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Rheinland - Betreuungsvereine

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AWO Dienstleistungs- und Service GmbH * Dreikaiserweg 4 * 56068 Koblenz<br />

Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt.<br />

Die Mucksmaus hat immer vier Wimpern,<br />

Nasenhaare und Füße. Zeichnung: Christel Ehrlich<br />

AWO Idee<br />

Die Mucksmäuse tanzen seit 25 Jahren auf der Bühne<br />

Mainz. Ohne Mucksmäuschen geht<br />

kein Kind nach Hause! Seit 25 Jahren<br />

besteht die Kinder-Rhythmikgruppe<br />

des AWO Ortsvereins Mainz-Weisenau.<br />

Und seither geht keine Trainingsstunde<br />

zu Ende, ohne dass die<br />

Gründerin und Leiterin Christel Ehrlich<br />

zum Abschluss jedem Kind ein<br />

Mucksmäuschen auf den rechten<br />

Handballen zeichnet (Foto). Dieses<br />

Ritual gilt als Dankeschön fürs Mitmachen<br />

und als Ansporn fürs Wiederkommen.<br />

Es ist unverzichtbar<br />

geworden! Es gibt viele Gründe, die<br />

ein Gruppe zusammenhalten. Die<br />

Mucksmaus ist nur einer. Christel<br />

Ehrlich, Jahrgang 1948, ist ein anderer.<br />

Die gelernte Kinderpflegerin lebt<br />

seit 1977 in Mainz, und seit 1983 ist<br />

sie Mitglied in der AWO. Von Anfang<br />

an kümmerte sie sich um die Rhythmusschulung<br />

kleiner Kinder. In den<br />

ersten Jahren leitete sie vier Gruppen<br />

mit insgesamt 60 Kindern. Übungsstätte<br />

ist immer die Schillerschule in<br />

Weisenau. Als Ehrlich 1994 in den<br />

Mainzer Stadtrat einzog, dem sie<br />

auch heute wieder angehört, verringerte<br />

sich die Anzahl der Kinder auf<br />

15. Eine intensive Mitarbeit in Ausschüssen<br />

der Stadt und eine gleich<br />

intensive Kinderbetreuung ließen<br />

sich nur so miteinander vereinen.<br />

Die Mucksmäuse sind Teil des Programms<br />

der überregional anerkannten<br />

Fastnachtssitzung „Jugend in der<br />

Bütt“; sie treten außerhalb der Session<br />

auch zu Weihnachten in Altenheimen<br />

auf und in der Kinderkrebsstation<br />

der Universitätsklinik. Ihre Eltern<br />

sind oft Alleinerziehende. Die Zusammensetzung<br />

der derzeitigen Kindertanzgruppe<br />

ist international. Vertreten<br />

sind folgende Nationen:<br />

Deutschland, Frankreich, Italien,<br />

Kenia, Philippinen, Polen, Russland<br />

Christel Ehrlich. Foto: Axel Holz<br />

und USA. Christel Ehrlich entwirft und<br />

näht die Kostüme und kümmert sich<br />

um Sponsoren. Als Vorsitzende des<br />

Gewerbevereins Mainz-Weisenau<br />

bringt sie auch für diese Aufgabe<br />

gute Voraussetzungen mit. (ah)<br />

Gute Wünsche mit drei Hammerschlägen festgeklopft<br />

16<br />

AWO <strong>Rheinland</strong><br />

Stadt und Land<br />

1/2009<br />

Grundsteinlegung Bauvorhaben Seniorenzentrum „Jockel Fuchs“ in Mainz-Gonsenheim<br />

Mainz. Der Grundstein des künftigen<br />

AWO Seniorenzentrums „Jockel<br />

Fuchs“ am Gleisbergweg ist gelegt.<br />

Mit drei Hammerschlägen wurden<br />

die besten Wünsche, die sich mit<br />

diesem Bauwerk verbinden lassen,<br />

festgeklopft: Das Bauwerk möge<br />

gelingen, sodass alle Beteiligten mit<br />

dem Ergebnis zufrieden sind;<br />

Bewohner, Mitarbeiter und Gäste<br />

sollen sich in der Einrichtung zu<br />

allen Zeiten wohlfühlen; und die<br />

Einrichtung soll den Frieden erfahren,<br />

auf den niemand verzichten<br />

möchte. Träger der Einrichtung ist<br />

der AWO Bezirksverband <strong>Rheinland</strong>.<br />

Sein Vorsitzender, Rudi Frick, hieß<br />

auf dem Baugelände die Gäste willkommen,<br />

unter anderem Oberbürgermeister<br />

Jens Beutel, den stellvertretenden<br />

Ortsbeiratsvorsitzenden<br />

Wolfgang Oepen, Mitglieder des<br />

Ortsbeirates, Sozialdezernent Kurt<br />

Merkator, die Architekten,<br />

Vertreter des<br />

Baununternehmens,<br />

Bauarbeiter, die Presse<br />

sowie Mitglieder<br />

und Mitarbeiter der<br />

AWO. In den Grundstein<br />

wurden unter<br />

anderem eingemauert:<br />

je eine Ausgabe<br />

der beiden Mainzer<br />

Tageszeitungen vom<br />

Tag der Grundsteinlegung,<br />

eine Broschüre<br />

„Pflege der Altersseele“,<br />

eine Broschüre<br />

der AWO Deutschland,<br />

eine Ausgabe<br />

der Verbandszeitschrift „Stadt und<br />

Land“ und die Urkunde zur Grundsteinlegung,<br />

sie war vom Bezirksvorsitzenden<br />

Rudi Frick, Bezirksgeschäftsführer<br />

Winfried Bauer und<br />

Mit drei Hammerschägen wurden die guten Wünsche zum<br />

Bauvorhaben festgeklopft. Von rechts vorn: Rudi Frick,<br />

Polier Jürgen Feldmann, Oberbürgermeister Jens Beutel,<br />

Winfried Bauer und Wolfgang Oepen. Foto: Axel Holz<br />

dessen Stellvertreter, Abteilungsleiter<br />

Heinz Hörter unterzeichnet worden.<br />

Mit einem Gläschen Sekt und<br />

einem Imbiss ging die Grundsteinlegung<br />

zu Ende.<br />

(ah)

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