Kilometer<br />
in Summe einen Marathon<br />
absolviert. Den sah bei den<br />
‚Großen‘ im Ziel Klaus Eickel<br />
als <strong>Sie</strong>ger mit einer Zeit von<br />
2:58:31 Std. Thomas Wörmann<br />
folgte als Zweiter mit einer Gesamtzeit<br />
von 3:01:03 Std. mit<br />
acht Sekunden Vorsprung <strong>vor</strong><br />
dem Drittplatzierten Thorsten<br />
Domeyer (Bayer Uerdingen).<br />
Klare Angelegenheit wieder bei<br />
den Marathon-Frauen: Antje<br />
Möller, ehemalige PVlerin, gewann<br />
den Marathon in 3:11:42<br />
Std. <strong>vor</strong> Lisa Joanne Barry<br />
(100 Marathon Club/3:20:09<br />
Std.) und Regina Tank (Dortmund/3:38:11<br />
Std.). Den Pokal<br />
für die teilnehmerstärkste<br />
Gruppe konnte Frank Flörecke<br />
für die Kreishandwerkerschaft<br />
entgegennehmen – mit 52 Anmeldungen<br />
hatte die Gruppe in<br />
diesem Jahr die Nase <strong>vor</strong> dem<br />
Lohmann-Team. Das Schlußwort<br />
gehörte dem letzten Finisher<br />
des Tages: Marc Zündorff<br />
vom TV Jahn Plettenberg hatte<br />
sich nur vier Wochen nach seinem<br />
ersten Halbmarathon an<br />
einen Marathonlauf herangetraut.<br />
„Ich hatte mir nicht <strong>vor</strong>gestellt,<br />
wie lange ein Marathon<br />
ist, aber die PVler an den Verpflegungsstellen<br />
und Wolfgang<br />
Brozio, der mich den ganzen<br />
Weg auf dem Rad begleitet und<br />
immer wieder motiviert hatte,<br />
haben mich so unterstützt, dass<br />
ich tatsächlich hier über die<br />
Ziellinie laufen konnte“, freut<br />
sich der Marathon-Eleve über<br />
seinen Erfolg.<br />
<strong>Image</strong> l November 2010<br />
9
10<br />
Aktuelles l im November<br />
Thermografie –Infrarotbilder decken Wärmelecks auf<br />
Als Thermografie bezeichnet<br />
man die optische Darstellung<br />
der Wärmeaufteilung auf<br />
Oberflächen.<br />
Die Thermografie nutzt die<br />
Tatsache, dass alle Gegenstände<br />
in Umgebungen mit Temperaturen<br />
über dem absoluten<br />
Nullpunkt (-270°C) Strahlen<br />
in Form elektromagnetischer<br />
Wellen aussenden (Wärmestrahlen).<br />
Durch Wärmebildkameras<br />
werden diese Strahlen<br />
erfasst und als sichtbares<br />
Bild dargestellt. Dies nennt<br />
man ein Thermogramm. Anhand<br />
eines Thermogramms<br />
erkennt die Kamera, wo Wärmelecks<br />
an Außenwänden<br />
<strong>vor</strong>handen sind. <strong>Sie</strong> erkennt<br />
Kältebrücken, marode Heizleitungen<br />
und Wasser im Gemäuer.<br />
Durch diese Bilder werden<br />
Energieschwachstellen eines<br />
Gebäudes deutlich sichtbar<br />
gemacht. Schlecht isolierte<br />
Außenwände, undichte Fenster,<br />
die Energieverluste ver-<br />
<strong>Image</strong> l November 2010<br />
ursachen, erscheinen auf den<br />
Bildern in Orange, Rot und<br />
Pink. Bei Blau ist alles im grü-<br />
nen Bereich. Um zuverlässige<br />
Aussagen der Thermografie-<br />
Aufnahmen zu erhalten, sollte<br />
es während der Aufnahmen<br />
draußen kalt und dunkel sein.<br />
Durch anschließende professionelleSanierungsmaßnahmen<br />
kann der Hausbesitzer<br />
dann viel Geld sparen.<br />
Hier beraten <strong>Sie</strong> Ihre Stadtwerke<br />
Witten auch in diesem<br />
Erdelmann und Baudach backen<br />
„Brot fürs Kirchendach“<br />
Dem Aufruf von<br />
Pfarrerin Wendel<br />
folgend starten die<br />
Bäckereien Baudach<br />
aus Vormholz<br />
und Erdelmann<br />
aus <strong>Herbede</strong><br />
eine gemeinsame<br />
Aktion. In den<br />
Bäckereien wird<br />
ab sofort ein spezielles<br />
Brot zum<br />
Preis von 2,30 €<br />
angeboten. Von je-<br />
Ein Brot fürs<br />
Kirchendach!<br />
Ab sofort bei uns:<br />
Von jedem verkauften Brot<br />
werden 30 Cent für das<br />
Kirchendach der Evangelischen<br />
Gemeinde gespendet!<br />
dem verkauften Brot werden<br />
0,30 € an die Evangelische<br />
Kirchengemeinde <strong>Herbede</strong><br />
ge spendet. Mit dieser Spende<br />
werden die Dachsanierungsarbeiten<br />
unterstützt.<br />
Das „Kirchendach-Brot“ wird<br />
bis Weihnachten angeboten,<br />
damit möglichst viel Geld in<br />
die Spendenkasse kommt.<br />
Also, fleißig Brot kaufen!<br />
Auf dem Foto unten: Anja Fischer<br />
(links) und Isabell Baudach<br />
(rechts).<br />
Cafe • Bäckerei<br />
Konditorei<br />
BAUDACH<br />
Otto-Hue-Straße 17<br />
58456 Witten-Vormholz<br />
Tel.: 0 23 02 / 7 55 05<br />
seit 1929<br />
Bäckerei-<br />
Konditorei<br />
Erdelmann<br />
Meesmannstr. 43b<br />
58456 Witten-<strong>Herbede</strong><br />
Tel. 0 23 02/7 98 47<br />
Jahr wieder, mit einer Thermografie-Analyse<br />
zum Sonderpreis<br />
ab 140,- €.<br />
Bis zum 17. Dezember 2010<br />
können sich alle Interessierten<br />
unter der Telefonnummer<br />
02302/173-332 oder -335 bei<br />
den Stadtwerken Witten anmelden.<br />
Die Energieberater<br />
der Stadtwerke vergeben dann<br />
die Termine für die Durchführung<br />
der Thermografie.<br />
Gerade auch bei älteren Wohnungen<br />
oder Häusern beste-<br />
Die umfangreichen Umbauarbeiten<br />
sind beendet. Am<br />
Montag, 25. Oktober, öffneten<br />
die Stadtwerke Witten<br />
wieder das Hallenbad in<br />
<strong>Herbede</strong>. Nach einer intensiven<br />
Frischekur können<br />
Schwimmer in der Anlage<br />
am Vormholzer Ring 58 ab<br />
6.30 Uhr wieder ihre Bahnen<br />
ziehen.<br />
Anlass für die Rundum-Erneuerung<br />
waren Betonschäden<br />
am Schwimmbecken im<br />
Keller, die im Laufe der Zeit<br />
durch eingesickertes Wasser<br />
entstanden sind. Undichtigkeiten<br />
der über 30 Jahre alten<br />
Fassade und des Beckenumgangs<br />
mussten deshalb dringend<br />
behoben werden.<br />
Nun erstrahlt das Bad in neuem<br />
Glanz: Außen mit einer<br />
gelb gerahmten Glasfassade<br />
und innen mit fliederfarbenen<br />
Wand- und weißen Bodenfliesen.<br />
Die zusätzliche Wärme-<br />
hen oft Schwachpunkte, wo<br />
viel Wärme buchstäblich zum<br />
Fenster oder durch Wände<br />
entweicht.<br />
Gerade in der heutigen Zeit<br />
ist Energiesparen angesagt<br />
und in der kalten Jahreszeit<br />
rattert der Stromzähler, wenn<br />
Schwachpunkte am Haus <strong>vor</strong>handen<br />
sind.<br />
Thermografie-Aufnahmen<br />
sind eine gute Basis für eine<br />
umfassende Energieberatung<br />
durch Ihre Stadtwerke Witten<br />
und bieten die Grundlage einer<br />
anschließenden sinnvollen<br />
Sanierung des Gebäudes. Für<br />
die unterschiedlichsten Maßnahmen<br />
gibt es auch entsprechende<br />
Förderprogramme.<br />
Nehmen <strong>Sie</strong> Kontakt zu den<br />
Energieberatern der Stadtwerke<br />
auf:<br />
Stadtwerke Witten GmbH,<br />
Westfalenstr. 18–20,<br />
58455 Witten,<br />
Tel. 02302/9173-0.<br />
Infos auch unter<br />
www.stadtwerke-witten.de<br />
Schwimmbad am Vormholzer Ring<br />
Umbau beendet: „Frischekur mit<br />
Wärmeschutz“<br />
dämmung der Außenwände<br />
und die neue Fußbodenheizung<br />
helfen, Energie einzusparen.<br />
Die Gesamtkosten der Sanierung<br />
betragen rund 650.000<br />
Euro. „Das ist eine Investition<br />
für die Zukunft. So sichern<br />
wir den Erhalt des Bades für<br />
die nächsten 20 Jahre“, betont<br />
Uwe Träris, Geschäftsführer<br />
der Stadtwerke. Jetzt ist auch<br />
wieder regulär Schulschwimmen<br />
und Vereinstraining möglich.<br />
Entspannung finden die<br />
Gäste auf einer komfortablen<br />
Wärmebank, in der mit neuem<br />
Holz ausstaffierten Sauna<br />
oder besonders an Warmbadetagen<br />
bei 32 Grad Wassertemperatur.<br />
Die Öffnungszeiten<br />
und Eintrittspreise bleiben<br />
unverändert.
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Energie und Geld sparen? Mit einer Thermographie werden Wärme-�<br />
Verluste an Ihrem Haus sichtbar. Die Stadtwerke Witten bieten mit<br />
der Aktion „Thermographie 2010“ Analysen zum Sonderpreis ab 140�€<br />
an. Melden <strong>Sie</strong> sich bis zum 18. 17. Dezember 2010<br />
2009 an. Informationen��<br />
erhalten <strong>Sie</strong> unter Tel. 02302/9173-332 und -335.<br />
www.edenundteam.de
12<br />
Gastronomie l<br />
Die Vorweihnachtszeit naht…<br />
Weihnachten – Weihnachtsfeier <strong>schon</strong> geplant?<br />
Lassen <strong>Sie</strong> sich doch zu Weihnachten mal<br />
thailändisch verwöhnen! Ihr Sukhothai-Team<br />
Bochumer Str. 15 · 45549 Sprockhövel<br />
Telefon: 0 23 24/70 20 09<br />
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<strong>Image</strong> l November 2010<br />
Öffnungszeiten<br />
Täglich von 12.00–14.30 und ab 18.00 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Restaurant „Schloss Steinhausen“<br />
Herzliche Gastlichkeit mit romantischem Flair<br />
Weihnachten im Schloss<br />
Wir erwarten <strong>Sie</strong> am 25. und 26. Dezember<br />
in der Zeit von 12.00 bis 15.30 Uhr<br />
mit einem erlesenen Weihnachtsbuffet<br />
Silvesterbuffet<br />
von 18.00 bis 22.00<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Martina, Lisa und Uli Kobbeloer<br />
Auf Steinhauen 30, 58452 Witten-Bommern<br />
Telefon: 02302/399990<br />
www.schloss-steinhausen.de<br />
Neujahr<br />
ab 15.00 Uhr geöffnet<br />
Gemütlich Speisen und Verweilen<br />
in der Vorweihnachtszeit<br />
Unsere schnelllebige Zeit rast,<br />
die Sommerferien sind noch<br />
nicht lange <strong>vor</strong>bei und auch<br />
die Herbstferien haben wir<br />
alle hinter uns.<br />
Und nun steht die Adventszeit<br />
kurz be<strong>vor</strong>.<br />
<strong>Sie</strong> beginnt mit dem 1. Adventsonntag,<br />
der in diesem<br />
Jahr auf den 28. November<br />
2010 fällt.<br />
Aber <strong>schon</strong> ab Mitte November<br />
wird man durch Weihnachtsgebäck,Weihnachtsdekorationen<br />
in vielen Läden<br />
und Blumengeschäften und<br />
besonders auch in der Gastronomie<br />
durch weihnachtliches<br />
Ambiente in Stimmung versetzt.<br />
Man sollte, auch wenn die<br />
Vorweihnachtszeit für viele<br />
Menschen oft recht hektisch<br />
verläuft, Zeit für Ruhe, Entspannung<br />
und Erholung finden.<br />
Lassen <strong>Sie</strong> sich doch einmal<br />
mit der Familie oder guten<br />
Freunden in einem Restaurant<br />
Ihrer Wahl nach Herzenslust<br />
verwöhnen und in Weihnachtsstimmung<br />
versetzen!<br />
Hier findet man den Raum,<br />
um sich zurückzulehnen und<br />
ein nettes Gespräch mit lieben<br />
Freunden oder mit Menschen<br />
zu führen, mit denen man sich<br />
<strong>schon</strong> langen einmal treffen<br />
wollte. In <strong>Herbede</strong> und Umgebung<br />
finden <strong>Sie</strong> eine große<br />
Auswahl an Restaurants.<br />
Je nach Geschmack und Ambiente<br />
kann der Gast hier nach<br />
Herzenslust auswählen. In der<br />
Vorweihnachtszeit schmecken<br />
viele Leckereien besonders<br />
gut, sicherlich spielt auch hier<br />
die dunkle Jahreszeit und das<br />
kältere Wetter eine Rolle, da<br />
die deftigeren Gerichte einfach<br />
besser in diese Zeit passen.<br />
Besonders Wildgerichte und<br />
Geflügel, wie Gans oder Puter,<br />
sind in der Weihnachtszeit besonders<br />
beliebt, hierzu ein leckeres<br />
Rotkraut und Knödel,<br />
die den Geschmack her<strong>vor</strong>ragend<br />
abrunden.<br />
Zur Weihnachtszeit bieten<br />
viele gastronomische Betriebe<br />
einen Mix aus phantasievollen<br />
Kreationen und traditionellen<br />
Gerichten an. Lassen <strong>Sie</strong> sich<br />
fachkundig beraten.<br />
Die geschäftliche Weihnachtsfeier<br />
oder den Weihnachtsschmaus<br />
im Kreise der Familie<br />
sollte man rechtzeitig planen<br />
und an eine Reservierung denken.<br />
Haben <strong>Sie</strong> nun eine schöne,<br />
besinnliche Vorweihnachtszeit,<br />
versuchen <strong>Sie</strong>, etwas zu<br />
Ruhe zu kommen und genießen<br />
<strong>Sie</strong> ein leckeres Essen in<br />
einem Restaurant Ihrer Wahl!
Weihnachten:<br />
1. Weihnachtstag:<br />
Mittag & Abend<br />
Weihnachtsmenüs<br />
2. Weihnachtstag:<br />
Geschlossen<br />
Katzensteiner<br />
Adventbuffet<br />
an allen<br />
Adventsonntagen<br />
ab 11.30 Uhr<br />
Kaffee macht kontaktfreudiger<br />
Eine Verabredung zum Kaffee<br />
könnte schneller zum intensiven<br />
Austausch führen als ein<br />
Kinobesuch oder Abendessen.<br />
Darauf deutet eine Studie von<br />
Lawrence E. Williams und<br />
John A. Bargh in der Fachzeitschrift<br />
„Science“ hin. Die<br />
Psychologen der Universitäten<br />
Yale und Colorado fanden heraus,<br />
dass physikalische Wärme<br />
auch die zwischenmenschliche<br />
Wärme fördert. In einem<br />
Experiment schätzten die Teilnehmer,<br />
die eine heiße Tasse<br />
Kaffee in der Hand hielten,<br />
andere Personen deutlich fürsorglicher<br />
und spendabler ein.<br />
Grund hierfür ist aus Sicht der<br />
US-Wissenschaftler, dass Wärme<br />
<strong>schon</strong> von früh an durch<br />
den Kontakt zwischen Eltern<br />
und Kindern mit Vertrauen<br />
und Geborgenheit verknüpft<br />
wird. Dieses Wärmegefühl<br />
prägt ein Leben lang und<br />
lässt sich ideal nutzen: Wer<br />
Foto: Stockbyte/Punchstock/spp-o<br />
mit anderen in Kontakt kommen<br />
möchte, sollte auf die<br />
wärmende Kraft von Heißgetränken<br />
setzen. Also einfach<br />
mal die beste Freundin oder<br />
den sympathischen Arbeitskollegen<br />
zum Kaffee einladen.<br />
Damit hat der Winterblues garantiert<br />
keine Chance. Überhaupt<br />
ist die Winterzeit perfekt<br />
für gute Gespräche, denn<br />
Kerzenlicht oder Kaminfeuer<br />
sorgen zusätzlich für gemütliche<br />
Wärme. In der „Initiative<br />
für das gute Gespräch“ vereint<br />
Jacobs Krönung die wärmende<br />
Wirkung von Kaffee<br />
auf das persönliche Miteinander.<br />
Mit vielen Aktionen und<br />
Tipps regt die Initiative zum<br />
Austausch an – unter anderem<br />
unter: www.initiative-fuerdas-gute-gespraech.de.<br />
Denn<br />
eine Tasse heißer Kaffee ist<br />
der perfekte Anlass zum guten<br />
Gespräch, wie die US-Studie<br />
belegt. spp-o<br />
Interaktives<br />
Menü<br />
das Event für Ihre<br />
Weihnachtsfeier<br />
www.daskrans.de<br />
Gastronomie l<br />
Schlemmen und genießen…<br />
KRANS IM KATZENSTEIN<br />
Im Katzenstein 12 |45527 Hattingen<br />
Tel 02324-31209 | Fax 02324-34101<br />
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ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Dienstag - Samstag ab 15 Uhr<br />
Sonntag ab 11 Uhr |<br />
Montag Ruhetag<br />
Inh. Marco Di Bucchianico “ 0 23 02/2 02 57 20 • Meesmannstr. 33<br />
Gelateria Pescara<br />
Auch in den Wintermonaten sind wir für <strong>Sie</strong> da!<br />
NEU!<br />
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• italienische Confiserie<br />
• Feinschmecker-Menüs<br />
• italienische Snacks<br />
An der Kemnade 10 · 45527 Hattingen<br />
Wir freuen<br />
uns auf <strong>Sie</strong>!<br />
Donnerstag, 11. November 2010:<br />
Martins-Tag: Gänse-Menü<br />
Drei-Gänge-Menü inkl. Wein und Mineralwasser 35,- Euro/p.P.<br />
10. bis 20. Dezember 2010<br />
Kemnader Christbaum-Markt<br />
Tannenbaumverkauf in unserem Innenhof mit dem Tannenhof Kroll<br />
Tannenbaum-Menü<br />
Kaufen <strong>Sie</strong> Ihren Weihnachtsbaum bei einem gemütlichen Abendessen!<br />
Das „Tannenbaum-Menü“ – Adventliches 4-Gänge-Menü inkl. 1 Nordmanntanne<br />
zum Aussuchen. Preis für 2 Pers. inkl. Tanne 95,00 Euro<br />
Sonntag, 12. Dezember 2010, 12.00 bis 20.00 Uhr<br />
Der kleine Kemnader Weihnachtsmarkt<br />
Weihnachten 2010<br />
Am 23. und 24.12.2010 bleibt unser Restaurant geschlossen.<br />
An den beiden Weihnachtsfeiertagen haben wir<br />
von 12.00 bis 15.00 und 18.00 bis 23.00 Uhr geöffnet.<br />
Silvester 2010<br />
Am 31. Dezember bieten wir Ihnen ein festliches Candlelightdinner.<br />
Restaurant geöffnet von 18.00 bis 23.00 Uhr. Preis: 59,90 Euro/p.P.<br />
Silvester-Party in der Scheune mit Silvester-Buffet, Live-Musik,<br />
großem Höhenfeuerwerk und vielem mehr …<br />
Einlass ab 19.30 Uhr, Preis: 59,90 Euro/p.P.<br />
Telefon 0 23 24/93 31 0<br />
Telefax 0 23 24/93 31 99<br />
www.burgstuben-hauskemnade.de<br />
<strong>Image</strong> l November 2010<br />
13
14<br />
beautylounge<br />
N A I L S • K O S M E T I K • P E D I K Ü R E<br />
Eröffnungsangebot<br />
10 € auf alle Dienstleistungen<br />
bis 1.12.2010<br />
Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.30–18.30 Uhr, Sa. 8.30–16.00 Uhr<br />
Meesmannstraße 67 · 58456 Witten · Telefon 0 23 02/9 81 76 98 · Mobil 01 72/6 91 11 65<br />
❚ Begleitung<br />
❚ Betreuung in der gewohnten Umgebung<br />
❚ Entlastung von pfl egenden Angehörigen<br />
❚ Hilfestellung bei der Tagesstrukturierung<br />
❚ Assistenz bei der Körperpfl ege und Hygiene<br />
In Abstimmung mit Ihnen und/oder Ihren<br />
Angehöri gen möchte ich Ihnen eine individuelle<br />
Möglichkeit der Betreuung in Ihrer eigenen<br />
Umgebung anbieten.<br />
Aktivierende Hilfen<br />
❚ Gedächtnistraining<br />
❚ Orientierungshilfen<br />
❚ Anleitende Hilfe im Haushalt<br />
❚ Hilfestellung bei Freizeitgestaltung<br />
Es ist nicht schwer, im Sommer<br />
zu entspannen: Urlaub,<br />
Fahrradfahren oder ein Tag in<br />
der freien Natur helfen enorm<br />
beim Stressabbauen. Jetzt im<br />
Herbst oder bald im Winter,<br />
wenn die Tage kürzer werden<br />
und die Temperaturen oder<br />
Niederschläge nicht immer zu<br />
einem ausgedehnten Spaziergang<br />
einladen, sind andere<br />
Ideen gefragt. Natürlich sollte<br />
man jede sich für einen Spa-<br />
Otto-Hue-Straße 26<br />
58456 Witten<br />
Telefon 0 23 02/79 80 2<br />
oder 0178/30 61 35 5<br />
e-mail: monika_bonk@web.de<br />
www.pro-senior-seniorenbetreuung.de<br />
Wohlfühltipps für Herbst und Winter<br />
<strong>Image</strong> l November 2010<br />
ziergang bietende Gelegenheit<br />
nutzen, denn frische Luft<br />
tut gut, unabhängig von der<br />
Jahreszeit. Wellness bedeutet<br />
Streicheleinheiten für Körper<br />
und Seele. Massagen jeglicher<br />
Art führen die Hitliste der<br />
Wellness-Anwendungen an.<br />
Wer Entspannung durch Wellness<br />
sucht, der will <strong>vor</strong> allem<br />
zur Ruhe kommen: keine<br />
Hektik, kein Stress, keine Termine,<br />
keine Mails und keine<br />
Telefonanrufe. Es<br />
soll aber schnell<br />
gehen und sofort<br />
Effekte zei gen, daher<br />
sind, <strong>vor</strong> allem<br />
in Groß städten,<br />
sog. „Wellness-<br />
Quickies“ wie Instant-Massagen,<br />
Vi taminbars oder<br />
mo dernste Sonnen<br />
studios auf<br />
dem Vormarsch.<br />
Wer et was mehr<br />
Zeit hat, der be-<br />
In der mittleren Meesmannstraße bewegt sich was!<br />
Beauty Lounge – <strong>jetzt</strong> neu in<br />
<strong>Herbede</strong><br />
Am Samstag, dem 23.10.2010, hat in <strong>Herbede</strong> die Beauty<br />
Lounge eröffnet. Ein sympathisches, junges Team möchte<br />
hier die Damen sowie auch die Herren der Schöpfung mit<br />
einem Rund-Um-Programm verwöhnen. Das Angebot beinhaltet<br />
den kompletten kosmetischen Bereich, Nagel-Design<br />
mit vielen Möglichkeiten der Gestaltung sowie die Pediküre.<br />
Die Inhaberinnen Kristina<br />
Bozovic und Sladjana Bozovic<br />
haben ihr Ladengeschäft<br />
stilvoll und großzügig eingerichtet<br />
und finden weitere<br />
Unterstützung durch ihre<br />
Mitarbeiterin Natalia Frank.<br />
Vor einigen Jahren haben<br />
die beiden den Weg in die<br />
Selbstständigkeit gewählt<br />
und ihren Schritt keinen Tag<br />
bereut. Zunächst in Iserlohn<br />
tätig, danach in Witten in der<br />
Hauptstraße seit 4 ½ Jahren<br />
(dieses Geschäft besteht auch<br />
weiterhin) und seit Oktober<br />
2010 <strong>jetzt</strong> auch <strong>Herbede</strong>.<br />
Gepflegte Hände, formschöne<br />
Fingernägel und eine<br />
reine, strahlende Haut vervollständigen<br />
das Gesamtbild<br />
eines jeden Menschen.<br />
Attraktivität spielt in unserer<br />
sucht ein Day Spa. Die Anwendungen,<br />
für die man<br />
sonst ein Wochenende einplanen<br />
musste, lassen sich<br />
hier stunden- oder tageweise<br />
genießen. Day Spas bieten<br />
Wellness, Fitness und Beauty<br />
in einem. Zu den typischen<br />
Angeboten gehören Sauna,<br />
Schwimmbad, Whirlpool, Fitnessraum<br />
mit persönlichen<br />
Trainer, Massagen, Solarium,<br />
heutigen Zeit eine immer größere<br />
Rolle und die Möglichkeiten<br />
sind hier sehr vielseitig.<br />
In der Beauty Lounge begleitet<br />
den Kunden ein ausgebildetes,<br />
qualifiziertes Team mit<br />
Diplom. Ständige Weiterbildungen,<br />
um auf dem neuesten<br />
Stand zu sein, sind hier selbstverständlich.<br />
Geöffnet hat die<br />
Beauty Lounge montags bis<br />
freitags von 8.30 Uhr bis 18.30<br />
Uhr und samstags von 8.30<br />
Uhr bis 16.00 Uhr.<br />
„Besuchen <strong>Sie</strong> uns, wir stehen<br />
Ihnen für Fragen und Anregungen<br />
jederzeit zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf <strong>Sie</strong><br />
– bis bald – in Ihrer Beauty<br />
Lounge!“<br />
<strong>Image</strong> wünscht dem neuen<br />
Team für den Start im herrlichen<br />
<strong>Herbede</strong> viel Erfolg!<br />
Gesichtsbehandlung, Maniküre<br />
und Pediküre. Aber auch<br />
die kurzen „Auszeiten“ beim<br />
Friseur, im Kosmetik- oder<br />
Nagelstudio lassen sich wunderbar<br />
genießen. Das Wichtigste<br />
ist aber, dass <strong>Sie</strong> mit sich<br />
selbst im Einklang sind, auch<br />
wenn es manchmal schwer<br />
fällt, die positiven Seiten –<br />
auch eines stressigen Tages –<br />
zu finden.
Bewegungsmangel macht<br />
Knochen mürbe<br />
Nicht nur das Alter und die Ernährung sind Faktoren, die<br />
eine Osteoporose beeinflussen. Auch Bewegung spielt eine<br />
entscheidende Rolle. Wer sich nicht bewegt, verliert bis zu<br />
zehn Prozent Muskelmasse pro Lebensjahrzehnt. Das bedeutet<br />
ebenfalls einen Verlust an Knochenmasse und -qualität.<br />
„Regelmäßige Bewegung aktiviert den Knochenstoffwechsel,<br />
wodurch Knochenmasse an Substanz und Festigkeit<br />
gewinnt“, erklärt Ute Repschläger, Vorsitzende im Bundesverband<br />
selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e. V.<br />
Gezielte Physiotherapie kann einer Osteoporose <strong>vor</strong>beugen<br />
oder dem Krankheitsverlauf deutlich entgegenwirken. Auch<br />
eine Sturzprophylaxe ist sinnvoll. Calcium – ein wichtiges Mineral<br />
Etwa bis zum 35. Lebensjahr<br />
bildet der Körper mehr Knochensubstanz,<br />
als er abbaut.<br />
Danach verringert sich die<br />
Knochendichte langsam. Bei<br />
Osteoporose nimmt sie durch<br />
eine Störung im Knochenstoffwechsel<br />
jedoch übermäßig<br />
ab: Knochen werden porös,<br />
verlieren an Stabilität und<br />
können schneller brechen.<br />
Je früher eine Osteoporose<br />
erkannt wird, desto größer<br />
ist die Chance, den Verlauf<br />
positiv zu beeinflussen. Ute<br />
Repschläger kennt die Symptome:<br />
„Erste Warnzeichen<br />
können akute oder immer<br />
wiederkehrende Rückenschmerzen<br />
sein. Zusätzlich<br />
können Atembeschwerden,<br />
eine Verhärtung der Rückenmuskulatur<br />
und Frakturen<br />
auftreten.“ Ein wichtiges Anzeichen<br />
ist auch, wenn Patienten<br />
kleiner werden und einen<br />
Rundrücken bekommen,<br />
da dies auf Wirbelfrakturen<br />
hinweist. Bei solchen Symptomen<br />
sollte unbedingt ein<br />
Arzt aufgesucht werden. Eine<br />
gesunde Lebensweise kann<br />
die Knochenmasse trotz Osteoporose<br />
erhalten bzw. den<br />
Abbau deutlich verzögern.<br />
Neben einer ausgewogenen<br />
Ernährung wird die Knochenbelastbarkeit<br />
<strong>vor</strong> allem durch<br />
regelmäßige Bewegung positiv<br />
beeinflusst. „Bei jeder Bewegung<br />
übertragen Sehnen den<br />
Zug und Druck der Muskeln<br />
auf die Knochen. Dieser Reiz<br />
motiviert die Knochenzellen,<br />
neue Knochenmasse aufzubauen“,<br />
so Ute Repschläger.<br />
Physiotherapeuten setzen<br />
zur Förderung der Knochenneubildung<br />
verschiedene<br />
Übungen ein, z. B. unter Ge-<br />
wichtsbelastung, mit Therabändern<br />
oder Spannungs- und<br />
Halteübungen. Ziel der therapeutischen<br />
Maßnahmen<br />
ist es, Schmerzen zu lindern,<br />
Muskelaktivität und Bewegung<br />
zu fördern sowie das<br />
gesamte Skelettsystem zu<br />
stabilisieren. Unerlässlich<br />
ist auch die Schulung neuer<br />
Haltungs- und Bewegungsmuster.<br />
<strong>Sie</strong> helfen, Stürze<br />
zu vermeiden bzw. den Betroffenen<br />
die Angst da<strong>vor</strong> zu<br />
nehmen. Zusätzlich ist eine<br />
Kräftigung der umliegenden<br />
Muskulatur zum Schutz der<br />
Knochen wichtig. Geeignet<br />
sind hierfür Sportarten,<br />
die den gesamten Halte-/<br />
Bewegungsapparat beanspruchen,<br />
wie z. B. Walking,<br />
Skilanglauf, Tanzen oder<br />
Rückenschwimmen. Beim<br />
Physiotherapeuten können<br />
Osteoporose-Patienten erfahren,<br />
wie sie trotz bestehender<br />
Einschränkungen den Alltag<br />
bewältigen. ifk<br />
5 Tipps vom<br />
Physiotherapeuten:<br />
• Gesunde, ausgewogene<br />
Ernährung<br />
• Täglicher Aufenthalt im<br />
Freien, um das für die<br />
Knochen wichtige Vitamin<br />
D zu bilden<br />
• Regelmäßiges Bewegungsprogramm<br />
vom<br />
Physiotherapeuten<br />
• Haltungen vermeiden,<br />
die zu Muskelverspannungen<br />
führen<br />
• Sturzrisiko <strong>vor</strong>beugen:<br />
feste Schuhe tragen<br />
und Stolperstellenin der<br />
Wohnung entfernen ifk<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
Personaltraining<br />
die effektivste Form des Pilatestraining<br />
individuell für Ihre Ansprüche<br />
Gruppentraining<br />
Pilatestraining auf der Matte<br />
Auch mit Kleingeräten wie dem Ball, Band,<br />
Arc, Rolle und Ring<br />
Pilatestraining auf dem Reformer<br />
Statt nur über Gesundheit zu reden, sollte<br />
man selbst betwas für sich tun.<br />
Jetzt anrufen und ein<br />
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Natürliche Mineralstoffe sind<br />
lebenswichtig für unsere Gesundheit.<br />
Allen <strong>vor</strong>an übernimmt<br />
Calcium eine bedeutende<br />
Rolle in unserem Körper.<br />
Mit einem calciumreichen<br />
Mineralwasser lässt sich der<br />
Tagesbedarf (ca. 1.000-1.200<br />
mg) spielend leicht erreichen.<br />
Schon zwei Liter der sprudelnden<br />
Calciumquelle erledigen<br />
diesen verantwortungsvollen<br />
Job. Es ist bekannt als wichtiger<br />
Baustein für starke Knochen<br />
und Zähne. 99% des Calciums<br />
in unserem Organismus<br />
befinden sich dort und sorgen<br />
für Stabilität und Festigkeit.<br />
Unser Skelett übernimmt dabei<br />
nicht nur eine Stützfunktion<br />
für den Körper, es schützt<br />
auch unsere Organe. Es sorgt<br />
für einen regelmäßigen Herz-<br />
Im 20. Jahr:<br />
Nervenärztliche<br />
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schlag, spielt eine große Rolle<br />
bei der Blutgerinnung und der<br />
Weiterleitung von Nervenimpulsen.<br />
Calcium unterstützt<br />
Nieren- und Lungenfunktion<br />
sowie die Ausschüttung wichtiger<br />
Enzyme und Hormone.<br />
Außerdem wirkt Calcium entzündungshemmend<br />
und beugt<br />
Allergien <strong>vor</strong>. Speziell zur Sonnenallergie<strong>vor</strong>sorge<br />
empfehlen<br />
Experten eine ausreichende<br />
Calciumversorgung. Es kurbelt<br />
den Fettabbau an und bremst<br />
gleichzeitig die Fetteinlagerung.<br />
Ohne eine ausreichende<br />
Calcium-Versorgung werden<br />
unsere Stoffwechselabläufe<br />
gestört oder sogar vermindert.<br />
Mit einem calciumreichen Mineralwasser<br />
füllen wir unsere<br />
Depots einfach auf – und das<br />
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<strong>Image</strong> l November 2010<br />
15
Gemeinsam stark für <strong>Herbede</strong> – Werbegemeinscha<br />
Nils Kathagen,<br />
Stellv. Vorsitzender<br />
Werbegemeinschaft<br />
<strong>Herbede</strong><br />
<strong>Herbede</strong> hat<br />
viel zu<br />
bieten!<br />
Diese Überzeugung vertritt<br />
die Werbegemeinschaft<br />
<strong>schon</strong> seit Jahren.<br />
Was fehlt, ist die Profilierung<br />
des Ortskernes nach<br />
Außen, die Darstellung<br />
und Her<strong>vor</strong>hebung vieler<br />
attraktiver Einkaufs- und<br />
Freizeitmöglichkeiten sowie der unterschiedlichsten<br />
Dienstleister und Industrien, die hier<br />
in <strong>Herbede</strong> <strong>schon</strong> seit Jahrzehnten angesiedelt<br />
sind. Welch vergleichbarer Ortskern in der näheren<br />
Umgebung hat solche Vielfalt zu bieten<br />
wie <strong>Herbede</strong>? Dabei fallen mir nur ein paar<br />
Schlagworte ein, wie z.B. die unzähligen Freizeitmöglichkeiten<br />
am Kemmnader Stausee; die<br />
in unterschiedlichsten Bereichen gut aufgestellten<br />
Dienstleister und Einzelhändler des Dorfes;<br />
die angrenzenden, großen Industriebetriebe;<br />
das Denkmal; die unzähligen Zeitzeugnisse des<br />
Berg- und Grubenbaus, der Zechen…<br />
Wir - die Werbegemeinschaft <strong>Herbede</strong> - wollen<br />
diese Aspekte unseres schönen Ortskerns<br />
bekannter machen. Durch zahlreiche Informationsbeschilderungen<br />
und Hinweisschilder wollen<br />
wir Durchreisende und Besucher des Dorfes<br />
von <strong>Herbede</strong>s Attraktivität überzeugen und<br />
zum „Verweilen“ einladen!<br />
Danka Luttermann<br />
<strong>Image</strong>-Redaktion<br />
Es tut sich<br />
was in<br />
<strong>Herbede</strong><br />
Das diesjährige Oktoberfest<br />
war ein erfrischendes<br />
Zeichen für neue Aktivitäten<br />
der Werbegemeinschaft.<br />
Nur gemeinsam<br />
kann man in einem Ortsteil<br />
etwas bewegen. So haben<br />
wir - die Redaktion des <strong>Image</strong>-Magazins - die<br />
Anregung für eine Beschilderung gerne aufgenommen<br />
und uns an die Arbeit gemacht, Bildmarken<br />
für <strong>Herbede</strong> zu entwickeln. Die kulterelle<br />
Vielfalt und die vielen Freizeitmöglichkeiten<br />
hier sind sehr beeindruckend.<br />
Die ersten 18 Piktogramme wollen wir n dieser<br />
Ausgabe zur Diskusion stellen, sicher kann<br />
man noch einiges ergänzen oder weiter optimieren.<br />
Teilen <strong>Sie</strong> uns Ihre Anregungen, Kritik<br />
oder auch Zustimmung mit. Engagieren <strong>Sie</strong><br />
sich für unser <strong>Herbede</strong>!<br />
So oder ähnlich könnte eine Info-Tafel<br />
aussehen; die Standorte müssen noch beschlossen<br />
werden.<br />
Stadtteilforum <strong>Herbede</strong><br />
Die Stadt Witten lud Ende September<br />
in die Hardenstein-Gesamtschule zum<br />
Stadteilforum. Dabei waren sich die<br />
Vertreter der Stadt, u.a. Bürgermeisterin<br />
Sonja Leidemann, Stadtbaurat<br />
Dr. Markus Bradtke und Schul- und<br />
Sozialdezernent Frank Schweppe<br />
und die interessierten Bürger, Immobilienbesitzer,<br />
Kaufleute, Anwohner<br />
und Gewerbetreibende aus <strong>Herbede</strong>,<br />
Vormholz und Durchholz einig, dass<br />
der Stadtteil <strong>Herbede</strong> weiter attraktiv<br />
bleiben soll, Leerstände beseitigt<br />
und neue Geschäfte angesiedelt werden<br />
müssen.<br />
Die Entwicklung in der mittleren<br />
Meesmannstraße (Leerstände) und<br />
die wachsende Konkurrenz (u.a.<br />
durch einen neuen EDEKA-Markt in<br />
Heven und den geplanten Markt in<br />
Bommern) wird <strong>Herbede</strong> viel Kaufkraft<br />
kosten, so die überwiegende<br />
Meinung. Die geplante Verkaufsflächen-Erweiterung<br />
des Netto-Marktes<br />
ist geplatzt und die Schließung des<br />
Schlecker-Marktes könnte Verkaufsfläche<br />
kosten. Hier gilt es schnell gegenzusteuern.<br />
Damit kam auch die<br />
Neuaufnahme der Planung für einen<br />
Lebensmittelmarkt im Gerberviertel<br />
wieder ins Gespräch, doch dem Planungsamt<br />
sind, so Stadtbaurat Dr.<br />
Markus Bradtke, hier durch das 2008<br />
durch den Rat der Stadt erlassene<br />
Moratorium die Hände gebunden.<br />
In Kürze eröffnet das „RATHAUS der<br />
MEDIZIN“ , für <strong>Herbede</strong> sicherlich<br />
eine gute Chance, verlorene Attraktivität<br />
zurückzugewinnen. Ein Thema<br />
an diesem Abend war daher auch die
ft, Rathaus der Medizin, <strong>Image</strong> & Stadtmarketing<br />
Haus <strong>Herbede</strong><br />
Essen & Kultur<br />
Verbesserung der Verkehrssituation<br />
in <strong>Herbede</strong> (Kreisverkehr Wittener<br />
Straße/ Kämpenstraße / bessere Ampelsituation,<br />
auch in Bezug auf das<br />
neue Facharztzentrum/ Sanierung<br />
der <strong>Herbede</strong>r Brücke/ Umsetzung<br />
des Bahnüberganges Schlossstraße).<br />
Die geplanten Maßnahmen sind allerdings<br />
durch knappe Gelder frühestens<br />
in 2 Jahren zu realisieren, die<br />
daraus resultierende Problematik<br />
brachte Dr. Arne Meinshausen auf<br />
den Punkt: „1.000 Patienten am Tag<br />
im neuen Zentrum sind noch tief<br />
gegriffen, die prekäre Verkehrssituation<br />
im Kreuzungsbereich Wittener<br />
Straße/Vormholzer Straße ist nicht<br />
dazu geeignet, die zu erwartenden<br />
Fußgängermengen in sicherer Form<br />
ohne mögliche Verkehrsunfälle zu<br />
Gastronomie/<br />
Biergärten<br />
Burgruine<br />
Hardenstein<br />
Hundewiese Schiffsausflüge Wanderweg<br />
kanalisieren.“ Moderate Entwicklung<br />
der Wohnbauflächen (Entwicklung<br />
des Wohngebietes in Durchholz und<br />
Bestandssicherung der Gewerbebetriebe),<br />
Aktionsfeld im Stadtteil (<br />
z.B. bessere Nutzung des Platzes an<br />
der Schmiede), Bau des Außentreffpunktes<br />
am Skatepark, Freizeitlinie<br />
für das Ruhrtal, barrierefreier Umbau<br />
von 3 Bushaltestellen in Vormholz, sowie<br />
Bau des Feuerwehrgerätehauses<br />
in Durchholz waren weitere Themen<br />
dieser Infoveranstaltung.<br />
Was bleibt als Quintessenz aus diesem<br />
Abend?<br />
Die Bürger sollten positiven Druck erzeugen<br />
und ihren Willen kundtun.<br />
Engagieren <strong>Sie</strong> sich<br />
für Ihren Stadtteil!<br />
<strong>Herbede</strong> –<br />
kommen,<br />
sehen,<br />
staunen,<br />
genießen<br />
Als Autofahrer ist man<br />
aus allen Richtungen so<br />
schnell in <strong>Herbede</strong>, wie<br />
man aktuell noch da-<br />
ran <strong>vor</strong>bei fährt. Es sei denn, man kennt<br />
die Schätze, die dieser Ort verbirgt, und<br />
bleibt. Sind Gäste wenig <strong>vor</strong>bereitet, entgeht<br />
ihnen das historische Haus <strong>Herbede</strong>,<br />
der Schiffsanleger für die Schwalbe, die<br />
romantische Burgruine Hardenstein, das<br />
kleine Museum oder das renovierte Hallenbad<br />
u.v.m. Umso mehr begrüße ich die<br />
Initiative der Werbegemeinschaft <strong>Herbede</strong><br />
e.V., die Vielfalt der Stadt aufzuarbeiten<br />
und bildhaft für Jedermann darzustellen.<br />
<strong>Herbede</strong> hat´s und hoffentlich bald auch<br />
diese Infotafeln für Ortsunkundige. Die<br />
sind ein guter Beitrag zur Weiterentwicklung<br />
des Ortskerns.<br />
Es kommt<br />
Bewegung<br />
in den<br />
Stadtteil<br />
Am 13. Dezember wird<br />
die alte Rathausuhr<br />
wieder die richtige<br />
Tageszeit anzeigen.<br />
An diesem Tag werden<br />
die meisten Praxen, zu-<br />
Robert Lohkamp,<br />
Geschäftsführer<br />
Stadtmarketing Witten<br />
GmbH<br />
Dr. Arne Meinshausen,<br />
Gemeinschaftspraxis-<br />
<strong>Herbede</strong><br />
sammen mit der Apotheke, das alte <strong>Herbede</strong>r<br />
Rathaus mit neuem Leben erfüllen.<br />
Gleichzeitig wird die wohnortnahe, medizinische<br />
Versorgung deutlich erweitert.<br />
Wir unterstützen die Aktion „<strong>Herbede</strong> hat<br />
‚s „ der Werbegemeindschaft e.V., die vielen<br />
attraktiven Angebote unseres Stadtteils<br />
den Einwohnern und Besuchern näher<br />
zu bringen.<br />
Wir brauchen uns nicht zu verstecken.<br />
Um unseren schönen Stadtteil mit vielen<br />
attraktiven Freizeit-Angeboten, Einkaufsstraße,<br />
medizinische Komplettversorgung<br />
und excellente Lage beneiden uns Viele.
18<br />
Aktuelles l im November<br />
Mode<br />
Toperste und zweite Hand<br />
GUCCI<br />
MIssonI<br />
strenesse<br />
Manolo BlaHnIk<br />
DolCe & GaBBana<br />
loUIs VUItton<br />
BoGner<br />
MarC CaIn<br />
HerMÈs<br />
VersaCe<br />
GIrBaUD<br />
CHanel<br />
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Vorabinfo: Am 2. Weihnachtstag, dem 26.12.<br />
haben wir auch abends für <strong>Sie</strong> geöffnet!<br />
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Meesmannstraße 103 • 58456 Witten-<strong>Herbede</strong> • Telefon: 0 23 02/7 36 05<br />
<strong>Image</strong> l November 2010<br />
Eröffnung: Das neue Haus des Kinderhospizdienstes<br />
Wir, die Löscheinheit <strong>Herbede</strong>,<br />
möchten uns gerne der<br />
Bevölkerung von <strong>Herbede</strong><br />
einmal <strong>vor</strong>stellen.<br />
Unsere Einheit sitzt am Ende<br />
der Meesmannstraße und besteht<br />
im Augenblick aus über<br />
30 aktiven Kameraden, sowie<br />
einem Fahrzeugpark aus vier<br />
Fahrzeugen, die sich zeitlich<br />
sowie technisch in einem sehr<br />
guten Zustand befinden. Der<br />
Fahrzeugpark umfasst eine<br />
Drehleiter, sowie ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug<br />
der neuen Generation und<br />
einem Löschfahrzeug. Natürlich<br />
gehört auch noch ein<br />
Mannschaftstransportfahrzeug<br />
zur Einheit.<br />
Da auch unsere Löscheinheit<br />
gerne wachsen möchte, suchen<br />
wir natürlich immer interessierten<br />
Nachwuchs, der<br />
technikbegeistert ist und für<br />
Freuen <strong>Sie</strong> sich auf unsere Weihnachtsfeierkarte<br />
✶<br />
✶<br />
Fröhlich ging es im und<br />
<strong>vor</strong> dem Haus Am <strong>Herbede</strong>r<br />
Sportplatz 17 zu: Am<br />
29. September fand hier die<br />
große Eröffnungsfeier des<br />
neuen Hauses des Kinderhospizdienstes<br />
Ruhrgebiet<br />
e.V. statt. Die bunten Luftballons<br />
waren <strong>schon</strong> von<br />
Weitem zu sehen.<br />
Rund 150 Gäste kamen,<br />
um die Eröffnung<br />
des „Ortes der Begegnung“,<br />
wie Birgit Schyboll,<br />
Vorsitzende des<br />
Kinderhospizdienstes<br />
Ruhgrebiet e.V. das Haus<br />
nennt, zu feiern: Familien,<br />
die betreut werden,<br />
Politiker und interessierte<br />
Gäste.<br />
Nach einer Umbauphase<br />
von nur acht Wochen war<br />
das Haus für den Kinder<br />
den das Wort „Kameradschaft“<br />
noch etwas bedeutet. Sollte<br />
Interesse bestehen und das<br />
18. Lebensjahr beendet sein,<br />
so können sich Interessenten<br />
gerne an einem Übungstermin<br />
ein Bild über unser Aufgabenspektrum<br />
machen. Die aktuellen<br />
Termine der Übungstage<br />
findet man auf unserer Homepage<br />
www.leherbede.de oder<br />
mit hausgemachten Suppen, traditionellem<br />
Grünkohl, knusprigen Gänsen, zartem Wild,<br />
feinem Dessert und noch einigem mehr…<br />
✶<br />
✶<br />
hospizdienst bezugsfertig.<br />
Im Außengelände sind noch<br />
einige Arbeiten erforderlich:<br />
die Kinder wünschen sich z.B.<br />
eine Rollischaukel.<br />
In dem Haus Am <strong>Herbede</strong>r<br />
Sportplatz werden sich die Familien<br />
regelmäßig, z.B. beim<br />
gemeinsamen Frühstück, treffen<br />
können.<br />
Eine großzügige Spende erhielt<br />
der Verein vom Team des<br />
StarlightExpressMusicals in<br />
Bochum. Dort wurden am Tag<br />
der offenen Tür 28.000 Euro<br />
gesammelt. Marcel Brauneis,<br />
der in dem Musical die Rolle<br />
von „Rusty“ spielt, überreichte<br />
den Scheck. Ein Teil der Spenden<br />
wird für die Familienfreizeit<br />
auf Norderney verwendet.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.kinderhospizinitiativewitten.de<br />
Feuerwehr Witten Löscheinheit <strong>Herbede</strong><br />
eine starke Truppe<br />
in unserem Schaukasten an<br />
der Meesmannstraße 100 a.<br />
Unter joerg.fitzke@leherbede.<br />
de besteht auch die Möglichkeit,<br />
über EMail Kontakt zu<br />
unserem Löscheinheitsführer<br />
aufzunehmen. Unsere Einheit<br />
freut sich über jeden der Interesse<br />
an einer ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit zeigt und seine Freizeit<br />
sinnvoll gestalten möchte.<br />
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Rund ums Haus<br />
Bauen und Wohnen, Fachwerk und Denkmalschutz<br />
Private Bauherren genießen Steuervergünstigungen im Baudenkmal<br />
Fast eine Million Gebäude<br />
stehen in der Bundesrepublik<br />
unter Denkmalschutz.<br />
Viele davon sind Wohnimmobilien:<br />
Gründerzeitblöcke in<br />
Großstädten, Fachwerkhäuser<br />
in kleinen Dörfern, <strong>Sie</strong>dlungs-<br />
und Arbeiterhäuser<br />
aus der Zeit um 1900, Vor-<br />
und Nachkriegsbungalows<br />
im Bauhaus-Stil, Landhäuser<br />
aus der Jugendstilepoche, zu<br />
Lofts und großzügigen Wohnungen<br />
umgebaute alte Fa-<br />
brikhallen und Kirchen.<br />
Baudenkmäler, so der Verband<br />
Privater Bauherren (VPB), haben<br />
ihren ganz beson deren<br />
Reiz. <strong>Sie</strong> sind allerdings in der<br />
Unterhaltung wie auch in der<br />
Sanierung deutlich aufwändiger<br />
als normale Wohnhäuser.<br />
Weil das so ist, kommt<br />
der Staat Denkmalbesitzern<br />
entgegen. Während der Kauf<br />
eines normalen Hauses, gleich<br />
ob neu oder gebraucht, heute<br />
nicht mehr staatlich gefördert<br />
wird, können Besitzer eines<br />
Kulturdenkmales fast alle Arbeiten<br />
an ihrem Haus nach<br />
Farbe für Fachwerk<br />
Fachwerkhäuser prägen das<br />
Erscheinungsbild vieler Straßen<br />
und Plätze in kleinen und<br />
großen Städten sowie Dörfern.<br />
Diese oft viele Jahrhunderte<br />
alten Bauten sind wegen<br />
ihrer pittoresken Fassaden besonders<br />
erhaltenswert. Hinzu<br />
kommt, dass sie deutlich belebende<br />
Farbakzente setzen, die<br />
bis in die Details hinein durch<br />
sorgfältige Renovierung her<strong>vor</strong>gehoben<br />
werden können.<br />
Zuständig dafür ist das Maler-<br />
und Stuckateurhandwerk,<br />
das sich auch im Verarbeiten<br />
der für Fachwerk am besten<br />
wie <strong>vor</strong> steuerlich absetzen,<br />
und zwar zu 90 Prozent über<br />
zehn Jahre. Vorausgesetzt, das<br />
Kulturdenkmal wird von den<br />
Eigentümern selbst bewohnt<br />
und sämtliche Sanierungs-<br />
und Umbauarbeiten werden<br />
<strong>vor</strong> Baubeginn mit der zuständigen<br />
Denkmalschutzbehörde<br />
abgestimmt und von ihr genehmigt.<br />
Das ist wichtig, erläutert<br />
der VPB, denn das behördliche<br />
Einverständnis ist Bedingung<br />
für die spätere Ausstellung der<br />
Bescheinigung, die der Steuerpflichtige<br />
dem Finanzamt<br />
<strong>vor</strong>legen muss, um die Denkmalausgaben<br />
geltend machen<br />
zu können. Wer ohne Genehmigung<br />
saniert oder umbaut,<br />
der bekommt nicht nur keine<br />
Bescheinigung und damit auch<br />
keinen Steuererlass, sondern<br />
obendrein auch noch ein Verfahren<br />
wegen illegalen Bauens.<br />
Die Sanierung eines Denkmals<br />
ist immer heikel, warnt der<br />
VPB. Die Auflagen der Behörden,<br />
die meist Materialien,<br />
Farben und Fassaden betreffen,<br />
müssen in Einklang mit<br />
modernen Wohnwünschen<br />
der<br />
Be sitzer gebracht<br />
werden. Laut Gesetz<br />
können alle<br />
Einschlagen einer<br />
Reparaturverbindung<br />
(Fotos: Zimmerei<br />
Tüttemann)<br />
geeigneten Farben und Lacke<br />
auskennt. Über 25 Jahre<br />
Erfahrung mit dem Erhalten<br />
Erhaltungsmaß nah men am<br />
Kulturdenkmal abgeschrieben<br />
werden, ebenso wie alle Arbeiten,<br />
die ein Kulturdenkmal<br />
überhaupt erst bewohn- und<br />
benutzbar machen. Wer ein<br />
Baudenkmal saniert, der sollte<br />
sich dazu immer sachverständige<br />
Hilfe holen, empfiehlt der<br />
VPB. Grundlage der Sanierung<br />
ist ein Gutachten, in dem die<br />
Besonderheiten des Gebäudes<br />
und die Wirkung der geplanten<br />
Maßnahmen auf die Substanz<br />
genau analysiert werden. Un-<br />
von Fachwerkhäusern hat Architekt<br />
Roland Fromme, aus<br />
Bad Soden im Taunus. Er sagt:<br />
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Wir bieten unseren Kunden ein elegantes und hochwertiges Sortiment,<br />
welches aus hochwertigen italienischen Edelhölzern, Massivholz/Fertigparkett<br />
aus deutscher Herstellung, Teppichböden,<br />
CV-Belägen, Linoleum, Korkböden besteht. Wir erledigen auch<br />
Schleifarbeiten (Parkettböden, Dielenböden, Stufen) und verlegen<br />
alle Massivdielen sowie oben genannte<br />
Hölzer auf verschiedenen Konstruktionen.<br />
Es werden auch Einlegearbeiten (Intarsien)<br />
mit verschiedenen Hölzern durchgeführt.<br />
Fachwerkkonstruktion, mit Lehmsteinen ausgemauert<br />
(Fotos: Zimmerei Tüttemann)<br />
entbehrlich ist auch die sorgfältige<br />
Betreuung der Baustelle.<br />
Nicht jede Firma kann<br />
ein Baudenkmal sanieren.<br />
Vielen fehlt das Know- how.<br />
Deshalb rät der VPB: Nicht<br />
an der falschen Stelle sparen,<br />
erfahrene Sach verständige<br />
hinzu ziehen und renom mierte<br />
Firmen aus der Region beauftragen.<br />
Weitere Informationen<br />
beim Verband Privater<br />
Bauherren e.V., Bundesbüro,<br />
Chausseestraße 8, 10115 Berlin,<br />
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<strong>Image</strong> l November 2010<br />
19
20<br />
Rund ums Haus l Fachwerk und Denkmalschutz<br />
ein und machen selbst bei<br />
acht- bis zehnmaligem Überstreichen<br />
keine Probleme. Für<br />
die Putzflächen sollten mineralische<br />
Farben – zum Beispiel<br />
auf Silikatbasis – eingesetzt<br />
werden. <strong>Sie</strong> sind hoch wasserdampfdiffusionsfähig.<br />
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lässt sich erzielen, wenn die<br />
Silikatfarben lasierend aufgetragen<br />
werden, weil sie damit<br />
das Althaus-Erscheinungsbild<br />
originalgetreu wiedergeben.“<br />
Verputzte Fachwerkfassaden<br />
können wie alle anderen Außenputze<br />
renoviert werden.<br />
<strong>Sie</strong> lassen sich deswegen auch<br />
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energetisch modernisieren.<br />
Das ist bei frei<br />
gelegtem oder in Stand gesetztem<br />
Fachwerk nicht gegeben.<br />
Für dessen Wärmedämmung<br />
eignen sich am besten Lehmleichtbauplatten<br />
mit Hinterfüllung.<br />
<strong>Sie</strong> sollten maximal<br />
3,5 Zentimeter dick sein und<br />
werden im Innenbereich eingesetzt.<br />
Grundsätzlich sollte<br />
die historisch <strong>vor</strong>gegebene<br />
Substanz so weit wie möglich<br />
beibehalten werden. Wenn<br />
Gefache entfernt und neu aufgemauert<br />
werden müssen, ist<br />
Lehmstakung zu empfehlen.<br />
Es können stattdessen auch<br />
Lehmstein oder Bimsstein<br />
verwendet werden. Dampfsperren<br />
empfehlen sich nicht.<br />
Weiche Putze aus Lehm oder<br />
Kalk sind zu be<strong>vor</strong>zugen. Zur<br />
Farbgebung der Fassaden informiert<br />
das Deutsche Lackinstitut<br />
darüber, dass diese mit<br />
den Architekten und Denk-<br />
Fassadenputze: Tadellos trocken<br />
Ein nasser Mantel ist schwer,<br />
kalt und ungesund. Bei einer<br />
Fassade ist das nicht anders.<br />
Dennoch gibt es Putze, die<br />
viel Wasser eindringen lassen.<br />
Feuchte lässt sich aber<br />
einfach bekämpfen: Mit wasserabweisenden<br />
Putzen und<br />
Farben. Früher standen nur<br />
mineralische Putze zur Verfügung,<br />
und diese Probleme<br />
Putzrisse<br />
(bei Frost)<br />
Pilzbefall<br />
Feuchte<br />
Baustubstanz<br />
Risiken für Fassadenschäden<br />
durch Feuchtigkeit – <strong>vor</strong> allem für<br />
hydrophile Farben und Putze.<br />
Grafik: Sto AG/akz-o<br />
Schwerpunktthema im Dezember:<br />
malschützern abgestimmt<br />
werden sollte. Dabei könnten<br />
auch farblich passende Ritzer<br />
oder Beistriche eingeplant<br />
werden. Die Haarrisse<br />
zwischen Putz und Fachwerk<br />
seien kein Problem, da sie sich<br />
nicht nachteilig auf die Bausubstanz<br />
auswirkten und deswegen<br />
auch nicht abgedichtet<br />
werden sollten.<br />
Quelle: Deutsches Lackinstitut<br />
waren häufig zu beobachten:<br />
Feuchtigkeit dringt ein, der<br />
Putz reißt, wird von Algen<br />
und Pilzen befallen und platzt<br />
ab. Dagegen wurden hydrophobe,<br />
also wasserabweisende<br />
Oberflächen entwickelt. <strong>Sie</strong><br />
verhindern, dass Wasser eindringt<br />
– die Bausubstanz<br />
bleibt trocken! Bei mineralischen<br />
Putzen erscheint die<br />
Fassade oft nur trocken, doch<br />
die Feuchte schlummert in der<br />
Bausubstanz: In Phasen hoher<br />
Feuchtebelastung staut sich<br />
das Wasser und bereitet einen<br />
Nährboden für Pilze. Und:<br />
Gefriert das Wasser, bilden<br />
sich Eiskristalle im Putzgefüge,<br />
als Folge drohen Abplatzungen.<br />
Wasserabweisende<br />
Farben und Putze verhindern<br />
hingegen, dass Wasser in die<br />
Bausubstanz gelangt. Auf einer<br />
Lotusan-Oberfläche haften<br />
Tropfen z. B. nicht an, sie<br />
perlen ab und reißen auch<br />
Schmutz mit. Wasserabweisend<br />
oder saugend: Beide Varianten<br />
haben Vor- und Nachteile.<br />
Eine trockene Fassade<br />
ist jedoch sicher immer einer<br />
durchfeuchteten <strong>vor</strong>zuziehen<br />
– wie beim Mantel. akz-o<br />
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fängt bei einfachen Verhaltensregeln<br />
an“, unterstreicht Dr.<br />
Helmut Rieche von der bundesweiten<br />
Initiative für aktiven Einbruchschutz<br />
„Nicht bei mir!“, in<br />
der sich die Polizei und Verbände<br />
der Sicherheitswirtschaft zusammengeschlossen<br />
haben. Angekippte<br />
Fenster und Terrassentüren<br />
seien nahezu eine Einladung<br />
für Diebe, nur ins Schloss<br />
gezogene Türen stellten kaum<br />
ein Hindernis dar. Bei längerer<br />
Abwesenheit empfehlen die<br />
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die richtige Sicherheitstechnik,<br />
denn fast 40 Prozent aller Versuche<br />
scheitert bereits an geeignetem<br />
Einbruchschutz. Einbruchhemmende<br />
Fenster und<br />
Türen verhindern zum Beispiel<br />
das sekundenschnelle Öffnen<br />
einer Terrassentür mit einem<br />
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beginnenden dunklen Jahreszeit sogar häufiger. Knapp 60 Prozent<br />
der Wohnungseinbrüche des vergangenen Jahres ereigneten<br />
sich in den Abendstunden oder nachts. In einigen Regionen verdoppelt<br />
sich die Zahl der Einbrüche im Spätherbst und Winter.<br />
Grund dafür ist das geringere Entdeckungsrisiko bei Dunkelheit<br />
– ein für Diebe entscheidendes Kriterium für den Einbruch.<br />
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wie möglich ausschalten, LCD-<br />
Monitore brauchen nur halb<br />
soviel Energie wie Röhrenmonitore.<br />
Die gesamte EDV<br />
an Steckerleiste mit<br />
Netzschalter anschließen<br />
und nach Betrieb<br />
vom Netz trennen.<br />
Auch Monitore fressen<br />
ausgeschaltet weiter<br />
Strom, nutzen <strong>Sie</strong><br />
die Stromsparfunktion<br />
des PC: Die Festplatte<br />
ist für mehrere 10.000 Start-<br />
Stop-Zyklen ausgelegt.<br />
z. B. Beleuchtung: Flur- oder<br />
Treppenhausbeleuchtung mit<br />
Abschaltautomatik ausstatten<br />
und Tageslicht nutzen, möglichst<br />
Energiesparlampen verwenden.<br />
z. B. Elektrogeräte: Denken <strong>Sie</strong><br />
an Stand-By-Verluste. Geräte,<br />
die nach dem Ausschalten noch<br />
Strom verbrauchen mit Schalter<br />
vom Netz trennen, Ladegeräte<br />
immer vom Netz trennen. Beim<br />
Neukauf von Geräten auf den<br />
Stromverbrauch achten.<br />
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z. B. Stromverbrauch von Heizungen:<br />
Eine alte Heizungspumpe<br />
verursacht mind. 100 € Strom -<br />
kosten im Jahr, eine neue Hocheffizienzpumpe<br />
verbraucht jährlich<br />
weit unter 20 € an Strom.<br />
z. B. Kochen und Backen: Kochen<br />
ohne Deckel verbraucht das<br />
Vielfache an Energie, also unbedingt<br />
mit Deckel kochen und<br />
den Topf auf die passende Platte<br />
stellen. Mit möglichst wenig<br />
Flüssigkeit kochen und Töpfe<br />
mit glatten Boden verwenden.<br />
Kochplatte und Backofen zehn<br />
Minuten <strong>vor</strong>her abschalten und<br />
die Nachwärme nutzen. Backofen<br />
nicht <strong>vor</strong>heizen.<br />
z. B. Waschen: Eine neue Waschmaschine<br />
sollte die Energieeffizienzklasse<br />
A erfüllen, die<br />
½-Taste spart nicht wesentlich,<br />
daher nur volle Maschinen<br />
wa schen und Energiesparprogramme<br />
nut zen: 60 statt 90° C,<br />
40 statt 60° C; Vorwäsche muss<br />
nicht sein. Bügeleisen <strong>vor</strong>her<br />
ausschalten und mit der Restwärme<br />
zu Ende bügeln. Nutzen<br />
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21
22<br />
<strong>Image</strong> l November 2010<br />
<strong>Sie</strong> liegen oft mitten in der<br />
Stadt, manchmal direkt neben<br />
stark befahrenen Straßen, auf<br />
denen lauter, hektischer Alltag<br />
herrscht: Friedhöfe. Ihr weitläufiger,<br />
grüner Parkcharakter<br />
macht sie dennoch zum würdevollen<br />
Ort der Toten – und<br />
zum leisen, besinnlichen Ort<br />
der Lebenden. Wie Inseln<br />
ruhen Friedhöfe inmitten<br />
des Trubels und bilden einen<br />
geschützten Platz, an dem<br />
Menschen sich erinnern, innehalten<br />
und neue Kraft schöpfen<br />
lässt. Diese beruhigende<br />
und besinnliche Atmosphäre<br />
schafft erst die Kraft der Natur:<br />
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Gesten der Erinn<br />
Grabbepflanzung im Herbst<br />
Ein Garten der Erinnerung<br />
Garten der Erinnerung – liebevoll gepflegt, ist ein Grab ein Ort der stil len Zwiesprache<br />
und des Gedenkens. Immergrüne Gehölze wie Rho do den dren tragen<br />
dazu bei, dass Gräber auch im Winter nicht kahl sind. Foto: PdM<br />
Ohne Bäume, Sträucher und<br />
Blumenschmuck, ohne Rasen<br />
und das Grün am Wegesrand<br />
würden hier Kälte und Sterilität<br />
herrschen. Stattdessen<br />
pflanzen Angehörige einen<br />
letzten Garten, von ihnen<br />
oder den Friedhofsgärtnern<br />
gepflegt. In diesen Gärten der<br />
Erinnerung werden stille Zwiegespräche<br />
gehalten und hier<br />
wird mit verschiedenen Pflanzen<br />
das Andenken an den verstorbenen<br />
Menschen bewahrt.<br />
Viele wählen für eine Grabstätte<br />
eine Grundbepflanzung aus<br />
pflegeleichten Bodendeckern.<br />
Zahlreiche bodendeckende<br />
Stauden sind ganzjährig grün<br />
und haben einen hohen Zierwert<br />
durch Blattfarbe, Blüten<br />
und manche auch durch<br />
herbstlichen Fruchtschmuck.<br />
Bodendeckende Stauden<br />
Das Stachelnüsschen zum<br />
Beispiel zeigt vom Juli bis in<br />
den Winter hinein braunrote,<br />
stachelige Fruchtstände.<br />
Zwei weitere schöne immergrüne<br />
Bodendecker für einen<br />
sonnigen Standort sind Andenpolster<br />
und Silberwurz.<br />
An von Bäumen oder Mauern<br />
beschatteten Standorten<br />
wachsen hingegen gut Efeu<br />
oder Immergrün als bodendeckende<br />
Grundbepflanzung.<br />
Ein anderer schöner Bodendecker<br />
ist die Teppich-Golderdbeere,<br />
eine sehr robuste,<br />
und pflegeleichte Staude für<br />
den Halbschatten.<br />
Symbolpflanzen setzen<br />
Zeichen<br />
Vor allem auf älteren Gräbern<br />
wachsen als persönliche Botschaft<br />
an den Verstorbenen<br />
oft Pflanzen mit hoher Symbolkraft.<br />
Das im Frühling blühende<br />
Tränende Herz (Dicentra<br />
spectabilis) etwa verbildlicht<br />
durch seine ungewöhnliche<br />
Blütenform trauerndes<br />
Gedenken: An langstieligen,<br />
mehrfach gezähnten Blättern<br />
hängen rosafarbene, herzförmige<br />
Blüten. Am besten gedeiht<br />
die Staude im Schatten.<br />
Der immergrüne Hauswurz<br />
(Sempervivum) steht für das<br />
ewige Leben: „semper vivum“<br />
kommt aus dem Lateinischen<br />
und bedeutet „immer lebend“.<br />
Er ist sehr trockenheitsverträglich<br />
und bildet mit seinen<br />
wasserspeichernden Blättern<br />
in den verschiedensten Rot-,<br />
Braun-, Grün- oder graublauen<br />
Tönen ausdrucksstarke Rosetten.<br />
Weitere Symbolpflanzen<br />
sind Lebensbaum (Thuja)<br />
als Wahrzeichen von Treue,<br />
Ringelblume (Calendula) als
erung<br />
Sinnbild für Erlösung nach<br />
dem Tod und Stechpalme<br />
(Ilex) – die <strong>jetzt</strong> im Herbst rote<br />
Beeren trägt – als Zeichen der<br />
Hoffnung. Manche Trauernde<br />
erweisen ihren Verstorbenen<br />
auch mit dessen Lieblingsblumen<br />
oder Blüten in der Lieblingsfarbe<br />
die Ehre: Ein Grab<br />
lässt sich sehr persönlich und<br />
in Form und Bepflanzung abwechslungsreich<br />
über das ganze<br />
Jahr gestalten.<br />
Blühendes in Herbst und<br />
Winter<br />
Einige Pflanzen öffnen mitten<br />
im Herbst oder Winter<br />
ihre Blüten: Zum Beispiel<br />
Winterheide und Besenheide<br />
<strong>Sie</strong> leuchten in warmen Rot-,<br />
Rosa- und Violetttönen oder<br />
auch zurückhaltend weiß, die<br />
Knospenblüher blühen bis in<br />
den Winter hinein. Ein regelrechter<br />
Blickfang im Winter:<br />
die Christrose. <strong>Sie</strong> zeigt in<br />
milden Lagen ihre schalenförmigen,<br />
porzellanfeinen, weiß-<br />
bis rosafarbenen Blüten <strong>schon</strong><br />
im Dezember – also dann,<br />
wenn nur wenige andere<br />
Pflanzen blühen. Viele Menschen<br />
widmen sich im Herbst,<br />
insbesondere zu den Totengedenktagen<br />
im No vember, der<br />
liebevollen Grab gestaltung<br />
und -umgestal tung, denn alles,<br />
was <strong>jetzt</strong> und solange es nicht<br />
friert in den Garten der Erinnerung<br />
gepflanzt wird, gedeiht<br />
besonders gut und sorgt zeitig<br />
für Harmonie in Form und<br />
Farbe. PdM<br />
Vorsorge – eine Sorge weniger<br />
Die meisten Menschen, die<br />
sich mit ihrer Bestattung auseinandergesetzt<br />
haben, sehen<br />
der Zukunft gelassener entgegen.<br />
Mit einer Bestattungs<strong>vor</strong>sorge<br />
sorgen <strong>Sie</strong> dafür, dass<br />
Ihre Wünsche respektiert werden<br />
und dass Partner und Angehörige<br />
in einer schwierigen<br />
Situation finanziell nicht zusätzlich<br />
belastet werden. Das<br />
Kuratorium Deutsche Bestattungskultur<br />
und die Deutsche<br />
Bestattungs<strong>vor</strong>sorge Treuhand<br />
AG (www.bestatter.de) bieten<br />
Ihnen hierfür geeignete Lösungen<br />
an. Seitdem das Sterbegeld<br />
der Gesetzlichen Krankenkassen<br />
gestrichen wurde,<br />
muss jeder für die Bestattung<br />
selbst <strong>vor</strong>sorgen. Das Kuratorium<br />
und die Treuhand bieten<br />
Bestattungs<strong>vor</strong>sorgeverträge<br />
an, die Alter, Vermögenssituation<br />
und besondere Wünsche<br />
– von der Bestattungsart über<br />
das Grabmal bis zur Grabpflege<br />
– individuell berücksichtigen.<br />
Geringe Monatsraten sind<br />
ebenso mög lich wie Einmalbeiträge.<br />
Zu den Leistungen<br />
zählen ein le benslang garantierter<br />
Leistungs schutz, die Absicherung<br />
der Vorsorgegelder<br />
mit einer soliden Verzinsung<br />
und der Schutz der eingezahlten<br />
Beträge <strong>vor</strong> dem Zugriff<br />
der Sozialämter. Legen <strong>Sie</strong><br />
einen Vorsorgeordner an, damit<br />
alle wichtigen Formulare<br />
wie Patientenverfügungen, Testament,Versicherungsunterlagen,<br />
Betreuungsverfügung,<br />
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<strong>Image</strong> l November 2010<br />
23
24<br />
Termine, Meldungen l Aktuelles im November<br />
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Wohnungsangebote:<br />
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Nutzung des<br />
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für alle Mieter!<br />
Buchholzer Grundschule<br />
Herbstfest:<br />
Bunt sind <strong>schon</strong> die Wälder<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
konnten die Besucher<br />
beim Herbstfest der Buchholzer<br />
Grundschule am 1. Oktober<br />
draußen auf dem Schulhof<br />
Kaffee und Kuchen genießen.<br />
Anschließend begrüßten die<br />
<strong>Image</strong> l November 2010<br />
2. Rollstuhlgerechte<br />
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mit Notklingelanlage, 2. OG<br />
mit Aufzug, Rollstuhlbedürftigkeit,<br />
bzw. Schwerbehinderung<br />
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3. Altengerechte<br />
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1. OG mit Notklingelanlage,<br />
Aufzug, WBS erforderlich<br />
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das packende Buch Ihnen. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
Kinder in der Turnhalle unter<br />
dem Motto „Bunt sind<br />
<strong>schon</strong> die Wälder“ den Herbst<br />
mit Liedern und Gedichten.<br />
Alle Klassen hatten ihre Darbietungen<br />
eifrig geprobt und<br />
erhielten viel Applaus von den<br />
zahlreichen Zuschauern. Als<br />
Gäste wirkten auch der Hammertaler<br />
Männerchor „Deutsche<br />
Eiche“ unter der Leitung<br />
von Martin Martmöller und<br />
die Sopranistin Angela Hölscher<br />
mit. Nach dem gemeinsam<br />
mit dem Publikum gesungenen<br />
Schlusskanon „Hejo,<br />
spannt den Wagen an!“ klang<br />
das Fest mit leckeren Grillsachen<br />
und einem großen Salatbuffet<br />
aus.<br />
Ausstellung des Rassegeflügelzuchtvereins<br />
<strong>Herbede</strong><br />
Vom 22. bis zum 24. Oktober stellten die Mit glieder<br />
des Rassegeflügelzuchtvereins <strong>Herbede</strong> die<br />
prächtigen Tauben und Hühner aus. Auch die<br />
Kindergartenkinder besuchten die Ausstellung<br />
und staunten über die Vielfalt der Tiere.<br />
optik + mehr, Andreas Hake<br />
Gewinne beim Oktoberfest-Schätzspiel<br />
„Wie viele Tischtennisbälle befinden sich im Aquarium?“<br />
war die Frage des Schätz-Spiels bei Andreas Hake, optik +<br />
mehr. Die exakte Menge wurde leider nicht erraten, so dass<br />
der 1. Preis nicht vergeben wurde.<br />
Über den 2. Preis kann sich A. Laroussi und über den<br />
3. Preis V. Kleine-Wächter freuen.<br />
<strong>Image</strong><br />
Nächster<br />
Erscheinungstermin:<br />
Donnerstag, 2.12.2010<br />
Anzeigenschluss: Freitag, 19.11.2010<br />
Tel. 0 23 02/1 71 46 74 • info@kamk.de<br />
Für Ihren Terminkalender:<br />
6. und 7. November 2010<br />
Beginn jeweils 14.30 Uhr: ZAppen DUster: Schwarzlichttheater:<br />
„Karneval der Tiere“; Markuszentrum, Meesmannstraße<br />
80, Witten-<strong>Herbede</strong>. Karten sind im Vorverkauf erhältlich:<br />
im Gemeindebüro Meesmannstraße 80 und bei Micheline<br />
Cuilléré, Tel.: 0 23 02 / 7 79 56.<br />
14. November 2010<br />
Der große <strong>Herbede</strong>r Martinszug. Beginn um 16.30 Uhr mit<br />
einem Dia-Wortgottesdienst in der Kirche. Um 17.00 Uhr<br />
zieht Martin hoch zu Ross durch <strong>Herbede</strong>. Karten für die<br />
Martinshörnchen mit Gänseverlosung zum Preis von 1,50<br />
Euro sind noch bis Freitag, 12.11., in den bekannten <strong>Herbede</strong>r<br />
Vorverkaufsstellen und im Pfarrbüro erhältlich.<br />
14. November 2010<br />
Fit und flott ab 50 – Informationsveranstaltung TV Durchholz,<br />
Turnhalle Durchholz, 14.30–18.00 Uhr<br />
27.–28.11.2010<br />
Weihnachtlicher Kunsthandwerkermarkt auf Haus <strong>Herbede</strong><br />
26.11.2010<br />
Hausmusikreihe: Tante Paula, 19.30–22.30 Uhr, Haus Oveney,<br />
Oveneystraße 65, Bochum. Während der Herbst- und<br />
Wintersaison erwarten <strong>Sie</strong> jeden letzten Freitag im Monat um<br />
19:30 Uhr Anne Behrenbeck und/oder befreundete Künstler<br />
mit unterschiedlichen Programmen.
Auto im Winter<br />
Sommerreifen richtig lagern<br />
Waschen <strong>Sie</strong> die Reifen und Felgen<br />
gründlich und trocknen <strong>Sie</strong> sie gut,<br />
um Rostbildung zu vermeiden. <strong>Sie</strong><br />
sollten die Reifen auf Felgen montiert<br />
übereinander oder hängend<br />
an die Wand verstauen. So können<br />
<strong>Sie</strong> die Pneus im Sommer wieder<br />
einsetzen und kostspielige Neuanschafftungen<br />
vermeiden. Auf jedem<br />
Reifen sollte nach der Demontage<br />
die Radposition gekennzeichnet<br />
werden, damit durch achsweises<br />
Umstecken für einen gleichmäßigen<br />
Abrieb gesorgt wird. Reifen sollten<br />
nicht älter als 7 Jahre sein, ob sie<br />
bereits das kritische Alter erreicht<br />
haben, zeigt die vierstellige DOT-<br />
Nummer an der Reifenseite. Die<br />
Nummer 2805 zum Beispiel bedeutet,<br />
dass der Reifen in der 28. KW.<br />
des Jahres 2005 hergestellt wurde.<br />
Reifen mit dreistelliger Nummer<br />
stammen noch aus den 90er Jahren<br />
und sollten ersetzt werden.<br />
Tipps für den sicheren Fahrspaß im Winter<br />
Schnee, Frost und eisige Kälte:<br />
Der vergangene Winter<br />
hinterließ nicht nur zahlreiche<br />
Schlaglöcher auf der<br />
Straße, sondern auch die Erinnerung<br />
für jeden Autofahrer,<br />
sich auf die kalte Jahreszeit<br />
<strong>vor</strong>zubereiten. Mit den<br />
folgenden Reifentipps fährt<br />
man auch bei schlechter Witterung<br />
jederzeit sicher.<br />
IN DER<br />
WESTERWEIDE<br />
Profiltiefe checken<br />
Ab einem Restprofil von<br />
vier Millimetern sollte man<br />
über einen neuen Satz Winterreifen<br />
nachdenken. Zwar<br />
schreibt der Gesetzgeber nur<br />
ein Mindestprofil von 1,6 mm<br />
<strong>vor</strong>. Doch maßgebliche Institutionen<br />
wie etwa der ADAC<br />
sind der Auffassung, dass die<br />
Foto: Goodyear/akz-o<br />
Wintereigenschaften eines<br />
Reifens bei weniger als vier<br />
Millimetern Restprofil deutlich<br />
nachlassen.<br />
Luftdruck regelmäßig<br />
kontrollieren<br />
Mit dem richtigen Luftdruck<br />
lässt sich Geld sparen und<br />
die Sicherheit erhöhen.<br />
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auf der Straße und kann<br />
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Winterreifen ist das wichtig,<br />
denn sie müssen bei vielfältigen<br />
Straßenzuständen<br />
Schwerarbeit leisten. Eine<br />
Studie der EU hat Erschreckendes<br />
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Über 64 Prozent sämtlicher<br />
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Autos in Europa sind mit zu<br />
wenig Druck unterwegs. Die<br />
regelmäßige Kontrolle lohnt,<br />
denn innerhalb von drei Monaten<br />
kann ein Reifen 0,2<br />
bar Druck einbüßen – einfach<br />
so. Die Reifen danken es<br />
mit einer deutlich längeren<br />
Lebensdauer. Schlaffe Pneus<br />
zeigen ähnlich wie ausgelatschte<br />
Schuhe extreme Verschleißerscheinungen.<br />
Auf Ausgewogenheit achten<br />
Beim Neukauf von Winterreifen<br />
ist <strong>vor</strong> allem eine<br />
Eigenschaft entscheidend:<br />
Ausgewogenheit. Die hierzulande<br />
üblichen Wetterkapriolen<br />
reichen von gefrierender<br />
Nässe, Regen, Eis<br />
und Schnee bis hin zum<br />
ungeliebten Schneematsch.<br />
Neben kurzen Bremswegen<br />
auf Nässe sollte ein Winterreifen<br />
auch in allen anderen<br />
Disziplinen wie Aquaplaning,<br />
Kurvenverhalten,<br />
Schnee und Eis Sicherheit<br />
bieten. Und es gibt Reifen,<br />
die diesen Spagat schaffen.<br />
„Durchgehend Spitze“ bei<br />
Schnee, Nässe und trockener<br />
Fahrbahn – so lautet beispielsweise<br />
das Testurteil<br />
der Auto Zeitung zum Goodyear<br />
UltraGrip7+ (Ausgabe<br />
20/2010). Auch der<br />
UltraGrip Performance 2<br />
ist laut AutoBild Sportscars<br />
ein „Winterreifen der Spitzenklasse<br />
ohne jeden Tadel“<br />
(Ausgabe 11/2009). Also:<br />
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<strong>Image</strong> l November 2010<br />
Kuratorium Gutes Sehen gibt Tipps für Autofahrer.<br />
Kostenlose Sehtests bundesweit<br />
Herbstzeit ist Sehtest-Zeit<br />
Nach Schätzungen des Kuratorium<br />
Gutes Sehen e.V. (KGS) würde<br />
jeder dritte Autofahrer einen<br />
erneuten Führerscheinsehtest<br />
nicht bestehen. Eine Untersuchung<br />
des ADAC ergab zudem,<br />
dass der Anteil von Unfällen aufgrund<br />
mangelnder Sehleistung<br />
vermutlich genauso hoch ist, wie<br />
der aufgrund von Alkoholgenuss.<br />
Daher laden im Rahmen der bundesweiten<br />
Verkehrssicherheits-<br />
Kampagne von KGS, Deutsche<br />
Post DHL und VdTÜV bis Ende<br />
November rund 3.500 Augenoptiker<br />
zu kostenfreien Sehtests<br />
ein. Alle teilnehmenden Betriebe<br />
und erste Selbst-Sehchecks gibt<br />
es unter www.seh-check.de. Wie<br />
Autofahrer sicher durch den<br />
Herbst kommen, verrät Kerstin<br />
Kruschinski vom KGS.<br />
Woran merke ich, dass ich<br />
möglicherweise eine Sehschwäche<br />
habe?<br />
Wer perfekt sieht, kann die Beschriftung<br />
von Autobahn-Abfahrtsschildern<br />
aus 100 Metern<br />
Entfernung deutlich lesen. Bei<br />
einer unkorrigierten Fehlsichtigkeit<br />
von nur einer Dioptrie<br />
wird die Schrift erst in 25 Metern<br />
Entfernung lesbar. Werden<br />
<strong>Sie</strong> an Kreuzungen nervös, weil<br />
so viel zu beachten ist, oder<br />
sind <strong>Sie</strong> beim Überholen auf<br />
der Landstraße unsicher, können<br />
dies ebenfalls Anzeichen für<br />
eine Sehschwäche sein. Auch<br />
Kopfschmerzen, brennende oder<br />
tränende Augen können auf eine<br />
Überlastung der Sinnesorgane<br />
hindeuten.<br />
Welche Anforderungen stellt<br />
der nahende Herbst an die<br />
Sehleistung von Kraftfahrern?<br />
Die Tage werden zusehends kürzer,<br />
oft hat man das Gefühl, es<br />
wird gar nicht richtig hell. Hinzu<br />
kommen Nebel und regennasse<br />
Straßen. Der “Goldene Herbst“<br />
bringt uns aber oft auch Sonnenstunden.<br />
Das wechselhafte Wetter<br />
ist eine echte Herausforderung<br />
für Verkehrsteilnehmer. Je-<br />
Ralf Kleppe<br />
der Kraftfahrer kennt sicherlich<br />
die Momente des “Blindflugs“,<br />
die durch tief stehende Sonne,<br />
Reflexionen auf regennasser<br />
Straße oder Blendung durch<br />
entgegenkommende Fahrzeuge<br />
entstehen. Die Augen bieten dafür<br />
keine Lösung, entsprechende<br />
Brillen <strong>schon</strong>.<br />
Worauf sollten Verkehrsteilnehmer<br />
beim Kauf einer Brille<br />
achten?<br />
Die Brille sollte schmale Fassungsränder<br />
und dünne Bügel<br />
haben. Die Gläser sollten nicht<br />
zu klein sein – eine Brille á la<br />
John Lennon ist für den Straßenverkehr<br />
ungeeignet. Schließlich<br />
muss der Fahrer durch die Gläser<br />
auch das Geschehen in Rück-<br />
und Außenspiegeln überblicken<br />
können. Ähnlich wie beim Auto<br />
gibt es auch bei der Brille Zusatzausstattungen.<br />
Gegen lästige<br />
Reflexionen hilft eine Entspiegelungsschicht<br />
auf den Gläsern.<br />
Polarisierende Gläser filtern zusätzlich<br />
Spiegelungen, wie sie<br />
auf nassen Straßen entstehen.<br />
Auch wenn der Sommer <strong>vor</strong>bei<br />
ist, sollte eine Sonnenbrille beim<br />
Autofahren stets griffbereit sein.<br />
Als Tönungsfarben eignen sich<br />
Braun oder Grau am besten, weil<br />
sie Signalfarben von Ampeln<br />
oder Warnlichtern am wenigsten<br />
verfälschen.<br />
Wie ist es um die Sehkraft<br />
deutscher Autofahrer<br />
bestellt?<br />
Studien haben gezeigt, dass ein<br />
großer Teil der Verkehrsteilnehmer<br />
in Deutschland mit erheblichen<br />
Sehschwächen auf der<br />
Straße unterwegs ist. Oft ist der<br />
Grund dafür nicht Nachlässigkeit<br />
oder böser Wille. Die Sehleistung<br />
lässt schleichend nach. Kraftfahrer<br />
sollten sich daher nicht auf einen<br />
Sehtest verlassen, den sie <strong>vor</strong><br />
Jahren bestanden haben. Wer sicher<br />
unterwegs sein will, lässt seine<br />
Augen genauso oft überprüfen<br />
wie den technischen Zustand des<br />
Autos - alle 2 Jahre. KGS<br />
• AU + HU (TÜV-Abnahme im Haus)<br />
• Klimaanlagenwartung und Reparatur<br />
• Inspektion nach Herstellerangaben<br />
• Bremsen, Auspuff, Stoßdämpfer-Service<br />
• Unfallschaden- Beseitigung und deren<br />
• versicherungstechnische Abwicklung<br />
• Einbau von Navigationssystemen<br />
• Prüfen und Instandsetzen der Elektrik und Elektronik<br />
Service-Leistungen KFZ-Meisterwerkstatt<br />
Cörmannstraße 23 a • Witten • Tel.: 0 23 02/5 20 52 • www.kfz-ralf-kleppe.de
Autokauf 2010:<br />
Starten statt warten<br />
Herstellerrabatte / Mobilitätspakete für<br />
Privat- und Geschäftskunden<br />
Die Umweltprämie ist Geschichte,<br />
doch auch dieses<br />
Jahr spricht vieles für den Kauf<br />
eines Neuwagens. Die Hersteller<br />
gewähren großzügige Rabatte<br />
und nicht nur Privatkunden<br />
erhalten günstige Finanzierungs-<br />
und Leasingangebote:<br />
Für die vielen deutschen Einzelunternehmer<br />
wie Handwerker,<br />
Rechtsanwälte oder Ärzte<br />
gibt es erstmals auch günstige<br />
Komplettpakete mit umfangreichen<br />
Serviceleistungen.<br />
Erstmals seit fünf Jahren verzeichnet<br />
das Statistische Bundesamt<br />
auch wieder mehr<br />
Kleinbetriebe. Gerade hier ist<br />
ein eigenes Auto meist unerlässlich<br />
und sorgenfreie Mobilität<br />
eine wichtige Basis für<br />
den geschäftlichen Erfolg. Das<br />
hat beispielsweise die Volkswagen<br />
Leasing erkannt und bietet<br />
<strong>jetzt</strong> auch Einzelunternehmern<br />
mit dem Mobilitätspaket „Professional<br />
Class“ die Vorteile<br />
des Großkundenleasings.<br />
„Full-Service-Leasing“<br />
für Selbstständige<br />
Neben günstigen Raten sorgt<br />
die Aktion „Wartung und Verschleiß“<br />
für Pannenservice rund<br />
um die Uhr, umfangreichen<br />
Schutz <strong>vor</strong> unerwarteten Reparaturen<br />
und Vertragswerkstatt-<br />
Service. Auch Abschleppgebühren<br />
oder Mietwagenkosten<br />
sind abgedeckt – und alles zu<br />
einem Preis<strong>vor</strong>teil von bis zu<br />
50 Prozent gegenüber dem Normaltarif.<br />
Das „Reifen-Clever-<br />
Paket“ ermöglicht den Wechsel<br />
von Sommer- und Winterreifen,<br />
sogar komplett mit Felgen.<br />
Auch hier sind die Kosten bis zu<br />
40 Prozent geringer als bei bisherigen<br />
Angeboten. Für Komfort<br />
und volle Kostenkontrolle<br />
gibt es eine „Tank & Service<br />
Karte Bonus“. Dazu kommt<br />
eine modellabhängige Prämie<br />
bei der Neuwagenbestellung.<br />
„All-Inclusive-Paket“ für<br />
Privatkunden<br />
Auch hier bieten die Hersteller<br />
2010 spezielle Pakete an.<br />
So gibt es etwa bei Volkswagen<br />
eine Neuwagen-Finanzierung<br />
aktuell <strong>schon</strong> ab 0,9 %<br />
effektivem Jahreszins, inklusive<br />
Kfz-Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung,Garantieverlängerung<br />
und Inspektionsservice.<br />
Informationen unter<br />
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Nicht nur privat, auch geschäftlich lohnt sich 2010 ein Neuwagen.<br />
Mit speziellen Full-Service-Leasing-Produkten können <strong>jetzt</strong> auch<br />
Einzelunternehmer ihre Mobilität rundum absichern und sich mehr<br />
Freiraum fürs Geschäft sichern. Foto: Volkswagen / akz-o<br />
ZEIT FÜR DEN WECHSEL!<br />
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Unser Meisterbetrieb bietet Ihnen:<br />
• Ersatzteile - Zubehör<br />
Reifen und Batteriedienst<br />
• Reparaturen aller PKW-Typen,<br />
Öl-Wechsel, Inspektion<br />
• TÜV - Reparaturen und Abnahme<br />
• Abgasuntersuchung Diesel & Benzin<br />
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An der roten Ampel oder im Stau stellt sich das Auto automatisch<br />
ab, immer mehr Neuwagen bieten dieses Extra<br />
und sparen so viel Energie. Autofahrer machen hiermit<br />
durchweg gute Erfahrungen. Bei über 85 % schaltete die<br />
Automatik regelmäßig ab. Nur bei niedrigen Temperaturen<br />
wird der Motor (konstruktiv bedingt) nicht abgestellt.<br />
Bei fast 95 % springt der Motor auch sofort wieder<br />
an. Nur 2,5 % hatten <strong>schon</strong> mal Probleme mit einer entladenen<br />
Starterbatterie.<br />
Lieferzeiten bis 6 Monate<br />
Auf einen A4 Avant TDI oder Hyundai ix35 muss der Käufer<br />
bis zu sechs Monate warten, auf den Audi A3 Diesel,<br />
Polo- oder Golf-Diesel gibt es bis vier Monate Lieferzeit.<br />
Bei BMW und Mercedes wartet man 16 Wochen auf den<br />
5er Touring und die C-Klasse.<br />
Montag–Freitag: 8.00–17.30 Uhr und Samstag nach Absprache<br />
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<strong>Image</strong> l November 2010<br />
27
28<br />
Meldungen<br />
Fuchsjagd des Reit- und Fahrverein Witten e. V. startet und endet<br />
nach über 20 Jahren wieder auf der Reitanlage Frielinghaus<br />
Nach mehr als 20 Jahren<br />
startete von der Reit anlage<br />
Frielinghaus Mitte Oktober<br />
eine vom Reit- und Fahrverein<br />
Witten organisierte<br />
Fuchsjagd. Pünktlich brach<br />
<strong>Image</strong> l November 2010<br />
das Jagdfeld, bestehend aus<br />
14 Reitern, unter den Jagdhornklängen<br />
der Jagdhornbläser<br />
der Jägerschaft Witten<br />
(Leitung Wolfgang Kreischer)<br />
zur Fuchsjagd auf. Durch die<br />
freundliche Unterstützung<br />
eines Landwirtes konnte das<br />
Jagdfeld, geführt von Ottfried<br />
Rumberg, einen großen Teil<br />
der Strecke über Wiesen-<br />
und Weidengrundstücke im<br />
Galopp zurücklegen. Auf der<br />
Reitanlage Venzke in Bommerholz<br />
gönnten sich Reiter<br />
und Pferde bei einem kleinen<br />
Imbiss eine Verschnaufpause,<br />
be<strong>vor</strong> der letzte Teil<br />
der Strecke in Angriff ge-<br />
Herbstversammlung 2010<br />
Auf der Herbstversammlung des Bürger- und Sportschützenverein<br />
<strong>Herbede</strong> 1850 e.V. am 23.10.2010 wurden<br />
die 75 anwesenden Mitglieder mit den Berichten<br />
des 1. Vorsitzenden, des Geschäftsführers, des Schatzmeisters,<br />
der Sport- und Jugendleitung über alle stattgefundenen<br />
Aktivitäten<br />
Die Sportleitung und das amtierende<br />
Königspaar Hans-Hugo I und Elke I<br />
ehrte die <strong>Sie</strong>ger des Pokalschießens<br />
2010:<br />
Luftgewehr Schützen freihand<br />
Dennis Borutta 346 Ringe<br />
Luftgewehr Damen freihand<br />
Stefanie Schröer 356 Ringe<br />
Luftgewehr 46 plus freihand<br />
Günter Schlösser 285 Ringe<br />
Luftgewehr aufgelegt A<br />
Günter Schlösser 293 Ringe<br />
Luftgewehr aufgelegt B<br />
Wolfgang Blomtrath 282 Ringe<br />
Luftgewehr aufgelegt Damen<br />
Marianne Horn 284 Ringe<br />
Luftpistole Schützen<br />
Raphael Barann 329 Ringe<br />
Luftpistole Altersklasse<br />
Jürgen Löpke 319 Ringe<br />
informiert. Auch gab<br />
es eine Vorausschau<br />
auf die noch stattfindendenVeranstaltungen<br />
im Jahr 2010:<br />
Am 16., 23. & 28.11.2010<br />
findet das Adventschießen<br />
mit Reibeplätzchen-Essen<br />
statt. Am 4.12.2010 ist<br />
die Jahresabschlussfeier<br />
der Jugendabteilung. Am<br />
05.12.2010 Nikolausfeier<br />
„Wir suchen den Nikolaus“<br />
und am 11.12.2010 das<br />
Grünkohlessen und Preisverleihung<br />
Adventschießen.<br />
Die Mitglieder wurden<br />
gebeten, diese Termine<br />
<strong>vor</strong>zumerken.<br />
nommen wurde. Höhepunkt<br />
der Jagd war schließlich das<br />
Fuchsschwanzgreifen auf einer<br />
ausgedehnten Wiese in<br />
Nähe der Heimatreitanlage.<br />
Matthias Walter vom Reitverein<br />
Bochum-Nord ergriff<br />
nach einem beherzten Ritt<br />
den gut versteckten Fuchsschwanz,<br />
den er mit Stolz an<br />
sein Jackett heftete. Scharf<br />
beäugt wurde die Szene von<br />
einem Wüstenbussard, der<br />
auf dem Arm des Falkners<br />
Reinhold Kreickmann das<br />
Geschehen vom Waldrand<br />
aus aufmerksam verfolgte.<br />
Nach der traditionellen<br />
Übergabe des Bruches auf<br />
dem Sammelplatz durch<br />
den Vorstand, bedankte der<br />
sich besonders bei den Jagdherren„radiologie-enneperuhr“,<br />
vertreten durch Frau<br />
Dr. Leisch-Kampschulte, für<br />
das besonderes Engagement.<br />
Alle Beteiligten stärkten sich<br />
abschließend beim wohlverdienten<br />
Jagdessen, wobei sie<br />
die Jagd, die ohne negative<br />
Zwischenfälle verlief, noch<br />
einmal Revue passieren ließen.<br />
Besonders beeindruckt<br />
Neuer Reisekatalog „Witten neu entdecken“ 2011/2012<br />
Was lange währt, wird endlich gut!<br />
Diese Botschaft bringt es auf den Punkt. Nach einer Bearbeitungszeit<br />
von mehr als einem halben Jahr ist er da! Der<br />
völlig überarbeitete und neu gestaltete Reisekatalog des<br />
Stadtmarketing Witten erstrahlt in neuem Glanz.<br />
Zahlreiche wissenswerte Informationen<br />
rund um Witten und<br />
Umgebung werden dem Witten-<br />
Interessierten auf 44 ansprechenden<br />
Seiten geboten. Der für<br />
2 Jahre gültige, umfangreiche<br />
Reiseführer ist farblich nach<br />
Themengebieten gegliedert. So<br />
bieten sich dem Leser übersichtliche<br />
Kapitel wie Raderlebnisse,<br />
Wandern & Walken oder<br />
Burgen, Klöster, Herrenhäuser,<br />
in denen alle Informationen<br />
zu einem Themenbereich zusammengefasst<br />
sind. Darunter<br />
befinden sich detaillierte Texte<br />
zu Sehenswürdigkeiten oder<br />
Freizeitzielen sowie zahlreiche<br />
Fotos und nutzerfreundliche<br />
Karten z.B. von Fahrradwegen<br />
– getreu nach dem Motto: ein<br />
Bild sagt mehr als 1000 Worte.<br />
von der reizvollen Strecke<br />
des Muttentales zeigten sich<br />
die auswärtigen Reiter, die<br />
der Verein im nächsten Jahr<br />
bestimmt wieder als seine<br />
Gäste begrüßen darf.<br />
Zudem werden<br />
dem Leser sämtliche<br />
Adressen<br />
der Freizeiteinrichtungen<br />
sowie<br />
auf das jeweilige<br />
Kapitel zugeschnitteneTour<strong>vor</strong>schläge<br />
des<br />
Stadtmarketings<br />
Witten präsentiert.<br />
Ganz neu ist die Auflistung der<br />
Wittener Übernachtungsmöglichkeiten,<br />
unterschieden in Hotels<br />
und Privatunterkünfte mit<br />
dazugehörigen Karten, worauf<br />
die nummerierten Unterkünfte<br />
verortet sind. Abgerundet wird<br />
der nutzerfreundliche Katalog<br />
durch eine Freizeitkarte und<br />
den Wittener ÖPNV-Netzplan.<br />
Reisekatalog persönlich und im Internet erhältlich bei:<br />
Stadtmarketing Witten GmbH · Tourist & Ticket Service<br />
Marktstraße 7 · Rathausplatz · 58452 Witten · “ 02302/12233<br />
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Fotos: KC Witten<br />
Storchmann<br />
mit neuen Öffnungszeiten<br />
Durchgehend geöffnet hat<br />
<strong>jetzt</strong> Storchmann in Heven,<br />
Auf dem Knick 5: montags<br />
bis freitags von 8.00 bis 18.00<br />
Uhr und samstags von 8.00 bis<br />
13.00 Uhr. Neu ist auch der<br />
Verkaufspunkt der Deutschen<br />
Post und der Bücherservice:<br />
Bücher, die bis 18.00 Uhr bestellt<br />
werden, können <strong>schon</strong><br />
am nächsten Tag abgeholt<br />
Sucht hat immer eine Geschichte<br />
Unter diesem Thema startete<br />
am 25. Oktober die Landeskampagne<br />
des Netzwerks<br />
Sucht<strong>vor</strong>beugung Witten zum<br />
dritten Mal. Die Eröffnung der<br />
Aktionswoche fand im Jugendzentrum<br />
Freeze in Heven statt.<br />
Abpaddeln des Kanu-Club Witten e.V.<br />
Am 10.10.10 fand das jährliche<br />
Abpaddeln des Kanu-Club<br />
Witten statt. Neun Erwachsene<br />
und fünfzehn Jugendliche<br />
paddelten beim besten, sommerlichen<br />
Wetter vom Kanu-<br />
Club Witten bis zum LDKC in<br />
Bochum-Dahlhausen. Mit zwei<br />
10er Booten und einem Vierer<br />
legten die Vereinsmitglieder<br />
die Strecke mit zwei Pausen<br />
werden. Außerdem finden <strong>Sie</strong><br />
hier Schreib- und Schulbedarf,<br />
kleine Geschenk- und Dekoartikel,<br />
Glückwunschkarten,<br />
Zeitschriften und Tabakwaren.<br />
Auch Bogestra-Fahrkarten,<br />
Lotto und Handy-Aufladung<br />
sind hier erhältlich bzw. möglich.<br />
Storchmann Heven – Ihr Service<br />
<strong>vor</strong> Ort!<br />
„Wir alle tragen Verantwortung<br />
in unserer Gesellschaft für den<br />
Umgang mit Suchtmitteln. Die<br />
Aktionswochen zeigen, was<br />
alles möglich ist und was in<br />
Witten bereits von vielen Menschen<br />
für die Sucht<strong>vor</strong>beugung<br />
geleistet wird. Nur durch<br />
Zusammenwirken der unterschiedlichsten<br />
Institutionen ist<br />
es möglich, ein derart umfassendes<br />
Programm zu bieten“,<br />
so Andrea Latusek vom AWO<br />
VIA-Beratungszentrum.<br />
in vier Stunden zurück. Besonderen<br />
Spaß hatten alle an<br />
den drei Bootsrutschen. Vor<br />
allem die Jugendlichen (hauptsächlich<br />
aus dem Team Water<br />
Arrows) genossen das entspannte<br />
Wanderpaddeln nach der<br />
langen, anstrengenden, erfolgsgekrönten<br />
Saison. Zum Abschluss<br />
wurde am Kanu-Club<br />
Witten gegrillt.<br />
<strong>Image</strong><br />
Magazin für <strong>Herbede</strong>, Heven und Umgebung<br />
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Inh. Brigitte Oelscher<br />
Telefon 0 23 02/42 45 24<br />
Montag–Freitag 9.30–13.00 Uhr<br />
und 15.00–18.00 Uhr<br />
Samstag 9.30–13.00 Uhr<br />
Mittwoch nachmittags geschlossen<br />
Papier war gestern: „Die Zukunft der<br />
Lohnsteuerkarte ist elektronisch“<br />
Arbeitnehmer kennen das<br />
jährliche Prozedere: Post öffnen,<br />
Lohnsteuerkarte entnehmen<br />
und beim Vorgesetzten<br />
abgeben. Die gelbe Karte für<br />
2010 ist nun allerdings die<br />
letzte in Papierform. Denn<br />
auch das Bundesministerium<br />
für Finanzen nimmt schrittweise<br />
Abschied vom Papier.<br />
„Wer in den nächsten Wochen<br />
die übliche Versendung der<br />
Lohnsteuerkarten fürs nächste<br />
Jahr erwartet, der wartet vergebens“,<br />
weist Susanne Tippel von<br />
der städtischen Bürgerberatung<br />
auch die Wittenerinnen und<br />
Wittener darauf hin, dass 85 Jahren<br />
nach ihrer Einführung das<br />
„Aus“ für die Papierlohnsteuerkarte<br />
be<strong>vor</strong>steht. „Die für 2010<br />
ausgestellte Lohnsteuerkarte<br />
behält bis zur Anwendung des<br />
neuen elektronischen Verfahrens<br />
aber noch ihre Gültigkeit“,<br />
so Tippel. Wer 2011 also den<br />
Job wechselt, muss auch seine<br />
Lohnsteuerkarte mit ausgehändigt<br />
bekommen, da er diese<br />
beim neuen Arbeitgeber wieder<br />
<strong>vor</strong>legen muss. Ab 2011 verändert<br />
sich dann aber nicht nur<br />
die Lohnsteuerkarte selbst: Mit<br />
der elektronischen Umstellung<br />
wird künftig auch das Finanzamt<br />
und nicht mehr die kommunale<br />
Meldebehörde für Änderungen<br />
und Nachtragungen<br />
zuständig sein. „Die Herstellung<br />
und Verwaltung von Lohnsteuerkarten<br />
ist damit nicht mehr<br />
erforderlich. Davon profitieren<br />
die Bürger ebenso wie die Arbeitgeber,<br />
Gemeinden und die<br />
Finanzverwaltung“, erklärt Daniela<br />
Borsch von der Bürgerberatung<br />
die Vorteile der digitalen<br />
Lohnsteuerkarte. „Mit der jährlichen<br />
Steuererklärung hat das<br />
ganze übrigens nichts zu tun“,<br />
ergänzt sie, dass die Steuererklärung<br />
weiterhin in elektronischer<br />
Form oder auf Papier gemacht<br />
werden kann. Weitere Informationen<br />
zur elektronischen Lohnsteuerkarte<br />
finden Arbeitgeber<br />
und Arbeitnehmer im Internet<br />
unter www.elster.de.<br />
<strong>Image</strong> l November 2010<br />
29<br />
100<br />
95<br />
75<br />
25<br />
5<br />
0
1<br />
Aus der Ev. Kirchengemeinde<br />
Mit der Ev. Gemeinde <strong>Herbede</strong> durch das ehemalige<br />
Ost- und Nordostpreußen<br />
„Madamchen und Marjellchen“<br />
„Hoffentlich bekommen wir genügend<br />
Mitreisende zusammen“,<br />
so sagte Pfr. Martin Marczinowski<br />
bei der Vorankündigung. Der Zuspruch<br />
war aber so groß, dass bereits<br />
Anfang Dezember 2009 nicht<br />
mehr geworben werden musste.“<br />
Am 23.09.2010 pünktlich um<br />
6.30 Uhr fuhren wir erwartungsvoll<br />
in den herrlichen Sonnenaufgang<br />
in Richtung ehemaliges<br />
Ostpreußen. Unsere erste Station<br />
war Stettin, wo es nach einer<br />
Das neue Stiftsmuseum in Xanten<br />
Seit Mitte des<br />
Jahres ist der gesamtemittelalterliche<br />
Stiftsbezirk<br />
an der Nordseite<br />
des Xantener Domeswiederhergestellt<br />
und als<br />
Museumskomp lex<br />
innen modern konzipiert zur<br />
Aufnahme des reichen Kirchen<br />
und Bücherschatzes des Stiftes<br />
Xanten. Die traditionsreiche<br />
Stadt Xanten hat nun als westlicher<br />
Vorposten Deutschlands<br />
nach Holland hin neben all<br />
den römischen Ausgrabungen,<br />
Rekonstrukti onen und Museumsstücken<br />
endlich auch eine<br />
würdige Sammelstätte ihrer<br />
mittelalter lichen und barocken<br />
kirchlichen Kostbarkeiten. Die se<br />
Das Xantener Stiftsmuseum ist<br />
ganzjährig (außer Weihnachten<br />
bis Neujahr) geöffnet:<br />
Dienstag–Samstag 10–17 Uhr<br />
Sonn/Feiertage 11–18 Uhr<br />
Eintrittspreise:<br />
Erwachsene 4 €, Kinder 3 €,<br />
Senioren 3 €, Gruppen ab 10<br />
Personen 3 €/Pers.<br />
1<br />
Spätantik-byzantinische<br />
Pyxis (5. Jh.), Elfenbein,<br />
5 cm hoch<br />
Übernachtung weiter nach Danzig<br />
ging. Die lange Anreise wurde,<br />
nach dem Motto „mit Musik geht<br />
alles besser“, leckerem Kuchen<br />
und Kaffee verkürzt. Sylvia, unsere<br />
Gute Fee (Reisebegleiterin)<br />
stillte unseren Wissensdrang mit<br />
vielen Infos über Land und Leute,<br />
gestern und heute. In Danzig<br />
begegnete uns die Geschichte<br />
des Nikolaus Kopernikus zum<br />
1. Mal und sie zog sich wie ein<br />
roter Faden durch unsere Reise.<br />
Danzig ist eine alte Hansestadt<br />
sind unbedingt eine Reise wert!<br />
Das Stiftsmuseum gliedert sich<br />
in die Abteilungen Museum (mit<br />
romanischen Tragaltärchen, gotischen<br />
Monstranzen, Ziborien,<br />
Kreuzen, Wirkteppichen, Meßgewändern,<br />
Holz und Steinplastiken);<br />
die Abteilung Architekturmodelle<br />
und Gemälde; die<br />
umfangreiche Abteilung Stiftsbibliothek<br />
und Stiftsarchiv, mit<br />
über 15000 Büchern und 450<br />
sog. Inkunabeln (d. h. Frühdrucken<br />
aus der Zeit zwischen 1450<br />
und 1520). Die gewaltige Zahl<br />
von 15000 Büchern erklärt sich<br />
aus dem Umstand, dass 1802,<br />
zur napoleonischen Zeit, ein<br />
Großteil der niederrheini schen<br />
Klöster auf gehoben und de ren<br />
Bücherbestände in der Stiftsbibliothek<br />
Xanten zentral gelagert<br />
wurden, um bei Gelegenheit zunächst<br />
nach Köln, dann nach<br />
Paris verbracht zu werden. Aber<br />
2 Romanischer Tragaltar<br />
aus vergoldetem Kupfer,<br />
<strong>Sie</strong>gburg, um 1180<br />
2<br />
und sehr sehenswert. Die Innenstadt<br />
hat mich sehr beeindruckt.<br />
<strong>Sie</strong> wurde im 2. Weltkrieg fast ganz<br />
zerstört und wurde mit viel Gefühl<br />
fürs Detail wieder aufgebaut…<br />
Schließlich durchfuhren wir Pommern<br />
nach Elbing… Als ich am<br />
frischen Haff stand, kamen viele<br />
Erzählungen meines Vaters in<br />
mir hoch, z.B. dass sie damals mit<br />
dem Pferdeschlitten zum Gottesdienst<br />
fuhren. Es war mir alles so<br />
nah und deutlich, dass ich Tränen<br />
in den Augen hatte. Hier hatte<br />
also mein Vater seine Kindheit<br />
verbracht. Nicht nur mir ging es<br />
so, auch einige Mitreisende konnten<br />
von diesen Kindheitserinnerungen<br />
erzählen… Über Marienburg,<br />
Rauschen und Palmnicken<br />
fuhren wir weiter nach Königsberg<br />
– heutiges Kaliningrad. Dort<br />
machten wir am Schlossteich<br />
mit dem Denkmal Immanuel<br />
Kants eine Pause. Der Dom in<br />
Königsberg wird restauriert. Sein<br />
Kirchenraum wird nur noch für<br />
Konzertzwecke genutzt. Gottesdienste<br />
finden in einer kleinen Kapelle<br />
im Vorraum statt. Anschließend<br />
ging die Fahrt weiter über<br />
die litauischpolnische Grenze in<br />
das Herz der Masurischen Seenplatte<br />
nach Ortelsburg… Heiligelinde…<br />
<strong>vor</strong>bei an endlosen Seen<br />
das Ende der<br />
Ära Napo leon<br />
kam damals<br />
schnel ler als<br />
er war tet. So ist<br />
im Bibliotheksteil<br />
für den Besucher<br />
die Möglichkeit<br />
gegeben,<br />
die außerordentliche<br />
Qualität der<br />
spätmittelalterlichenHandschriften<br />
wie auch der<br />
Frühdrucke zu<br />
be gutachten und<br />
zu bestaunen. Mit Sondergenehmigung<br />
können Besucher auch<br />
das Stiftsarchiv mit seltenen<br />
Erst ausgaben und Tausenden<br />
von Urkunden<br />
des Stiftes<br />
Xan ten<br />
be nut zen. Ein<br />
Vor trags saal<br />
mit Dia schau<br />
ermöglicht ei<br />
nengeschichtlichenÜberblick über<br />
Xan ten als<br />
k i r c h l i c h e s<br />
Zen trum.<br />
3<br />
Christophorus, Eiche,<br />
farbig, um 1510/20,<br />
Höhe 109 cm<br />
3<br />
4<br />
über Ukta, Johannisburg,<br />
Arys und Lys. Die Stadt<br />
Allenstein und das Freilichtmuseum<br />
in Hohenstein<br />
waren unsere letzten<br />
Anlaufpunkte des Ermlandes.<br />
Auf unserer Heimfahrt<br />
machten wir noch<br />
Station in der Hansestadt<br />
Thorn, in der Nikolaus Kopernikus<br />
geboren wurde,<br />
und über Posen führte uns<br />
die Fahrt dann zurück über<br />
die Grenze Frankfurt/Oder<br />
in Richtung Witten. 4.045<br />
km lagen nun auf unserer<br />
14tägigen Reise durch<br />
das ehemalige Ostpreußen<br />
mit 3 Tagen Nordostpreußen<br />
hinter uns. Wir hatten<br />
sehr schöne Gespräche<br />
über Land und Leute und<br />
auch unter den Mitreisenden.<br />
Die Fahrzeit war recht<br />
kurzweilig, da einige etwas<br />
<strong>vor</strong>trugen und <strong>vor</strong>lasen.<br />
Außerdem kamen wir nicht<br />
umhin, viele schöne Lieder<br />
aus dem Liederheft, das im<br />
Bus bereitlag, unter der guten<br />
Leitung von Frau Dross zu singen.<br />
Ich glaube, ich kann sagen,<br />
es war eine sehr schöne Zeit<br />
mit vielen, vielen Eindrücken.<br />
Brigitte Hübener<br />
<strong>Image</strong><br />
Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />
Kathagenmedia press<br />
Monika Kathagen<br />
Thiestraße 7 • 58456 Witten<br />
“ 0 23 02/1 71 46 70<br />
Fax: 0 23 02/1 71 46 99<br />
email: info@kamk.de • www.kamk.de<br />
Anzeigen und Redaktion: M. Benning,<br />
C. Hamacher, M.+U. Kathagen,<br />
U. Lindner, D. Luttermann<br />
(Es gilt die Verlagsanschrift)<br />
Verteilung: D. Smak, Agentur für<br />
Direktwerbung, Bottrop<br />
Druck: COW, Dortmund<br />
Erscheinungsweise und Auflage:<br />
Monatlich, kostenlos, Auflage 15.000<br />
Exemplare. Haushaltsverteilung u. a. in<br />
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Es gilt die Preisliste Nr. 3 vom 1.05.2009.<br />
Die vom Verlag gestalteten Anzeigen<br />
und Texte bedürfen zur Veröffentlichung<br />
in anderen Medien der schriftlichen Genehmigung<br />
des Verlages. Für unverlangt<br />
eingereichtes Bild und Textmaterial usw.<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
Namentlich gekennzeichnete Bei träge<br />
geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redak tion wieder.<br />
Dieser Artikel möge In te res senten<br />
da zu anregen, als Vorplanung für<br />
das kommende Jahr, Xan ten und<br />
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