Kurzchronik - Fabricius-Klinik
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Einführung | 11<br />
Mutter Cherubine Willimann, die Gründerin unserer Gemeinschaft,<br />
ist verwurzelt im Orden des heiligen Dominikus. Aus ihrer kontemplativen<br />
Haltung heraus lebte sie uns höchste Hingabe an den Willen<br />
Gottes vor, sowohl als geduldig Wartende wie auch als mutig Unternehmende.<br />
Gott dienen und den Menschen dienen, »heilende Liebe« weiterschenken,<br />
das ist ihr Vermächtnis an uns. So war es ihr Wille, »dass<br />
die Kongregation arbeitet durch Gebet und Buße, sowie durch Werke<br />
christlicher Liebe und Barmherzigkeit gegen Unwissende und arme<br />
Kranke«, und dass »die Schwestern sich widmen sollen der Erziehung<br />
junger Mädchen aus der arbeitenden und ärmeren Klasse«<br />
(erste Konstitutionen von 1890).<br />
Aus dieser Grundhaltung sind unsere Werke zu verstehen:<br />
Pflege der kranken und alten Menschen,<br />
Sorge für die Armen,<br />
Erziehung und Bildung der Jugend,<br />
Katechese und andere pastorale Dienste<br />
Auch im Jubiläumsjahr 2004 wollen wir da sein für Gott und die<br />
Menschen, ihnen eine Stätte schaffen, an der Zuwendung, Geborgenheit<br />
und »heilende Liebe« erfahrbar werden.<br />
Jesus Christus ist der Grund unserer dominikanischen Berufung,<br />
er allein ist das Fundament unseres Wirkens für unsere Welt und<br />
unsere Zeit. Sein Evangelium ist unsere Wegweisung. Katharina von<br />
Siena sagt von sich: »Mein Wesen ist Feuer«.Sie lehrt uns<br />
ein Leben aus der Kraft des Gebetes – und eine große Liebe<br />
zur Kirche.<br />
So soll unser Leben ein Zeugnis sein und Zeichen der<br />
Liebe Gottes für die vielen, denen wir auf dem Weg durch<br />
diese Zeit begegnen.<br />
»Privat-<strong>Klinik</strong> für Augen-, Chirurgische- und Frauen-Kranke …«<br />
Dokument aus dem Jahre 1902<br />
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