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Stadion Heft des - SV Rangsdorf 28 eV

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<strong>Stadion</strong> <strong>Heft</strong> <strong>des</strong>Kreisliga Saison 2006/2007 - 3. Ausgabe22.04.07 - 22.Spieltag:Unser Gast:LFC IIIPreis: 1,00 €


Geschichtliches: René Wuske in der "Zossener Rundschau" (14.07.2005)Eine Achterbahn-Karriere:René Wuske erlebte als Spieler und Trainer <strong>des</strong> <strong>SV</strong> <strong>Rangsdorf</strong> <strong>28</strong> alle Höhen undTiefenEs ist schon eine nicht alltägliche Fußball-Laufbahn, die René Wuske bisher hintersich hat. Der gebürtige <strong>Rangsdorf</strong>er erlebte mit dem <strong>SV</strong> <strong>Rangsdorf</strong> <strong>28</strong> als Spieler den"freien Fall" aus der dahmeländischen Kreisliga bis in die "Niederungen" der 2.Kreisklasse. Und als Spieler, Spielertrainer und Trainer den unaufhaltsamen,ununterbrochenen Aufstieg aus jener 2. Kreisklasse über die 1. Kreisklasse zurück indie Kreisliga.Von Kin<strong>des</strong>beinen an ist der jetzt in Klein Kienitz ansässige Lagerist aktiverFußballer. Anfangs in verschiedenen Altersklassen bei der damaligen BSG Aufbau<strong>Rangsdorf</strong>, dem Vorläufer seines heutigen Vereins. Dann auch beim nachbarlichenRivalen Eintracht Groß Machnow. Und schließlich in der Freizeitfußball-Truppe"Bacardi". Dieses Team erreichte ein Hilferuf <strong>des</strong> <strong>SV</strong> <strong>Rangsdorf</strong> <strong>28</strong>, nachdem <strong>des</strong>senSpielgemeinschaft mit Blau-Weiß Dahlewitz 1996 wieder auseinander gegangenwar. Die "Bacardis" kamen und unterstützen die <strong>Rangsdorf</strong>er. Und sie stiegengemeinsam ab.Als vor dreieinhalb Jahren Trainer Lothar Lindner den Verein verließ, stellte <strong>SV</strong>R-Vereinschef Burghard Sattler seine Fußball-Männer vor die Alternative, "entwedereiner von Euch übernimmt das Traineramt oder wir melden die Mannschaft ab."René Wuske kam da gerade vom Duschen zurück und sagte "Ich mach's." Zunächstfungierte Rene` als Spielertrainer, dann als Trainer. "Das ging so gut, dass alle gesagthaben: Du machst das weiter." Er machte weiter. Was er bis heute auch nicht bereuthabe.Selbst hält er sich bei den Alten Herren fit. Zweimal wöchentlich Training mit denMännern, einmal mit den Oldies, Punktspiele am Samstag und Sonntag - das gingenicht ohne Verständnis und Unterstützung von Ehefrau Chrissi. "Sie ist bei jedemPunktspiel dabei", sagt René Wuske dankbar und anerkennend. Chrissi Wuskekonnte so auch den steilen Aufstieg der von ihrem Mann betreuten Elf hautnahmiterleben. Eine Entwicklung, die am 12. Juni 2005 ihren vorläufigen Höhepunkterlebte. Als Ingo Noderer, Andreas Hellblau und Sebastian Kolbatz mit ihren Torennach einem 0:1-Rückstand für den 3:1-Heimsieg gegen den BSC Blankenfelde IIsorgten, mit dem Blau-Weiß Alt Stahnsdorf quasi auf der Zielgeraden nochabgefangen wurde. Eine sportliche Entwicklung, für die René Wuske sogar dasRauchen aufgegeben hat. "Man muss ja schließlich auch seiner Vorbildrolle amSpielfeldrand gerecht werden."Geschrieben von Manfred Mohr.Quelle: Zossener Rundschau vom 12.07.05Rene` Wuske


Die Gegenwart:Der <strong>SV</strong> <strong>Rangsdorf</strong> <strong>28</strong> begrüßt wie immer alle seine Gäste, Zuschauer undSchiedsrichter und wünscht Ihnen einen schönen, sportlich sehenswerten, sowie fairenund rücksichtsvollen Nachmittag auf dem Sportplatz Birkenallee.Vergangenheit:Was für ein Tag. Es war der 01. April 2007. <strong>Rangsdorf</strong> lag bis zur 70. Minute mit 3:0gegen Wernsdorf auf heimischen Platz zurück. Und dann passierte das Wunder unddas so erhoffte und herbeigesehnte Unmögliche wurde war. Kein April Scherz. DasSpiel wurde gedreht und mit 4:3 gewonnen. Welch ein Tag.Gegenwart:Leider konnte am letzten Wochenende Punkte mäßig nicht nachgelegt werden. Miteiner Niederlage kehrte man aus Ragow zurück. Jetzt wird es aller höchste Zeit. Wieauch in den Spielen davor, ist ein Dreier heut bitter nötig. Damit wären die Worte„Hoffnung“ und „Klassenerhalt“ für <strong>Rangsdorf</strong> neu definiert. Zumal die Konkurrenzim Abstiegskampf immer überschaubarer wird. Doch noch immer sind es neun Spieleund 6 Punkte zum rettenden Ufer. Also noch 27 Punkte, die es zu gewinnen gibt. Mitder heutigen Mannschaft aus Ludwigsfelde ist ein sicherlich starker Gegner bei uns zuGast, jedoch ist er nicht übermächtig. Am letzten Wochenende bezwangen unsereGäste im Heimspiel Großbeeren mit 2:1. Im Hinspiel in Ludwigsfelde ging <strong>Rangsdorf</strong>mit 1:7 unter, wobei man sogar 1:0 führte. Der LFC III hat eine ähnlich jünger<strong>eV</strong>ergangenheit wie der <strong>SV</strong>R. Als Team der 2.Kreisklasse schaffte man den direktenDurchmarsch über die 1.Kreisklasse bis in die 1.Kreisliga, wo man jetzt auf einembeachtlichen 5. Platz steht und so noch mit dem Aufstieg in die Lan<strong>des</strong>klasseliebäugelt. Trotzdem zählt für <strong>Rangsdorf</strong> heut wieder nur einmal ein Dreier – und dermuß unbedingt her. Nach dem achtbaren Erfolg und der tollen Moral vorletzte Wochezu Hause gegen Wernsdorf, sollte man das Spiel gegen Ragow schnell abhaken undschnell aus den Köpfen streichen bzw. schon gestrichen haben und dort wiederanfangen, wo man gegen Wernsdorf aufgehört hat. Das Erfolgserlebnis war da. Wiegesagt, heut geht es darum, wieder einen Sieg zu erkämpfen und zu ackern, um somitdie Zuschauer wieder zu begeistern und sich am Ende als Sieger feiern zu lassen.Für unsere Zweite, die sich nach der Unentschieden gegen Ragow im oberenMittelfeld der Tabelle wieder findet, ist heut spielfrei, da der LFC III keine Reservestellt bzw. die Zweite Mannschaft <strong>des</strong> LFC ja bekanntlich in der Lan<strong>des</strong>liga kickt.Unser Motto:Jetzt erst recht!Und nun weiterhin viel Spaß beim Lesen und viel Spannung beim Zuschauen!


Zum heutigen Gast aus Ludwigsfelde:Der Gast aus Ludwigsfelde, mit den Trainern Jörg Auerswald und Detlef Franke,schaffte in der letzten Saison den Aufstieg. Dabei gelang, wie auch <strong>Rangsdorf</strong> in demJahr zuvor, der direkte Durchmarsch aus der 2.Kreisklasse über die 1. Kreisklasse indie 1. Kreisliga. Bereits in der letzten Saison als Kreisliga-Reserve der LudwigsfelderZweiten im Jahr 2004, wurde man Reserve-Meister der Kreisliga. In der ZweitenKreisklasse in der Saison 04/05, ließ man die gesamte Konkurrenz hinter sich undstieg als Erster in die 1.Kreisklasse auf. Auch hier wurde man der Favoriten Rollegerecht und man stand in der Saison 05/06 am Ende mit 13 Punkten vor dem ZweitenRagow und einem Torverhältnis von 106:34 auf Platz Eins. In der abgelaufenen Saisonschoss man somit die meisten Tore und ließ gleichzeitig die wenigsten Gegentrefferzu. In der aktuellen Saison befindet sich die Mannschaft <strong>des</strong> LFC III auf dem 5. Rang.Mit 44 Punkten und einem Torverhältnis von 42:<strong>28</strong> liegt man mit nur sieben Punktenhinter dem Tabellenführer aus Teupitz/Groß Köris. Und es besteht durchaus nochberechtigte Hoffnung, den Durchmarsch fort zu führen, um in der nächsten Saisonvielleicht in der Lan<strong>des</strong>klasse auflaufen zu können. Das Saison Ziel, einen sichrerenMittelfeldplatz zu belegen, wurde somit bereits schon erreicht. Das Team hat esgeschafft, sich dem Niveau der Kreisliga anzupassen und auch ohne die konzentrierteund kontinuierliche Trainingsarbeit gut oben mit zu spielen. Bei den noch neunausstehenden Spielen ist also auch noch einiges möglich.Platzierungen:2004: 1. Platz Kreisliga-Reserven2005: 1. Platz 2. Kreisklasse2006: 1. Platz 1. KreisklasseQuelle: u. a. MAZ-Sonderheft Fußball Saison 06/07


Der 21.Spieltag:LFC III - Großbeeren 2:1SG Blau-Weiß Ragow - <strong>SV</strong> <strong>Rangsdorf</strong> <strong>28</strong> 3:1Kablow- Ziegelei - KW II 2:3SC Schenkendorf - <strong>SV</strong> Siethen 0:0MTV Wünsdorf - <strong>SV</strong> Teupitz/Groß Köris 2:3R<strong>SV</strong> Waltersdorf II - Deutsch Wusterhausen 1:1<strong>SV</strong> Mellensee - <strong>SV</strong> Friedersdorf 2:1<strong>SV</strong> Wernsdorf - FC Mahlow 4:2Die Tabelle nach dem 21. Spieltag:Tore Punkte1. <strong>SV</strong> Teupitz/Groß Köris 64:<strong>28</strong> 512. R<strong>SV</strong> Waltersdorf II 41:13 463. <strong>SV</strong> Siethen 48:25 454. Großbeeren 63:21 445. LFC III 42:<strong>28</strong> 446. MTV Wünsdorf 53:47 337. <strong>SV</strong> Friedersdorf 30:23 3<strong>28</strong>. SG Ragow 44:38 309. Kablow- Ziegelei 56:58 2210. Deutsch Wusterhausen 33:52 2211. <strong>SV</strong> Mellensee 36:53 1912. SC Schenkendorf 36:54 1913. KW II 33:57 1814. <strong>SV</strong> Wernsdorf 39:65 1815. FC Mahlow 29:53 1616. <strong>SV</strong> <strong>Rangsdorf</strong> <strong>28</strong> <strong>28</strong>:60 12Der heutige 22.Spieltag:FC Mahlow - SG Ragow _:_<strong>SV</strong> Friedersdorf - <strong>SV</strong> Wernsdorf _:_Deutsch Wusterhausen - <strong>SV</strong> Mellensee _:_<strong>SV</strong> Siethen - <strong>SV</strong> Teupitz/Groß Köris _:_KW II - SC Schenkendorf _:_Großbeeren - Kablow- Ziegelei _:_<strong>SV</strong> <strong>Rangsdorf</strong> <strong>28</strong> - LFC III _:_R<strong>SV</strong> Waltersdorf II - MTV Wünsdorf _:_


Spielbericht vom 21. Spieltag (15.04.2007) - Ragow - <strong>SV</strong> <strong>Rangsdorf</strong> 3:1Am Sonntag, den 15.April 2007 lief bei den Spielern <strong>des</strong> <strong>SV</strong> <strong>Rangsdorf</strong> <strong>28</strong> nichtwirklich viel zusammen. Daher wird dieser Bericht auch nur ganz kurzausfallen. Oder kann man tatsächlich etwas Positives aus dieser Partie ziehen?Viel fällt mir jedenfalls nicht ein.Nach der 1.Halbzeit war man mit dem Halbzeitstand von 0:0 noch gut bedient.Der Gastgeber aus Ragow hatte ganz eindeutig die besseren Tormöglichkeitenund verstand es, im Gegensatz zum <strong>SV</strong> <strong>Rangsdorf</strong>, druckvoll nach vorne zuagieren. Die Fehlpassquote war zudem erschreckend hoch. Doch kurz vorSchluss konnte auch <strong>Rangsdorf</strong> eine hundertprozentige Tormöglichkeit für sichverbuchen. Sattler vergab jedoch die Möglichkeit zur 1:0 Führung.In der 2.Halbzeit dauerte es dann gerade einmal 4 Minuten. In der 49.Minuteerzielte Mario Pohl das 0:1 aus <strong>Rangsdorf</strong>er Sicht. Der Druck musste nun erhöhtwerden. Daher agierte man in der 2.Halbzeit mit drei Stürmern. Die Ragowerkonnten allerdings die Räume nutzen und erzielten somit das 2:0 in der 60.Minute. In den darauf folgenden Minuten hatten die Ragower noch einige dickeTormöglichkeiten. Und was passierte jetzt bei <strong>Rangsdorf</strong>? Sebastian Kühnwurde für die letzten 25 Minuten nach vorne geordert. Spätestens jetzt spielteman vor allem die langen Bälle. In der 75.Minute erzielte Kühn den 1:2Anschlusstreffer. Das <strong>Rangsdorf</strong>er Mittelfeld wurde nun fast vollständigaufgegeben. Die Ragower passten sich dem Spiel relativ schnell an, was zueinem ständigen „hin und her“ führte. Beide Mannschaften vergaben mehrerehundertprozentige Möglichkeiten. In der 80.Minute erzielte Marius Borchert das1:3 aus <strong>Rangsdorf</strong>er Sicht. Von den Chancen her hätte dieses Spiel wohl 9:4 fürRagow ausgehen müssen. Doch der Fussball schreibt halt seine eigenen Gesetze.Hoffentlich erinnert man sich in <strong>Rangsdorf</strong> noch einmal daran.Aufstellung: Rebentisch- Lämmerhirt, Kühn, Pieper, Neugebohren- Barth,Haase, Kolbatz, Löffler- Missal, SattlerEinwechslung(en): Römer für Neugebohren (33.Minute), Wachholz für Pieper(45.Minute), Donath für Löffler (45.Minute)Tor(e): Kühn


Quellen:Webseite <strong>des</strong> <strong>SV</strong>-<strong>Rangsdorf</strong>


Die Aufstellung der Ersten Männer- Mannschaft gegen den LFC III:Das Spiel der Ersten gegen den LFC III : (22.04.07)Anstoß: 15:00 UhrDie Aufstellung:Tor:Abwehr:Mittelfeld:Sturm:Robert Rebentisch,Sebastian Kühn, Sven Neugebohren, Djamel Nadi, ChristianWachholz, Paul Römer, Marcel Pieper, Thomas Lämmerhirt,Patrick Barth, Sebastian Kolbatz, Sebastian Löffler, FlorianKaufhold, Sebastian Missal, Martin Haase,Matthias Sattler, Christian DonathAuf der Bank: ---------------Der Trainer :Der Betreuer:Rene`Wusk<strong>eV</strong>olkmar Kühn(kurzfristige Änderungen vorbehalten)Der Schiedsrichter:An den Linien:SammelArnold/ M. Fischer


(Änderungen möglich)Trainer: Rene` Wuske


Preisliste:Eintritt: 2,00 €Ermäßigt: 1,00 €<strong>Stadion</strong>-<strong>Heft</strong>: 1,00 €Speisen:Boulette mit Brötchen: 1,50 €Bockwurst mit Brot: 1,00 €Getränke:Bier (0,3 l) 1,00 €Radler (0,5 l) 1,00 €Kümmerling: 1,00 €Cola, Fanta, Sprite (0,2 l) 0,50 €Kaffee (Tasse) 0,50 €


2.Männer - Der 21.Spieltag:SG Blau-Weiß Ragow II - <strong>SV</strong> <strong>Rangsdorf</strong> <strong>28</strong> II 3:3SC Schenkendorf II - <strong>SV</strong> Siethen II 1:2MTV Wünsdorf II - <strong>SV</strong> Teupitz/Groß Köris II 2:3R<strong>SV</strong> Waltersdorf III - Deutsch Wusterhausen II 4:1<strong>SV</strong> Mellensee II - <strong>SV</strong> Friedersdorf II 2:1<strong>SV</strong> Wernsdorf II - FC Mahlow II _:_Spielfrei: Großbeeren III, Kablow-Ziegelei IIDie Tabelle nach dem 21. Spieltag:Sp. Tore Punkte1. <strong>SV</strong> Teupitz/Groß Köris II 18 53:20 452. <strong>SV</strong> Siethen II 18 71:32 413. Großbeeren III 17 67:22 394. <strong>SV</strong> Wernsdorf II 17 40:48 265. <strong>SV</strong> <strong>Rangsdorf</strong> <strong>28</strong> II 19 39:46 266. <strong>SV</strong> Friedersdorf II 18 47:47 247. Kablow- Ziegelei II 16 35:38 248. MTV Wünsdorf II 19 38:50 249. R<strong>SV</strong> Waltersdorf III 17 43:50 2210. FC Mahlow II 16 34:43 1911. SC Schenkendorf II 17 43:54 1812. <strong>SV</strong> Mellensee II 17 30:43 1613. Deutsch Wusterhausen II 19 41:66 1514. SG Ragow II 18 29:45 10HINWEIS: Tabellenstand ohne vorgezogene Spiele!Der heutige 22.Spieltag:FC Mahlow II - SG Ragow II _:_<strong>SV</strong> Friedersdorf II - <strong>SV</strong> Wernsdorf II _:_Deutsch Wusterhausen II - <strong>SV</strong> Mellensee II_:_<strong>SV</strong> Siethen II - <strong>SV</strong> Teupitz/Groß Köris II _:_Großbeeren III - Kablow- Ziegelei II _:_R<strong>SV</strong> Waltersdorf III - MTV Wünsdorf II _:_Spielfrei: <strong>Rangsdorf</strong> II, Schenkendorf II


Spielbericht vom 21. Spieltag (15.04.2007) - Ragow II - <strong>Rangsdorf</strong> II 3:3Nachdem das Spiel gegen Ragow II bereits in der Hinrunde auswärts ausgetragen wurde undman sich am Donnerstag schon auf ein Heimspiel einstellte, wurde beim Training bekanntgegeben, dass <strong>Rangsdorf</strong> erneut auswärts antreten "darf". Dies wurde durch Paragraphen undBestimmungen begründet. Also fuhren wir bei herrlichstem Sommerwetter Mitte April nunzum zweiten Mal nach Ragow. Das Hinspiel konnte <strong>Rangsdorf</strong> schon mit 3:2 für sichentscheiden. Und was bei allen nach dem Hinspiel in den Köpfen hängen blieb, war das dochsehr fragwürdige Auftreten <strong>des</strong> Ragower Schiris. Jeder hatte also wieder seine Bedenken, wasuns u. a. auf dieser Position wohl erwartete.Personell konnte man wieder mal aus dem Vollem schöpfen. Nils Rüdrich, der sich durchVerschlafen aus der Startelf und dem Kader beförderte, wurde auf der rechten Mittelfeldseitedurch Tobias Kasubke vertreten, welcher sein erstes Spiel nach überstandener Verletzungbestritt und auch gleich durchspielte. Durch die Menge an Personal und Auswechselspielern,konnten Martin Gehrke und René Ripke leider nicht eingesetzt werden. Wer die Wahl hat, hateben auch die Qual. Zum Glück werden diese Entscheidungen immer gemeinsam getroffen,so dass am nächsten Spieltag diejenigen dann wieder zum Zug kommen, welche leider gegenRagow etwas zu kurz kamen. Die Erste Halbzeit begann sehr ausgeglichen. Es gab vieleZweikämpfe im Mittelfeld und im <strong>Rangsdorf</strong>er Aufbauspiel lief nicht viel zusammen. Zumeinen dauerte es viel zu lange bis man sich vom Ball trennen konnte und der Ball leichtfertigvertändelt wurde, zum anderen kamen die Außen gar nicht zum Einsatz. Es spielte sich fastalles durch die Mitte ab. Tobias Rakete, der die Nacht zum Sonntag zum Tag gemacht hatte,fand überhaupt nicht zu seinem Spiel. Auch hier sollte man sich mal überlegen, ob dasmannschaftsdienlich ist. In der 7. Minute dann konnte Tobias Kasubke auf der rechtenAußenbahn nur durch ein Foul gestoppt werden. Leider ließ er sich, obwohl der Schiri dasFoul bereits geahndet hatte, zu einer Tätlichkeit hinreißen. Zum Glück erhielt er dafür „nur“die gelbe Karte. Der folgende Freistoß, getreten von Thilo Kasubke, fand in der Mitte deneben noch gefoulten Tobias und dieser hämmerte den Ball für den Torwart aus dieser Näheunhaltbar unter die Latte. Nun stand es 1:0. Wer dachte, dass sich das Spiel jetzt für<strong>Rangsdorf</strong> positiver gestalten würde, sah sich schnell eines besseren belehrt. Die Konter derGastgeber blieben und waren immer brand gefährlich. So kam was kommen musste. EinRagower Konter über die von der <strong>Rangsdorf</strong>er Abwehr völlig außer acht gelassenene rechteSeite endete mit einem Querpass von der Grundlinie in die Mitte, wo sich ein RagowerSpieler artig bedankte und zum Ausgleich einschob. Hier sah die Abwehr um Toralf Kalz, dernach langer Abstinenz auch mal wieder spielte, überhaupt nicht gut aus. Nur drei Minutenspäter war es dann erneut ein Konter <strong>des</strong> Gastgebers der zur 2:1 Führung führte. Auch hierstimmte die Zuordnung und das Abwehrverhalten überhaupt nicht. Friedrich im Tor wardurch diesen Schuß aus ca. 16 Metern bereits zum Zweiten Mal geschlagen. Nun stellte mandie Abwehr um. Toralf spielte den klassischen letzten Mann. Man merkte ihm deutlich seinelängere Pause an und es dauerte eine halbe Stunde bis überhaupt mal Ordnung in die<strong>Rangsdorf</strong>er Hintermannschaft kam. Sicherlich auch begünstigt, durch das Nachlassen derKräfte <strong>des</strong> Gastgebers. Nur fünf Minuten später konnte sich Tobias Kasubke auf seinerrechten Außenbahn durchsetzen und endlich einmal einen Angriff über außen vortragen. Erpasste den Ball von der Grundlinie in die Mitte und da stand Reno Peschel völlig frei undnetzte zum umjubelten Ausgleich ein. So ging es nach den ersten 45 Minuten dann auch in dieKabinen.In der Halbzeit wurde dann gewechselt. Ronny Helbig kam für Toralf Kalz und übernahmgleich die Position als letzter Mann in der Abwehr. In der zweiten Halbzeit knüpfte man andie letzte Viertelstunde der ersten Halbzeit an. Der Gegner baute konditionell und Kräftemäßig immer mehr ab. <strong>Rangsdorf</strong> erspielte sich jetzt Torchance für Torchance, aber es sprang


nichts Zählbares dabei raus. Matthias Gerstner hatte gleich zu Beginn der zweiten Hälfte diehundertprozentige Chance zum Führungstreffer. Aber auch er vergab kläglich. So waren esdann auch René Sossmann und Tobias Rakete, welche beste Einschussmöglichkeitenausließen, um nun verdient in Führung zu gehen. Nun packte man die Brechstange aus. Aberauch das half nichts. Nach einer Viertelstunde in der zweiten Hälfte wurde dann erneutgewechselt. Für Matthias Gerstner kam Hendrik Braun ins Spiel. Und kurze Zeit spätermusste der Kapitän Karsten Wendt verletzungsbedingt den Platz verlassen. Für ihn kamChristian Granzow ins Spiel. In der 75. Spielminute zahlte sich der Dauerdruck dann auchmal aus. Christian Granzow spielte den Ball völlig uneigennützig (er hätte auch allein denAbschluß suchen können) an der Strafraumgrenze / Mitte weiter auf die halb linke Seite zudem neben ihm frei stehenden Reno Peschel der mit mehr Glück als Absicht den Ball so traf,dass er den vor ihm auftauchenden Torhüter überlupfte und der Ball sich hinter ihm - zumglücklichen Führungstreffer für die Gäste - ins Tor senkte. Kurz darauf hatte erneut RenéSossman die Chance auf 4:2 zu erhöhen, doch auch ihm war es heut nicht gegönnt. Er traf ausca. 14 Metern auf der halbrechten Seite leider nur die Querlatte. Kurz darauf passierte das,was sich im Fußball leider öfter nicht nur als Weisheit sondern als Tatsache präsentiert. Werdie Chancen nicht macht, wird bestraft. Und so kam es, dass ein Ragower Konter, welcherbereits eigentlich als geklärt galt, doch noch gefährlich wurde. Auch bei diesem Tor gab esProbleme in der Hintermannschaft <strong>des</strong> Gastes. Der Ball konnte nicht eindeutig undkonsequent aus der Gefahrenzone befördert werden und so nahm sich ein Ragower den Ballauf der linken Seite, marschierte in Richtung Strafraum an allen vorbei und schoß den Ball,neben den aus dem Tor stürmenden Torwart Friedrich, ins untere rechte lange Eck - 3:3.<strong>Rangsdorf</strong> setzte nun alles auf eine Karte. Man wollte sich gegen das Tabellenschlusslichtnicht mit einem Unentschieden zu frieden geben. In der 2. Minute der Nachspielzeit hattedann Thilo Kasubke aus dem Gewühl heraus noch die Chance (welche er auch nutzte) zumSiegtreffer einzuschieben. Doch der Schiri gab den Treffer nicht. Er hatte, zum Unverständnisaller Beteiligten, auf Abseits entschieden. So blieb es bei dem aus <strong>Rangsdorf</strong>er Sichtenttäuschenden Remis.Fazit: Wieder einmal zwei Punkte verloren als einen gewonnen. Wieder einmal war es dieChancenverwertung, die uns das Genick brach. Sicher auch die Abwehrleistung, vor allem inder ersten halben Stunde der Partie, hat dazu beigetragen. Man muß eben noch lernen bessermiteinander zu spielen und das Auge und die Spielauffassung zu haben, wann man denMitspieler einsetzen oder doch lieber selber den Abschluss suchen sollte. Wenn uns dasgelingt, dann werden solche Spiele auch wieder gewonnen. Dank an René Ripke an dieserStelle für die Aufzeichnungen vom Spiel.Aufstellung: Friedrich W. Kuring, Robert Lehmann, Martin Kaufhold, Toralf Kalz, Thilo Kasubke,Karsten Wendt, Matthias Gerstner, Tobias Kasubke, Reno Peschel, René Sossmann, Tobias Rakete


Aus unserem Gästebuch - Ein Fan aus <strong>Rangsdorf</strong> schrieb:Hast Du schon von gehört? Sicherlich, was für ne Frage. Das war ein Tag, dergezeigt hat, dass es in <strong>Rangsdorf</strong> doch noch Kämpfer gibt. Kann nur sagen:WAHSINN!!! Bis zur 70. Minute war <strong>Rangsdorf</strong> tot. Wirklich tot. Bis dahinhatten wir keine echte Torchance. Ich kam nach einer viertel Stunde Spielzeit inder ersten Halbzeit von Arbeit. In der zweiten Hälfte bin ich dann zum"Kotzekocher" gegangen, um mir mein "Runden-Bier" zu holen. In diesemMoment viel das 3:0 für Wernsdorf! Das war` s wohl mal wieder. Nun konnteich in aller Seelen Ruhe um das Spielfeld laufen, um mit dem Ein oder Anderenzu quatschen, welcher sich jenseits der Zuschauer-Tribüne befand. Nach demich zu erst mit Peder, Micha, Steffen und Vater Rebentisch gesprochen hatte,und hier die einstimmige Meinung vorlag, was hier heut wieder geht oder auchnicht, ging ich weiter zu Marko und Marko, Steini und Fabi, die das Spiel sehrähnlich sahen. Der einzige der von der Körpersprache her und auch vom Einsatzbis dahin wenigstens ansatzweise die Zuschauer überzeugen konnte war Kolbi.Da waren sich alle einig. Trotzdem stand es noch 3:0 für Wernsdorf. Ich waralso zügig unterwegs. Nun hatte ich auch ein Ziel vor Augen. Ich wollte zuChrissi, die an diesem Tag wieder einmal der Dauer-Eintrittskarte folgte umsich <strong>Rangsdorf</strong> anzuschauen. Nun weiter. Ich kam zu unseren Alt-HerrenEdelfans, wo mir Achim gleich ins Wort fiel, ich konnte noch nicht einmalaussprechen. Er fragte mich, warum ich nicht mehr spiele. Ich fühlte michgeschmeichelt, ehrlich. "So wird’s wohl nichts mit dem Klassenerhalt!" warauch hier die einstimmige Meinung. "Das kann man sich nicht mehr mitanschauen. Da brauchen wir das nächste Mal gar nicht mehr kommen. Is ja ehvorbei." Nachdem nun auch hier dem Unmut über die bis dahin gezeigteLeistung unserer Ersten freien Lauf gelassen wurde, ging ich weiter in RichtungChrissi, welche mit Paula schon wartete. Da rief jemand vom Zaun, hinter demTor der Gäste. "Ernste, was machst Du denn hier?" Thomas hatte sich an diesemNachmittag mit Fahrrad und Family aufgemacht, um den sehr schönen Tag zugenießen. Und so hatte er vor dem Zaun halt gemacht, um Fußball zu linsen.Auch er war bis dahin der Meinung: Lieber absteigen und in der 1.Kreisklassewieder ein paar mal mehr gewinnen, als immer die Bude voll zu kriegen undgegen den Abstieg zu spielen. Es stand immer noch 3:0 für Wernsdorf. Ichkonnte mir diese bis dahin gezeigte Leistung auch nicht erklären. Ich kam nunbei Chrissi an. Wie immer ein, wenn auch schwer fallen<strong>des</strong> Lächeln hatte Siewieder übrig und Paula war freudig Schwanz wedelnd auch dabei. "Ich binwieder da, und schon wieder verlieren wir" war einer Ihrer ersten Sätze, die ichmit Ihr wechselte. Und immer noch 3:0 für Wernsdorf. Uns fehlt einErfolgserlebnis, ein Tor und vielleicht ist dann noch was möglich! Aus demGewühl schoß Matze dann das 3:1. Den Anschlusstreffer. Da geht ja vielleichtdoch noch was. Immerhin waren es gut 25 Minuten zu spielen, also noch nehalbe Stunde Zeit. Möglich aber nicht unmöglich.


Nach Ecke 3:2! Missi hatte getroffen. Mein Bier war natürlich nunaufgebraucht. War ja auch nen langer Weg. Chrissi hielt mich fest und sagte:"Du bleibst hier stehen. Gehst jetzt nicht weg. Da passiert noch was... " Undman weiß ja, wie es bei den Fußballern mit dem Aberglaube ist. Dann, so um die80.Minute, Elfmeter. Foul an Kolbi. Kann man geben, muß man aber nicht. Dawaren sich wieder alle einig. Der gefoulte und Kapitän selbst übernimmt di<strong>eV</strong>erantwortung. Chrissi versteckt sich hinter mir, kann nicht hinschauen. Ichsage zu Ihr:" Wenn es einer macht, dann Kolbi. Schau es Dir an. Der geht rein!"Tor . Sicher zum 3:3. Wir liegen uns in den Armen. Freuen uns. Freuden Tränenlaufen. Immer noch sind es 10 Minuten. Die Zuschauer sind aus dem Häuschen.Der absolute Wahnsinn. Wirklich. Aus dem 3:0 Rückstand noch ein 3:3gemacht. In 20 Minuten. Geil. Eigentlich war das schon Wunder genug. Chrissiwieder: "Wir gewinnen, wir gewinnen!" Und tatsächlich Querpass von Inge,Kolbi hält einfach drauf. Der Torwart ist geschlagen und der Ball kullert insGäste Tor - 4:3. Alle Dämme brechen. Was sich jetzt auf der Zuschauer Tribüneund bei uns gefühlsmäßig abspielt ist unbeschreibbar. Keinen Hält es mehr. Sindwir Meister? Die letzten fünf Minuten bis zum Schlusspfiff waren reineNervensache. Jetzt bloß nicht alles wieder mit dem "Arsch" einreißen, was mansich vorne aufgebaut hat. Und tatsächlich. Nach quälenden fünf Minuten derAbpfiff. Jetzt hält auch mich nichts mehr. Erst Chrissi, dann zum Alten, zuunseren Spielern, zu Kolbi, Löffel, Martin .... alle. Ein geiles Ding. Noch nenBier. Die Zuschauer feiern. Ja, wirklich. Klasse. Ein beschissenes Fußballspielhat heut in ein Wunder geendet und auch endlich einmal die Zuschauermitgerissen. Tolle Sache. Zum Schluß, es ist so gegen sieben Uhr undausreichend Biere später, verlassen ein glücklicher Coach (Chef), Sossi mitZiehsohn und ich den Fußball-Platz. Ein schöner Tag.


AnfahrtsbeschreibungAnfahrt mit dem Autoaus Richtung Zossen:auf der B96 in Richtung <strong>Rangsdorf</strong> fahren, hinter Großmachnow und noch vor <strong>Rangsdorf</strong> die B96verlassen und nach links in den Weidenweg/Großmachnower Straße abbiegen und dem Straßenverlauffolgen, die Bahnschienen überqueren, Seebadallee folgen und dann nach der Kirche links auf dieBirkenallee einbiegenaus Richtung A10/Berlin:Autobahn an der Abfahrt <strong>Rangsdorf</strong> verlassen bzw. Berlin auf der B96 in Richtung Zossen verlassen,an der ersten Möglichkeit hinter der Autobahn rechts nach <strong>Rangsdorf</strong> auf die Kienitzer Straßeabbiegen, Straßenverlauf folgen, die Bahnschienen überqueren, Seebadallee folgen und dann nach derKirche links auf die Birkenallee einbiegenAnfahrt mit öffentlichen Verkehrsmittelnmit der Regionalbahn bis <strong>Rangsdorf</strong>, von dort sind es über die Goethestraße und Seebadallee etwa 15Minuten bis zum Sportplatz an der BirkenalleeSchlusswort:Alles Neue und Wissenswerte, Spielberichte und Ergebnisse aller Mannschaften <strong>des</strong> <strong>SV</strong>Rkönnt Ihr Euch wie immer auch im Netz auf unserer Seite unter:ansehen.WWW.<strong>SV</strong>-RANGSDORF.DEBis zum nächsten Heimspiel. Dann ist die SG Schenkendorf bei uns zu Gast!

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