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Das aktuelle Magazin der JuLis downloaden! - Junge Liberale Hessen

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BUNDESTAGSWAHL 2005<br />

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worden, seit sie die Mittelschichten und<br />

damit sie selbst trifft. Diese Mittelschichten<br />

wenden sich nun in Massen ab von jenem<br />

Denken, für das Rot-Grün steht. Rot-Grün<br />

hat es die vergangenen sieben Jahre über<br />

versäumt, die Kernaufgabe <strong>der</strong> deutschen<br />

Politik zu erfüllen: Rahmenbedingungen<br />

für neue Arbeitsplätze zu schaffen. Ob es<br />

<strong>der</strong> Ausstieg aus <strong>der</strong> Nuklearsicherheitstec<br />

hnologie ist o<strong>der</strong> das forschungsfeindliche<br />

Gentechnikgesetz, die Verteuerung von<br />

Energiekosten o<strong>der</strong> das bürokratische Antid<br />

iskriminierungsgesetz – dies sind Beispiele<br />

für eine Politik, die das Dosenpfand als<br />

prioritär angesehen hat. <strong>Das</strong> war Politik, die<br />

den Staat schwach macht, weil sie ihn zum<br />

Leviathan aufbläht. Politik, die wir uns nicht<br />

mehr leisten können.<br />

Heute geht es wie<strong>der</strong> um das Kerngeschäft:<br />

Arbeit und Wachstum. <strong>Das</strong> ist die Grundlage<br />

auch für jeden ökologischen Fortschritt und<br />

jede soziale Gerechtigkeit. Sozial ist, was<br />

Arbeit schafft: Diese Regel muß endlich<br />

gelten. Unsere Priorität ist vorzüglich vom<br />

Bundespräsidenten vor wenigen Wochen<br />

formuliert worden: Vorfahrt für Arbeit.<br />

Wir wollen einen Staat, <strong>der</strong> stark ist, weil<br />

er sich auf seinen Kern konzentriert. Wir<br />

wollen einen Staat, <strong>der</strong> we<strong>der</strong> in seinen<br />

Aufgaben ausfranst noch die Hälfte des<br />

Volkseinkommens umverteilt. Wir wollen<br />

einen Staat, <strong>der</strong> den Bürgern mehr zutraut.<br />

Einen Staat, <strong>der</strong> den Bedürftigen hilft, nicht<br />

aber den Findigen. Ich glaube, daß sich <strong>der</strong><br />

Konsens in unserer Gesellschaft auf diese<br />

Grundüberzeugungen hinbewegt.<br />

Eigenverantwortung ist <strong>der</strong> wichtigste<br />

soziale Bezug <strong>der</strong> Freiheit. Denn<br />

Eigenverantwortung bedeutet, nicht stets<br />

bei den an<strong>der</strong>en die Schuld für das eigene<br />

Schicksal zu suchen. Wir müssen <strong>der</strong><br />

August 2005 | Ausgabe 58<br />

info@junge-liberale.de www.junge-liberale.de<br />

Gesellschaft die Vorstellung austreiben, daß,<br />

wenn jemand etwas falsch macht, dies nie <strong>der</strong><br />

Fehler des Einzelnen sei, son<strong>der</strong>n stets <strong>der</strong> Fehler<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft. Wir wollen uns den Realitäten<br />

stellen. Nicht weil wir müssen. Weil wir ja zur<br />

Zukunft sagen. Daß diese Wertehaltung heute in<br />

Deutschland wie<strong>der</strong> mehr Zuspruch findet, ist gut<br />

für unser Land. Diese Wertehaltung in Politik zu<br />

übersetzen ist die Aufgabe unserer Generation.<br />

Wenn Schwarz-Gelb im September vorgezogene<br />

Bundestagswahlen gewinnt, kommt es nicht auf<br />

das Alter <strong>der</strong> dann Regierenden an. Es kommt<br />

auf ihre Werte an. Diese aber unterscheiden uns<br />

tatsächlich grundlegend von jenen, die noch zu<br />

regieren versuche.<br />

Dr. Guido Westerwelle MdB<br />

Steckbrief<br />

Dr. Guido Westerwelle<br />

Guido Westerwelle ist Bundesvorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> FDP.<br />

Von 1983-1988 war er Bundesvorsitzen<strong>der</strong><br />

FDP-Landtagsfraktion<br />

<strong>der</strong> <strong>JuLis</strong>.<br />

Später war er über mehrere Jahre<br />

Generalsekretär <strong>der</strong> FDP, bevor er<br />

Bundesvorsitzen<strong>der</strong> wurde.<br />

Mehr Informationen: www.fdp.de o<strong>der</strong><br />

www.guido-westerwelle.de<br />

UNSER SPITZENKANDIDAT ZUR BUNDESTAGSWAHL<br />

jung. engagiert. bürgernah.<br />

Christoph Schnurr auf dem Weg in den Bundestag<br />

Christoph Schnurr ist unser Spitzendkandidat<br />

für die bevorstehende Bundestagswahl. Auf <strong>der</strong><br />

Landesvertreterversammlung <strong>der</strong> FDP wurde er<br />

mit überwältigen<strong>der</strong> Mehrheit auf Platz 7 <strong>der</strong><br />

Landesliste gewählt.<br />

Er ist 21 Jahre<br />

alt, kommt aus<br />

Frankfurt und<br />

macht dort eine<br />

Ausbildung zum<br />

Industriekaufmann.<br />

In seiner Freizeit<br />

macht Christoph<br />

– na was wohl?<br />

– Politik und ist<br />

deswegen auch<br />

ständig unterwegs.<br />

Sollte er doch mal<br />

ein wenig Zeit<br />

übrig haben, treibt<br />

Christoph Sport,<br />

Christoph Schnurr<br />

trifft gerne seine Freunde<br />

und entspannt sich entwe<strong>der</strong> bei einem leckeren<br />

Grillen o<strong>der</strong> ein paar Gängen in die Sauna. Als<br />

richtiger Frankfurter „Bub“ steht Christoph auf<br />

„Handkäs mit Musik“ und ist eiserner Eintracht–<br />

Fan.<br />

Trotz seiner jungen Jahre hat unser<br />

Spitzenkandidat schon eine Menge Erfahrung in<br />

<strong>der</strong> Politik sammeln können. Er engagiert sich<br />

bereits seit 7 Jahren bei den <strong>JuLis</strong> und ist seit<br />

2000 auch in <strong>der</strong> FDP aktiv. Christoph leitet den<br />

größten Kreisverband <strong>Hessen</strong>s (Frankfurt a.M.)<br />

und hat bei <strong>der</strong> Bundestagswahl 2002 als damals<br />

jüngster Bundestagskandidat Deutschlands<br />

bewiesen, dass er ein großartiger Wahlkämpfer ist.<br />

In seinem Wahlkreis konnte er als Direktkandidat<br />

u.a. gegen Joschka Fischer sehr gute Ergebnisse<br />

erzielen, die er bei <strong>der</strong> bevorstehenden Wahl noch<br />

übertreffen möchte. Momentan begleitet er das<br />

Amt des Pressesprechers <strong>der</strong> <strong>JuLis</strong> <strong>Hessen</strong> und<br />

weiß deswegen mit den Medien umzugehen,<br />

was bei <strong>der</strong> direkten Auseinan<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong><br />

Presse nur von Vorteil sein kann.<br />

Inhalt<br />

BUNDESTAGSWAHL 2005<br />

Der junge Frankfurter kämpft bereits seit Jahren<br />

für die Abschaffung <strong>der</strong> Wehrpflicht. Für ihn<br />

bedeutet liberal sein Freiheit und Verantwortung.<br />

Aus diesem Grund möchte Christoph nicht<br />

tatenlos zusehen und ist deshalb mutig genug,<br />

auch unbequemes auszusprechen. Deswegen<br />

setzt er sich energisch für eine grundlegende und<br />

generationengerechte Reform <strong>der</strong> Sozialsysteme<br />

ein. Christoph steht für einen Politikwechsel mit<br />

den damit nötigen Verän<strong>der</strong>ungen des politischen<br />

und gesellschaftlichen Systems.<br />

Deutschland wechselt – Christoph hilft dabei!<br />

Wiebke Reich und Tim Heinemann<br />

Weitere JuLi-Bundestagskandidaten<br />

<strong>JuLis</strong> in ganz <strong>Hessen</strong><br />

Eric Starke (Platz 16) aus Wiesbaden:<br />

www.eric-starke.de<br />

Benjamin Kramer (17) aus <strong>der</strong> Bergstraße:<br />

www.benjamin-kramer.de<br />

Björn Sänger (18) aus dem Landkreis Kassel:<br />

www.bjoern-saenger.de<br />

Andreas Bummel (20) aus Groß-Gerau:<br />

www.andreas-bummel.de<br />

Weitere junge Kandidaten: Mario Klotzsche,<br />

Nils Droste, Frank Jäger und Vera Langer<br />

August 2005 | Ausgabe 58<br />

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