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C lu bn ach r ich te n F C K irch be rg - FC Kirchberg 1924

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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . N e k rol o g<br />

Besonders Freude <strong>be</strong>rei<strong>te</strong><strong>te</strong> Ihm das neue C<strong>lu</strong>bhaus, wo Platz genug<br />

war, um n<strong>ach</strong> dem Spiel in fröhl<strong>ich</strong>er Runde seiner Fusballkollegen<br />

ein Bier zu trinken und von ve<strong>rg</strong>angenen Zei<strong>te</strong>n zu erzählen. Keiner<br />

konn<strong>te</strong> Episoden die das Le<strong>be</strong>n schrieb b<strong>lu</strong>miger, theatralischer<br />

und spannender vortragen als Rüedu. Jeder hör<strong>te</strong> Ihm aufmerksam<br />

zu, um dann in schallendes Geläch<strong>te</strong>r auszubrechen, auch wenn er<br />

die Story schon x-mal gehört hat<strong>te</strong>. Und liess dann einer eine Runde<br />

auffahren, war<strong>te</strong><strong>te</strong>n alle mit anstossen bis Rüedu seinen legendären<br />

Trinkspruch «Dem edlen Spender…» mit ü<strong>be</strong>r neunzig Dezi<strong>be</strong>l zum<br />

Bes<strong>te</strong>n gab.<br />

Rüedu war a<strong>be</strong>r auch, zusammen mit Seiner Frau Ma<strong>rg</strong>rit, ein<br />

exzellen<strong>te</strong>r und grosszügiger Gastge<strong>be</strong>r. Diverse Fes<strong>te</strong> wurden <strong>be</strong>i<br />

Kohlers in der «Hosch<strong>te</strong>t» gefeiert und es waren immer alle <strong>be</strong>geis<strong>te</strong>rt,<br />

dass <strong>be</strong>im N<strong>ach</strong>hausegehen jeder frag<strong>te</strong>, wann das nächs<strong>te</strong> Fest<br />

s<strong>te</strong>igen wird.<br />

Seit vielen Jahren war Rüedu auch ein regelmässiger Teil-<br />

nehmer an den Senioren- und Ve<strong>te</strong>ranen-Reisen ins Ausland. Besonders<br />

die re<strong>ich</strong>haltigen und schier endlosen Essen in Italien ha<strong>be</strong>n<br />

Ihn hell <strong>be</strong>geis<strong>te</strong>rt. Da rutsch<strong>te</strong> Rüedu mehr als einmal ein sehr langgezogenes<br />

«das isch jo waaaahnsinnig, was die do uffahre!» heraus.<br />

Im kleinen Kreis von ein paar Fussballkollegen kam Rüedu sogar<br />

bis n<strong>ach</strong> Amerika. Dort war er natürl<strong>ich</strong> an den riesigen Mammutbäumen<br />

in<strong>te</strong>ressiert und posier<strong>te</strong> wie ein Lum<strong>be</strong>rjack vor der Kamera<br />

und den Bäumen. Was Wale Glauser zu hören <strong>be</strong>kam, als er Ihm<br />

am A<strong>be</strong>nd im Ho<strong>te</strong>l <strong>be</strong><strong>ich</strong><strong>te</strong>n muss<strong>te</strong>, dass er keinen Film eingelegt<br />

hat<strong>te</strong>, könnt Ihr Euch s<strong>ich</strong>er gut vors<strong>te</strong>llen.<br />

Für uns Alle muss<strong>te</strong> Rüedu viel zu früh von dieser Welt abtre<strong>te</strong>n.<br />

A<strong>be</strong>r eines ist s<strong>ich</strong>er; wir werden noch oft von Rüedu sprechen und<br />

in unseren Herzen lebt Rüedu wei<strong>te</strong>r!<br />

Hans Bütikofer und Mack Lüthi<br />

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