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Rheinland - Betreuungsvereine

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Stadt und Land<br />

Ausgabe März 2009 | Nr. 36<br />

Postvertrieb G 51731<br />

<strong>Rheinland</strong><br />

Einzelpreis € 1,30<br />

Thema


Inhalt<br />

Editorial 3<br />

Rudi Frick,<br />

Vorsitzender AWO <strong>Rheinland</strong><br />

Termine Kreisverbände und<br />

Ortsvereine 4<br />

Schwerpunkthema<br />

AWO Jugendreisen 5<br />

Pflege-Oase 7<br />

AWO Service 8<br />

Betreuungsgesetz<br />

AWO kurz gefasst 9<br />

Einrichtungsmosaik 14<br />

AWO Idee 16<br />

Winfried Bauer<br />

Liga-Vorsitzender<br />

Koblenz/Mainz. AWO Bezirksgeschäftsführer<br />

Winfried Bauer ist für<br />

zwei Jahre neuer Vorsitzender der<br />

Liga der Spitzenverbände der Freien<br />

Wohlfahrtspflege in <strong>Rheinland</strong>-<br />

Pfalz. Er übernahm die Leitung von<br />

Domkapitular Hans-Jürgen Eberhardt<br />

von der Diözese Mainz. Zur<br />

offiziellen Stabübergabe im „Erbacher<br />

Hof“ in Mainz kamen viele<br />

geladene Gäste. Die rheinland-pfälzische<br />

Sozialministerin Malu Dreyer<br />

sprach ein Grußwort; den Vortrag<br />

„Was gute Pflege braucht“ hielt Professor<br />

Dr. Thomas Klie von der evangelischen<br />

Hochschule Freiburg. In<br />

ai Fördermitglied<br />

Winfried Bauer. Foto: Commwork<br />

den beiden kommenden Jahren will<br />

Bauer den Schwerpunkt der Liga-<br />

Arbeit auf die Pflege legen. (ah)<br />

Friedensspende<br />

2<br />

AWO <strong>Rheinland</strong><br />

Stadt und Land<br />

1/2009<br />

Titelfoto<br />

CHRISTINA LOEHR | photography<br />

info@christinaloehr.com<br />

www.christinaloehr.com<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Bezirksverband AWO <strong>Rheinland</strong> e.V.<br />

Redaktion: Axel Holz<br />

Öffentlichkeitsarbeit AWO <strong>Rheinland</strong>,<br />

Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz<br />

Telefon 0261 3006-117<br />

Fax 0261 100 2852<br />

E-Mail axel.holz@awo-rhn.de<br />

Internet www.AWO-<strong>Rheinland</strong>.de<br />

Redaktionsbeirat:<br />

Erwin Barabosch (Bad Breisig),<br />

Hans-Werner Biewen (Saarburg),<br />

Christiane Heinrich-Lotz (Koblenz),<br />

Beate Dietl (Neuwied),<br />

Ingrid Frick (Bad Neuenahr-Ahrweiler),<br />

Detlef Feuring (Freudenberg),<br />

Klaus-Dieter Käfer (Fiersbach),<br />

Doris Laux (Mayen),<br />

Klara Nolden (Mayen-Alzheim),<br />

Ursula Orth (Hamm am Rhein).<br />

Layout und Druckvorbereitung:<br />

Warlich kreativ Ahrweiler GmbH<br />

Druck:<br />

Warlich Druck Meckenheim GmbH<br />

Druckauflage: 12.700<br />

Redaktionsschluss<br />

Für die Ausgabe Juni 2009<br />

ist der 18. Mai.<br />

Der Bezugspreis von „Stadt und Land“<br />

ist im Mitgliedsbeitrag der AWO Mitglieder<br />

enthalten.<br />

Mit Namen gekennzeichnete Beiträge<br />

geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

„Stadt und Land“ kann nur zum Jahresende<br />

gekündigt werden.<br />

Berlin. Wer als Einzelperson bei AWO<br />

International Fördermitglied sein<br />

möchte, kann dies jederzeit werden.<br />

Mit einem Jahresbeitrag von 60 Euro<br />

ist Frau/Mann dabei. Das Anmeldeformular<br />

lässt sich aus dem Internet<br />

beziehen: www.awointernational.de.<br />

Informationen gibt auch die Geschäftsstelle<br />

von AWO International,<br />

Blücherstraße 62-63, 10961 Berlin,<br />

Telefon 030 25389-300. Für Bundes-,<br />

Landes- und Bezirksverbände<br />

sowie Kreisverbände, Ortsvereine und<br />

korporative Mitglieder der AWO gelten<br />

andere Tarife.<br />

Ein Blick zurück<br />

Koblenz. Die Weihnachts-Verlosung<br />

in der Bezirksgeschäftsstelle<br />

erbrachte einen Erlös von 155 Euro.<br />

Der Bezirksverband stockte den<br />

Betrag auf 200 Euro auf. Verlost<br />

wurden kleine Aufmerksamkeiten,<br />

die Jahr für Jahr die Mitarbeiter<br />

erreichen und die von ihnen an die<br />

Verlosung weitergegeben werden.<br />

Empfänger des Betrages ist der eingetragene<br />

Verein „Kinder brauchen<br />

Frieden“, Gruppe Bonn. Informationen<br />

zum Verein finden Interessierte<br />

unter www.kinder-brauchen-frieden.de<br />

(ah)<br />

<strong>Rheinland</strong>. Die Redaktion „Stadt und Land“ erhält reichlich Post, darunter<br />

auch einige Berichte von Weihnachts- und Karnevalsfeiern. Die Erscheinungsweise<br />

von „Stadt und Land“ bringt es mit sich, dass derlei Berichte<br />

nicht in den dafür vorgesehenen Zeiten erscheinen. Weihnachten ist längst<br />

vorbei, und auch der Aschermittwoch ist im März 2009 schon vergessen.<br />

Fotos von Weihnachtsfeiern oder lustige Kostüme in der Fastenzeit? Besser<br />

nicht! Es bleibt daher lediglich zu vermerken, dass in Nackenheim 50 Gäste<br />

im Alten Bahnhof drei närrische Stunden erlebten, dass in Weißenthurm<br />

Prinz und Kinderprinzenpaar im Seniorenzentrum „Altes Brauhaus zur Nette“<br />

erschienen, dass in Wendelsheim Renate Lang und Doris Walther die<br />

Stimmung hochtrieben, dass das Prinzenpaar Markus und Gitti die Mayener<br />

AWO aufsuchte und dass mit Thomas II. und Christina I. das Trierer Stadtprinzenpaar<br />

beim Ortsverein Ehrang/Quint/Pfalzel/Biewer zu Gast war.<br />

Wochen zuvor kam der Nikolaus zu den Ortsvereinen Neuwied-Heddesdorf<br />

und Bendorf. In Wendelsheim organisieren der AWO Ortsverein und AWO<br />

Mitglied Doris Walther den örtlichen Adventskalender. Beim jüngsten Mal<br />

wurde sie überrascht. Am Haus ihres Sohnes Michael stand eine lebende<br />

Krippen-Figurengruppe – mit Doris Walthers vier Monate altem Urenkel<br />

Dominik als Jeseskind-Darsteller. Weitere Nachrichten aus der Weihnachtszeit<br />

lagen vor aus den Seniorenzentren Mayen, Trier, Wörrstadt und Weißenthurm.<br />

(ah)<br />

Aktuelle Nachrichten und weitere Informationen enthält die<br />

Internet-Seite: www.AWO-<strong>Rheinland</strong>.de.


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

liebe Freundinnen und Freunde der AWO,<br />

Rudi Frick<br />

die Zeit vergeht, und wer schon etwas älter ist, spürt es<br />

deutlicher als jüngere, wie schnell sie vergeht. Im Jahr<br />

2000 – und so lange ist das schon her – erschien die erste<br />

Nummer unserer Verbandszeitschrift „Stadt und Land“. Im<br />

zehnten Jahr ihres Bestehens liegt Ihnen nun die Nummer<br />

36 vor. Nach allem, was wir wissen, stößt diese Zeitschrift<br />

auf eine allgemeine positive Resonanz. Dies wurde auch<br />

von den Mitgliedern des Redaktionsbeirates festgestellt,<br />

die sich jüngst zur ersten von vier Sitzungen in diesem Jahr<br />

trafen. Neben der Redaktion und der Druckerei Warlich ist<br />

es gerade dieser Beirat, der zum Gelingen von „Stadt und<br />

Land“ entscheidend beiträgt. Während der nicht immer<br />

leisen Sitzungen wird sich um jede Verbesserung bemüht<br />

und sei sie noch so klein. Im Verlauf der Jahre hat sich das<br />

äußere und innere Erscheinungsbild der Zeitschrift immer<br />

wieder der sich ebenfalls ändernden Wirklichkeit der AWO<br />

<strong>Rheinland</strong> angepasst.<br />

An dieser Stelle möchte ich Lorenz Illy herzlich danken, der<br />

zu den Begründern des Redaktionsbeirates gehörte und<br />

der zum Jahresende 2008 auf eigenen Wunsch in den verdienten<br />

Beirats-Ruhestand gegangen ist.<br />

Einige grundsätzliche Dinge sind geblieben. Als Wichtigstes:<br />

„Stadt und Land“ hat den Charakter einer Abonnements-Zeitschrift.<br />

Das heißt in unserem Fall: Jeder einzelne<br />

Ortsvereinsvorstand muss sich entscheiden und sagen:<br />

Ja, wir wollen diese Zeitschrift für unsere Mitglieder abonnieren<br />

und dafür einen kleinen finanziellen Beitrag leisten.<br />

Und jeder Kreisvorstand muss ebenfalls ein Ja zur Mitfinanzierung<br />

aussprechen. Auf diese Weise tragen Ortsvereine<br />

und Kreisverbände insgesamt zu etwa 50 Prozent der<br />

Produktionskosten bei. Die anderen 50 Prozent und die<br />

Redaktionskosten trägt der Bezirksverband. Alle, die ihren<br />

Beitrag einbringen, haben Anspruch darauf, dass ihre<br />

Leistungen für die AWO angemessen in „Stadt und Land“<br />

dargestellt werden. Dass dies immer wieder einmal zu Diskussionen<br />

führt und dass nicht zu allen Zeiten alle<br />

Ansprüche erfüllt werden, ist normal und nicht zu ändern.<br />

Mit noch einmal verbessertem Layout – es wurde dem<br />

neuen, bundesweit geltenden AWO Layout-Vorgaben<br />

angepasst - und schöneren Titelbildern, will „Stadt und<br />

Land“ die Aufmerksamkeit seiner Leser erhalten und steigern.<br />

Das für unsere Zeitschrift verwendete Papier ist ein<br />

ökologisch einwandfreies, in Deutschland hergestelltes<br />

und sehr hochwertig erscheinendes und zugleich sehr<br />

preiswertes, zertifiziertes Massendruckpapier. Einige<br />

unserer Leser meinen noch immer, es handele sich um<br />

Hochglanzpapier – das ist es nicht – und sagen, dies stehe<br />

der AWO nicht gut zu Gesicht. Falsch! „Stadt und Land“<br />

wird genau auf dem Papier gedruckt, auf dem es stehen<br />

muss: Gute Leistungen müssen mit guten Mitteln gut dargestellt<br />

werden.<br />

Zum Schluss noch ein Hinweis: Alle Ortsvereine und Kreisverbände,<br />

die „Stadt und Land“ regelmäßig erhalten,<br />

können ihrerseits zum Gelingen unserer Zeitschrift beitragen.<br />

Zum Beispiel dadurch, dass sie der Redaktion ihre<br />

Veranstaltungstermine rechtzeitig zur Veröffentlichung<br />

mitteilen. Auf diese Veröffentlichung besteht ein<br />

Anspruch! Oder auch dadurch, dass sie ihre Mitgliederund<br />

Adressendateien (ZMAV) stets auf dem neuesten Stand<br />

halten. Das spart Kosten bei den Retouren. Und schließlich<br />

dadurch, dass sie selbst Beispielgebendes leisten und dies<br />

durch „Stadt und Land“ anderen mitteilen.<br />

Auf weitere zehn Jahre!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Rudi Frick<br />

Vorsitzender der AWO <strong>Rheinland</strong><br />

Die<br />

DRITTE<br />

Seite<br />

Dank und Anerkennung<br />

Koblenz. Lorenz Illy gehörte dem Redaktionsbeirat von<br />

„Stadt und Land“ von Anfang an bis zum Jahresende 2008<br />

an. Er beendete nun auf eigenen Wunsch diese unentgeltliche<br />

Arbeit zugunsten des Verbandes.<br />

Seine stete, verlässliche<br />

und freundliche Mitarbeit in<br />

diesem Gremium der AWO<br />

<strong>Rheinland</strong> hat die Entwicklung<br />

der Verbandszeitschrift entscheidend<br />

mitgeprägt. In der<br />

jüngsten Sitzung des Beirates<br />

dankte ihm Redakteur Axel Holz<br />

für seinen Einsatz und seine<br />

Lorenz Illy Foto: Axel Holz<br />

Leistung – stellvertretend für<br />

den Ausschuss-Vorsitzenden<br />

Erwin Barabosch, der ausnahmsweise<br />

einmal eine Sitzung<br />

versäumen musste. Spontaner Beifall der Beiratsmitglieder<br />

unterstrich die Anerkennung und die Sympathie,<br />

die Lorenz Illy entgegengebracht wurde und wird. Ein Teil<br />

des Dankeschöns entfiel auch auf Elfriede Brück, die<br />

Lebenspartnerin Illys, die als sichere Chauffeurin all die<br />

Jahre für einen sicheren Personentransport von Bingen<br />

nach Koblenz und zurück sorgte. (ah)<br />

www.AWO-<strong>Rheinland</strong>.de<br />

Starker Auftritt<br />

Mainz. 170 Alten- und Pflegeheime in <strong>Rheinland</strong>-Pfalz<br />

fordern gemeinsam eine angemessene Bezahlung. Die<br />

Träger dieser Einrichtungen sehen eine umfassende Versorgung<br />

in Gefahr.<br />

Das gab es in <strong>Rheinland</strong>-Pfalz noch nie, dass so viele<br />

Pflegeheime zum selben Zeitpunkt die Pflegekassen zu<br />

Verhandlungen auffordern, und zwar über eine angemessene<br />

Bezahlung ihrer Leistungen. In einer Mitteilung<br />

der Liga <strong>Rheinland</strong>-Pfalz heißt es: „Einrichtungen in<br />

Trägerschaft der Freien Wohlfahrtsverbände und private<br />

Anbieter fordern eine Anpassung der Leistungsentgelte<br />

an stark gestiegene Sach- und Personalkosten in den<br />

Alten- und Pflegeheimen.“<br />

3<br />

AWO <strong>Rheinland</strong><br />

Stadt und Land<br />

1/2009


Termine<br />

Ortsvereine | Kreisverbände<br />

Altenkirchen<br />

Mittwoch, 22. April, 12 Uhr,<br />

Tagesfahrt nach Oberhausen<br />

ins „Centro“. Donnerstag, 14.<br />

Mai, 13 Uhr, Tagesfahrt nach<br />

Laurenburg an der Lahn. 7.<br />

bis 14. Juni, Urlaubsfahrt<br />

nach Zwota im Naturpark Erzgebirge-Vogtland.<br />

433 Euro.<br />

Anmeldung bei Erika Heidepeter,<br />

02681 2715. Donnerstag,<br />

25. Juni, 14 Uhr, Grillnachmittag<br />

an der Grillhütte<br />

Birnbach.<br />

Bad Breisig<br />

Dienstags und donnerstags,<br />

14 bis 19 Uhr, gemütliches<br />

Beisammensein im AWO-Treff,<br />

freitags, 15 bis 20 Uhr, Spielenachmittag.<br />

Samstag, 11.<br />

Juli, 13 Uhr, Sommerfest.<br />

Essenheim<br />

Mitglieder- und Seniorennachmittage<br />

sind jeweils<br />

am Montag, 6. April, 15 Uhr;<br />

Montag, 4. Mai, 15 Uhr; und<br />

Montag, 8. Juni, 15 Uhr.<br />

Samstag, 25. April, Frühlingsfahrt.<br />

Höhr-Grenzhausen<br />

Freitag, 20. März, 14 Uhr,<br />

Frühlingsfest. Mittwoch,<br />

25. März, 14 Uhr, Wanderung.<br />

Mittwoch, 8. April, 15 Uhr,<br />

Bingo. Mittwoch, 22. April, 14<br />

Uhr, Wanderung. Freitag, 24.<br />

April, 17 Uhr, Jahreshauptversammlung.<br />

Freitag, 8. Mai, 14<br />

Uhr, Tag der Mutter. Mittwoch,<br />

13. Mai, 15 Uhr, Bingo.<br />

Samstag und Sonntag, 23.<br />

und 24. Mai, Teilnahme Mittelalterfest<br />

im Park. Mittwoch,<br />

27. Mai, 14 Uhr, Wanderung.<br />

Mittwoch, 10. Juni, 15 Uhr,<br />

Bingo. Sonntag, 14. Juni,<br />

11 Uhr, Parkfest.<br />

Ockenheim<br />

Samstag, 28. März, Jahreshauptversammlung<br />

und Kaffeenachmittag.<br />

Neuer Termin:<br />

15. bis 21. Juni,<br />

7-Tage-Fahrt; Anmeldung:<br />

06725 3149.<br />

Koblenz<br />

Kreisverband Koblenz-Stadt:<br />

6. bis 9. April, Oster-Spaß-<br />

Tage für Kinder im Alter von<br />

acht bis zwölf Jahren.<br />

13. Juli bis 7. August, Stadtranderholung<br />

im Fort Asterstein<br />

für Kinder im Alter von<br />

sechs bis zwölf Jahren.<br />

3. bis 21. August, Ferienfreizeit<br />

an der Grundschule Alt-<br />

Karthause am Löwentor für<br />

Kinder im Alter von sechs bis<br />

12 Jahren.<br />

Koblenz-Arzheim<br />

Donnerstag, 19. März,<br />

Jahreshauptversammlung.<br />

Dienstag, 21. April, Wanderung<br />

auf dem Steinerkopf. 25.<br />

bis 30. Mai, 6-Tage-Fahrt in<br />

den Bayerischen Wald. Montag,<br />

22. Juni, Grillhütte, Frühschoppen<br />

mit Eintopfessen.<br />

Koblenz-Karthause<br />

April: Mitgliederversammlung<br />

mit Neuwahlen. Mai: Tagesfahrt.<br />

14. bis 21. Juni,<br />

Urlaubsfahrt nach Rehren im<br />

Auetal/Weserbergland.<br />

Koblenz-Metternich<br />

Freitag, 20. März, Frühlingskaffee<br />

mit Fachvortrag. Samstag,<br />

25. April, Ausflug nach<br />

Brockscheid zur Eifeler Glokkengießerei<br />

mit Ausklang in<br />

Wolken. Freitag, 15. Mai, Kaffeenachmittag<br />

mit Bingo.<br />

Samstag, 20. Juni, Wanderung.<br />

Koblenz-Rauental<br />

Samstag, 28. März, 14.30 Uhr,<br />

Ordnungsamt, Frühjahrswanderung.<br />

11. bis 16. Mai, Reise<br />

in den Bayerischen Wald.<br />

Koblenz-Rübenach<br />

Mittwoch, 18. März, Jahreshauptversammlung.<br />

Mittwoch,<br />

20. Mai, Tagesfahrt.<br />

Jeden ersten Dienstag im<br />

Monat, 15 Uhr, AWO Treff,<br />

Bingo mit Kaffee und Kuchen.<br />

Jeden dritten Mittwoch im<br />

Monat, 15 Uhr, AWO Treff,<br />

Informationsveranstaltung mit<br />

Spielen und Vorträgen bei<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Koblenz-Süd<br />

Frühjahrsfahrt im Mai. Jeden<br />

ersten Mittwoch im Monat,<br />

14.31 Uhr, Bahnfahrt nach<br />

Güls. Jeden dritten Dienstag<br />

im Monat, 16 Uhr, Stammtisch<br />

in den Winninger Weinstuben.<br />

Linz<br />

Jeden 2. Mittwoch im Monat:<br />

15 Uhr, Kaffeenachmittag.<br />

Computer-Kurse nach Vereinbarung.<br />

Donnerstag, 19. März,<br />

14 Uhr, Besichtigung des AWO<br />

Seniorenzentrums in<br />

Weißenthurm. Im April: Infostand<br />

des Betreuungsvereins.<br />

Samstag, 11. Juli, Tagesausflug<br />

ins Sauerland.<br />

Mainz-Mombach<br />

Samstag, 4. April, 15 Uhr,<br />

Halle des Mombacher Turnvereins,<br />

Frühlingsfest mit Tanz<br />

und Programm.<br />

Dienstag, 7. April, 15 Uhr,<br />

Sportheim Mombach 03,<br />

Stammtisch.<br />

Mayen<br />

Dienstag, 21. April, 13.30<br />

Uhr, Fahrt zum Frühlingsfest<br />

in der Kurfürstenhalle in Mülheim-Kärlich.<br />

Dienstag, 5.<br />

Mai, Fahrt nach Traben-Trarbach<br />

mit einem Bummel<br />

durch den Kurgarten. Dienstag,<br />

2. Juni, Fahrt zum Laacher<br />

See mit Spaziergang am<br />

See. 14. bis 19. Juni,<br />

6-Tage-Fahrt nach Leiwen an<br />

der Mosel zum Eurostrand.<br />

Information und Anmeldung:<br />

02651 6226.<br />

Mayen-Alzheim<br />

Mittwoch, 18. März, 13.30<br />

Uhr, Frühlingsfahrt.<br />

Mittwoch, 22. April, 15 Uhr,<br />

Alte Schule, Kaffee mit<br />

Bingo. Samstag, 16. Mai,<br />

12.30 Uhr, Jahresausflug.<br />

Stromberg<br />

Samstag, 14. März, 14 Uhr,<br />

Deutscher-Michel-Halle, Mitgliederversammlung<br />

mit Neuwahlen,<br />

danach, ab 15 Uhr,<br />

Kaffeenachmittag. Samstag,<br />

11. April, 15 Uhr, Deutscher-<br />

Michel-Halle, Osterkaffee.<br />

Mittwoch, 22. April, 13.45<br />

Uhr, Halbtagesfahrt nach<br />

Kreershäuschen. Samstag, 9.<br />

Mai, 15 Uhr, Deutscher-<br />

Michel-Halle, Muttertagskaffee.<br />

Mittwoch, 20. Mai, 13.45<br />

Uhr, Halbtagesfahrt mit dem<br />

Schiff auf dem Rhein. Samstag,<br />

13. Juni, 15 Uhr, Deutscher-Michel-Halle,<br />

Kaffeenachmittag.<br />

Mittwoch, 24.<br />

Juni, 13.45 Uhr, Halbtagesfahrt<br />

nach Laubach.<br />

Traben-Trarbach<br />

Freitag, 3. April, Ostereier-<br />

Malen. Das AWO Haus bleibt<br />

an Karfreitag geschlossen.<br />

Freitag, 8. Mai, statt Kaffeenachmittag<br />

ein Seminar des<br />

Bezirksverbandes. Freitag, 15.<br />

Mai, Maibowlen-Abend.<br />

Sonntag, 21. Juni,<br />

Sommerfest.<br />

Trier-Nord/Kürenz/Ruwer<br />

Samstag, 21. März, 14 Uhr,<br />

Bürgerhaus Trier, Seniorenkaffee.<br />

Samstag, 25. April,<br />

Halbtagesfahrt nach Maria<br />

Laach. Samstag, 23. Mai,<br />

14 Uhr, Bürgerhaus Trier-<br />

Nord, Seniorenkaffee und<br />

Jahreshauptversammlung.<br />

Samstag, 27. Juni, Ganztagesfahrt<br />

nach Banneux/<br />

Belgien).<br />

Trier-<br />

Ehrang/Quint/Pfalzel/<br />

Biewer<br />

6. bis 9. April, Naturfreundehaus<br />

in Quint: Mitarbeit während<br />

der Osterfreizeit der<br />

Naturfreunde Quint. Montag,<br />

11. Mai, Gasthaus „Alle Neune“<br />

in Biewer: Seniorennachmittag<br />

– gemeinsam mit Ortsverein<br />

Trier-Mitte und südliche<br />

Stadtteile. Montag, 8.<br />

Juni, Naturfreundehaus in<br />

Quint, Frühlingsfest.<br />

Trier-<br />

West/Pallien/Euren/Herre<br />

sthal<br />

Samstag, 21. März, und<br />

Samstag, 4. April, jeweils<br />

11 Uhr, AWO Haus Saarstraße:<br />

Seniorentreff mit<br />

Mittagessen und Kaffee.<br />

Sonntag, 3. Mai, Tagesfahrt<br />

nach Höhr-Grenzhausen.<br />

Mittwoch, 17. Juni, an der<br />

Kameradenhütte in Euren:<br />

Grillfest.<br />

Worms-Leiselheim<br />

Freitag, 27. März, 19 Uhr,<br />

Sängerheim Euterpin,<br />

Jahreshauptversammlung.<br />

Samstag, 6. Juni, Frühjahrsausflug.<br />

Samstag, 20. Juni, 17<br />

Uhr, Sommerfest.<br />

Spendensammlung<br />

4<br />

AWO <strong>Rheinland</strong><br />

Stadt und Land<br />

1/2009<br />

Kleine Beiträge bewirken große Hilfe<br />

Koblenz. Freundliche Aufnahme erwünscht: Die Sammlerinnen<br />

und Sammler der AWO gehen von Tür zu Tür. Sie<br />

sind vom 28. April bis 7. Mai in ganz <strong>Rheinland</strong>-Pfalz<br />

unterwegs, um Spenden für hilfebedürftige Menschen<br />

jeden Alters zu erbitten.<br />

Der Blick richtet sich in diesem Jahr besonders auf Kinder<br />

und Familien. Immer mehr Kinder leben auf oder<br />

deutlich unter der Armutsgrenze. So wird zum Beispiel<br />

der Kauf von Schulbüchern und Schulmaterialien zum<br />

Problem. Die AWO erhielt und erhält immer wieder Einblicke<br />

in die Familien, denen es immer schwerer fällt,<br />

die Balance zwischen Einnahmen und notwendigen<br />

Ausgaben zu halten. Die Sammlungen der AWO tragen<br />

dazu bei, solche Schieflagen zu mildern.<br />

Selbst kleine Beiträge haben in der Summe eine große<br />

Wirkung. Zu den AWO Angeboten gehören unter anderem<br />

Kinder-Stadtranderholung, Jugendarbeit, Mutter-<br />

Kind-Kuren, Begegnungsstätten, Mobiler Sozialer Dienst<br />

und Betreuungsarbeit. Der größte Teil der Spenden<br />

bleibt vor Ort, dient also der Linderung lokaler Nöte. Die<br />

Spendensammler der AWO führen einen Ausweis mit<br />

sich, den sie auf Wunsch gern vorzeigen. (ah)


Jung und verantwortungsvoll<br />

Koblenz. 100 junge und verantwortungsvolle Leute leiten<br />

die Freizeiten des AWO Bezirksjugendwerkes <strong>Rheinland</strong>.<br />

Sie sind für diese spannende Aufgabe gut vorbereitet.<br />

Etwa 40 Stunden dauert die praxisnahe Ausbildung,<br />

die in der Regel damit vollendet wird, dass die<br />

junge Frau und der junge Mann eine Freizeitleitung<br />

übernehmen.<br />

Die Ausbildung zum Freizeit-Betreuer beginnt in diesem<br />

Jahr am Samstag, 14. Februar, 9.30 bis 16 Uhr, in der<br />

AWO Bezirksgeschäftsstelle, Dreikaiserweg 4. Diese Veranstaltung,<br />

die auch Jugendbetreuer-Casting genannt<br />

wird, vermittelt Einblicke in Ferienprogramme und<br />

Pädagogikkonzepte des Jugendwerkes. In zwei weiteren<br />

Wochenend-Schulungen geht es um alle Themen, die<br />

für eine erfolgreiche Betreuungsarbeit notwendig sind.<br />

Die Schulungen insgesamt sind ein erster Schritt zum<br />

Erwerb der begehrten Jugendleiter-Card.<br />

Information und Anmeldung: 0261 3006 152<br />

(Wolfgang Künzer) oder www.jugendwerk-rheinland.de.<br />

(ah)<br />

www.jugendwerk-rheinland.de<br />

Sommerprogramm<br />

Magical Mystery Tour<br />

Sinzig. Der Vorsitzende des Kreisverbandes Ahrweiler,<br />

Werner Fleischer, ist ein bekennender und<br />

anerkannter Beatles-Experte. Er organisiert regelmäßig<br />

Reisen nach England zu den Kultstätten der<br />

einstigen und noch heute legendären Popband.<br />

Der Reisetitel lautet: Magical Mystery Tour – auf<br />

den Spuren der Beatles.<br />

Termin: 12. bis 21. Oktober.<br />

Information und Anmeldung bei Werner Fleischer,<br />

02642 205008, beatleswerner@gmx.de.<br />

Tag im Heide-Park Soltau<br />

Soltau. Der AWO Bezirksverband Hannover feiert<br />

den 90. Geburtstag des Verbandes im Heide-Park<br />

Soltau, und zwar am Samstag, 13. Juni. Die Tagestickets<br />

für AWO Mitglieder kosten am genannten<br />

Termin nur 15 statt 26/32,50 Euros (für Kinder und<br />

Erwachsene). Für Kindergarten-Gruppen wird es<br />

noch günstiger: 9.90 Euro bei mindestens zehn<br />

Gruppenmitgliedern. Wer einen Tagesausflug nach<br />

Soltau erwägt, wendet sich an die folgende Kontaktadresse:<br />

Stephanie Hoffsommer, 0511 4952-237<br />

Der Heide-Park ist ein Erlebnispark, vergleichbar<br />

dem Europapark oder dem Phantasialand<br />

hierzulande.<br />

Information und Anmeldung: Bezirksjugendwerk · 0261 3006-151 · www.jugendwerk-rhn.de<br />

Ziel Alter der Teilnehmer Zeitraum Kosten €<br />

Korfu I; Griechenland 16 – 20 10. Juli – 25. Juli 569,–<br />

Korfu II, Griechenland 14 – 17 23. Juli – 7. August 569,–<br />

Malgrat I, Spanien 14 – 17 10. Juli – 23. Juli 588,–<br />

Malgrat II, Spanien 15 – 18 21. Juli – 3. August 588,–<br />

Lido di Pomposa, Italien 13 – 15 11. Juli – 26. Juli 423,–<br />

Lido di Pomposa 15 – 18 24. Juli – 8. August 423,–<br />

Ätran, Südschweden ab 14 1. August – 15. August 489,–<br />

Holywell Bay, England 13 – 17 11. Juli – 23. Juli 462,–<br />

Berlin ab 14 15. Oktober – 18. Oktober 123,–<br />

Ile de Ré, Frankreich 15 – 18 11. Juli – 26. Juli 408,–<br />

Ile de Ré, Frankreich 13 – 18 24. Juli – 8. August 408,–<br />

Paris, Frankreich ab 14 21. Mai – 23. Mai 128,–<br />

Brexbachtal I 8 – 13 11. Juni- 14. Juni 59,–<br />

Brexbachtal II 8 – 13 15. August – 22. August 119,–<br />

Laacher See 8 – 13 18. Oktober – 23. Oktober 198,–<br />

Hohwacht I, Ostsee 8 – 12 26. Juli – 15. August 721,–<br />

Hohwacht II, Ostsee 11 – 14 26. Juli – 15. August 721,–<br />

Heiderscheid, Luxemburg 8 – 12 25. Juli – 4. August 229,–<br />

Lemwig, Dänemark 10 – 13 1. August – 14. August 409,–<br />

Bexhill-on-Sea, England 14 – 17 24. Juli – 9. August 969,–<br />

Kinder und<br />

Jugend<br />

Bezirksjugendwerk<br />

Reisetermine<br />

5<br />

AWO <strong>Rheinland</strong><br />

Stadt und Land<br />

1/2009


Reisekatalog<br />

Coole Zeiten<br />

AWO Bezirksjugendwerk macht Teens und Kids<br />

Angebote für Freizeit und Ferien<br />

Koblenz. . Die Sommerferien 2009 werden eine coole<br />

Zeit für Teens und Kids, erlebnisreich und spannend,<br />

erholsam und interessant. Das dazu passende Angebot<br />

macht das AWO Bezirksjugendwerk <strong>Rheinland</strong>. Es ist<br />

beschrieben im Katalog, der kostenlos angefordert werden<br />

kann.<br />

Jugendliche haben die Möglichkeit, in Schweden Kanu<br />

zu fahren und in Griechenland zu baden. Wer Ferienregionen<br />

entdecken möchte, reist an die spanische Costa<br />

Brava, an die italienische Adria, an die französische<br />

Atlantikküste und nach Cornwall in England. Für Kinder<br />

bietet das AWO Jugendwerk ebenfalls reichlich Ferienspaß<br />

an und zwar an der Ostsee, in Luxemburg, in<br />

Dänemark oder ganz nahe gelegen am Laacher See und<br />

im Brexbachtal.<br />

Am Ferienort sind die Freizeitgruppen in Ferienhäusern,<br />

Hotels und in Camping-Parks untergebracht. Vollverpflegung,<br />

interessante Ausflüge und ein abwechslungsreiches<br />

Programm gehören immer dazu. Größten Wert legt das<br />

Jugendwerk darauf, dass es Teams von netten und qualifizierten<br />

Betreuerinnen und Betreuern einsetzt. Etwa 100<br />

gut ausgebildete Kräfte sind insgesamt dabei. Die aktuelle<br />

Freizeitleiter-Ausbildung beginnt im Februar. Interessierte<br />

junge Erwachsene können sich jetzt noch um die<br />

Mitwirkung bewerben. Neben den Ferienfreizeiten gibt es<br />

eine Fülle von Kurzzeitveranstaltungen rund um das ganze<br />

Jahr: So zum Beispiel Wochenendfahrten nach Paris<br />

und nach Berlin, eine Kanutour auf der Lahn, Wanderungen<br />

auf dem Rheinsteig, Wasserski und Outdoor-Kletterspaß<br />

im Klettergarten.<br />

(ah)<br />

Katalog 2009 AWO Bezirksjugendwerk <strong>Rheinland</strong>.<br />

Kostenlose Kataloganforderung, Information und<br />

Anmeldung bei:<br />

AWO Bezirksjugendwerk, Wolfgang Künzer,<br />

Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz, 0261/3006-152<br />

und unter www.jugendwerk-rheinland.de<br />

Termine<br />

Jugendreisen<br />

Veranstalter Titel der Reise Alter Zeitraum Kosten € Telefon E-Mail/Internet<br />

KV Mayen-Koblenz Ferienfreizeit 6 – 12 2. – 10.08. 370,– 02637 5049 AB@awo-kv-myk.de<br />

in Cusxhaven<br />

KV Koblenz-Stadt Oster-Fun-Tage 8 – 12 6. – 9.04. 0261 13370-12 ferienangebote@awo-koblenz.de<br />

in Koblenz<br />

Stadtranderholung 6 – 12 13. Juli – 7.08. 0261 13370-12 ferienangebote@awo-koblenz.de<br />

Koblenz<br />

Jugendfort 13 – 15 13. Juli – 7.08. 0261 13370-12 ferienangebote@awo-koblenz.de<br />

in Koblenz<br />

Ferienprojekt 6 – 12 3. – 22.08. 0261 13370-12 ferienangebote@awo-koblenz.de<br />

Koblenz-Karthause<br />

Herbstferienprojekt 6 – 12 12. – 23.10. 0261 13370-12 ferienangebote@awo-koblenz.de<br />

in Koblenz<br />

OV Mayen Abenteuerwoche 6 – 10 12. – 16.10. ca. 80,– 02651 6226 awo-mayen@t-online.de<br />

OV Kirn Stadtranderholung 6 – 12 12. – 24.07.<br />

OV Kirn Stadtranderholung 12 – 15 27. – 31.07.<br />

OV Bad Sobernheim Stadtranderholung 6 – 14 3. – 14. 08. 65,– 06751 3322<br />

KV Rhein-Hunsrück Otterndorf 8 – 14 18.07. – 8.08. 795,– 0653 500330 awo-rhein-hunsrueck-kreis@<br />

an der Nordsee<br />

t-online.de<br />

OV Höhr-Grenzhausen Naturbade-See 6 – 12 13.07. – 7.08. 40,–/50,– 02642 7159<br />

Linderhohl<br />

Seiniorenreisen<br />

Mayen-Koblenz<br />

6<br />

AWO <strong>Rheinland</strong><br />

Stadt und Land<br />

1/2009<br />

Reisen in Europa<br />

Mayen-Koblenz. Der Kreisverband bietet im Jahr 2009 folgende Reisen an:<br />

28. März bis 5. April Frühling in Crikvenica/Kroatien 629 Euro<br />

8. bis 12. Juni Alpenrosenblüte im Pitztal 385 Euro<br />

31. August bis 7. September Flusskreuzfahrt auf der Donau von Passau 1050 Euro<br />

nach Budapest und Zurück<br />

16. bis 24. Oktober Portoroz/Slowenien 625 Euro<br />

2. bis 9. November Kuren in Marienbad 585 Euro.<br />

Information<br />

und Anmeldung:<br />

Kreisverband Mayen-<br />

Koblenz,<br />

Berliner Straße 2a,<br />

56775 Weißenthurm,<br />

02637 5049,<br />

AB@awo-myk-kv.de


Pflege-Oase im Blick der Wissenschaft<br />

Aktuell<br />

Die Pflege-Oase:<br />

ein Lebensraum für Bewohner,<br />

Mitarbeiter und auch, wenigstens<br />

zeitweise, für Wissenschaftler.<br />

Rechts: Einrichtungsleiter<br />

Fred Dreher.<br />

Foto: Axel Holz<br />

Idar-Oberstein. Nach 2-jähriger Vorbereitung wurde<br />

jetzt die Pflege-Oase im AWO Seniorenzentrum in den<br />

Blick der Wissenschaft gerückt. Es startete das wissenschaftliche<br />

Begleitprogramm, das in einer Kooperation<br />

zwischen Einrichtung und Pflegewissenschaftlicher Fakultät<br />

der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar<br />

zum Ausdruck kommt. Pflege-Oasen nehmen Menschen<br />

auf, die alt und schwerstpflegebedürftig sind. Die<br />

Pflege-Oase ist ein Modellversuch, der auf die Dauer von<br />

vier Jahren angelegt ist. Es gibt zwei Pflege-Oasen in<br />

<strong>Rheinland</strong>-Pfalz, eine davon ist ins Seniorenzentrum in<br />

der Turnhallenstraße integriert. Normalerweise dürfen<br />

nicht mehr als vier Menschen in einem Pflegezimmer beisammen<br />

sein. Im Fall der Pflege-Oase erteilte der Gesetzgeber<br />

eine Ausnahme. Sieben Plätze sind auf etwa 100<br />

Quadratmetern untergebracht – in einem Raum mit<br />

reichlich Nischen und Raumteilern. Einrichtungsleiter<br />

Fred Dreher hieß zur Startveranstaltung Professor Dr. Hermann<br />

Brandenburg von der genannten Hochschule in<br />

Vallendar willkommen, außerdem dessen wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin Renate Adam-Paffrath. Nach Professor<br />

Brandenburg besteht sein Forschungsanliegen darin, die<br />

Frage zu beantworten: Was können wir tun, damit<br />

schwerstpflegebedürftige, demente Menschen angemessen<br />

versorgt werden? Ein Dankeschön richtete Fred Dreher<br />

ausdrücklich an den AWO Bezirksgeschäftsführer Winfried<br />

Bauer, der das Projekt Pflege-Oase von Anfang an unterstützt<br />

und dadurch letztlich erst ermöglicht hat. Zum Start<br />

kamen auch sehr viele Mitarbeiter. „Wir sind auf deren<br />

Mitarbeit angewiesen“, sagte Professor Brandenburg.<br />

Und er versprach: „Auch sie sollen von der Forschung partizipieren.“<br />

(ah)<br />

Dortmund 2009<br />

Koblenz/Dortmund. Der 90.<br />

Geburtstag der AWO Deutschland<br />

wird – wie berichtet -<br />

einmal ganz anders gefeiert.<br />

Am 21. und 22. August 2009<br />

wird in Dortmund in einer<br />

zentralen Veranstaltung aller<br />

AWO Gliederungen in<br />

Deutschland dieses runden<br />

Logo 90 Jahre AWO<br />

in Dortmund<br />

Geburtstages gedacht. Möglichst viele Mitglieder sollen<br />

am Samstag, 22. August, nach Dortmund kommen und<br />

durch ihre Teilnahme zur überregionalen Bedeutung des<br />

Tages beitragen. Aus dem Bezirksverband <strong>Rheinland</strong><br />

werden – soweit bislang bekannt – Teilnehmer aus<br />

Nastätten, Bad Ems, Mülheim-Kärlich, Neuwied,<br />

Koblenz, Hamm am Rhein, Trier und Trier-Saarburg<br />

anreisen. Weitere Anmeldungen werden erwartet, so<br />

dass mit wenigstens 500 Teilnehmern aus dem <strong>Rheinland</strong><br />

zu rechnen ist. Der Bezirksverband selbst erwägt, in<br />

Dortmund einen Pavillon zu betreiben, eventuell zum<br />

Thema „Weinland <strong>Rheinland</strong>-Pfalz“. Eine Entscheidung<br />

fällt erst nach Erscheinen dieser Ausgabe von „Stadt und<br />

Land“. Die ursprünglich für das Jahr 2009 geplante zentrale<br />

Veranstaltung zum „Tag der AWO“ im Gebiet der<br />

AWO <strong>Rheinland</strong> entfällt. Den Anlass zur großen Geburtstagsfeier<br />

hat Marie Juchacz gegeben. Sie gründete im<br />

Jahr 1919 den Hauptausschuss für Arbeiterwohlfahrt<br />

www.90-Jahre-AWO.de<br />

Marie Juchacz,<br />

Gründerin der AWO<br />

beim Parteivorstand der SPD. Damit begann der Kampf<br />

um Sozialgesetze und eine Wohlfahrtspflege, die das<br />

Almosenwesen überwinden sollte.<br />

Information:<br />

Bezirksgeschäftsstelle, Jörg Händle,<br />

hans-joerg.haendle@awo-rhn.de oder<br />

Axel Holz, axel.holz@awo-rhn.de.<br />

Aktuelle Informationen zur 90-Jahr-Feier sind auf<br />

folgender Website abrufbar: www.90-Jahre-AWO.de.<br />

7<br />

AWO <strong>Rheinland</strong><br />

Stadt und Land<br />

1/2009


Initiative<br />

Eltern und Kinder im Blick<br />

Koblenz. Mit einer richtungsweisenden Initiative hat<br />

sich die AWO in Deutschland auf den Weg gemacht. Ziel<br />

sind Eltern und Kinder. Die Ziele sollen erreicht werden,<br />

indem bestehende Angebote für Eltern und Kinder besser<br />

bekannt gemacht werden sowie durch das Schaffen<br />

neuer Angebote. Die Initiative gehört zu dem großen<br />

Anliegen der AWO, Chancen durch Bildung und damit<br />

zugleich Chancengerechtigkeit zu schaffen.<br />

Der Geschäftsführer der ElternService AWO GmbH (ES<br />

GmbH), Wolfgang Stadler, und der Fachkoordinator der<br />

ES GmbH, Ludger Schabbing, reisen derzeit durch das<br />

AWO Land und informieren vor Ort über die Initiative. In<br />

Koblenz trafen sie auf zehn Mitarbeiter der AWO <strong>Rheinland</strong>,<br />

darunter Fachberaterin Petra Louis, um sich einen<br />

halben Tag lang über den Stand der Dinge auszutauschen.<br />

Die Anzahl der AWO Kinderbetreuungs-Einrichtungen<br />

soll bis zum Jahr 2013 etwa verdoppelt werden, von<br />

derzeit 2000 auf 4000 Einrichtungen. Ein Schwerpunkt<br />

wird auf den Ausbau der Kindertagespflege gelegt. Der<br />

Betreuungsausbau bei Tageseinrichtungen wie auch in<br />

Besuch vom AWO ElternService: Wolfgang Stadler<br />

(4. von rechts) und Ludger Schabbing (2. von rechts) in<br />

Koblenz. Foto: Axel Holz<br />

der Tagespflege sichere die bessere Betreuung von Kindern<br />

und leiste einen wichtigen Beitrag für die Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf, heißt es in einer Erklärung<br />

der AWO Deutschland. (ah)<br />

Service<br />

Betreuung IV<br />

Betreuungsgesetz<br />

Das Betreuungsgesetz ist am 1. Januar 1992 in Kraft<br />

getreten; es hat das Recht der Vormundschaft und<br />

Pflegschaft für Volljährige ersetzt. Dies hat erhebliche<br />

Verbesserungen für die Betroffenen mit sich gebracht<br />

und ihre Rechte weitreichend gestärkt. Seit Bestehen<br />

des Betreuungsrechts kann niemand mehr entmündigt<br />

werden. Die Geschäftsfähigkeit bleibt grundsätzlich<br />

erhalten. Für Menschen, die aufgrund einer psychischen<br />

Krankheit, geistigen, seelischen oder körperlichen<br />

Behinderung nicht in der Lage sind, ihre Angelegenheiten<br />

ganz oder teilweise selbst zu regeln, kann eine<br />

rechtliche Betreuung eingerichtet werden.<br />

Die Einrichtung einer Betreuung ist nachrangig, das<br />

heißt, es wird zunächst geprüft, ob andere Hilfsmöglichkeiten<br />

ausreichend sind. Zum Beispiel: Bestehen<br />

Vollmachten, oder bieten soziale Dienste entsprechende<br />

Unterstützung an?<br />

Das Betreuungsrecht regelt, ob und in welchem Umfang<br />

eine Betreuung eingerichtet wird und wer diese übernehmen<br />

kann. Es können ehrenamtliche oder professionell<br />

tätige Betreuer bestellt werden. Desweiteren<br />

wird die voraussichtliche Dauer der Anordnung geregelt.<br />

www.awo-ak.org<br />

www.ehrenamt-im-netz.de<br />

Eine Betreuung kann jederzeit wieder aufgehoben werden,<br />

wenn diese – zum Beispiel aufgrund einer Verbesserung<br />

des gesundheitlichen Zustandes - nicht mehr<br />

erforderlich ist. Die Aufgabenkreise, wie Gesundheitssorge,<br />

Vermögenssorge, Aufenthaltsbestimmungsrecht<br />

oder Wohnungsangelegenheiten bestimmen konkret, in<br />

welchen Bereichen der Betreuer tätig sein soll.<br />

Die Wünsche des Betroffenen und dessen Wohlergehen<br />

stehen im Vordergrund. Ziel ist es, den hilfsbedürftigen<br />

Menschen größtmöglichen Schutz zu bieten, aber auch<br />

ein größtmögliches Maß an Selbstbestimmung. Die<br />

Tätigkeiten des Betreuers werden durch das zuständige<br />

Vormundschaftsgericht kontrolliert. Weitreichende Maßnahmen,<br />

wie die Veräußerung eines Grundstücks, freiheitsentziehende<br />

Maßnahmen oder Operationen, mit<br />

denen besondere Gefahr verbunden ist, bedürfen der<br />

vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung. Weitere<br />

Informationen unter www.awo-ak.org und<br />

www.ehrenamt-im-netz.de.<br />

Der Betreuungsverein der AWO Altenkirchen informierte<br />

dieses Mal zum Thema: Betreuungsgesetz.<br />

Redaktion und Redaktionsbeirat sagen danke.<br />

kochen<br />

und<br />

backen<br />

8<br />

AWO <strong>Rheinland</strong><br />

Stadt und Land<br />

1/2009<br />

Früchtekuchenkugeln<br />

Das Rezept wurde von der Backstube des AWO Ortsvereins Hamm am Rhein an „Stadt und Land“ übermittelt.<br />

Zutaten:<br />

jeweils 25 g Zitronat, Orangeat, Rosinen<br />

und getrocknete Feigen<br />

4 Esslöffel Zwetschgen-Wasser oder Obstschnaps<br />

100 g Butter (zimmerwarm)<br />

50 g Zucker<br />

2 Eier<br />

150 g Honig<br />

350 g Mehl<br />

1 halber Teelöffel Backpulver<br />

2 Esslöffel Kakao,<br />

2 Teelöffel Lebkuchengewürz<br />

3 Esslöffel Haselnüsse<br />

Zubereitung:<br />

Früchte klein schneiden und mit 2 Esslöffeln Schnaps<br />

befeuchten und dann verschlossen einige Stunden<br />

ziehen lassen. Fett und Zucker schaumig schlagen;<br />

Eier unterrühren; angewärmten Honig hinzugeben;<br />

Mehl, Backpulver, Kakao und Lebkuchengewürz durchsieben<br />

und in die Fett-Honig-Masse einrühren;<br />

2 Esslöffel Schnaps und die Früchte hinzugeben; mit<br />

einem Teelöffel walnussgroße Teigstücke abstechen und<br />

zu Kugeln drehen; die Kugeln auf gefettetes oder mit<br />

Backpapier ausgelegtes Blech setzen; auf jede Kugel eine<br />

Haselnuss aufdrücken. Mittlere Backofenhitze:<br />

Nach 25 Minuten sind die Frücktekuchenkugeln fertig.


| AWO kurz gefasst<br />

Worms-Mitte<br />

Der Ortsverein lud zu einem Empfang ins Gerd-Lauber-Heim.<br />

Vorsitzender Karl Kronauer hieß unter anderem willkommen:<br />

den Landtagsabgeordneten Jens Guth, die Stadtratsmitglieder<br />

Edgar Walther, Uwe Gros und Willi Fuhrmann sowie die stellvertretende<br />

Bezirksvorsitzende Ursula Orth (Hamm am Rhein).<br />

Er ehrte den 96-jährigen Heiner Strack für 30-jährige Mitgliedschaft<br />

sowie für 25-jährige Helmut Bachmann und<br />

Ehrenfried Vietor. Karl Kronauer hielt Rückschau auf 90 Jahre<br />

AWO und Jens Guth auf 140 Jahre Sozialdemokratische Partei<br />

Deutschlands.<br />

(von links): MdL Jens Guth, Karl Kronauer, Ursula Orth, Helmut<br />

Bachmann, Uwe Gros, Heiner Strack, Edgar Walther, Fred Vietor,<br />

Florian Helfert und Willi Fuhrmann. Foto: awowm<br />

Linz<br />

In einer schönen Feier ehrte der Ortsverein verdiente und<br />

langjährige Mitglieder. Der Kreisvorsitzende, Landtagsabgeordneter<br />

Fredi Winter, überreichte Gezina Stuip-Arnold die silberne<br />

Ehrennadel für 25 Jahre Vereinstreue. Seine Stellvertreterin<br />

Ingrid Ely-Herbst, sagte Herbert Aust danke für 50 Jahre<br />

Treue; sie überreichte Urkunde und Ehrennadel. Ortsvereinsvorsitzende<br />

Ursula Schoenlen freute sich über einen vollbesetzten<br />

AWO-Treff sowie über die Musikdarbietung von Toni<br />

Menden und die Wortbeiträge von Dr. Thomas Stumpf, Inge<br />

Gast und Ilse Hümmerich. Ehrengäste der Feier waren die<br />

Bundestagsabgeordnete Sabine Bätzing und die Landtagsabgeordnete<br />

Renate Pepper.<br />

(von links): Ursula Schoenlen, Fredi Winter, Gezina Stuip-<br />

Arnold, Ingrid Ely-Herbst, Renate Pepper und Dr. Thomas<br />

Stumpf. Foto: ovlz<br />

Koblenz-Rübenach<br />

Ein nicht alltägliches Angebot macht der Ortsverein: Er verleiht<br />

Krankenbetten, Krankenstühle und Toilettenstühle.<br />

Ansprechpartner ist der Vorsitzende, Helmut Hahn, Aachener<br />

Straße 130, 56072 Koblenz, Telefon 0261 24356.<br />

Wirges<br />

Träume – Botschaften des Unterbewussten. Zu diesem<br />

Thema lud der Kreisverband Westerwald zu einem Vortrag<br />

ins Hotel Paffhausen ein. Es sprach Psychotherapeut<br />

und Philosoph Dr. Mathias Jung vom Dr.-Max-Otto-Bruker-Haus<br />

in Lahnstein.<br />

Hamm am Rhein<br />

Daryna kann schon wieder<br />

lachen. Das ukrainische Mädchen<br />

litt an einem schnell wachsenden<br />

Blutschwamm, der ihr linkes<br />

Auge, ihre Nase und ihren Mund<br />

dauerhaft zu schädigend drohte<br />

(„Stadt und Land“ berichtete).<br />

Der Ortsverein startete auf Initiative<br />

seiner Vorsitzenden Ursula<br />

Orth eine grandiose Spendenaktion,<br />

die rund 23.000 Euro (!) einbrachte.<br />

Mit diesem Geld wurde<br />

die erste Operation, die Nachoperation<br />

– die Operateure arbeiteten<br />

jeweils ohne Honorar – und<br />

die Kosten die den Aufenthalt der Mutter bezahlt. Dem<br />

inzwischen 2-jährigen Kind geht es wieder gut. Ortsverein,<br />

die Ärzte des Diakonie-Krankenhauses Bad Kreuznach,<br />

Vereine, Betriebe und viele Bürger spendeten und<br />

freuen sich nun über den guten Verlauf der Geschichte.<br />

Weitere Informationen unter 06246 522 (Ursula Orth).<br />

Hamm am Rhein<br />

Der Ortsverein bestellt sich jedes Jahr<br />

einen Glücksbringer, und zwar den<br />

Bezirksschornsteinfeger Gerhard Bogner.<br />

Er scheint den 342 Mitgliedern<br />

und seiner Vorsitzenden Ursula Orth<br />

erneut die erhofften positiven Impulse<br />

gegeben zu haben. Der Verein wächst<br />

und gedeiht, und das vor allem<br />

wegen seiner vielen sehr engagierten<br />

Aktiven. Zu einem Dankeschön-Empfang<br />

im evangelischen Gemeindesaal<br />

kamen auch Bürgermeister Walter<br />

Arnold und sein 1. Beigeordneter Volker<br />

Luckas sowie Kreisvorsitzender<br />

Wolfgang Rüttgens, um die unentgeltlich<br />

erbrachten Leistungen zu<br />

würdigen. Die Vorsitzende ehrte Marion<br />

Krist, Elisabeth Opala und Ludwig<br />

Hiegele für 25-jährige Mitgliedschaft.<br />

Für besondere Verdienste erhielt Irmgard Gille Blumen und ein<br />

kleines Geschenk überreicht, verbunden mit den Worten der<br />

Vorsitzenden: „Du bist für uns unentbehrlich!“<br />

(von links): Ursula Orth und Schornsteinfeger Gerhard Bogner.<br />

Foto: obhar<br />

Bad Sobernheim.<br />

Mitgliederehrung beim Ortsverein:<br />

Geehrt wurde Renate Stieber mit<br />

der schwarz-rot-goldenen Ehrennadel<br />

für ihre jahrelange Tätigkeit<br />

als Betreuerin bei Stadtranderholungen.<br />

25 Jahre Mitglied ist Stefan<br />

Schneberger; Ingrid Ponert<br />

und Rolf Hansen sind es 15 Jahre;<br />

für ihn nahm seine Tochter Karin<br />

Geiß die Urkunde entgegen. Die<br />

Ehrungen nahmen vor: Kreisvorsitzender<br />

Hans Dirk, sein Stellvertreter<br />

Gerd Keuser und Ortsvereinsvorsitzender<br />

Alois Strehl.<br />

Stromberg<br />

Der Ortsverein beteiligt sich vom 13. bis 31. Juli an der<br />

Ferienfreizeit der Verbandsgemeinde Stromberg.<br />

Meldungen<br />

und<br />

Nachrichten<br />

Bemerkenswertes Trio (von links): Daryna’s<br />

Mutter, Daryna und Ursula Orth. Foto: ovhar<br />

Schöne Ehrung (von links): Renate Stieber,<br />

Stefan Schneberger, Ingrid Ponert, Alois<br />

Strehl, Hans Dirk, Gerd Keuser und Karin<br />

Geiß. Foto: ovbs<br />

9<br />

AWO <strong>Rheinland</strong><br />

Stadt und Land<br />

1/2009


Meldungen<br />

und<br />

Nachrichten<br />

10<br />

AWO <strong>Rheinland</strong><br />

Stadt und Land<br />

1/2009<br />

AWO kurz gefasst<br />

Koblenz-<br />

Metternich<br />

Der Höhepunkt des<br />

vergangenen Jahres<br />

war die 30-Jahr-Feier<br />

des Ortsvereins.<br />

Viele Gäste, viele<br />

Begegnungen und<br />

gute Gespräche, dazu<br />

Live-Musik und Kaffee<br />

und Kuchen. Vorsitzender<br />

Gerhard<br />

Vogt hieß unter anderem<br />

folgende Gäste<br />

willkommen: Bundestagsabgeordnete<br />

Ursula Mogg, Landtagsabgeordneter Heribert Heinrich,<br />

Oberbürgermeister Dr. Eberhard Schulte-Wissermann,<br />

Stadträtin Dr. Anna Köbberling, Bezirksvorsitzender Rudi<br />

Frick, Kreisvorsitzende Christiane Heinrich-Lotz und<br />

Hans-Heinrich als Ehrenmitglied des Kreisverbandes.<br />

Die erfolgreichsten Teilnehmer der Aktion „Mitglieder<br />

werben Mitglieder“ wurden prämiiert.<br />

25 von 30 Jahren dabei: Ella Töpke (links) und Eheleute<br />

Simon (rechts). In der Mitte: Gerhard Vogt und<br />

Christiane Heinrich-Lotz. Foto: ovkom<br />

Essenheim<br />

Während einer zünftigen<br />

Feier mit Weißwurst,<br />

Bier und Schuhplattlern<br />

ehrten Ortsvereinsvorsitzende<br />

Petra<br />

Senftleben und Kreisvorsitzender<br />

Zoran Werner<br />

folgende Mitglieder:<br />

Die bronzene Ehrennadel<br />

ging an Erika Heyer,<br />

Anna Kuhn, Elise Kunz,<br />

Elisabeth Schmitt und<br />

Wolfgang Mann. Die silberne Ehrennadel erhielt Hannelore<br />

Mann. Für 20 Jahre Mitgliedschaft ehrte der Ortsverein Ursula<br />

Adrian und Alwine Winter. Erich Wolf und Heribert Schäfer<br />

wurden für ihre mehr als zehn Jahre Mitarbeit im Vorstand<br />

mit der schwarz-rot-goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Das<br />

gut besuchte Fest endete mit einem beschwingtem Gesangsvortrag<br />

der „Schluckspechte“. Foto: oveh<br />

Worms-Leiselheim<br />

Vorsitzende Brigitte Held rief die Mitglieder zusammen,<br />

und zwar zu einer Feier mit Musik und Rezitationen. Zu<br />

den Gästen gehörten auch Oberbürgermeister Michael Kissel,<br />

Ortsvorsteher Helmut Müller und Günter Kropp, Vorsitzender<br />

der SPD aG 60 plus. Den Chor- und Kinderchorgesang<br />

des MGV „Euterpia“ leitete Nathalie Jurganow.<br />

Mainz-Weisenau<br />

Der Ortsverein blickte auf sein 80-jähriges Bestehen<br />

zurück, nicht allein, sondern im Verbund mit dem Ortsverein<br />

der SPD, der seinen 120. Geburtstag beging. Vorsitzender<br />

Werner Rövekamp gratulierte folgenden Mitgliedern<br />

zu 25 Jahren Vereinstreue: Elisabeth Bachmann,<br />

Christel Ehrlich, Margot Giese, Ralf Kehrein, Inge<br />

Lissering, Hildegard Nowack, Heidi Plän, Anna-Maria<br />

Schmitt, Heinz Sonnack, Peter Umlauf, Bernhard Wurl.<br />

Rövekamp selbst gehört ebenfalls in diese Riege der<br />

Jubilare. Sieben weitere Mitglieder sind 15 Jahre im Verein.<br />

Grußworte sprachen Bundestagsabgeordneter<br />

Michael Hartmann und Sozialstaatssekretär Michael<br />

Ebling.<br />

Worms-Mitte<br />

Der Ortsverein lud zu einer Veranstaltung zum Thema<br />

Kriegsgräberfürsorge ein. Referent war Heinrich Früauff<br />

vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Er<br />

berichtete unter anderem, dass vom 14. bis 18. Juli in<br />

Speyer ein Internationales Jugendcamp stattfinden<br />

wird. Information und Anmeldung unter:<br />

jugend-rlp@volksbund.de.<br />

Neuwied-<br />

Feldkirchen<br />

Der Ortsverein ehrte<br />

Liesel Böhmer für 50<br />

Jahre Mitgliedschaft.<br />

Vorsitzender Heinz-Toni<br />

Petry und Bezirksvorstandsmitglied<br />

Ingrid Ely-Herbst gratulierten;<br />

sie überreichten<br />

die Urkunde<br />

und die Treuenadel.<br />

(von links): Heinz-Toni<br />

Petry, Liesel Böhmer<br />

und Ingrid Ely-Herbst.<br />

Foto: ovnwfk<br />

Nastätten<br />

Der Ortsverein bietet seit 25 Jahren die Aktion „Essen auf<br />

Rädern“ an. Von Montag bis Samstag werden derzeit 30<br />

Essen täglich geliefert, die vom Stiftungsklinikum Paulinenstift<br />

hergestellt werden. Der Verein zählt etwa 250<br />

Mitglieder. Er hat Geld angespart, um im Jahr 2010 ein<br />

neues Fahrzeug mitfinanzieren zu können. Spenden für<br />

das Fahrzeug sind sehr erwünscht.<br />

Koblenz<br />

Johannes Göderz,<br />

Spieler der 2. Fuß-<br />

ball-Bundesliga-<br />

Mannschaft der TuS<br />

Koblenz, absolvierte<br />

seinen Zivildienst<br />

beim AWO<br />

Kreisverband Koblenz-Stadt.<br />

Am letzten Dienst-<br />

Tag sagten ihm die<br />

Kreisvorsitzende<br />

Christiane Heinrich-<br />

Lotz und Kreisgeschäftsführer<br />

Harald Linster auf<br />

Abschied von der AWO (von links):<br />

Johannes Göderz, Harald Linster und<br />

Christiane Heinrich-Lotz. Foto: kvks<br />

Wiedersehen. Sie<br />

dankten ihm dafür, dass er Zivildienst und Fußballsport gut<br />

miteinander in Einklang gebracht hatte. Göderz erhielt<br />

zum Abschied eine AWO-Uhr.<br />

Saarburg<br />

Die AWO beteiligte sich am Ehrenamtstag der Verbandsgemeinde<br />

Ruwer gleich dreifach, und zwar mit dem<br />

Ortsverein, dem Kreisverband und dem Betreuungsverein.<br />

Einer der Standgäste war Kreisbeigeordneter Helmut<br />

Reis. Die AWO war mit Hans-Werner Biewen, Hans-<br />

Georg Götze und Thomas Hoellen vertreten.


Ingelheim/<br />

Selztal<br />

Ortsvereinsvorsitzender<br />

Gerhard<br />

Körber und sein<br />

Stellvertreter Fritz<br />

Mucha überbrachten<br />

vor<br />

Vollbepackt mit guten Gaben. Foto: ovis<br />

Weihnachten 150 gefüllte AWO-Taschen und Obstbeutel<br />

an bedürftige Familien und alleinstehende Menschen mit<br />

geringem Einkommen. Die Taschen enthielten Kaffee,<br />

Wurstdosen, Stollen, Lebkuchen, Süßigkeiten und Obst.<br />

| AWO kurz gefasst<br />

Morbach<br />

Gründungsmitglied Theodor Willems erhielt die silberne<br />

Ehrennadel und Kassenprüferin Bernhardine Zorn die<br />

schwarz-rot-goldene. Beide Geehrten arbeiteten seit<br />

vielen Jahren im Vorstand des Ortsvereins Hochwald<br />

Morbach-Thalfang mit. Die Laudationes hielten Max<br />

Haeßer vom Bezirksverband und Kreisvorsitzende Maria<br />

Bölinger. Die Ehrungen waren Teil einer schönen Feier,<br />

die die stellvertretende Vorsitzende, Irina Heintel, leitete,<br />

in Vertretung der Vorsitzenden Brigitte Heintel. Gäste<br />

waren unter anderem Landtagsabgeordnete Bettina<br />

Brück, und der Morbacher Ortsvorsteher, Hans Jung.<br />

Meldungen<br />

und<br />

Nachrichten<br />

Neuwied<br />

Traben-Trarbach<br />

So schön kann eine Weinprobe sein:<br />

22 Weine und zwei Weinköniginnen.<br />

Der Ortsverein hatte in den AWO-<br />

Treff eingeladen. Es kamen viele<br />

Gäste, darunter die Beigeordnete<br />

Hannelore Immich, Stadtbürgermeisterin<br />

Heide Pönnighaus und Kreisvorsitzende<br />

Maria Bölinger. Die<br />

Namen der Königinnen seien auch<br />

erwähnt: Stadt weinkönigin Angelika<br />

I. (links)und die Enkircher Weinkönigin<br />

Simone. Foto: ovtrtb<br />

Der Ortsverein ehrte langjährige Mitglieder: Klaus Meffert, Bernd<br />

Schuh, Doris und Hermann Pauly, Waltraud Gossmann und Horst<br />

Gärtner. Die Ehrungen nahmen Vorsitzender Heinz Kentsch, Stellvertreter<br />

Egon Süß und Kreisvorsitzender, Landtagsabgeordneter<br />

Fredi Winter, vor. Zur Ehrungsfeier kamen auch Landrat Rainer<br />

Kaul und Oberbürgermeister Nikolaus Roth.<br />

(von links): Egon Süß, Klaus Meffert, Bernd Schuh, Heinz<br />

Kentsch und Fredi Winter. Foto: ovnw<br />

Neuwied-Feldkirchen<br />

Zell/Mosel<br />

Der Ortsverein Verbandsgemeinde Zell lud zum Jahrestreffen.<br />

Vorsitzender Willi Schier berichtete von weiterhin vielen<br />

unentgeltlich tätigen Mitgliedern – bei insgesamt leicht<br />

abnehmender Mitgliederzahl. Unter den Gästen hieß er Bürgermeister<br />

Karl Heinz Simon und den 1. Beigeordneten der<br />

Gemeinde Bullay, Willi Schumacher, willkommen. Ein Dankeschön<br />

sprach er dem 81-jährigen Toni Göbel aus, der seit der<br />

Vereinsgründung im Vorstand aktiv ist. Während der Versammlung<br />

wurde eine Spendendose herumgereicht. Mit dem<br />

Erlös soll eine soziale Aktion mitfinanziert werden. Thailändische<br />

Volkstänze führten Linda und Christin Kölzer auf.<br />

Der Ortsverein feierte im Gasthaus „Alt Wollendorf“. Für Musik<br />

sorgten Torsten Härig und Tochter Katharina; die Bedienung<br />

übernahmen die evangelischen Pfadfinder. Vorsitzender<br />

Heinz-Toni Petry und die stellvertretende Kreisvorsitzende Ingrid<br />

Ely-Herbst ehrten langjährige Mitglieder: Hans Lennertz,<br />

Ernst Holbach, Ortwin Hild, Anni Kurbatfinski, Ewald Strubel<br />

und Friedel Werkhausen.<br />

(von links): Hans Lennertz, Ernst Holbach, Ortwin Hild, Heinz-<br />

Toni Petry, Ingrid Ely-Herbst, Anni Kurbatfinski, Ewald Strubel<br />

und Friedel Werkhausen. Foto: ovnwk<br />

Worms-Herrnsheim<br />

Der Ortsverein spendete der Dalbergschule eine Reck- und<br />

Balancier-Anlage. Über die neue Attraktion auf dem Schulhof<br />

freuen sich 240 Grundschüler. Vorsitzende Marianne Bardong:<br />

„Es liegt uns besonders am Herzen, dass wir die Arbeit<br />

der Herrnsheimer Kinder- und Jugendeinrichtungen unterstützen.“<br />

Der Baubetrieb der Stadt Worms hatte die Geräte<br />

montiert. Zur Übergabe der Spende kamen Marianne Bardong,<br />

Walter Holl, Elfried Holl, Oskar Hauck, Wolfgang Fries,<br />

Rektor Andreas Geppert, Lydia Willems und Andrea Kissel.<br />

Bad Ems<br />

Wendelsheim<br />

Die Sing- und Tanzgruppe teilt mit, welche Auftritte sie<br />

im vergangen Jahr hatte: Liedertage der Verbandsgemeinde<br />

Wöllstein, Besuch bei der AWO Koblenz-Güls,<br />

Landesgartenschau Bingen, goldene Hochzeiten von<br />

Vereinsmitgliedern, Herbstfest MGV „Concordia“,<br />

Adventsfeier der Gemeinde, Weihnachtsfeier und<br />

Adventsfenster-Eröffnung der Gemeinde.<br />

Der Ortsverein ehrte langjährige und verdiente Mitglieder. Die<br />

Treue hielten Lydia Specht (3. v. links), Wolfgang und Ingeborg<br />

Fleischer (rechts) und Doris Lotz (3. v. rechts – je 25 Jahre<br />

–, Walter Grüterich (40 Jahre) und Willi Diel (2. v. links) –<br />

60 Jahre. Die Ehrung nahm Vorsitzender Achim Hopfenmüller<br />

(links) vor.<br />

11<br />

AWO <strong>Rheinland</strong><br />

Stadt und Land<br />

1/2009


Meldungen<br />

und<br />

Nachrichten<br />

AWO kurz gefasst<br />

Ober-Olm<br />

Der Ortsverein ehrte in<br />

der Ulmenhalle 16<br />

Jubilare, darunter<br />

sechs Gründungsmitglieder.<br />

Die Ehrung<br />

während einer geselligen<br />

Feier nahm Kreisvorsitzender<br />

Zoran<br />

Werner vor. Gründungsmitglieder<br />

sind:<br />

Georg Guth, Gunda<br />

Kläs, Christa Leininger,<br />

Heribert Schmitt, Hermann<br />

Ehrung und Geselligkeit. 4. von<br />

Schreiber und<br />

links: Zoran Werner. Foto: ovoo Ernst Wollstadt. Im<br />

Gründungsjahr traten<br />

dem Ortsverein bei: Hans Ulrich Hilles und Rolf Larres. Für<br />

Vereinstreue wurden ebenfalls geehrt: Arthur Lehmann<br />

und Michael Hoffmann (je 15 Jahre) sowie Heinz Griebling,<br />

Georg Preisner, Karl-Heinz Reichard, Irmgard Völker, Theresia<br />

Weber und Bärbel Wolff.<br />

Mayen<br />

Der Ortsverein wählte vor einiger Zeit einen neuen Vorstand.<br />

Hier seine Mitglieder: Vorsitzende Katharina Tianoff,<br />

Stellvertreterin Doris Laux, Kassierer Dr. Peter Keiner,<br />

Schriftführerin Marion Gredig; Beisitzer: Hannelore Gorlinski,<br />

Marika Kohlhaas, Liselotte Kuhn, Philipp Lung, Jutta<br />

Pickel, Hans- Josef Rüst, Kathi Rüst, Hiltrud Schumacher,<br />

Helga Sesterhenn, Johanna Spieler, Elke Wittke.<br />

Bad Breisig<br />

Urkunden für Bad Breisiger (von links): Erich Spang, Josef<br />

Degen, Gerdie Spang, Hedwig Meurer, Franz-Josef Reifferscheid<br />

und Erwin Barabosch. Foto: ovbb<br />

„Kinder – wie schnell die Zeit vergeht,“ sagte Hedwig<br />

Meurer, die 20 Jahre dem Ortsverein angehört. Sie war<br />

nicht die einzige, die vom Vorsitzenden Erwin Barabosch<br />

für Treue und treue Dienste geehrt wurde: Franz-Josef<br />

Reifferscheid erhielt die silberne Ehrennadel, Gerdie Spang<br />

die schwarz-rot-goldene und Erich Spang die bronzene.<br />

Außer Ehrennadeln und Urkunden gab es für jeden einen<br />

Blumenstrauß oder eine Flasche Wein. Zu den ersten Gratulanten<br />

gehörte Kreisvorstandsmitglied Josef Degen.<br />

AWO kurz gefasst: Zusammengestellt und ausgewählt von Axel Holz<br />

Fachausschuss Sozialpolitik<br />

Soziales<br />

und Politik<br />

Fachausschuss Sozialpolitik. In der Mitte (stehend): Vorsitzender Klaus Gewehr, links: Ausschuss-Geschäftsführer: Heinz Hörter<br />

Foto: Axel Holz<br />

12<br />

AWO <strong>Rheinland</strong><br />

Stadt und Land<br />

1/2009<br />

Koblenz. Der Fachausschuss Sozialpolitik der AWO <strong>Rheinland</strong> konstituierte sich am 16. Februar in der Bezirksgeschäftsstelle.<br />

Vorsitzender Klaus Gewehr (Sohren) freute sich über die rege Teilnahme. Themensammlung und Terminabsprachen<br />

standen auf der Tagesordnung. Schlechtes Wetter und die Grippe dezimierten die Teilnehmerzahl um etwa ein<br />

Drittel. Der Fachausschuss begleitete und begleitet die aktuelle Sozialpolitik seit vielen Jahren mit eigenständigen Beiträgen;<br />

er trägt somit zur Entwicklung des soziales Klimas im Lande permanent bei.


Abschied nach 38 Jahren<br />

Mit Mirjana Milosevic-Gobac verließ eine<br />

Migrations-Institution die AWO<br />

Koblenz. Abschied nach 38 Jahren: Sozialberaterin Mirjana<br />

Milosevic-Gobac beendete ihre Dienstzeit beim<br />

AWO Fachdienst für Migration und Integration. Mit ihr<br />

ging eine Koblenzer Migrations-Institution in den Ruhestand.<br />

Mirjana Milosevic-Gobac gehörte zu den Pionieren,<br />

die unter schwierigsten Umständen Menschen aus<br />

dem (ehemaligen) Jugoslawien auf ihrem Weg in<br />

Deutschland unterstützt und begleitet haben. Im AWO-<br />

Team für Sozialdienste für Migranten war sie geschätzt<br />

und beliebt. Dort wird sie künftig vermisst. Beeindruckt<br />

waren die Kolleginnen und Kollegen, wie aufgeschlossen<br />

sie mit den Änderungen umging, die das neue<br />

Zuwanderungsgesetz aus dem Jahr 2005 mit sich brachte.<br />

In einer Abschiedsfeier gratulierten ihr unter anderem<br />

Dienststellen-Leiter Selim Özen, Sozialberater<br />

Hüseyin Ocar und der Vorsitzende der AWO <strong>Rheinland</strong>,<br />

Rudi Frick, zu einer außerordentlichen Berufsleistung.<br />

Frick überreichte einen Blumenstrauß.<br />

Abschiednehmen fiel schwer (von links): Rudi Frick, Mirjana<br />

Milosevic-Gobac, Selim Özen und Hüseyin Ocar. Foto: awofmi<br />

Neues Duo<br />

Bendorf. Das AWO Seniorenzentrum „Vierwindenhöhe“<br />

hat zwei neue Leitungskräfte eingestellt.<br />

• Monika Hirsch, Jahrgang 1959, ist seit Januar neue Pflegedienstleiterin.<br />

In München geboren, in Neuwied aufgewachsen,<br />

und für die Ausbildung zur Krankenschwester<br />

wieder nach München gezogen. Sie arbeitete dort zehn<br />

Jahre lang an verschiedenen Krankenhäusern, ehe sie<br />

1988 nach Berlin zog, um an der Fachhochschule Pflegemanagement<br />

zu studieren. Nach dem Abschluss wandte<br />

sie sich der Altenpflege zu; sie sammelte Berufserfahrung<br />

als Wohnbereichsleitung, Qualitätsbeauftragte und Pflegedienstleitung.<br />

Familiäre Gründe zogen sie in die Heimat<br />

Neuwied zurück.<br />

• Irmtraud Reifferscheid, Jahrgang 1963, wurde in Holzhausen<br />

(Niedersachsen) geboren; sie wuchs in Heiligenrode<br />

bei Bremen auf. Die gelernte Friseurin, arbeitete<br />

zunächst im Einzelhandel. Nach der Heirat und der Kinderziehungszeit<br />

begann sie 1994 eine Ausbildung zur<br />

Altenpflegerin. Sie arbeitete seither im neu erlernten<br />

Beruf. Aus privaten Gründen zog sie 1999 nach Linz am<br />

Rhein. Seit November 2008 ist sie Wohnbereichsleiterin<br />

und gehört zum Team des Seniorenzentrums „Vierwindenhöhe“.<br />

Raimund Hassinger gestorben<br />

Saulheim. Die AWO <strong>Rheinland</strong> trauert<br />

um Raimund Hassinger, der im<br />

Alter von 88 Jahren starb. Er gehörte<br />

zu den Gründern des Ortsvereins,<br />

dessen Vorsitzender er 20 Jahre<br />

lang war. Er organisierte regelmäßig<br />

Seniorennachmittage, die<br />

Betreuung von Kranken, die Vermittlung<br />

von Kuren, zahlreiche Kulturveranstaltungen,<br />

Ausflüge und Feiern. Darüber hinaus<br />

bewahrte er sich stets den Blick für den Einzelnen.<br />

Sein Ortsverein wurde unter seiner Leitung zu einer<br />

Institution in der Gemeinde. Sein soziales Engagement,<br />

verbunden mit menschlicher Wärme und Toleranz,<br />

bleibt unvergessen.<br />

Frauengruppen zu Gast<br />

Koblenz. Die türkische Frauengruppe und die russisch<br />

sprechende Frauengruppe des AWO Fachdienstes für<br />

Migration und Integration besuchten gemeinsam das<br />

Seniorenzentrum „Laubach“. Dort wurden sie vom Leiter<br />

Jürgen Gerz durch die Einrichtung geführt und zugleich<br />

durch die Bilder-Ausstellung „Wenn aus Wolken Spiegeleier<br />

werden“. Die beiden Frauengruppen bestehen seit<br />

zwei Jahren. Insgesamt treffen sich 40 Frauen regelmäßig<br />

zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Die Leiterinnen<br />

sind Nevin Özem und Natalya Andreyeva. (ah)<br />

Verschiedene Sprachen, gemeinsame Ziele: Türkisch und russisch<br />

sprechende Frauengruppen im AWO Seniorenzentrum<br />

„Laubach“. Foto: Axel Holz<br />

Neue Leitung<br />

Bad Kreuznach. Das AWO Altenzentrum „Lotte-Lemke-<br />

Haus“ hat eine neue Einrichtungsleiterin. Es ist Nicole<br />

Eberhard, Jahrgang 1975, verheiratet, eine Tochter. Sie ist<br />

in Simmern geboren, in Tiefenbach aufgewachsen und zur<br />

Schule gegangen. Weitere Stationen: Ausbildung zur<br />

examinierten Krankenschwester; Berufserfahrung in verschiedenen<br />

Kliniken und Altenpflegeeinrichtungen<br />

gesammelt; Studium des Pflegemanagements an der<br />

Fachhochschule Mainz; Studienabschluss als Diplom-Pflegewirtin.<br />

Außerhalb des Dienstes hat sie Freude am Sport,<br />

am Lesen und beim Musik hören. – Nicole Eberhard folgt<br />

Michael Jahn, der die Einrichtung auf eigenen Wunsch<br />

verlassen hat.<br />

13<br />

AWO <strong>Rheinland</strong><br />

Stadt und Land<br />

1/2009


Einrichtungen<br />

Einrichtungsmosaik<br />

Wörrstadt<br />

Der Angehörigenbeirat im Seniorenzentrum wurde neu<br />

gewählt. Der Beirat versteht sich als Partner der Bewohner.<br />

Die Mitwirkung der Angehörigen werde in Wörrstadt<br />

großgeschrieben, sagte Einrichtungsleiter Dieter Kuhl.<br />

Dem Beirat gehören an: Manfred Appenheimer, Georg<br />

Steib, Katharina Höhn, Brigitte Grund, Angelika Kopf,<br />

Ute Schmidt, Christel Gut und Helga Kern.<br />

Neuwied<br />

Alt und Jung besangen im Mehrgenerationenhaus in Neuwied<br />

das Schneeflöckchen und den fleißigen Handwerker.<br />

Während dieser schon liebgewordenen Tradition des<br />

gemeinsamen Singens überreichten die Gäste aus der<br />

Seniorenresidenz „Alte Glaserei“ den Erlös ihres Basars an<br />

das Kinderhaus St. Matthias. Die Handarbeitsgruppe unter<br />

der Anleitung von Ilse Eyl hatte wieder Schönes und Nützliches<br />

gefertigt, das reißenden Absatz fand. „Es wurde<br />

gestrickt, gekauft und gespendet“, freute sich Ilse Eyl und<br />

übergab voller Stolz 364 Euro. Da jubelten mit Ursula Sauer,<br />

der stellvertretenden Leiterin des Kinderhauses St.<br />

Matthias, auch die kleinen Sängerinnen und Sänger.<br />

Schon im dritten Jahr in Folge spendete die Handarbeitsgruppe<br />

den Erlös des Basars und unterstützte so zuvor das<br />

Tierheim und den Hospiz-Verein Neuwied. (aw)<br />

Angehörigenbeirat Wörrstadt und Einrichtungsleiter Dieter<br />

Kuhl. Foto: szws<br />

14<br />

AWO <strong>Rheinland</strong><br />

Stadt und Land<br />

1/2009<br />

Neuwied-Niederbieber<br />

Im Außenwohnbereich „Haus Weißer Berg“ der AWO Pflege<br />

und Senioren gGmbH wurde ein Snoezel-Bereich eingerichtet.<br />

Gespendet wurde dieser vom Verein der Freunde und<br />

Förderer der Einrichtung „Altes Brauhaus zur Nette“. Snoezelen<br />

bedeutet die weitgehend selbstbestimmte, individuelle<br />

Bedürfniserfüllung des Menschen, die sich ihm über<br />

seine sinnliche, das heißt optische, akustische, olfaktorische<br />

(den Riechsinn betreffende) und taktile (den Tastsinn<br />

betreffende) – Wahrnehmung vermittelt. Außerdem spendete<br />

der Förderverein für die Bestuhlung des neu eingerichteten<br />

„Raumes der Mitte“ des Seniorenzentrums in Weißenthurm<br />

einen größeren Geldbetrag. Geschäftsführer<br />

Manfred Röser dankte dem Förderverein im Namen der<br />

Seniorinnen und Senioren für die großzügige Unterstützung.<br />

Koblenz<br />

Menschen mit einer Demenz und deren pflegende Angehörige<br />

leben in einer Ausnahmesituation – und das oft jahrelang.<br />

Die einen finden keine Zeit, um Einkaufen zu<br />

gehen, Freunde zu treffen, sich zum Kaffeetrinken zusammenzusetzen.<br />

Die anderen bleiben immer zu Hause und<br />

setzen keinen Fuß vor die Tür. In dieser Situation macht das<br />

Seniorenzentrum „Laubach“ ein Angebot: Jeden Dienstag,<br />

14.30 bis 17.30 Uhr, werden in der Einrichtung Menschen<br />

mit einer Demenz liebevoll und sachgerecht betreut.<br />

Kosten: 15 Euro, die von den Pflegekassen erstattet werden.<br />

Das Angebot der AWO umfasst im Einzelnen: professionelle<br />

Betreuung des dementen Angehörigen in einer<br />

Gruppe bis zu zehn Teilnehmern, gemütliches Kaffeetrinken;<br />

Kochen und Backen; Gedächtnis- und Konzentrationsspiele;<br />

Hin- und Rückfahrt von zu Hause zum Seniorenzentrum<br />

zum Preis von 5 Euro. Hinzu kommen regelmäßige<br />

Treffen zwischen Angehörigen und Fachpersonal,<br />

außerhalb der Betreuungsstunden. Einrichtungsleiter Jürgen<br />

Gerz macht darauf aufmerksam, dass das Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetz<br />

pro Jahr 460 Euro pro Erkrankten<br />

für solche und andere Angebote zur Verfügung stellt. Information<br />

und Anmeldung: AWO Seniorenzentrum „Laubach“,<br />

Laubach 20-22, 56068 Koblenz. Telefon: 0261 300-70.<br />

E-Mai: seniorenzentrum.laubach@awo-rheinland.de (ah)<br />

Ursula Koch und Ilse Eyl von der Seniorenresidenz<br />

„Alte Glaserei“ überreichten Ursula Sauer (v.li.) vom<br />

Kinderhaus St. Matthias den Erlös des Basars. Foto: aw<br />

Andernach-Kell<br />

Besuch beim Zahnarzt. Na, das war doch mal interessant<br />

für Kinder der AWO Kindertagesstätte, Pöntertalstraße.<br />

Der Ausflug führte in die Zahnarztpraxis von Dr. Elena<br />

Hachmeister nach Andernach. Sie zeigte den Kindern,<br />

wie man die Zähne richtig putzt, und was es dabei noch<br />

alles zu beachten gibt. Alle Räume der Praxis wurden<br />

besichtigt, im Behandlungszimmer durften die Kinder in<br />

alle Schubladen schauen. Noch schöner wurde es, als sie<br />

der Zahnarzthelferin und Frau Doktor helfen durften.<br />

Der Ausflug wurde aufgrund der guten Zusammenarbeit<br />

zwischen der Kindertagesstätte und der Arbeitsgemeinschaft<br />

Jugendzahnpflege organisiert und finanziert. Die<br />

Kinder erhalten regelmäßig Zahnbürsten und Zahnbecher<br />

und nun auch einen Ausflug zum Zahnarzt<br />

geschenkt.<br />

So hatten wir das noch nie gesehen. Keller Kinder beim Zahnarzt<br />

in Andernach. Foto: awokita


| Einrichtungsmosaik<br />

Einrichtungen<br />

Höhr-Grenzhausen<br />

Evelyn Nega ist neue Pflegedienstleiterin<br />

im Seniorenzentrum „Kannenbäckerland“.<br />

Nega, Jahrgang 1976, wurde<br />

in Koblenz geboren. Nach ihrer Ausbildung<br />

zur Altenpflegerin arbeitete sie<br />

mehrere Jahre als Wohnbereichsleiterin<br />

in Koblenz und als Pflegedienstleiterin<br />

in Neuwied. Außerhalb des Dienstes<br />

besucht sie Flohmärkte und hat<br />

Freude am Stricken und Nähen.<br />

Mayen<br />

Bad Kreuznach<br />

Marita Schmell: Blumen vom<br />

ehemaligen Leiter Michael Jahn.<br />

Foto: azllh<br />

Marita Schmell arbeitet<br />

seit 25 Jahren im Altenzentrum<br />

„Lotte-Lemke-<br />

Haus“. Viele Jahre war<br />

sie als examinierte Pflegekraft<br />

tätig; im Jahr<br />

2004 wechselte sie in<br />

den Sozialdienst, den sie<br />

seit drei Jahren leitet.<br />

Achim Marx arbeitet seit<br />

15 Jahren in der Einrichtung<br />

und seit zehn Jahren<br />

Elvira Scheffer, Tatjana<br />

Rosin, Uwe Linn,<br />

Christian Friedrich und<br />

Eric Halfmann. Der (ehemalige)<br />

Einrichtungsleiter Michael Jahn gratulierte und<br />

überreichte allen Jubilaren ein Geschenk.<br />

Wörrstadt<br />

Alle zwei Wochen singt die 6. Klasse der St. Elisabeth Schule mit<br />

Bewohnern des Seniorenzentrums. Foto: Michaela Wolff-Hehl<br />

Da staunten die Jungen und Mädchen nicht schlecht. In<br />

einer kleinen Dankesfeier für die Schüler und Lehrer der<br />

6. Klasse der St. Elisabeth Schule gab es im Seniorenzentrum<br />

für jedes Kind ein T-Shirt mit dem Aufdruck „AWO-<br />

Kinder sind unsere Zukunft“. Seit dem Sommer kommen<br />

die Schüler alle zwei Wochen in die Einrichtung. Sie<br />

erfreuen dort die Bewohner mit eigens einstudierten<br />

Liedern aus früheren Zeiten. Mit Feuereifer sind die Jungen<br />

und Mädchen bei der Sache, und das nicht nur beim<br />

Singen. Sehr rücksichtsvoll gehen die meisten mit den<br />

Senioren um, schieben Rollstühle oder begleiten sie –<br />

zumeist Damen - mit dem Rollator. Auch die verantwortlichen<br />

Lehrer Gerhard Krämer und Heinz Drotbohm<br />

sind begeistert. „Diese Erfahrungen sind wertvoller, als<br />

so mancher Unterrichtsstoff,“ ist ihre einhellige Meinung.<br />

In einem die Generationen verbindenden Projekt,<br />

das Michaela Wolff-Hehl vom Sozialdienst des Seniorenzentrums<br />

initiiert hat, finden mittlerweile immer mehr<br />

Schulklassen oder Schülergruppen den Weg in die<br />

Senioreneinrichtung.<br />

Trier<br />

Elisabeth (Lisa) Schneider feierte ihren 100. Geburtstag<br />

im Senioren- und Pflegeheim „Härenwies“. Sie sitzt<br />

zwar im Rollstuhl, ist aber ansonsten noch ziemlich<br />

wach und rege. Zu den Gratulanten zählten auch Oberbürgermeister<br />

Klaus Jensen, Ortsvorsteher Günther<br />

Merzkirch (Ehrang), Enkeltochter, Enkel, Tochter und<br />

Nichte sowie Mitarbeiter der Einrichtung.<br />

Auguste Hoevel und ihre Gratulanten (von links): Ursula Wülk,<br />

Wolfgang Janson, Gerhard Seebald, Inge Fritz, Helmut Weidlich<br />

und Dieter Kuhl. Foto: szws<br />

Auguste Hoevel feierte ihren 101. Geburtstag im Seniorenzentrum,<br />

Humboldtstraße. „So alt wird kein Esel im<br />

Odenwald,“ sagte sie ihren Gästen und Gratulanten,<br />

darunter die Töchter Ursula Wülk und Inge Fritz, die Beigeordneten<br />

Wolfgang Janson und Gerhard Seebald<br />

sowie Einrichtungsleiter Dieter Kuhl.<br />

Diez<br />

Die „Residenz Oranienstein“ besteht seit zehn Jahren.<br />

Zu diesem Anlass lud Einrichtungsleiter Helmut Hannappel<br />

zu einem Empfang ein. Zu den vielen Gästen gehörten<br />

unter anderem Bewohner und Mitarbeiter sowie die<br />

Landtagsabgeordneten Matthias Lammert und Frank<br />

Puchtler, Landrat Günther Kern, Stadtbürgermeister<br />

Gerhard Maxeiner, Dekan Hans-Otto Rether und der<br />

stellvertretende Bezirksgeschäftsführer Heinz Hörter.<br />

Obwohl das Angebot an Plätzen für Betreutes Wohnen in<br />

der Region reichlich ist, ist die „Residenz Oranienstein“<br />

als Teil des AWO Seniorenzentrums Diez ausgebucht.<br />

Michael Wöll begleitete die Veranstaltung mit Klaviermusik,<br />

und Anne-Marie Liell trug ein Gedicht vor, das<br />

sie eigens zu diesem Anlass geschrieben hatte. Hannappel<br />

gratulierte Anni Krebs, die von Anfang an in der Einrichtung<br />

wohnt sowie dem Bereichsleiter Betreutes<br />

Wohnen, Volker Hermanns, und Kollegin Dagmar Dietz,<br />

die von Anfang an hier arbeiten.<br />

15<br />

AWO <strong>Rheinland</strong><br />

Stadt und Land<br />

1/2009


AWO Dienstleistungs- und Service GmbH * Dreikaiserweg 4 * 56068 Koblenz<br />

Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt.<br />

Die Mucksmaus hat immer vier Wimpern,<br />

Nasenhaare und Füße. Zeichnung: Christel Ehrlich<br />

AWO Idee<br />

Die Mucksmäuse tanzen seit 25 Jahren auf der Bühne<br />

Mainz. Ohne Mucksmäuschen geht<br />

kein Kind nach Hause! Seit 25 Jahren<br />

besteht die Kinder-Rhythmikgruppe<br />

des AWO Ortsvereins Mainz-Weisenau.<br />

Und seither geht keine Trainingsstunde<br />

zu Ende, ohne dass die<br />

Gründerin und Leiterin Christel Ehrlich<br />

zum Abschluss jedem Kind ein<br />

Mucksmäuschen auf den rechten<br />

Handballen zeichnet (Foto). Dieses<br />

Ritual gilt als Dankeschön fürs Mitmachen<br />

und als Ansporn fürs Wiederkommen.<br />

Es ist unverzichtbar<br />

geworden! Es gibt viele Gründe, die<br />

ein Gruppe zusammenhalten. Die<br />

Mucksmaus ist nur einer. Christel<br />

Ehrlich, Jahrgang 1948, ist ein anderer.<br />

Die gelernte Kinderpflegerin lebt<br />

seit 1977 in Mainz, und seit 1983 ist<br />

sie Mitglied in der AWO. Von Anfang<br />

an kümmerte sie sich um die Rhythmusschulung<br />

kleiner Kinder. In den<br />

ersten Jahren leitete sie vier Gruppen<br />

mit insgesamt 60 Kindern. Übungsstätte<br />

ist immer die Schillerschule in<br />

Weisenau. Als Ehrlich 1994 in den<br />

Mainzer Stadtrat einzog, dem sie<br />

auch heute wieder angehört, verringerte<br />

sich die Anzahl der Kinder auf<br />

15. Eine intensive Mitarbeit in Ausschüssen<br />

der Stadt und eine gleich<br />

intensive Kinderbetreuung ließen<br />

sich nur so miteinander vereinen.<br />

Die Mucksmäuse sind Teil des Programms<br />

der überregional anerkannten<br />

Fastnachtssitzung „Jugend in der<br />

Bütt“; sie treten außerhalb der Session<br />

auch zu Weihnachten in Altenheimen<br />

auf und in der Kinderkrebsstation<br />

der Universitätsklinik. Ihre Eltern<br />

sind oft Alleinerziehende. Die Zusammensetzung<br />

der derzeitigen Kindertanzgruppe<br />

ist international. Vertreten<br />

sind folgende Nationen:<br />

Deutschland, Frankreich, Italien,<br />

Kenia, Philippinen, Polen, Russland<br />

Christel Ehrlich. Foto: Axel Holz<br />

und USA. Christel Ehrlich entwirft und<br />

näht die Kostüme und kümmert sich<br />

um Sponsoren. Als Vorsitzende des<br />

Gewerbevereins Mainz-Weisenau<br />

bringt sie auch für diese Aufgabe<br />

gute Voraussetzungen mit. (ah)<br />

Gute Wünsche mit drei Hammerschlägen festgeklopft<br />

16<br />

AWO <strong>Rheinland</strong><br />

Stadt und Land<br />

1/2009<br />

Grundsteinlegung Bauvorhaben Seniorenzentrum „Jockel Fuchs“ in Mainz-Gonsenheim<br />

Mainz. Der Grundstein des künftigen<br />

AWO Seniorenzentrums „Jockel<br />

Fuchs“ am Gleisbergweg ist gelegt.<br />

Mit drei Hammerschlägen wurden<br />

die besten Wünsche, die sich mit<br />

diesem Bauwerk verbinden lassen,<br />

festgeklopft: Das Bauwerk möge<br />

gelingen, sodass alle Beteiligten mit<br />

dem Ergebnis zufrieden sind;<br />

Bewohner, Mitarbeiter und Gäste<br />

sollen sich in der Einrichtung zu<br />

allen Zeiten wohlfühlen; und die<br />

Einrichtung soll den Frieden erfahren,<br />

auf den niemand verzichten<br />

möchte. Träger der Einrichtung ist<br />

der AWO Bezirksverband <strong>Rheinland</strong>.<br />

Sein Vorsitzender, Rudi Frick, hieß<br />

auf dem Baugelände die Gäste willkommen,<br />

unter anderem Oberbürgermeister<br />

Jens Beutel, den stellvertretenden<br />

Ortsbeiratsvorsitzenden<br />

Wolfgang Oepen, Mitglieder des<br />

Ortsbeirates, Sozialdezernent Kurt<br />

Merkator, die Architekten,<br />

Vertreter des<br />

Baununternehmens,<br />

Bauarbeiter, die Presse<br />

sowie Mitglieder<br />

und Mitarbeiter der<br />

AWO. In den Grundstein<br />

wurden unter<br />

anderem eingemauert:<br />

je eine Ausgabe<br />

der beiden Mainzer<br />

Tageszeitungen vom<br />

Tag der Grundsteinlegung,<br />

eine Broschüre<br />

„Pflege der Altersseele“,<br />

eine Broschüre<br />

der AWO Deutschland,<br />

eine Ausgabe<br />

der Verbandszeitschrift „Stadt und<br />

Land“ und die Urkunde zur Grundsteinlegung,<br />

sie war vom Bezirksvorsitzenden<br />

Rudi Frick, Bezirksgeschäftsführer<br />

Winfried Bauer und<br />

Mit drei Hammerschägen wurden die guten Wünsche zum<br />

Bauvorhaben festgeklopft. Von rechts vorn: Rudi Frick,<br />

Polier Jürgen Feldmann, Oberbürgermeister Jens Beutel,<br />

Winfried Bauer und Wolfgang Oepen. Foto: Axel Holz<br />

dessen Stellvertreter, Abteilungsleiter<br />

Heinz Hörter unterzeichnet worden.<br />

Mit einem Gläschen Sekt und<br />

einem Imbiss ging die Grundsteinlegung<br />

zu Ende.<br />

(ah)

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