Meinungen, Standpunkte - markt regional
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Das Wirtschafts- und Verbrauchermagazin des Regionalen Gewerbevereins e.V.<br />
1/ 2007<br />
Fusion - Konfusion - neue Konstellationen<br />
von KARSTEN SAWALSKI<br />
Wenn zwei sich streiten, freut<br />
sich der Dritte, heißt es. Für die<br />
Region Kleinmachnow, Teltow<br />
Stahnsdorf gibt es eine andere<br />
Weisheit: Wenn zwei sich zusammen<br />
tun, ändert der Dritte<br />
die Blickrichtung. Während der<br />
Kleinmachnower Bürgermeister<br />
Wolfgang Blasig (SPD) und sein<br />
Amtskollege aus Stahnsdorf,<br />
Gerhard Enser (CDU), die Fusion<br />
ihrer Gemeinden öffentlich<br />
vorantreiben, orientiert<br />
sich Teltow in eine ganz neue<br />
Richtung: Über die Kreisgrenze<br />
hinaus, nach Teltow-Fläming.<br />
Man wolle von Großbeeren und<br />
Blankenfelde als „ostdeutsche<br />
Wachstumsspitzenreiter“ lernen,<br />
sagt Teltows Bürgermeister<br />
Thomas Schmidt, und man will<br />
von der Nähe der erfolgreichen<br />
Nachbarkommunen zum Großfl<br />
ughafen Berlin-Brandenburg-<br />
International (BBI) profi tieren.<br />
Nachdem die Gemeinsame Landesplanung<br />
(GL) im August vergangenen<br />
Jahres einzig die Stadt<br />
Teltow als Mittelzentrum empfahl,<br />
scheinen die Bürgermeister<br />
das Ziel, die eigene Region noch<br />
enger zu binden, aus den Augen<br />
Luftaufnahme Google Earth<br />
Foto-Montage B. Hübner<br />
verloren zu haben. Weder der<br />
„<strong>regional</strong>e Wachstumskern noch<br />
die Fusion zur „Großgemeinde“<br />
werden von den kommunalen<br />
Oberhäuptern noch thematisiert.<br />
Stattdessen will Schmidt Teltows<br />
eigene „Stärken stärken“,<br />
während Kleinmachnow und<br />
Stahnsdorf ihre kommunalen<br />
Wohnungsgesellschaften vereinen.<br />
(Fortsetzung Seite 2)<br />
Inhalt<br />
<strong>Meinungen</strong>,<br />
<strong>Standpunkte</strong> 3<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Teltow 4<br />
Anhalter Bahn 4<br />
Kleinmachnower<br />
Haushaltspläne 5<br />
Neu: Regionale<br />
Sportzeitung 5<br />
Verein Regionalmarketing<br />
6<br />
Stadtführung<br />
Teltow Altstadt 7<br />
Firmennachrichten<br />
8/9<br />
Computerschule<br />
Lange<br />
Druckerei Grabow<br />
House of Wellness<br />
Weinhandel<br />
Scheuermann<br />
Ratgeber<br />
Handwerk &<br />
Dienstleistung 10/11<br />
Gesundheit 12<br />
Recht &<br />
Versicherung 13<br />
Service /<br />
Kreuz & Quer 14<br />
Im Falle<br />
eines Falles 15<br />
„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“<br />
erscheint monatlich in Stahnsdorf,<br />
Kleinmachnow und<br />
Teltow (Aufl age 17.500 Expl.)<br />
Leserservice und Anzeigenannahme<br />
Mo-Fr 8.00-1 .00<br />
und 16.00-18.00 Uhr im<br />
Potsdamer Str. 18A,<br />
Raum 06<br />
14513 Teltow<br />
Tel. (03328) 47 06 80<br />
Fax (03328) 30 38 64<br />
E-Mail: pointof@info-serv.de<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 1/ 007 1
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Wie Sie unschwer erkennen,<br />
„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“ zeigt neues<br />
Format, dies nicht nur in bezug<br />
auf seine neue Heftgröße. Auch<br />
redaktionell und gestalterisch<br />
haben sich die Macher unseres<br />
Wirtschafts- und Verbrauchermagazins<br />
neu aufgestellt.<br />
Es geht uns darum, die spannende<br />
Entwicklung in unserer Region<br />
noch intensiver redaktionell zu<br />
begleiten. Seien es infrastrukturelle<br />
Themen, welche die Standort-<br />
und Aufenthaltsqualität<br />
der Unternehmen und Bürger<br />
unserer Region betreffen oder die<br />
Entwicklung der Unternehmen<br />
sowie ihrer Produkte und Dienstleistungen,<br />
„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“ wird<br />
in gewohnter Weise sachlich und<br />
kritisch darüber berichten und<br />
informieren.<br />
Darüber hinaus wird der Regionale<br />
GewerbeVerein im neuen<br />
Jahr in traditioneller Weise weider<br />
<strong>regional</strong>e Veranstaltungen<br />
organisieren beziehungsweise unterstützen,<br />
um so seine Mitgliedsbetriebe<br />
und die Region positiv zu<br />
befördern. Einen Höhepunkt wird<br />
dabei unter anderem die dritte<br />
Regionale Wirtschaftsschau am<br />
31. August 2007 in Stahnsdorf<br />
bilden. Gemeinsam mit dem Unternehmerverband<br />
Brandenburg<br />
und der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung<br />
der CDU soll<br />
diese Wirtschaftsschau wiederum<br />
die Leistungsfähigkeit der Gewerbe<br />
und Technologieunternehmen<br />
unserer Region demonstrieren.<br />
Dazu darf ich Sie liebe Leserinnen<br />
und Leser schon heute herzlich<br />
einladen<br />
Auch wenn das neue Jahr nun<br />
schon fast drei Wochen alt ist,<br />
gestatten Sie mir abschließend<br />
Ihnen für das Jahr 2007 alles Gute<br />
aber vor allem gute Gesundheit zu<br />
wünschen.<br />
Ihr<br />
Georg Lehrmann<br />
KOMMUNALES<br />
Fusion - Konfusion -<br />
neue Konstellationen<br />
Fortsetzung des Titelthemas<br />
Widersprüchlicher könnte einem<br />
Außenstehenden die Situation<br />
nicht erscheinen: Während die<br />
drei Bürgermeister hektisch<br />
bestrebt sind, vollendete Tatsachen<br />
durch neue Bündnisse<br />
oder Blickrichtungen zu schaffen,<br />
erklärt Schmidt aus Teltow<br />
gleichzeitig, wie wichtig die<br />
Anerkennung als „<strong>regional</strong>er<br />
Wachstumskern“ sei, um „stärker<br />
gegen das Land aufzutreten“.<br />
Öffentlich wird die Regions-Idee<br />
weiter beschworen, so als ob<br />
die Bürgermeistergespräche<br />
unter vier Augen als Zwischenschritte<br />
zu bewerten sind, die<br />
dann doch zum großen Ganzen<br />
führen werden. So sprach Bürgermeister<br />
Blasig auf seinem<br />
Pressegespräch zum Jahresanfang<br />
ganz herzlich und bildhaft<br />
davon, dass Kleinmachnow und<br />
Stahnsdorf „zusammenziehen“<br />
und „vielleicht später auch heiraten“<br />
wollen, aber „in der WG<br />
durchaus noch Platz für einen<br />
Dritten“ sei. Enser bemühte<br />
beim „Dreikönigstreffen“ der<br />
FDP das Bild der „Lokomotive“,<br />
die von den beiden Kommunen<br />
erst einmal „angeheizt“ werden<br />
müsse, bevor „ein Wagen angekoppelt<br />
werden kann“. Und<br />
auch Teltows Bürgermeister<br />
Schmidt stellt die Empfehlung<br />
seiner Stadt als Mittelzentrum<br />
nun als „Basis“ hin, „auf die man<br />
in der Region aufbauen kann“.<br />
„Alle drei gehören zusammen“,<br />
beteuert Gerhard Enser aus<br />
Stahnsdorf weiterhin und „<br />
die kommunale Zusammenarbeit<br />
wurde nicht zu Grabe<br />
getragen“, sagt Blasig, der das<br />
Projekt „Kanalaue“ in diesem<br />
Jahr kräftig anschieben will - das<br />
„blaue Band“, das die Region<br />
vereint. Kleinmachnow ist für<br />
die nächsten zwei Jahre mit<br />
dem Vorsitz der Kommunalen<br />
Arbeitsgruppe der Teltow (KAT)<br />
betraut und die sei „trotz bi- und<br />
trilateraler Gespräche, nicht zu<br />
Grabe getragen worden“. Der<br />
Kleinmachnower Bürgermeister<br />
erinnerte sich wohl an die letzte<br />
KAT-Sitzung im vergangenen<br />
Jahr, die nach den ersten Annäherungsversuchen<br />
des neuen<br />
kommunalen „Liebespaares“<br />
und aufgrund der eifersüchtigen<br />
Verärgerung des Dritten unter<br />
keinem guten Stern stand. Was<br />
aus dem Landtagsabgeordneten<br />
Jens Klocksin (SPD) den Appell<br />
hervor rief: „Die KAT ist tot, es<br />
lebe die KAT!“.<br />
Trotz aller öffentlich beteuerten<br />
„Friedensangebote“ wird die<br />
interkommunale Arbeit der<br />
KAT in der nächsten Zeit wohl<br />
nicht einfacher werden. Auf<br />
ihrem Aufgabenplan steht noch<br />
immer die zu gründende Betreibergesellschaft<br />
für das Freibad<br />
Kiebitzberge. Doch davor muss<br />
zunächst der Beschluss für den<br />
Bebauungsplan gefasst werden,<br />
um den Nachbarkommunen<br />
die geforderte Rechtssicherheit<br />
zu geben. Das Freibad soll<br />
„mit Augenmaß“ betrieben<br />
und saniert werden, verkündete<br />
Blasig während des Pressegesprächs<br />
vage. Viel deutlicher<br />
sind seine Vorstellungen von der<br />
kommunalen Zusammenarbeit<br />
zwischen seiner Kommune und<br />
dem neuen „Lieblingsnachbarn“,<br />
Stahnsdorf. In einem<br />
Zeitraum von 10 bis 15 Jahre<br />
könnten die beiden Gemeinden<br />
zu einem Ganzen verschmolzen<br />
sein. Begonnen werden soll mit<br />
dem Zusammenschluss der<br />
Wohnungsgesellschaften, der<br />
GeWoG aus Kleinmachnow<br />
und der WoGe aus Stahnsdorf,<br />
die gemeinsam über 2000 Wohnungen<br />
verfügen. Als Gesellschafter<br />
würden käme zu den<br />
beiden genannten Gemeinden<br />
die Kommune Nuthetal hinzu.<br />
Die Vorteile einer großen Wohnungsgesellschaft<br />
kämen den<br />
Mietern zugute, durch stabile<br />
Mieten, so Blasig. Im Bereich „Finanzen“<br />
lernen die Stahnsdorfer<br />
bereits die neue Haushaltsführung<br />
„Doppik“ bei Schulungen<br />
auf dem Kleinmachnower Rathaus<strong>markt</strong>.<br />
Forciert werden soll<br />
zudem, dass Eigenbetriebe über<br />
die eigenen Gemeindegrenzen<br />
hinweg aktiv werden dürfen.<br />
Beim Neujahrs-Pressegespräch<br />
thematisierte Blasig auch die<br />
geplante Kaufland-Ansiedlung<br />
auf dem Teltower Techno-Terrain<br />
und sprach damit wieder<br />
die Interessen der gesamten<br />
Region an. Er forderte ein „Zentren-Konzept<br />
für den großflächigen<br />
Einzelhandel“, um den<br />
tatsächlichen Bedürfnissen der<br />
Region gerecht zu werden.<br />
Während die Bürgermeister<br />
in ihren Aussagen ein „duales<br />
System“, nach dem Motto „zuerst<br />
die eigene Kommune und<br />
dann die Region“ verfolgen,<br />
bekennen sich Parteien und<br />
Verbände weiterhin zur eigenen<br />
Region. Als “Elefantenhochzeit“<br />
kritisierte FDP-Ortschef Norbert<br />
Gutheins während des „Dreikönigstreffens“<br />
die Fusionspläne<br />
zwischen Stahnsdorf und Kleinmachnow.<br />
Und die Stahnsdorfer<br />
SPD drängt darauf, noch für<br />
den kommenden Sommer ein<br />
Standortentwicklungskonzept<br />
zu erarbeiten, um damit die<br />
Landesregierung davon zu überzeugen,<br />
dass die Region ein<br />
„<strong>regional</strong>er Wachstumskern“<br />
ist. Die Studie „Zur Zukunft<br />
der Region Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf“<br />
des Landtagsabgeordneten<br />
Jens Klocksin<br />
liefere eine hervorragende erste<br />
Bestandsaufnahme dazu. Man<br />
dürfe den Anschluss an die<br />
anderen, bereits anerkannten<br />
<strong>regional</strong>en Wachstumskerne,<br />
rund um Berlin, nicht verpassen<br />
– diese schon lange von Klocksin<br />
vorgetragene Warnung vor<br />
der „Konkurrenz“ scheint nun<br />
endlich von einer breiteren<br />
Öffentlichkeit wahr genommen<br />
zu werden.<br />
<strong>Meinungen</strong>, <strong>Standpunkte</strong><br />
von KARSTEN SAWALSKI<br />
„Wir müssen uns zusammenballen,<br />
sonst werden wir hinweggerollt!“<br />
Der Landtagsabgeordnete Jens<br />
Klocksin verfolgt weiterhin den<br />
„<strong>regional</strong>en Wachstumskern“<br />
Als Landtagsabgeordneter will<br />
Jens Klocksin (SPD) (siehe Foto<br />
rechts) die Fusionspläne und<br />
Blickrichtungswechsel der Bürgermeister<br />
nicht kommentieren.<br />
Stattdessen verweist er<br />
auf die Landkarte und warnt<br />
davor, den Blick auf Berlin<br />
und die bereits bestehenden<br />
„Wachstumskerne“, rund um<br />
die Hauptstadt, nicht zu verlieren.<br />
Die Definition von „Mittelzentren“<br />
sei längst noch nicht<br />
zu Ende gedacht, meint der<br />
Landtagsabgeordnete, weil man<br />
immer noch von einem Zentrum<br />
in der Mitte einer ländlichen<br />
Region ausgehe. Das trifft aber<br />
auf die Region Kleinmachnow,<br />
Teltow, Stahnsdorf nicht zu,<br />
denn hier gibt es eine direkte<br />
Ausrichtung zur Metropole<br />
Berlin. „Wir führen hier kein<br />
Inseldasein“, sagt Klocksin im<br />
Gespräch mit <strong>markt</strong> <strong>regional</strong>,<br />
„sondern sind historisch durch<br />
die Berliner Siedlungsentwicklung<br />
ausgewachsen“.<br />
Die enge Verflechtung mit der<br />
Metropole muss als ein Standort-Vorteil<br />
begriffen werden,<br />
sie ermöglicht ein ständiges zuwachsen<br />
der Bevölkerung, den<br />
Austausch von Fachpersonal für<br />
die Unternehmen, aber auch die<br />
Möglichkeit, beispielsweise wissenschaftliche<br />
Einrichtungen in<br />
Berlin zu nutzen. Die Nähe zur<br />
Hauptstadt kann also als eigener<br />
Standort-Vorteil zur Geltung<br />
gebracht werden.<br />
Das Problem: Die Region hat<br />
es bisher versäumt solche Argumente<br />
für ein eigenes Standortentwicklungskonzeptfestzuhalten<br />
und mit entsprechenden<br />
Daten zu untermauern. „Es<br />
gibt nicht einmal Zahlen über<br />
die Arbeitsplatzdichte in dieser<br />
Region oder über die Anzahl<br />
von Gewerbeflächen“,<br />
kritisiert Klocksin, der für die<br />
eigene Studie „Zur Zukunft<br />
der Region Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf“<br />
oft eigene<br />
Berechnungen anstellen musste.<br />
Mit dieser Studie beweist<br />
der Landtagsabgeordnete, dass<br />
die Region - und nicht Teltow<br />
allein – als „Mittelzentrum“ anerkannt<br />
werden könnte. „Denn<br />
die drei Orte ergänzen sich in<br />
allen Funktionsbestimmungen,<br />
was der eine nicht hat, ist bei<br />
dem anderen vorhanden“, so<br />
Klocksin. Das Ziel, die Region<br />
als „Mittelzentrum“, sei also<br />
noch zu erreichen.<br />
Dringlicher muss jetzt aber<br />
die Vorstellung als „<strong>regional</strong>er<br />
Wachstumskern“ vorangehen.<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 1/ 007<br />
„Die Evaluierung läuft in diesem<br />
Jahr“, mahnt der Landtagsabgeordnete.<br />
Dringlich werde es<br />
auch deshalb, weil andere Kommunen<br />
an den Rändern Berlins<br />
bereits als „Wachstumskerne“<br />
bestehen. „Die haben es begriffen“,<br />
sagt Klocksin, „wir müssen<br />
uns zusammenballen, sonst werden<br />
wir hinweggerollt“. Insofern<br />
mahnt der Landtagsabgeordnete<br />
doch zu mehr <strong>regional</strong>er Zusammenarbeit<br />
und meint: „Eine<br />
Fusion löst die Probleme nicht“.<br />
Die „Kanalaue“ sei ein wichtiges<br />
Projekt, um die Region einerseits<br />
touristisch zusammen zu führen,<br />
und andererseits wieder an<br />
einem Strang zu ziehen.<br />
„Eine gemeinsame Bewerbung<br />
zur Landesgartenschau wäre<br />
auch gut gewesen, nicht um der<br />
Schau willen, sondern nur, um<br />
zusammen etwas zu machen“,<br />
sagt Klocksin. Für absolut notwendig<br />
hält er, dass die Kommunale<br />
Arbeitsgruppe der Teltow<br />
(KAT) ihre Arbeit weiterführt.<br />
Allerdings müsse die KAT reformiert<br />
werden, so dass am Ende<br />
klarere Empfehlungen stehen<br />
könnten. „Innerhalb der KAT<br />
könnten sich Arbeitsgruppen<br />
zu bestimmten Themen bilden,<br />
die entsprechende Fachleute von<br />
außen dazu nehmen“, schlägt<br />
Klocksin vor.<br />
„Wir werden die Fusion zur<br />
Großgemeinde in den nächsten<br />
zehn Jahren erleben“<br />
Unternehmerverband hält nichts<br />
von dem augenblicklichen „Geplänkel“<br />
„Ich kann dem Geplänkel, ob<br />
nun der mit dem oder andersrum,<br />
nichts abgewinnen“, kom-<br />
KOMMUNALES<br />
mentiert Norbert Gölitzer, (Foto)<br />
Bezirksgeschäftsführer vom<br />
Unternehmerverband Brandenburg<br />
(UV) die Fusionsgespräche<br />
zwischen Stahnsdorf und Kleinmachnow.<br />
Für die Wirtschaft<br />
sei die Region in den letzten 16<br />
Jahren „zu einem engen Geflecht<br />
zusammengewachsen“, sagt Gölitzer,<br />
„und das kann man nicht<br />
mehr auseinander dividieren“.<br />
Den Teltower Blickrichtungswechsel<br />
über die Kreisgrenzen<br />
hinaus sieht der UV-Bezirksgeschäftsführer<br />
positiv: „Wenn<br />
Ludwigsfelde es besser macht,<br />
dann kann man nur davon<br />
lernen“. Dabei müsse der Bürgermeister<br />
aber zuvorderst,<br />
„die Rahmenbedingungen für<br />
die Wirtschaft in der Region<br />
schaffen“.<br />
Eine Fusion zur Großgemeinde<br />
aus Teltow, Kleinmachnow und<br />
Stahnsdorf hält Norbert Gölitzer<br />
für „sehr wahrscheinlich“. „Wir<br />
werden das noch in den nächsten<br />
zehn Jahren erleben“.
KOMMUNALES WIRTSCHAFT / SOZIALES<br />
Wirtschaftsförderung in<br />
einem „transparenten<br />
Rathaus“<br />
Anne Böttcher will für kurze Verwaltungswege sorgen<br />
Volljuristin Anne Böttcher, neue Referentin und Wirtschaftsförderin in Teltow<br />
„Bahn ist selbst in der<br />
Defensive“<br />
Lärmschutz-Intiative Bahn Teltow“ sieht Chancen für Rechtsmittel<br />
Mit der Unterstützung von zwei<br />
Musterklagen aus der Teltower<br />
Siedlung Sigridshorst will die<br />
Lärmschutzinitiative Bahn Teltow“<br />
eine „Signalwirkung“ im<br />
Streit mit der Deutschen Bahn<br />
erreichen. Finanziell soll dieses<br />
Vorhaben durch etliche Aktionen<br />
gestützt werden. Mit Flyer<br />
will die Initiative noch mal auf<br />
die gesundschädliche Situation<br />
für die Anwohner aufmerksam<br />
machen, um gleichzeitig um<br />
Spenden zu bitten. Begleitend<br />
organisiert die Lärmschutz-Initiative<br />
voraussichtlich am 8.<br />
April 2007, dem Vorabend zum<br />
Kirschblütenfest, ein Benefiz-<br />
Konzert, das auch eine Mitstreiterin<br />
aus dem Show-Geschäft<br />
überraschend unterstützen wird.<br />
„Wie uns bereits Fachanwälte<br />
bestätigten, sind das Eisenbahn-<br />
Bundesamt (EBA) aufgrund<br />
formaler Unterlassungen und<br />
Pflichtverletzungen gegenüber<br />
der Bahn, aber auch die Bahn<br />
selbst in der Defensive“, erklärt<br />
Dr. Detlef Fanter, der Sekretär<br />
der Bürger-Initiative. Diese<br />
kämpft für Lärmschutzmaßnahmen<br />
für die Teltower Wohn-<br />
Anne Böttcher, 8 Jahre jung und<br />
Volljuristin, beginnt ihre Arbeit<br />
in der Teltower Stadtverwaltung<br />
mit klaren Zielen: „Eine<br />
Trennung zwischen Referentin<br />
und Wirtschaftsförderin wird<br />
es mit mir nicht geben“, sagt sie<br />
resolut. Die Nachfolgerin von<br />
Dietmar Hummel (Referent) und<br />
Peter Rönnebeck (Wirtschaftsförderung)<br />
will „Vorgänge mit<br />
kurzen Wegen“ in der Verwaltung<br />
durchsetzen und möchte<br />
sich nicht vorher auf eine Stundenzahl<br />
festlegen, weder für die<br />
eine, noch für die andere Tätigkeit.<br />
Beide Positionen hat sie seit<br />
Jahresanfang übernommen, in<br />
der Wirtschaftsförderung wird<br />
sie ihr Vorgänger noch für etwa<br />
ein viertel Jahr begleiten. „Herr<br />
Rönnebeck wird mich zunächst<br />
Handlungsfeld für Wirtschaftsförderung:<br />
Schaffung neuer attraktiver Einkaufsmöglichkeiten<br />
in der Potsdamer<br />
Straße, insbesondere der Ladenzeile<br />
Nummer 53 bis 57<br />
Baustelle Kuppelmayrische Siedlung.<br />
Das neue Domizil der Stadtverwaltung<br />
Teltow soll noch in diesem Jahr<br />
bezogen werden.<br />
gebiete, entlang der wieder in<br />
Betrieb genommenen Anhalter-<br />
Bahn. Die anfänglich öffentlich<br />
zugesagte Unterstützung der<br />
Politik sei dabei im Wesentlichen<br />
auf der Strecke geblieben,<br />
berichtete Dr. Fanter. Einzig<br />
Hellmut Königshaus (FDP),<br />
Mitglied des Bundestages, sei<br />
noch aktiv und poche darauf,<br />
den fehlenden Schallschutzzaun<br />
endlich zu bauen. Außerdem<br />
gebe es einen regen Austausch<br />
mit einer Bürger-Initiative in<br />
Berlin-Lichterfelde, deren Mitglieder<br />
ebenfalls vom Lärm des<br />
mit den Bürgermeistern bekannt<br />
machen und mit der Wirtschaftsförderung<br />
des Landes“, sagt<br />
die sympathische 28-Jährige.<br />
Wirtschaftsförderung sieht<br />
Anne Böttcher als einen „ersten<br />
Ansprechpartner vor Ort für<br />
Investoren und Unternehmer“.<br />
Sie will ihre Position so gestalten,<br />
dass Wirtschaftsförderung<br />
als „ein transparentes Rathaus“<br />
wahrgenommen wird, denn:<br />
„Unternehmen brauchen kurze<br />
Verwaltungswege“.<br />
Anne Böttcher kommt aus<br />
Zeuthen im Landkreis Dahme-<br />
Spreewald. Was fiel ihr hier auf?<br />
„Man sieht nicht auf den ersten<br />
Blick, welche Potentiale Teltow<br />
hat“, sagt sie. Ein Hinweisweisschild<br />
zur Altstadt vermisst sie<br />
ebenfalls, denn dort vermutet<br />
Anne Böttcher wirtschaftliche<br />
Potentiale, „die von nach außen<br />
greifen“ könnten. Und dann<br />
stellte sich der neuen Wirtschaftsförderin<br />
sofort die Frage:<br />
„Wie kann man die Potsdamer<br />
Straße attraktiver gestalten?“.<br />
Anregungen und Ideen bringt<br />
sie auch mit: Einen Pool der vorhandenen<br />
Gewerbeflächen will<br />
sie zusammenstellen, so dass<br />
sofort ersichtlich ist, wer der Eigentümer<br />
ist. Als große Chance<br />
sieht Böttcher die Nähe zum<br />
Zugverkehrs auf der Anhalterbahn<br />
betroffen sind. Vom Ministerium<br />
kämen per Brief stetig<br />
die „gleichen, in unseren Augen<br />
aber falschen Antworten“, so der<br />
Sekretär. Die Stadt Teltow habe<br />
sich nicht um Messdaten beim<br />
EBA bemüht und erst auf die<br />
eingereichte Anfrage der BIT im<br />
Stadtparlament wurden eigene<br />
Messungen in Auftrag gegeben.<br />
„Die wurden aber an willkürlich<br />
gewählten Orten durchgeführt,<br />
einmal weit weg von der Trasse<br />
und mit Durchschnittswerten<br />
angegeben, so dass die reale<br />
Lärmbelastung eines durchrauschenden<br />
Zuges gar nicht<br />
erkennbar ist“, sagt Dr. Fanter.<br />
Trotzdem seien die Messdaten,<br />
die im Bereich der Hagenstraße<br />
und der Primelstraße durchgeführt<br />
wurden, „deutlich über<br />
den empfohlenen Grenzwerten.<br />
Einen kleinen Erfolg kann die<br />
Bürger-Initiative verbuchen:<br />
Als erste Maßnahme will die<br />
Bahn im Bereich des Regional-<br />
Großflughafen Berlin Brandenburg<br />
International (BBI). „Wir<br />
müssen der Landesregierung<br />
deutlich machen, dass wir die<br />
Arbeitskräfte dazu hier haben<br />
und auch die Schulen auf den<br />
Fachkräftebedarf vorbereiten“,<br />
schlägt die Wirtschaftsförderin<br />
vor. Zudem müssten die Verkehrsanbindungen<br />
zum BBI<br />
geschaffen werden und dann<br />
könnte Teltow sogar ein kleiner<br />
Messestandort werden. Böttcher<br />
will sich dafür einsetzen, dass<br />
das Land eine Studie erstellt,<br />
wie der BBI wirtschaftlich in die<br />
Region wirkt. Eine Erleichterung<br />
für <strong>regional</strong>e Kleinst- und Mittelständische<br />
Betriebe bei der<br />
Vergabe öffentlicher Aufträge<br />
im Bereich des BBI hält Böttcher<br />
für nicht wahrscheinlich. Sie<br />
habe bereits mit der Auftragsberatungsstelle<br />
Brandenburg in<br />
Cottbus gesprochen, sagt Böttcher,<br />
aber eine Entbürokratisierung<br />
des Bewerbungsverfahrens<br />
sei nicht möglich.<br />
Die neue Wirtschaftsförderin<br />
sieht es aber auch als ihre Aufgabe<br />
mit den Vermietern zu<br />
sprechen, wenn sich kein Nachmieter<br />
für die Geschäftsräume<br />
des ehemaligen Fox-Marktes<br />
findet – das lässt hoffen.<br />
bahnhofs Nachschleifarbeiten<br />
veranlassen.<br />
Die „Lärmschutz-Initiative<br />
Bahn-Teltow“ richtet ihre Aufmerksamkeit<br />
auch auf die Schienengeräusche<br />
der S-Bahn S25.<br />
Auch hier kann sie einen kleinen<br />
Erfolg vorweisen: Eine Dauer-<br />
Langsamfahrstrecke wird auf<br />
den letzten 500 Metern vor dem<br />
S-Bahnhof Teltow, im bereich<br />
des besonders überwachten<br />
Gleises, eingerichtet. Hier kann<br />
die Unterschreitung des Lärm-<br />
und Erschütterungspegels nicht<br />
gewährleistet werden, das bestätigen<br />
eigene Messungen der<br />
Initiative. „Das mehrt unsere<br />
Hoffnungen auf ein ErgänzendesPlanfeststellungsverfahren,<br />
sowohl für die S-Bahn als<br />
auch die Anhalter-Bahn“, sagt<br />
Dr. Fanter.<br />
Lärmschutz-Initiative Bahn-Teltow,<br />
Dr. Detlef Fanter<br />
Wodanstr. 32, 14513 Teltow<br />
Tel. 03328-472 815<br />
Karsten Sawalski<br />
Viel für Kinder, keine<br />
Schulden<br />
Kleinmachnows vernünftige Haushaltspläne<br />
Es ist keineswegs typisch für<br />
Brandenburger Gemeinden,<br />
aber Kleinmachnows Bürgermeister<br />
Wolfgang Blasig kann<br />
in diesen Tagen locker übers<br />
Geldausgeben reden. „Die Einnahmen<br />
aus der Gewerbesteuer<br />
sind 2006 sehr gut ausgefallen“,<br />
berichtete er, bremste aber auch<br />
gleich alle, die denken, in Kleinmachnow<br />
säße das Geld nun<br />
locker: „Es macht keinen Sinn,<br />
jetzt tollkühn zu werden.“<br />
Die Investitionsliste für 2007<br />
bleibt übersichtlich: 1,5 Millionen<br />
Euro bekommt das Tiefbauamt,<br />
eine Million sind für<br />
den Etat Schule bereitgestellt<br />
und zusätzlich soll die Maxim-<br />
Gorki-Gesamtschule eine neue<br />
Turnhalle erhalten – und zwar<br />
ohne dafür Kredite aufnehmen<br />
zu müssen, betonte Blasig. Immerhin<br />
jeder dritte Euro aus<br />
Kleinmachnows Vermögens-<br />
haushalt wird so in diesem Jahr<br />
für Schulbauten ausgegeben.<br />
Da die Grundschule auf dem<br />
Seeberg bislang noch keine<br />
Turnhalle hat, soll sie die alte<br />
Halle der Maxim-Gorki-Gesamtschule<br />
erhalten. Die Sanierung<br />
Sport von „Aalfischen“ bis<br />
„Zylinderweitwurf“<br />
Regionale Sportzeitung erschienen<br />
Mit der neu erschienenen Zeitschrift<br />
„Sport vor Ort und <strong>regional</strong>“<br />
möchte der Herausgeber,<br />
Stefan Kreyenborg, über die<br />
großartige Sportartenvielfalt<br />
Teltows, Stahnsdorfs und Kleinmachnows<br />
berichten. Nicht nur<br />
die klassischen Sportarten, wie<br />
Fußball, Handball oder Basketball<br />
sollen im Mittelpunkt<br />
stehen, nein, auch beispielsweise<br />
Behinderten-, Alten-, Hunde-,<br />
Freizeitsport und Andere sollen<br />
darin ihr Forum finden können.<br />
Ein zweiter Blick soll dem Leser<br />
zudem das sportliche Geschehen<br />
des <strong>regional</strong>en Umfeldes<br />
näher bringen. In dieser Woche<br />
erschien die Erstausgabe mit<br />
einem sportlichen Rückblick<br />
auf das <strong>regional</strong>e Sportjahr 2006.<br />
In Zukunft wird während der<br />
Freiluftsaison wöchentlich über<br />
das jeweils vergangene und das<br />
bevorstehende Wochenende berichtet.<br />
Kaufen kann man „Sport<br />
vor Ort und <strong>regional</strong>“ künftig an<br />
allen Tankstellen, Tabak- und<br />
Zeitschriftenläden. Ferner bietet<br />
die Zeitschrift eine Meinungsecke,<br />
eine Sportartikeltauschbörse<br />
und ein Ehrungsforum für<br />
verdiente Vereinsmitglieder.<br />
Vereine und Verbände können<br />
Turnhalle Steinwegschule<br />
des Turnhallendaches der Steinweg-Schule<br />
wird wohl einen<br />
guten Teil des Schuletats schlucken.<br />
Auch wenn die Klage der<br />
Gemeinde gegen die bauausführenden<br />
Firmen wegen Betruges<br />
noch verhandelt wird, Hoffnungen<br />
auf baldige Lösungen zu<br />
Freibad Kiebitzberge<br />
((Titelseite Sportzeitung bitte einfügen))<br />
hegen, wäre gewagt. Fest steht,<br />
dass nur das Dach, nicht aber<br />
die gesamte Halle repariert oder<br />
sogar abgerissen werden muss.<br />
Das Gericht müsste allerdings<br />
noch im März entscheiden,<br />
damit die Turnhalle zum neuen<br />
Schuljahr mit einem dichten<br />
Dach ausgestattet wäre.<br />
Bis zur Gerichtsentscheidung<br />
aber bleibt das verpfuschte Dach<br />
ein Beweisstück, mit dem den<br />
inzwischen insolventen Baufirmen<br />
der Betrug nachgewiesen<br />
werden soll. Das heißt, dass die<br />
Hausmeister weiterhin nach Regentagen<br />
Wasser schöpfen und<br />
Beliebtes Freizeitbad für Familien, Sanierung erst ab 2008 möglich, bis dahin sollte das<br />
neue Verkehrskonzept Kiebitzberge Realität sein<br />
Schüler und Lehrer wohl noch<br />
länger mit dem Provisorium<br />
leben müssen.<br />
Da der Zuzug junger Familien<br />
die Leser über wichtige Event-,<br />
Sport- und Lehrgangstermine<br />
in Kenntnis setzen. Demnächst<br />
wird unter www.sportverlagteltow.de<br />
auch eine Homepage<br />
zur Verfügung stehen, dort<br />
kann man neben „Sport vor Ort<br />
und <strong>regional</strong>“ weiteres über die<br />
Produktpalette des „Sportverlag<br />
Teltow“ erfahren.<br />
Ihre Meinung können Sie uns<br />
per E-Mail unter info@sportverlagteltow.de<br />
mitteilen. Momentan<br />
erreichen Sie den Verlag<br />
unter stefan@kreyenborg.org<br />
sowie der Rufnummer (0172) 134<br />
71 87. StKr/ uv<br />
ungebremst andauert, wundert<br />
es nicht, dass ein Viertel des<br />
Verwaltungshaushaltes für Kinderbetreuung<br />
verwendet und<br />
die Kita Freundschaft nun ausgebaut<br />
wird. Zusätzlich soll eine<br />
neue Kita gemeinsam mit der<br />
im Europarc ansässigen Firma<br />
eBay gebaut werden, die rund<br />
20 Kitaplätze für Mitarbeiter<br />
großzügig finanzieren möchte.<br />
Geplant ist, die neue Kita auf<br />
gemeindeeigenem Grund am<br />
Stahnsdorfer Damm zu bauen,<br />
wo auch gerade ein neues Wohngebiet<br />
mit 0 Häusern entsteht.<br />
Mit größeren Investitionen für<br />
das Freibad ist erst ab 008 zu<br />
rechnen. Dann ist geplant, dass<br />
die Nachbargemeinden mit in<br />
das gemeinsame Boot einsteigen.<br />
gm<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 1/2007 5
WIRTSCHAFT / SOZIALES WIRTSCHAFT / SOZIALES<br />
Region der guten Ideen<br />
Ein neuer Verein will sich für das Marketing in der Region<br />
„Der Teltow“ engagieren<br />
VON KARSTEN SAWALSKI<br />
Die Satzung kann verabschiedet,<br />
die Geschäftsordnung muss noch<br />
erarbeitet werden. Unter dem<br />
Arbeitstitel „Regionalmarketing<br />
‚Der Teltow’ - Regionalmarketing,<br />
Kultur, Tourismus und<br />
wirtschaftliche Entwicklung“<br />
gründet sich ein neuer Verein,<br />
unter dem Motto, eine „Region<br />
der guten Ideen“ zu entwickeln.<br />
„Wir sehen die geografische<br />
Einheit Der Teltow als unser<br />
Gebiet, in dem wir wirken wollen“,<br />
erklärt Christine Dunkel,<br />
Vereinsinitiatorin, im Gespräch<br />
mit <strong>markt</strong> <strong>regional</strong>, „Berlin sehen<br />
wir als Chance, nicht als Zusiedlung<br />
unserer Region“. Die<br />
gesamte Region biete touristisch<br />
wesentlich mehr Ziele als nur die<br />
Region Kleinmachnow, Teltow,<br />
Stahnsdorf, die habe „außer der<br />
Kanalaue und hier und da ein<br />
Kirchturm“ nicht viel zu bieten.<br />
Christine Dunkel ist Geschäftsführerin<br />
von www.dudoni.de,<br />
einer Informationsagentur für<br />
die digitale Medien und mit dem<br />
Thema „Marketing“ hat sie sich<br />
bereits in ihrer Diplom-Arbeit<br />
beschäftigt. Für den Regionalmarketingverein<br />
will sie die<br />
vielen Vereine, Arbeitsgruppen<br />
und Menschen zusammenbringen,<br />
die sich bereits engagieren<br />
oder das gerne tun würden.<br />
„Wir sehen uns als Plattform,<br />
als kleinster gemeinsamer Nenner“,<br />
so Dunkel, die sich für<br />
Den Verein die größtmögliche<br />
Vielfalt aus Initiativen, Vereinen<br />
und Unternehmen wünscht.<br />
Politische Parteien dürfen nicht<br />
mitmachen. Momentan sind es<br />
sechs Gründungsmitglieder im<br />
Regionalmarketingverein, die<br />
aber mit weiteren interessierten<br />
Bürgern aus Kleinmachnow,<br />
Goßbeeren, Teltow und Stahnsdorf<br />
im Kontakt sind. Ideen wurden<br />
schon fleißig zusammenge-<br />
ter motivieren. „Wir könnten<br />
ein Gütesiegel herausbringen“,<br />
so Dunkel, „mit dem besondere<br />
Veranstaltungen, wie zum<br />
Beispiel das Teltower Hoffest,<br />
prämiert werden; oder auch besondere<br />
touristische Angebote“.<br />
Bereits mit Namen wurde der<br />
„TOSCAR“ ins Leben gerufen,<br />
eine Auszeichnung in Hinsicht<br />
auf die „Nachhaltigkeit“ von<br />
Projekten. „Zum Beispiel die<br />
stillgelegte Bäckerei in Nudow,<br />
die nun schwer vermittelbare<br />
Jugendliche ausbildet, hätte einen<br />
solchen TOSCAR verdient“,<br />
sagt Dunkel.<br />
Der Anstoß, einen eigen Regi-<br />
Christine Dunkel, Initiatorin des beliebten Ferienpasses<br />
und Sprecherin des neuen Regionalen Marketingvereins<br />
tragen. „Wir fangen erst mal bei<br />
uns selber an“, erklärt Dunkel<br />
das Grundkonzept, „denn Bürger,<br />
die sich hier auskennen und<br />
sich in ihrer Region wohlfühlen,<br />
können Besuchern etwas zeigen<br />
und auch diese begeistern“. Ziel<br />
soll sein, ein Regionalmarketing<br />
„von unten“ zu entwickeln, um<br />
für Bürger und Unternehmen<br />
gleichermaßen eine Identifikation<br />
mit der Region herzustellen.<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
den Einwohnermeldeämtern<br />
könnte ein „Begrüßungs-Informations-Paket<br />
für Neubürger“<br />
erstellt werden, um diesen gleich<br />
eine Orientierungshilfe an die<br />
Hand zu geben. Auch spezielle<br />
Führungen für Neubürger hält<br />
Dunkel für sinnvoll, um den<br />
Zugezogenen die Identifikation<br />
mit ihrer neuen Heimat<br />
zu verleichtern, aber auch für<br />
eine erste Kontaktaufnahme<br />
zwischen Neu- und Altbürgern.<br />
Außerdem will der Verein das<br />
Engagement von Vereinen und<br />
Initiativen mit einer Auszeichnung<br />
würdigen und damit wei-<br />
onalmarketingverein zu gründen,<br />
sei aus Querelen um das<br />
Stadtmarketing in Teltow im<br />
vergangenen Jahr, gekommen,<br />
erzählt die Initiatorin. „Als in<br />
der Sitzung der Lokalen Agenda<br />
von der Stadt verkündet wurde,<br />
dass Bürgerengagement nun<br />
ver<strong>markt</strong>en zu wollen, fand<br />
ich das schon ziemlich frech“,<br />
sagt Dunkel. Ähnliches habe<br />
sie in Stahnsdorf erlebt, wo<br />
der „Ferienpass“ von Bürgern<br />
erarbeitet wurde, ohne finanzielle<br />
Unterstützung von der<br />
Kommune. „Wenn Bürger sich<br />
engagieren, muss die Kommune<br />
das auch unterstützen!“, fordert<br />
die Stahnsdorferin. Als Verein<br />
„Regionalmarketing Der Teltow“<br />
setzt man zunächst auf den<br />
Netzwerkgedanken, um „ganz<br />
unbürokratisch“ Projekte zu unterstützen,<br />
die „über Wahlkreise<br />
hinausgehen“. „Wir sind kein<br />
Verein der Enttäuschten“, betont<br />
Dunkel, „sondern wollen Dinge<br />
in Gang setzen, die Politiker<br />
nicht können“.<br />
Geschichten über die einstige<br />
Sandscholle im Sumpf –<br />
Großer Erfolg der ersten Stadtführung durch die Teltower Altstadt unter<br />
dem Motto „Teltower Höfe erzählen Geschichte“<br />
Großes Interesse bei der ersten Stadtführung durch die Teltower Altstadt am vergangenen<br />
Wochenende<br />
Zum Auftakt für eine Reihe von<br />
Stadtführungen in der Teltower<br />
Altstadt lud der Heimatverein<br />
Teltow mit Unterstützung der<br />
AG Altstadt am Vormittag des<br />
1 . Januar zum Streifzug durch<br />
Teltows Geschichte ein. Die<br />
Resonanz war groß: rund 70<br />
Teilnehmer fanden sich vor<br />
dem Cafe „TeeArt“ ein, um an<br />
der ca. 1,5stündigen Tour teilzunehmen.<br />
Trotz stürmischem<br />
Wetter wurde die Führung von<br />
vielen Medienvertretern (u.a.<br />
dem RBB-Fernsehen) zum ersten<br />
Halt der Tour am Zickenplatz<br />
begleitet. Die hohe Teilnehmerzahl<br />
machte es erforderlich, die<br />
Gruppe hier zu teilen. Vorbei<br />
an markanten und mitunter<br />
bekannten Bauten wie Kriegerdenkmal<br />
und St. Andreaskirche<br />
berichteten Peter Jaeckel, Vorsitzender<br />
des Heimatvereins,<br />
und Frank-Jürgen Seider ihren<br />
Gästen aber auch unzählige,<br />
bislang unbekannte Anekdoten<br />
und Fakten aus der langen Teltower<br />
Geschichte.<br />
So konnten die Besucher einen<br />
Blick in das sanierte Kellergewölbe<br />
des Pfarrhauses in der<br />
Ritterstr. werfen, das mit seiner<br />
teilweise erhaltenen historischen<br />
Gründung, die noch Spuren<br />
der verschiedenen Stadtbrände<br />
vorweisen, Pate für die bewegte<br />
Geschichte Teltows steht. Besonders<br />
sehenswert war der<br />
alte Backofen, der liebevoll<br />
saniert wurde und in dem unter<br />
Umständen auch wieder<br />
mal gebacken werden könnte,<br />
was unter den Teilnehmern<br />
Begeisterung auslöste und gespannt<br />
erwartet werden dürfte.<br />
An anderer Stelle, in Höhe der<br />
Alten Potsdamer Straße 6B,<br />
erzählte Frank-Jürgen Seider<br />
vom Machnower Tor und der<br />
Stadtbefestigung mit Torschrei-<br />
Gemeinden und Unternehmen<br />
sagen JA zu Kindern!<br />
Netzwerk zum Vorteil der Kinder in Gründung<br />
Die wachsende Zahl an Kindern<br />
in unserer Region ist sicher<br />
ein Zeichen für die Lagegunst<br />
unserer Gemeinden im Umland<br />
von Berlin. Sie soll aber auch<br />
Gradmesser bleiben für die Integration<br />
und das Miteinander<br />
der Generationen. Anderen<br />
Ortes haben sich in diesem Jahr<br />
Kommunen und Unternehmen,<br />
Vertreter aus Politik, Wirtschaft,<br />
freie Träger von sozialen Einrichtungen,<br />
Kirchengemeinden,<br />
aber auch Vereine und Verbände<br />
in Bündnissen zusammengeschlossen,<br />
in denen sie etwas zu<br />
Gunsten der Familien bewegen<br />
und familienfreundlichere Lebens-<br />
und Arbeitsbedingungen<br />
schaffen wollen.<br />
Auf Anregung des Stahnsdorfer<br />
Bürgermeisters Gerhard Enser<br />
haben die Bürgermeister von<br />
Kleinmachnow, Stahnsdorf und<br />
Teltow die Initiative für die<br />
Gründung eines Bündnisses<br />
für Familie ergriffen. Dieses<br />
Bündnis soll dazu beitragen, die<br />
vielen Akteure der Region zu<br />
einem Netzwerk zu verbinden,<br />
um die Region Kleinmachnow,<br />
Stahnsdorf und Teltow noch familienfreundlicher<br />
zu gestalten.<br />
berhaus, Stadtgraben und Wall.<br />
Durchreisende, die an dieser<br />
Stelle von Westen her kommend<br />
die Stadt passieren wollten,<br />
sahen von weitem nur den Teltower<br />
Kirchturm, aber nicht die<br />
Häuser der Ackerbürger. Grund<br />
dafür war der verhältnismäßig<br />
hohe Wall um die Stadt, der<br />
mit Eichen bewachsen war.<br />
Nach dem Wall folgte der tiefe<br />
Stadtgraben, welcher stets das<br />
Niveau des Schönower Sees<br />
hatte. Unmittelbar hinter dem<br />
Stadtgraben mit Brücke stand<br />
der Reisende vor dem Machnower<br />
Tor, einem von zwei<br />
Stadttoren, mit dazugehörigem<br />
Torschreiberhaus.<br />
Die Wälle wurden zwischen ca.<br />
17 0 und ca. 1760 abgetragen, so<br />
der Heimatforscher. Der Sand<br />
diente als Erwerbsgrundlage<br />
für die späteren Gärtnerbürger<br />
und zum Verfüllen des Stadtgrabens.<br />
Der Baugrund auf dem<br />
ehemaligen Stadtgraben stellt<br />
selbst in der heutigen Zeit eine<br />
große Herausforderung an den<br />
Bauherrn dar.<br />
Diese und viele weitere Geschichten,<br />
warten auf die Teilnehmer<br />
der von nun an monatlich<br />
stattfindenden Altstadtführung.<br />
Die nächste Gelegenheit<br />
bietet sich dafür am Samstag,<br />
10. Februar um 10.00 Uhr, Treffpunkt<br />
vor dem Cafe „TeeArt“<br />
in Teltow. Die Führungen sind<br />
kostenlos, Spenden sind erwünscht.<br />
Stefan Schulze und Sibylle Gerhardt,<br />
Lokale Agenda 1 der<br />
Stadt Teltow, AG Altstadt<br />
Es soll dabei jedoch nicht nur um<br />
Verbesserungen für die jungen<br />
Familien gehen. Die demographische<br />
Veränderung unserer<br />
Gesellschaft darf die Senioren<br />
nicht außer Acht lassen. Sie muss<br />
im Zusammenwirken aller Generationen<br />
bewältigt werden.<br />
Im Gemeindezentrum Stahnsdorf<br />
findet am 25.01.2007 die<br />
Impulsveranstaltung zur Gründung<br />
eines lokalen Bündnisses<br />
für Familie in der Region Kleinmachnow,<br />
Stahnsdorf und Teltow<br />
statt.<br />
Weitere Informationen und<br />
Prospekte zum download unter:<br />
http://www.stahnsdorf.de/<br />
aktuell/lokalebuendnissefuerfamilie/index.html<br />
Quelle: www.stahnsdorf.de<br />
Neue Ausstellung<br />
im Industriemuseum Region<br />
Teltow e.V.<br />
Am 25. Januar 2007 um 13<br />
Uhr eröffnet unter dem Thema<br />
„Teltomat“ das Industriemuseum<br />
im Meiereifeld 35 in<br />
Kleinmachnow wieder seine<br />
Pforten.<br />
10. Neujahrsball<br />
der CDU<br />
Ein gesellschaftliches Ereignis<br />
zu Jahresbeginn in der<br />
Region ist der 10. traditionelle<br />
Neujahrsball der CDU<br />
Kleinmachnow im Wohnstift<br />
Augustinum, Erlenweg 72.<br />
Hier wird am 0.1.07 um<br />
19.30 Uhr zum Sektempfang<br />
im Foyer gebeten. Die „Combo<br />
Zolla“ sorgt für musikalische<br />
Umrahmung.<br />
Qualitätsmanagement<br />
für kleine<br />
Betriebe<br />
Betriebe mit einem zertifiziertenQualitätsmanagement-System<br />
haben einen<br />
Wettbewerbsvorteil gegenüber<br />
der Konkurrenz und<br />
einen Imagegewinn.<br />
Auch kleine Unternehmen<br />
können davon profitieren,<br />
denn ein QM-System ist an<br />
keine Betriebsgröße und<br />
keine Branche gebunden.<br />
Seit 10 Jahren unterstützt die<br />
Handwerkskammer Potsdam<br />
Betriebe auf dem Weg<br />
zur Zertifizierung nach der<br />
Norm DIN EN ISO 9001:2000<br />
durch Praktikerseminare.<br />
Mehr als 150 Handwerksunternehmen<br />
vom Gebäudereiniger<br />
über den Elektroinstallateur<br />
bis zum Fachbetrieb<br />
für Sicherheitstechnik haben<br />
das Angebot schon genutzt.<br />
Ein reibungsloser Ablauf<br />
aller betrieblichen Prozesse,<br />
auch wenn plötzlich ein<br />
Mitarbeiter ausfällt, und<br />
stets zufriedene Kunden<br />
– ein Idealzustand, den sich<br />
jeder Unternehmer wünscht,<br />
dem man aber durchaus<br />
nahe kommen kann durch<br />
ein betriebliches Qualitätsmanagementsystem.<br />
Das nächste QM-Praktikerseminar<br />
beginnt am 1.<br />
Januar 007 im Zentrum für<br />
Gewerbeförderung in Götz.<br />
Anfragen/Anmeldungen:<br />
Malte Hübel,<br />
Telefon 033207/34-105<br />
6 www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 1/ 007 7
UNTERNEHMES-NACHRICHTEN WIRTSCHAFT / SOZIALES<br />
Sicherer Umgang mit dem<br />
Computer für jeden<br />
Die „Computerschule und Internetdienste<br />
Barbara Lange“<br />
bietet ein umfangreiches Kursangebot<br />
Viren zerstören alle gespeicherten<br />
Daten und machen den PC<br />
unbrauchbar. Gemeine Hacker<br />
lauern darauf, Ihre Geheimnummern<br />
zu entschlüsseln und mit<br />
einem Klick bestellt man teure<br />
Produkte, die man gar nicht<br />
braucht. Angst vor dem Computer?<br />
Die muss man nicht haben,<br />
wenn man sich auskennt. Ganz<br />
im Gegenteil: „Der Computer<br />
macht Spaß und die meisten<br />
Ängste sind unbegründet“,<br />
sagt Barbara Lange. In den zehn<br />
Jahren seit der Gründung ihrer<br />
„Computerschule und Inter-<br />
Dozentin Barbara Lange während des Unterrichts<br />
netdienste Barbara Lange“ hat<br />
die gelernte Elektrotechnikerin<br />
über 3500 Teilnehmern ihrer<br />
Kurse nicht nur die Angst vor<br />
dem PC genommen, sondern<br />
vor allem die Möglichkeiten der<br />
Computerwelt eröffnet. Dabei<br />
richtet sie ihr Angebot an jeden:<br />
Ob Unternehmen, die ihren<br />
Mitarbeitern das firmeneigene<br />
System vermitteln, oder Schüler,<br />
die sich auf die Berufswelt<br />
vorbereiten. Ob Menschen der so<br />
genannten Zielgruppe „50plus“,<br />
die ihren Enkeln eine E-Mail<br />
schicken wollen oder Lehrer, die<br />
mit Computern ihren Unterricht<br />
gestalten. Barbara Lange arbeitet<br />
auch im Bereich „Betreutes Wohnen“<br />
der Diakonie Teltow und<br />
eröffnet geistig Behinderten die<br />
Welt zum Computer.<br />
Über 40 Kurse gehören heute<br />
zu ihrem Programm, von A wie<br />
„Adobe“ bis Z wie „Zehnfingerschreiben“.<br />
Den Anfängern<br />
wird es leicht gemacht und<br />
die Fortgeschrittenen werden<br />
gefördert. So bietet sie für die<br />
Betriebssysteme „Windows“<br />
und „MacOS“ Grundkurse und<br />
Speziallehrgänge an.<br />
„Es gibt noch relativ viele, meist<br />
ältere Menschen, die Angst vor<br />
dem Computer haben“, sagt Bar-<br />
bara Lange, die eigens dafür einen<br />
„Computerclub für Ältere“<br />
ins Leben gerufen hat. Der Club<br />
bietet nicht nur die Möglichkeit,<br />
die alltäglichen Aufgaben am<br />
PC zu koordinieren, sondern<br />
darüber hinaus die Chance, sich<br />
mit Gleichaltrigen einem interessanten<br />
Hobby zu widmen und<br />
dadurch neue Bekanntschaften<br />
zu machen. Das Internet kann<br />
besonders für diese ältere Generation<br />
zur sinnvollen Ergänzung<br />
werden, beispielsweise um historische<br />
Informationen zu suchen.<br />
Wenn man weiß, wie man<br />
sich sicher durch das weltweite<br />
Netz bewegt und zielorientiert<br />
recherchiert.<br />
Die „Computerschule und Internetdienst<br />
Barbara Lange“ zeichnet<br />
sich in Angebot und Service<br />
durch eine besondere Flexibilität<br />
aus. Die Teltower Firma kann,<br />
beispielsweise für Unternehmen<br />
oder Berufstätige, ganz individuelle<br />
Kurse gestalten, mit flexiblen<br />
Kurszeiten. Das gilt auch<br />
für den technischen Service:<br />
Barbara Lange macht Hausbesuche,<br />
um PCs zu warten oder<br />
für den Notfall, „wenn nichts<br />
mehr geht“. Außerdem vermittelt<br />
die Computerschule nicht<br />
nur den Umgang mit Rechner,<br />
Maus, Tastatur und Monitor,<br />
sondern auch mit Digitalkamera<br />
und Handy.<br />
In der Schulung und Betreuung<br />
am PC baut Barbara Lange auf<br />
eine langjährige Erfahrung. Die<br />
Diplom-Elektrotechnikern mit<br />
Aufbaustudium „Telematik“<br />
führte bereits EDV-Projekte<br />
in der Zeit als Angestellte im<br />
Datenverarbeitungszentrum<br />
Hall/Saale. Und sie ist weiterhin<br />
begeisterungsfähig, was sich<br />
natürlich auf ihre Teilnehmer<br />
überträgt: „Ich kann vom Computer<br />
nicht lassen“, sagt Barbara<br />
Lange, „und meine selbstständige<br />
Tätigkeit erlaubt es mir,<br />
mein erworbenes Wissen mittels<br />
eigener Ideen und Erfahrungen<br />
weiterzugeben“. Mit Workshops<br />
und Computerspenden<br />
engagiert sich die 45-jährige<br />
Teltowerin auch gesellschaftlich.<br />
Davon konnte die Mädchen Zukunftswerkstatt<br />
in hohem Maße<br />
profitieren.<br />
Wer sich über die Angebote der<br />
„Computerschule“ vor Ort informieren<br />
möchte, ist am . Januar,<br />
zwischen 11 und 1 Uhr, herzlich<br />
zu einem Sektempfang eingeladen.<br />
Von 15 bis 16 Uhr besteht<br />
an diesem Tag die Möglichkeit,<br />
den „Computerclub für Ältere<br />
50plus“ kennen zu lernen.<br />
ComputerSchule & Internet-<br />
Dienste Barbara Lange, Oderstr.<br />
23-25, 14513 Teltow, Tel. 03328-<br />
11 8, www.cibl.de<br />
Größer, schneller,<br />
vielseitiger...<br />
Druckerei Grabow erweitert Maschinenpark<br />
Zur Jahreswende wurde in<br />
der Druckerei Grabow mit der<br />
Installation von zwei neuen Maschinen<br />
der Grundstein für neue<br />
Produktlinien gelegt. Konnten<br />
Drucke im A -Format bisher<br />
nur in Kooperation mit Druckpartnern<br />
hergestellt werden, so<br />
ist dies ab sofort auf der hauseigenenA2-Überformatdruckma-<br />
schine möglich. Das bedeutet für<br />
die Kunden erheblich kürzerer<br />
Liefertermine und kostengünstigere<br />
Produktion. So lassen sich<br />
mit der neuen Technik beispielsweise<br />
Plakate auch in gerin-<br />
gen Stückzahlen günstiger als<br />
Tintenstrahldrucke herstellen.<br />
Plakate und Schreibtischunterlagen<br />
bis zum Format von 65 x 47<br />
cm gehören damit auch zu den<br />
neuen Produkten der Druckerei<br />
Grabow.<br />
Weiterhin können im Hause<br />
Grabow ab sofort sowohl<br />
Plakate als auch alle anderen<br />
Druckerzeugnisse<br />
wie Broschüren,<br />
Visitenkarten usw.<br />
mit einer Thermofolienkaschierung<br />
als Schutz versehen<br />
werden. Diese ist<br />
nicht zu verwechseln<br />
mit einer herkömmlichen<br />
Laminierung,<br />
da die angewandte<br />
Folienkaschierung<br />
nicht mit Folientaschen<br />
sondern mit<br />
Folien von der Rolle arbeitet,<br />
so dass Rand abschließend kaschiert<br />
werden kann. Muster<br />
können bei Bedarf angefordert<br />
werden. uv/jg<br />
Zum Wohlfühlen<br />
Teltower „House of Wellness“ präsentiert sich auf der Grünen Woche<br />
vom 19. bis 28. Januar 2007 auf dem Messegelände in Berlin<br />
Stellen sie sich vor: Es ist Winter,<br />
so richtig Winter mit Schnee<br />
und Frost, und Sie sitzen mit<br />
der Familie oder Freunden im<br />
wohlig warmen Wasser eines<br />
Badezubers – und zwar draußen.<br />
Aber kalt wird nur dem, der die<br />
Getränke holen muss. Für alle<br />
anderen wird das Badeerlebnis<br />
unter freiem Himmel, das ganze<br />
Jahr hindurch, zu einem Stück<br />
Lebensqualität, das man nicht<br />
mehr missen möchte. Denn das<br />
warme Wasser und ein kraftvolles<br />
Sprudelsystem lockern<br />
die verspannte Muskulatur, die<br />
Badenden können herrlich unter<br />
dem freien Himmel entspannen<br />
und Platz für Geselligkeit ist in<br />
solch einem großen Holzpool<br />
allemal. Da freut man sich, wenn<br />
das Wetter „schlechter“ wird.<br />
Alles rund um den Wellnessbereich,<br />
den Bäderbau und die<br />
Bädersanierung, Saunen für den<br />
Außen- und den Innenbereich<br />
präsentiert das Teltower „House<br />
of Wellness“ während der Grünen<br />
Woche in der Halle 11/1.<br />
Als Komplettanbieter bekommt<br />
der Kunde vom „House of Wellness“<br />
alles aus einer Hand, die<br />
Montage und alle notwendigen<br />
Anschlüsse. Und zwar individuell<br />
ausgerichtet, „nach den<br />
Bedürfnissen des Kunden“,<br />
denn das ist das oberste Motto<br />
von Geschäftsinhaber Wolfgang<br />
Wiesner.<br />
Das Bedürfnis, einen eigenen<br />
Badezuber im Garten zu haben,<br />
musste Wiesner allerdings<br />
nicht erst wecken. „Wir hatten<br />
so ein Badefass oder Hot Tub,<br />
wie man neudeutsch sagt, im<br />
letzten Jahr im Geschäft stehen,<br />
weil noch etwas Platz war“,<br />
erzählt Wiesner, „dieser wurde<br />
zum Kundenmagnet, das Interesse<br />
war riesig“. Interessant<br />
sind zum Beispiel, die vielen<br />
verschiedenen Heizungsalternativen,<br />
mit denen es im Hot<br />
Tub auch bei kältesten Temperaturen<br />
wohlig warm bleibt. Gas-,<br />
Holz- oder Elektroheizgeräte<br />
können angeschlossen werden,<br />
außerhalb des Badefasses, so<br />
dass innen wesentlich mehr<br />
Platz bleibt, die Aufwärmzeit<br />
verringert und die Sicherheit<br />
vergrößert werden. Das Wasser<br />
erwärmt sich mittels der<br />
Thermozirkulation: Erwärmtes<br />
Wasser steigt nach oben, kaltes<br />
Wasser fließt ins Heizgerät nach.<br />
Ein modernes Filtersystem spart<br />
zudem Wasser- und Heizkosten.<br />
Da das Badewasser vom Boden<br />
und von der Oberfläche her angesaugt,<br />
durch den Filter geleitet<br />
und auf der gegenüberliegenden<br />
Seite wieder zugeführt wird,<br />
erreicht man die effektivste<br />
Filtration und muss den Zuberinhalt<br />
nur etwa alle drei Monate<br />
austauschen.<br />
Der eigene Garten wird zum<br />
„Wellness-Tempel“ wenn zum<br />
Baden unter freiem Himmel<br />
noch eine Sauna hinzu kommt.<br />
Auch auf diesem Gebiet ist<br />
das „House of Wellness“ der<br />
kompetente Ansprechpartner,<br />
um alle Möglichkeiten für den<br />
Innen- oder Außenbereich optimal<br />
für die Kunden zu nutzen.<br />
„Finnische-, Dampf- oder Biosauna<br />
- man muss nicht für jede<br />
Art ein eigenes Gehäuse bauen,<br />
sondern kann diese mit nur<br />
einem Ofen betreiben“, erklärt<br />
Wiesner. Auch im kleinsten<br />
Garten lässt sich beispielsweise<br />
das „Saunafass“ platzieren. Es<br />
hat einen Innendurchmesser von<br />
1,80 Meter und eine Höhe von<br />
2,50 Meter mit Dach. Bis zu fünf<br />
Personen haben darin genügend<br />
Platz. Integriert werden kann zudem<br />
eine LED-Beleuchtung mit<br />
19 Lichtpunkten. Denn farbiges<br />
Licht trägt zum Wohlfühlen<br />
bei, es wirkt beruhigend oder<br />
anregend.<br />
Zu einem neuen Raum für das<br />
tägliche Vergnügen könnte<br />
auch die Dusche werden. Eine<br />
so genannte „Walk In“-Dusche<br />
ist ein Erlebnis. Die separate<br />
Duschzone bietet großzügigen<br />
Raum, um sich darin zu bewegen,<br />
Paneel und Armaturen sind<br />
integriert. Nach dem Badespaß<br />
Neuer Trend für den geselligen Badespaß: „Hot Tubs“ (Foto: www.spadealers.de)<br />
und mehreren Saunagängen<br />
sorgt ein Aluminium-Duschpaneel<br />
mit vier beweglichen<br />
Massage-Düsen dafür, dass der<br />
Blutkreislauf wieder so richtig in<br />
Schwung kommt.<br />
House of Wellness<br />
Bäder- & Wellnessbau<br />
Privat und gewerblich<br />
Service Center<br />
Wilhelm-Külz-Straße 1-3<br />
14513 Teltow<br />
Tel. 03328-339 55 6<br />
8 www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 1/ 007<br />
Weine für den<br />
guten Geschmack<br />
Direkt vom Fachhändler in Teltow<br />
Peter Scheuermann, geprüfter Weinberater (IHK)<br />
Ausgesuchte Weine aus Deutschland,<br />
Frankreich, Italien und<br />
Spanien sind seit Mitte Dezember<br />
letzten Jahres in die<br />
Weinhandlung Scheuermann<br />
in Teltow, Mahlower Str. 18<br />
(Nähe ALDI), erhältlich. Basierend<br />
auf eine zwanzig jährige<br />
Berufserfahrung präsentiert<br />
dort der Inhaber Peter Scheuermann,<br />
geprüfter Weinberater<br />
(IHK), in enger Zusammenarbeit<br />
mit engagierten Winzern ein<br />
gewachsenes Weinsortiment<br />
mit einem ausgewogenen Preis-<br />
Genuss-Verhältnis. Darunter<br />
sehr gute Alltagsweine in der<br />
Preisspanne zwischen vier und<br />
acht Euro.<br />
Zur Schulung der Sensorik und<br />
der Weinkenntnisse werden in<br />
den Geschäftsräumen darüber<br />
hinaus auch Weinseminare und<br />
Themenbezogene Weinproben<br />
durchgeführt<br />
Hierzu ist jeweils eine Anmeldung<br />
erforderlich. Entsprechende<br />
Listen dafür liegen im<br />
Geschäft aus.<br />
Zum Service der Weinhandlung<br />
gehört unter anderem die Freihauslieferung<br />
ab zwölf Flaschen,<br />
ein Präsent- und Versandservice<br />
sowie individuelle Proben oder<br />
Seminare für Gruppen ab sechs<br />
Personen.
RATGEBER / HANDWERK & DIENSTLEISTUNG<br />
Besonders schnell<br />
mobil online gehen<br />
Häufige Kundenbesuche oder<br />
auswärtige Termine bedeuten in<br />
der Regel eine hohe Nutzungsintensität<br />
des Internets. Hierfür ist<br />
Vodafone Web Fair Flat genau<br />
die richtige Datentarifoption,<br />
denn damit bleiben auch große<br />
Datenmengen kostengünstig. in<br />
Kombination mit der<br />
Vodafone Mobile Connect<br />
BU : Neu von Vodafone: Die Mobile Connect<br />
Card (Express) UMTS Broadband2,<br />
schon ab 1 EUR im Rahmen eines Vodafone<br />
Web Fair Flat-Paketes<br />
TÜV-geprüfte<br />
Sicherheit<br />
Internet<br />
Unbeschwert und TÜV-geprüft das Internet<br />
genießen kann man mit T-Online.<br />
Foto: djd/Deutsche Telekom AG, T-Com<br />
(rgz). Das Internet als Tummelplatz<br />
für Freaks, das war gestern.<br />
Heute kann man darüber günstig<br />
telefonieren und in Zukunft<br />
soll sogar Fernsehen via Internet<br />
laufen. Die schöne neue Medien-<br />
Card (Express) UMTS Broadband2<br />
verfügen Sie problemlos<br />
über eine mobile HighSpeed-<br />
Lösung, die unterwegs den<br />
Komfort eines modernen Büros<br />
sichert.<br />
Die Vorteile im einzelnen:<br />
- Ein- fach als Tarifoption<br />
zu jedem<br />
D a t e n -<br />
tarif zubuchbar<br />
- Zugriff auf<br />
E-Mail, Internet<br />
und Firmennetz<br />
- DSL-schnell durch UMTS<br />
Broadband mit bis zu ,6 MBit/<br />
s (in Zukunft aufrüstbar bis zu<br />
7,2 MBit/s)<br />
- durch Adapter kompatibel für<br />
alle Notebooks!<br />
mr-Fachberater: A. Ziche, aetka<br />
Communikation Center, Oderstr.,<br />
Teltow, Tel. 0 8- 1<br />
welt hat aber auch ihre Schattenseiten.<br />
So nimmt die Gefahr, sich<br />
etwa über E-Mails einen Virus<br />
oder ein schädliches Programm<br />
einzuhandeln, das Passwörter<br />
ausspioniert, ständig zu. Wer<br />
den richtigen Provider hat, kann<br />
in dieser Hinsicht beruhigt sein.<br />
Verdächtige Nachrichten und<br />
Spam-Mails werden hier von<br />
vornherein abgefangen oder<br />
gelöscht - und das Ganze künftig<br />
auch noch TÜV-geprüft: T-Online<br />
E-Mail erhielt das begehrte<br />
Siegel (Infos unter www.t-online.de\email)<br />
für besondere Sicherheit<br />
bereits im vergangenen<br />
Jahr. Bei den Tests erkannte das<br />
System alle infi zierten E-Mails,<br />
der Spamschutz blockierte 97,4<br />
Prozent aller Spam-Mails und<br />
identifizierte 100 Prozent der<br />
Privatnachrichten.<br />
Sicher und bequem<br />
wohnen!<br />
Wer denkt schon über Hindernisse<br />
und Barrieren im täglichen<br />
Leben nach? Doch schnell kann<br />
das vertraute Umfeld durch<br />
Verletzung, Unfall, Krankheit<br />
und Alterungsprozess zu einer<br />
Umgebung mit Hindernissen<br />
werden. Umziehen möchte man<br />
nicht. Deshalb sollte man sein<br />
Wohnumfeld möglichst barrierefrei<br />
gestalten. Was heißt<br />
„barrierefrei“? Barrierefreiheit<br />
berücksichtig die Fragen der<br />
menschlichen Bedürfnisse im<br />
Alltag. Sie ermöglicht es allen<br />
Menschen, in jedem Alter,<br />
gleichberechtigt, selbstbestimmt<br />
und unabhängig zu leben und<br />
gleiche Pflichten zu erfüllen.<br />
Barrierefreiheit ermöglicht Mobilität<br />
im entsprechenden Lebensraum<br />
und ist ein Beitrag zur<br />
Unfallvermeidung.<br />
Deshalb sollten speziell ältere<br />
Menschen über notwendige<br />
Veränderungen im Wohnumfeld<br />
nachdenken. Dazu bietet<br />
dir Hartmut Eichelbaum von<br />
„A-Z Handwerker barriere-<br />
frei“ eine umfassende Beratung<br />
zur Wohnraumanpassung für<br />
das tägliche Leben. Was kann<br />
man dabei erwarten? Maßstab<br />
beim Planen und Bauen ist der<br />
Mensch.<br />
Der Wunsch nach Individualität,<br />
Sicherheit und Behaglichkeit<br />
wird ergänzt durch die Kenntnis<br />
und Berücksichtigung der<br />
menschlichen Körpermaße und<br />
Bewegungsabläufe des jeweils<br />
Betroffenen. Die Auswirkungen<br />
von Behinderungen und das<br />
Fortschreiten einer Krankheit<br />
oder Behinderung sind zwingend<br />
einzubeziehen bei der<br />
barrierefreien Gestaltung eines<br />
lebenswerten Wohnumfeldes.<br />
Die Konzepte enthalten neben<br />
technischen Vorschlägen auch<br />
Hinweise zum persönlichen Verhalten<br />
und Möglichkeiten der<br />
Finanzierung. Wobei unter dem<br />
Gedanken „Lösungen für alle“<br />
Funktionen für alle Altersstufen<br />
und persönlichen Fähigkeiten<br />
möglich gemacht werden sollen.<br />
Langfristige, weitsichtige Pla-<br />
Damit Sofas auch<br />
wirklich passen<br />
nung und angemessene Umsetzung<br />
gehören ebenso dazu wie<br />
die weitergehende Betreuung.<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
durch „mr“-Fachberater<br />
A-Z Hand-Werker barrierefrei<br />
Hartmut Eichelbaum<br />
Ruhlsdorfer Str. 95,<br />
Gebäude 53, Greenpark-Gelände,<br />
14532 Stahnsdorf<br />
Tel.: (03329) 698670<br />
Fax. (03329) 698671<br />
(djd/pt). Wenn das neue Sofa<br />
im Wohnzimmer wie ein Fremdkörper<br />
wirkt, liegt das oft am<br />
falschen Bezug. Wer Streifen<br />
mag, sollte daran denken, dass<br />
sie das Polstermöbel breiter<br />
oder höher erscheinen lassen.<br />
Floral und geometrisch gemusterte<br />
Sofas sehen nur dann gut<br />
aus, wenn sie wirklich mit dem<br />
Wohnumfeld harmonieren.<br />
Unifarbene Modelle, wie sie<br />
zum Beispiel ADA (www.ada.<br />
at) aktuell im Programm hat,<br />
lassen sich am einfachsten mit<br />
der übrigen Einrichtung kombinieren.<br />
Unifarbene Polstermöbel lassen sich besonders<br />
einfach kombinieren.<br />
Foto: djd/ADA Möbelfabrik<br />
Auch die Größe muss zum<br />
Raum passen. Wer wenig Platz<br />
hat, ist mit einem hohen Sofa<br />
gut beraten. Denn bei Polstermöbeln<br />
gibt es ein bestimmtes<br />
Maßverhältnis zwischen Sitzhöhe<br />
und Sitztiefe. Höhere Sitze<br />
sind zwar meist nicht so tief wie<br />
fl ache - aber trotzdem bequem.<br />
Wer ein höheres Modell wählt,<br />
braucht etwas weniger Stellfl äche,<br />
ohne deswegen Einbußen<br />
bei der Bequemlichkeit in Kauf<br />
zu nehmen.<br />
An einem Tag zum<br />
neuen Garagentor<br />
Schnelle Garagentor-Renovierung.<br />
Ein Automatik-Sektionaltor ist innerhalb eines Tages montiert. Foto: Hörmann<br />
-txn. Viele Hausbesitzer haben<br />
den Wunsch, ihr altes, in die<br />
Jahre gekommenes Schwingtor<br />
gegen ein neues modernes Garagentor<br />
mit maximalem Komfort<br />
auszutauschen. Denn neue<br />
Tore sind nicht nur wesentlich<br />
sicherer und einfacher zu bedienen,<br />
sondern werten die Fassade<br />
erheblich auf.<br />
Für eine Renovierung bietet das<br />
Sectionaltor eindeutige Vorteile.<br />
Es öffnet senkrecht und liegt<br />
Platz sparend unter der Decke.<br />
So bietet es maximalen Raum<br />
zum Parken in und vor der Garage.<br />
Ein weiteres Plus: Durch<br />
den Einbau hinter der Öffnung<br />
geben Sectionaltore nahezu die<br />
volle Durchfahrt frei - das ist besonders<br />
wichtig bei Vans, Transportern<br />
und Geländewagen.<br />
Trotz dieser Vorteile zögern<br />
viele mit dem Austausch des<br />
alten Tores, da sie nicht wissen,<br />
ob das neue Tor problemlos<br />
in die Garage passt und wie<br />
umständlich und teuer der Austausch<br />
wird.<br />
Führende Hersteller wie Hörmann<br />
setzen daher auf Partner,<br />
die fachgerechte Beratung, Ausbau,<br />
Einbau und umweltgerechte<br />
Entsorgung des alten Tores im<br />
„Fullservice“ übernehmen. Alle<br />
Arbeiten lassen sich oft an einem<br />
Vormittag erledigen - und schon<br />
mittags kann das Auto durch das<br />
neue, per Fernbedienung geöffnete<br />
Tor in die Garage fahren.<br />
Zusätzlicher Vorteil für alle<br />
Renovierer: Durch zahlreiche<br />
Normgrößen, die passgenau<br />
auf die alten Schwingtore abgestimmt<br />
sind, lässt sich bares<br />
Geld sparen. Teure Sonderanfertigungen<br />
sind in 0 Prozent<br />
aller Fälle unnötig.<br />
mr-Fachberater: A. Marquardt,<br />
Großbeeren<br />
Frühlingslicht bringt<br />
gute Stimmung<br />
Gartensaison könnte eher beginnen<br />
Wenn das Frühjahr kommt geht<br />
in der Regel auch die Frühjahrsmüdigkeit<br />
um. Schuld daran ist<br />
vor allem der Mangel an Serotonin,<br />
einem Glückshormon, das<br />
bei Licht gebildet wird und uns<br />
in Schwung bringt. Höchste Zeit<br />
also, nach draußen zu gehen und<br />
viel Licht zu tanken. Schauer<br />
und das sprichwörtlich wechselhafte<br />
Aprilwetter machen es<br />
Terrassen- und Gartenbesitzern<br />
allerdings manchmal schwer, so<br />
viel Freizeit draußen zu verbringen<br />
wie sie gerne möchten.<br />
Auch im Hinblick auf einen<br />
heißen Sommer lässt es sich<br />
dagegen mit einem flexibel<br />
nutzbaren „Dach“ über der Terrasse<br />
draußen aushalten, auch<br />
wenn das Wetter Anlass zu „gemischten<br />
Gefühlen“ gibt. Eine<br />
Pergola schafft Wettersicherheit<br />
und setzt überdies gestalterische<br />
Akzente an der Außenfront des<br />
Hauses. Die Pergolakonstruktion<br />
mit Stützprofi l unter den<br />
Führungsschienen verleiht der<br />
Anlage eine Stabilität, die mehr<br />
als einem fl auen Frühlingslüftchen<br />
standhält. Mit serienmäßigem<br />
Elektroantrieb, optionaler<br />
Funkfernbedienung und Wettersensor<br />
lässt sich das Tuch je<br />
nach Wetterlage komfortabel<br />
aus- oder einfahren, optional<br />
schützt das speziell imprägnierte<br />
RATGEBER / WERBUNG<br />
Tuch vor Feuchtigkeit. Auch<br />
wenn die Frühlingssonne lacht,<br />
ist Vorsicht geboten, denn ach<br />
dem Winter ist die Haut lichtempfi<br />
ndlich und Sie sollten die<br />
Gartensaison nicht mit einem<br />
Sonnenbrand beginnen.<br />
Unter Pergolamarkisen lässt sich gut<br />
geschützt Luft und Licht tanken. (Rep.:<br />
info-serv)<br />
10 www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 1/ 007 11
RATGEBER GESUNDHEIT/ PR RATGEBER / PR<br />
Fett weg ohne<br />
Jojo-Effekt…<br />
Der Weg zum Wohlfühlgewicht<br />
Dicker Po, volle Hüften, stämmige<br />
Beine, kleiner oder großer<br />
Bauch, Doppelkinn usw., um<br />
nur einige der Zonen aufzuzählen,<br />
die uns stören.<br />
Was haben wir nicht schon alles<br />
getan, um diese Körperteile in<br />
Form zu bringen.<br />
Die Bananen- oder Kartoffeldiät,<br />
monatelang kein Fleisch oder<br />
Bier verzehrt und / oder einfach<br />
kaum noch etwas gegessen.<br />
Das Ergebnis einer solchen Tortur<br />
ist manchmal mäßig bis gut<br />
sichtbar. Oftmals ist aber auch<br />
fast gar nichts passiert und die<br />
Einschränkungen sind so immens,<br />
dass man sie nicht weiter<br />
fortführen möchte.<br />
Und das ist gut so!<br />
Denn wie kann es sein, dass ein<br />
Handwerker mit derselben Diät<br />
einen langfristigen Erfolg erzielen<br />
soll wie eine rein kaufmän-<br />
nisch tätige Person? Zusätzlich<br />
gibt es gravierende Unterschiede<br />
zwischen älteren und jüngeren,<br />
sportlichen und unsportlichen<br />
sowie zwischen weiblichen und<br />
männlichen Personen!<br />
Um die Unterschiede festzustellen<br />
und ein geeignetes Ernährungsprogramm<br />
zu erstellen,<br />
haben die Ernährungsexperten<br />
von „ PEP Food Consulting „ aus<br />
Mainz mittels Ernährungsprotokollen<br />
festgestellt, dass der Stoffwechsel<br />
bei allen Teilnehmern<br />
dieser Aktion gestört war!<br />
Innerhalb von wenigen Tagen<br />
haben sie für jeden Teilnehmer<br />
einen individuellen Plan erstellt,<br />
der je nach Ernährungsverhalten<br />
der Person, einen speziellen<br />
Speise- und Bewegungsplan<br />
enthielt.<br />
Unter den Teilnehmern waren<br />
Frauen und Männer jeden Alters<br />
aus den verschiedensten beruflichen<br />
Situationen.<br />
Begonnen wurde mit einer Stoffwechsel-Ernährungs-Analyse,<br />
dem ein Gesundheits-Check<br />
folgte.<br />
Im Laufe der 8 Wochen wurde<br />
mit einem speziellen Ernäh-<br />
rungsprogramm der Stoffwechsel<br />
angeregt und in eine gesunde<br />
Balance gebracht.<br />
Hier gab es die ersten interessanten<br />
Erkenntnisse, denn nicht<br />
jeder Teilnehmer konnte ohne<br />
Probleme die teils drastisch erhöhte<br />
Menge an Lebensmitteln<br />
zu sich nehmen.<br />
Ja, Sie lesen richtig: erhöhte<br />
Menge an Lebensmitteln! Keiner<br />
musste dabei auf seine Lieblingsspeisen<br />
verzichten!<br />
Schokolade, Eis, ein Gläschen<br />
Roter oder ein Bier, alles ist in<br />
Maßen möglich!<br />
Ergänzt wurde das Ernährungskonzept<br />
durch ein leichtes, auf<br />
Testergebnis von Focus-Money zeigt:<br />
jeden Teilnehmer abgestimmtes<br />
Bewegungsprogramm.<br />
Jede Woche traf man sich, es<br />
wurde das Gewicht bestimmt,<br />
über Erfahrungen gesprochen<br />
und ggf. etwas Sport zusammen<br />
getrieben.<br />
Schon noch wenigen Tagen<br />
und trotz größtenteils erhöhter<br />
Nahrungsaufnahme, sank der<br />
Fettanteil spür- und sichtbar!<br />
Am Ende der Aktion hatten die<br />
Personen durchschnittlich 6 Kg<br />
reines Fett abgebaut!<br />
Nun, wo alle gelernt haben<br />
wann sie was essen und tun<br />
müssen, geht es immer gesättigt<br />
und ohne Jojo-Effekt weiter.<br />
Und der Fettanteil sinkt ebenfalls<br />
weiter!<br />
Fazit dieser Aktion: Alle, die<br />
dem Programm gefolgt sind,<br />
hatten einen Riesenerfolg !<br />
Weitere Informationen zu diesem<br />
erfolgreichen Ernährungsprogramm<br />
vermittelt Ihnen:<br />
Mit freundlicher Empfehlung<br />
von „mr-Fachberater“ Holger<br />
Seidel, „Der Wellnesprofi“,<br />
Teltow, Potsdamer Str. 1 A, Terminvereinbarung<br />
unter 03328)<br />
35 31 00<br />
Siemens-Betriebskrankenkasse<br />
überzeugt mit Service, Qualität<br />
und Leistung<br />
Beim bundesweiten Krankenkassentest<br />
von Focus-Money<br />
erzielt die Siemens-Betriebskrankenkasse<br />
(SBK) Top-Ergebnisse.<br />
Auch Ärzte geben<br />
der SBK gute Noten für kulante<br />
und unbürokratische Zusammenarbeit.<br />
Der Test „Deutschlands beste<br />
Krankenkasse“ von Focus-Money<br />
(50/2006), der die gesetzlichen<br />
Krankenkassen unter<br />
die Lupe nahm, bescheinigt der<br />
SBK hervorragende Ergebnisse<br />
in Sachen Leistung und Service.<br />
Demnach gehört die SBK<br />
bundesweit zu den Top-Qualitätskassen.<br />
Eine Umfrage unter<br />
Ärzten hat außerdem ergeben,<br />
dass die SBK besonders schnell,<br />
reibungslos und an den Bedürfnissen<br />
der Patienten orientiert<br />
arbeitet: „Schneller Service, hohe<br />
Kulanz“ lautet hier das positive<br />
Urteil. Die SBK hält, was sie verspricht<br />
– auch das bestätigen die<br />
Recherchen der Focus-Redaktion,<br />
die in diesem Punkt auch<br />
einigen „schwarzen Schafen“<br />
unter den Krankenversicherern<br />
auf die Spur kam.<br />
Die Bewertungskriterien für<br />
den Test waren Beitrag, Service,<br />
Anzahl der Geschäftsstellen,<br />
freiwillige Zusatzleistungen,<br />
Anzahl abgeschlossener Verträge<br />
zur integrierten Versorgung,<br />
Angebote im Bereich alternative<br />
Medizin, Teilnahme an Modellprojekten,Disease-Management-<br />
sowie Bonus-Programme.<br />
Das Testergebnis zeigt: Die SBK<br />
bietet überdurchschnittliche<br />
Leistungen und ermöglicht ihren<br />
Mitgliedern so eine erstklassige<br />
medizinische Versorgung.<br />
Von Alkohol am<br />
Steuer bis Zeugnisverweigerungsrecht<br />
Das ABC des Verkehrsrechts<br />
Was Sie im Straßenverkehr wissen<br />
müssen und beachten sollten.<br />
Die neue Reihe zum Ausschneiden<br />
und Sammeln.<br />
A wie<br />
AUFFAHRUNFALL<br />
Eine der häufigsten Unfallarten<br />
im Straßenverkehr ist das Auffahren<br />
auf das vorausfahrende<br />
Fahrzeug.<br />
Bei solchen Auffahrunfällen<br />
besteht die landläufige Meinung,<br />
dass derjenige, der auffährt,<br />
auch Schuld am Unfall hat. Mit<br />
großer Wahrscheinlichkeit wurde<br />
der Sicherheitsabstand nicht<br />
eingehalten, der so zu wählen<br />
ist, dass auch in unerwarteten<br />
Situationen abgebremst werden<br />
kann. Die Aufmerksamkeit des<br />
Fahrers war eventuell getrübt,<br />
so dass er vom Fahrgeschehen<br />
abgelenkt wurde. Oder er fuhr<br />
zu schnell.<br />
Altersvorsorge<br />
Herr Rürup, als Sachverständiger<br />
der Bundesregierung, hat<br />
besonders für Selbstständige<br />
und Gutverdiener die Basis-<br />
Rente oder auch Rürup Rente<br />
als eine mögliche Altersvorsorge<br />
- mit erheblichen Steuervorteilen<br />
- vorgeschlagen. Der Vorschlag<br />
wurde dann auch von der Regierung<br />
umgesetzt. Diese Form<br />
der Altersvorsorge ist nicht<br />
pfändbar.<br />
Bisher hatten besonders Selbstständige<br />
bei Insolvenz ihrer<br />
Firma den Nachteil, dass auch<br />
Renten- bzw. Lebensversicherungen<br />
in die Konkursmasse<br />
mit einbezogen wurden. Im<br />
schlimmsten Fall musste der<br />
Unternehmen einen Antrag auf<br />
Sozialhilfe stellen.<br />
Diese neue Basis-Rente ist an<br />
einige Regeln gebunden: Kapitalauszahlung<br />
ist nicht möglich<br />
monatliche Rentenzahlung erfolgt<br />
ab dem 60. Lebensjahr ster-<br />
Das ist aber nicht in jedem Falle<br />
richtig, entschied das Landgericht<br />
Wuppertal in seinem Urteil<br />
vom 11.05.2006. In diesem Fall<br />
fuhr das vorausfahrende Fahrzeug<br />
schnell und zügig auf der<br />
Straße, beschleunigte rasant, um<br />
danach mitten auf der Fahrbahn<br />
eine Vollbremsung hinzulegen,<br />
angeblich um einen Fahrgast<br />
aufzunehmen. Mit dem Ergebnis,<br />
dass das nachfolgende<br />
Fahrzeug auffuhr.<br />
Das Landgericht fand nun, dass<br />
der Fahrer des vorausfahrenden<br />
Fahrzeugs mit seiner Fahrweise<br />
den Eindruck erweckt habe, dass<br />
er auch weiterhin so schnell und<br />
zügig fahren und nicht plötzlich<br />
mitten auf der Straße anhalten<br />
werde. Deshalb trifft ihn in<br />
mehrfacher Hinsicht die Schuld,<br />
den Unfall herbeigeführt zu haben,<br />
zumal er auch gegen § 12 IV<br />
S.1 und S. STVO verstoßen hat,<br />
die besagen, dass man nur am<br />
Teil 2: Vorsorgelösung „Rürup-Rente“<br />
(Fortsetzung aus „<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“ 12/2006<br />
ben ledige Personen vor dem 60.<br />
Lebensjahr, ist das eingezahlte<br />
Geld für die Erben verloren bei<br />
verheirateten Paaren wird der<br />
vorhandene Betrag in eine Rente<br />
für den überlebenden Ehepartner<br />
umgewandelt. Trotz dieser<br />
Bedingungen, ist die Basisrente<br />
für bestimmte Personengruppen<br />
sehr interessant. Besonders<br />
Selbständige und gut verdienende<br />
Personen sollten sich mit<br />
dieser Form der Altersvorsorge<br />
befassen. Da die Beiträge das zu<br />
versteuernde Jahreseinkommen<br />
mindern, entstehen erhebliche<br />
Steuervorteile. Auch im fortgeschrittenen<br />
Alter kann man<br />
durch hohe Einzahlungen noch<br />
eine gute lebenslange Rente<br />
erreichen. Der Ertragswert der<br />
Rente muss im Alter natürlich<br />
versteuert werden. Wie funktioniert<br />
das Steuersparmodell?<br />
- Nach Abschluss eines Rentenversicherungsvertrages<br />
in der<br />
Schicht eins werden entweder<br />
monatlich gleich bleibende Be-<br />
Rechtsanwalt John Christall, Mitglied<br />
der AG Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltsvereins,<br />
Tel. 03328-3 07 77 81<br />
rechten Straßenrand anhalten<br />
darf. Er muss nun für alle entstandenen<br />
Schäden haften. Die<br />
Auffahrenden haften nicht.<br />
Wenn Sie in einen Auffahrunfall<br />
verwickelt wurden, ist es<br />
besonders wichtig, dass Sie Ihre<br />
Position durch einen Anwalt<br />
stärken lassen. Dieser kann<br />
möglicherweise helfen, den Erfahrungssatz<br />
zu entkräften, dass<br />
der Fahrer des auffahrenden<br />
Fahrzeugs bei Auffahrunfällen<br />
typischerweise unaufmerksam<br />
war, den erforderlichen Abstand<br />
nicht einhielt oder zu schnell<br />
fuhr. Ich stehe Ihnen gern zur<br />
Verfügung.<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
von mr-Fachberater. Rechtsanwalt<br />
John Christall.<br />
Autor: Hartmut Siegelberg,<br />
Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute<br />
e.V.<br />
träge oder auch Einmalbeträge<br />
als Prämie gezahlt. Es sind pro<br />
Person Einzahlungen bis zu<br />
20000 € jährlich möglich.<br />
Der eingezahlte Betrag ist zu 6 %<br />
(2007) steuermindernd. Bis zum<br />
Jahr 2025 erhöht sich dieser steuermindernde<br />
Betrag jährlich um<br />
2 % bis dann 2025 100% erreicht<br />
sind. Besonderer Vorteil: Stehen<br />
nach einem guten Geschäftsjahr<br />
hohe Steuerzahlungen an, kann<br />
die Steuerschuld durch einen<br />
Einmalbeitrag gemindert werden.<br />
Beispiel: monatliche Einzahlung<br />
100 € = 1200 € im Jahr,<br />
das ergibt die Minderung des<br />
zu versteuernden Einkommens<br />
um 768 €.<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
von mr-Fachberater Hartmut<br />
Siegelberg.<br />
Mietrecht<br />
Einsicht in Belege<br />
Mieter darf Nebenkostenrechnung prüfen<br />
Mieter haben grundsätzlich das<br />
Recht, die Originalbelege und<br />
Originalrechnungen einzusehen,<br />
auf denen die Abrechnung<br />
ihrer Nebenkosten beruht. Sie<br />
dürfen allerdings nur im Ausnahmefall<br />
von ihrem Vermieter<br />
verlangen, dass dieser ihnen<br />
Kopien der Unterlagen zusendet<br />
– etwa dann, wenn er sein<br />
Büro in einer anderen Stadt<br />
hat. Diese Entscheidung des<br />
Bundesgerichtshofes (Az.: BGH<br />
VIII ZR 78/05) ist eines der<br />
Urteile, die der Deutsche Mieterbund<br />
(DMB) in die Neuauflage<br />
seiner Broschüre „Die zweite<br />
Miete“ aufgenommen hat.<br />
Mit Hilfe des knapp 100-seitigen<br />
Heftes können sich Mieter über<br />
zahlreiche Fragen rund um die<br />
Betriebskosten ihrer Wohnung<br />
informieren. Dabei geht es unter<br />
anderem auch um die Frage,<br />
wann und in welchem Umfang<br />
einzelne Kosten als Nebenkosten<br />
umgelegt werden dürfen oder<br />
was Mieter tun sollten, wenn<br />
der Vermieter ihnen keine Abrechnung<br />
schickt.<br />
Infos: Die Broschüre ist für 5<br />
Euro plus Versandkosten bestellbar<br />
beim DMB-Verlag, 1016<br />
Berlin, www.mieterbund.de<br />
1 www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 1/ 007 1
SERVICE<br />
Kreuz &<br />
Quer<br />
Die richtige Lösung aus Heft<br />
12/06 lautete: Torinesi<br />
Einsendeschluss für diese Ausgabe<br />
ist der 9.2.07. Ihre Lösung<br />
senden Sie bitte an folgende<br />
Adresse: info-serv Werbeagentur,<br />
Potsdamer Str. 18A, 14513<br />
Teltow oder per Telefon durchsagen:<br />
03328-470680.<br />
„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“ Rätsel 1/07<br />
Die Einsender des richtigen Lösungswortes<br />
nehmen an der Verlosung<br />
von 2 Eintrittskarten für<br />
das Potsdamer Kabarett Obelisk<br />
teil. Gewinner 12/06 war: Hr.<br />
Hoppe aus Kleinmachnow.<br />
Herzlichen Glückwunsch.<br />
Der Gewinner wird schriftlich<br />
informiert und hier veröffentlicht.<br />
Gesuchte Lösung: Bez. f. Hafen<br />
In eigener Sache<br />
Sie, liebe Leserinnen und<br />
Leser, haben das neue Format<br />
von „<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“ auf den<br />
vorangegangenen Seiten nun<br />
kennen gelernt und wir hoffen,<br />
Sie sind nicht enttäuscht. Um<br />
uns in Zukunft noch besser auf<br />
das allgemeine Leserinteresse<br />
einstellen zu können, möchten<br />
wir Sie an dieser Stelle<br />
um Ihre Mitarbeit bitten.<br />
Schreiben Sie uns, was Ihnen<br />
an unserem Wirtschafts- und<br />
Verbrauchermagazin gefällt<br />
oder nicht gefällt. Informieren<br />
Sie uns über Erfahrungen<br />
mit örtlichen Behörden, dem<br />
<strong>regional</strong>en Handel, Handwerk<br />
und Gewerbe oder auch über<br />
Höhepunkte in Ihrem Vereinsleben.<br />
Auch Ihre Meinung zu<br />
kommunalpolitischen Themen<br />
interessiert uns.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften,<br />
die Sie bitte an<br />
folgende Adresse senden:<br />
Leserservice<br />
„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“<br />
Point of info-serv<br />
Potsdamer Straße 18A,<br />
R 306<br />
14513 Teltow<br />
Tel. 03328/ 47 06 80<br />
Fax 03328/ 30 38 64<br />
leserservice@info-serv.de<br />
Impressum<br />
Regionaler GewerbeVerein<br />
Stahnsdorf - Kleinmachnow -<br />
Teltow e.V.<br />
Vors. Georg Lehrmann, Mühlenstr.<br />
36, 14532 Stahnsdorf,<br />
Tel. (03329) 6 31 60, Fax 61 50 43<br />
hwl-lehrmann@t-online.de<br />
Redaktion:<br />
Karsten Sawalski<br />
redaktion@info-serv.de<br />
Grafik & Layout<br />
info-serv Werbeagentur<br />
Brigitta Hübner,<br />
Tel. (03328) 47 06 80<br />
satz@info-serv.de<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com<br />
Anzeigen<br />
info-serv Werbeagentur<br />
Inh. Ing. Uwe Valentin, Potsdamer<br />
Str. 18A, 14513 Teltow,<br />
Tel. (03328) 47 06 80,<br />
Fax 30 38 64,<br />
agentur@info-serv.de<br />
Handel & Werbung<br />
Georg Lehrmann,<br />
Mühlenstr. 36, 14532 Stahnsdorf,<br />
Tel. (03329) 6 31 60, Fax 61 50 43<br />
hwl-lehrmann@t-online.de<br />
Herstellung:<br />
Druckerei Grabow,<br />
Breite Str. 32, 14513 Teltow,<br />
Tel. (03328) 33 20-0<br />
Vertrieb:<br />
TNT Postdirektwerbung Nord<br />
GmbH im Europark Kleinmachnow,<br />
Hinweise bzw. Anfragen<br />
unter Tel. (030) 21733320<br />
Erscheinungsweise: monatlich,<br />
zw. 15. u. 20. Kalendertag, Auflage:<br />
18.000 Exempl., Verbreitungsgebiet:<br />
Kleinm., Stahnsdorf,<br />
Teltow<br />
Redaktions- & Anzeigenschluss: zum 5. Kalendertag<br />
des Monats. Für Vollständigkeit<br />
und Richtigkeit der Angaben keine Gewähr.<br />
Die Veröffentlichung von unverlangt<br />
eingesandten Manuskripten und Fotos ist<br />
dem Verlag vorbehalten. Alle Rechte beim<br />
Herausgeber. Vervielfältigung, auch auszugsweise,<br />
nur mit Genehmigung.<br />
Termine, Ausschüsse<br />
Teltow<br />
Mo, 22.1.07, 17:00,<br />
Ausschuss für Schule, Kultur,<br />
Sport und Soziales<br />
Di, 23.1.07, 18:00,<br />
Planungs- und Bauausschuss<br />
Mi, 24.1.07, 18:00,<br />
Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss<br />
Mo, 5.2.07, 17:30,<br />
Hauptausschuss<br />
Do, 8. .07, Ortsbeirat Ruhlsdorf<br />
Mi, 14.2.07, 18:00,<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
Sitzungsort ist „Altes Rathaus“,<br />
Marktplatz2<br />
Stahnsdorf<br />
Do, 1.2.07, Hauptausschuss<br />
Di, 6. .07, Bau-, Verkehrs- und<br />
Umweltausschuss<br />
Di, 13.2.07, Finanz-, Wirtschafts-<br />
und Vergabeausschuss<br />
Do, 15.2.07,<br />
Gemeindevertretung<br />
Di, 0. .07, Ausschuss für<br />
Bildung, Soziales, Kultur<br />
und Sport<br />
Sitzungsort ist das Gemeindezentrum,<br />
Annastraße<br />
Kleinmachnow<br />
Mo, 29.1.07, 18:30,<br />
Sitzung des Finanzausschuss<br />
Mi, 31.1.07, 18:30,<br />
Sitzung des Schul-, Kultur-<br />
und Sozialausschuss<br />
Mo, 12.2.07, 18:00,<br />
Sitzung des Hauptausschuss<br />
Do, 22.2.07, 18:00,<br />
Sitzung der Gemeindevertretung<br />
Mi, 28.2.07, 18:00,<br />
Sitzung des Ausschuss für Um-<br />
welt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten<br />
Sitzungsort ist das Rathaus, A.-<br />
Grimme-Ring<br />
Computer-Kurse der ComputerSchule<br />
& InternetDienste<br />
Barbara Lange in Teltow<br />
Computerclub für Ältere 50+<br />
9:00-10:30, 22.1. od. 23.1.07<br />
Musik- Download aus dem<br />
Internet<br />
9:00-10:30, 12.2. od. 13.2.07<br />
In Works Vorlagen für Texte<br />
benutzen<br />
9:00-11:45, 15.1., 17.1. u. 19.1.07<br />
Internet Grundlagen mit Internetexplorer<br />
7<br />
17:00-19:45, 21.2., 23.2. u 28.2.07<br />
Fotobearbeitung Grundlagen<br />
17:00-19:45,<br />
12.2., 13.2. u. 15.2.07<br />
Computer Grundlagen<br />
17:00-19:45, 26.2., 27.2. u. 1.3.07<br />
MS Windows Grundlagen<br />
Alle anderen Themen im Programmheft<br />
bzw. Individualtermine<br />
unter Tel. 0 8/ 11 8.<br />
1 www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 1/2007 15<br />
Ausbildung<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Allgemeine ärztliche Bereitschaftsdienst<br />
der kassenärztlichen<br />
Vereinigung Brandenburg<br />
im Bereich Teltow,<br />
Kleinmachnow, Stahnsdorf,<br />
Schenkenhorst, Sputendorf,<br />
Güterfelde und Birkenhain<br />
unter folgender einheitlicher<br />
Rufnummer<br />
Kassenärztlicher Notfalldienst<br />
Mo, Di, Do 1 -7 Uhr, Mi 1 -7<br />
Uhr, Fr 1 Uhr - folgender Mo<br />
7 Uhr)<br />
(0 18 05) 5 82 22 31 30<br />
Tagesaktuelle Apothekenbereitschaft<br />
unter Telefon 11 88 0<br />
oder<br />
www.apotheke-stahnsdorf.de/<br />
notdienst/index.html<br />
Für Berlin Zehlendorf unter<br />
www.adlerapoberlin.de<br />
WERBUNG / PR
WERBUNG / PR<br />
16<br />
((medimax - bitte einfügen))