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ROTATE Artikel aus <strong>Rotate</strong> Nr. 1 - März 2006Die IdeeEs begann am helllichten Tage: Der dritte März2005 schickte sich gerade an, in die Schlussrundezu gehen, da traute sich Marc Riedeldoch. Tagelang schon hatte er sich mit einemGedanken herumgeplagt. Sollte er oder sollteer nicht? Nun, er tat es. Um Punkt eine Minutevor halb sechs (UTC) drückte er die „submit“-Taste im <strong>SAG</strong>-Forum. Jetzt gab es kein Zurückmehr. Seine Ideewar in der Welt.Und wie! Schließlich,so hatte Marces sich gedacht,sollten die in trauterRunde schmökernden<strong>SAG</strong>ler ersteinmal erschrecken.Denn nur mit einemSchrecken würde ergenügend Aufmerksamkeitfür seinen8Wie “ROTATE” entstandCoup erzeugenkönnen. „Die <strong>SAG</strong>bekommt ein Babyund ich suche Väter…“ stand fett in der Listeneuer Beiträge. Na, das hatte Klasse. Machtennicht sämtliche Mittagstalkshows im Fernsehentäglich mächtig Quote mit der Suche nachflüchtigen Vätern und erschütterten Erzeugern?Da lag es doch nahe, dass sich rasch einpaar <strong>SAG</strong>ler aufschrecken lassen würden, ummit trockenem Mund und Schweiß auf derStirn das zu tun, was man von ihnen forderte.Und mindestens ebenso rasch stellte sichheraus, dass hier keine Väter, sondernVersorger des noch im Embryonalstadiumverharrenden Babys dringend gesuchtwurden. Marc stellte sich, wie er schrieb, dieganze Sache so vor: Er hatte eine Idee, dasheißt er ist der Erzeuger. Doch weil er diesesnoch zarte, junge Wesen <strong>SAG</strong>-Magazin nichtalleine großziehen könnte, brauchte er einpaar Leute, die ihn bei der Aufzucht unterstützenwürden. Von Müttern konnte damals keineRede sein, denn Frauen gab es im <strong>SAG</strong>-Forumzu diesem Zeitpunkt höchstens als kalteKarteileichen. Doch das sollte sich ändern.Die Ideen im Baby-Thread von Marc warenreichlich konkret. Und schon sieben Minutennach deren Veröffentlichung meldete sich dererste Interessent. Die Idee schien sich zuentwickeln. Dochwohin bloß? Dieersten Antwortenwid-meten sich derNamenssuche. Istso was typisch? DasKindchen war nochgar nicht auf derWelt, da zerbrachensich einige Jungsden Kopf vor allemdarüber, ob es einendeutschen, einenenglischen, einenschwäbischen odergar einen sächsischen Namen haben sollte.Nur Gerd Lichtenthäler stellte eine praktischeFrage, die für ihn Motivation genug war. Erbetreut heute das VFR-Ressort und ist froh,dass er als X-Plane Fan nicht draußen bleibenmuss.PauseEine Zeitlang hatte es den Anschein, als obdas noch fötale Magazin „Watt is“ heißen unddamit Ausdruck allgemeinen Unverständnissessein würde. Aber das war, wie so vielesmehr, eine unnötige Befürchtung. Außereinem kleinen Zoff am Anfang, ob es sich umverkappte Sklaverei der potenziellenZuarbeiter handeln würde oder nicht, kehrtezügig eine allgemeine Ruhe zurück. DieSchwangerschaft schien ruhig zu verlaufen.Special Edition 2006

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