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1 Gemeinderat Boewingen/Attert Sitzung vom 18 ... - Boevange-Attert

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1<strong>Gemeinderat</strong> <strong>Boewingen</strong>/<strong>Attert</strong><strong>Sitzung</strong> <strong>vom</strong> <strong>18</strong>. September 2008In dieser <strong>Sitzung</strong> in welcher Rat Josy Bausch aus beruflichen Gründen fehlte ging es zunächst um dieEinstellung eines Gemeindetechnikers. Ein solcher Posten wurde am 20. November 2001 zuerst für dieLaufbahn eines „expéditionnaire technique“ geschaffen, dann am 12. Juli 2005 in die Laufbahn eines„ingénieur-technicien“ umgewandelt.Dieser freie Posten konnte in einem ersten Anlauf im Jahre 2007 nicht besetzt werden. Nach einer 2.Ausschreibung der vakanten Stelle bewarben sich 4 Kandidaten von denen nur 3 zumAufnahmeexamen zugelassen wurden. 2 Kandidaten stellten sich dem Examen, den nur einer bestand.Als alleiniger Kandidat wurde Patrick Elsen aus Schandel in geheimer Wahl mit 6 gegen 1 Stimmenprovisorisch und ab 1. November künftig auf diesen Posten ernannt.Die Umzäunungsmauer des Friedhofs zu Bruch ist in einem schlechten Zustand und droht auf einerschon beachtlichen Länge einzustürzen. Dies bewog die Gemeinde, ein Projekt <strong>vom</strong> PlanerbüroInfratec aus Rollingen/Mersch zur Behebung dieser Mängel ausarbeiten zu lassen. Das Projekt siehtebenfalls das Erneuern des Belages des Zentral- so wie der Seitenwege vor. Eine Ausführung inBetonpflastersteinen soll den augenblicklichen Asphaltbelag ersetzen. Eine Restaurierung desEingangportals wird dieses Projekt abrunden dessen Kostenvoranschlag mit 147.000,- € zu Bucheschlägt. Der <strong>Gemeinderat</strong> gab alsdann einstimmig dieses Vorhaben zur Ausführung frei.Die Abschlusskonten 2007 des Sozialamtes, welche eine Bonus von 31.627,82 € verzeichnen, wurdenohne Beanstandung seitens des Kontrollamtes zur Genehmigung an den <strong>Gemeinderat</strong> zurückgesandtder dieses Dokument einstimmig unterschrieb.Am 22. April letzthin wurden die privaten Bebauungspläne „an der Nock“ und „Belle-Vue“ zu<strong>Boewingen</strong>/<strong>Attert</strong> mehrheitlich definitiv befürwortet. Im Rahmen der Genehmigungsprozedur warenmehrere Reklamationsschreiben gegen diese 2 Bebauungspläne eingegangen.Gegen die definitive Genehmigung dieser Pläne wurden in der Folge beim Innenminister 3Reklamationsbeschwerden eingereicht. Dem Gesetz zu Folge erliess die staatliche Bautenkommissionzu diesen Beschwerden Gutachten aus welchen hervorgeht, dass genannte Kommission dieeingereichten Reklamationen als „nicht begründet“ zurückweist und schliesslich eine Genehmigungdieser 2 Pläne empfiehlt. Wie das Gesetz es vorsieht, hat der <strong>Gemeinderat</strong> in einer 3 Monatefrist seinGutachten über die 3 Reklamationsschreiben zu erlassen. Nach gehöriger Beratung hielt der<strong>Gemeinderat</strong> in seinem Gutachten über die Reklamationen zum 1. Projekt (an der Nock) mit 4Stimmen(Quintus, Mangen, Mersch, Rollinger) und 2 Enthaltungen (Koedinger, Noesen) fest, sichdem Gutachten der staatlichen Bautenkommission anzuschliessen – bei diesem Punkt konnte SchöffeBruck als Mitpromotor des Projektes weder an Beratung noch Abstimmung teilnehmen.Das Gutachten des <strong>Gemeinderat</strong>es zu den Reklamationen über das 2. Projekt fiel gleichermassen aus.Hier schloss sich der <strong>Gemeinderat</strong> auch den Argumenten der Bautenkommission desInnenministeriums an, dies mit 5 Stimmen (Quintus, Bruck, Mangen, Mersch, Rollinger) bei 2Enthaltungen (Koedinger, Noesen). Demnach begutachtete der <strong>Gemeinderat</strong> die obigenBeschwerdeschreiben als „nicht begründet“ und übermittelte das Dossier wieder an den Innenministermit Bitte um Genehmigung der 2 Projekte.Nachtragskredite im ordentlichen Haushalt 2008 in Höhe von 106.510,00,- € wurden einstimmigbeantragt. Diese konnten restlos durch Mehreinnahmen von 111.100,00 € gedeckt werden, so dass dasHaushaltsgleichgewicht bestehen bleibt.Die Fragestellungen an das Schöffenkollegium kamen von den Räten Mersch, Noesen und Rollinger.Ersterer erwähnte wieder die Gefahrenstelle auf dem Weg von <strong>Boewingen</strong>/A. nach Vichten dessenSeitengräben durch die letzten Unwetter stark beschädigt worden seien. Schöffe Bruck stellte hierVerbesserungsarbeiten in Aussicht.


Das Markieren durch Blinker der Bremsvorrichtungsanlagen im Wohngebiet „Lëtschert“ so wie dasSauberhalten des Friedhofes in <strong>Boewingen</strong>/A. waren weitere Anliegen des Fragestellers.2Rat Noesen erkundigte sich über den Zeitpunkt der anberaumten Verbesserungsarbeiten am Dach derHalle „Lëtschert“ und über den neuesten Stand der Dinge in Bezug auf die Hochwasserproblematik inBruch. Zu letzterem wusste Bürgermeisterin Anny Quintus zu berichten, dass das Schöffenkollegiumsich kürzlich mit verschiedenen Einwohnern aus Bruch getroffen habe, und um die notwendigeUnterstützung (Bereitstellen von Terrain usw.) bat im Hinblick auf ein grösseres Projekt in derÖrtlichkeit „in der Hoecht“ zu Bruch. Sie habe aber den Eindruck gehabt, dass bei fast allenbetroffenen Eigentümern leider die notwendige Beteiligungslust an einem solchen Projekt nicht zuverspüren gewesen sei.Rat Noesen wollte wissen, ob und wann in Sachen Gemeindefusionsschema des Innenministeriumsschon Gespräche mit den Gemeinden Tüntingen und Saeul geführt worden seien, wie sich dieGemeinde zum Thema „Nova Naturstroum“ verhalte und ob schon Schritte unternommen wordenseien „in puncto“ Energiesparen in den Gemeindegebäuden.Zum Schluss seiner Ausführungen erstattete er Bericht über die letzte LEADER-<strong>Sitzung</strong>.Rat Rollinger erwünschte sich u.a. Auskunft über die bisherigen Ausgaben der Herrichtung einerUnterkunftsstätte für den „Club des Jeunes“ Buschdorf.Ferner schlug er vor, den 3 Jugendvereinen den im Haushalt eingeschriebenen Betrag von 1.650,- € inForm von Subsid zu kommen zu lassen, damit diese notwendige Materialienkäufe tätigen könnten. Der<strong>Gemeinderat</strong> war mit diesem Vorschlag einverstanden unter der Bedingung, dass entsprechendeBelegstücke der Gemeinde vorgezeigt werden.Im Schulgebäude zu Bruch drängten sich verschiedene kleinere Reparaturarbeiten auf und im„Veräinsbau Koll“ sei beim Verleih von Porzellan- und Essgeschirr anlässlich von Vermietung diesesLokales nicht genug Kontrolle, erhebliche Mengen dieses Materials seien einfach verschwunden.Bürgermeisterin Anny Quintus schlug hier vor, die Verwaltung dieses Materials von einer zentralenStelle aus und durch eine einzige Person vornehmen zu lassen.Rat Rollinger machte sich ferner Gedanken über die Rationalität einiger Arbeitseinsätze destechnischen Dienstes der Gemeinde; so werde z. Bsp. des Öfteren und am Tag mehrere Male Materialmit dem Traktorfrontlager kilometerweit befördert, man könnte, so der Fragesteller, mehrere Fahrtenam Tag durch eine einzige ersetzen, wenn man hierzu den bereitstehenden Traktoranhänger benutzenwürde.Zum Schluss der <strong>Sitzung</strong> gab Bürgermeisterin Quintus Aufschluss über ein eventuelles Projekt„Bummelbus“ in der Gemeinde. Der <strong>Gemeinderat</strong> fand eine solche Idee durchaus für gut, man solltesich deshalb näher mit diesem Gedanken auseinandersetzen. h.b.

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