C lu bn ach r ich te n F C K irch be rg - FC Kirchberg 1924

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N e k rol o g . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zum Gedenken an Rüedu Kohler
Der Mensch ist vergänglich wie das Blatt des Baumes,
ja, noch mehr als dieses;
denn dasselbe kann nur der Herbst abschütteln,
den Menschen jeder Augenblick.
Adalbert Stifter
Ende der 50er-Jahre kam Rüedu
durch seinen Bruder Hans zum FC
Kirchberg. Sofort integrierte er sich in
der ersten Mannschaft und war über
Jahre ein bissiger und beim Gegner
gefürchteter Aussenverteidiger der
Marke Berti Vogts. Anfang der 70er-
Jahre wechselte er zu den Senioren,
wo er mit dem selben Einsatz und
Eifer dabei war. Höhepunkt in Seiner
Fussballkarriere war sicher der
Sieg auf der Pontaise gegen Lausanne-
Sports 1978 und somit der Gewinn des
Titels Senioren Schweizermeister. An
den Grümpelturnieren kämpfte er mit den legendären «Runggle-
putzer» bis ins Seniorenalter alle Jahre um den Pokal der entsprechenden
Kategorie.
Diese aktive Fussballzeit ging nicht spurlos an Rüedu vorbei und
die Hüftgelenke waren stark beansprucht und mussten ersetzt werden.
Dies war auch das Zeichen, dass er mit dem Aktiv-Fussball aufhören
sollte. Was Rüedu machte, tat er stets hundertprozentig, sonst
liess er es bleiben. So hängte er seine Fussballschuhe an den berühmten
Nagel, blieb aber dem FCK weiterhin treu. Sei es als unermüdlicher
Helfer bei allen Anlässen des FCKs, als Mitglied des Club
92 oder als Matchbesucher der Heimspiele der ersten Mannschaft.