Ökostadt 2000 – Evaluierung - Ökostadt Graz
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Ergebnisse der <strong>Evaluierung</strong> <strong>–</strong> Luftgüte<br />
3.1.1 Luft<br />
Ziele<br />
Ein Maß für die Luftgüte ist die Konzentration der wichtigsten Luftschadstoffe im <strong>Graz</strong>er Stadtgebiet.<br />
Das kommunale Energiekonzept sieht eine Reduktion (t/a) der Schadstoffe NO x , SO 2 , C x H y ,<br />
CO und Staub (inklusive Straßenstaub) um mindestens 60% bis zum Jahr 2010 (gegenüber<br />
1987) vor. Für die Ziele des Sachprogramms heißt das: Reduktion der Schadstoffe SO 2 , CO und<br />
Staub bis 1996 um 11%, bis 1998 um 20% und bis zum Jahr <strong>2000</strong> um 30% auf der Basis des<br />
Jahres 1987. Die Bezugsbasis für die Reduktionen sind dabei die Jahresmittelwerte sowie die<br />
maximalen Monatsmittelwerte. Die Konkretisierung dieser Ziele für die einzelnen Luftschadstoffe<br />
und die Planung der entsprechenden Maßnahmen wurde im Rahmen des Luftreinhalteplans festgelegt.<br />
Eine Sonderrolle unter den Luftschadstoffen spielt das Ozon. Im Ozongesetz des Nationalrates<br />
wird als Reduktionsziel für die Absenkung der Ozonvorläufersubstanzen eine Verminderung<br />
von 40% bis zum 31. 12. 1996 und um mindestens 60% bis zum 31. 12. 2001 vorgeschrieben.<br />
Als Basisjahr für NOx gilt dabei 1985 (entspricht damit den Reduktionszielen des KEK), für VOC<br />
1988.<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
50 49<br />
Reduktionszielvorgaben und Ist-Zustand<br />
36<br />
30 30 30<br />
22<br />
60 60<br />
SO2 CO PM/Staub NOX VOC<br />
Emissionen 1995 im Vergleich zu 1988 (100%) Zielvorgaben für <strong>2000</strong><br />
Abb.2: Darstellung der Emissionsreduktionen 1988-95 (Quelle <strong>Graz</strong>er Emissionskataster 95) im<br />
Vergleich zu den Zielvorgaben <strong>2000</strong> für den Bereich Luft<br />
52<br />
24