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90 Jahre AWO – Feier in Dortmund - Betreuungsvereine

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2<strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>landStadt und Land3/2009InhaltEditorial, Rudi Frick 3Vorsitzender <strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>land<strong>AWO</strong>-Service 3Term<strong>in</strong>e Kreisverbände undOrtsvere<strong>in</strong>e 4SchwerpunktthemaVon der besten Seite<strong>90</strong>-Jahr-<strong>Feier</strong> <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> 5<strong>AWO</strong> kurz gefasst 9<strong>AWO</strong> unterwegs 10K<strong>in</strong>der und Jugend 12E<strong>in</strong>richtungsmosaik 13Ideen-Werkstatt 16Läden zum Leben und ArbeitenTitelfoto: Axel Holz/Dagmar BengsAktuelle Nachrichten und weitereInformationen enthält dieInternet-Seite:www.<strong>AWO</strong>-Rhe<strong>in</strong>land.deIMPRESSUMHerausgeber:Bezirksverband <strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>land e.V.Redaktion: Axel HolzÖffentlichkeitsarbeit <strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>land,Dreikaiserweg 4, 56068 KoblenzTelefon 0261 3006-117Fax 0261 100 2852E-Mail axel.holz@awo-rhn.deInternet www.<strong>AWO</strong>-Rhe<strong>in</strong>land.deRedaktionsbeirat:Erw<strong>in</strong> Barabosch, Vorsitz (Bad Breisig),Hans-Werner Biewen (Saarburg),Beate Dietl (Neuwied),Detlef Feur<strong>in</strong>g (Freudenberg),Ingrid Frick (Bad Neuenahr-Ahrweiler),Christiane He<strong>in</strong>rich-Lotz (Koblenz),Klaus-Dieter Käfer (Fiersbach),Doris Laux (Mayen),Klara Nolden (Mayen-Alzheim),Ursula Orth (Hamm am Rhe<strong>in</strong>)Layout und Druckvorbereitung:Warlich kreativ Ahrweiler GmbHDruck:Warlich Druck Meckenheim GmbHDruckauflage: 12.500Redaktionsschluss:Für die Ausgabe Dezember 2009ist der 10. November.Der Bezugspreis von „Stadt und Land“ist im Mitgliedsbeitrag der <strong>AWO</strong> Mitgliederenthalten.Mit Namen gekennzeichnete Beiträgegeben nicht unbed<strong>in</strong>gt die Me<strong>in</strong>ung derRedaktion wieder.„Stadt und Land“ kann nur zum <strong>Jahre</strong>sendegekündigt werden.<strong>AWO</strong> sucht ...Für die <strong>AWO</strong> Seniorenzentren werden regelmäßig Pflegefachkräftegesucht, also Altenpfleger/<strong>in</strong>nen oder Krankenschwestern/-pfleger -<strong>in</strong> Teil- oder Vollzeit. Offene Stellen bietet zum Beispiel das neueSeniorenzentrum „Jockel Fuchs“ <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z-Gonsenheim. Es wird voraussichtlichEnde des <strong>Jahre</strong>s neu eröffnet.Weitere Informationen erhalten Sie bei:Bezirksverband Rhe<strong>in</strong>land | Herr Scholtes Leiter PersonalabteilungDreikaiserweg 4 | 56068 Koblenz | Telefon 0261 3006-123In der Heimat und <strong>in</strong> der WeltBad Neuenahr-Ahrweiler. Rudi Frick, der wiedergewählte Ortsvorsteherdes Stadtteils Gimm<strong>in</strong>gen und Vorsitzender des <strong>AWO</strong> BezirksverbandesRhe<strong>in</strong>land, ist der Heimat und der Welt verbunden. Vor wenigen Wochenwurde er erneut <strong>in</strong> den Vorstand von Solidar gewählt. In Solidar haben sichderzeit 53 Verbände und Organisationen aus 27 Ländern zusammengeschlossen,um <strong>in</strong> der Europäischen Union und darüber h<strong>in</strong>aus solidarischsoziale Politik zu betreiben. Geme<strong>in</strong>same Arbeitsfelder s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>ternationaleKooperation, Sozialpolitik und Bildung. Rudi Frick wurde als Vorsitzendervon <strong>AWO</strong> International und zugleich Präsidiums-Mitglied des <strong>AWO</strong> Bundesverbandes<strong>in</strong> die Solidar-Versammlung entsandt.(ah)KorrekturKoblenz. Die Bildung e<strong>in</strong>esKoblenzer Islam-Rates wurdevorbereitet. Dies war e<strong>in</strong> Ergebnisdes ersten geme<strong>in</strong>samen Gedankenaustausches,zu dem sichVertreter<strong>in</strong>nen und Vertreter fastaller muslimischen Geme<strong>in</strong>dender Stadt trafen, und zwar unterInitiative des <strong>AWO</strong> FachbereichesMigration und Integration.„Stadt und Land“ berichtete darüber<strong>in</strong> der Juni-Ausgabe 2009.Nur das passende Foto fehlte.Pardon! Das Foto wird deshalbdieses Mal abgedruckt. (ah)Vor der großen AufgabeKoblenz. Der <strong>AWO</strong> BezirksverbandRhe<strong>in</strong>land gehört mit1.450 Beschäftigten zu denmittelgroßen Unternehmen desLandes. 101 Auszubildendes<strong>in</strong>d darunter. Der größte Teilvon ihnen arbeitet <strong>in</strong> derAltenpflege. Jüngst kamenneue, junge Kolleg<strong>in</strong>nen undKollegen h<strong>in</strong>zu, überwiegendangehende Pflegehilfs- undPflegefachkräfte. Währende<strong>in</strong>es sogenannten Info-Tages,den der Arbeitsgeber jährlich<strong>in</strong> Koblenz ausrichtet, erfuhren26 von Ihnen erstmals, was sieMuslimische Geme<strong>in</strong>den am runden Tisch <strong>in</strong>Koblenz. Foto: awofbmVor der großen Aufgabe: Neue Auszubildendeder <strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>land. L<strong>in</strong>ks: der AbteilungsleiterAltenhilfe, He<strong>in</strong>z Hörter. Foto: Florian Hänschüber den eigenen Ausbildungsplatz h<strong>in</strong>aus wissen müssen. Zum Beispiel,dass die <strong>AWO</strong> e<strong>in</strong>er der führenden Wohlfahrtsverbände <strong>in</strong> Deutschland ist,der sich an e<strong>in</strong>em Leitbild orientiert, und dass die <strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>land <strong>in</strong> ihren14 Altenpflegee<strong>in</strong>richtungen e<strong>in</strong>e Vielzahl von Perspektiven für junge Menscheneröffnet.(ah)


Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser,liebe Freund<strong>in</strong>nen und Freunde der <strong>AWO</strong>,zwei besondere Ereignisse haben das Verbandslebenunserer Arbeiterwohlfahrt <strong>in</strong> Deutschland während dervergangenen Wochen bestimmt.DieDRITTESeiteZum e<strong>in</strong>en hat die <strong>AWO</strong> im Sommer <strong>in</strong> der Gedenkstättedes ehemaligen KZ Sachsenhausen das „Mahnmal an dieGenerationen“ errichtet. Se<strong>in</strong>e Inschrift lautet: „Stellvertretendfür alle während der Nazi-Diktatur verfolgten undermordeten Mitglieder der Arbeiterwohlfahrt. Sie kämpftenfür e<strong>in</strong>e freiheitliche und gerechte Gesellschaft undmussten für ihre Überzeugung und ihren sozialen E<strong>in</strong>satzleiden und sterben.“ Unser Mahnmal gedenkt auch derKraft und der Courage der Überlebenden, die es dannwaren, die den Wiederaufbau der <strong>AWO</strong> gestalteten.Bereits 1947 waren wieder rund 300 000 Mitglieder undetwa 50 000 ehrenamtliche Helfer<strong>in</strong>nen und Helfer aktiv.Sie alle waren der sichtbare Beweis, dass die Nazi-Diktaturnicht <strong>in</strong> der Lage war, die Kraft, die <strong>in</strong> den Idealenund Werten unseres Verbandes liegt, zu brechen.Dank dieser Frauen und Männer war es uns möglich, am21. und 22. August <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> das zweite bedeutendeEreignis, den <strong>90</strong>. Geburtstag der <strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Deutschland,fröhlich zu feiern.Es war e<strong>in</strong> wahrlich großes Fest, das die Arbeiterwohlfahrtan den zwei Tagen mit ihren Mitgliedern und vielen tausendBürger<strong>in</strong>nen und Bürgern <strong>in</strong> der <strong>Dortmund</strong>er Innenstadterlebte. Zum <strong>90</strong>. Geburtstag gab es viel Lustiges undLeckeres rund um die Re<strong>in</strong>oldikirche <strong>in</strong> der großen <strong>Dortmund</strong>erFußgängerzone. Zahlreiche Info-Stände über dasvielfältige <strong>AWO</strong> Angebot, Spiel und Spaß beim K<strong>in</strong>derfest,Super-Unterhaltung und <strong>in</strong>teressante Gespräche auf denFestbühnen ließen die Zeit nicht lang werden. Die Besuchehochrangiger Politiker - so am FreitagnachmittagFranz Müntefer<strong>in</strong>g und am Samstag Frank-Walter Ste<strong>in</strong>meier- gaben dem Geburtstag e<strong>in</strong> besonderes Flair. Eswar e<strong>in</strong>e „runde Sache“, an der auch viele Mitglieder derRudi Frick<strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>land ihren Spaß hatten. Unser geme<strong>in</strong>sam mitdem Bezirksverband Pfalz betriebener Stand war mit se<strong>in</strong>enkostenlosen We<strong>in</strong>proben immer wieder e<strong>in</strong>e gernangelaufene Station des Festes.Allen, vor allem dem Gastgeber <strong>AWO</strong> Westliches Westfalen,die an der Vorbereitung und Durchführung diesesGeburtstagsfestes beteiligt waren, gilt e<strong>in</strong> herzliches Dankeschön!Auch allen, die durch ihre Teilnahme dieses e<strong>in</strong>drucksvolleBild der <strong>AWO</strong> <strong>in</strong> Deutschland mitgezeichnethaben, gilt me<strong>in</strong> Dank.„<strong>90</strong> <strong>Jahre</strong> und ke<strong>in</strong> bisschen leiser <strong>–</strong> Die Arbeiterwohlfahrtfeiert ihre <strong>90</strong>-jährige Geschichte als sozialpolitischerAnwalt mitten im Leben“, so hat es die Presse formuliert.Dem möchte ich nichts mehr h<strong>in</strong>zufügen.Viele Grüße und e<strong>in</strong>en schönen Herbst wünscht IhrRudi FrickVorsitzender der <strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>landwww.<strong>AWO</strong>-Rhe<strong>in</strong>land.deKoblenzAnleger, die sich durch ihre Bank schlecht oder falsch beraten fühlen, f<strong>in</strong>den ab sofort Hilfe bei der Verbraucherzentrale.E<strong>in</strong>e Honoraranwält<strong>in</strong>, die sich auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisiert hat, prüft die Chancen vonGeschädigten für mögliche Schadenersatzansprüche. Beratungen f<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>mal im Monat freitags nach Term<strong>in</strong>absprache<strong>in</strong> den Räumen der Verbraucherzentrale Koblenz, Pfuhlgasse 11, statt. E<strong>in</strong>e Anmeldung ist erforderlich unter0261 12727. Das Angebot ist kostenpflichtig.<strong>AWO</strong> ServiceKoblenzWelche Versicherungen s<strong>in</strong>d wichtig, wie wird e<strong>in</strong> preiswerter Versicherer gefunden, und wie werden überflüssigeVerträge aufgelöst? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert e<strong>in</strong> Informationsnachmittag der VerbraucherzentraleKoblenz am Dienstag, 22. September, 14 Uhr, Pfuhlgasse 11. E<strong>in</strong>e Anmeldung ist erforderlich unter 026112727. Die Teilnahme ist kostenlos.Rhe<strong>in</strong>landJedes Mobiltelefon hat e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle Seriennummer. Sie kann durch folgende Tastenkomb<strong>in</strong>ation aufgerufenwerden: *#06#. Wenn nun e<strong>in</strong> Handy gestohlen worden ist, teilt der Besitzer dem Telefonanbieter die zuvor notierteSeriennummer mit. Mithilfe der Nummer schaltet der Anbieter das Gerät funktionsunfähig. Der Besitzer bekommtso zwar se<strong>in</strong> Handy nicht zurück, aber er hat wenigstens die Genugtuung, dass der Dieb nichts damit anfangenkann.(tb)3<strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>landStadt und Land3/2009


Term<strong>in</strong>eOrtsvere<strong>in</strong>e | KreisverbändeBundestagswahlSonntag, 27. September 20094<strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>landStadt und Land3/2009AltenkirchenDonnerstag, 17. September, 13Uhr, Busbahnhof, Fahrt nachMaria Laach. Mittwoch, 21.Oktober, 13 Uhr, Busbahnhof,Fahrt zur Firma Grisson <strong>in</strong>Polch. Zusteigen <strong>in</strong> Flammersfeldund Horhausen möglich.Samstag, 5. Dezember, 14.30Uhr, evangelisches Geme<strong>in</strong>dezentrum,<strong>Jahre</strong>sabschlussfeier.Mittwochs (gerade Wochen), 14Uhr, Handarbeiten im „Mittendr<strong>in</strong>“.Mittwochs (ungeradeWochen), 14 Uhr, Spiele-Nachmittagim „Schlosskaffee“.Dienstags, 18.30 bis 19.30 Uhrund 19.30 bis 20.30 Uhr, Gymnastik<strong>in</strong> der Pestalozzi-Schule.Bad BreisigDienstags und donnerstags, 14bis 19 Uhr, gemütliches Beisammense<strong>in</strong>,freitags, 15 bis 20Uhr, Spiele-Nachmittag, jeweilsim <strong>AWO</strong> Treff.B<strong>in</strong>gen-Kempten-GaulsheimSamstag, 12. September, 14.30Uhr: Eröffnung des renovierten<strong>AWO</strong>-Treffs, Kirchstraße 1.BoppardMittwoch, 23. September,Halbtagesfahrt nach L<strong>in</strong>z.Abfahrt Buchenau 12.45 Uhr,Aldi-Parkplatz; Abfahrt Boppard,13 Uhr, Bahnhof. Anmeldung:06742 5808 oder 067423418.EssenheimFreitag, 30. Oktober, 17.30 Uhr,Herbstfest mit Ehrungen, 30<strong>Jahre</strong> Ortsvere<strong>in</strong>. Sonntag, 29.November, 15 Uhr, Adventsfeier.Beide Veranstaltungen imevangelischen Geme<strong>in</strong>dehaus.Samstag, 5. Dezember, Nikolausmarktvorm Teenytreff undBesuche älterer Mitbürger. Donnerstags,16 bis 20 Uhr, Teenytreffim Jugendtreff derGeme<strong>in</strong>de.Höhr-Grenzhausen20. bis 24. September, Busreisenach Dresden. Mittwoch, 23.September, 14 Uhr, Wanderung.Freitag, 25. September,13 Uhr, Herbstfest. Mittwoch,14. Oktober, 15 Uhr, B<strong>in</strong>go.Mittwoch, 21. Oktober, 14 Uhr,Wanderung. Freitag, 23. Oktober,13 Uhr, Oktoberfest. Mittwoch,11. November, 15 Uhr,B<strong>in</strong>go. Freitag, 13. November,13 Uhr, Entenbrüstchen. Dienstag,1. Dezember, Besuch derFrankfurter Buchmesse. Mittwoch,9. Dezember, 15 Uhr,B<strong>in</strong>go. Freitag, 18. Dezember,14 Uhr, Weihnachtsfeier.Ingelheim/SelztalSamstag, 5. Dezember,Adventsfeier mit Programm undMitgliederehrung <strong>in</strong> der KreisverwaltungMa<strong>in</strong>z-B<strong>in</strong>gen.KoblenzDer Kreisverband Koblenz-Stadtveranstaltet vom 12. bis 23.Oktober, Erlebnisferien für K<strong>in</strong>dervon sieben bis zehn <strong>Jahre</strong>n.Koblenz-ArzheimSamstag, 19. September, Seniorenfahrtder Ortsvere<strong>in</strong>e von<strong>AWO</strong> und SPD. Montag, 12.Oktober, Deppekocheessen <strong>in</strong>der Grillhütte. Im November iste<strong>in</strong> Kaffeenachmittag geplant,im Dezember e<strong>in</strong>e Adventsfeier.Koblenz-KarthauseSonntag, 29. November,Adventsfeier. Jeden drittenMittwoch im Monat Stammtischbei Costa. Im Oktober ist e<strong>in</strong>Herbstfest geplant, im Dezembere<strong>in</strong>e Fahrt zu e<strong>in</strong>em Weihnachtsmarkt.Koblenz-MetternichFreitag, 18. September, Kaffeenachmittagmit B<strong>in</strong>go. Freitag,16.Oktober, Besuch der KoblenzerSektkellerei De<strong>in</strong>hard mitFührung im Kellermuseum.Freitag, 6. November, Debbekocheessen.Freitag, 11. Dezember,Vorweihnachtsfeier aufdem Rhe<strong>in</strong>.Koblenz-RauentalSamstag, 17. Oktober, 14.30Uhr, Herbstwanderung, Startam Ordnungsamt. Sonntag, 13.Dezember, 14 Uhr, Vorweihnachtsfeier.Im Oktober undNovember s<strong>in</strong>d Fahrtengeplant; Auskunft: 026144732.Koblenz-RübenachMittwoch, 28. Oktober, Oktoberfest.Sonntag, 1. November,Preisskat. Mittwoch, 18.November, Seniorenkaffee imGasthof Schweitzer. Mittwoch,2. Dezember, Nikolausfeier.Mittwoch, 9. Dezember, Aulader Grundschule, Kasperletheater.Mittwoch, 16. Dezember,Vorweihnachtsfeier. Auskunft:0261 24356.Koblenz-SüdDienstag, 15. Dezember, Weihnachtsfeier.Jeden ersten Mittwochim Monat, 14.31 Uhr,Bahnfahrt nach Güls. Jedendritten Dienstag im Monat, 16Uhr, Stammtisch <strong>in</strong> den W<strong>in</strong>n<strong>in</strong>gerWe<strong>in</strong>stuben.L<strong>in</strong>zSamstag, 26. September, Halbtagesfahrtnach Hausen imWesterwald zum Hotel „Franziskaner“;Abfahrt 14 Uhr. Mittwoch,14. Oktober, 15 Uhr,Kaffeenachmittag <strong>in</strong> der Seniorenresidenz„Sankt Antonius“,Am Konvikt 6-8. Samstag, 5.Dezember, 15 Uhr, Vorweihnachtsfeierdes Ortsvere<strong>in</strong>s <strong>in</strong>der Seniorenresidenz „SanktAntonius“.Ma<strong>in</strong>z-MombachSamstag, 12. September, 15Uhr, Tanznachmittag mit Live-Musik. Dienstag, 6. Oktober, 15Uhr, Stammtisch im SportheimMombach 03. Samstag, 17.Oktober, 15 Uhr, Herbstfest mitTanz und Programm. Dienstag,3. November, 15 Uhr, Stammtischim Sportheim. Dienstag, 1.Dezember, 15 Uhr, Stammtischim Sportheim. Mittwoch, 9.Dezember, Tagesfahrt zumKoblenzer Weihnachtsmarkt.Samstag, 19. Dezember, 15Uhr, Weihnachtsfeier.Mayen12. bis 16. Oktober, K<strong>in</strong>derferienprogramm.Samstag undSonntag, 21. und 22. November,Kommunionskleider-Basar.Samstag, 12. Dezember, Vorweihnachtsfeierim „Sterngarten“des <strong>AWO</strong> Seniorenzentrums,Pfarrer-W<strong>in</strong>and-Straße.Mayen-AlzheimMittwoch, 7. Oktober, 14 Uhr,Herbstfahrt, Abfahrt Bushaltestellen.Mittwoch, 18. November,15 Uhr, Alte Schule,Herbstkaffee mit B<strong>in</strong>go. Samstag,12. Dezember, 15 Uhr, AlteSchule, Vorweihnachtsfeier.Mudersbach-Niederschelderhütte.Donnerstag, 17. September,Tagesfahrt nach Königsw<strong>in</strong>terund zum Drachenfels; anschließendSchifffahrt auf demRhe<strong>in</strong>. Freitag, 4. Dezember,Fahrt nach Haibach zu denAdler-Werken und zum Weihnachtsmarkt<strong>in</strong> Aschaffenburg.Samstag, 12. Dezember, Vorweihnachtsfeierim Bürgerhaus<strong>in</strong> Birken.Neuwied-Gladbach11. bis 16. Oktober, 6-Tage-Fahrt nach Wiesmoor <strong>in</strong> Ostfriesland.Mittwochs Seniorentreff<strong>in</strong> der Altentagesstätte.Neuwied-Heimbach-WeisMittwoch, 23. September, 15Uhr, B<strong>in</strong>go-Nachmittag. Dienstag,6. Oktober, 13 Uhr, Fahrtnach Cochem und Abschluss <strong>in</strong>Senheim. Mittwoch, 11.November, Kaffeenachmittagmit Döppekoche. Mittwoch, 15B<strong>in</strong>go, B<strong>in</strong>go-Nachmittag.Samstag und Sonntag, 28. und29. November, Hobbykünstlerstellen ihre Werke vor. Freitag,4. Dezember, 13 Uhr, Fahrt zue<strong>in</strong>em Weihnachtsmarkt. Sonntag,13. Dezember, Vorweihnachtsfeier<strong>in</strong> der Festhalle.OckenheimSamstag, 10. Oktober, Tagesfahrtund Kaffeenachmittag.Samstag, 7. November, Kaffeenachmittag.Samstag, 28.November, Vorweihnachtsfeier.Rhe<strong>in</strong>böllenSamstag, 17. Oktober, TeilnahmeAm Kreisseniorentag <strong>in</strong>Boppard. Samstag, 28. November,Vorweihnachtsfeier fürSenioren. Samstag, 5. Dezember,Fahrt zu e<strong>in</strong>em Weihnachtsmarkt.Sonntag, 13.Dezember, Weihnachtsmarkt <strong>in</strong>Rhe<strong>in</strong>böllen.SohrenSonntag, 29. November, Weihnachtsmarkt<strong>in</strong> Sohren. Sonntag,6. Dezember, Fahrt zue<strong>in</strong>em Weihnachtsmarkt.StrombergSamstag, 12. September, 15Uhr, Kaffeenachmittag <strong>in</strong> derDeutscher-Michel-Halle. Mittwoch,23. September, 13.45Uhr, Halbtagesfahrt nach B<strong>in</strong>genund zum Rochusberg.Samstag, 10. Oktober, 15 Uhr,Erntedank-Kaffeenachmittag,Deutscher-Michel-Halle. Mittwoch,21. Oktober, 13.45 Uhr,Halbtagesfahrt nach Kirn zumWilhelm-Dröscher-Haus,anschließend Klöße-Essen.Samstag, 14. November, 15Uhr, Kaffeenachmittag, Deutscher-Michel-Halle.Samstag,12. Dezember, 15 Uhr, Weihnachtskaffee,Deutscher-Michel-Halle.Traben-TrarbachFreitag, 18. Dezember, Weihnachtsfeierim <strong>AWO</strong> Haus.TrierSonntag, 25. Oktober, Herbstfestdes Stadtverbandes <strong>in</strong> der„Festhalle am Bach“ der KarnevalsgesellschaftTrier-Süd.Trier-Ehrang/Qu<strong>in</strong>t/Pfalzel/BiewerJeweils montags, 14. September,12. Oktober, 9. Novemberund 14. Dezember: Seniorennachmittages<strong>in</strong> der Gaststätte„Alle Neune“ <strong>in</strong> Biewer. 12. bis16. Oktober, NaturfreundeQu<strong>in</strong>t mit dem <strong>AWO</strong> Ortsvere<strong>in</strong>:Herbstferienfreizeit für K<strong>in</strong>der.Trier-Nord/Kürenz/RuwerSamstag, 26. September, Halbtagesfahrtmit We<strong>in</strong>probe.Samstag, 24. Oktober, Halbtagesfahrtnach Rhe<strong>in</strong>sfeld.Samstag, 21. November, Seniorenkaffeeim Bürgerhaus Trier-Nord. Samstag, 5. Dezember,Vorweihnachtsfeier im BürgerhausTrier-Nord.Trier-West/Pallien/Euren/HerresthalSonntag, 20. September, Tagesfahrtnach Kirn. Sonntag, 18.Oktober, Tagesfahrt. Samstage,21. November und 12. Dezember,jeweils Seniorentreff mitMittagessen, Kaffee und Kuchenim <strong>AWO</strong> Haus Saarstraße.WeißenthurmDas Seniorenzentrum „AltesBrauhaus zur Nette“ veranstaltetam Samstag, 26. September,10 bis 18 Uhr, den ersten FlohundTrödelmarkt. Informationund Anmeldung 02637912596.Worms-LeiselheimSamstag, 10. Oktober, Schlachtfest-Büfettim Saalbau. Samstag,28. November, Fahrt zue<strong>in</strong>em Weihnachtsmarkt. Samstag,5. Dezember, Nikolausmarktvor der Ortsverwaltung.Samstag, 19. Dezember, Weihnachtsfeierim Saalbau.(ah)


| <strong>90</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>AWO</strong><strong>Feier</strong> <strong>in</strong><strong>Dortmund</strong>Festgäste bevölkern den großen Platz an der Re<strong>in</strong>oldikirche <strong>in</strong><strong>Dortmund</strong> und die Fußgängerzone.Von der besten SeiteAm Stand der Rhe<strong>in</strong>land-Pfälzer (von l<strong>in</strong>ks): Rudi Frick,W<strong>in</strong>fried Bauer, Klaus Gewehr, We<strong>in</strong>könig<strong>in</strong> Ramona I., Hans-Werner Kienitz und Volker Pütz.<strong>Dortmund</strong>. Die <strong>AWO</strong> Deutschland präsentierte sich zuihrer <strong>90</strong>-Jahr-<strong>Feier</strong> von der besten Seite. Zehntausendevon Menschen strömten durch die <strong>Dortmund</strong>erInnenstadt und erlebten e<strong>in</strong>e bee<strong>in</strong>druckende Vielfaltdes Verbandes und se<strong>in</strong>er Institutionen. Mit etwa 500angereisten Mitgliedern und e<strong>in</strong>em Geme<strong>in</strong>schaftsstandtrugen die Bezirksverbände Rhe<strong>in</strong>land und Pfalzzum großen Ganzen erfolgreich bei.Die 40 weißen Pagodenzelte rund um die Re<strong>in</strong>oldi-Kirchesahen nicht nur chic aus; sie boten durchweg sehransprechende Informationen und Aktionen. In und ander rhe<strong>in</strong>land-pfälzischen Pagode mitten im Zentrumder Stadt gab es das Thema „Rund um die Altenpflege“und vor allem durchgehend kostenlose We<strong>in</strong>proben <strong>–</strong>kredenzt von We<strong>in</strong>könig<strong>in</strong> Ramona I. aus Moselkern.Bei schönstem Wetter war es daher ke<strong>in</strong>e Überraschung,dass ab Freitagmittag und den gesamtenSamstag lang alle Plätze der improvisierten We<strong>in</strong>stubebesetzt waren. Sechs Proben <strong>–</strong> ausgesucht von W<strong>in</strong>zerJosef Weckbecker - aus den sechs Anbaugebieten desLandes wurden gern entgegengenommen. Außerdemwurden an Passanten abgegeben: 1000 <strong>AWO</strong> Taschen,500 Kugelschreiber, 300 Kartenspiele, 50 Seifenblasenspielesowie Hunderte von „Stadt und Land“ und Broschüren„Pflege der Altersseele“.Wer über den eigenen Pagodenrand h<strong>in</strong>ausschaute,betrat zum Beispiel auf dem Stand von <strong>AWO</strong> Internationale<strong>in</strong>en Erdbeben-Simulator; ließ sich von jugendlichenAktiven leckere Marmeladen-Brötchen reichen(Titelfoto); erfuhr, wie der Verband Flüchtl<strong>in</strong>gen hilft,die Rückkehr <strong>in</strong> ihre Heimat zu schaffen; freute sichüber strahlende K<strong>in</strong>der, die ihren Spaß am Erlebnisparkan der Re<strong>in</strong>oldi-Kirche hatten; genoss für e<strong>in</strong>e Weiledas Programm auf der Hauptbühne, um sich dann amreichhaltigen kul<strong>in</strong>arischen Angebot zu stärken.Fortsetzung Seite 6K<strong>in</strong>der-Erlebnispark mit Traktorfahrten. Fotos (3): Axel HolzKlangschale kl<strong>in</strong>gen wirklich! Foto: Oligmüller5<strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>landStadt und Land3/2009


<strong>Feier</strong> <strong>in</strong><strong>Dortmund</strong>| <strong>90</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>AWO</strong>Frank-Walter Ste<strong>in</strong>meier auf der Hauptbühne. Foto: OligmüllerMit Franz Müntefer<strong>in</strong>g und Frank-Walter Ste<strong>in</strong>meier warenzwei prom<strong>in</strong>ente Politiker mitten im Geschehen. Auf dieHauptbühne gelangte auch Agnes Behr<strong>in</strong>ger, Leiter<strong>in</strong> desSeniorenzentrums Neuwied. Sie berichtete <strong>in</strong> e<strong>in</strong>erGesprächsrunde über ihr Projekt „Haus der Generationen“.Der Organisator des Festes, der BezirksverbandWestliches Westfalen, bekam von allen Seiten zu Recht nurAgnes Behr<strong>in</strong>ger vom Seniorenzentrum Neuwied (rechts) aufder Hauptbühne mit Dr. Schnupper und Dr. Hoppel.Foto: OligmüllerLob und Anerkennung für se<strong>in</strong>e viele Arbeit. An der Arbeitfür den Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz-Stand waren vor allem beteiligt:We<strong>in</strong>könig<strong>in</strong> Ramona I. Sturm und W<strong>in</strong>zer Josef Weckbekker(beide Moselkern), Günther Neffgen und Jan von derOsten (Kreisverband Koblenz-Stadt), Josef Simon und FritzEmmerich (Bezirksverband Pfalz), Hans-Jörg Händle undAxel Holz (Bezirksverband Rhe<strong>in</strong>land).(ah)KampagnenstartNicht mit uns! Klare Worte <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z. Foto: privatDer Pflege geht die Luft aus650 professionelle Pflegende kamen zum Kampagnenstart nach Ma<strong>in</strong>z6<strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>landStadt und Land3/2009Ma<strong>in</strong>z. Unter dem Motto „Der Pflege geht die Luft aus“ g<strong>in</strong>gen650 Pflegekräfte <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz <strong>in</strong> die Offensive <strong>–</strong>darunter viele Mitarbeiter des <strong>AWO</strong> Bezirksverbandes. Mite<strong>in</strong>er Kundgebung am Mittwoch, 17. Juni, forderten sie sowiedie Wohlfahrtsverbände und Verbände der privaten Anbieterbessere Bed<strong>in</strong>gungen für die Pflege. Es sprachen der stellvertretendeVorsitzende der LIGA der freien WohlfahrtspflegeRhe<strong>in</strong>land-Pfalz, Domkapitular Hans-Jürgen Eberhardt, derPräsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialerDienste, Bernd Meurer, der frühere rhe<strong>in</strong>land-pfälzischeSozialm<strong>in</strong>ister und Bundesfamilienm<strong>in</strong>ister, Dr. He<strong>in</strong>er Geißler,und die Sozialm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Malu Dreyer. Zusätzlich stelltensieben Pflegekräfte ihren Pflegealltag und ihre Forderungenvor. Die Kundgebung war die Auftaktveranstaltung der dreijährigenKampagne „Pflegesignal“, mit der die Wohlfahrtsverbändeund Verbände privater Anbieter auf drängendeProbleme <strong>in</strong> der Pflege h<strong>in</strong>weisen. Während die Ansprüche andie Pflege steigen, wird der f<strong>in</strong>anzielle Rahmen immer enger.Die Pflegekräfte haben immer weniger Zeit für persönlicheZuwendung. Die stark belastende Arbeit der Pflegekräfte, dieger<strong>in</strong>ge gesellschaftliche Anerkennung und e<strong>in</strong>e nicht immerleistungsgerechte Bezahlung s<strong>in</strong>d Ursachen für den Mangelan Fachkräften <strong>in</strong> der Altenpflege. Die Wohlfahrtsverbändeund privaten Anbieter rufen zu e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Handelnaller für die Pflege Verantwortlichen auf, sonst gehe der Pflegedie Luft aus. Im Mittelpunkt der Kampagne „Pflegesignal“steht die Forderung nach mehr Zeit für Patienten undBewohner. Außerdem setzen sich die Wohlfahrtsverbändeund privaten Anbieter für e<strong>in</strong>e leistungsgerechte Vergütung,für die Entlastung der Pflege von überflüssiger Bürokratie undfür mehr gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzungder Pflege e<strong>in</strong>.(ah)


| <strong>AWO</strong> kurz gefasstSohren-BüchenbeurenDer Ortsvere<strong>in</strong> eröffnete se<strong>in</strong> „Haus der Begegnung“ <strong>in</strong>der W<strong>in</strong>terbachstraße 4. Se<strong>in</strong> gut besuchtes Angebot fürjunge und ältere Leute hat jetzt e<strong>in</strong>e <strong>AWO</strong> eigene Heimstatt.Spiel- und Selbsthilfegruppen, K<strong>in</strong>der- und Familienausflügegehören zum Programm des Ortsvere<strong>in</strong>s,das künftig noch erweitert wird.KoblenzHamm/SiegDer Bezirksvorstand gastierte im „Teehaus“, das der KreisverbandAltenkirchen mit großem Erfolg betreibt. Es bietetFrühstück zum kle<strong>in</strong>en Preis, e<strong>in</strong>e Kleider-Boutique, Nähkurseund die Anlaufstelle für das „Hippy“-Programm. DieMitglieder des Bezirksvorstandes waren bee<strong>in</strong>druckt.Begleitet wurden sie vom Kreisvorsitzenden ThorstenWehner und Kreisgeschäftsführer Thorsten Siefert.Worms-LeiselheimDer Vorstand des Ortsvere<strong>in</strong>s wurde e<strong>in</strong>stimmig wiedergewählt.Ihm gehören an: Vorsitzende Brigitte Held,Stellvertreter Walter Kl<strong>in</strong>gler, Kassierer Dieter Menzel,Schriftführer<strong>in</strong> Ingrid Bock, Beisitzer He<strong>in</strong>rich Bock,Günter Bauer, Anita Kl<strong>in</strong>gler, Maria Burkart und SigridBecker. In der Versammlung wurden acht neue Mitgliedervorgestellt.MeldungenundNachrichtenBad BreisigStolze Summe gespendet. E<strong>in</strong> Grund zum Frohse<strong>in</strong>.Foto: kvkoDer Kreisverband Koblenz-Stadt erhielt e<strong>in</strong>e Spende von10.000 Euro von der Sparda Bank Südwest. Das Geldwird vor allem für die Ferienfreizeiten verwendet, dieder Kreisverband <strong>in</strong> den Oster-, Sommer- und Herbstferienveranstaltet. Geschäftsstellenleiter<strong>in</strong> Petra Hahnüberreichte den Scheck an die Kreisvorsitzende ChristianeHe<strong>in</strong>rich-Lotz und Kreisgeschäftsführer Harald L<strong>in</strong>ster<strong>–</strong> beide freudestrahlend.Gau-AlgesheimHelmut Lülsdorf (h<strong>in</strong>ten rechts) ist neuer Vorsitzender, Erw<strong>in</strong>Barabosch (h<strong>in</strong>ten l<strong>in</strong>ks) Ehrenvorsitzender des Ortsvere<strong>in</strong>sBad Breisig. Foto: ovbbHelmut Lülsdorf ist neuer Vorsitzender des Ortsvere<strong>in</strong>s.Er folgt Erw<strong>in</strong> Barabosch nach, der nach 26 <strong>Jahre</strong>n nichtwieder kandidierte. Barabosch wurde zum Ehrenvorsitzendenernannt. Weitere Mitglieder des Vorstandes s<strong>in</strong>d:Stellvertreter<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Schwarz, Kassierer ManfredSchmitz, Schriftführer Klaus Kroneberg, Beisitzer ElisabethBösche, Kar<strong>in</strong> Busch, Inge Lülsdorf, Marianne Reitzund Ursula Westensee. Der Vere<strong>in</strong> hat rund 100 Mitglieder;er betreibt e<strong>in</strong>en „<strong>AWO</strong> Treff“ (Leitung Helmut Lülsdorf,Josef Reifferscheid, Gerdie Spang), er unternimmtmehrere Tagesfahrten, und er beteiligt sich an derHerbstsammlung. An der Versammlung nahm auchKreisvorstandsmitglied Josef Degen aus Burgbrohl teil.Gruppenbild vor dem Haus der Arbeiterwohlfahrt <strong>in</strong>Gau-Algesheim. Foto: ovgaDer Ortsvere<strong>in</strong> und der Fördervere<strong>in</strong> luden zum Tag deroffenen Tür <strong>in</strong>s renovierte Haus der Arbeiterwohlfahrte<strong>in</strong>. Vorsitzende Kar<strong>in</strong> Waltert hieß viele Gäste willkommen,darunter Landrat Klaus Schick, Bürgermeister DieterL<strong>in</strong>k, Stadtbürgermeister Dieter Faust, KreisvorsitzenderZoran Werner, Vertreter von Parteien und Vere<strong>in</strong>en.Neuwied-GladbachVorsitzender MdL Fredi W<strong>in</strong>ter eröffnete die jüngste <strong>Jahre</strong>shauptversammlungim Gasthaus „Zum Annemie“,und Geschäftsführer Manfred Fergen hielt Rückschau aufviele schöne Ereignisse, unter anderem auf die 6-Tage-Fahrt an den Bodensee, die Wanderungen und dasDöbbekocheessen. Tombola, Ehrungen und e<strong>in</strong> Vortragvon Axel Hillenbrand über Patientenverfügung und Vorsorgevollmachtbeendeten den Abend.7<strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>landStadt und Land3/2009


MeldungenundNachrichten| <strong>AWO</strong> kurz gefasstNackenheimWormsDas Seniorenfest auf dem Wormser Obermarkt ist e<strong>in</strong>eattraktive Veranstaltung der Stadt. Von der <strong>AWO</strong> beteiligtensich <strong>in</strong> diesem Jahr das Altenzentrum „Remeyerhof“sowie die Ortsvere<strong>in</strong>e Leiselheim und Worms-Mitte.Saarburg8<strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>landStadt und Land3/200940 Gießkannen für den Friedhof <strong>in</strong> Nackenheim. Foto: ovnaDer Ortsvere<strong>in</strong> spendete 40 Gießkannen für den Friedhof.Der Beigeordnete Siegbert Weber bedankte sich imNamen der Geme<strong>in</strong>de.Ma<strong>in</strong>z-BretzenheimDer Ortsvere<strong>in</strong> veranstaltete e<strong>in</strong> Sommerfest. Die ersteVorsitzende Hannelore Wahl hieß MdB Michael Hartmannund den Ortsvorsteher Wolfram Erdmann als Gästewillkommen.KoblenzDer Kreisverband veranstaltete e<strong>in</strong> Festungsfest mitbuntem Programm auf dem Fort Asterste<strong>in</strong>. Rund 250Erwachsene und K<strong>in</strong>der erlebten bei schönem Wettere<strong>in</strong>en Nachmittag mit Spielen, Tänzen, Essen und Tr<strong>in</strong>kenund als Höhepunkt e<strong>in</strong>e Tombola, bei der alle K<strong>in</strong>dere<strong>in</strong>en Preis mit nach Hause nahmen.Ma<strong>in</strong>z-WeisenauAuf viele Aktionen und Veranstaltungen blickte VorsitzendeWerner Rövekamp <strong>in</strong> der Mitgliederversammlungdes Ortsvere<strong>in</strong>s zurück. Besondere Erwähnung fand das30-jährige Bestehen der Begegnungsstätte. Sie wird seit15 <strong>Jahre</strong>n von Lieselotte Klug geleitet.WirgesZu e<strong>in</strong>er Autorenlesung unter dem Titel „Arm durchArbeit <strong>–</strong> e<strong>in</strong> Undercover-Bericht“ luden der KreisverbandWesterwald und der DGB Region Koblenz e<strong>in</strong>. DerAutor Markus Breitscheidel war für e<strong>in</strong> Jahr <strong>in</strong> die Rollee<strong>in</strong>es ungelernten Hilfsarbeiters geschlüpft. Trotz Vollzeitarbeitreichte se<strong>in</strong> Lohn nicht zum Leben. In se<strong>in</strong>emBericht analysierte er die persönlichen und ökonomischenAuswirkungen der Billiglohnpolitik. 50 Zuhörerkamen <strong>in</strong>s Haus der <strong>AWO</strong>.SaarburgDer Ortsvere<strong>in</strong> veranstaltete im Mehrgenerationenhause<strong>in</strong>en Informationsabend zum Thema „GesetzlicheBetreuung: Menschenwürde statt Entmündigung“. Esreferierte der Leiter des Betreuungsvere<strong>in</strong>s der <strong>AWO</strong> imKreis Trier-Saarburg, Thomas Hoellen. Der Vorsitzendevom Ortsvere<strong>in</strong>, Hans-Werner Biewen, freute sich überdie gute Resonanz.Freuen sich über den neuen Stützpunkt (von l<strong>in</strong>ks):Hans Steuer, Ulla Maxim<strong>in</strong>i, Theo Loch, Annette Brück-F<strong>in</strong>k,Hans-Georg Götze, Bernd Bröder, Alfons Maxim<strong>in</strong>i und Hans-Werner Biewen. Foto: ovsaSeit kurzem ist der Ortsvere<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em Büro im Mehrgenerationenhaus<strong>in</strong> Saarburg vertreten. Zur offiziellenEröffnung begrüßte der Ortsvere<strong>in</strong>svorsitzende Hans-Werner Biewen unter anderem MdL Alfons Maxim<strong>in</strong>i,den Beigeordneten Theo Loch, den Vorsitzenden desKreises Trier-Saarburg Hans-Georg Götze und dessenVorstandskollegen Hans Steuer. Das Büro ist e<strong>in</strong>eAnlaufstelle für Hilfesuchende. Geöffnet hat es jedenDienstagvormittag.KoblenzZur <strong>Jahre</strong>shauptversammlung des Ortsvere<strong>in</strong>s RechteRhe<strong>in</strong>seite begrüßte Vorsitzende Gisela Bättermannunter anderem MdL David Langner und die KreisvorsitzendeChristiane He<strong>in</strong>rich-Lotz. Nach e<strong>in</strong>em Vortrag vonDavid Langner über das geplante Naherholungsgebiet„Schmidtenhöhe“ fanden Neuwahlen statt. Gisela Bättermannwurde als Vorsitzende bestätigt. Ihr zur Seitestehen Stellvertreter Eike Kurz, Kassierer<strong>in</strong> Elisabeth Forster,Schriftführer<strong>in</strong> Helga Keil und die Beisitzer Ute Hofmann,Hannelore Reichert, Jürgen Helfer, Thomas Leikauf,Margot Kröly und Kurt Müller. Als Dank für diegeleistete Arbeit erhielt die ausscheidende Schriftführer<strong>in</strong>Lieselotte Goebel e<strong>in</strong>en Früchtekorb.Die starke Truppe der Rechten Rhe<strong>in</strong>seite. Mitte: VorsitzendeGisela Bättermann. Foto: ovkorr


Ma<strong>in</strong>z-MombachMontabaur| <strong>AWO</strong> kurz gefasstMeldungenundNachrichtenBisherige und neue Vorsitzende: Rosel Ebl<strong>in</strong>g und Uschi Bohn(rechts). Foto: ovmzmUschi Bohn ist neue Vorsitzende des Ortsvere<strong>in</strong>s. IhreVorgänger<strong>in</strong>, Rosel Ebl<strong>in</strong>g, hatte nicht mehr kandidiert.Sie wird die Vorstandsarbeit künftig als Beisitzer<strong>in</strong>unterstützen. Ortsvorsteher<strong>in</strong> Dr. Eleonore Lossen-Geißlerdankte ihr für das Engagement. Den neuen Vorstandkomplettieren: Irene Diez<strong>in</strong>ger, Waltraud Schlatann,Siegfried Schlatann, Manfred Hamich, Helmut Rippel,Adolf Meier, Gerl<strong>in</strong>de Bagus, Marlene Marquardt undMaria Sommer-Elsner. Ursula Lemke wurde als Beisitzer<strong>in</strong>verabschiedet.L<strong>in</strong>zUnter Vorsitz von Ursula Schoenlen traf sich der Ortsvere<strong>in</strong>zur Mitgliederversammlung. Axel Hillenbrand vomBetreuungsvere<strong>in</strong> Neuwied referierte über geeigneteVorsorge<strong>in</strong>strumente im Alter. Joachim Grundhewer vomKreisverband Neuwied berichtete über den aktuellenStand der E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>er Tafel <strong>in</strong> L<strong>in</strong>z.Träger der Petrusplakette: Lothar Elsner (Mitte) mit se<strong>in</strong>er EhefrauDoris und Stadtbürgermeister Klaus Mies. Foto: ovmoPetrusplakette für den Ortsvere<strong>in</strong>svorsitzenden: LotharElsner wurde mit der Petrusplakette <strong>in</strong> Bronze der StadtMontabaur ausgezeichnet. Im Beise<strong>in</strong> des gesamtenRates der Stadt überreichte Stadtbürgermeister KlausMies die Auszeichnung. Seit 30 <strong>Jahre</strong>n ist Lothar ElsnerMitglied des Rates. Im Laufe se<strong>in</strong>er kommunalpolitischenArbeit engagierte sich der Ausgezeichnete <strong>in</strong> zahlreichenAusschüssen. Schwerpunkt se<strong>in</strong>er Arbeit ist dersoziale Bereich. Der 69-Jährige ist seit <strong>Jahre</strong>n im <strong>AWO</strong>Kreisvorstand Westerwald sowie <strong>in</strong> verschiedenen Ausschüssendes Bezirksverbandes Rhe<strong>in</strong>land aktiv.WirgesDas Drama des ungeliebten K<strong>in</strong>des <strong>–</strong> Lebensschmerz <strong>in</strong>Lebensfreude wandeln. So lautete das Thema e<strong>in</strong>es Vortrags,den der Kreisverband Westerwald im Hotel Paffhausenveranstaltete. 220 Zuhörer folgten den Wortenvon Dr. Mathias Jung. Der E<strong>in</strong>tritt war frei.(ah/tb)Engagiert fürs Geme<strong>in</strong>wohl (von l<strong>in</strong>ks): Herbert Schoenlen,Ursula Schoenlen, Gez<strong>in</strong>a Stuip, Vorsitzende der SPD L<strong>in</strong>z,Axel Hillenbrand und Toni Menden. Foto: kvnwNaturpark SpessartSeniorengerechtes Gruppenreiseziel 2009Hallenbad <strong>–</strong>Kegelbahn <strong>–</strong>Livemusik <strong>–</strong>PanoramalageZu Gast bei der „s<strong>in</strong>genden Wirt<strong>in</strong>“ im staatl. anerkanntenErholungsort mit <strong>90</strong> km Wanderwegen. 80 BettenAlle Zimmer mit DU/WC/TV <strong>–</strong> LIFT <strong>–</strong> HP ab35,50 €VP 39,50 € (großes Büfett) EZZ 6 €, <strong>in</strong>kl. Kurtaxe, Freiplätzeund Gästeprogramm (Livemusik, Reiseleitung,Film-, B<strong>in</strong>go-, Grillabende u. v. m.) Frühbuchervorteil!Beste Ausflugsmöglichkeiten!Landhotel SpessartruhWiesenerstr. 129 · 97833 FrammersbachTel. 093 55 - 74 43 Fax 73 00 · www.spessartruh.deReiseundErholung9<strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>landStadt und Land3/2009


Reiselustig| <strong>AWO</strong> unterwegsNeuwied-IrlichDer Ortsvere<strong>in</strong> reiste für e<strong>in</strong>e Woche <strong>in</strong> den Schwarzwald.Höhepunkte waren der Feldberg, die Stadt Freiburg unddas Herstellen e<strong>in</strong>er orig<strong>in</strong>al Schwarzwälder Kirschtorte.Koblenz-MetternichSaarburgDer Ortsvere<strong>in</strong> besichtigte die Glockengießerei „Mabilon“<strong>in</strong> Saarburg. Nach über 200 <strong>Jahre</strong>n wurde hier imJahr 2002 die Glockenproduktion e<strong>in</strong>gestellt. Nun dientdie ehemalige Produktionsstätte als Museum.Koblenz-KarthauseZu Fuß machten sich die Mitglieder des Ortsvere<strong>in</strong>s auf denWeg von Vallendar über die Bembermühle zum Limeswall biszum Saustallkopf bei Höhr-Grenzhausen. Foto: ovkomBad Neuenahr-AhrweilerDer Ortsvere<strong>in</strong> unternahm e<strong>in</strong>e Tagesfahrt nach Haibach <strong>in</strong>Bayern - mit e<strong>in</strong>er Besichtigung des BekleidungsherstellersAdler samt anschließender Modenschau sowie e<strong>in</strong>e Schifffahrtauf dem Ma<strong>in</strong>. Foto: ovkokWormsDer Ortsvere<strong>in</strong> Worms-Mitte war unterwegs nachSchwetz<strong>in</strong>gen, Heidelberg und Bürstadt. Zwei Schlösser,e<strong>in</strong> rustikales Picknick und Fahrten durch das Neckartalund den Odenwald gehörten zum Programm.WormsZusammen mit Radlern vom VfR Bürstadt unternahmenMitglieder des Ortsvere<strong>in</strong>s e<strong>in</strong>e 4-tägige Radtour nachDiez, Limburg und durch das Aartal.München war das Ziel des Ortsvere<strong>in</strong>s. Fünf Tage lang erlebtendie 37 Teilnehmer viele Sehenswürdigkeiten der „Weltstadtmit Herz“. Foto: ovbnaBad Breisig/BrohtalDie Mitglieder beider Ortsvere<strong>in</strong>e erhielten E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong>die Bierproduktion. Sie besuchten die KönigsbacherBrauerei <strong>in</strong> Koblenz.TrierNiederschelderhütteE<strong>in</strong>e Wallfahrt führte den Ortsvere<strong>in</strong> nach Kevelaer. Zuvorunternahm er e<strong>in</strong>e Tagesfahrt <strong>in</strong> die Eifel nach Monschau.Foto: ovnshUrlaub ohne Kofferpacken. Die stellvertretende StadtverbandsvorsitzendeMarga Dier leitete die Stadtranderholung fürSenioren. E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung beim „Burger-K<strong>in</strong>g“ stand auch aufdem Programm. Foto: svtr10<strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>landStadt und Land3/2009Worms-LeiselheimDer Frühjahrsausflug des Ortsvere<strong>in</strong>s führte nach Ahrweiler.Höhepunkt war e<strong>in</strong>e We<strong>in</strong>probe mit Musik von„Boxi“.NeuwiedAn die Küste zog es den Ortsvere<strong>in</strong>. Acht Tage lang wardie Insel Fehmarn Ausgangspunkt für Fahrten, unteranderem nach Kopenhagen, Lübeck und Kiel.


| <strong>AWO</strong> unterwegsAusflügeHamm am Rhe<strong>in</strong>Brey-Rhens-SpayDer Ortsvere<strong>in</strong> unternahm e<strong>in</strong>en Ausflug nach Ma<strong>in</strong>z samtFührungen durch den Dom und die Altstadt. Foto: ovbrsBereits zum zweiten Mal besuchte der Ortsvere<strong>in</strong> die Namensvettergeme<strong>in</strong>deHamm bei Saarburg. Als Gastgeschenk überreichtendie Altrhe<strong>in</strong>er unter Leitung der Vorsitzenden UrsulaOrth e<strong>in</strong>e Luftaufnahme ihres Partnerdorfes. L<strong>in</strong>ks: UrsulaOrth. Foto: ovharNeuwied-Niederbieber-SegendorfTrierDie Urlaubsreise des Stadtverbandes Trier führte <strong>in</strong> denSchwarzwald nach Friedenweiler-Rötenbach. Fazit:Schön und erholsam.WormsBesuch aus Flonheim erhielt der Ortsvere<strong>in</strong> Worms-Mitte.Die Freunde aus der rhe<strong>in</strong>hessischen Schweiz feiertenden Abschluss ihrer Tagesfahrt nach Edenkoben amGerd-Lauber-Haus. Es gab es leckeres Essen.Der Ortsvere<strong>in</strong> unternahm e<strong>in</strong>e 7-Tage-Tour nach Ravensburg.Ausflüge führten an den Bodensee und zur Insel Ma<strong>in</strong>au sowienach Konstanz und L<strong>in</strong>dau. Vorträge und e<strong>in</strong> Tanzabendbeschlossen die Fahrt. Foto: ovnrns(ah/tb)NackenheimDer Wild-Erlebnispark Daun <strong>in</strong> der Eifel war das Ziel desK<strong>in</strong>der- und Jugendausflugs des Ortsvere<strong>in</strong>s. 26 K<strong>in</strong>derund 24 Erwachsene erlebten e<strong>in</strong>en spannenden Tag mitGreifvogelschau, Abenteuerspielplatz, Sommerrodelbahnund vielen wilden Tieren, die man nicht jeden Tagzu Gesicht bekommt.Hamm am Rhe<strong>in</strong><strong>AWO</strong> K<strong>in</strong>der und JugendMeldungenRhe<strong>in</strong>böllenZum 32. Mal veranstaltete der Ortsvere<strong>in</strong> e<strong>in</strong> großesZeltlager für K<strong>in</strong>der und Jugendliche. Ziel war für e<strong>in</strong>eWoche St.Goar-Werlau. Schwimmen, Sport sowie Tagestouren<strong>in</strong>s Taunus-Wunderland und nach B<strong>in</strong>gen standenauf dem Programm.Mayen-AlzheimDer Ortsvere<strong>in</strong> organisierte e<strong>in</strong> buntes Ferienprogrammmit Spiel- und Grillangeboten, Schwimmbadbesuchen,Ausflügen auf e<strong>in</strong>en Reiterhof und e<strong>in</strong>e Fahrt auf dieGenovevaburg Mayen. Die K<strong>in</strong>der besuchten das Eifelmuseumund die Alzheimer Schokoladen-Künstler<strong>in</strong>Sab<strong>in</strong>e Pauly.Komm mit <strong>in</strong> den Kletterwald. Foto: ovharSommerferienspiele 2009: Fast 700 K<strong>in</strong>der und Jugendlichenahmen an den Aktionen des Ortsvere<strong>in</strong>s teil.Schwimmbadbesuche, Fahrten <strong>in</strong> Freizeitparks, Klettertourenim Kletterwald, Floßfahrten und Paddeltouren,e<strong>in</strong> Spielfest bei der Feuerwehr Eich und e<strong>in</strong>e Burgentourmit Übernachtung im Fort Asterste<strong>in</strong> <strong>in</strong> Koblenzsorgten für Kurzweil bei allen Teilnehmern.11<strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>landStadt und Land3/2009


Meldungen| K<strong>in</strong>der und JugendMa<strong>in</strong>z-B<strong>in</strong>genHoch h<strong>in</strong>aus gelangten Grundschüler aus St.Johann <strong>in</strong> derEttr<strong>in</strong>ger Ley. Foto: Elvira BellLecker!K<strong>in</strong>derpyramide. Foto: kvmbDer Kreisverband veranstaltete e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>derfreizeit <strong>in</strong>Leeheim am Riedsee. Die 28 jungen Menschen erlebtenGeländespiele, Abendprogramme und Ausflüge. Auf Vermittlungdes Ortsvere<strong>in</strong>s Ingelheim und der Stadt Ingelheimnahmen zehn K<strong>in</strong>der aus sozial benachteiligtenFamilien teil.KoblenzStadtranderholung: Über 160 K<strong>in</strong>der nahmen täglich dasAngebot des Kreisverbandes Koblenz-Stadt an. Sie genossendie Ferienzeit am Fort Asterste<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>e willkommeneAbkühlung <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Speiseeises überreichten die SPDPolitiker Ursula Mogg und Heribert He<strong>in</strong>rich sowie dieKreisvorsitzende Christiane He<strong>in</strong>rich-Lotz.OsthofenSt.Johann/KoblenzHoch h<strong>in</strong>aus kamen 13 Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler derGrundschule St.Johann. Zusammen mit ihrer Lehrer<strong>in</strong>Kerst<strong>in</strong> Wolfram erklommen sie Basaltfelsen der Ettr<strong>in</strong>gerLey <strong>–</strong> fachkundig angeleitet von BildungsreferentTom Beyer vom Bezirksjugendwerk Rhe<strong>in</strong>land. Nebender Klettertechnik g<strong>in</strong>g es auch um Vertrauen und Verantwortungfüre<strong>in</strong>ander. Dieses Angebot des Bezirksjugendwerkssoll für Regionale Schulen erweitert werden.Die Schüler hatten sich selbst mit Essen und Tr<strong>in</strong>ken zuversorgen und zudem e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Fußweg zurückzulegen.So wurde die Aktion zu e<strong>in</strong>er preiswerten undlohnenden Herausforderung zugleich, und das an e<strong>in</strong>emeigentlich normalen Wandertag.BendorfFußballfieber: Unterstützt vom Ortsvere<strong>in</strong> und dem Fußballvere<strong>in</strong>Bendorf-Sayn organisierte der BezirksverbandRhe<strong>in</strong>land e<strong>in</strong> Fußballturnier für K<strong>in</strong>der zwischen6 und 12 <strong>Jahre</strong>n. Aufgeteilt <strong>in</strong> zwei Altersklassen, spielten18 Mannschaften um die Pokale. Angefeuert wurdendie 200 Fußballer von zwei Cheerleader-Gruppen, diegekonnt für gute Stimmung sorgten. In der Altersklasseder bis 9-Jährigen setzten sich die Spieler aus Lahnste<strong>in</strong>durch. Den zweiten Platz sicherte sich Bad Ems vor Idar-Oberste<strong>in</strong>. Bei den älteren Fußballern lieferten sich dieMannschaften aus Lahnste<strong>in</strong> und Idar-Oberste<strong>in</strong> e<strong>in</strong>spannendes F<strong>in</strong>ale. Nach e<strong>in</strong>em 2:2 <strong>in</strong> der regulärenSpielzeit setzte sich Lahnste<strong>in</strong> mit 4:2 im Siebenmeterschießendurch. Der dritte Platz g<strong>in</strong>g an Bad Ems.12<strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>landStadt und Land3/2009E<strong>in</strong>e farbenfrohe Runderneuerung erhielten e<strong>in</strong>ige Räume derK<strong>in</strong>dertagesstätte „Zauberste<strong>in</strong>“, Neißestraße. Der MalerbetriebSchnakenberg spendete nicht nur die Farbe, sondernauch die nötige Arbeitskraft, um mehr Farbe <strong>in</strong> die Kita zubr<strong>in</strong>gen. Angestrichen wurde auch der neue Ruheraum für dieGruppe der 2-Jährigen, die erstmals seit den Ferien die E<strong>in</strong>richtungbesuchen. Foto: Uwe FeuerbachAndernach-KellE<strong>in</strong>en ganz besonderen Tag erlebte die K<strong>in</strong>dertagesstätte,Pöntertalstraße: K<strong>in</strong>der und Erzieher<strong>in</strong>nen zeigtenden Eltern e<strong>in</strong>e eigene Zirkus-Vorstellung. Zirkusdirektor<strong>in</strong>Mart<strong>in</strong>a Bläser und Zirkusdirektor Maximilian hießendie Gäste willkommen. Die jüngsten Artisten <strong>–</strong> „DieKellerasseln“ <strong>–</strong> eröffneten das Programm. Ihnen folgtenLöwen, Pferde und Seiltänzer. Natürlich zersägte e<strong>in</strong>Zauberer vor aller Augen e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d, um es dann unversehrtwieder zu se<strong>in</strong>en Eltern zu entlassen. In der Pausee<strong>in</strong> Erfrischungsgetränk, zum Schluss für jeden e<strong>in</strong>e Pizza:Die Veranstalter hatten an alles gedacht. Applausund Zugabe. Erst nach e<strong>in</strong>er Stunde war alles vorbei,und alle Beteiligten g<strong>in</strong>gen glücklich nach Hause.(ah/tb)


| E<strong>in</strong>richtungsmosaikE<strong>in</strong>richtungenMayenErfolgreiche Schüler<strong>in</strong>nen im Seniorenzentrum: JuliaEsper und Jennifer Johann bestanden die Abschlussprüfungzur staatlich anerkannten Altenpfleger<strong>in</strong>, SarahFriedhofen die Prüfung zur Pflegehelfer<strong>in</strong>. Alle dreierhielten e<strong>in</strong>en Blumenstrauß von E<strong>in</strong>richtungsleiterCarlo Strohe und Pflegedienstleiter Dieter Saar. Die dreijungen Damen werden weiter beschäftigt. Sarah Friedhofenbeg<strong>in</strong>nt ihre Ausbildung zur Altenpfleger<strong>in</strong>.Höhr-GrenzhausenVier zusätzliche Betreuungskräfte nahmen jetzt ihrenDienst im Seniorenzentrum „Kannenbäckerland“ auf.Ihre Aufgabe: Bewohner <strong>in</strong> ihrem Alltag zu begleitenund zu betreuen, also persönliche Zuwendung zugeben. Sie unterstützen damit die ausgebildeten Pflegekräfteder E<strong>in</strong>richtung und helfen mit, die Lebensqualitätder Bewohner zu steigern. Über die neuen Kolleg<strong>in</strong>nenund Kollegen freuten sich auch Mitglieder des Leitungsteamswie E<strong>in</strong>richtungsleiter Jürgen Müller, Pflegedienstleiter<strong>in</strong>Evelyn Nega und die ehemalige Sozialdienstleiter<strong>in</strong>,Marion Becker-Peuser.Blumen für Erfolgreiche. Von l<strong>in</strong>ks: Julia Esper, Sarah Friedhofen,Dieter Saar, Jennifer Johann und Carlo Strohe.Foto: Michaela WolffWörrstadtZum neuen Ausbildungsjahr begrüßten Heimleiter DieterKuhl und Pflegedienstleiter<strong>in</strong> Rosemarie Borchert dre<strong>in</strong>eue Auszubildende. Die jungen Damen werden <strong>in</strong> dennächsten drei <strong>Jahre</strong>n zu exam<strong>in</strong>ierten Altenpfleger<strong>in</strong>nenausgebildet. Als Praxisanleiter stehen den Neul<strong>in</strong>genMelanie Treil<strong>in</strong>g und Sascha Wehner zur Seite.Vier Betreuungskräfte s<strong>in</strong>d im Seniorenzentrum „Kannenbäckerland“<strong>in</strong> Höhr-Grenzhausen im E<strong>in</strong>satz. Foto: szhgDiezDieter Kuhl, Melanie Treil<strong>in</strong>g, Maximiliane L<strong>in</strong>nerth, RicaRäder, Dilek Dogan, Rosemarie Borchert und Sascha Wehner(von l<strong>in</strong>ks). Foto: szwöMa<strong>in</strong>z-MombachGeschenkte Zeit ist e<strong>in</strong> Schatz. Dies erfahren 16 unentgeltlichtätige Mitarbeiter im Altenzentrum „Ursel-Distelhut-Haus“. Regelmäßig begleiten sie pflegebedürftige Menschendurch ihren Alltag. „Und man bekommt so vielzurück,“ sagt Maria Egenolf, die seit e<strong>in</strong>em Jahr ihre Zeitschenkt. Männerstammtisch, Vorlesen, S<strong>in</strong>gen, Mithilfe beiVeranstaltungen, Gespräche und nur e<strong>in</strong>mal die Hand halten:Das alles s<strong>in</strong>d Zeichen der Nächstenliebe, die dieBewohner der E<strong>in</strong>richtung dankbar annehmen. Solche Zeichenwerden von den Mitarbeitern des Hauses anerkanntund geschätzt. „Jeder Ehrenamtliche bestimmt selbst, wieviel er leisten will,“ berichtet Nele Ipsen, die seit vielen<strong>Jahre</strong>n engagiert ist. Und Christa Schwalbach ergänzt:„Wichtig ist die Begleitung durchs Haus.“ Die E<strong>in</strong>richtungbedankt sich bei den 16 Mitarbeitern auch durch die E<strong>in</strong>ladungzu e<strong>in</strong>em gemütlichen <strong>Jahre</strong>sausklang <strong>in</strong> e<strong>in</strong>emMa<strong>in</strong>zer Café.(ah)E<strong>in</strong> offener E<strong>in</strong>gangsbereich prägt den ersten E<strong>in</strong>druck vomSeniorenzentrum Diez. Am Pult: Helmut Hannappel.Foto: Uli PohlDas Seniorenzentrum „Haus am Ha<strong>in</strong>“ lud zum Sommerfeste<strong>in</strong> <strong>–</strong> verbunden mit e<strong>in</strong>em Tag der offenen Tür. Dievielen Gäste erlebten zunächst e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e umgebauteund schön renovierte E<strong>in</strong>richtung und dann e<strong>in</strong> großesUnterhaltungsprogramm. Live-Musik <strong>–</strong> 45 (!) Musiker derPostmusikkapelle Koblenz <strong>–</strong>, Pony-Reiten und e<strong>in</strong>enClown. Es fanden e<strong>in</strong> ökumenischer Gottesdienst undzahlreiche Führungen durch die neuen Räume statt. E<strong>in</strong>richtungsleiterHelmut Hannappel hieß Ehrengäste willkommen,darunter MdL Frank Puchtler, StadtbürgermeisterGerhard Maxe<strong>in</strong>er und den städtischen Beigeordneten,Hans Ziegler. 4,5 Millionen Euro <strong>in</strong>vestierte die <strong>AWO</strong>Rhe<strong>in</strong>land <strong>in</strong> das Altenpflegeheim. „Es ist e<strong>in</strong> frei f<strong>in</strong>anziertesProjekt. Wir haben ke<strong>in</strong>e Zuschüsse erhalten,“ sagteMatthias Gibbert, F<strong>in</strong>anzabteilungsleiter beim Bezirksverband.„Wie bieten <strong>in</strong> unserem Haus e<strong>in</strong>e kompetenteVersorgung, die nicht nur vom äußeren Rahmen auf demneuesten Stand ist!“ Diese Aussage von Helmut Hannappelbestätigten die Gäste des Sommerfestes.13<strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>landStadt und Land3/2009


| E<strong>in</strong>richtungsmosaikMayenFrohe Mienen zum Richtfest (von l<strong>in</strong>ks): KreisgeschäftsführerRa<strong>in</strong>er Litz, Manfred Röser, MdL Fredi W<strong>in</strong>ter, MdL DieterKlöckner und Bürgermeister Walter We<strong>in</strong>bach. Foto: kvnr„Schmecktdas Essenoderschmeckt esnicht?“14<strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>landStadt und Land3/2009Aus Liebe zu Mayen. Ausstellung im Seniorenzentrum. Foto:Michaela WolffDas Seniorenzentrum erlebte zwei Höhepunkte <strong>in</strong> diesemSommer. Die Bilder-Ausstellung von He<strong>in</strong>rich Thielweckte bei den Bewohnern die schönsten Gefühle:„Heut woor ich dahaam“. Und der Ausflug auf demRhe<strong>in</strong> wird <strong>in</strong> bester Er<strong>in</strong>nerung bleiben!BendorfDie Küche des Seniorenzentrums „Vierw<strong>in</strong>denhöhe“ wolltees genau wissen: Schmeckt unser Essen, oder schmecktes nicht? Sie fragte <strong>in</strong> zwei Richtungen: Zunächst wurdendie Teilnehmer der Aktion „Essen auf Rädern“ befragt,danach die Bewohner oder deren Angehörige sowie dieMieter der E<strong>in</strong>richtung. Das Ergebnis war beide Male dasGleiche: Das Essen schmeckt gut, und es wird auf angenehmeWeise serviert. E<strong>in</strong>richtungsleiter Andreas Erdmannberichtete, dass von 100 Teilnehmern der Aktion„Essen auf Rädern“ 94 befragt werden konnten und 72der Befragten auch antworteten. Das Angebot trifft weitestgehendden Geschmack der Kunden. Die Mengen, dieTemperatur und das Aussehen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Ordnung, Sonderwünschewerden erfüllt, und die Auswahl ist ausreichend.Besonders gute Werte erhalten diejenigen, die dasEssen br<strong>in</strong>gen. Das dürfen die Fahrer der Ortsvere<strong>in</strong>e Bendorfund Vallendar, die das Essen ausliefern, als Lob verbuchen.E<strong>in</strong>e Änderung wird dennoch e<strong>in</strong>geführt: Samstagsgab es die Wahl zwischen zwei Suppen, künftig dieWahl zwischen e<strong>in</strong>er Suppe und e<strong>in</strong>em Essen. (ah)WörrstadtSeit vielen <strong>Jahre</strong>n spielen Schüler der KreismusikschuleAlzey-Worms im Seniorenzentrum, Humboldtstraße,vor. Das Ergebnis ist stets das Gleiche: Für die kle<strong>in</strong>enMusiker und die Zuhörer ist das Vorspielen e<strong>in</strong> schönesErlebnis. Beim jüngsten Mal trugen dazu bei: JoschkaHillebrand, Noah Runkel, Hanna Runkel (mit ihrerMutter), Darius Wirth, Daniel Wilhelm, Christian Braun,Jiska Wosylus, Benaja Wosylus, Anjali Steimer, FelixNeugebauer, Matthias Kleemann (mit se<strong>in</strong>em Vater),Hagen Rothe, Lukas Berg, Luca Moers, Anna Groh,Jonathan Peters und Anita Borsch. Die jungen Musikererhielten den verdienten Applaus ihrer 60 Zuhörer.Zum E<strong>in</strong>satz kamen Flöte, Klavier, Keyboard, Geige undTrompete. Das nächste Vorspiel kommt bestimmt.WeißenthurmDer Richtkranz wehte über dem Erweitungsbau desSeniorenzentrums „Altes Brauhaus zur Nette“. Es entstehen50 E<strong>in</strong>zelzimmer, <strong>in</strong> denen Wachkoma- und Beatmungspatientensowie Demenzkranke und Palliativpatientenversorgt werden. Für den Träger der E<strong>in</strong>richtungsprachen der Vorsitzende des Kreisverbandes Neuwied,MdL Fredi W<strong>in</strong>ter, und Geschäftsführer des Hauses, ManfredRöser. Bürgermeister Walter We<strong>in</strong>bach, StadtbürgermeisterThomas Przybylla und Fraktionssprecher AchimBermel sprachen Grußworte während des Richtfestes.Bad KreuznachAltenheime s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>bahnstraße. Immer wiederkehren Menschen, die sich e<strong>in</strong>e zeitlang haben pflegenlassen, heim <strong>in</strong> ihr Zuhause. E<strong>in</strong> besonderes Beispielhierfür liefert jetzt das Altenzentrum „Lotte-Lemke-Haus“. Gretel Z<strong>in</strong>k (Jahrgang 1931) kam am 5. Juli 2001<strong>in</strong> die E<strong>in</strong>richtung, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em schlechten Allgeme<strong>in</strong>zustand.Am 28. Mai 2009, also nach bald acht <strong>Jahre</strong>n,bezog sie wieder ihre eigene Wohnung. Gretel Z<strong>in</strong>k littviele <strong>Jahre</strong> unter Depressionen, zeitweise musste siesogar mit e<strong>in</strong>er Magensonde ernährt werden. Doch e<strong>in</strong>ebeharrlich und freundlich erbrachte professionelle Pflege,durch die Mithilfe von Angehörigen, darunter zumBeispiel die ihres Sohnes Wolf-Dieter Z<strong>in</strong>k, und natürlichdurch ihre eigene Willenskraft erholte sich die alteDame. Sie stieg sogar zur Vorsitzenden des Heimbeiratesim Lotte-Lemke-Haus auf. Das tägliche Schwimmen imFreibad und der zweimalige Besuch des Hallenbades proWoche <strong>in</strong> der W<strong>in</strong>terzeit haben ihre positive Entwicklunggestärkt. Auch von ihrer neuen Wohnung aus will sie sooft wie möglich schwimmen gehen. Zum Abschied vomLotte-Lemke-Haus gab es Blumen und reichlich Hilfebeim Umzug.(ah)Gretel Z<strong>in</strong>k nahm Abschied vom Lotte-Lemke-Haus und derenneuen Leiter<strong>in</strong> Nicole Eberhard. Foto: Axel Holz


| E<strong>in</strong>richtungsmosaikE<strong>in</strong>richtungenNeuwiedMit Musik geht alles besser. Das Seniorenzentrum im Hausder Generationen lud Tenor György Vajk zu e<strong>in</strong>em Auftritte<strong>in</strong>. Mit Volksliedern, Operettenmelodien und modernenSongs sang er sich <strong>in</strong> die Herzen se<strong>in</strong>er Zuhörer. Geradedie Älteren fühlten sich <strong>in</strong> vergangene schöne Zeiten versetztund schwelgten gern <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerungen. György Vajkunternimmt derzeit e<strong>in</strong>e Deutschland-Tournee.Bad KreuznachNicole Eberhard am neuen Schreibtisch im Lotte-Lemke-Haus.Foto: Axel HolzNicole Eberhard ist neue Leiter<strong>in</strong> des Altenzentrums„Lotte-Lemke-Haus“. Ihr erster E<strong>in</strong>druck hat sich seitherbestätigt: „Ich fühle mich hier wohl.“Sie führt e<strong>in</strong> Haus weiter, wo etwa 100 Mitarbeiter 108Bewohner versorgen und pflegen, das derzeit voll belegtist und e<strong>in</strong>e hohe Nachfrage hat. Am Freitag, 4. September,feierte das Lotte-Lemke-Haus se<strong>in</strong> 40-jährigesBestehen. Spätestens an diesem Tag machten sich alleBürger e<strong>in</strong> eigenes Bild von der E<strong>in</strong>richtung oder erneuertene<strong>in</strong> bestehendes Bild. Nicole Eberhard gab sichselbstbewusst: „Wir können zeigen, was wir haben!“Nicole Eberhard, Jahrgang 1975, Diplom-Pflegewirt<strong>in</strong>,ist verheiratet und hat e<strong>in</strong>e Tochter. Außerhalb desDienstes hat sie Freude am Sport, am Lesen und beimMusik hören.(ah)WörrstadtDas Sommerfest im Seniorenzentrum, Humboldtstraße,ist stets auch e<strong>in</strong> gesellschaftliches Ereignis. BürgermeisterMarkus Conrad, Stadtbürgermeister Ingo Kle<strong>in</strong>felderund se<strong>in</strong> Beigeordneter Gerhard Seebald gehörten unteranderem zu den Gästen, die E<strong>in</strong>richtungsleiter DieterKuhl willkommen hieß. Bauchtanz mit der Tanzgruppe„Habibi“, Live-Musik von Franz Danner, das Akkordeon-Duo Böhm, „Stelzenmann“ Antonio Lang und weitereAktive gestalteten das Programm, das durch e<strong>in</strong>enKünstlermarkt, Kaffee und Kuchen, Speisen und Getränkeabgerundet wurde.MayenEs gab auch Regentage <strong>in</strong> diesem Sommer. An e<strong>in</strong>emsolcher Tage lud das Seniorenzentrum zum Sommerfest.Und es fand statt <strong>–</strong> im Saal, der zum „Sternengarten“umdekoriert wurde. Harald Löb (Musik), Albert Ellner(Gedichte), Sab<strong>in</strong>e Schmitz (Parcours für Rollstuhlfahrer)und K<strong>in</strong>der der Lebenshilfe gestalteten das Programm.Waffeln mit Eis und heißen Kirschen, Steaks, Frikadellenund Würstchen und, und, und. Am Ende strahlte dieSonne <strong>in</strong> aller Herzen.Der Richtkranz schwebt über dem Seniorenzentrum„Jockel Fuchs“ <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z-Gonsenheim und im gezeigtenMoment auch über den Mitgliedern der Geschäftsführung desBezirksverbandes (von l<strong>in</strong>ks): Stefan Scholtes (Personal),Matthias Gibbert (F<strong>in</strong>anzen), W<strong>in</strong>fried Bauer (Geschäftsführer)und He<strong>in</strong>z Hörter (Altenhilfe). Foto: Axel HolzMa<strong>in</strong>z-GonsenheimDer Richtkranz wehte über dem Rohbau des Seniorenzentrums„Jockel Fuchs“ am Gleisbergweg 48. Bauarbeiter,Bauherr und Gäste feierten geme<strong>in</strong>sam den Abschluss derersten und den Beg<strong>in</strong>n der zweiten Bauphase mit Rippchenund Sauerkraut, Streuselkuchen und Kaffee. DerVorsitzende der <strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>land und Vertreter des Bauherrn,Rudi Frick, er<strong>in</strong>nerte daran, dass e<strong>in</strong> Richtfest e<strong>in</strong>Dankeschön an die Bauschaffenden ist. Der Neubau entstehtohne öffentliche Mittel, jedoch mit Unterstützungder „Aktion Mensch“. Es werden 11 Millionen Euro <strong>in</strong>vestiert,um 132 Bewohnern e<strong>in</strong> neues Zuhause und annäherndso vielen Menschen e<strong>in</strong>en Arbeitsplatz zu schaffen.Mit mehr als 400 Plätzen wird die <strong>AWO</strong> dann größterMa<strong>in</strong>zer Anbieter der stationären Altenpflege se<strong>in</strong>.Oberbürgermeister Jens Beutel und Ortsvorsteher<strong>in</strong>Sab<strong>in</strong>e Flegel gehörten zu den Ehrengästen, ebenso wieHannelore Fuchs, die Witwe des Namenspatrons JockelFuchs, sowie Vertreter der Kirchen, der Behörden, verschiedenerE<strong>in</strong>richtungen des Stadtteils, der Schulen,des Seniorenbeirates und Mitglieder der <strong>AWO</strong>, darunterder Vorsitzende des Ortsvere<strong>in</strong>s Gonsenheim, DieterKlauer.(ah)Ma<strong>in</strong>zDas Sommerfest im Seniorenzentrum „Am Rosengarten“fand bei schönstem Wetter statt und an dem Tag, alsMa<strong>in</strong>z 05 den FC Bayern München besiegte. E<strong>in</strong>richtungsleiterVictor Hoss hieß mehrere Ehrengäste willkommen,darunter MdB Michael Hartmann, die neueOrtsvorsteher<strong>in</strong> (Ma<strong>in</strong>z-Oberstadt) Ursula Beyer undihren Vorgänger Wilfried Jung, KreisverbandsvorsitzendeMonika D<strong>in</strong>kelbach, Seniorenbeirats-Vorsitzende ChristianeGerhard, Ortsvorsteher Ralf Kehre<strong>in</strong> (Weisenau)und Ortsvere<strong>in</strong>s-Vorsitzender Werner Rövekamp (Weisenau).Es musizierten die „Fly<strong>in</strong>g Hats“, es tanzten die„Sweet Diamonds“ und Albert Friedrichs moderierte.Außerdem: Jedes Los der Tombola war e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n.Weißenthurm18 Schüler der Alice-Salomon-Schule aus Neuwiedgestalteten für die Bewohner des Seniorenzentrums„Altes Brauhaus zur Nette“ e<strong>in</strong>en bunten Nachmittagzum Thema „Lasst Blumen sprechen“. Tulpen, Gänseblümchenund Vergissme<strong>in</strong>nicht kamen dabei <strong>in</strong> Liedernund Tänzen vor, mit denen die Schüler ihr älteres Publikumgut unterhielten. E<strong>in</strong>richtungsleiter Manfred Röserdankte den Altenpflegeschülern für ihren Auftritt.15<strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>landStadt und Land3/2009


IdeenwerkstattKurze Wegeund e<strong>in</strong>übersichtlichesAngebotLäden zum Leben und ArbeitenTrier. Zwei Lebensmittelläden und e<strong>in</strong> Gedanke: Alle Beteiligtensollen gew<strong>in</strong>nen. Die geme<strong>in</strong>nützige GmbH <strong>AWO</strong>Suchthilfe eröffnete <strong>in</strong> diesem Jahr zwei Lebensmittelläden<strong>in</strong> Trier, e<strong>in</strong>en im Stadtteil Nord, e<strong>in</strong>en im Stadtteil Pfalzel.Der Vorteil für die Kunden: Kurze Wege und e<strong>in</strong> übersichtlichesAngebot sowie nicht alltägliche Service-Leistungen.Der Vorteil für die Mitarbeiter: Die regelmäßige Arbeit imLaden fördert ihre Entwicklung h<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em selbstbestimmtenLeben, befreit von Alkohol und Medikamenten.Solche mit Themen verbundenen E<strong>in</strong>richtungen gibt esmehrfach; für den Gesellschafter der <strong>AWO</strong> Suchthilfe, den<strong>AWO</strong> Kreisverband Neuwied, s<strong>in</strong>d sie Neuland. FürGeschäftsführer Jürgen Borniger s<strong>in</strong>d sie Teil e<strong>in</strong>es Konzeptes,zu dem auch die beiden E<strong>in</strong>richtungen für Sozialtherapie<strong>in</strong> Kottenheim und Bitburg gehören. Der Laden <strong>in</strong> Trier-Nord wurde zuvor von e<strong>in</strong>er Familie geführt; er ist imStadtteil gut e<strong>in</strong>geführt und beliebt. Zwei vollbeschäftigteFotos: Jürgen BornigerMitarbeiter, vier ger<strong>in</strong>gfügig Beschäftigte und weitere Mitarbeiter<strong>in</strong> der Phase der Arbeitserprobung führen denLaden weiter, e<strong>in</strong>schließlich e<strong>in</strong>er Backwaren-Theke unde<strong>in</strong>er Fleischtheke. Sie bieten dreimal <strong>in</strong> der Woche e<strong>in</strong>enLieferservice an. Während der Laden <strong>in</strong> Trier-Nord schongut angenommen wird, erwehrt sich der Laden <strong>in</strong> Pfalzelder Konkurrenz. Drei Bäckereien und zwei Lebensmittellädenlassen den Kunden dort reichlich Auswahl. E<strong>in</strong>e Vollzeitkraft,vier ger<strong>in</strong>gfügig Beschäftigte und zwei Mitarbeiter<strong>in</strong> der Erprobung stellen sich der Situation. Dem <strong>AWO</strong> Ladenist e<strong>in</strong> Getränkemarkt angeschlossen, der auch ausliefert.Umbeide Läden am Markt dauerhaft zu platzieren s<strong>in</strong>dAktionen geplant; dazu gehören Sommerfeste und e<strong>in</strong> umfrisches Gemüse aus awo-eigenen Gärten erweitertesAngebot. E<strong>in</strong> zusätzliches Alle<strong>in</strong>stellungsmerkmal s<strong>in</strong>d Präsentkörbe,die <strong>in</strong> <strong>AWO</strong> E<strong>in</strong>richtungen hergestellt wordens<strong>in</strong>d.(ah)16<strong>AWO</strong> Rhe<strong>in</strong>landStadt und Land3/2009

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