mpdolce

Kapitel 2: Übung 20
gleiche Erscheinungsbild wie bei dem Beispiel selber erreichen, müssen Sie alles kopieren ab der
Zeile �Start cut-&-pastable section“ bis ganz zum Ende der Datei.
Siehe auch
Mehr Hinweise dazu, wie LilyPond-Eingabedateien konstruiert werden sollten, finden sich in
Abschnitt 5.1 [Vorschläge], Seite 140. Es ist aber wahrscheinlich am Besten, zuerst die gesamte
Übung zu lesen.
2.2 Notation auf einem System
Dieses Kapitel lehrt grundlegende Bestandteile der Notation, die für eine Stimme auf einem
System gebraucht werden.
2.2.1 Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung (Vorzeichen)
Versetzungszeichen
Glossar: Abschnitt “Kreuz” in Glossar, Abschnitt “B” in Glossar, Abschnitt “Doppelkreuz” in
Glossar, Abschnitt “Doppel-B” in Glossar, Abschnitt “Versetzungszeichen” in Glossar.
Ein Kreuz-Versetzungszeichen 1 wird eingegeben, indem an den Notennamen ein �is‘ gehängt
wird, ein B-Versetzungszeichen durch Anhängen von �es‘. Logischerweise wird dann ein Doppelkreuz
oder Doppel-B durch Anhängen von �isis‘ oder �eses‘ geschrieben. Diese Syntax stammt
aus der Tradition der germanischen Sprachen und ist also für deutsche Benutzer kein Problem.
Es ist aber möglich, die Namen für die Versetzungszeichen in anderen Sprachen zu benutzen,
siehe Abschnitt “Notenbezeichnungen in anderen Sprachen” in Notationsreferenz.
cis1 ees fisis, aeses
�
���
��
��
Tonartbezeichnungen (Vorzeichen)
��
Glossar: Abschnitt “Tonartbezeichnung” in Glossar, Abschnitt “Dur” in Glossar, Abschnitt
“Moll” in Glossar.
Die Tonart eines Stückes wird erstellt mit dem Befehl \key, gefolgt von einer Notenbezeichnung
und \major (für Dur) oder \minor (für Moll).
\key d \major
a1
\key c \minor
a
� �� � � � �
� �� � �
1 In der Umgangssprache werden die Versetzungszeichen häufig auch Vorzeichen genannt. In diesem Handbuch
wird jedoch zwischen Vorzeichen zur generellen Angabe der Tonart und den Versetzungszeichen, die direkt im
Notentext erscheinen, unterschieden.