C lu bn ach r ich te n F C K irch be rg - FC Kirchberg 1924

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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . M a n n s c h a f t s b e r i c h t e dabei als absoluter Spezialist. So ein «Tuneli» wurde aber meist mit einer mehr oder weniger fairen Attacke wieder ausgemerzt. Ohne gross aufeinander abgestimmt zu sein, wurden wir kurz vor Saisonbeginn einem echten Härtetest unterzogen. Wir konnten für die erste Mannschaft am Drittligaturnier in Utzenstorf den Final bestreiten, da diese zeitgleich ein Cupspiel bestritt. Die Heimmannschaft war der Gegner und wir gerieten gleich in den ersten zehn Minuten 0:2 in Rückstand. Das konnte ja heiter werden… Doch nach und nach kamen wir besser ins Spiel und konnten nach dem Seitenwechsel noch ausgleichen. Das anschliessende Penaltyschiessen konnten wir zu unseren Gunsten entscheiden. Somit gewann nicht nur Max in seinem ersten Spiel gleich seinen ersten Pokal, sondern wir konnten vor allem die nötige Moral für den Saisonstart tanken. Das erste Saisonspiel war bereits wegweisend, da wir gegen das vorjährige Spitzenteam aus Zollbrück anzutreten hatten. Wieder gerieten wir früh 0:2 in Rückstand und wieder konnten wir das Spiel nach der Pause ausgleichen. Konstanz haben wir nicht bewiesen, dafür aber Moral. In der Folge hatten wir gegen Teams anzutreten, die wir schlagen mussten, wenn wir vorne mitspielen wollten. Dies gelang uns auch. So kam es, dass es Mitte der Vorrunde zu einem ersten Spitzenspiel kam, als wir gegen Schönbühl antraten. Mit viel Kampfgeist und etwas Glück erreichten wir ein 0:0, was wir als gewonnenen Punkt notieren konnten. Da die meisten Spieler mit der 1. Mannschaft trainierten, hatten wir oft etwas erschwerte Trainingsbedingungen. Max hat aber diese brenzlige Situationen sehr gut gemeistert und das Beste rausgeholt. Überhaupt hat er die ganze Vorrunde sehr gute Arbeit geleistet und Sprüche wie «Dr Bau het meh Kondition aus mir» oder «We z’Spiu hert wird, vöh die Herte afa spile» wurden recht schnell zum Pflichtprogramm jeder Teamsitzung. Somit konnten wir unseren Siegeszug bis zwei Spiele vor Ende der Rückrunde fortsetzen. Leider leisteten wir uns im zweitletzten Spiel eine Ausrutscher, der uns zwei Punkte kostete. Nach einer miserablen ersten Halbzeit und dem daraus resultierenden 0:2-Rückstand, erreichten wir gegen Oberburg aber immerhin noch ein 2:2. | 19
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