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Sicherheits- und Umweltmanagement - Berndorfer Band GmbH & Co

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Kontaminierung des Bodens<br />

Durch die Geschäftstätigkeit von Berndorf<br />

<strong>Band</strong> kommt es laut den vorliegenden<br />

Emissions- <strong>und</strong> Immissionsmessungen zu<br />

keiner Kontamination des Bodens.<br />

Umweltauswirkung<br />

Wie eingangs erwähnt sind die Bodenflächen<br />

ausnahmslos Besitz der Berndorf AG<br />

<strong>und</strong> liegen in deren Verantwortungsbereich.<br />

Altlasten können aufgr<strong>und</strong> der seit mehr als<br />

h<strong>und</strong>ert Jahren währenden Betriebstätigkeit<br />

am Standort nicht ausgeschlossen werden.<br />

Es wurde daher ein externer Gutachter mit<br />

der Entnahme <strong>und</strong> der Analyse von Boden-,<br />

Boden/ Luft- <strong>und</strong> Wasserproben am gesamten<br />

Werksareal beauftragt. Die Ergebnisse<br />

haben gezeigt, dass Teile des Berndorf Industrieareals<br />

mit Kontaminationen behaftet<br />

sind. Dies betrifft jedoch keine der Flächen<br />

auf denen Berndorf <strong>Band</strong> Gebäude angemietet<br />

hat.<br />

Wesentlichkeitsbewertung<br />

Die Umweltauswirkungen durch Kontaminierung<br />

des Bodens werden als unbedeutend<br />

klassifiziert.<br />

Nutzung von Boden, Wasser, Energie<br />

<strong>und</strong> Brennstoffen<br />

Die verwendeten Ressourcen wie Boden,<br />

Nutz- <strong>und</strong> Trinkwasser, elektrische Energie,<br />

Pressluft, Erdgas, Dieselöl, sowie die Heizenergie<br />

werden von der Berndorf AG bezogen<br />

<strong>und</strong> bereitgestellt.<br />

Boden<br />

Die Nutzung des Bodens führt zur Versiegelung<br />

von Flächen beim Bau neuer Fertigungshallen,<br />

Büroräume, Lagerflächen etc.<br />

Diese Flächen befinden sich ausnahmslos im<br />

Besitz der Berndorf AG <strong>und</strong> liegen in deren<br />

Verantwortungsbereich.<br />

Im Jahr 2006 wurde von der Berndorf AG<br />

als Bauherr eine neue Produktionshalle für<br />

Berndorf <strong>Band</strong> errichtet. Dabei anfallender<br />

mit Öl <strong>und</strong> dgl. kontaminierter Aushub wurde<br />

von einer Fachfirma sachgemäß entsorgt.<br />

Derzeit ist der Neubau eines Bürogebäudes<br />

für Berndorf <strong>Band</strong> <strong>und</strong> Berndorf <strong>Band</strong><br />

Engineering im Laufen, wobei umweltrelevante<br />

Aspekte möglichst beachtet <strong>und</strong> berücksichtigt<br />

werden, was sogar als Umweltziel<br />

behandelt wird (siehe Umweltziele).<br />

- 23 -<br />

Nutzwasser<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Der Hauptanteil des Nutzwassers wird<br />

dem Werkskanal, ein künstlicher Nebenarm<br />

der Triesting, entnommen, durchläuft eine<br />

Filterstation <strong>und</strong> wird auf erhöhten Druck<br />

gebracht, bevor es in das Nutzwassersystem<br />

eingespeist wird. Weiters befinden sich<br />

hauseigene Brunnen am Werksgelände zur<br />

Kühlwasserversorgung des Glühofens bzw.<br />

für die Notversorgung (z.B. bei Gebrechen<br />

des Nutzwassersystems). Das Diagramm<br />

zeigt, dass der Verbrauch an Nutzwasser in<br />

den letzten Jahren deutlich rückläufig war.<br />

Trinkwasser<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

1997<br />

1997<br />

1998<br />

1998<br />

1999<br />

1999<br />

Verbrauch Nutzwasser [m³]<br />

pro Tonne gelieferte Bänder<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

Verbrauch Trinkwasser [m³]<br />

pro Tonne gelieferte Bänder<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

Das Trinkwasser wird vom Wasserleitungsverband<br />

für das Triestingtal geliefert<br />

<strong>und</strong> entstammt örtlichen Quellen. Speziell in<br />

niederschlagsarmen Sommermonaten besteht<br />

die Möglichkeit einer Verknappung der<br />

Trinkwasserressourcen.<br />

Unter anderem aufgr<strong>und</strong> der Umsetzung<br />

eines Umweltzieles aus 2003 „Kreislaufführung<br />

des Polierabwassers“ wurde ab 2004<br />

eine weitere Reduktion des Trinkwasserverbrauchs<br />

erreicht. In 2008 wurde ein Anstieg<br />

registriert, weshalb der Wasserverbrauch<br />

2010 erfolgreich als Umweltziel behandelt<br />

wurde.<br />

2004<br />

2004<br />

2005<br />

2005<br />

2006<br />

2006<br />

2007<br />

2007<br />

2008<br />

2008<br />

2009<br />

2009<br />

2010<br />

2010

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