SPORT-REPORT - SC Poppenbüttel von 1930 e.V.
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Finale – Kinder-Olympiade am 25.September 2011<br />
Am 25. September war es soweit, pünktlich<br />
um 10:30 Uhr strömten die ersten Teilnehmer<br />
und Zuschauer zum Finale der 6.<br />
Hamburger Kinderolympiade, die in der<br />
Hamburger Leichtathletikhalle in Alsterdorf<br />
stattfand.<br />
Dort erhielten alle Teilnehmer-und Teilnehmerinnen<br />
ihre Startkarte und ein Wettkampf-T-Shirt.<br />
Die Eltern nahmen auf der<br />
Tribüne Platz oder holten sich eine kleine<br />
Stärkung <strong>von</strong> den Ständen.<br />
Unsere Finalisten des <strong>SC</strong>P wurden <strong>von</strong> der<br />
FSJlerin Lara Wolf während dem Finale<br />
begleitet und tatkräftig unterstützt.<br />
Während des Einlaufes vor über 500 Zuschauern<br />
und dem HSB-Präsidenten Günter<br />
Ploß wurden alle 138 TeilnehmerInnen<br />
mit tosendem Applaus begrüßt und <strong>von</strong><br />
dem Moderator empfangen.<br />
Bei einem gemeinsamen „warming up“<br />
konnten noch ein paar Fotos geschossen<br />
werden.<br />
Dann war es soweit und während die Nervosität<br />
der Athleten wuchs, stieg die bereits<br />
atemberaubende Stimmung auf ihren Höhepunkt.<br />
Die ersten Kinder starteten am<br />
Parcours und wurden lautstark vom Publikum<br />
angefeuert, während andere Kinder<br />
die aufgestellten Hüpfburgen ausprobier-<br />
DER <strong>SC</strong> POPPENBÜTTEL BAUT EIN HAUS<br />
Fortsetzung des Berichts aus der Ausgabe 4/20<br />
Man kann es kaum glauben, seit Ende September<br />
steht anstelle der alten Schützenhalle<br />
ein schicker Neubau auf der<br />
Bültenkoppel. Anfang August regnete es<br />
in Strömen, der Abbruch war erledigt und<br />
die ersten Bauhandwerker mit ihren Fahrzeugen<br />
rückten an.<br />
Es kam, was kommen musste, der erste<br />
LKW sackte bis zu den Achsen im Schlamm<br />
ein. In Gummistiefeln stapfte ich als <strong>SC</strong>P-<br />
Bauleiter mutig zur Zufahrt Eichenredder.<br />
Ich wollte die Gemüter beruhigen und den<br />
Blutdruck bei den Handwerkern senken.<br />
Binnen Sekunden liefen mir Wasser und<br />
Schlamm <strong>von</strong> oben in die Gummistiefel, ich<br />
hatte erreicht, was ich wollte. Nur fand ich<br />
es nicht so toll, dass auf meine Kosten das<br />
allgemeine Gelächter anhob. Ein Bagger<br />
befreiten LKW und mich aus der misslichen<br />
Lage.<br />
Es musste eine Baustrasse gebaut werden,<br />
zusätzliche Kosten und Zeitverzug.<br />
Aber sonst war alles gut.<br />
Dann sollte die „ Sohle „ des Hauses betoniert<br />
werden, aber die Baugrube sah so aus,<br />
wie das Freibad in Ohlsdorf, nur war das<br />
Wasser nicht ganz so sauber. Also abpumpen<br />
und trockenlegen.<br />
Aber sonst war alles gut.<br />
ten. Anschließend fand ein Staffellauf<br />
statt. Die Stimmung in der Halle steckte<br />
die LäuferInnen buchstäblich an, so dass<br />
sich jedes Kind immer wieder anstellte<br />
um den Staffelstab erneut zu erhalten.<br />
Nach dem aufregenden Staffellauf war<br />
es soweit, die ersehnte Urkunden-<br />
verleihungbegann. Der Sport- und<br />
Innensenator<br />
Michael Neumannüberreichte<br />
den erfolgreichsten<br />
drei Athleten jederAltersgruppe<br />
die Preise.<br />
Und auch Antje<br />
Krüger, die Ge-<br />
schäftsführerin<br />
der<br />
Saga GWG,<br />
welche die<br />
diesjährige<br />
Olympiade<br />
sponserten,<br />
gratulierte<br />
Der Baggerfahrer fand bei seinen weiteren<br />
Arbeiten ein dickes Elektro-Erdkabel, das<br />
da laut Sielplan nie hätte liegen dürfen.<br />
Also umplanen.<br />
Aber sonst war alles gut.<br />
Die Statik musste geändert und neu errechnet<br />
werden. Dafür wollte der Statiker natürlich<br />
extra Euro´s haben. Klasse, wir haben<br />
es ja. Das Reinigungsbecken für die<br />
Stiefel unserer Fussball Spieler musste verschoben<br />
werden, es hätte sonst auf der<br />
Terrasse gestanden , wir hätten eine "abbe"<br />
Ecke am Haus gehabt und mich hätte man<br />
erschlagen. Die netten Überraschungen<br />
häuften sich, meine Sorgenfalten wurden<br />
immer größer und ich sang fröhlich „ Guten<br />
Morgen, liebe Sorgen, seit ihr auch schon<br />
alle da, habt ihr auch so schlecht geschlafen,<br />
na das ist ja wunderbar.<br />
Aber sonst war alles gut.<br />
Dann wurde das Wetter besser, Petrus und<br />
der Gott der Bauherrren meinten wohl, wir<br />
hätten genug gelitten. Das Haus war gemauert,<br />
ein hübscher Klinkerstein passte<br />
sich prima an die vorhandenen Bauten an<br />
und die Zimmerleute hämmerten kräftig<br />
den Dachstuhl. Ein herrliches Geräusch !!.<br />
Dann kam der 14.September. Mittags wurde<br />
die Richtkrone am Dachstuhl hochgezo-<br />
den Kindern<br />
persönlich.<br />
Auch Martin<br />
H i l d e -<br />
brandt, Vorstandsmitglied<br />
der<br />
TopSport-<br />
Vereine, verlieh<br />
den stolzenFinali-<br />
sten ihre Ur-<br />
kunde. Alle Finalisten wurden vom Hamburger<br />
Sportbund zu einem Talenttest<br />
eingeladen und können nun regelmäßig<br />
bei der Talentfördergruppe mit trainieren.<br />
So neigte sich das Spitzensportevent<br />
dem Ende zu.<br />
Wir gratulieren unseren Finalisten:<br />
Frederik Scholl (Jahrgang 05/06), Carla<br />
Dören (Jahrgang 05/06), Kasimir Holch (Jahrgang<br />
03/04), Leo Verstege (Jahrgang 03/<br />
04), Kjell Verstege (Jahrgang 05/06) und<br />
Lina Pour Mozfari (Jahrgang 05/06) hatten<br />
allen Grund zur Freude, denn jeder erbrachte<br />
eine Spitzenleistung. Frederik Scholl<br />
belegte einen hervorragenden 3. Platz in<br />
seiner Alstersstufe! Lara Wolf<br />
gen und für alle, die dabei waren ein großes<br />
Erlebnis. Um 15.00 Uhr hielt der Zimmermann<br />
eine launige Rede, ein lustiger<br />
Richtspruch. Neben ihm unser 1. Vorsitzender<br />
Joachim Sorgenfrey. Mit warmen Worten<br />
bedankte sich Herr Sorgenfrey bei den<br />
am Bau tätigen Handwerkern, dankte auch<br />
den vielen Gästen, die unserer Einladung<br />
zum Richtfest gefolgt waren und lud zum<br />
Richtschmaus in die Gastronomie unseres<br />
Vereinslokals ein. Bis zum späten Abend<br />
blieben die letzten Gäste, ein gemütlicher,<br />
gelungener Tag ging zu Ende.<br />
Inzwischen haben die Innenarbeiten begonnen,<br />
Leitungen wurden verlegt, die<br />
Wände geputzt, die Estrich-Arbeiten sind<br />
in Vorbereitung, die Endmontage der<br />
Heizung, Fliesen, Fußböden Sanitärgegenstände<br />
und Malerarbeiten sind vergeben<br />
und terminiert. Die Außenarbeiten<br />
werden ebenfalls in Kürze durchgeführt,<br />
ein neues Ballfanggitter wird das Haus schützen<br />
und die Bauphase geht dann langsam<br />
dem Ende entgegen. Damit zum 01. Januar<br />
2012 die Aktiven in dem neuen Haus ihre<br />
Sportveranstaltungen durchführen können,<br />
übt der <strong>SC</strong>P-Bauleiter auf alle am Bau tätigen<br />
einen „sanften“ !!!!! Druck aus. Aber<br />
wat mut, dat mut.! Heinz Winterstein<br />
2 <strong>SPORT</strong>-<strong>REPORT</strong>