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Mitteilungsblatt Juli-August 2012 (PDF) - Gemeinde Kammerstein

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Seite 8 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />

Ausgaben des Vermögenshaushaltes nach Einzelplänen haushalt, Grundstücksverkäufe am Gewerbepark<br />

Barthelmesaurach in Höhe von rund<br />

233.500 Euro und am Dienstleistungspark<br />

Haag (140.000 Euro) zur Verfügung. Inwieweit<br />

diese Verkäufe tatsächlich realisiert werden<br />

können, kann derzeit noch nicht abgeschätzt<br />

werden. Es finden zwar laufend Verhandlungen<br />

statt, die aber maßgeblich von der weiteren<br />

konjunkturellen Entwicklung abhängen. Wünschenswerte<br />

Investitionen müssen wohl von<br />

der Realisierung dieser Grundstücksverkäufe<br />

abhängig gemacht werden. Die Rücklagenentnahme<br />

führt die Rücklage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

auf die so genannte Mindestrücklage<br />

zurück.<br />

für die Weiterführung der Dorferneuerung<br />

und des Wegebaus in Günzersreuth und Rudelsdorf,<br />

Mittel für den Dorfplatz Haag, für<br />

weitere Maßnahmen im Bereich des Pausenhofes<br />

am Schulhaus Barthelmesaurach und<br />

für die Einrichtung eines Schulungsraumes für<br />

die VHS, die Brückensanierung und Verlängerung<br />

der Glasüberdachung am Dorfplatz<br />

Barthelmesaurach, die Beschaffung eines<br />

116 117 –<br />

die Nummer, die hilft<br />

Bereitschaftsdienst – Von Rügen bis zu<br />

den Alpen: Seit dem 16. April wird die<br />

bundesweite Nummer 116 117 für den<br />

ärztlichen Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen<br />

Vereinigungen eingeführt.<br />

Hohes Fieber in der Nacht, eine akute Magenverstimmung<br />

am Wochenende: Seit dem 16.<br />

April wird in Deutschland eine einheitliche Rufnummer<br />

für den ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

der Kassenärztlichen Vereinigungen eingeführt.<br />

Bürger, die außerhalb der Sprechzeiten dringend<br />

ambulante ärztliche Hilfe benötigen, erreichen<br />

künftig über die 116 117 den Bereitschaftsdienst<br />

in ihrer Nähe. „In Zukunft reicht es, wenn<br />

sich Patienten die 116 117 merken, sollten sie<br />

Versorgungs-LKWs für die FFW Barthelmesaurach<br />

und einer größeren Jahresbeschaffung<br />

für die Feuerwehren der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

mit aufgenommen.<br />

Weitere angedachte Maßnahmen wurden auf<br />

die Folgejahre verschoben.<br />

Als Einnahmen stehen die Rücklagenentnahme<br />

(43.100 Euro), die Zuführung zum Vermögens-<br />

nachts oder am Wochenende krank werden“,<br />

sagte der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen<br />

Bundesvereinigung, Dr. Andreas Köhler,<br />

bei der Vorstellung der neuen Bereitschaftsdienstnummer<br />

in Berlin.<br />

Erreichbarkeit vereinfacht<br />

Es gab deutschlandweit über 1.000 verschiedene<br />

Rufnummern für den ärztlichen Bereitschaftsdienst,<br />

die teilweise täglich wechseln. Um für<br />

die Bürger die Erreichbarkeit zu vereinfachen,<br />

hat die KBV die Initiative für eine einheitliche<br />

Rufnummer ergriffen. Auf ihren Antrag hin hatte<br />

die Europäische Union die 116 117 im Jahr<br />

2009 europaweit für den ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

reserviert. Deutschland ist das erste<br />

Land, das die Nummer einführt. Sie ist seit<br />

dem 16. April bereits fast überall im Land erreichbar<br />

sein – ohne Vorwahl und kostenfrei.<br />

Für die Tilgung von Krediten sind 115.500 Euro<br />

eingeplant, die Neuaufnahme ist mit 416.000<br />

Euro geplant. Die Verschuldung steigt damit<br />

auf 1.476.985,66 Euro (519,88 Euro pro Einwohner).<br />

Diese liegt damit aber noch immer<br />

deutlich unter dem Landesdurchschnitt von 679<br />

Euro vergleichbarer <strong>Gemeinde</strong>n (Stand: 2010).<br />

Der nachhaltige Abbau von Schulden in den<br />

zurückliegenden Jahren (Stand 01.01.2004:<br />

1.634.401 Euro) gibt der <strong>Gemeinde</strong> nun den<br />

Spielraum für die benötigten neuen Kredite.<br />

So funktioniert die neue Bereitschaftsdienstnummer:<br />

Patienten, die außerhalb der Praxissprechzeiten<br />

auf ambulante ärztliche Hilfe angewiesen<br />

sind und nicht wissen, wo sich zum<br />

Beispiel die nächste Bereitschaftsdienstpraxis<br />

befindet, wählen die 116 117. Ihr Anruf wird an<br />

den ärztlichen Bereitschaftsdienst in ihrer Nähe<br />

weitergeleitet – je nach Organisation des Dienstes<br />

direkt zu einem diensthabenden Arzt oder<br />

einer Bereitschaftsdienst-Leitstelle. Ist eine automatische<br />

Weiterleitung nicht möglich, übernimmt<br />

ein Service-Center die Vermittlung. Die<br />

bisherigen regionalen Telefonnummern bleiben<br />

als zusätzlicher Service zur 116 117 vorerst erhalten.<br />

Mehr Informationen zur 116 117 und dem ärztlichen<br />

Bereitschaftsdienst gibt es hier:<br />

www.116117info.de.

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