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Einrichtungen Einrichtungsmosaik Wörrstadt Der Angehörigenbeirat im Seniorenzentrum wurde neu gewählt. Der Beirat versteht sich als Partner der Bewohner. Die Mitwirkung der Angehörigen werde in Wörrstadt großgeschrieben, sagte Einrichtungsleiter Dieter Kuhl. Dem Beirat gehören an: Manfred Appenheimer, Georg Steib, Katharina Höhn, Brigitte Grund, Angelika Kopf, Ute Schmidt, Christel Gut und Helga Kern. Neuwied Alt und Jung besangen im Mehrgenerationenhaus in Neuwied das Schneeflöckchen und den fleißigen Handwerker. Während dieser schon liebgewordenen Tradition des gemeinsamen Singens überreichten die Gäste aus der Seniorenresidenz „Alte Glaserei“ den Erlös ihres Basars an das Kinderhaus St. Matthias. Die Handarbeitsgruppe unter der Anleitung von Ilse Eyl hatte wieder Schönes und Nützliches gefertigt, das reißenden Absatz fand. „Es wurde gestrickt, gekauft und gespendet“, freute sich Ilse Eyl und übergab voller Stolz 364 Euro. Da jubelten mit Ursula Sauer, der stellvertretenden Leiterin des Kinderhauses St. Matthias, auch die kleinen Sängerinnen und Sänger. Schon im dritten Jahr in Folge spendete die Handarbeitsgruppe den Erlös des Basars und unterstützte so zuvor das Tierheim und den Hospiz-Verein Neuwied. (aw) Angehörigenbeirat Wörrstadt und Einrichtungsleiter Dieter Kuhl. Foto: szws 14 AWO <strong>Rheinland</strong> Stadt und Land 1/2009 Neuwied-Niederbieber Im Außenwohnbereich „Haus Weißer Berg“ der AWO Pflege und Senioren gGmbH wurde ein Snoezel-Bereich eingerichtet. Gespendet wurde dieser vom Verein der Freunde und Förderer der Einrichtung „Altes Brauhaus zur Nette“. Snoezelen bedeutet die weitgehend selbstbestimmte, individuelle Bedürfniserfüllung des Menschen, die sich ihm über seine sinnliche, das heißt optische, akustische, olfaktorische (den Riechsinn betreffende) und taktile (den Tastsinn betreffende) – Wahrnehmung vermittelt. Außerdem spendete der Förderverein für die Bestuhlung des neu eingerichteten „Raumes der Mitte“ des Seniorenzentrums in Weißenthurm einen größeren Geldbetrag. Geschäftsführer Manfred Röser dankte dem Förderverein im Namen der Seniorinnen und Senioren für die großzügige Unterstützung. Koblenz Menschen mit einer Demenz und deren pflegende Angehörige leben in einer Ausnahmesituation – und das oft jahrelang. Die einen finden keine Zeit, um Einkaufen zu gehen, Freunde zu treffen, sich zum Kaffeetrinken zusammenzusetzen. Die anderen bleiben immer zu Hause und setzen keinen Fuß vor die Tür. In dieser Situation macht das Seniorenzentrum „Laubach“ ein Angebot: Jeden Dienstag, 14.30 bis 17.30 Uhr, werden in der Einrichtung Menschen mit einer Demenz liebevoll und sachgerecht betreut. Kosten: 15 Euro, die von den Pflegekassen erstattet werden. Das Angebot der AWO umfasst im Einzelnen: professionelle Betreuung des dementen Angehörigen in einer Gruppe bis zu zehn Teilnehmern, gemütliches Kaffeetrinken; Kochen und Backen; Gedächtnis- und Konzentrationsspiele; Hin- und Rückfahrt von zu Hause zum Seniorenzentrum zum Preis von 5 Euro. Hinzu kommen regelmäßige Treffen zwischen Angehörigen und Fachpersonal, außerhalb der Betreuungsstunden. Einrichtungsleiter Jürgen Gerz macht darauf aufmerksam, dass das Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetz pro Jahr 460 Euro pro Erkrankten für solche und andere Angebote zur Verfügung stellt. Information und Anmeldung: AWO Seniorenzentrum „Laubach“, Laubach 20-22, 56068 Koblenz. Telefon: 0261 300-70. E-Mai: seniorenzentrum.laubach@awo-rheinland.de (ah) Ursula Koch und Ilse Eyl von der Seniorenresidenz „Alte Glaserei“ überreichten Ursula Sauer (v.li.) vom Kinderhaus St. Matthias den Erlös des Basars. Foto: aw Andernach-Kell Besuch beim Zahnarzt. Na, das war doch mal interessant für Kinder der AWO Kindertagesstätte, Pöntertalstraße. Der Ausflug führte in die Zahnarztpraxis von Dr. Elena Hachmeister nach Andernach. Sie zeigte den Kindern, wie man die Zähne richtig putzt, und was es dabei noch alles zu beachten gibt. Alle Räume der Praxis wurden besichtigt, im Behandlungszimmer durften die Kinder in alle Schubladen schauen. Noch schöner wurde es, als sie der Zahnarzthelferin und Frau Doktor helfen durften. Der Ausflug wurde aufgrund der guten Zusammenarbeit zwischen der Kindertagesstätte und der Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege organisiert und finanziert. Die Kinder erhalten regelmäßig Zahnbürsten und Zahnbecher und nun auch einen Ausflug zum Zahnarzt geschenkt. So hatten wir das noch nie gesehen. Keller Kinder beim Zahnarzt in Andernach. Foto: awokita
| Einrichtungsmosaik Einrichtungen Höhr-Grenzhausen Evelyn Nega ist neue Pflegedienstleiterin im Seniorenzentrum „Kannenbäckerland“. Nega, Jahrgang 1976, wurde in Koblenz geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Altenpflegerin arbeitete sie mehrere Jahre als Wohnbereichsleiterin in Koblenz und als Pflegedienstleiterin in Neuwied. Außerhalb des Dienstes besucht sie Flohmärkte und hat Freude am Stricken und Nähen. Mayen Bad Kreuznach Marita Schmell: Blumen vom ehemaligen Leiter Michael Jahn. Foto: azllh Marita Schmell arbeitet seit 25 Jahren im Altenzentrum „Lotte-Lemke- Haus“. Viele Jahre war sie als examinierte Pflegekraft tätig; im Jahr 2004 wechselte sie in den Sozialdienst, den sie seit drei Jahren leitet. Achim Marx arbeitet seit 15 Jahren in der Einrichtung und seit zehn Jahren Elvira Scheffer, Tatjana Rosin, Uwe Linn, Christian Friedrich und Eric Halfmann. Der (ehemalige) Einrichtungsleiter Michael Jahn gratulierte und überreichte allen Jubilaren ein Geschenk. Wörrstadt Alle zwei Wochen singt die 6. Klasse der St. Elisabeth Schule mit Bewohnern des Seniorenzentrums. Foto: Michaela Wolff-Hehl Da staunten die Jungen und Mädchen nicht schlecht. In einer kleinen Dankesfeier für die Schüler und Lehrer der 6. Klasse der St. Elisabeth Schule gab es im Seniorenzentrum für jedes Kind ein T-Shirt mit dem Aufdruck „AWO- Kinder sind unsere Zukunft“. Seit dem Sommer kommen die Schüler alle zwei Wochen in die Einrichtung. Sie erfreuen dort die Bewohner mit eigens einstudierten Liedern aus früheren Zeiten. Mit Feuereifer sind die Jungen und Mädchen bei der Sache, und das nicht nur beim Singen. Sehr rücksichtsvoll gehen die meisten mit den Senioren um, schieben Rollstühle oder begleiten sie – zumeist Damen - mit dem Rollator. Auch die verantwortlichen Lehrer Gerhard Krämer und Heinz Drotbohm sind begeistert. „Diese Erfahrungen sind wertvoller, als so mancher Unterrichtsstoff,“ ist ihre einhellige Meinung. In einem die Generationen verbindenden Projekt, das Michaela Wolff-Hehl vom Sozialdienst des Seniorenzentrums initiiert hat, finden mittlerweile immer mehr Schulklassen oder Schülergruppen den Weg in die Senioreneinrichtung. Trier Elisabeth (Lisa) Schneider feierte ihren 100. Geburtstag im Senioren- und Pflegeheim „Härenwies“. Sie sitzt zwar im Rollstuhl, ist aber ansonsten noch ziemlich wach und rege. Zu den Gratulanten zählten auch Oberbürgermeister Klaus Jensen, Ortsvorsteher Günther Merzkirch (Ehrang), Enkeltochter, Enkel, Tochter und Nichte sowie Mitarbeiter der Einrichtung. Auguste Hoevel und ihre Gratulanten (von links): Ursula Wülk, Wolfgang Janson, Gerhard Seebald, Inge Fritz, Helmut Weidlich und Dieter Kuhl. Foto: szws Auguste Hoevel feierte ihren 101. Geburtstag im Seniorenzentrum, Humboldtstraße. „So alt wird kein Esel im Odenwald,“ sagte sie ihren Gästen und Gratulanten, darunter die Töchter Ursula Wülk und Inge Fritz, die Beigeordneten Wolfgang Janson und Gerhard Seebald sowie Einrichtungsleiter Dieter Kuhl. Diez Die „Residenz Oranienstein“ besteht seit zehn Jahren. Zu diesem Anlass lud Einrichtungsleiter Helmut Hannappel zu einem Empfang ein. Zu den vielen Gästen gehörten unter anderem Bewohner und Mitarbeiter sowie die Landtagsabgeordneten Matthias Lammert und Frank Puchtler, Landrat Günther Kern, Stadtbürgermeister Gerhard Maxeiner, Dekan Hans-Otto Rether und der stellvertretende Bezirksgeschäftsführer Heinz Hörter. Obwohl das Angebot an Plätzen für Betreutes Wohnen in der Region reichlich ist, ist die „Residenz Oranienstein“ als Teil des AWO Seniorenzentrums Diez ausgebucht. Michael Wöll begleitete die Veranstaltung mit Klaviermusik, und Anne-Marie Liell trug ein Gedicht vor, das sie eigens zu diesem Anlass geschrieben hatte. Hannappel gratulierte Anni Krebs, die von Anfang an in der Einrichtung wohnt sowie dem Bereichsleiter Betreutes Wohnen, Volker Hermanns, und Kollegin Dagmar Dietz, die von Anfang an hier arbeiten. 15 AWO <strong>Rheinland</strong> Stadt und Land 1/2009
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Seite 5 und 6: Jung und verantwortungsvoll Koblenz
Seite 7 und 8: Pflege-Oase im Blick der Wissenscha
Seite 9 und 10: | AWO kurz gefasst Worms-Mitte Der
Seite 11 und 12: Ingelheim/ Selztal Ortsvereinsvorsi
Seite 13: Abschied nach 38 Jahren Mit Mirjana

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