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„EinblickE“ - Werkgemeinschaft Wiesbaden eV

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Jahresbericht 2009/2010<br />

düngt und wie oft gegossen werden muss, und sehen<br />

täglich, wie alles blüht und gedeiht! Und falls<br />

sich mal Ungeziefer dorthin verirren sollte, müssen<br />

entsprechende Maßnahmen ergriffen werden,<br />

damit der Hauseingangsbereich immer einen netten<br />

Anblick bietet<br />

Als Basis für die Arbeit des Integrationsfachdienstes<br />

(IFD) wurde im Dezember 2009 eine „Vereinbarung<br />

über die Erbringung von Dienstleistungen<br />

nach §§ 109 ff. SGB IX“ mit dem LWV Hessen/Integrationsamt<br />

abgeschlossen. Damit wird die WRW<br />

beauftragt, für die Zeit vom 1.1.2010 bis 31.12.2012<br />

weiterhin die Leistungen des IFD zu erbringen. (An<br />

dem im letzten Bericht erwähnten hessischen Rahmenvertrag<br />

für den IFD wird immer noch in den<br />

Gremien gearbeitet.)<br />

Die Aufgabenstellung und damit die inhaltliche Arbeit<br />

des Dienstes bleibt grundsätzlich weitgehend<br />

unverändert im Vergleich zu früher, allerdings wurden<br />

einige Möglichkeiten (zeitlich) eingeschränkt.<br />

Zum Beispiel können Klienten, bei denen das Antragsverfahren<br />

zur Feststellung ihrer Schwerbehinderteneigenschaft<br />

noch läuft, nur noch im Rahmen<br />

der sog. „Qualifizierten Bera tung“ mit max. fünf Beratungsgesprächen<br />

unter stützt werden. Für diejenigen,<br />

die ihren Arbeits platz trotz aller Bemühungen<br />

verloren haben, wurde die Möglichkeit einer sechsmonatigen<br />

Nach betreuung im IFD­Begleitung ganz<br />

Lernen in der Natur: unsere „BeOs“<br />

fliegen aus in die Fasanerie<br />

gestrichen. Das ist für die Betroffenen besonders<br />

hart, da sie dann erst nach dreimonatiger Wartezeit<br />

mit einem Vermittlungsgutschein der Arbeitsagentur<br />

beim IFD­Vermittlung neu aufgenommen<br />

werden können.<br />

Eine wesentliche Veränderung ist die Vergütungsstruktur<br />

des IFD: sie erfolgt seit dem 1.1.2010 auf der<br />

Basis von Fachleistungsstunden, die für jeden Auftrag<br />

jeweils im Voraus vom Integrationsamt festgelegt<br />

werden. Wie wir damit auf Dauer finanziell „zurecht<br />

kommen“, muss sich erst noch<br />

zeigen, im ersten Halbjahr gab es<br />

durch bestimmte Übergangsmodalitäten<br />

noch eine Ausnahmesituation.<br />

Im März wurde für die Verbundmaßnahme<br />

erfolgreich das erste<br />

Überwachungsaudit zur Zertifi zierung aus<br />

dem letzten Jahr durchgeführt und dabei<br />

der IFD mit einbezogen. Die nebenstehenden<br />

Siegel dokumentieren diesen Qualitätsausweis<br />

auf allen wichtigen Schriftstücken.<br />

Die MitarbeiterInnen<br />

des bereichs Arbeit und Ausbildung<br />

(Stand 01.08.2010)<br />

Bereichsleitung: Heike Barth<br />

Susanne Auth­Hübner, Volker Axenkopf, Petra Bier ­<br />

mann, Heinz­Dieter Gießer, Marion Gobert, Susanne<br />

Göppert, Reinhard Goldbach, Faribors Kasemsadeh,<br />

Mathias Meyers, Claudia Müller, Eva Mundo,<br />

Andrea Sack, Cornelia Schäfer, Melanie Schollmaier,<br />

Anneliese Schuler, Ellen Rackow­Lutterbüse, Doreen<br />

Wohlgethan; Britta Muth (Verwaltung)<br />

Insgesamt 19 Mitarbeitende auf 16 Vollzeitstellen,<br />

verschiedene Honorarkräfte für den Fachunterricht<br />

Berufsgruppen: Dipl. SozialpädagogInnen, Soziolo<br />

ge, Dipl. Pädagogin, Sprach wissenschaftlerin, so ­<br />

zia l pädagogische Fachkräfte, Ausbilder/ Pädagogische<br />

Fachkraft, Verwaltungskraft

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