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Rechnen_mit_der_Nernstschen Gleichung_+ ... - laborberufe.de

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<strong>Rechnen</strong> <strong>mit</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> ERSTschen <strong>Gleichung</strong>Walther ERST (1864 – 1941), war ein be<strong>de</strong>uten<strong><strong>de</strong>r</strong> Physiker und Chemiker <strong>mit</strong>zahlreichen bahnbrechen<strong>de</strong>n Ent<strong>de</strong>ckungen. Nach seiner Promotion bei F. KOHLRAUSCHentwickelte er 1889 die ERST-<strong>Gleichung</strong>. 1891 stellte er das NERSTscheVerteilungsgesetz auf, das die Verteilung von Stoffen in zwei Phasen beschreibt. ImJahr 1897 erfand er die nach ihm benannte ERST-Lampe, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Lichtspektrum <strong>de</strong>mnatürlichen Sonnenlicht ähnelt. Im Gegensatz zur damals üblichen Kohlenfa<strong>de</strong>nlampeo<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n heutigen Metallfa<strong>de</strong>nlampen benötigt sie kein Vakuum o<strong><strong>de</strong>r</strong> Schutzgas,son<strong><strong>de</strong>r</strong>n kann in Luft betrieben wer<strong>de</strong>n. Die elektrische Leitfähigkeit beruht nicht aufElektronen wie bei Metallen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auf elektrolytischer Leitung von zweifach negativgela<strong>de</strong>nen Sauerstoff-Ionen. 1905 formulierte er <strong>de</strong>n 3. Hauptsatz <strong><strong>de</strong>r</strong>Thermodynamik (ERSTscher Wärmesatz). Eine Konsequenz daraus ist dieUnerreichbarkeit <strong>de</strong>s absoluten Nullpunktes <strong><strong>de</strong>r</strong> Temperatur. Nernst erhielt <strong>de</strong>nobelpreis für Chemie für das Jahr 1920 „als Anerkennung für seinethermochemischen Arbeiten“. Weiterhin untersuchte er die Prozesse in Verbrennungsmotoren,<strong>mit</strong> praktischer Be<strong>de</strong>utung für Automobile, wobei er zur Leistungssteigerungals einer <strong><strong>de</strong>r</strong> ersten die Lachgaseinspritzung anwandte, die auch heute nochangewen<strong>de</strong>t wird. Der Autoliebhaber kaufte im Jahr 1899 das erste Privatauto inGöttingen. NERNST war auch an <strong><strong>de</strong>r</strong> Entwicklung <strong>de</strong>s ersten E-Pianos BECHSTEIN-SIEMENS-NERNST-Flügel, auch „eo-BECHSTEI“ genannt, beteiligt.Nernst an einem eo-BechsteinWalther NERNST galt unter seinen Mitarbeitern als eigenwillig und etwas verschroben.Einer von ihnen erzählte: „Den NERNST'schen Wärmesatz fin<strong>de</strong>n Sie im Lexikon unter„M“. Warum? Na unter: MEIN Wärmesatz!“1. Eine Chromelektro<strong>de</strong> taucht in eine Cr 3+ Lösung <strong>mit</strong> c(Cr 3+ ) = 50 mmol/L. Berechnen Sie das Potenzial <strong><strong>de</strong>r</strong> Halbzelle.E 0 (Cr/Cr 3+ ) = -0,744 V.2. Die gemessene Spannung in einer Cu/CuSO 4 -Konzentrationelement beträgt ∆E = 20 mV. Um welchen Faktorunterschei<strong>de</strong>n sich die bei<strong>de</strong>n CuSO 4 -Konentrationen <strong><strong>de</strong>r</strong> Halbzellen?3. Eine Eisenelektro<strong>de</strong> taucht in eine 4-prozentige Eisen(II)-chloridlösung (ρ(Lsg.) = 1,0375 g/cm 3 ). Berechnen Sie dasRedoxpotenzial <strong><strong>de</strong>r</strong> Lösung.4. Eine 0,05-molare Kaliumdichromatlösung <strong>mit</strong> <strong>de</strong>m pH-Wert 2,0, enthält eine Cr 3+ -Kontzentration von c(Cr 3+ ) = 0,2mol/L. Berechnen Sie das Redox-Potenzial <strong><strong>de</strong>r</strong> Lösung5. Eine Platinelektro<strong>de</strong> taucht eine saure Lösung <strong>mit</strong> <strong>de</strong>n Konzentrationen c(Mn 2+ ) = 0,8 mol/L und c(MnO 4 – ) = 0,5mol/L. Berechnen Sie das Potenzial <strong><strong>de</strong>r</strong> Elektro<strong>de</strong> bei…a) pH = 0 b) pH = 7c) Bei welchem dieser bei<strong>de</strong>n pH-Werte sind die oxidieren<strong>de</strong>n Eigenschaften <strong><strong>de</strong>r</strong> Lösung am größten?6. Bis zu welchem pH-Wert kann eine MnO 4 – /Mn 2+ -Lösung <strong>mit</strong> c(MnO 4 – ) = 0,1 mol/L und c(Mn 2+ ) = 0,0001 mol/L eineChloridionen-haltige Lösung <strong>mit</strong> c(Cl – ) = 1 mol/L zu Chlor oxidieren?7. Ein Silber-Bezugshalbelement besteht aus einem Silberdraht, <strong><strong>de</strong>r</strong> in eine Lösung <strong>mit</strong> c(Ag + ) = 0,1 mol/L taucht. Eswird <strong>mit</strong> einer Messhalbzelle verschaltet, in <strong><strong>de</strong>r</strong> eine Ag-Elektro<strong>de</strong> in eine Kaliumchromatlösung (c = 75 mmol/L)taucht. Zu dieser Lösung wer<strong>de</strong>n wenige Tropfen AgNO 3 <strong>mit</strong> c(Ag + ) = 0,1 mol/L getropft, wobei sich ein gelberFeststoff bil<strong>de</strong>t. Die gemessene Spannung zwischen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Halbelementen beträgt U = 244 mV.a) Zeichnen Sie einen vollständig beschrifteten Versuchsaufbaub) Berechnen Sie das Löslichkeitsprodukt <strong>de</strong>s gelben Feststoffs und vergleichen ihn <strong>mit</strong> <strong>de</strong>m Tabellenwert.c) Berechnen Sie die Löslichkeit <strong>de</strong>s Salzes in Wasser in mol/L.8. Berechnen Sie anhand <strong>de</strong>s Löslichkeitsproduktes von Silberchromat das Potential einer Halbezelle, die aus einer Ag-Elektro<strong>de</strong> besteht die in eine Kaliumchromatlösung-Lösung <strong>mit</strong> c= 100 mmol/L taucht. Zu dieser Lösung wer<strong>de</strong>n 2-3Tropfen AgNO 3 -Lösung gegeben.9. Welche Spannung lässt sich bei einem Galvanischen Element messen, das aus einer Normalwasserstoffelektro<strong>de</strong> un<strong>de</strong>iner Wasserstoffelektro<strong>de</strong> besteht, die in eine Säurelösung <strong>mit</strong> pH = 3,0 taucht?Nernst Lamps: „Ma<strong>de</strong> to Or<strong><strong>de</strong>r</strong>Sunshine“Musterlösungen unter www.<strong>laborberufe</strong>.<strong>de</strong>


Musterlösungen – ohne GewährWenn Sie von diesen Musterlösungen profitieren, dann geben Sie etwas zurück, in<strong>de</strong>m Sie mich auf Rechenfehler,Verständnisschwierigkeiten o.ä. aufmerksam machen. Letztendlich profitieren auch an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Schüler davon, wenn dieMusterlösungen weitgehend fehlerfrei und verständlich sind.1.3Cr Cr + + 3e− E° = -0,744 V0 0,0592 V c( Ox)E = E + ⋅ lgz c (Re d )c(Red) wäre hier c(Cr). Da Cr in heterogener Phase vorliegt, wird es nicht beachtet.0,0592V0,0592Vz33+E = E° + ⋅ lg c( Cr ) ⇒ E = − 0,744V + ⋅ lg(0,05) ≈ − 0,770V2.Die Konzentration eines Halbelements wird willkürlich <strong>mit</strong> c(Cu 2+ ) = 1 mol/L angenommen. Das Potenzial diesesHalbelements beträgt da<strong>mit</strong> E 1 = +0,35 V (Standardpotenzial).Die Spannung ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Differenzbetrag zwischen bei<strong>de</strong>n Potenzialen. ∆U = |E 2 – E 1 |. Für das an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Potenzial giltalso z.B. E 2 = ∆U + E 1 = 0,35 V + 0,02 V = 0,37 V. (Genauso kann man auch von E 2 = 0,33 V ausgehen)Wie groß ist also c(Cu 2+ ), wenn E 2 = 0,37 V?0,0592V2+E = E° + ⋅ lg c( Cu ) ⇒z2+( E − E° ) ⋅ zlg c( Cu ) = ⇒0,0592V(0,37V− 0,35 V ) ⋅ 2c Cu = =0,0592V2+0,6756757 molc( Cu ) = 10 ≈ 4,739L2+lg ( ) 0,675675Die Lösungen unterschei<strong>de</strong>n sich in ihren Cu 2+ -Konzentrationen um das 4,739-fache.z.B. c 1 (CuSO 4 ) = 1 mol/L, c 2 (CuSO 4 ) = 4,739 mol/Lz.B. c 1 (CuSO 4 ) = 1 mol/L, c 2 (CuSO 4 ) = 0,211 mol/Lz.B. c 1 (CuSO 4 ) = 0,5 mol/L, c 2 (CuSO 4 ) = 0,106 mol/L etc.3.Umrechnung in c(FeCl 2 )100 g <strong><strong>de</strong>r</strong> Lösung entsprechen <strong>de</strong>m Volumen V = m/ρ = 100g/1,0375 g·cm -3 = 96,386 mL und enthalten 4 g ( =0,03156 mol) Eisenchlorid. Daraus folgt:n 0,03156mol molc( FeCl2) = = ≈ 0,3274V 0,096386L LAnwendung <strong><strong>de</strong>r</strong> ERST’schen <strong>Gleichung</strong>0,0592V0,0592Vz22+E = E° + ⋅ lg c( Fe ) ⇒ E = − 0,44V + ⋅lg(0,3274) ≈ − 0,45V4.c(K 2 Cr 2 O 7 ) = 0,05 mol/L. fl c(Cr 2 O 2– 7 ) = 0,05 mol/L; pH =2 fl c(H + ) = 10 -pH = 10 -2 = 0,01 mol/L.3+ 2− + −Redoxgleichung: 2Cr + 7H O ⇌ Cr O + 14H + 6eE° = +1,36 V2 2 7


0 0,0592 V c( Ox)E = E + ⋅ lgz c (Re d )2− 14 +0 0,0592Vc( Cr2O 7) ⋅ c ( H )Die Koeffizienten aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Reaktionsgleichung fließenE = E + ⋅ lg2 3+6 c ( Cr )als Potenzen ein (wie beim MWG). c(H 2 O) wir inwässerigen Lösungen als konstant angenommen.Merke: Taucht in einer Reaktionsgleichung H + o<strong><strong>de</strong>r</strong> OH – <strong>mit</strong> großem Koeffizienten auf, so ist <strong>mit</strong> einer hoher pH-Wert-Abhängigkeit <strong>de</strong>s Redox-Pentzials zu rechnen, da die entsprechen<strong>de</strong> H + bzw. OH – -Konzentration <strong>mit</strong> <strong>de</strong>mKoeffizient als Potenz in die Berechnung einfließt.140,0592V0,05 ⋅0,01E = 1,36V + ⋅ lg = + 1,08V26 0,25.Oxidation: Mn 2+ + 4 H 2 O → MnO 4 – + 8 H + + 5 e –E° = + 1,51 V⋅E = E + ⋅5 c( Mn )− 8 +0 0,0592Vc( MnO4) c ( H )lg2+a) pH = 0 fl c(H + ) = 1,0 mol/Lb) pH = 7: c(H + ) = 10 -7 mol/L8−7 80,0592V0,5 ⋅1,00,0592V0,5 ⋅ (10 )E = + 1,51V + ⋅ lg = 1,508VE = + 1,51V + ⋅ lg = 0,868V5 0,85 0,8d) Je höher (positiver) das Redoxpotenzial eines Redoxpaares, <strong>de</strong>sto stärker ist das darin enthalteneOxidations<strong>mit</strong>tel. Die oxidieren<strong>de</strong>n Eigenschaften <strong>de</strong>s Systems sind im Sauren am größten.Diese Überlegung kann man auch <strong>mit</strong> <strong>de</strong>m Prinzip <strong>de</strong>s kleinsten Zwangs nachvollziehen; Erhöht man H + -Konzentration (macht also saurer), so wird die Reaktionsrichtung begünstigt, bei <strong><strong>de</strong>r</strong> die H + -Konzentration wie<strong><strong>de</strong>r</strong>gesenkt wird.Die elektronenverbrauchen<strong>de</strong> Reaktionsrichtung gewinnt da<strong>mit</strong> an Be<strong>de</strong>utung. Also nimmt die Eigenschaft an<strong><strong>de</strong>r</strong>enStoff Elektronen zu entziehen, (oxidieren<strong>de</strong> Eigenschaft) zu.6.Oxidation: 2 Cl – → Cl 2 + 2 e – (*5) c(Cl – ) = 1,0 mol/L fl E 1 = E° = + 1,36 VReduktion: MnO – 4 + 8 H + + 5 e – → Mn 2+ + 4 H 2 O (*2) E 2 =?Σ: 10 Cl – + 2 MnO – 4 + 16 H + → 2 Mn 2+ + 8 H 2 O + 5 Cl 2Oxidations<strong>mit</strong>telEine Redoxreaktion ist spontan möglich, wenn das Potenzial <strong>de</strong>s Oxidations<strong>mit</strong>tel höher ist als das Potenzial <strong>de</strong>s zuoxidieren<strong>de</strong>n Stoffs. Alternative Formulierung: Das Potenzial <strong><strong>de</strong>r</strong> Reduktion muss größer sein als das Potenzial<strong><strong>de</strong>r</strong> Oxidation. fl E 2 > + 1,36 VBerechnung <strong>mit</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> NERNST’schen <strong>Gleichung</strong>8 +8 +0,0592V 0,1 ⋅ c ( H )0,1 ⋅ c ( H )1,36V= + 1,51V+ ⋅lgfl − 12,6689189V= lg5 0,00010,00018 +0,1 ⋅c( H )8 +0,1 ⋅ c ( H )lg−12,6689189V0,0001− 12,6689189V= lgfl 10 = 10 fl0,00012,14329 ⋅ 10 =c H +0,00018−13 0,1 ⋅ ( )8 16c ( H + ) = 2,14329 ⋅ 10− flpH = –lg c(H + ) = 1,96 ≈ 2,0c H816( ) 2,14329 10 0,0109998 mol+ −= ⋅ =L


Der pH-Wert muss unterhalb von ca. 2,0 sinken.7.Elektro<strong>de</strong>npotential <strong><strong>de</strong>r</strong> Bezugshalbzelle0,0592V+0,0592VE = E° + ⋅ lg c( Ag ) ⇒ E = + 0,81V + ⋅ lg(0,1) ≈ 0,7508Vz1Elektro<strong>de</strong>npotential <strong><strong>de</strong>r</strong> MesshalbzelleDa die Potentialdifferenz 0,244 V beträgt, muss das Potential <strong><strong>de</strong>r</strong> Messhalbzelle entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> E= 0,995 o<strong><strong>de</strong>r</strong> E =0,5068 V betragen. Da die Ag + -Konzentration in <strong><strong>de</strong>r</strong> Messhalbzelle <strong><strong>de</strong>r</strong> gering sein muss (Bildung vonschwerlöslichem Silberchromat), muss auch das Potential geringer als das Standardpotential sein. => E =0,5068.Berechnung <strong><strong>de</strong>r</strong> dazugehörigen Silberkonzentration.+ +0,507V = + 0,81V + 0,0592V ⋅ lg( c( Ag )) ⇒ lg( c( Ag )) = −5,12162⇒c( Ag ) = 10 ≈ 7,5575 ⋅ 10+ −5,12162 −6molLBerechnung <strong>de</strong>s LöslichkeitsproduktsDie Chromatkonzentration wird als konstant angenommen (75 mmol/L)mol mol molKL= c Ag ⋅ c CrO = ⋅ ⋅ ≈ ⋅L L L32 + 2− −6 2 −12( ) (4) (7,5575 10 ) 0,075 4, 2 1038.Löslichkeitsgleichgewicht: Ag 2 CrO 4 (s) → 2 Ag + (aq) + CrO – 4 (aq)Die CrO 2– 4 -Konzentration wird als nahezu konstant betrachtet: c(CrO 2– 4 ) = 0,1 mol/L.Berechnung <strong><strong>de</strong>r</strong> Ag + -Konzentration im Gleichgewicht zwischen Bo<strong>de</strong>nsatz und Lösung:K Ag CrO = c Ag ⋅ c CrO Die Koeffizienten <strong><strong>de</strong>r</strong> Rkt.gl. (siehe oben) fließen im MWG als Potenzen ein!( ) 2 ( + ) ( 2−)L 2 4 4mol3+=−124,05⋅10K ( 3LAg2CrO4)L−6mol= = ⋅2−c( CrO4)molLc( Ag ) 6,36396 100,1LBerechung <strong>mit</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Nernstschen</strong> <strong>Gleichung</strong>:0,0592Vz+ −6E = E° + ⋅ lg c( Ag ) ⇒ E = + 0,81V + 0,0592 ⋅ lg(6,36396 ⋅10 ) ≈ 0,50V9.Normalwasserstoffelektro<strong>de</strong>: E 1 = 0 V (gilt auch bei allen Temperaturen, wenn p(H 2 ) = 1,013·10 5 Pa und c(H + ) =1,0 mol/L)Potentialberechnung E 2a) Wasserstoffelektro<strong>de</strong>: E 2 = – 0,0592 · pH fl E 2 = -0,1776 Vb) alternative Potenzialberechnung E 2 (<strong>mit</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> NERNSt’schen <strong>Gleichung</strong>):H 2 → 2 H + + 2 e − , pH = 3 => c(H + ) = 10 −3 mol/L;0,0592V= + ⋅ lg ( ) =>z0 2 +E E c HU = ∆E ≈ |E 1 – E 2 | ≈ 177,6 mV0,0592V2−3 2E = 0V + ⋅ lg(10 ) = − 0,1776V

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