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„EinblickE“ - Werkgemeinschaft Wiesbaden eV

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36<br />

Jahresbericht 2009/2010<br />

Was außerdem noch erwähnt werden sollte…<br />

Die WRW hat mit dem Umzug<br />

der Geschäftsstelle ihren Unternehmenssitz<br />

verändert! Auch<br />

wenn man immer noch über<br />

den Eingang Stettiner Straße 2<br />

in die neuen Räume „am Ende<br />

des Ganges“ gelangen kann,<br />

liegt nun doch der Eingang mit<br />

dem Treppenhaus „Adolf­Todt­<br />

Straße 12“ näher und niemand,<br />

der hier fremd ist, muss sich deswegen<br />

im Haus verirren.<br />

Besonders begeisternd ist jetzt<br />

für die Verwaltungs­Mitarbeiterinnen der Blick aus<br />

dem Fenster: die Oranier­Gedächtnis­Kirche und<br />

der Rhein gleich dahinter, das hat doch was! Und<br />

den Eswe­Bus hört man hier auch beileibe nicht so<br />

laut wie in der Stettiner Straße – eine echte Verbesserung!<br />

Im Herbst 2009 gab es im Rathaus eine Auftaktveranstaltung<br />

zum Neustart des <strong>Wiesbaden</strong>er Psychose<br />

seminars, veranstaltet in Kooperation von<br />

Hochschule RheinMain (früher FH <strong>Wiesbaden</strong>) und<br />

WRW. Mittelpunkt der Veranstaltung war eine Lesung<br />

von Sibylle Prins aus ihrem Buch „Jetzt endlich<br />

lebe ich richtig“. Sie ist eine Psychiatrie­Erfahrene,<br />

die mit tiefem Einfühlungsvermögen und einer<br />

ordentlichen Portion Witz seit Jahren bedeutsame<br />

Themen publizistisch bearbeitet. Im voll besetzten<br />

Stadtverordneten­Sitzungssaal entspann sich anschließend<br />

eine lebhafte Diskussion, die später im<br />

kleineren Kreis bei „Vitos­Wein“ und Brezeln im<br />

Foyer noch fortgesetzt wurde. Der lebendige Einblick<br />

in Lebensgeschichte und Erfahrungen von Sibylle<br />

Prins hat ganz sicher die Zuhörenden beeindruckt<br />

und alle sind an diesem Abend bereichert<br />

nach Hause gegangen!<br />

Das Psychoseseminar findet seit Dezember wieder<br />

regelmäßig (während der Semesterzeiten) statt: am<br />

ersten und dritten Mittwoch treffen sich die Interessierten<br />

um 18 Uhr in der HSRM, Gebäude E<br />

(Sozialwesen) im Raum 101. Aus dem Kreis der<br />

Eine <strong>Wiesbaden</strong>er Tasche<br />

als Gastgeschenk für die Berliner<br />

<strong>Wiesbaden</strong>er Psychiatrie­Erfahrenen, Angehörigen<br />

und Professionellen haben sich drei Personen bereit<br />

erklärt, jeweils zu zweit an einem Abend die Aufgabe<br />

der Moderation zu übernehmen.<br />

Gemeindepsychiatrie goes east: im Juni machte<br />

sich eine zwölfköpfige Gruppe auf zum städtepart<br />

ner schaftlichen Austausch mit FachkollegIn ­<br />

nen in Berlin­Friedrichshain­Kreuzberg. Herr Mi ­<br />

chael Webers vom Verein KommRum hatte ein<br />

vol les Drei­Tage­Programm für uns zusammengestellt<br />

inkl. Empfang im Rathaus Kreuzberg bei<br />

Bezirks bürgermeister Dr. Franz Schulz. Wir haben<br />

mehrere Integrations­ und Beschäftigungsprojekte<br />

kennen gelernt, eine Fördermaßnahme für langzeitarbeitslose<br />

KlientInnen, eine Kontakt­ und Beratungsstelle<br />

und Betreutes Appartement­Woh nen.<br />

Insgesamt waren wir rundum begeistert: von der<br />

herzlichen Gastfreundschaft, die bis ins „begleitete<br />

Abendprogramm“ reichte, von den umfangreichen<br />

Beschäftigungs mög lich keiten für Klien tInnen<br />

insbesondere und vom bunten, quirligen Kiez natürlich<br />

auch!<br />

Dass wir die KollegInnen für nächstes Jahr zu uns<br />

eingeladen haben, versteht sich von selbst – auch<br />

an dieser Stelle sei ihnen nochmals ganz herzlich<br />

gedankt!<br />

Danksagung<br />

Am Ende dieses Jahres berichts sagen wir ein<br />

herzliches Dankeschön an alle Klientinnen und<br />

Klienten, die uns ihr Vertrauen schenken, an die<br />

Leistungsträger, die uns beauftragen und immer<br />

sehr kooperativ und vertrauensvoll mit uns zusammenarbeiten,<br />

an alle Kunden und Auftraggeber, die<br />

dazu beitragen, dass wir in unseren Arbeitsbereichen<br />

sinnvolle Beschäftigung zur Verfügung stellen<br />

können, und an all diejenigen, die uns nahe stehen<br />

und unsere Arbeit wertschätzen und unterstützen.<br />

Ein besonderer Dank geht auch an diejenigen, die<br />

uns in 2009 mit Geld­ und Sachspenden bedacht<br />

haben.

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