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„EinblickE“ - Werkgemeinschaft Wiesbaden eV

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Jahresbericht 2009/2010<br />

In dieser Zeit haben wir das Mittagessen von einem<br />

Caterer bezogen und im Ergotherapieraum<br />

im Obergeschoss von Einwegtellern verzehrt. Die<br />

BesucherInnen saßen dort eng an eng und die gewohnt<br />

gute Stimmung mochte nicht aufkommen,<br />

im Gegenteil: man ging sich so dicht gedrängt<br />

manchmal schon beim Frühstück auf die Nerven<br />

und mittags war’s nicht besser! Vermisst wurden<br />

auch die leckeren „Wunschessen“, die immer wieder<br />

auf dem Plan stehen, frische Salate und selbstgemachte<br />

Desserts – alle sind satt geworden, aber<br />

die Sehnsucht nach der Mahlzeit aus der eigenen<br />

Küche wuchs von Tag zu Tag! Dass vor dem Essen<br />

immer wieder die Materialien von den Arbeitsaufträgen<br />

vom Tisch geräumt und danach erneut<br />

verteilt werden mussten, war auf die Dauer auch<br />

sehr lästig, deswegen herrschte bei allen im Haus<br />

große Freude, als Ende Februar zum ersten Mal<br />

in 2010 die Küche wieder im Betrieb gehen konnte<br />

und sich alle zum festlichen „Rückkehr­Mittagessen“<br />

versammelten.<br />

Auf jeden Fall sind wir alle durch dieses Unbill<br />

schlauer geworden: man kann eine Kerze ausblasen<br />

und sie glimmt danach ungesehen doch noch<br />

weiter – das sagte uns die Feuerwehr und die muss<br />

es ja wissen!<br />

Abgesehen davon, dass wir zur Silvesterfeier unter<br />

den brandbedingten behelfsmäßigen Umständen<br />

doch nur elf BesucherInnen zu Würstchen mit Kartoffelsalat<br />

im PSZ begrüßen konnten, wurde in den<br />

vergangenen zwölf Monaten wieder keine Möglichkeit<br />

ausgelassen, ausgiebig zu feiern. Weihnachten<br />

mit „hauseigenem“ Chorgesang, Nikolaus<br />

tüten und selbstgebackenen Waffeln, „Kreppel­Disco“<br />

an Altweiber mit Polonaise durch das<br />

ganze Haus, Rosenmontags­ und Osterbrunch wie<br />

gewohnt mit üppigen Buffets!<br />

Und außer Haus zieht es uns auch regelmäßig: im<br />

Oktober ging’s ins Piushaus zur Aufführung der<br />

Theatergruppe „Die Gewissen“, die eine Verwechse<br />

lungs komödie auf die Bühne brachte. Voller Bewunderung<br />

für die Schauspieler war man sehr<br />

gefordert, bei den Irrungen und Wirrungen des<br />

Spiels den Faden nicht zu verlieren!<br />

Der mittelalterliche Weihnachtsmarkt in Oppenheim<br />

beeindruckte alle Ausflügler sehr – wenn es<br />

nur nicht so eisig kalt gewesen wäre! Da half nur<br />

eine doppelte Portion vom heißen Punsch!<br />

Zur traditionellen jährlichen Freizeitfahrt starten<br />

wir in diesem Jahr erst im Oktober, davon also<br />

im nächsten Jahresbericht. Aber selbstverständ­<br />

Auf guten Zusammenhalt:<br />

getackert oder vernäht – wir<br />

packen es an!

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