Geesthacht - Kurt Viebranz Verlag

D 

er Kunstkalender 

2012 des Heimatbundes 

und Geschichtsvereins 

Ortsgruppe 

Geesthacht zeigt erneut 

historische und heutige 

2 Ansichten Geesthachts. 3 

5 

Claus Eckermann wieder Bürgermeister. Heinz Heinrich Rohde singt Reutter-Lieder. Knapp an einer Pokalsensation vorbei. 

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8. November 2011/45. KW/50. Jahrg. 

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1.080 Meter Gasleitung unter der Elbe 

Ein Arbeiter schweißt die 18 Meter langen Teilstücke in Barförde zusammen. Foto: Gabriele Kasdorff 

Geesthacht/Horst/Barförde (gak) – Das Geesthachter Ehepaar mit 

Schäferhund näherte sich der Baustelle, mit festem Schuhwerk 

stapfte es über das Feld, legte den Hund ab und betrachtete neugierig 

die große Bohr-Riganlage bei Horst neben der B5. Projektmanager 

Peter Dennig schmunzelte: »Das erleben wir hier täglich und da 

wir mit unseren 21 Männern 24 Stunden rund um die Uhr arbeiten, 

kommen die Bürger auch nachts und fotografieren.« 

In Norddeutschland entsteht derzeit mit einer Länge von 440 Kilometern 

eine der größten Erdgasleitungen Europas. Die Nordeuropäische 

Erdgasleitung (NEL) wird ab 2012 Erdgas aus der Ostseepipeline 

Nord Stream zu den Kunden in Deutschland, Dänemark, 

den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Großbritannien transportieren. 

Die beiden Leitungen NEL und OPAL verbinden Europa 

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direkt mit den großen Erdgaslagerstätten in Sibirien. Dennig und 

seine Mitarbeiter werden mittels der Bohr-Riganlage die längste 

Horizontalbohrung der westlichen Welt erstellen. Mittels Kreiselkompass 

werden auf den Zentimeter genau zwei HDD-Bohrungen 

mit einer Gesamtlänge von 1.080 Metern ausgeführt. Dennig 

erläuterte: »Wir haben schon längere HDD gemacht, aber keine 

mit einem Durchmesser von 1,80 Metern, das ist neuer europäischer 

Rekord.« Am 10. November sollen die zusammengeschweißten 

60 Teilstücke mit einer Länge von jeweils 18 Metern, einem 

Gesamtgewicht von 900 Tonnen und einem Durchmesser von 56 

Zoll (1,40 Meter) horizontal unter der Elbe durchgezogen werden. 

Ein Rohr mit acht Zoll Durchmesser (20 Zentimeter) wird angelegt 

für die Bohrspülungen und später als Kabelschutzrohr für Datenkabel 

verwendet. 

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Geesthacht (zr) - Jetzt schon 

zum 8. Mal veranstaltet plaza 

am Mittwoch, 9. November, seinen 

beliebten Schlemmerabend. 

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Donnerstag schon seinen 

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Tag kräftig sparen. 

Excel. Dieser Kurs beginnt am 

Mittwoch 9. November findet 

4mal von 18 bis 20 Uhr in der 

Grundschule Dassendorf, Bornweg 

18 statt. Weitere Termine 

dieses Kurses sind am 10.-, 16.-. 

und 17. November. Die Gebühr 

beträgt 51,20 Euro. Anmeldungen 

bei der Vhs unter Tel.: 

04104/ 699 146 oder unter 

www.vhs-dassendorf.de. 

Rettungsdienst ............................................................... 1 12 

Feuerwehr ...................................................................... 1 12 

Polizei Geesthacht .................................................... 8 00 30 

Krankentransport (Kreisleitst.)...................... 04541 - 1 92 22 

Krankenhaus Geesthacht ......................................... 1 79 - 0 

Pflegeberatungsbüro ............................................... 80 57 95 

Hilfe für Opfer von Straftaten − Opfer-Telefon .......... 116 006 

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 

Notarzt/Rettungsdienst Tel. 112 

Anlaufpraxis im Johanniter-Krankenhaus Geesthacht, 

Am Runden Berge 3, 21502 Geesthacht 

Mo., Di. und Do. von 19.00 bis 21.00 Uhr, Mi. und Fr. von 17.00 bis 21.00 Uhr. 

An Wochenenden und Feiertagen von 10.00 bis 12.00 und 17.00 bis 21.00 Uhr. 

Tel. 04152 - 83 88 88 

Ist ein Hausbesuch aus medizinischen Gründen erforderlich, 

ist der Besuchsdienst Mo., Di., Do. von 19.00 bis 8.00 Uhr, 

Mi. und Fr. von 14.00 bis 8.00 Uhr und an den Wochenenden und Feiertagen 

von 8.00 bis 8.00 Uhr unter 

Tel. 01805 - 11 92 92 erreichbar. 

Tierarzt-Notruf Hamburg + Umgebung: 

Tel. 040 - 43 43 79 

GIZ Nord: 

Tel. 0551 - 1 92 40 

Europäischer Rekord: 1.080 Meter Gasleitung unter der Elbe 

Die Baustelle bei Nacht: es wird rund um die Uhr gearbeitet. Foto: Gabriele Kasdorff 

Fortsetzung von Seite 1 

Derzeit liegen die riesigen Rohre auf der 

anderen Elbuferseite bei Barförde in 

Niedersachsen und werden dort zusammengeschweißt. 

Ein imposanter Anblick 

und für den Laien unvorstellbar, 

dass diese riesigen Rohre unter der Elbe 

hindurchgezogen werden, um in 

Schleswig-Holstein die Verbindung der 

Ergasleitung fortzusetzen. 

Zahnarzt-Notdienst: 

Der Wochenend-Notdienst beginnt freitags um 18.00 Uhr und endet montags um 

8.00 Uhr. Feste Sprechzeiten sind Samstag und Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr 

Sa., 12. 11. und So. 13. 11.: 

J. Roloff, Lauenburg, Am Schüsselteich 30, Tel. 04153 - 5 43 75 

Den aktuellen Notdienstkalender und die Adressdatenbank 

aller Zahnärzte im Kreis finden Sie auch unter: 

www.kzv-rz.de 

Apotheken-Notdienst: 

Dienstag, 8.11.: 

Stadt-Apotheke, Geesthacht, Rathausstr. 8, Tel. 04152 - 22 66 

Mittwoch, 9.11.: 

Stadt-Apotheke, Lauenburg, Hamburger Straße 28, Tel. 04153 - 5 21 21 

Donnerstag, 10.11.: 

Stadt-Apotheke, Schwarzenbek, Passage, Tel. 04151 - 33 13 

Freitag, 11.11.: 

Zedern-Apotheke, Geesthacht, Bergedorfer Str. 63, Tel. 04152 - 52 90 

Sonnabend, 12.11.: 

Ahorn-Apotheke, Schwarzenbek, Hamburger Str. 33, Tel. 04151 - 39 88 + 73 88 

Sonntag, 13.11.: 

Apotheke im Plaza, Geesthacht, Norderstr. 16, Tel. 04152 - 88 66 44 

Montag, 14. 11.: 

Bären-Apotheke, Schwarzenbek, Hamburger Str. 5, Tel. 04151 - 20 00 

Seit dem 22. August haben die Mitarbeiter 

von Visser & Smit Hanab Bohrungen 

im HDD-Verfahren für die Verlegung 

der Leitung unter der Schaale und der 

Boize vollzogen, am 23. Dezember soll 

die letzte HDD unter der Weser erfolgen. 

Ab 2012 werden bis zu 55 Milliarden Kubikmeter 

Erdgas pro Jahr, genug zur Versorgung 

von mehr als 20 Millionen 

Haushalten, in Lubmin bei Greifswald 

Einstimmige Wiederwahl von Bürgermeister Claus Eckermann 

Marschacht (gak) – Piraten entern den Rat der 

Gemeinde Marschacht nicht und auch sonst 

bleibt nach den Kommunalwahlen fast alles 

beim Alten. Die SPD erreichte sieben Sitze, die 

CDU fünf und die Grünen drei, sowohl bei der 

SPD als auch bei den Grünen wurde jeweils eine 

Frau in den Rat gewählt. 

Bei der konstituierenden Sitzung am 2. November, 

übernahm das älteste anwesende Ratsmitglied, 

Fritz Bockey, die Leitung der Versammlung 

bis zur Wahl des neuen Bürgermeisters. Als einziger 

Kandidat stand Claus Eckermann von der 

SPD zur Wahl. CDU und Grüne betonten: »Claus 

Eckermann hat ein so überragendes Wahlergebnis 

erzielt, dass wir uns dem Vorschlag der SPD 

anschließen.« Alle Ratsmitglieder stimmten für 

eine Abstimmung per Handzeichen, Claus 

Eckermann wurde einstimmig zum neuen Bürgermeister 

von Marschacht für weitere fünf Jahre 

gewählt. Die Ratsmitglieder wählten Klaus 

Stöhr (SPD) und Robert Schumann (CDU) zu seinen 

gleichberechtigten Stellvertretern. 

Geschichtsabend 

Grünhof-Tesperhude (gak) – Der Heimatbund 

und Geschichtsverein Ortsgruppe 

Geesthacht veranstaltet mit 

dem GeesthachtMuseum, dem Stadtarchiv 

und der Volkshochschule am Donnerstag, 

24. November, von 19.30 Uhr an 

seinen Geschichtsabend im Restaurant 

Elbblick an der Tesperhuder Straße 102. 

Fritz Bockey gratuliert dem alten und neuen Bürgermeister, Claus Eckermann. 

Referenten des Vortrages »Spurensuche 

in Grünhof-Tesperhude« sind Dr. William 

Boehart und Helmut Knust. Weitere 

Informationen telefonisch unter 

04152– 7 49 76 bei Helmut Knust, erster 

Vorsitzender, sowie im Internet unter 

www.hghl.de. 

zur Weiterverteilung ankommen. Über 

die NEL und OPAL werden auch deutsche 

Haushalte davon profitieren. So 

wird WINGAS zukünftig über einen 

Zeitraum von 25 Jahren bis zu neun Milliarden 

Kubikmeter Erdgas pro Jahr 

über die Nord Stream geliefert bekommen 

und die E.ON Ruhrgas erhält für 

den gleichen Zeitraum vier Milliarden 

Kubikmeter pro Jahr. 

Lesefreunde 

Börnsen: 

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: (siehe links) 

Feuerwehr Börnsen: Notruf 1 12 

Gerätehaus: 7 20 11 12 

Dassendorf: 


Freiwillige Feuerwehr: 1 12 

Elbmarsch: 

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 

Allgemeiner ärztlicher Notdienst 

von Montag bis Donnerstag (ohne Feiertage) von 19.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr, 

Freitag (ohne Feiertage) von 18.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr, Samstag, Sonntag 

und an Feiertagen von 8.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr unter der zentralen Telefonnummer 

01802 000101 (zum Ortstarif) 

Escheburg: 



Hamwarde: 



Änderungen vorbehalten 

Foto: Gabriele Kasdorff 

Geesthacht (gak) – Die Lesefreu(n)de für 

Erwachsene lesen in der Stadtbücherei 

an der Rathausstraße 58 am Freitag, 9. 

Dezember, von 14.30 Uhr an. Sie lesen 

humorvolle und tiefsinnige Geschichten 

von Nasreddin, dem Till Eugenspiegel 

des Orients. Die Lesefreu(n)de sind: 

Marlies Grundke, Eva Matthies, Ursula 

Kruska und Martina Parlow.

AUS UNSERER STADT 08. November 2011 Geesthachter Anzeiger Seite 3 

Kalender mit historischen Stadtansichten 

Geesthacht (gak) – Der Kunstkalender 

2012 des Heimatbundes und Geschichtsvereins 

Ortsgruppe Geesthacht 

zeigt erneut historische und heutige 

Ansichten Geesthachts. Helmut Knust, 

erster Vorsitzender, berichtet: »Wir haben 

viele schöne Ansichten aus unserem 

reichhaltigen Fundus herausgesucht 

und mit kurzen Erläuterungen 

versehen.« 

Ein Muss für jeden Geesthachter und 

ein schönes Geschenk für alle Buten- 

Geesthachter. Zu sehen sind unter anderem 

der Strandweg, das Ausflugslokal 

Geesthachter Hof, die Badeanstalt mit 

Druckfehler vorbehalten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Aktionspreise sind zeitlich begrenzt. Verkauf nur solange der Vorrat reicht. 

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Blick auf die Johannes-Ritter-Straße, der 

Geesthachter Bahnhof, in dem heute 

das Jugendzentrum Alter Bahnhof untergebracht 

ist, ein altes Bauernhaus sowie 

die Bergedorfer Straße Ecke Norderstraße 

mit dem heutigen Schillercenter. 

Bemerkenswerte Aufnahmen mit einer 

Detailtreue, die den Betrachter genau 

hinsehen lassen. 

Der Kalender im Din-A-4 Format ist im 

GeesthachtMuseum! im Krügerschen 

Haus an der Bergedorfer Straße 28 sowie 

bei Helmut Knust telefonisch unter 

04152–74976 für 12,50 Euro erhältlich. 

Herz unter Druck: Individuelle Beratung bei Bluthochdruck 

Auch bei der Telefonaktion arbeiten sie eng zusammen: Prof. Dr. Ralf Köster 

und Prof. Dr. Wolfram Kupper (r.) vom Johanniter-Krankenhaus Geesthacht 

und Priv.-Doz. Markus Meier (l.) vom Nephrologischen Zentrum Geesthacht. Fo- 

Geesthacht (zrk) - Mehr als ein Drittel 

der Frauen und der Männer im 

Alter zwischen 40 und 79 Jahren haben 

ihn: Bluthochdruck. Nach international 

anerkannter Definition 

liegt er ab einem Druck von 140/90 

mmHg (Millimeter Quecksilbersäule) 

vor. Ein Blutdruck in dieser Höhe 

bereitet zunächst keine Beschwerden. 

Unbehandelt schädigt er aber 

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Helmut Knust vom Heimatbund und Geschichtsverein präsentiert den 

sechsten Kunstkalender. Foto: Gabriele Kasdorff 

die Gesundheit. Herzinfarkt, Schlaganfall, 

Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen, 

Nierenversagen und 

der Verschluss der Beingefäße gehören 

zu den häufigsten Folgen der 

schleichenden Erkrankung. 

»Bluthochdruck ist aber kein Schicksal, 

in das man sich fügen muss. Wer 

die Initiative ergreift, gewinnt. Fast 

80 Prozent aller Bluthochdruck-Erkrankungen 

könnten durch einen 

gesunden Lebensstil verhindert 

werden. Medikamente gegen hohen 

Blutdruck sind auch besser als ihr 

Ruf. 

Man muss für jeden Patienten nur 

das für ihn richtige Präparat finden«, 

sagt Prof. Dr. Ralf Köster, Chefarzt 

der Abteilung für Innere Medizin 

im Johanniter-Krankenhaus 

Geesthacht. »Nicht umsonst gibt es 

viele verschiedene Medikamente 

gegen Bluthochdruck. Jeder Mensch 

reagiert anders auf die Wirkstoffe. 

Hier ist beim behandelnden Arzt 

Ab Donnerstag und bis diesen Samstag bei REWE. 

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to: Johanniter nicht nur Erfahrung, sondern auch ausgehen, beschäftigt viele Patien- Stickbilder 

eine gewisse Beharrlichkeit gefragt. 

Patient und Arzt sollten im Dialog 

eine maßgeschneiderte Therapie 

festlegen, die dann zu optimalen Ergebnissen 

führt«, so Köster. 

Mit einer gemeinsamen Telefon- 

aktion beteiligen sich Prof. Dr. Köster 

und Prof. Dr. Wolfram Kupper – 

beide Internisten und Kardiologen – 

vom Johanniter-Krankenhaus gemeinsam 

mit Priv.-Doz. Dr. Markus 

Meier – Internist und Nephrologe 

aus dem Nierenzentrum im Johanniter-Krankenhaus 

an den Herzwochen 

der Deutschen Herzstiftung. 

Ziel der bundesweiten Aktion 

ist es, in einer Aufklärungskampagne 

auf die Gefahren des Bluthochdrucks 

und die Wichtigkeit einer 

Blutdruckmessung zu informieren. 

Eine regelmäßige Blutdruckmessung 

sollte vom 40. Lebensjahr 

an einmal pro Jahr und vom 50. Lebensjahr 

an alle sechs Monate beim 

Hausarzt erfolgen. 

Wie sich eine Änderung des Lebensstils 

auf den Blutdruck auswirken 

kann, welche Bedeutung das Kochsalz 

beim Hochdruck hat und welche 

Nebenwirkungen von blutdrucksenkenden 

Medikamenten 

ten. Diese und alle weiteren Fragen 

zum Thema beantworten die Professoren 

Köster und Kupper sowie 

Priv.-Doz. Dr. Meier am Montag, 14. 

November, in der Zeit von 14 bis 20 

Uhr unter 04152 / 179 201. 

Geesthacht (gak) – In der Treppenhausgalerie 

der Stadtbücherei 

an der Rathausstraße 58 stellt 

Brigitte Naused vom 21. November 

an Stickbilder aus. 

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Gemeinsam Gutes tun. 

Die TAFEL-Aktion der 

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So einfach können Sie helfen: 

� ja! Tüte für 5 € kaufen. 

� ja! Tüte in die Spenden-Box legen. 

� REWE gibt Ihre Spende an 

die lokalen TAFELN weiter – 

siehe Aushang im Markt. 

� REWE spendet zusätzlich 

200 Tonnen Lebensmittel. 

Spendentüte 

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Seite 4 Geesthachter Anzeiger 8. November 2011 DIE TERMINE 

8. 

Dienstag 

November 

Sozialverband 

Deutschland 

Geesthacht (zrk) - Der SoVD-Ortsverband-Geesthacht lädt 

die Mitglieder zu seiner Seniorenadventsfeier am 3. Dezember 

ein. Die Feier beginnt um 15 Uhr im Seniorenzentrum Am 

Katzberg, Johannes-Ritter-Straße 49 in Geesthacht. Auskünfte 

und Anmeldungen: Tel.04152–73305, sowie am Dienstag 

im Büro Geesthachter-Straße 82 unter Tel.: 04152–842428. 

Da das Platzangebot begrenzt ist, kann nur eine Teilnahme in 

der Reihe der Anmeldungen berücksichtigt werden. 

10. 

Dialog 

der Generationen 

Geesthacht (zrk) - Seit fünf Jahren veranstaltet das Mehrgenerationenhaus 

den »Dialog der Generationen«. In vertiefenden 

thematischen Gesprächen will der OberstadtTreff 

ein gegenseitiges Verständnis zwischen den Generationen 

fördern. Aufgrund der großen Resonanz findet eine weitere 

Gesprächsrunde zwischen den Generationen statt am Donnerstag, 

10. November, um 10 Uhr. Schüler der Klasse der Berufsfachschule 

Sozialwesen (Grundstufe) des beruflichen 

Bildungszentrums Geesthacht, ihre Fachlehrerin Ute Bistreck 

und der Oberstadt Treff laden ein zum Gespräch bei 

Kaffee und Kuchen. Der Dialog findet statt zum Thema 

»Glück«: Die Schüler werden das Thema mit Gedichten, Rollenspielen 

und kleinen Vorträgen einleiten. Anschließend 

wird in Gruppen diskutiert und die Ergebnisse später im Plenum 

vorgestellt. 

11. 

St. Martin 

Geesthacht (zrk) - Am Freitag, 11. November, von 16 Uhr an 

feiern die MINIS mit Madeleine Andre und Armin Westphal 

auf dem Hof im Kirchgarten der St. Salvatoris Kirche mit Laternelaufen, 

heißem Apfelpunsch und Martinsbrötchen. Am 

12. November, 14 bis 18.30 Uhr feiert die Kinderkiche St. Petri 

St. Martin. Mit selbstgebastelten Laternen gestalten sie einen 

Umzug. Wir freuen uns über Annmeldungen unter der Tel.- 

Nr. 9152391. 

12. 

Frühstückstreffen 

für Frauen 

Geesthacht (zrk) - »Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit 

zu leben«. Zu diesem Thema spricht Stefanie Eidt-Kuhl, Lehrerin 

und Therapeutin aus Hamburg, beim 14. Frauen-Frühstück 

in der Friedenskirche, Querstraße 4. Am Sonnabend, 12. 

November, erwartet die Teilnehmerinnen von 9.30 Uhr an 

ein reichhaltiges Frühstücksbüfett in fröhlicher Atmosphäre. 

Frauen jeden Alters sind herzlich willkommen zum Entspannen, 

Auftanken und Impulse-Mitnehmen. Kinder bis 8 

Jahre werden betreut. Die Kosten betragen acht Euro pro Person. 

Bitte bis zum 10. November anmelden unter Tel. 

04176/8944. 

12. 

Donnerstag 

November 

Freitag 

November 

Sonnabend 

November 

Sonnabend 

November 

175 

Rassekaninchen 

Marschacht (zrk) - Am 12. und 13. November von 10 bis 17 Uhr 

öffnet der Kaninchenzuchtverein HH95 Elbmarsch seine 

Pforten zu seiner 26. Elbmarsch-Schau in Marschacht bei 

freiem Eintritt. Eine Halle des Kiebitzmarktes Rudolf Peters 

bietet erneut den Rahmen für eine breit gefächerte Rasse- 

und Farbenvielfalt der besten Tiere des Zuchtjahres 2011 der 

Aussteller. Der Hamburger Rex-Club HH10 mit seiner edlen 

Kurzhaar-Rasse wird die Schau bereichern. Gäste des Vereins 

M14 Ribnitz in Mecklenburg-Vorpommern, mit dem seit 20 

Jahren eine enge Partnerschaft besteht, sind herzlich willkommen. 

Kinder, wie z.B. Karina (9) und Andrea (11) aus Wittorf, erhalten 

die Gelegenheit, ihre Streicheleinheiten an die sympathischen 

Haustiere zu verteilen (siehe Foto). Ein besonderer Augenschmaus 

wird die Kaninhop-Gruppe aus Harburg mit ihrem 

Hürdenlauf am Sonnabend gegen 12 Uhr sein. Fragen 

rund um das Rassekaninchen werden gern von den erfahrenen 

Mitgliedern des Kaninchenzuchtvereines 

HH95 beantwortet. Darüber 

hinaus hält eine 

interessant gestaltete 

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für die Besucher bereit 

und für das leibliche 

Wohl wird auch gesorgt. 

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16.30 Uhr Studio Alles Rabenstark! 

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13. 

Bilder und Musik 

Marschacht (zrk) - Am Sonntag, 13. November, stellt Brigitte 

Hauck aus Brietlingen ihre Bilder in der Grundschule Am 

Deich in Marschacht, von 14 bis 18 Uhr aus. Diese Bilder werden 

verschiedene Themen haben. Des Weiteren stellt Karl- 

Otto Harms seine Schüler vor. Es wird Stücke am Klavier, am 

Keyboard und für Keyboard und Trompete geben. Außerdem 

werden sich Kinder im Bauchtanz zeigen. Dieses Vergnügen 

kann man bei Kaffee und Kuchen erleben. Der Förderverein 

Elbmarschkultur lädt alle Interessierten herzlich zu diesem 

Nachmittag ein. 

13. 

Benefizkonzert 

Geesthacht (zrk) - Am 13. November, dem Volkstrauertag, findet 

in der St. Salvatoris-Kirche in Geesthacht wieder das traditionelle 

Benefizkonzert für Amnesty International statt. 

Auf vielfachen Wunsch wird auch in diesem Jahr das außergewöhnliche 

Programm von dem Musiker und Obertonsänger 

Andreas Krause gestaltet, der schon in den vergangenen 

Jahren mit seiner Stimme und einer Vielzahl von exotischen 

Instrumenten den Zuhörern ein unverwechselbares Klangerlebnis 

geboten und sie auf eine Reise in geheimnisvolle 

Klangwelten entführt hat. Mit dabei ist wieder der Sänger, 

Pianist und Perkussionist Tim Prigge. Das Konzert beginnt 

um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, aber wer möchte, kann die Arbeit 

von ai mit einer Spende unterstützen. 

Am gleichen Tag findet von 10 Uhr an in der St. Petri-Kirche 

ein Gottesdienst statt, der von Pastorin Laudin zusammen 

mit Mitgliedern der Geesthachter ai-Gruppe gestaltet wird. 

13. 

Hallenflohmarkt 

Büchen (cks) - Am Sonntag, 13. November, findet wieder ein 

Hallenflohmarkt im Schulzentrum Büchen statt. Nach der 

langen Sommerpause war der Ansturm der Aussteller groß, 

eine bunte Angebotspalette ist daher garantiert. In der Zeit 

von 10 bis 16 Uhr kann man in den Ausstellungsräumen der 

Schule nach Herzenslust feilschen und auf Schnäppchenjagd 

gehen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Weitere Informationen 

unter www.flohmarkt-buechen.de 

14. 

Sonntag 

November 

Sonntag 

November 

Montags- 

Spaziergang 

Geesthacht (zrk) - Die Montagsspaziergänger treffen sich 

Montag, 14. November, um 10 Uhr, an der Bushaltestelle 

Schiffbauerweg. Die Begleiterinnen Christine Wiontzek, Tel. 

38 16, und Erika Witt, Tel. 748 30, freuen sich auf eine fröhliche 

Runde. Die Spaziergänge finden im 14-Tagerhythmus in 

den geraden Wochen statt. Gäste sind willkommen. 

16. 

Sonntag 

November 

Montag 

November 

Mittwoch 

November 

Bürger- 

nachmittag 

Grünhof-Tesperhude (zrk) - Am Mittwoch, 16. November, 

lädt der Bürgerverein Grünhof-Tesperhude (BVGT) zu einem 

Bürgernachmittag ein. Los geht es natürlich wie immer um 

15 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Aber Achtung! In anderen 

Räumlichkeiten und zwar bei Warncke in der Scheune direkt 

an der Bundesstraße 5. Dieser Bürgernachmittag wird etwas 

ganz Besonderes werden, denn es wird der Advent eingeläutet. 

Der BVGT lädt dazu alle ein. Es werden wieder Kekse im 

Holzbackofen gebacken. Wer diese mit ausstechen möchte, 

sollte sich eine Schürze und evtl. Ausstechformen und ein 

Nudelholz zum Ausrollen mitbringen. Auch Holzbastelarbeiten 

sind wieder vorbereitet, auch hier ist Schutzkleidung 

angesagt, da mit Farbe gearbeitet wird. Wer eigene Bastelideen 

hat, darf diese natürlich auch mitbringen. Wer es lieber 

ruhig und beschaulich mag, kann in der Vorleseecke Platz 

nehmen. Hier sind fesselnde Geschichten zu hören. Auf jeden 

Fall darf man sich auf einen geselligen Nachmittag freuen. 

17. 

Donnerstag 

November 

Spielmannszug: 

Erste Probe 

Geesthacht (zrk) - Der Spielmannszug 

sucht immer Nachwuchs, 

stellt Instrumente und 

die Uniformen. Wer noch mitmachen 

will, kann am Donnerstag, 

17. November, zum ersten 

gemeinsamen Übungsabend 

kommen. Beginn ist um 

17 Uhr im Keller der Buntenskampschule. 

Nähere Infos bei 

Julika Bohnet: 04152–9161969 

oder www.spielmannszug-vflgeesthacht.de

KULTUR 08. November 2011 Geesthachter Anzeiger Seite 5 

... bleibst doch viel schöner beim Lächeln und Schmunzeln ... 

Geesthacht (lf) – Diese Maxime des Liedermachers 

Otto Reutter aus dem Couplet 

»Gräme dich nicht!« beherzigt der 

Geesthachter Sänger Heinz Heinrich 

Rohde für sich selbst und als Ermunterung 

für sein Publikum. Er liebt die heiteren 

humoristischen Lieder, gern auch 

mit Pep. In schwarzem Gehrock und rotem 

Plastron kann er dabei auch sein 

komödiantisches Talent zum Klingen 

bringen. 

Begonnen hatte die Gesangskarriere 

des pensionierten Gymnasiallehrers 

vor vielen Jahren, als ein Freund ihm 

zum Geburtstag ein Couplet von Otto 

Reutter schenkte und meinte, Otto 

Reutters Verknüpfung von Musik und 

Humor passe gut zu ihm. Er könne das 

Lied doch gelegentlich bei Festen zum 

Besten geben. Das Lied »Der Überzieher« 

kam so gut an, dass er bald regelmäßig 

gefragt wurde: »Singst du wieder 

was?« Er erweiterte sein Repertoire an 

Reutter-Couplets, Schlagern und Chansons 

schnell. Heinrich Rohde nimmt 

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E-Mail: a.runge@viebranz.de 

Redaktion: Cornelia Geisler 

Telefon: 04152-50 05 

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Zu Couplets von Otto Reutter lässt Heinrich 

Rohde in schwarzem Gehrock und 

rotem Plastron sein komödiantisches 

Talent spielen. Foto: Renate Lefeldt 

seit vielen Jahren Gesangsunterricht, 

anfangs bei Norbert Schüßler von der 

Staatsoper Hamburg. So kam er in Kontakt 

zum klassischen Gesang und singt 

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auch gern Lieder von Schumann, Schubert, 

Mozart und anderen. Seine große 

Liebe blieb aber immer der humorvolle 

Gesang. 2007 gründete Rohde mit seinem 

alten Lehrer Norbert Schüßler, der 

Mezzosopranistin Erika Heidemann 

und der lettischen Pianistin Svetlana 

Bisjakova das Gesangstrio »Viererlei«, 

das einen bunten Reigen aus Oper, Operette, 

Musical, alten Schlagern, Otto- 

Reutter-Couplets und frechen Chansons 

anbietet. Vor einem Jahr gab er sein 

erstes Solo-Konzert zusammen mit der 

Pianistin aus »Viererlei«. Das Publikum 

war so begeistert, dass er drei Zugaben 

singen musste. Jetzt folgt am Freitag, 11. 

November, von 19.30 Uhr an sein zweites 

Konzert unter dem Motto: »... bleibst 

doch viel schöner beim Lächeln und 

Schmunzeln ...«. Begleitet von Svetlana 

Bisjakova präsentiert er Neues von Otto 

Reutter und »Gesichter der Nacht«. Lassen 

Sie sich überraschen im Gemeindesaal 

der Christus-Kirche am Neuen Krug 

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der Marschachter Kirche. Es wird alles »rund ums Kind« angeboten: 

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an Ute Vick wenden. Wer Sachen verkaufen will, kann sich ebenfalls 

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Seite 6 Geesthachter Anzeiger 8. November 2011 AUS DER WIRTSCHAFT 

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Tanzwerkstatt: Tag der offenen Tür 

Die Jazzgruppe zum Thema »Streetwork«. Foto: Privat 

Schwarzenbek (zrcw) - Die 

Schwarzenbeker Tanzwerkstatt, 

seit sehr vielen Jahren eine Institution 

für Ballett, kreativen 

Kindertanz, Jazz Hip Hop und 

vieles mehr, lädt ein zum Tag 

der offenen Tür am Sonntag, 

20. November. 

Eine gute Gelegenheit, das vielfältige 

Unterrichtsangebot der 

Tanzwerkstatt zu erleben und 

eventuell auch ehemalige Tanzbekannte 

und Freunde zu treffen. 

Im Wechsel mit den beeindruckendenTanztheater-Aufführungen, 

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Schwarzenbeker Anzeiger 

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Notärztin Ulrike Hammad 

neue Chefärztin in der Vitanas Klinik 

Geesthacht (zrk) - Sie ist Oberärztin 

an einer geriatrischen Rehabilitationsklinik 

in Berlin, fährt 

Einsätze auf dem Notarztwagen, 

ist Fachärztin für Allgemeinmedizin, 

leitet eine Intensivstation 

und hat eine Zusatzausbildung 

in Geriatrie: Ulrike Hammad (48) 

verlässt die Hauptstadt für 

Geesthacht, weil sie die anspruchsvolle 

Arbeit hier besonders 

reizt. Sie wird am 1. Januar 

2012 neue Chefärztin in der Vitanas 

Klinik im Edmundsthal! »Eine 

bessere Nachfolgerin für unseren 

kommissarischen Leiter 

Dr. Rohlffs kann ich mir gar nicht 

vorstellen«, freut sich Oliver 

Pommerenke, kaufmännischer 

Leiter der Vitanas Klinik. 

»Die Geriatrie, die Altersmedizin, 

wird in unserer Gesellschaft eine 

immer stärkere Rolle spielen. Dazu 

gehört die Akutversorgung 

ebenso wie die Nachversorgung 

und die ambulante Behandlung«, 

sagt Ulrike Hammad und 

freut sich auf die Zusammenarbeit 

mit ihrem medizinisch erfahrenen 

Vitanas Team. Aber für 

Ulrike Hammad gehört noch 

Chefärztin Ulrike Hammad nutzte 

ihren Urlaub, um sich schon 

mal über ihre neue Arbeit in der 

Vitanas Klinik zu informieren. 

Foto: Vitanas 

mehr zu einer optimalen Versorgung: 

»Ich werde mich um eine 

gute Vernetzung zu den Hausärzten, 

Fachkliniken und Akut-Kliniken 

kümmern. Denn nur wenn 

wir alle Hand-in-Hand arbeiten, 

können wir das Bestmögliche für 

die älteren Patienten leisten.« 

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Bäckerei Dittmer: 1.153 Schleusenknuste 

für ostafrikanische Katastrophenhilfe 

Geesthacht (gak) – Soziales Engagement 

sind für Claudia und 

Thorsten Dittmer von der Bäckerei 

Dittmer selbstverständlich. 

Das Traditionsunternehmen, 

vom Großvater 1949 in Neuengamme 

gegründet, ist an der 

Geesthachter Straße 142 seit 1955 

mit seinem Hauptgeschäft ansässig. 

»Als wir im Sommer von 

der großen Not in Ostafrika hörten, 

beschlossen wir spontan eine 

Spendenaktion«, berichtete 

Thorsten Dittmer. Das von mehreren 

Bäckern gemeinsam kreierte 

Mischbrot »Geesthachter 

Schleusenknust«, kostet 2,75 Euro. 

Claudia Dittmer ergänzt: »Ein 

Euro pro verkauftem Schleusenknust 

in der Zeit vom 4. August 

bis 7. September geht als Spende 

an die Diakonie Katastrophenhilfe 

Ostafrika, insgesamt 1.153 Euro.« 

Das leckere Mischbrot mit 

gerösteten Kürbiskernen, Leinsamen 

und Sesam ist bei den 

Kunden sehr beliebt, und so ging 

es in fünf Wochen 1.153-mal über 

den Ladentisch. »Unsere Verkäuferinnen 

haben den guten Zweck 

wunderbar kommuniziert und 

die Kunden haben es gut angenommen, 

nur deswegen können 

wir diese ordentliche Summe 

spenden«, betonte Claudia Dittmer. 

Im herbstlich dekorierten 

Hauptgeschäft duftet es bereits 

nach weihnachtlichem Gebäck. 

Thorsten Dittmer: »Wir backen 

Kekse und unseren Stollen nach 

Immer mit dem Ziel vor Augen, 

dass die Menschen so bald wie 

möglich wieder in ihrem eigenen 

Zuhause leben können. Sie weiß 

natürlich auch, dass es Patienten 

geben wird, die sie bei aller Erfahrung 

nicht wird heilen können, 

deren Lebenserwartung begrenzt 

ist. Dann setzt die Palliativ-Medizin 

ein, eine ganzheitliche 

medizinische Begleitung, die 

die Beschwerden lindert und die 

liebevoll auf die Wünsche der Patienten 

eingeht. Auch für diesen 

Bereich hat Ulrike Hammad eine 

Zusatzausbildung absolviert. 65 

vollstationäre Betten hat die Vitanas 

Klinik für Geriatrie, dazu 

kommen 20 Plätze in der Tagesklinik 

– eine große Aufgabe für 

die Berlinerin. Sie freut sich auf 

ihre Arbeit. Und wenn sie mal ein 

paar Minuten Zeit hat, wird sie – 

wie ihre Patienten – den Blick 

vom Edmundsthal hinunter auf 

die Elbe genießen. Vorher möchte 

sie noch eine helle, freundliche 

Wohnung finden – auch am besten 

mit Blick auf die Elbe! Mehr 

Informationen über die Vitanas 

Klinik gibt es unter 04152 – 171 – 0. 

Thorsten und Claudia Dittmer von der Bäckerei Dittmer spenden erneut 

großzügig für Menschen in Not. Foto: Gabriele Kasdorff 

eigenem geheimen Rezept.« Diese 

weihnachtlichen Leckereien 

sind sowohl im Hauptgeschäft 

als auch in den drei Filialen in 

Geesthacht sowie in Börnsen und 

Escheburg erhältlich. Alle Anschriften 

sowie wertvolle Tipps 

rund um das Brot und Brötchen 

auf der Homepage unter www.ba 

eckereidittmer.de. 

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Yvonne Strunz eröffnet Paradies für die Füße 

Geesthacht (gak) – Der erste 

Eindruck ist einladend: helle 

Wände und Decken, von denen 

ein leichtes Segeltuch herabhängt, 

Blumen, wohin das Auge 

schaut und mittendrin eine 

stolze Yvonne Strunz (41). In 

großen Lettern steht an der 

Schaufensterscheibe am Hechtholz 

3: »Das Fußpflege-Paradies 

– Ihr Ort zum Erholen.« Yvonne 

Strunz berichtet: »Seit neun 

Jahren bin ich in der medizinischen 

Fußpflege tätig, seit 

2006 betreibe ich eine mobile 

Fußpflege und nun ist diese Praxis 

dazugekommen.« Sie bietet 

ihren Kunden folgende Dienste 

an: Pediküre, natürlich immer 

mit einem beruhigenden Kräuterfußbad 

vorweg, Nägel 

schneiden und schleifen, Hornhaut 

und Hühneraugen entfernen 

sowie eingewachsene Nägel 

behandeln, French-Nägel und 

Maniküre, außerdem Reflexzonenmassage, 

Paraffinbäder 

und Haarentfernung an den 

Eine der ersten Kunden: Yvonne Strunz behandelt Sylvia Drewelowski. 

Foto: Gabriele Kasdorff 

Beinen. Zur Eröffnung kommen 

viele Freunde und Bekannte, die 

sich bei der sympathischen 

Fußpflegerin sofort einen Termin 

geben lassen. Die Geräte 

sind auf dem neuesten Stand, 

der Stuhl außerordentlich bequem, 

Yvonne Strunz kompetent 

und freundlich. Sie lä- 

chelt bei der Eröffnungsfeier 

viel, denn ein Traum hat sich 

für sie mit dieser Praxis erfüllt. 

Wer sich von Yvonne Strunz im 

Fußpflege-Paradies am Hechtholz 

3 behandeln lassen möchte, 

sollte sich zuvor telefonisch 

unter 04152 – 88 73 93 einen Termin 

geben lassen.

Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen an Endverbraucher ! 

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KW 45 

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Seite 8 Geesthachter Anzeiger 8. November 2011 SPORT 

2. B-Jugend des Düneberger SV 

knapp an der Pokalsensation vorbei gerauscht 

Die 2. B-Jugend des Düneberger SV. Foto: GA 

Geesthacht (zrk) - Das Saisonhighlight 

der 2. B-Jugend des 

Düneberger SV endete fast mit 

einer Sensation am Silberberg. 

Erst in der Verlängerung mussten 

sich die Schützlinge von 

Dirk Gastein und Franko Stein 

vor gut 120 (!) Zuschauern geschlagen 

geben. In der ersten 

Hälfte der ersten Halbzeit 

merkte man den Jungs vom 

DSV noch den Respekt gegenüber 

dem Verbandsligisten an. 

Als dieser dann auch noch 1 : 0 

in Führung ging, zeigten die 

DSVér, was in ihnen steckt und 

13. Spieltag 

1. FC Kaiserslautern - Bayer 04 Leverkusen 

FC Schalke 04 - 1. FC Nürnberg 

SC Freiburg - Hertha BSC 

1. FC Köln - 1. FSV Mainz 05 

VfL Wolfsburg - Hannover 96 

Borussia Mönchengladbach - SV Werder Bremen 

Bayern München - Borussia Dortmund 

VfB Stuttgart - FC Augsburg 

Hamburger SV - 1899 Hoffenheim 

Ergebnisse vom 12. Spieltag 

boten dem Gegner Paroli. Es 

wurde mutig nach vorne gespielt, 

was dann auch in der 

zweiten Halbzeit zum verdienten 

Ausgleich führte. Der jüngste 

Spieler auf dem Platz, Leon 

Ullmann, zwei Jahre jünger als 

die anderen Akteure, erzielte 

für seine Düneberger den Ausgleich 

zum 1 : 1, der dann auch 

den Endstand in der regulären 

Spielzeit bedeutete. Die DSVér 

erspielten sich zwar noch so 

manche Torgelegenheit, konnten 

aber den entscheidenden 

Treffer nicht erzielen. So ging es 

1. FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart 3:1 

Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg 5:1 

SV Werder Bremen - 1. FC Köln 3:2 

1. FC Nürnberg - SC Freiburg 1:2 

1899 Hoffenheim - 1. FC Kaiserslautern 1:1 

Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach 1:2 

Bayer 04 Leverkusen - Hamburger SV 2:2 

Hannover 96 - FC Schalke 04 2:2 

FC Augsburg - Bayern München 1:2 

Tabellenplätze 

1. FC Bayern München +28 32:4 28 

2. Borussia Dortmund +17 26:9 23 

3. Werder Bremen +7 23:16 23 

4. Bor. Mönchengladbach +6 15:9 23 

5. FC Schalke 04 +6 24:18 22 

6. Hannover 96 -1 16:17 19 

7. VfB Stuttgart +6 18:12 18 

8. Bayer Leverkusen -1 15:16 18 

9. 1899 Hoffenheim +2 15:13 17 

10. Hertha BSC -1 16:17 16 

11. 1. FC Köln -6 20:26 16 

12. 1. FC Kaiserslautern -5 10:15 13 

13. VfL Wolfsburg -10 15:25 13 

14. 1. FSV Mainz 05 -7 16:23 12 

15. 1. FC Nürnberg -7 13:20 12 

16. Hamburger SV -10 15:25 10 

17. SC Freiburg -11 16:27 10 

18. FC Augsburg -13 9:22 8 

dann in die Verlängerung, in deren 

Anfangsminuten Concordia 

einen Foulelfmeter zugesprochen 

bekam, der dann 

auch verwandelt wurde. Die 

Düneberger, die weiterhin auf 

Angriff »programmiert« waren, 

fingen dann durch einen 

schnellen Konter auch noch das 

1 : 3 ein. Auch nach den 2 schnellen 

Gegentoren, steckte die 

Mannschaft nicht auf und versuchte 

noch mal alles. 

In der 2. Halbzeit der Verlängerung 

konnten sich dann aber 

keine nennenswerten Torchancen 

erspielt werden, die nochmals 

Kräfte mobilisiert hätten. 

Trotz der Niederlage fand Trainer 

Dirk Gastein lobende Worte 

für sein Team. »Es war ein tolles 

Spiel der Jungs, temporeich, 

technisch gut mit 120 prozentigem 

kämpferischen Einsatz. 

Meine Jungs sind über sich hinausgewachsen 

und haben eine 

super Leistung abgeliefert. 

Wir haben heute großen Sport 

mit Spannung und viel Spaß er- 

leben dürfen. Ein gelungener 

Abend am Silberberg vor gut 

120 Zuschauern, zu dem auch 

die Jungs vom SC Concordia 

beigetragen haben. Ein großes 

Dankeschön an alle, die da waren. 

Dies lässt für die im Februar 

2012 beginnende Aufstiegsrunde 

der DSVér für die Landesliga 

hoffen«, so der Trainer. Zur 

Belohnung wartete er für seine 

Mannschaft mit Länderspielkarten 

Deutschland gegen Holland 

in Hamburg auf. 

Sollte ein Sponsor Interesse haben, 

die Mannschaft zu unterstützen, 

beide Trikotsätze sind 

noch ohne Sponsor, besteht die 

Möglichkeit, über den Jugendleiter 

des Düneberger SV, Herrn 

Rainer Kühnel, unter r.kuehnel@lsk-glinde.de 

mit den 

Mannschaftsverantwortlichen 

in Verbindung zu treten. 

Die Mannschaft bedankt sich 

für die spontanen Zuschüsse an 

die Mannschaftskasse, die es 

nach dem Spiel gab. 

Punktspielergebnisse TCG 

Geesthacht (zrk) - Spannender ging es nicht mehr. Nach den 

Einzeln stand es für die Spieler der Herren 30 I vom TC Geesthacht 

2:2. Hofften die Gegner aus Düsternbrook bis zu diesem 

Zeitpunkt noch die Punkte mit nach Hause zu nehmen, belehrten 

die Jungs aus Geesthacht, um ihren Mannschaftsführer 

Christian Ebel sie eines besseren, die Doppel gewannen sie jeweils 

im spannenden dritten Satz und verbuchten am Ende einen 

4:2 Sieg für den TCG. 

Weitere Ergebnisse: 

Sonnabend auswärts TCG Herren 50 I gegen den TSV Glinde 3:3, 

Sonntag TCG Damen in heimischer Halle gegen Mölln 2:4. 

Bereits am 29. Oktober eröffneten die Herren 60 II die Hallensaison 

an der Steglitzer Straße, sie mussten sich den Herren aus 

Boostedt mit einem 2:4 geschlagen geben. 

Schau der Turner 

Geesthacht (zrk) - Am 13. November ist es wieder so weit: Unter 

dem Motto »Wir turnen mit – Du auch?« präsentieren die Turnerinnen 

und Turner des VfL Geesthacht ein zweistündiges Feuerwerk 

der Turnkunst. Ob Turnen, Tanzen oder Singen, von allem 

ist etwas dabei. Wer Lust und Laune hat, lässt sich dieses Ereignis 

nicht entgehen. Gestartet wird um 15 Uhr, Einlass von 14 Uhr an. 

Düneberger SV sucht 

fußballbegeisterte Mädchen 

Geesthacht (zrk) - Mädchen aufgepasst! Wenn Ihr zwischen 16 

und 20 Jahre alt seid und gerne Fußball spielt, dann solltet Ihr 

diesen Artikel aufmerksam lesen. Der Düneberger Sportverein 

sucht Euch, um einmal in der Woche auf dem Sportplatz Silberberg 

(Kunstrasenplatz) zu trainieren. Ziel ist es, irgendwann in 

den Punktspielbetrieb einzusteigen. Wer noch nicht so gut spielen 

kann, wird es lernen. Bei Interesse unter Tel.: 

0176–82186659 oder Tel.: 04152–4301 (Geschäftsstelle) anrufen. 

Ansprechpartner für den 

Geesthachter Anzeiger: 

VIEBRANZ 

VERLAG 

Redaktion: Olaf Kührmann 

Telefon: 04151-88 90 47 

Fax: 04151-89 59 55 

E-Mail: o.kuehrmann@viebranz.de 

Jungangler treffen sich 

Geesthacht (zrk) - Die Jugendgruppe 

des »Verein der Sportangler 

Geesthacht von 1929« 

trifft sich am 12. November von 

10 bis 12 Uhr im Vereinshaus an 

der Geesthachter Straße 92, um 

die für das Jahr 2012 festgelegten 

Gemeinschaftsaktivitäten 

wie z.B. Königsangeln, Wochenendbiwak, 

Weiterbildung in 

Fischkunde und Naturschutz 

zu besprechen. Die Teilnehmer 

bekommen hiermit auch die 

Möglichkeit, eigene Anregungen 

und Vorstellungen in die 

Planung zu geben. 

Im Mittelpunkt des Treffens 

stehen auch Informationen aus 

dem internen Vereinsgeschehen, 

wie sie sich aus dem laufenden 

Jahr oder aus zukünfti- 

Abpaddeln beim 

Kanu-Club Geesthacht 

Goldener Oktober am Barumer See. 14 Kanuten vom Kanu-Club 

Geesthacht starten zur letzten offiziellen Vereinsfahrt dieser Saison 

. Foto: Heinz Torkewitz 

Geesthacht (zrk) - Gut ausgeschlafen 

– dank Zeitumstellung 

– und bei deutlich besserem 

Wetter als vorhergesagt, 

haben die Geesthachter Kanuten 

ihre letzte offizielle Vereinsfahrt 

für diese Saison absolviert. 

Am Barumer See wurden 

die Boote eingesetzt und dann 

ging es auf der romantischen 

Neetze durch herbstlich bunt 

gefärbten Wald, weiter über den 

Reihersee bis nach Fischhausen, 

direkt am Elbe-Seitenkanal 

(Heide-Suez). Hier wurde Mittagspause 

gemacht und dann 

fuhr die 14-köpfige Gruppe wieder 

zurück zum Barumer See. 

Bei der Rückkehr warteten 

schon Kaffee, Kuchen und ganz 

frische Berliner vom Jahrmarkt 

im Bootshaus auf die Sportler. 

Mit dem Ende der Paddelsaison 

fällt der KCG aber keinesfalls in 

den »Winterschlaf«. Die Aktivitäten 

der kommenden Monate 

verlagern sich nur vom Wasser 

auf das trockene Land. Gemeinsame 

Wanderungen, ein Bowling-Abend, 

interessante Vorträge 

und Besichtigungen sorgen 

auch in der kalten Jahreszeit 

für Abwechslung im Vereinsleben. 

Ganz ohne Wasser 

halten die Kanuten es auch im 

Winter nicht aus, am 31. Dezember 

steht Silvesterpaddeln, im 

Februar und März Hallenbad- 

gen Planungen ergeben. Wichtig 

sind natürlich alle den Angelsport 

betreffenden Informationen 

zu den neuesten gesetzlichen 

Festlegungen. 

Willkommen zu diesem Treffen 

sind alle am Angelsport und am 

Naturschutz interessierten Jugendlichen. 

Sie können sich bei 

diesem Treffen über alles rund 

ums Angeln informieren und 

sie erhalten auch Auskünfte zu 

den Fischereiausbildungen, die 

in der Bundesrepublik Deutschland 

gesetzliche Voraussetzung 

für jeglichen Angelsport sind. 

Interessierte Jugendliche sind, 

auch ohne vorherige Anmeldung, 

zu dieser Tagung herzlich 

willkommen. 

training auf dem Programm 

und einige hartgesottene Vereinsmitglieder 

zieht es auch vor 

dem offiziellen Anpaddeltermin 

(Ende März) immer mal 

wieder auf eines der nahe gelegenen 

Gewässer. 

Die nächsten wichtigen KCG- 

Termine sind die Jahreshauptversammlung 

am 11. November, 

das Adventswaffelbacken 

der Jugendgruppe am 27. November, 

das Wintersonnenwendfeuer 

am 22. Dezember 

und das Silvesterpaddeln mit 

anschließender Silvesterfete im 

Bootshaus am 31. Dezember. 

Wer sich für den Kanuwandersport 

und den Geesthachter Kanu-Club 

interessiert, findet die 

Geesthachter Kanuten jeden 

Donnerstag von 19 Uhr an – 

auch im Winterhalbjahr-im 

Bootshaus an der Elbuferstraße 

39. Gäste sind bei diesen zwanglosen 

Treffen jederzeit herzlich 

willkommen. 

Telefonische Informationen 

gibt es unter 04151–5513 beim 

Vorsitzenden Olaf Buhrmester, 

unter 04152–79561 beim Wandersportwart 

Heinz Torkewitz 

oder bei Jugendwartin Wiebke 

Hamester unter 0163–66 09 

690. Im Internet gibt es viele interessante 

Informationen zum 

KCG unter www.kanu-clubgeesthacht.de

AUS DEM HERZOGTUM 8. November 2011 GA9/BA7/SA7/LR7 

Lesung mit Geschichten von drüben 

Mölln (zrcks) - Die Lauenburgische Akademie 

für Wissenschaft und Kultur lädt 

am Donnerstag, 10. November um 19.30 

Uhr alle Interessierten zu einer Lesung 

mit Petra Burghardt (Sophienthal) ein. 

Die Hamburger Journalistin Petra Burghardt 

zieht Anfang 2005 ins Herzogtum 

Lauenburg, 400 Meter vom ehemaligen 

Todesstreifen entfernt. Sie entdeckt das 

andere Deutschland, die ehemalige 

DDR und stellt fest, dass sie von den Aborigines, 

den Ureinwohnern Australiens, 

mehr weiß als von den Menschen 

»drüben«. Also fragt sie, hört zu, 

schreibt auf. Herausgekommen sind 

bisher 40 spannende »Geschichten von 

drüben«. An diesem Abend stellt sie ihr 

drittes Buch mit »Mehr Geschichten 

von drüben« vor. Darin geht es unter 

anderem um den Mecklenburger Wolf- 

gang Schlie, der sich am Tag des Mauerbaus 

im amerikanischen Sektor von 

Berlin aufhielt und für ein Leben in Ost 

oder West entscheiden musste, und um 

die gesamtdeutsche Karriere des Schweriner 

Boxtrainers Michael Timm. Ferner 

erzählt die Autorin, wie der Mitbegründer 

des »Grünen Bandes« Thomas Neumann 

seine Stasi-Spitzel austrickste 

und warum die Gutsbesitzertochter 

Annemarie Prützmann zu DDR-Zeiten 

von Mölln stets unkontrolliert nach 

Göslow bei Greifswald fahren konnte 

Die Lesung findet im Stadthauptmannshof 

(Stadthauptmannshaus, 

Hauptstr. 150, 23879 Mölln) statt. 

Anmeldung ist bei der Geschäftsstelle 

der Stiftung Herzogtum Lauenburg 

(Hauptstr. 150, Telefon 04542-870 00, 

E-Mail info@rzkultur.de) möglich. 

Die Hamburger Journalistin Petra Burghardt 

liest aus ihrem neuen Buch. 

Foto: Jens Wegner 

Wenn aus Gerichtsakten ein spannender Roman wird 

Güster (br) – Zu einer Zeitreise in das 

düstere Ambiente des mittelalterlichen 

Zarrentiner Klosters wurden die Besucher 

der jüngsten Lesung von Gisela Ahlemann 

eingeladen. Sie präsentierte ihren 

Roman »Inquisita« im Seepavillon 

Güster und ließ dort das Publikum an 

dem schweren Schicksalsschlag einer 

jungen Bäuerin aus der Umgebung des 

klösterlichen Einzugsgebietes teilhaben. 

Unvermittelt der Hexerei beschuldigt, 

wurde diese aus ihrer Heimatstadt 

gerissen, von Mann und Söhnen getrennt 

und vor Gericht gestellt. Bis ins 

Einzelne protokolliert, findet sich der 

gesamte Prozessverlauf in historischen 

Akten wieder. Sie belegen detailliert alle 

Maßnahmen, die die junge Frau dazu 

bringen sollten, sich zu dem verbotenen 

Schadenszauber zu bekennen. Doch zeigen 

die Protokolle auch, dass sie äußerst 

willensstark war und sich trotz aller Repressalien 

nicht von ihren Unschuldsbeteuerungen 

abbringen ließ. 

Diese Haltung faszinierte Gisela Ahlemann, 

als sie im Rahmen ihrer Tätigkeit 

als Juristin mit den historischen Akten 

in Berührung kam. Sie ließ sich davon 

inspirieren, sich in die Gefühlswelt der 

Angeklagten hinein zu versetzen. Aus 

dieser Sicht heraus entwickelte sie ihren 

Roman, der die tatsächlichen Begebenheiten 

zugrunde legt und sich darauf 

aufbauend den traumatischen Erlebnissen 

der Protagonistin widmet. Drei 

markante Kostproben dieser Art von 

Vergangenheitsbearbeitung bot die Au- 

torin ihrem in großer Zahl erschienenen 

Publikum dar und fachte damit die 

Neugier auf das gesamte Werk an. 

Auch Thomas Mix, Inhaber des Seepavillons, 

zeigte sich erfreut über das 

Vorsicht Wild: Fuß vom Gas 

(zrml) - Die Polizei gibt Tipps für die 

dunkle Jahreszeit. Eine bundesweite 

Auswertung ergab, dass zu jeder Tages- 

und Jahreszeit Wildunfälle geschehen. 

Auffällig sind die Monate der Brunft, 

September bis Januar und von Juli bis 

August. 

Viele Tiere sind besonders in den Stunden 

der Morgen- und Abenddämmerung 

aktiv. Gefährlich wird es auch zur 

Nachtzeit in Streckenabschnitten mit 

Nebel. 80 Prozent der Wildunfälle ereignen 

sich auf Landstraßen außerhalb geschlossener 

Ortschaften. Die Hauptunfallursache 

ist die nicht angepasste 

Geschwindigkeit. 

Auf Straßen mit starkem Wildwechsel 

beziehungsweise in waldreichen Gebieten 

ist es wichtig, langsamer zu fahren 

und bremsbereit zu sein. Denn in etwa 

80 Prozent aller Fälle taucht das Wild 

nur 20 Meter und kürzer vor ihrem 

Der regionale Bezug und die historische Verankerung von Gisela Ahlemanns Roman 

»Inquisita« lockten jede Menge Zuhörer und Zuhörerinnen zu der Lesung in den Seepavillon 

von Thomas Mix. Foto: Ursula Braun 

Fahrzeug auf. Wird Wild am Fahrbahnrand 

wahrgenommen, so sollte unbedingt 

abgeblendet, kontrolliert abgebremst 

und gehupt werden. 

Der Autofahrer sollte sich bei querendem 

Wild auf Nachzügler einstellen, da 

die Wildtiere ganz häufig in Rotten leben. 

Pro Jahr geschehen circa 2.600 

Wildunfälle mit Personenschaden, bei 

denen bis zu 30 Menschen getötet werden. 

80 Prozent der Unfälle ereignen 

sich mit Rehwild, zehn Prozent mit 

Schwarzwild und zehn Prozent mit 

sonstigem Haarwild. Ist eine Kollision 

nicht mehr vermeidbar, so ist ein kontrollierter 

Aufprall besser als ein unkontrolliertes 

Ausweichen, was unter Umständen 

zu einem Aufprall mit einem 

Straßenbaum führen könnte. Nach einer 

Kollision muss auf jedem Fall die 

Unfallstelle gesichert werden, das heißt, 

Warnblinklicht einschalten und Warn- 

Was geschieht, wenn man den eigenen Willen 

nicht mehr äußern kann? 

Ratzeburg (zrcks) - Vorsorgevollmacht, 

Betreuungs- und Patientenverfügung 

sind mögliche Wege, seine Wünsche bei 

fehlender Entscheidungsfähigkeit 

durch Krankheit oder Unfall schriftlich 

festzuhalten. Aber worin unterscheiden 

sie sich? Welche Gültigkeit haben diese 

Schriftstücke? 

Der Betreuungsverein Ratzeburg-Büchen 

möchte Sie in seiner nächsten Vortragsveranstaltung 

am Donnerstag, 10. 

November von 17 bis 19 Uhr darüber in- 

starke Interesse an der literarischen Veranstaltung, 

war sie doch die erste dieser 

Art, die in seinem inmitten des Campingplatzes 

gelegenen Restaurationsbetrieb 

stattfand. 

dreieck aufstellen, bei Personenschaden 

sind dann Hilfsmaßnahmen einzuleiten. 

Das Tier an den Randstreifen 

schaffen, damit keine Folgeunfälle passieren, 

aber Wild niemals mitnehmen, 

denn wer Wild mitnimmt, macht sich 

der Wilderei schuldig. Einem angefahrenen 

und verletzten Tier, das flüchtig ist, 

nicht folgen. 

Für die spätere Meldung Fluchtrichtung 

merken oder markieren. So kann der Jäger 

oder Förster später mit einem ausgebildeten 

Hund dem verletzten Tier 

folgen und es von seinem Leiden erlösen. 

Anschließend unverzüglich den 

Jagdausübungsberechtigten beziehungsweise 

die Polizei verständigen, 

um sich den Wildunfallschaden bestätigen 

zu lassen. 

Diese Wildunfallbestätigung kann kostenpflichtig 

sein, wird aber für Schadensersatzansprüche 

benötigt. 

formieren und Sie in den Seminarraum 

des Betreuungsverein Ratzeburg-Büchen, 

Große Wallstraße 9, 23909 Ratzeburg 

einladen. Um telefonische Anmeldung 

wird gebeten unter Telefon 04541- 

85 79 90. 

SONDERTHEMA 

BAUEN und 

WOHNEN 

rund um 

ein schönes 

Zuhause 

erscheint im 

Geesthachter 

Anzeiger 

am 15. November 

(Anzeigenschluss 11.11.2011) 

Wochenend 

Anzeiger 



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oder unter anzeigen@viebranz.de 

Kita 

In drei Etappen zur Berufswahl 

(zrml) - »Orientieren, Entscheiden, 

Bewerben« – das sind die 

drei Schritte, die Jugendliche in 

ihrem Berufswahlprozess meistern 

müssen. Die neuen Hefte 

aus der Serie planet-beruf.de für 

Schüler, Schüler, Eltern und Lehrer 

geben wertvolle Tipps für die 

Phase der Berufsorientierung. Sie 

ergänzen das Angebot auf planet-beruf.de 

Mit Hilfe des Selbsterkundungsprogramms 

BERUFE-Universum 

können Jugendliche ihre eigenen 

Interessen und Stärken mit der 

Berufswelt abgleichen. »Ich empfehle, 

diese Medien als Vorbereitung 

für ein Gespräch in der örtlichen 

Berufsberatung zu nutzen«, 

sagte Jürgen Goecke, Chef 

der Regionaldirektion Nord der 

Bundesagentur für Arbeit. 

Das Schülerarbeitsheft »Schritt 

für Schritt zur Berufswahl« 

2011/2012 stellt die drei Phasen 

»Orientieren«, »Entscheiden« 

und »Bewerben« vor. In kurzen 

Beschreibungen wird dargelegt, 

worauf es bei den einzelnen Etappen 

der Berufswahl ankommt. 

Als Trainingsmedium enthält 

das Heft neben erklärenden Texten 

viele Übungen, zum Beispiel 

zur schriftlichen Bewerbung 

oder zum Vorstellungsgespräch. 

Damit erarbeiten sich Jugendliche 

praktische Handlungskompetenz. 

Der herausnehmbare Berufswahlfahrplan 

zeigt, welche 

Schritte wann zu gehen sind. 

Das Lehrerheft erklärt, welche 

Medien zu planet-beruf.de gehören 

und wie diese im Unterricht 

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VIEBRANZ 

VERLAG 

Büchen (cks) - Der Ausschuss zur Kindertagesbetreuung 

trifft sich am Donnerstag, 10. November um 15 Uhr zu einer 

Sitzung im Bürgerhaus. Beraten werden soll hier die Beschlussempfehlung 

an den Amtsausschuss zur Trägerschaftsvergabe 

der in der Planung befindlichen Kindertagesstätte 

im Büchener Schulweg. 

SONDERTHEMA 

AUS- und WEITERBILDUNG 

BERUF UND KARRIERE 

Sie erreichen mit Ihrem Stellenangebot 

über 56.000 Haushalte! 

Erscheinung im 

Wochenend Anzeiger 



eingesetzt werden können. Konkrete 

Anwendungsbeispiele liefern 

vier Unterrichtsideen, deren 

Themen das Kennenlernen von 

Berufen und das Vorbereiten auf 

das Vorstellungsgespräch sind. 

Die zugehörigen Arbeitsblätter 

sind Teil des Schülerarbeitsheftes. 

Außerdem liegt die CD-ROM 

»Bewerbungstraining« bei. Das 

Programm mit Videos, Übungen, 

Arbeitsblättern und Texten für 

alle Etappen des Berufswahlprozesses 

ist auch direkt auf www. 

planet.-beruf.de aufrufbar. 

Das Elternheft gibt praktische 

Tipps, wie Eltern ihre Kinder bei 

der Berufswahl unterstützen 

können. Checklisten helfen dabei, 

die Fähigkeiten des eigenen 

Kindes einzuschätzen und mit 

den Erwartungen von Betrieben 

abzugleichen. 

Kostenlose Einzelexemplare der 

Hefte sind in den örtlichen Berufsinformationszentrenerhältlich. 

Schülerarbeits-, Eltern- und Lehrerheft 

sind Teil der Medienkombination 

»planet-berufe.de – 

Mein Start in die Ausbildung«, 

die von der Bundesagentur für 

Arbeit herausgegeben wird. Leitmedium 

ist das Portal www.pla 

net-beruf.de mit dem Selbsterkundungsprogramm 

BERUFE- 

Universum und dem interaktiven 

Bewerbungstraining. Zur 

Medienkombination gehören 

des Weiteren Print-Produkte für 

Schüler von Haupt- und Realschulen, 

Eltern, Lehrkräfte und 

Berater. 

VIEBRANZ 

VERLAG

GA10/BA8/SA8/LR8 8. November 2011 BAUEN & WOHNEN/AUTOMOBIL 

ADAC: Meilensammeln bei Mietwagen nicht vergessen! 

(spp/zrcw) - Wer für die nächsten 

Winter- oder Sommerferien ein 

Mietauto benötigt, kann auf der 

Internetseite des ADAC die Preise 

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wie Avis, Europcar, Hertz oder 

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und buchen. ADAC Mitglieder, 

die ihren Mietwagen über 

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ATM ............ = Austauschmotor 

AHK ............ = Anhängerkupplung 

ALARM ....... = Alarmanlage 

Bj. ............... = Baujahr 

EZ................ = Erstzulassung 

Mod. .......... = Modelljahr 

CD ............... = CD-Player 

Col. ............ = Colorverglasung 

FP ............... = Festpreis 

NP............... = Neupreis 

VP ............... = Verkaufspreis 

VB ............... = Verhandlungsbasis 

VHS ............ = Verhandlungssache 

Kat. ............ = Katalysator 

Klima ......... = Klimaanlage 

met............. = metallic 

NR .............. = Nichtraucher 

Rd./Cass. ... = Radio mit Cassettenteil 

SD ............... = Schiebedach 

ESSD ........... = elektr. Stahlschiebedach 

EFH ............. = elektrische Fensterheber 

ABS ............. = Anti-Blockier-System 

ASC ............. = Anti-Schlupf-System 

TD ............... = Turbo-Diesel 

Spoil. ......... = Spoiler 

SV ............... = Servolenkung 

ZV ............... = Zentralverriegelung 

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Miles and More oder Air 

Berlin Top Bonus) am Schalter 

vorzulegen. Dies gilt für Mietwagen 

im In- und Ausland. Die ausgewählten 

Mietwagen-Angebote 

enthalten unter anderem neben 

der Best-Preis-Garantie eine Vollkasko 

ohne Selbstbeteiligung 

und eine Diebstahlversicherung. 

Teilweise umfassen die Angebote 

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Bj. 2001, Preis VB 1.000,- EUR, Tel. 

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MAZDA 

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4/2013, sehr sparsam, silber, Alu, 

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Skoda Fabia, EZ 05/04, 40 kW, Tüv 

05/13, ca. 143.000 km, gepfl., unfallfrei, 

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lometern. Der ADAC rät, ein Mietauto 

schon von Deutschland aus 

zu buchen. So bleibt die Zeit, in 

Ruhe die Preise und Leistungen 

zu vergleichen. Weiterer Vorteil: 

Gibt es Probleme an Ort und Stelle, 

steht ein Ansprechpartner in 

Deutschland dem Touristen zur 

Seite, der Land und Sprache 

kennt. Zur Checkliste des Vertrags 

gehört, auf versteckte Kosten 

und auf einen klar ausgewiesenen 

Gesamtmietpreis zu ach- 

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ten. Die Haftpflichtversicherung 

sollte mindestens eine Million 

Euro betragen. Ohne Vollkaskoschutz 

loszufahren, ist nicht ratsam. 

Der ADAC empfiehlt, das 

Fahrzeug vor der Übernahme genau 

zu prüfen und sich schriftlich 

bestätigen zu lassen, ob Mängel 

vorhanden sind oder nicht. 

Bei Rückgabe sollte ein Mitarbeiter 

des Vermieters zugegen sein. 

Infos unter www.adac.de/auto 

eine Fahrt mit unbegrenzten Ki- vermietung. 

Foto: ADAC/spp 

WOHNMOBILE/-WAGEN 

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(gebührenfrei) 

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Tel.: 04139/7576 

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R15 mit Pirelli P 6000, je Satz 80,-EUR, 

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9 – 18 Uhr 

Weihnachtschuhkarton- 

Fahrt nach Osteuropa 

(zrml) - Bis zum 15. November 

sind Menschen in Deutschland, 

Österreich und der Schweiz wieder 

aufgerufen, einen Schuhkarton 

mit Geschenkpapier zu bekleben 

und mit Geschenken für 

Kinder in Not zu füllen. Träger 

der Aktion ist das christliche 

Hilfswerk Geschenke der Hoffnung 

in Berlin. Noch immer leben 

in Osteuropa viele Mädchen 

und Jungen in großer Armut. 

Diesen Kindern kann jeder mit 

»Weihnachten im Schuhkarton« 

auf bestechend simple Weise 

Freude und Hoffnung schenken: 

»Einfach den Deckel und Boden 

eines handelsüblichen Schuhkartons 

separat mit Geschenkpapier 

bekleben und das Päckchen 

mit Geschenken für einen Jungen 

oder ein Mädchen der Altersklasse 

2–4, 5–9 oder 10–14 füllen. 

Bewährt hat sich eine bunte Mischung 

aus Spielsachen, Hygieneartikeln, 

Schulmaterialien, 

Kleidung und Süßigkeiten sowie 

einem persönlichen Weihnachtsgruß. 

Eingepackt werden dürfen 

nur Geschenke, die zollrechtlich 

in allen Empfängerländern erlaubt 

sind. Eine Packanleitung ist 

auch im Aktionsflyer zu finden. 

Ab sofort können leere Schuhkartons 

und Flyer im Schuhhaus 

Krützmann in Schwarzenbek abgeholt 

und dort sowie auch im 

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01.01.2012 frei, Schufa-Bonitätsauskunft 

erwünscht, Tel. 04153/599400 

Schuhhaus Purwin in Geesthacht 

gefüllt wieder abgegeben werden. 

Sie können die Aktion auch 

finanziell unterstützen. Das 

Spendenkonto von Geschenke 

der Hoffnung e.V. hat die Kontonummer 

104 102 bei der Postbank 

Berlin (BLZ 100 100 10). Verwendungszweck 

»Weihnachten 

im Schuhkarton«. Weitere Infos 

unter www.geschenke-der-hoff 

nung.org. 

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STADTLEBEN 08. November 2011 Geesthachter Anzeiger Seite 11 

Chorfreizeit machte Freunde 

Geesthacht (zrk) - Am Wochenende auf den 15. Oktober war der Damenchor 2000 der Geesthachter Liedertafel,wie jedes Jahr, zur 

Chorfreizeit in Alt Medingen (bei Bad-Bevensen). Man habe viele neue Lieder gelernt, die beim Kirchwerder Liedertag, am Sonntag, 

6. November, in der St. Severini Kirche präsentiert werden. Auch für das Weihnachtskonzert im Dezember wurde fleißig geprobt. 

Am Sonnabendabend kam aber auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Die fantastische Sketch-Gruppe des Damenchor 2000 hat wieder 

sehr viel Freude bereitet. Am Sonntagmorgen um 10 Uhr habe man den Gottesdienst im Kloster Medingen musikalisch begleitet. 

Es war ein tolles Wochenende, lehrreich und schön, auch wenn die Eine oder Andere kaum noch Stimme hatte. Foto: Damenchor 

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Die Twilight-Saga geht ihrem Ende entgegen 

Geesthacht (zrk) - Es wäre keine richtige 

Geschichte aus der Hollywood-Traumfabrik, 

würde das Ende der Twilight-Saga 

»Breaking Down – Biss zum Ende der 

Nacht« nicht so spektakulär wie möglich 

verlaufen. 

Die Spannung auf den Showdown wird 

noch zusätzlich mit dem Warten auf 

Lesung »Ohrenschmaus & Gaumenfreude« 

im Erlebniseinkauf Kneese 

Geesthacht (gak) – Literarisch-kulinarische 

Kostbarkeiten kredenzen die vier 

Damen von den Lesefreunden für Erwachsene 

gemeinsam mit Antje Prolingheuer 

vom Erlebniseinkauf Kneese. 

Die Idee zu dieser ungewöhnlichen, andererseits 

fast zwangsläufigen, Koope- 

Leserbrief 

Betr.: Brief an die Deutsche Annington 

Deutsche Annington Immobilien 

GmbH 

Herrn Dr. Jürgen Frech 

Philippstraße 3 

44803 Bochum 

Rosskastanie in der Gerstentwiete in 


Sehr geehrter Herr Dr. Frech, 

zum wiederholten Male wurde Ende August 

dieses Jahres auf einem Grundstück 

der DA ein schöner, großer Baum 

gefällt – dazu noch in der Brutzeit der 

Singvögel! Es handelt sich um eine Rosskastanie, 

die laut Begründung der Deutschen 

Annington wegen eines Zwiesels 

gefällt werden musste. Die Mieter der 

DA empfinden das Entfernen dieses ihnen 

in vielen Jahren ans Herz gewachsenen 

Baums als schmerzlichen Verlust. 

Sie sind empört und erschrocken darüber, 

dass die Deutsche Annington so wenig 

Rücksicht auf die in ihren Wohnun- 

den 2. Teil des letzten Teils verlängert. 

Gleichzeitig erreicht die epische Saga 

ihren romantischen Höhepunkt. Warum 

bei so viel Spannung, Romantik 

und Leidenschaft bis zum offiziellen Kinostart 

am 23. November warten? Im 

kTS-Kino 1 besteht schon am Sonntag, 

20. November, von 14.30 Uhr an die Ge- 

Die Lesefreunde für Erwachsene: Eva Matthies, Marlies Grundke, Martina Parlow und 

Ursula Kruska mit ihren Büchern, dahinter stehend Susanne Schmidt, Leiterin der 

Stadtbücherei, sowie Antje Prolingheuer vom Erlebniseinkauf Kneese, bereiten sich 

auf kulinarische Lesung vor. Foto: Gabriele Kasdorff 

ration zwischen Stadtbücherei und 

Kneese kam Susanne Schmidt beim 

Mittagessen im Erlebniseinkauf. 

Schmidt, Leiterin der Stadtbücherei: »Es 

passt wunderbar zusammen, einerseits 

Literatur über kulinarische Genüsse, 

andererseits die passenden Speisen da- 

gen lebenden Menschen nimmt und 

sich dermaßen natur- und menschenfeindlich 

verhält. Ein Mieter, der die 

Kastanie sehr liebte, erlitt fast einen Zusammenbruch 

angesichts der Fällaktion. 

Die meisten von uns hatten Tränen 

in den Augen, als wir dem Fällen des geliebten 

Baumes zusehen mussten. Wir 

hätten uns am liebsten angekettet! Die 

Rosskastanie war ein sozialer Treffpunkt, 

wo wir Mieter uns zum nachbarschaftlichen 

Plaudern trafen. Unsere 

Lebens- und Wohnqualität hat erheblich 

gelitten, besonders für die langjährigen, 

älteren MieterInnen. 

Nach Einschätzung der Mieter befand 

sich der angeblich die Sicherheit gefährdende 

Zwiesel in gut zwei Metern Höhe. 

Das Baumpflegeunternehmen »Haus 

Vogelsang« hätte laut Urteil eines hiesigen 

Baumexperten ganz leicht eine 

Manschette anlegen können, um den 

Stamm der Kastanie zu stützen und zu 

sichern, oder einen Kronenschnitt vor- 

legenheit zu erleben, wie es weiter- geht. 

Um den Anschluss zu behalten wird in 

einem »Twilight-Special« Teil 3 und der 

erste Teil von Teil 4 mit einer Pause hintereinander 

gezeigt. 

Karten für 15 Euro gibt es ab sofort an 

der kTS-Kinokasse. Reservierungen sind 

nicht möglich. 

zu, als krönende Ergänzung.« 

Antje Prolingheuer ist begeistert: »Ich 

finde das großartig, einmal auf anderer 

Ebene vor Ort zu kooperieren. Die Mitarbeiter 

der Supperia werden die Speise 

zubereiten und servieren.« 

Erzählungen aus dem Englischen und 

Literatur, die kalte Schauer über den Rücken 

laufen lässt, von Lenz bis Márquez, 

Geschichten rund um Speisen und deren 

Zubereitung, gelesen von Marlies 

Grundke, Ursula Kruska, Eva Matthies 

und Martina Parlow. So viel sei verraten: 

bei einer Geschichte von Siegfried Lenz 

geht es um den Kummer mit der jütländischen 

Kaffeetafel und analog dazu 

wird die Supperia auch eine original jütländische 

Kaffeetafel aufbauen. 

»Ohrenschmaus & Gaumenfreude«, 

die Lesung als Erlebnis im Erlebniseinkauf 

Kneese an der Bergedorfer Straße 

75 veranstalten die Lesefreunde der 

Stadtbücherei und Kneese am Mittwoch, 

30. November, von 19.30 Uhr an. 

Der Eintritt beträgt 7,50 Euro und beinhaltet 

die Speisen des Buffets und Kaffee, 

die Karten sind sowohl in der Stadtbücherei 

an der Rathausstraße 58 als 

auch im Erlebniseinkauf Kneese erhältlich. 

nehmen können. Wir sehen ein, wenn 

ein ernsthaft kranker Baum gefällt werden 

muss, weil er für Menschen gefährlich 

werden könnte. Aber diese Rosskastanie 

war definitiv nicht gefährlich!!! 

Wir werden nicht ruhen, bevor uns die 

Deutsche Annington nicht zusichert, 

dass sie in Zukunft keine wertvollen 

Bäume ohne Grund fällen wird – und 

schon gar nicht in der Brutzeit! 

Wir werden nicht ruhen, bevor nicht die 

Untere Naturschutzbehörde die Deutsche 

Annington wegen der ungerechtfertigten 

Fällung unserer Rosskastanie 

zur Rechenschaft gezogen hat. 

In Erwartung Ihrer Stellungnahme verbleiben 

mit freundlichen Grüßen 

Helga Bethge 

Ingeborg Edel 

Hartmut Klopsch 

Dieter Mielke 

Hildegard Schiffer 

Gerstentwiete 


Liebe und Teilen 

Geesthacht (zrk) - Am Donnerstag, 10. November, um 10.30 Uhr 

kommt Pastorin Rörden mit dem Worther Kindergarten der St. Petri 

Gemeinde in die FONTIVA Elbe Residenz. Die Kinder haben im Rahmen 

der Bibelwoche etwas für die älteren Bewohner zum Thema 

»Liebe und Teilen« vorbereitet. Es sollen Lichter überreicht und es 

soll gemeinsam gesungen werden. 

Klönschnack 

Geesthacht (zrk) - Der DRK-Kreisverband Herzogtum Lauenburg organisiert 

einen regelmäßigen Gesprächsnachmittag für Menschen, 

die die Gemeinschaft suchen. Daran können behinderte, einsame, 

alleinstehende oder verzweifelte Menschen teilnehmen. Die nächste 

Veranstaltung findet – an ders als angekündigt – erst am 21. November, 

im Senioren-Zentrum, Johannes-Ritter-Straße 48, statt. Die Teilnehmer 

treffen sich von 15 bis 16.30 Uhr. Eine vorherige Anmeldung 

ist nicht notwendig. 

Amtliche 

Bekanntmachung 

Stadt Geesthacht 

Hinweis auf eine amtliche Bekanntmachung 

Nachfolgende Bekanntmachung wird gemäß §14 der Hauptsatzung der 

Stadt Geesthacht auf der Internetseite www.bekanntmachungen.geesthacht.de 

veröffentlicht: 

- Ablauf Nutzungsrecht Grabstätten 

Bei Bedarf kann die Bekanntmachung während der Öffnungszeiten des Bürgerbüros 

an der Information eingesehen werden. 

Geesthacht, den 04.11.11 


Der Bürgermeister 

Amtliche 

Bekanntmachung 


Hinweis auf amtliche Bekanntmachungen 

Nachfolgende Bekanntmachungen werden gemäß §14 der Hauptsatzung der 

Stadt Geesthacht auf der Internetseite www.bekanntmachungen.geesthacht.de 

veröffentlicht: 

- Einladung zur 19. Sitzung der Ratsversammlung am 11.11.2011 

- Bekanntmachung des Beschlusses des Bebauungsplanes Nr. I/1D 

»Freizeitfläche Werfthalbinsel« 

Bei Bedarf können die Bekanntmachungen während der Öffnungszeiten des 

Bürgerbüros an der Information eingesehen werden. 

Geesthacht, den 31.10.11 


Der Bürgermeister 

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Geesthachter Anzeiger: Olaf Kührmann 

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Christian Weidner 

Büchener Anzeiger: Christina Kriegs-Schmidt 

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Geesthachter Anzeiger: Andreas Runge 

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Niedersachsen: Inge Heitland 

Schwarzenbeker Anzeiger: Astrid von Haugwitz-Schütt 

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Freie Redakteure: Ursula Braun, Ute Dürkop, Claudia 

Fischer, Denise Ariaane Funke, Peter Heinrich, Inge 

Heitland, Inga Kronfeld, Renate Lefeldt, Wilhelm 

Meusen, Susanne Nowacki, Else-Marie Rosansky, 

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Druck: DruckHaus Rieck Haldensleben GmbH, 

Vertrieb: Pressevertrieb 2 GmbH 

Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird 

keine Gewähr übernommen. Namentlich oder 

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des Verlages. Anzeigenentwürfe sind 

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KURT VIEBRANZ VERLAG (GmbH & Co. KG) 

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LEBEN IN GEESTHACHT 08. November 2011 Geesthachter Anzeiger Seite 13 

Traditionelles Weihnachtskonzert mit Godewind 

Katja Paur, Torben Jiske, Henrik Stürmer und Gabi Schmahl vom Lebenshilfewerk 

präsentieren gemeinsam mit Ludwig Beckmann das Plakat für das traditionelle 

Weihnachtskonzert der Gruppe Godewind. Foto: Gabriele Kasdorff 

Geesthacht (gak) – Zum dreizehnten 

Mal gibt die Gruppe Godewind ihr traditionelles, 

bei Jung und Alt beliebtes, 

Weihnachtskonzert auf Platt in Geesthacht. 

»Das Konzert ist für unsere Bewohner 

und die Geesthachter immer etwas 

ganz Besonderes und nicht einfach 

Auf dem Weg zur Führungskraft von morgen 

Geesthacht (zrk) - Ein Mitarbeiter 

der Kreissparkasse Herzogtum 

Lauenburg absolviert als 

erster Schleswig-Holsteiner erfolgreich 

ein MBA-Studium an 

der Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe 

Besonders qualifizierte Fachkräfte 

im Unternehmen zu halten 

und ins Land zu holen, ist 

aufgrund des demografischen 

Wandels in Zukunft eine immer 

größere Herausforderung. Mit 

welchen Maßnahmen dies gelingen 

kann, zeigt ein Beispiel 

der Kreissparkasse Herzogtum 

Lauenburg. Diese hat ihrem 

Mitarbeiter Jens Weißkichel 

nach einem Bachelor- auch 

noch ein MBA-Studium ermöglicht. 

Als einziger schleswigholsteinischer 

Absolvent der 

Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe 

hat der 30-Jährige 

den akademischen Grad des 

»Master of Business Administration« 

erlangt. Gesamtnote: 

1,9. Das Thema seiner Abschlussarbeit: 

»Die Finanzkrise«. 

»Mitarbeiter zu fördern ist 

Teil unseres Geschäftsmodells. 

Führungskräfte aufzubauen 

stellt in diesem Zusammenhang 

sicherlich eine besondere 

Herausforderung dar. Für uns 

als Sparkasse – vor allem aber 

für den Mitarbeiter, der neben 

seiner Tätigkeit ein zeitintensi- 

nur ein Weihnachtskonzert. Hier begegnen 

sich Menschen mit und ohne Behinderung, 

ein wichtiger Schritt in Richtung 

Inklusion«, betonte Ludwig Beckmann 

vom Lebenshilfewerk. 

Das Konzert »Wiehnacht 2011« findet 

am Freitag, 2. Dezember, von 20 Uhr an, 

Filmstar in Geesthacht: 

Jürgen Prochnow in »Der Seefahrer« auf der kTS-Bühne 

Geesthacht (zrk) - Das Publikum im 

Geesthachter Theater ist es zwar gewöhnt, 

bekannten Schauspielern ganz 

nah zu kommen, aber so eine Gelegenheit, 

wie sie sich jetzt bietet, gibt es nicht 

alle Tage. Nicht erst seit seiner Hauptrolle 

in Wolfgang Petersens »Das Boot« 

ist Jürgen Prochnow ein bekannter 

Film- und Fernsehstar. Nun geht er aber 

mit Conor McPhersons Schauspiel »Der 

Seefahrer« auf Theater-Tournee und ist 

am Donnerstag, 10. November, von 20 

Uhr an im kTS zu Gast. 

An einem dunklen und stürmischen 

Weihnachtsabend, versammelt sich eine 

seltsame Männergruppe zum Pokerspiel 

in einem heruntergekommenen 

Haus an der irischen Küste. 

Zur feuchtfröhlichen Runde, zu der Bier 

und Whiskey reichlich fließen, gehören 

Sharky, der früher als Fischer und Fahrer 

gearbeitet hat. Er kümmert sich jetzt 

um seinen kürzlich erblindeten Bruder 

Richard. Dabei ist auch Ivan, ein alter 

Freund des Hauses und Nicky, mit dem 

Sharky noch eine Rechnung offen hat. 

Nur der mysteriöse Mr. Lockhart, den 

Nicky in einer Kneipe aufgegabelt hat, 

bleibt höflich, wachsam und undurchschaubar. 

Wer ist dieser Fremde im schicken 

Anzug, der offenbar Gedanken lesen 

kann und mehr über Sharkys Vergangenheit 

weiß, als irgendeiner seiner 

Freunde? Was als Weihnachtskomödie 

beginnt, wird plötzlich zur sehr viel 

dunkleren Geschichte eines Mannes, 

der um sein Leben, um seine Erinne- 

Jens Weißkichel. Foto:KSK 

ve Studiengänge betreibt«, sagt 

Rainer Burghardt,?Vorstandsvorsitzender 

der Kreissparkasse 

Herzogtum Lauenburg. Die 

Kreissparkasse hat ihren Mitarbeiter 

auch durch die Übernahme 

sämtlicher Studiengebühren 

unterstützt. 

Für Jens Weißkichel gehörten 

das dreieinhalbjährige Bachelor-Studium 

und der zweijährige 

Master-Studiengang zur 

Karriereplanung dazu: »Eine 

Führungsaufgabe zu übernehmen 

war früh meine berufliche 

Vision.« Dass Weißkichel die 

Doppelbelastung von Job und 

Studium souverän gemeistert 

hat, ist keine Selbstverständ- 

lichkeit. In seinem Jahrgang haben 

lediglich elf Studenten den 

Abschluss gemacht. 

Das berufs- und ausbildungsintegrierte 

Studienkonzept der 

Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe 

verknüpft mit seiner 

hybriden Studienform Lehre, 

Studium, Berufspraxis und 

Forschung. Das MBA-Studium 

von Jens Weißkichel umfasste 

die Themenschwerpunkte Management-Strategie 

und Instrumente, 

Weltwirtschaft und 

Märkte bis hin zu Finanzdienstleistungspolitik. 

Bestandteile 

waren Klausuren, Referate und 

mehrere Exkursionen. Hinzu 

kam ein Auslands-Pflichtsemester 

in Auckland. Die Entscheidung, 

im Anschluss daran 

seinen Neuseeland-Aufenthalt 

durch unbezahlten Urlaub auszudehnen, 

um zugleich den privaten 

Horizont zu erweitern, 

fand auch die Zustimmung der 

Verantwortlichen bei der Kreissparkasse. 

Zurzeit arbeitet der junge Akademiker 

als »Spezialberater 

Freie Berufe« und berät bei der 

Kreissparkasse vor allem Ärzte, 

Apotheker, Rechtsanwälte und 

Notare. Eine anspruchsvolle 

Kundschaft – und für Jens Weißkichel 

ein weiterer Schritt auf 

seinem Weg zur Führungskraft 

von morgen. 

Einlass 19 Uhr, in der Sporthalle des Otto-Hahn-Gymnasiums 

am Neuen Krug 

5 statt. 

Als Vorgruppe tritt »Soulwind« mit drei 

Liedern auf, bestehend aus 15 Menschen 

mit Behinderung, die sich während eines 

dreitätigen Workshops mit Godewind 

zusammengefunden haben. 

Weihnachtliche Dekoration sowie Glühwein 

und Snacks stimmen die Besucher 

auf die Adventszeit ein. Ein Multimediafilm 

sowie Informationstafeln berichten 

über die vielfältigen Einrichtungen 

des Lebenshilfewerkes. 

Die Karten kosten 22 Euro an der Abendkasse, 

im Vorverkauf 20 Euro. Erhältlich 

in Geesthacht in den Geesthachter 

Werkstätten am Heuweg 82–84 sowie 

telefonisch unter 04152–88340, im Erlebniseinkauf 

Kneese an der Bergedorfer 

Straße 75 sowie im Taba LoGa an der 

Düneberger Straße 61. In Lauenburg 

beim »De Winhöker« an der Berliner 

Straße 18, in Gülzow beim Marktreff an 

der Hauptstraße 21, in Schwarzenbek im 

Reisebüro Neumann an der Schmiedestraße 

21 sowie in Mölln beim LHW-Copy-Shop 

an der Mühlenstraße 10 bis 12. 

rung und letztlich um Erlösung und 

neue Hoffnung spielt. An Jürgen Prochnows 

Seite steht ein großartiges Ensemble 

mit Verena Wengler, Gustav Gromer, 

Peter Albers und Martin Dudeck. 

Karten für diese fantastische Aufführung 

im kTS sind für 29,-, 26,- oder 20 

Euro im Vorverkauf bei Zigarren Fries 

zzgl. Der Vorverkaufsgebühr oder an der 

Abendkasse erhältlich. 

Jürgen Prochnow und Gustav Gromer. Foto: pr 

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VHS-Diskussionskreis 

Geesthacht (zrk) - »Wir setzen unsere Beschäftigung mit Dänemark 

in der NS-Zeit fort mit der Geschichte einer Krankenschwester im 

‚Dritten Reich«, sagt Diskussionsleiter Dr. William Boehart zum 

nächsten Treffen des VHS-Diskussionskreises am Nachmittag am 

Mittwoch, 9. November, von 15.15 Uhr an, im Studio des Kleinen 

Theaters Schillerstraße, Schillerstraße 33. Grundlage des Referats bildet 

ein Sachbuch, das 2008 in Dänemark erschien und zum Bestseller 

avancierte. Referentin für den Nachmittag ist Irene Netzebandt, 

eine gebürtige Dänin. 

Dr. Boehart: »Das Buch erzählt die Geschichte einer jungen Dänin, 

die sich im Zweiten Weltkrieg zum Dienst im Deutschen Roten Kreuz 

meldet. Ihr Vater, ein Malermeister in der kleinen mitteljütländischen 

Kleinstadt Tarm, ist bei der der Besetzung Dänemarks am 9. 

April 1940 aktives Mitlied in der DNSAP, der dänischen Schwesterpartei 

der NSDAP. Unmut und Feindlichkeit seiner Mitbewohner halten 

ihn nicht davon ab, sich voll für die heimische Nazipartei einzusetzen 

und sogar seine Frau und seinen Sohn, später auch seine 

Tochter Ebba, die Hauptperson des Buches, zum Eintritt in die Partei 

zu überreden. Bei der deutschen Besetzung im April 1940 sucht er 

sofort Kontakt zu den Besatzern und veranlasst seine Tochter, als 

Kindermädchen in einer Familie in Kassel zu arbeiten. Mit 18 Jahren 

meldet sie sich zum Dienst im Deutschen Roten Kreuz. Nach der Evakuierung 

ihres Lazaretts nach Berlin landet sie schließlich an der 

schlimmsten Stelle, die man sich zum Kriegsende vorstellen kann: 

am Potsdamer Platz, nur wenige hundert Meter von Hitlers Bunker 

entfernt. Erst 60 Jahre danach erzählt sie ihre Geschichte«. Einzelvorträge 

können für vier Euro besucht werden. Treffpunkt: Studio 

des Kleinen Theaters Schillerstraße, Schillerstraße 33; Anmeldung: 

VHS-Geesthacht, Tel: 04152–4622. 

MANDELBAUMBLÜTE 

MALLORCA IM FRÜHLING 

10.02.-20.02.2012, (11 Tage ) 

Dem kalten Winterwetter entfliehen, 

hinein in eine Welt, die schon längst 

zum Leben erwacht ist, während wir 

hier noch vergebens auf die ersten 

wärmenden Sonnenstrahlen warten. 

Die unzähligen Mandelbäume 

schmücken sich in Weißrosa und 

versprühen lieblichen Frühlingsduft. 

Angenehme Temperaturen zwischen 

16 und 20 Grad machen den trüben 

und grauen Winter daheim schnell 

vergessen. Auf Mallorca erwartet Sie 

ein blauer Himmel, klare Luft und eine 

einzigartige Flora und Fauna. Auch die 

Inselhauptstadt Palma de Mallorca 

sollten Sie einmal näher betrachten. 

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vor allem die historische Altstadt und 

die weithin sichtbare Kathedrale von 

Palma sehenswert. Willkommen im 

Frühling!

GA14/BA10/SA10/LR10 8. November 2011 FAMILIENANZEIGEN 

Entsorgte Eltern und Großeltern 

Geesthacht (lf) - »Ich darf meine 

Enkel nicht mehr sehen. Wie 

kann ich nur damit fertig werden? 

Kann ich etwas dagegen 

unternehmen?«, das sind die 

häufigsten Probleme der 

Gruppe der entsorgten Großeltern. 

Aber es werden nicht nur 

Enkel von Oma und Opa ferngehalten, 

sondern nach Trennungen 

auch Kinder vom 

nicht sorgeberechtigten Elternteil. 

Aus ihrer eigenen Verzweiflung 

heraus gründete Dorette 

Kühn vor zwei Jahren zusammen 

mit Peter Witkowski, 

der seit sieben Jahren darum 

kämpft, seine Tochter sehen zu 

dürfen, zwei Selbsthilfegruppen 

in Geesthacht und Lüneburg. 

Eigentlich wollten sie gegen 

das Unrecht, das ihnen 

durch Gerichte und Jugendämter 

widerfuhr, demonstrieren. 

Um weitere Demonstranten zu 

finden, gründeten sie die 

Selbsthilfegruppen. An der ersten 

Kundgebung 2009 vor 

dem Jugendamt in Lüneburg 

beteiligten sich 125 Betroffene. 

Der Vorwurf: Jugendämter und 

Familiengerichte machen es 

sich zu leicht. Statt als einziges 

Ziel das Wohl des Kindes zu berücksichtigen, 

wird viel zu sehr 

Tolles Wochenende beim Kreisjugendring 

Hzgt. Lauenburg (zrcw) - Unter 

dem Titel »Vom Adler zur Eule« 

hatten sich kürzlich über 

zehn Kinder zu einem gemeinsamen 

Wochenende beim 

Kreisjugendring angemeldet. 

Dieses Wochenende war für 

Kinder mit und ohne Behinderung 

ausgeschrieben. »Das 

Wochenende war turbulent, 

interessant, superschön und 

geprägt von ganz besonderen 

Kindern«, so Angelika Heide, 

die gemeinsam mit Marc Po- 

auf die Befindlichkeiten der 

streitenden Eltern eingegangen. 

Wenn die Eltern sich nicht 

einigen können, weiss das Familiengericht 

nur eine Lösung: 

das Kind muss eben von einem 

Elternteil getrennt werden. Die 

psychischen Schäden, die das 

Kind dadurch erleiden kann, 

werden billigend in Kauf genommen. 

Hartmut Haas, Sprecher 

des Landesvereins Hamburg 

von »Väteraufbruch für 

Kinder« meint dazu: »Ein großes 

Problem ist die fehlende 

Kontrolle. Das Jungendamt hat 

keine vorgesetzte Behörde, die 

ihm auf die Finger sieht und 

unter Umständen korrigierend 

eingreift. Das Familiengericht 

tagt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. 

Erschwerend 

kommt hinzu, dass die Richter 

weder psychologisch noch sozialpädagogisch 

ausgebildet 

sind und Fachleute selten hinzugezogen 

werden.« Hartmut 

Haas ist der Einzige in der 

Gruppe, der nicht mit einer 

problematischen Familiengeschichte 

aufwarten kann. Er 

berät und coacht Betroffene 

und begleitet sie auch als Verfahrensbeistand 

zu Gerichtsverhandlungen, 

denn bei Sor- 

rath und Wiebke Johannsen 

ehrenamtlich für den Kreisjugendring 

die Freizeit durchführte. 

Das ganze Wochenende 

drehte sich um Vögel und hier 

insbesondere um die Eule. So 

verbrachten die Teilnehmenden 

viel Zeit im Wald, wo nachempfunden 

wurde, wie anstrengend 

es für Vögel ist, ihre 

Jungen zu füttern. Auf einer 

Nachtwanderung stellten die 

Kinder fest, dass es wichtig für 

uns Menschen ist, sich an Lich- 

ge- und Umgangsrechtsverfahren 

besteht keine Anwalts - 

pflicht. An diesem Abend sind 

außer Haas und Kühn nur sieben 

weitere »Entsorgte« gekommen. 

Die Geschichte eines 

Großelternpaares ist inzwischen 

gut ausgegangen. Sie 

kommen weiter aus Solidarität 

und um mit Rat und Trost zu 

helfen. Die anderen brauchen 

oft auch nach vielen Jahren 

noch Hilfe und Beistand durch 

die Gruppe. Eigentlich wurden 

zwei Neue erwartet, aber 

manchmal ist die Hemmschwelle 

einfach zu hoch oder 

die Verzweiflung ist noch so 

groß, dass man nicht mit anderen 

darüber reden mag. Für 

Ratsuchende bietet die Gruppe 

auch praktische Hilfe. Sie weiß, 

welches Gericht zuständig ist, 

ob es besser ist, einen Anwalt 

zu nehmen oder nicht. Wer 

sich entscheidet, sich vor Gericht 

selbst zu vertreten, kann 

gecoacht werden. Wenn es 

ganz hart kommt, Hartmut 

Haas bereitet auch Verfassungsbeschwerden 

vor. 

Aber auch die Gruppe selbst 

bekommt Hilfe, zum Beispiel 

von KIBIS, der zentralen Anlaufstelle 

für Kontakt, Infor- 

tern orientieren zu können. 

Gleichzeitig erhielten sie eine 

Vorstellung davon, wie gut Eulen 

sehen, wenn sie nachts 

durch den Wald fliegen, ohne 

ungeplant an einem Baum zu 

landen. 

Aber es wurde auch drinnen 

gewerkelt. So nähten alle Teilnehmenden 

eine Eule, die sie 

mit nach Hause nahmen. Hierfür 

stellte die Firma »Globetrotter« 

aus Hamburg ausgesonderte 

Schlafsäcke zur 

Zehn Kinder aus dem Kreis lernten den Wald intensiv kennen. Foto: Privat 

Ilka 

Niemann 

Wir haben nicht 

nur Knackfrische 

in der Theke, 

sondern auch dahinter. 

Alles Liebe zum 50sten 

Susi 

Dein Team 

Einige haben es erwartet, andere befürchtet 

und manche nicht zu träumen gewagt. 

Wir heiraten 

11.11.2011 

Michael 

Groth 

Standesamtliche Trauung um 12.30 Uhr im Lauenburger Schloss. 

mation, Beratung Im Selbsthilfebereich. 

KIBIS unterstützt 

Selbsthilfegruppen finanziell, 

aber auch bei der Suche nach 

geeigneten Räumen. 

Die Geesthachter Gruppe trifft 

sich jeden dritten Mittwoch im 

Monat im OberstadtTreff am 

Dialogweg 1, die Lüneburger 

Gruppe jeden 1. Sonnabend im 

Monat. 

In der Selbsthilfegruppe erhalten Betroffene Rat und Hilfe, sie spenden aber auch selbst Trost. Leiter der Gruppe sind Dorette Kühn 

(3. v. r.) und Hartmut Haas (2. v. l.). Foto: Renate Lefeldt 

Verfügung, denen ein besonderer 

Dank gilt. Die zerschnittenen 

Schlafsäcke sowie Handtücher 

und eine Fleecedecke 

dienten ebenso wie Kunstfasern 

und Plastikgranulat als 

Material für die Eulen. Mit viel 

Geduld und Ausdauer sowie 

gegenseitiger Unterstützung 

nähten die Kinder ihre Eule, 

mit der sie sehr zufrieden waren. 

»Allen Kindern hat das Wochenende 

gefallen«, freut sich 

Angelika Heide sichtlich nach 

dem Wochenende. »Durch die 

unterschiedlichen Freizeiten, 

die wir über ein Jahr verteilt anbieten, 

bieten wir vielen Kindern 

und Jugendlichen ein 

spannendes Wochenende mit 

Gleichaltrigen. Hierbei möchten 

wir alle Kinder und Familien 

ansprechen«, so Arne 

Strickrodt, Bildungsreferent 

des Kreisjugendrings, der zudem 

das besondere ehrenamtliche 

Engagement der Betreuer 

und Betreuerinnen und die 

Unterstützung von Sponsoren, 

wie in diesem Fall durch »Globetrotter«, 

hervorhebt. 

Weitere Informationen zum 

Programm des Kreisjugendrings 

gibt es unter Telefon 

04542 – 843784 oder per E-Mail 

unter info@kjr-herzog 

tum-lauenburg.de und im Internet 

unter www.kjr-herzog 

tum-lauenburg.de 

So viele haben uns Glück gewünscht, uns mit 

Überraschungen bedacht und mit tollen 

Geschenken eine Freude gemacht. Ohne so eine 

tolle Familie, so tolle Freunde und Bekannte wäre 

eine so traumhafte Hochzeit nicht möglich gewesen. 

Ein Dank gilt auch der Gaststätte Stechbarth 

und dem Team der Alten Meierei. 

An alle ein MERCI 

Birgit & Martin Jenß 

Wir sagen Dankeschön 

unserer Familie, den besten Freunden, der Feuerwehr sowie 

Bekannten und Nachbarn. Wir hatten eine so schöne 

silberne Hochzeit 

Für die Helfer, Einfälle, Überraschungen, zahlreichen Glückwünsche 

und Geschenke bedanken wir uns von ganzem Herzen. 

Es wird unvergesslich für uns bleiben. 

Susanne und Dirk Soltau 

Gülzow 

Anlässlich des Empfangs zum 90-jährigen Geburtstag von Frau 

Charlotte Fischer 

in unserem Hause bedanken wir uns für das in 

uns gesetzte Vertrauen und für die netten Gäste. 

Unser besonderer Dank geht an ihre Kinder! 

Sylivia und Fadil Cenda 

Schwarzenbek, 3. November 2011 

50 

Am 6. Oktober 2011 

feierten unsere lieben 

Eltern und Großeltern 

Ina und Peter Stromeyer 

ihre goldene Hochzeit. 

Es gratulieren herzlich nachträglich 

Jolanda, Jella Carola 

und Josefi na Silvia und Bernd 

Jörg und Angéla 

Büchen, im November 2011 

Wir freuen uns über die Hochzeit unserer Enkeltochter 

Diana Michler Markus Wenk 

Standesamtliche Trauung am 11. November 2011 

um 11.30 Uhr im Schloß zu Lauenburg. 

Kirchliche Trauung am 11. November 2011 um 15.00 Uhr 

in der Maria-Magdalenen-Kirche zu Lauenburg. 

Es gratulieren ganz herzlich die Großeltern 

Waltraut und Manfred 

sowie Deine Mama und Barny 

Weihnachtsbasteln 

beim Kreisjugendring 

Mölln (zrrg) - Von Samstag, 10. 

Dezember, bis Sonntag, 11. Dezember, 

veranstaltet der Kreisjugendring 

ein weihnachtliches 

Wochenende für Kinder zwischen 

acht und zwölf Jahren in 

der Jugendherberge Mölln. Es sollen 

kleine Weihnachtsgeschenke 

gebastelt und alte Handwerkstechniken 

kennen gelernt werden. 

Anne Redder, Wolfgang 

Wagner und Christian Grüneberg 

leiten für den Kreisjugendring 

dieses Wochenende und haben 

bereits vieles für die Teilneh- 

menden vorbereitet. Noch sind 

wenige Plätze frei, deshalb wird 

um schnelle Anmeldung gebeten. 

Die Kosten für das gesamte 

Wochenende betragen 28 Euro, 

Übernachtung, Verpflegung und 

Material inklusive. Kinder oder 

Jugendliche aus Familien, die Sozialleistungen 

beziehen, bezahlen 

einen ermäßigten Kostenbeitrag. 

Weitere Informationen und 

Anmeldungen beim Kreisjugendring 

unter 04542 - 84 37 84 

oder per E-Mail info@kjr-herzog 

tum-lauenburg.de

FAMILIENANZEIGEN 8. November 2011 GA15/BA11/SA11/LR11 

Wir trauern um unseren Freund 

Otto 

Er hat uns mit seinem Mecklenburg-Club, die 

»Landeinkieker«, 

die Schönheiten seiner Heimat nahegebracht. 

Er wird stets bei uns sein. 

Die Landeinkie ker 

Wir sind gemeinsam einen langen Weg gegangen – 

mal gab es Freud, auch Kummer und Leid, 

aber wir waren immer zu zweit. 

Der Weg ohne Dich wird einsam sein. 

Hab Dank für die gemeinsame Zeit! 

Für die erwiesene Anteilnahme zum Tode meines 

Mannes möchte ich mich bei den Nachbarn und bei dem 

Bestattungsinstitut Möller recht herzlich bedanken. 

Dieter Michaelis 

* 2. Oktober 1940 † 12. Oktober 2011 

Schwarzenbek 

Otto 

Schumacher 

† 21. September 2011 

Von guten Mächten wunderbar geborgen, 

Erwarten wir getrost, was kommen mag; 

Gott ist mit uns am Abend und am Morgen. 

Und ganz gewiss an jedem neuen Tag. 

Dietrich Bonhoeffer 

Konrad Thater 

† 5. Oktober 2011 

Herzlichen Dank 

für all die tröstenden Worte, Beileidsbekundungen und Spenden. 

Uns ist es ein großer Trost zu wissen, wie geschätzt unser lieber Vater und Opa 

war. Dankbar und stolz schauen wir auf die vergangenen Jahre zurück, die wir 

mit ihm verbringen durften. Wir – und viele andere auch – hatten das Glück, 

von ihm zu lernen, mit ihm zu lachen und von seinem Wesen zu gewinnen. 

In unseren Herzen lebt er weiter. 

Kirsten und Reiner Garbrecht 

mit Merle, Nina, Jana und Elena 

Maike und Frank Marquardt mit Julius und Viktor 

Schwarzenbek, im November 2011 

Ein starkes Herz 

hat aufgehört zu schlagen. 

Paul Packulat 

* 10. Mai 1913 † 3. November 2011 

Nach einem erfüllten Leben nehmen wir Abschied 

von meinem geliebten Mann, unserem Vati, Opa und 

Uropa. 


Lotte Packulat geb. Wegner 

Heinz und Birgit Packulat 

Rainer und Doris Packulat 

Enkel und Urenkel 

sowie alle Angehörigen 

Beerdigung am Donnerstag, dem 17. November 2011, 

um 14.00 Uhr auf dem Geesthachter Waldfriedhof. 

Alte Wache 20 

21481 Lauenburg 

www.steffens-bestattungen.de 

Eine Familienanzeige sagt es allen 

in unserem Heimatgebiet 

Wir trauern um unseren 

Im Namen meiner Kinder 

und Enkelkinder 

Marianne Michaelis 

Statt Karten 

Danke sagen wir allen, die sich in 

unserer Trauer beim Tod meines 

lieben Mannes mit uns verbunden 

fühlten und ihre liebevolle 

Anteilnahme tröstend zum Ausdruck 

brachten. Besonderer Dank 

gilt der Feuerwehr Langenlehsten 

und allen Feuerwehrkameraden, 

der Gemeinde Langenlehsten 

und Frau Pastorin Böckers sowie 

allen Verwandten, Freunden und 

Bekannten. 

Renate Schumacher 

und Familie 

Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim 

Heimgang unseres lieben Entschlafenen 

Otto Apel 

sagen wir allen Verwandten und Bekannten, dem 

Bestattungsinstitut Möller sowie dem Seniorenzentrum 

Alte Oberförsterei unseren herzlichen Dank. 

Im Namen der Familie 

Angelika Scheunemann 

Peter Apel 


Sangesbruder 

Otto Kelling 

Über 40 Jahre war er Mitglied und viele Jahre 

Pressewart der Liedertafel von 1843, Mölln e.V. 

Durch sein unermüdliches Engagement hat er viel 

Anerkennung und Hochachtung erworben. 

Wir werden ihn stets in dankbarer Erinnerung halten. 

Der Vorstand und die Sänger der 

Liedertafel von 1843, Mölln e.V. 

Heinz 

Borngräber 

† 24. Oktober 2011 

Irma Brakhage 

geb. Röper 

† 23. Oktober 2011 

Der Seniorenbeirat der Stadt Lauenburg 

trauert um seine Kassenwartin 

Frau Ingeborg Kreibohm-Freder 

die überraschend am 28. Oktober 2011 im 74. Lebensjahr 

verstorben ist. 

In der kurzen Zeit ihrer Beiratstätigkeit hat sie sich durch 

ihre ruhige, freundliche und sachliche Mitarbeit 

Achtung und Wertschätzung erworben. 

Wir werden Frau Kreibohm-Freder in dankbarer Erinnerung 

behalten. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen. 

Der Seniorenbeirat der Stadt Lauenburg 

Lauenburg, im November 2011 

Herzlichen Dank 

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden 

fühlten, gemeinsam mit uns Abschied nahmen und ihre 

Anteilnahme durch Wort, Schrift, Kranz, Blumen oder Geldspenden 

bekundeten. 

Unser besonderer Dank für die gute Pfl ege geht an das Team 

der »Alten Oberförsterei« in Schwarzenbek, den Sozialdienst 

in Büchen, Frau Pastorin Stöckel für die lieben Worte des 

Abschieds und an das Bestattungsunternehmen Möller für 

die würdevolle Ausstattung der Trauerfeier. 

Büchen, im November 2011 

Im Namen der Familie 

Ulrich Borngräber und Gudrun Melchert 

Es ist schwer, einen lieben Menschen zu verlieren verlieren, 

aber tröstlich zu wissen, wie viel Verbundenheit 

und Mitgefühl uns von allen Seiten entgegen- 

gebracht wurden. 

Wir bedanken uns für die vielen Beweise herzherz- licher Anteilnahme durch Wort, Schrift, Kränze 

und Blumen sowie Geldspenden. 

Ein besonderer Dank gilt Herrn Pastor Schöer 

für seine trostreichen Abschiedsworte und dem 

Bestattungsinstitut J. Möller für die würdige 

Ausführung der Beerdigung. 

Im Namen aller Angehörigen 

Peter und Sonja Brakhage 

Marco und Simone 

mit Tamara und Manuel 


Wenn die Kraft zu Ende geht, 

ist die Erlösung eine Gnade. 

Elfriede Genz 

geb. Herberg 

* 19. November 1927 † 4. November 2011 

In Liebe und Dankbarkeit 

Gisela und Peter 

Susanne mit Philip 

Peter mit Britta, Axel und Katja 

sowie alle Angehörigen 

21493 Schwarzenbek, Lauenburger Str. 10 

Die Beisetzung fi ndet auf Wunsch der Verstorbenen in 

aller Stille auf dem Friedhof Hamburg Öjendorf statt. 

Plötzlich und unerwartet entschlief sanft und ruhig 

mein lieber Mann, unser Vater, Schwiegervater und 

Opa 

Hans Siemers 

* 23. April 1939 † 3. November 2011 

Wir sind unendlich traurig, aber auch dankbar für 

Deine Liebe und die glückliche gemeinsame Zeit, die 

wir miteinander haben durften. 

Schnakenbek 

Wir nehmen in aller Stille Abschied. 

Brigitte 

Corina und Jochen 

mit Lisa 

Marco und Irina 

mit Lena und Julia 

Torben und Simone 

mit Martje und Moritz

Seite 16 Geesthachter Anzeiger 8. November 2011 KULTUR UND FREIZEIT 

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Datum 

Geesthacht (zrk) - Das 

war im Beitrag »Herbstcafé 

zwischen Orgel und 

Altar« im Geesthachter 

Anzeiger ein Übermittlungsfehler. 

Richtig 

muss es heißen: Das Salvatoris-Weihnachtscafé 

findet am Donnerstag, 

15. Dezember, von 15 Uhr 

an mit Pastorin Birgit 

Penning statt. 

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Theater im Gespräch: Tyrannei und Freiheit 

Geesthacht (zrk) - Im Rahmen der Studioproduktion 

von Wilhelm Tell lädt 

das Kleine Theater Schillerstraße zum 

Vortragsabend am Freitag, 18. November, 

von 20.30 Uhr an ein. Referent für 

den Abend ist Stadtarchivar Dr. William 

Boehart, der alljährlich einen Gesprächsabend 

über die aktuelle Studioproduktion 

anbietet. Friedrich Schiller 

lebte und arbeitete in politisch bewegten 

Zeiten. Seine Werke reflektieren seine 

Auseinandersetzung mit den Themen 

seiner Zeit, den Fragen nach Widerstand 

und Revolution, nach der 

Teilhabe am politischen Prozess. 

Dafür liegt die diesjährige Studioproduktion 

von Wilhelm Tell Zeugnis ab. 

Seine Dramen sind indes nicht einschichtig. 

Schillers Sympathie für die 

Vorweihnachtliches Konzert mit den Hamburger Alsterspatzen 

Börnsen (zrk) - Anlässlich des 25-jährigen 

Bestehens des Kulturkreises Börnsen 

lädt dieser zu einer besonderen Veranstaltung 

ein: am Sonnabend, 12. November, 

von 19 Uhr werden die Hamburger 

Alsterspatzen, der Kinder- und 

Jugendchor der Hamburgischen Staatsoper, 

in der Börnsener Heilig-Kreuz-Kirche, 

Kirchweg 4a in Börnsen ein vorweihnachtliches 

Konzert geben. 

Die »Kleinen Meistersinger«, »Hamburgs 

kleine Botschafter« oder die »goldenen 

Kehlen aus der Hafenmetropole« 

– wie sie auch genannt werden – gehören 

zu Hamburg wie der Michel und die 

Elbe. Der Chor wurde 1975 von seinem 

Chorleiter Jürgen Luhn an der Hamburgischen 

Staatsoper gegründet, wo die 

Kinder und Jugendlichen auch heute 

noch mit Begeisterung »ihre« Rollen 

singen und spielen, z.B. im Musical Evita, 

in der Zauberflöte, Turandot, 

Macbeth, Bajazzo, Rosenkavalier, Hänsel 

und Gretel und Tosca. Ihr großes Repertoire 

besteht aus klassischer und 

volkstümlicher Chormusik aller Richtungen, 

Volksliedern, internationaler 

Folklore, geistlichen und zeitgenössischen 

Stücken, aber auch aus vielen adventlichen 

und weihnachtlichen Titeln. 

Sie haben zahlreiche internationale 

Wettbewerbe gewonnen und wurden 

mit der Johannes-Brahms-Medaille aus- 

Milka Schokolade 

verschiedene Sorten, 

100 g Tafel 

0.33 0.59 

0.75 

Friedrich Schiller (1759–1802). 

Die »Hamburger Alsterspatzen«. Foto: Jürgen Luhn 

gezeichnet. Auch bei Musikern von Pop 

bis Klassik sind ihre Stimmen gefragt 

und durch ihre Fernsehauftritte sind 

die Hamburger Alsterspatzen weit über 

die Grenzen Hamburgs bekannt. 

Die 7– bis 16 Jahre alten Mädchen und 

Jungen traten schon in der Ratesendung 

'Die klügsten Kinder des Nordens' 

oder in der TV-Sendung 'Countdown für 

Oslo' auf und sind häufig in Shows zu 

Gast, wie bei 'Carmen Nebel', 'Lüders 

Krug' oder dem ZDF-Sonntagskonzert. 

Auch mit Künstlern wie Anna Maria 

Kaufmann, Montserrat Caballé, Udo 

Lindenberg, Ina Müller, Roger Cicero, 

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Revolutionäre ist offensichtlich. Er 

lässt seine »Helden« jedoch in allen ihren 

Widersprüchen und Unsicherheiten 

handeln. Die Menschlichkeit seiner 

Figuren – verbunden mit der herrlichen 

Sprache – machen den Reiz seiner 

Dramen aus. 

Dr. Boehart wird Schillers »Ästhetik der 

Revolution« insbesondere über die 

Schrift »Über die ästhetische Erziehung 

des Menschen« erläutern und 

zur Diskussion stellen. Das Werk erschien 

1795 in Briefform in der Zeitschrift 

Horen und setzte sich sowohl 

mit der französischen Revolution auseinander 

als auch mit Immanuel Kants 

Aufklärungs-Ästhetik. Preis: fünf Euro. 

Für Abonnenten mit Karten für »Wilhelm 

Tell« ist der Eintritt frei. 

Sarah Brightman, Barry Manilow oder 

Nena haben sie schon gesungen. Das 

Konzert beginnt um 19 Uhr, Einlass ist 

von 18.30 Uhr an. Für Kinder ist der Eintritt 

kostenlos, der Eintritt für Erwachsene 

kostet zehn Euro. Karten-Vorbestellungen 

können unter Tel.: 040–720 84 

51 oder per Email: kulturkreis@boernsen.de 

aufgegeben und an der Abendkasse 

abgeholt werden. 

Außerdem sind Eintrittskarten im Rathaus 

Börnsen, bei der Bäckerei Dittmer 

sowie bei Reifen Ferrer in Börnsen vorrätig. 

Restkarten sind auch an der 

Abendkasse erhältlich. 

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Irrtum, technische Änderungen und Druckfehler vorbehalten.

Geesthacht - Kurt Viebranz Verlag

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