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2003 - Arbeitsbereich Nachrichtentechnik

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Klassifikationsergebnis in einem Mehrzielversuchsaufbau<br />

Weitere Arbeitsschwerpunkte der Radararbeitsgruppe liegen in Verfahren zur<br />

Zielverfolgung (Tracking). In diesem Teil der Signalverarbeitung werden die<br />

aktuell detektierten Ziele zu denen in den vorausgegangenen Messzyklen entdeckten<br />

Objekte zugeordnet. Diese Zuordnung der Ziele zu den sogenannten<br />

Tracks stellt eine technische Herausforderung dar. Im normalen Straßenverkehr<br />

hat man es im Gegensatz zum traditionellen Anwendungsgebiet der Flugsicherung<br />

nicht mit Punktzielen sondern mit ausgedehnten Objekten zu tun. Diese<br />

Situation erfordert eine Erweiterung der traditionellen Datenzuordnungs- und<br />

Tracking-Algorithmen. Die jeweils entwickelten Algorithmen werden in unserem<br />

<strong>Arbeitsbereich</strong> mit verschiedener Sensorik und unterschiedlichen Radarnetzwerken<br />

an unserem Testfahrzeug getestet und anhand der realen Messsituation<br />

im Straßenverkehr optimiert. Das folgende Bild zeigt eine Verkehrssituation<br />

mit einem links abbiegenden vom Radar beobachteten Fahrzeug. Im Radarbild<br />

ist rechts ein Ampelpfosten zu sehen, der vom Kamerabild nicht mehr erfasst<br />

wurde.<br />

(a) (b)<br />

Reale Messsituation im Straßenverkehr (a) und die zugehörigen am<br />

Trackerausgang beobachteten Zielpositionen (b)<br />

35<br />

20 m<br />

18 m<br />

16 m<br />

14 m<br />

12 m<br />

10 m<br />

8m<br />

6m<br />

4m<br />

2m

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