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a. Worum geht es eigentlich? Kultur, Kulturdimensionen und ihre ...

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MINIleX<br />

Individualismus<br />

Nach Hofstede – <strong>Kultur</strong>dimension, die das Verhältnis einer Person zur Gruppe zeigt,<br />

das Verhältnis von „Ich“ <strong>und</strong> „Wir“ in einer Land<strong>es</strong>kultur. Als Gegenpol zum Individualismus<br />

wird Kollektivismus g<strong>es</strong>etzt.<br />

Kirilliza<br />

Oder kyrillische Schrift – das Alphabet, in dem die russische Sprache (<strong>und</strong> eine Reihe<br />

weiterer Sprachen) g<strong>es</strong>chrieben wird. Die Kirilliza entstand im Mittelalter, ausgehend<br />

von den griechischen Mönchen Kirill <strong>und</strong> Method. Im Laufe der Zeit wurde sie zu der<br />

heute gültigen Form weiterentwickelt.<br />

Kollektivismus<br />

Nach Hofstede – siehe Individualismus.<br />

Konsekutivdolmetschen<br />

Modus d<strong>es</strong> mündlichen Übersetzens, bei dem der Dolmetscher die Äußerungen d<strong>es</strong><br />

Sprechers Zug um Zug übersetzt, man also nacheinander spricht.<br />

<strong>Kultur</strong><br />

Gemeinsame Art einer Gruppe von Menschen, <strong>ihre</strong> Umwelt <strong>und</strong> <strong>ihre</strong> sozialen Beziehungen<br />

zu g<strong>es</strong>talten, wodurch eine Abgrenzung von anderen Gruppen <strong>und</strong> Zusammenhalt<br />

untereinander g<strong>es</strong>chaffen wird. <strong>Kultur</strong>en b<strong>es</strong>tehen aus wahrnehmbaren <strong>und</strong><br />

nicht wahrnehmbaren Elementen.<br />

<strong>Kultur</strong>dimension<br />

Versuch, die qualitativen Merkmale einer <strong>Kultur</strong> zu systematisieren, zu m<strong>es</strong>sen <strong>und</strong><br />

zu vergleichen. Die bekannt<strong>es</strong>ten Systeme der <strong>Kultur</strong>dimensionen werden nach den<br />

Wissenschaftlern benannt, die sie entwickelt haben: Hall, Hofstede <strong>und</strong> Trompenaars.<br />

Ein weiter<strong>es</strong> System wurde in der GLOBE-Studie verwendet.<br />

<strong>Kultur</strong>zwiebel<br />

Nach Hofstede – bildliche Darstellung der Zusammenhänge zwischen den verschiedenen<br />

Elementen der <strong>Kultur</strong> in Form einer Zwiebel. Die <strong>Kultur</strong>elemente werden von<br />

außen nach innen nach <strong>ihre</strong>r Wahrnehmbarkeit <strong>und</strong> Veränderbarkeit darg<strong>es</strong>tellt. Die<br />

wahrnehmbaren Elemente werden unter dem Begriff „Praktiken“ zusammengefasst:<br />

von außen nach innen: Symbole, Helden <strong>und</strong> Rituale. Im Zentrum der <strong>Kultur</strong>zwiebel<br />

finden sich die nicht wahrnehmbaren Werte einer <strong>Kultur</strong>.<br />

lingua franca<br />

Wörtlich aus dem Italienischen „fränkische Sprache“, wird verwendet im Sinne einer allgemeingültigen<br />

Verkehrssprache, wie etwa das Lateinische im Mittelalter. Der Versuch,<br />

eine künstliche Sprache – Esperanto – zu einer Lingua franca zu entwickeln, scheiterte im<br />

20. Jahrh<strong>und</strong>ert. Heute hat die englische Sprache di<strong>es</strong>e Rolle in der Welt übernommen.<br />

low context (lc)<br />

Nach Hall – siehe High Context (HC).<br />

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