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Kapitel 3: Grundbegriffe 46<br />
}<br />
�<br />
\new Staff = "oben" { \oben }<br />
\new Staff = "unten" {<br />
\clef "bass"<br />
\unten<br />
}<br />
>><br />
>><br />
\layout { }<br />
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And God said,<br />
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Achten Sie auf den Unterschied zwischen Noten, die mit \relative oder direkt in einem<br />
musikalischen Ausruck eingegeben werden, und dem Text des Lieds, der innerhalb \lyricmode<br />
angegeben werden muss. Diese Unterscheidung ist für LilyPond essentiell, um zu entscheiden,<br />
ob der folgende Inhalt als Musik oder Text interpretiert werden soll. Wie könnte LilyPond sonst<br />
entscheiden, ob {a b c} die drei Noten a, b und c darstellen soll oder den Text eines Lieds über<br />
das Alphabet!<br />
Beim Schreiben (oder Lesen) einer \score-Umgebung sollte man langsam und sorgfältig<br />
vorgehen. Am besten fängt man mit dem größten Gebilde an und definiert dann die darin<br />
enthaltenen kleineren der Reihe nach. Es hilft auch, sehr genau mit den Einzügen zu sein,<br />
so dass jede Zeile, die der gleichen Ebene angehört, wirklich horizontal an der gleichen Stelle<br />
beginnt.<br />
Siehe auch<br />
Benutzerhandbuch: Abschnitt “Struktur einer Partitur” in Notationsreferenz.<br />
3.1.3 Musikalische Ausdrücke ineinander verschachteln<br />
Notenzeilen (die �Staff‘-Kontexte) müssen nicht unbedingt gleich zu Beginn erzeugt werden –<br />
sie können auch zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt weden. Das ist vor allem nützlichm um<br />
Abschnitt “Ossias” in Glossar zu erzeugen. Hier folgt ein kures Beispiel, wie eine zusätzliche<br />
temporäre Notenzeile für nur drei Noten erzeugt werden kann:<br />
\new Staff {<br />
\relative g' {<br />
r4 g8 g c4 c8 d |<br />
e4 r8<br />