1 Claudia de Witt E-Learning Erschienen in: Hüther, Jürgen/ Schorb ...
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Wertschöpfungskette hat Seufert die notwendigen Tools <strong>de</strong>n jeweiligen Phasen zugeordnet, <strong>in</strong><br />
<strong>de</strong>nen sie zum E<strong>in</strong>satz kommen:<br />
Ziel-<br />
gruppenanalyse<br />
5. Ausblick<br />
Curriculum-,<br />
Content-<br />
entw icklung<br />
Content Management<br />
Systeme<br />
Mediepro-<br />
duktion<br />
Author<strong>in</strong>g tools<br />
Kursentwicklung<br />
Kursmanage-<br />
ment,<br />
-<strong>de</strong>livery<br />
E-<strong>Learn<strong>in</strong>g</strong>-Plattformen/<br />
Kursautorensysteme<br />
„Virtuelles<br />
Klassenzimmer“<br />
Text,<br />
Zertifizierung <br />
Testgeneratoren<br />
E-<strong>Learn<strong>in</strong>g</strong>-Portals<br />
Systemarchitekturen für E-<strong>Learn<strong>in</strong>g</strong>-Komplettlösungen<br />
E-<strong>Learn<strong>in</strong>g</strong>-Wertschöpfungskette (Seufert 2001, S. 10)<br />
Weitere<br />
Services<br />
Community-<br />
Plattformen<br />
Trotz <strong>de</strong>r zahlreichen E-<strong>Learn<strong>in</strong>g</strong>-Konzeptionen und Umsetzungen gibt es allerd<strong>in</strong>gs <strong>de</strong>nnoch<br />
e<strong>in</strong>e Reihe von Baustellen. Dazu gehören nach Hesse (2002, S. 277) „pädagogische und psy-<br />
chologische Theorien, technische Konzepte und Umsetzungsbeispiele, ... globale Konzepte,<br />
die die Bed<strong>in</strong>gungen <strong>de</strong>s E-<strong>Learn<strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> verschie<strong>de</strong>nen Szenarien unter e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>heitlichen<br />
theoretischen Perspektive beschreiben. Die <strong>de</strong>rzeitigen Konzepte beziehen sich auf e<strong>in</strong>zelne<br />
E<strong>in</strong>flussfaktoren und enthalten eher Vermutungen über relevante Zusammenhänge zwischen<br />
E<strong>in</strong>flussfaktoren wie <strong>de</strong>r Motivation <strong>de</strong>r Lernen<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r Gestaltung <strong>de</strong>r Lernumwelt o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Fähigkeit zur Selbststeuerung und <strong>de</strong>ren Auswirkungen auf <strong>de</strong>n Lernerfolg“. Außer<strong>de</strong>m sei zu<br />
erwarten ist, dass E-<strong>Learn<strong>in</strong>g</strong> Bestandteil von Wissensmanagement und Weiterbildung selbstverständlicher<br />
Bestandteil <strong>de</strong>r Unternehmenskultur wer<strong>de</strong>n (Hesse 2002, S. 277). Während<br />
bildungstheoretische Überlegungen dah<strong>in</strong> gehen, was mit Menschen geschieht, wenn sie sich<br />
im Internet bewegen und wie Menschen die neuen Medien kreativ für ihre eigenen Selbst-<br />
Darstellung, für <strong>de</strong>n Aufbau von I<strong>de</strong>ntität nutzen, konzentrierten sich (medien-)didaktische<br />
Überlegungen darauf, wie Lernprozesse mit neuen Medien optimiert und verbessert wer<strong>de</strong>n<br />
können. Bei<strong>de</strong> „Teildiszipl<strong>in</strong>en“ <strong>de</strong>r Medienpädagogik haben das geme<strong>in</strong>same Ziel, <strong>de</strong>n Menschen<br />
an <strong>de</strong>r hochgradig mediatisierten Kultur und Gesellschaft teilhaben zu lassen. Gefor<strong>de</strong>rt<br />
ist e<strong>in</strong>e situationsorientierte und verantwortungsbewusste Mitgestaltung an <strong>de</strong>r zukünftigen<br />
Gesellschaft. Ohne kompetent mit Medien umgehen zu können, wer<strong>de</strong>n wir die Welt, <strong>in</strong> <strong>de</strong>r<br />
wir leben, nicht mehr verstehen und <strong>in</strong> ihr han<strong>de</strong>ln können.<br />
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