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„EinblickE“ - Werkgemeinschaft Wiesbaden eV

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Jahresbericht 2009/2010<br />

Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass man<br />

auf die Idee kam, als Freizeitreise eine mehrtägige<br />

Paddeltour auf der Lahn zu unternehmen.<br />

Die Geschäftsführerin hatte bei dieser Vorstellung<br />

gleich „mütterliche“ Besorgnisse, ob das nicht zu<br />

gefährlich sei, aber sie konnte beruhigt werden:<br />

Die Lahn ist mitnichten ein tiefer und reißender<br />

Fluss und selbstverständlich wird das Boot nur mit<br />

Schwimmweste geentert!<br />

Der Plan für die Wochenendtour mit Übernachtung<br />

kam in den heißen Juliwochen auf, der anvisierte<br />

Termin lag im August und da zeigte sich das<br />

Wetter von seiner wechselhaften und nicht ganz<br />

so heißen Seite. Deshalb mussten Vernunft und<br />

Weitsicht vor Wunsch gehen und man beschränkte<br />

sich in diesem Jahr auf eine Eintagespaddeltour ab<br />

Weilburg. Neun Wohnverbündler verbrachten einen<br />

sonnigen Augusttag auf der Lahn, paddelten<br />

nach Leibeskräften bis in den Nachmittag hinein<br />

und genossen anschließend, leicht erschöpft, aber<br />

glücklich ein gemütliches Picknick mit Grillen am<br />

Ufer. Und im nächsten Sommer soll es dann wirklich<br />

eine Tour mit Übernachtungen werden!<br />

Im Wohnheim­Alltag ging alles seinen gewohnten<br />

und eingespielten Gang: in der großen Küche<br />

im Bismarckring kocht jeden Tag eine Gruppe das<br />

Mittagessen für alle, in den Wohngemeinschaften<br />

wird einmal pro Woche „im Kleinen“ gekocht<br />

Konzeptionstag<br />

im Haus KuKKuK:<br />

Viel geschafft …<br />

und die Haushaltsführung nimmt auch jeden Tag<br />

einige Zeit in Anspruch. In der Werkstatt 23 finden<br />

sich regelmäßig die Technikbegeisterten zum<br />

„elektronischen Werken“ ein. Beim WRW­Fest im<br />

Oktober kam zum ersten Mal die komplett selbstgebaute<br />

Musikanlage mit allem Drum und Dran<br />

zum Einsatz, zur allgemeinen Bewunderung und<br />

Begeisterung!<br />

Dass die KlientInnen des betreuten Wohnens im<br />

Wohnverbund nach Wunsch bei allen Aktivi täten<br />

mitmachen können, ist schon lange eine Selbstverständlichkeit.<br />

Ihre Zahl ist im Sommer 2010 von<br />

25 auf 32 Personen angestiegen, als eine Mitarbeiterin<br />

aus dem PSZ Mitte in den Wohnverbund<br />

wechselte und einige ihrer Betreuten „mitgebracht“<br />

hat. Die Vergrößerung des Teams bedeutet einen<br />

Zuwachs an Flexibilität und individueller Kompetenz,<br />

die zur Bewältigung der gemeinsamen Aufgaben<br />

gut einsetzbar sind.<br />

Unabdingbar war damit allerdings auch die Verbesserung<br />

der Kommunikationsmöglichkeiten:<br />

eine neue Telefonanlage musste angeschafft und<br />

ein zweiter ISDN­Anschluss gebucht werden, damit<br />

alle, die telefonieren wollen, es ggf. auch gleichzeitig<br />

tun können. Der PC­Bestand wurde dazu um<br />

zwei Notebooks erweitert, damit auch hier Engpässe<br />

vermieden werden.<br />

Die MitarbeiterInnen des Wohnverbunds<br />

(Stand: 01.08.2010)<br />

Leitung: Bernd Tanzer<br />

Werner Brockel, Albrecht Ehrath, Iris Keller­Hönisch,<br />

Daniel Kleinjung, Elvira Kusterer, Stefanie<br />

Moch, Elke Nohles, Evamaria Peuser, Daniel Rathgeber<br />

(ZDL), Sabine Schreder, Tuba Tekin (FSJ),<br />

Anke Lehr (Verwaltung)<br />

Insgesamt elf Mitarbeitende auf 9,1 Vollzeitstellen,<br />

dazu ein Zivildienstleistender, eine FSJ­Kraft und<br />

regelmäßig PraktikantInnen der Ergotherapie.<br />

Berufsgruppen: Dipl. SozialpädagogIn, Krankenschwester,<br />

Ergotherapeut, Hauswirt schafts­ und<br />

pädagogische Fachkräfte, Verwaltungs kraft

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