Seite 01 RN (Page 1) - Der Preussenspiegel
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■ Alexandra Kosyra als neue<br />
Direktorin des Rathenower<br />
Amtsgerichtes eingeführt<br />
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„Am See“<br />
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Keine Abberufung<br />
KWR-Aufsichtsrat bleibt/Antrag der FDP gescheitert<br />
Rathenow (mko). Fast flogen<br />
in der Rathenower Stadtverordnetenversammlung<br />
die<br />
Fetzen - zumindest verbal, als<br />
Horst Schwenzer den KWR-<br />
Aufsichtsratsmitgliedern eine<br />
Verletzung der Aufsichts- und<br />
Berichtspflicht vorwarf - teilweise<br />
sogar vorsätzlich. <strong>Der</strong><br />
Chef der FDP-Fraktion bemängelte<br />
u. a., dass Protokolle<br />
vom KWR-Geschäftsführer<br />
gefertigt worden seien, keine<br />
Protokollkontrolle, wie man<br />
■ Bürgermeister Peter Wittstock<br />
lässt das Jahr 2007 Revue<br />
passieren<br />
SEITE 4<br />
DER PREUßENSPIEGEL<br />
DIE KRITISCHE WOCHENZEITUNG FÜR RATHENOW UND WESTHAVELLAND<br />
Sonntag, 9. Dezember 2007 • 17. Jahrgang • Ausgabe 98 • Tel. 0 33 85 / 57 37 30 • Fax -37 • E-mail: rn@preussenspiegel.biz • www.preussenspiegel-online.de<br />
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IM INTERVIEW<br />
sie aus der SVV kennt, durchgeführt<br />
wurde, und die Abgeordneten<br />
teilweise vorsätzlich<br />
gegen die Beschlüsse der SVV<br />
verstoßen hätten.„Damit sind<br />
Sie mitverantwortlich für die<br />
wirtschaftliche Situation der<br />
KWR, in gleicher Verantwortung<br />
steht auch Bürgermeister<br />
Ronald Seeger, der auch<br />
Mitglied des Aufsichtsrates ist.<br />
Es kann nicht sein,dass der alte<br />
Geschäftsführer entlassen<br />
wird, die Mitglieder des Auf-<br />
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sichtsgremiums aber in ihrer<br />
Position verbleiben“, so<br />
Schwenzer. Die FDP forderte,<br />
neue und vor allem fachkompetente<br />
Bürger, auch von<br />
außerhalb der SVV,in den Aufsichtsrat<br />
zu berufen.<br />
Doch dem wollten die meisten<br />
Stadtverordneten nicht folgen.<br />
Andrea Voßhoff von der<br />
CDU-Fraktion hielt diesen<br />
Antrag für eine Art von Vorverurteilung.<br />
Weiter auf <strong>Seite</strong> 8<br />
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und Nudelsalat,Gesichterbrote<br />
und manch andere<br />
Leckereien wurden am<br />
Freitag in der Klasse 3 a der<br />
Friesacker Kooperationsschule<br />
fabriziert.Natürlich von den<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
unter tatkräftiger Unterstützung<br />
ihrer Muttis und Vatis<br />
und - nicht zu vergessen - Renate<br />
Zimmermann. Die Havelländische<br />
Landfrau ist eine<br />
der wenigen im Land Brandenburg,<br />
die bei den Drittklässlern<br />
den aid-Ernährungsführerschein<br />
abnehmen darf.<br />
Klassenleiterin Britta Maguhn<br />
zeigte sich hocherfreut,als der<br />
Schule die Möglichkeit gegeben<br />
wurde, mittels professioneller<br />
Hilfe durch den Landfrauenverein<br />
für die Kinder<br />
eine „Einführung“ in gesundes<br />
Essen,das sogar schmeckt,geben<br />
zu können. „Wir haben<br />
davon nur profitiert: Zum einen<br />
mussten die Kinder auch<br />
rechnen beim Wiegen und Ab-<br />
Erste „Ernährungsführerscheine“ an Drittklässler im Landkreis Havelland übergeben<br />
Für ihren Ernährungsführerschein legten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3 a der Friesacker<br />
Kooperationsschule sowie ihre Eltern mächtig ins Zeug. Foto: mko<br />
messen, zum anderen kamen<br />
sie mit neuen Arbeitstechniken<br />
in Kontakt,wie Schneiden und<br />
Schälen. Nach sechs Doppel-<br />
stunden, in denen die verschiedensten<br />
Gerichte zubereitet<br />
wurden,gab es eine theoretische<br />
Prüfung, bei der 50<br />
Punkte zu erreichen waren.<br />
Und am Freitag war dann die<br />
praktische Prüfung, bei der<br />
die Mädchen und Jungen ein<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
wünscht Ihnen<br />
und<br />
Restaurant<br />
...und einen<br />
guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
Für Ihre Treue<br />
haben wir ein<br />
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Advent<br />
Advent (von lat.: adventus,<br />
Ankunft, dazu advenit: er<br />
kommt) ist der Beginn des<br />
christlichen Jahreskreises mit<br />
der Vorbereitung auf Weihnachten.Die<br />
Adventszeit war<br />
ursprünglich eine Fastenzeit,<br />
die die Alte Kirche auf die Tage<br />
zwischen dem 11.November<br />
und dem ursprünglichen<br />
Weihnachtstermin, dem Erscheinungsfest<br />
am 6. Januar<br />
festlegte. Diese acht Wochen<br />
ergeben abzüglich der fastenfreien<br />
Sonn- und Samstage<br />
insgesamt vierzig Tage. Die<br />
Adventszeit geht zurück auf<br />
das 7.Jahrhundert.In der römischen<br />
Kirche des Westens<br />
gab es zunächst zwischen 4<br />
und 6 Adventssonntage, bis<br />
Papst Gregor der Große vier<br />
Adventssonntage festlegte;die<br />
rechtsverbindliche Regelung<br />
erfolgte erst 1570 durch Papst<br />
Pius V. Im ambrosianischen<br />
Ritus hat sich die sechswöchige<br />
Adventszeit bis heute<br />
gehalten.<br />
Quelle: wikipedia<br />
Vertrag unterzeichnet<br />
Standortentwicklungskonzept soll erarbeitet werden<br />
Rathenow (sr).Landrat Dr.Burkhard<br />
Schröder und die Bürgermeister<br />
der Städte Premnitz (Roy<br />
Wallenta) und Rathenow (Ronald<br />
Seeger) haben am Freitag<br />
einen Vertrag zur Zusammenarbeit<br />
und Projektfinanzierung der<br />
„Potenzialanalyse/Standortentwicklungskonzept<br />
zur Entwicklung<br />
des Wirtschaftsraumes<br />
Rathenow-Premnitz des Landkreises<br />
Havelland“ unterzeichnet.<br />
<strong>Der</strong> Vertrag zwischen dem Land-<br />
kleines Büfett zusammen stellenmussten“,<br />
so die Klassenleiterin.<br />
Weiter auf <strong>Seite</strong> 7<br />
kreis und den beiden Städten beinhaltet<br />
die Erarbeitung eines<br />
Standortentwicklungskonzeptes<br />
für den gemeinsamen Wirtschaftsraum<br />
Rathenow-Premnitz<br />
bis zum Jahr 2020.„Für das Entwicklungskonzept<br />
soll eine städteübergreifendeSchwerpunktregion<br />
definiert werden. Diese bezieht<br />
sich, in einer zwischen den<br />
Beteiligten abgestimmten Strategie,<br />
insbesondere auf die Entwicklungsbereiche<br />
Wirtschaft,<br />
wissenschaftliche Potenziale,Tou-<br />
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SEITE 15<br />
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rismus,Infrastruktur und Bevölkerung,<br />
die gemeinsame Vermarktung<br />
der Region sowie die<br />
Entwicklung der weichen Standortfaktoren“,<br />
so Stephanie Reisinger,Pressesprecherin<br />
des Landkreises.„Ziel<br />
ist es,dadurch höhere<br />
Wachstumseffekte zu erreichen,<br />
Arbeitsplätze zu schaffen,<br />
die Standortattraktivität für Investoren<br />
zu erhöhen und die Ausstrahlfunktion<br />
des Wirtschaftsraumes<br />
auf das Umland weiter zu<br />
verbessern.“ Weiter auf S. 15<br />
Nicht müssen, sondern dürfen.<br />
Zum Einkaufen fahren, ein Paket zur Post bringen, die<br />
Kinder zur Schule bringen und sie abends vom Spielen<br />
abholen: Die Woche voller Termine und Pflichten. Was<br />
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Die Kinder der Stechower Kita „Spatzennest“ begeisterten am vergangenen Sonntag Jung<br />
und Alt mit ihrem Weihnachtsprogramm in der Festscheune in Stechow.Unterstützt wurden<br />
die Kleinen von Kirsti Bartsch und einigen ihrer Musikschüler.Als Dankeschön für<br />
ihr Bemühen erhielten die Kinder und auch die Kitaerzieherinnen viel Applaus vom Publikum.<br />
Foto: bou<br />
Einen schönen 2. Advent<br />
wünscht der<br />
Diesen Ausblick über Semlin konnten am 1.12. die Besucher der Gewerbeschau „Holz<br />
& Kunst“ auf dem Gelände der Firma Günther Rumland genießen. Zu den zahlreichen<br />
Ausstellern gehörte u.a.das Unternehmen „Schulz Arbeitsbühnen“,das den Besuchern<br />
den „Aufstieg in luftige Höhe“ ermöglichte. Die Einnahmen aus den „Hebebühnenfahrten“<br />
kam der Semliner Kita zu Gute. Foto: bou<br />
Frank Pfuhl mit Bestergebnis<br />
Neuer Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes Havelland e.V. gewählt<br />
Friesack (mko). Weithin zu<br />
sehen war am Sonnabend die<br />
Fahne des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
Havelland e.V., die am<br />
Eingang zur OSZ-Aula von einem<br />
Drehleiterfahrzeug wehte<br />
und den Kameraden der<br />
Feuerwehren des Landkreises<br />
den Weg zu ihrer 7. Delegiertenversammlung<br />
wies.<br />
Dr. Henning Kellner, Dezernent<br />
für Landwirtschaft, Umwelt,Ordnung<br />
und Sicherheit,<br />
erinnerte in seinem Grußwort,<br />
dass die Zahl der Einsätze um<br />
fast ein Drittel im Vergleich<br />
zum Vorjahr gestiegen ist.<br />
Mehr als die Hälfte aller Einsätze<br />
seien technische Hilfeleistungen.<br />
Leichte Kritik übte<br />
Kellner am System der Förderung<br />
der Wehren – das alte System<br />
nach dem Gemeindefinanzierungsgesetz<br />
habe ihm<br />
persönlich besser gefallen,<br />
denn die jetzige Finanzausstattung<br />
des Landes sei zu gering.Außerdem<br />
sei problematisch,<br />
dass viele der 103 Wehren<br />
im Landkreis vom Prinzip<br />
zwischen 7 und 17 Uhr nicht<br />
einsatzbereit seien, weil die<br />
Mitglieder wegen ihrer beruflichen<br />
Verpflichtungen einfach<br />
nicht vor Ort seien.<strong>Der</strong> Landkreis<br />
wolle im ländlichen Raum<br />
möglichst keine Feuerwehr<br />
aufgeben, jedoch sollten sich<br />
die Wehren auch ernsthaft Gedanken<br />
machen, wie sie mehr<br />
kooperieren könnten,denn auf<br />
die Dauer könne sich das Land<br />
nicht mehr leisten, derart viele<br />
Wehren zu unterstützen.<br />
<strong>Der</strong> Vorsitzende des Verbandes<br />
ließ in seinem Bericht noch<br />
einmal die wichtigsten Ereignisse<br />
der Jahre 2005,2006 und<br />
2007 Revue passieren, der Jugendwart<br />
Sven Kraatz informierte<br />
kurz über die Aktivitäten<br />
der Jugendwehren und<br />
Kassenwart Wolfgang Sahr erstattete<br />
für den selben Zeit-<br />
raum Bericht über die finanziellen<br />
Aktivitäten des Verbandes.<br />
Auch wurden die Berichte<br />
der Kassenprüfer verlesen,<br />
die kaum Beanstandungen an<br />
der Arbeit des Kassenwartes<br />
hatten. Schließlich wurde der<br />
alte Vorstand entlastet und jeder<br />
erhielt als kleines Dankeschön<br />
einen Blumenstrauß.<br />
Natürlich wurden auch auf der<br />
Kreisdelegiertenkonferenz einige<br />
Kameraden für ihren Einsatz<br />
ausgezeichnet.Ein Ehrengeschenk<br />
des Landrates überreichte<br />
Dezernent Dr.Henning<br />
Kellner an Thomas Walslebe<br />
von der FF Gülpe. Über Ehrengeschenke<br />
des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
freuten sich<br />
Jürgen Scholz (Gemeindebrandmeister<br />
Wustermark)<br />
und Wolfgang Sahr. Und das<br />
Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes<br />
Brandenburg<br />
heftete Kreisbrandmeister<br />
Hans-Jürgen Reckin Lothar<br />
Ruff (Gemeindebrandmeister<br />
Brieselang) und Michael<br />
Schmidt an die Brust.<br />
Mit überwältigender Mehrheit<br />
wurde Frank Pfuhl (stellvertretender<br />
Ortswehrführer der<br />
Am 3. Adventssamstag<br />
Kreisbrandmeister Hans-Jürgen Reckin (l.) und Dezernent<br />
Dr. Henning Kellner (r.) zeichnen Michael<br />
Schmidt, Geschäftsführer des Kreisfeuerwehrverbandes,<br />
mit dem Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes<br />
des Landes Brandenburg aus.<br />
FF Stölln) wieder gewählt. Er<br />
errang 97 von 100 Stimmen<br />
und wird dem Kreisfeuerwehrverband<br />
für weitere vier<br />
Jahre vorstehen. Seine Stellvertreter<br />
sind Claudia Brausewetter<br />
(FF Stechow) und<br />
Dieter Julmy (FF Priort). Die<br />
Funktion des Kassenwartes<br />
übernahm wieder Wolfgang<br />
Sahr (FF Falkensee).Weiterhin<br />
wurden Gabriele Furmont und<br />
Lothar Fleischer (FF Nauen),<br />
Mario Lehmann (FF Friesack)<br />
Hartmut Kahle (FF Nennhausen)<br />
sowie Ulf Eichmann (FF<br />
Rathenow) in den Vorstand<br />
gewählt. Dem Vorstand<br />
gehören zudem Matthias<br />
Schmidt als Geschäftsführer<br />
und Sven Kraatz als Kreisjugendwart<br />
an.<br />
Frank Pfuhl (r.) wird dem Kreisfeuerwehrverband weitere vier Jahre vorstehen.<br />
Fotos: mko
DER PREUßENSPIEGEL – SONNTAG, 9.12.07<br />
„Komme gern in mein Gericht...“<br />
Alexandra Kosyra als Direktorin des Amtsgerichtes Rathenow eingeführt<br />
Rathenow (mko). Seit dem<br />
1.1.2007 war sie ja schon am<br />
Rathenower Amtsgericht als<br />
amtierende Direktorin tätig,<br />
bis sie im Mai die Ernennungsurkunde<br />
erhielt. Doch<br />
noch bis zum vergangenen<br />
Freitag musste Alexandra Kosyra<br />
warten,bis sie feierlich ins<br />
Amt eingeführt wurde.Für die<br />
musikalische Umrahmung<br />
sorgte die Rathenower Musikschule,<br />
begrüßt wurden die<br />
zahlreichen Gäste von Peter<br />
Lanowski, Richter am Amtsgericht.<br />
Günter Reitz, Staatssekretär<br />
am Brandenburgischen<br />
Ministerium der Justiz,<br />
erinnerte in seinem Grußwort<br />
an den beruflichen Werdegang<br />
der geborenen Hamburgerin,<br />
die erst ein Medizinstudium<br />
begann, sich dann aber umorientierte<br />
und sich den Rechtswissenschaften<br />
verschrieb.<br />
Nach 1. und 2. Staatsexamen<br />
erfolgte 1984 die Ernennung<br />
zur Richterin auf Probe,6 Jahre<br />
später zur Richterin am<br />
DER POLIZEIREPORT DER WOCHE<br />
Reizstoff auf WC versprüht<br />
■ Schläge in das Gesicht erhielt<br />
ein 56-Jähriger abends von einem<br />
Unbekannten auf einem Parkplatz<br />
am Märkischen Platz<br />
(Rathenow). <strong>Der</strong> Mann lud gerade<br />
Lebensmittel in sein Auto,als<br />
der Angreifer hinzukam und Bier<br />
von ihm verlangte.Nachdem der<br />
Schläger das begehrte Getränk<br />
nicht bekam, entwendete er aus<br />
dem Fahrzeug diverse Unterlagen<br />
und verschwand. <strong>Der</strong> Verletzte<br />
wurde durch Rettungskräfte vor<br />
Ort versorgt.Polizisten nahmen<br />
Strafanzeige auf und leiteten Ermittlungen<br />
ein.<br />
■ Unter Schock stand eine<br />
48-jährige Rathenowerin,nachdem<br />
sie am Abend den Einbruch<br />
in ihr Wohnhaus in der Semliner<br />
Blumen für Alexandra Kosyra hatte auch Norbert Heise<br />
mit dabei. Foto: mko<br />
Landgericht Lübeck.Nach verschiedenen<br />
Stationen an den<br />
unterschiedlichsten Gerichten<br />
und Behörden zog es sie in das<br />
Land Brandenburg, das<br />
schließlich beruflich und privat<br />
ihr neues Zuhause wurde.<br />
Reitz betonte, dass „Sie sich<br />
der Wertschätzung der Rechtssuchenden<br />
und der Bürger so-<br />
Straße bemerkt hatte.Rettungskräfte<br />
brachten die Frau zur Behandlung<br />
in ein Krankenhaus.<br />
Unbekannte hatten sich durch<br />
gewaltsames Öffnen einer Tür<br />
Zutritt zu deren Haus verschafft.<br />
Im Inneren wurden verschiedene<br />
Einrichtungsgegenstände<br />
umgeworfen. Über das Diebesgut<br />
und die Höhe des angerichteten<br />
Schadens liegen noch keine<br />
Angaben vor. Ein Kriminaltechniker<br />
sicherte Spuren.<br />
■ Beschädigungen an Fensterscheiben<br />
und Spiegeln meldete<br />
die Mitarbeiterin einer Einrichtung<br />
im Friedrich-Ebert-Ring<br />
(Rathenow) vormittags der Polizei.<br />
Unbekannte hatten Glasscheiben<br />
im Eingangsbereich<br />
wie Ihrer Mitarbeiter am Amtsgericht<br />
gewiss sein können.“<br />
Christian Gaude,Präsident des<br />
Landgerichts Potsdam stellte<br />
fest, dass „Sie eine Position erreicht<br />
haben,die eine der dankbarsten<br />
ist: Man hat einen gewissen<br />
Spielraum, man kann<br />
und muss etwas gestalten.“<br />
Norbert Heise, stellvertre-<br />
Afrika einmal ganz nah<br />
des Verwaltungsgebäudes sowie<br />
in Fahrstühlen offenbar mutwillig<br />
zerkratzt.<strong>Der</strong> angerichtete<br />
Schaden beläuft sich auf ungefähr<br />
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tender Bürgermeister der<br />
Stadt Rathenow, überbrachte<br />
die Grüße und Glückwünsche<br />
von Stadtoberhaupt<br />
Ronald Seeger und der<br />
Stadtverwaltung. „Unsere<br />
Häuser verbindet schon seit<br />
Jahren eine konstruktive und<br />
angenehme Zusammenarbeit“,<br />
konstatierte Heise und<br />
erinnerte zugleich an das beeindruckende<br />
Bekenntnis<br />
der Rathenower Bürger für<br />
den Erhalt „ihres“ Amtsgerichts.<br />
Die „neue“ Direktorin bedankte<br />
sich herzlich für die<br />
vielen guten Wünsche.„Das<br />
Rathenower Amtsgericht<br />
steht für Transparenz, Offenheit<br />
und Bürgerfreundlichkeit.<br />
Ich halte es für wichtig<br />
und richtig, dass dieser<br />
Standort Bestand hat. Ich<br />
danke allen, die es mir ermöglicht<br />
haben, diesen<br />
Dienstposten auszufüllen.<br />
Ich komme jeden Tag gern in<br />
‘mein’ Gericht...“<br />
<strong>Der</strong> Kongolese Muyemba berichtete an der Grundschule West über seine Heimat<br />
Rathenow (bla). Singen,fremde<br />
Sprachen sprechen und dabei<br />
vor allem jede Menge Spaß<br />
haben – am Mittwochvormittag<br />
stand für die Klasse 4a der<br />
Grundschule Rathenow-West<br />
etwas ganz Besonderes auf<br />
dem Stundenplan: Jean-Jérôme<br />
Chico-Kaleu Muyemba<br />
war zu Besuch,und im Gepäck<br />
hatte er jede Menge spannender<br />
Geschichten aus seiner<br />
Heimat.<br />
Muyemba stammt eigentlich<br />
aus Zentralafrika,genauer: aus<br />
der Demokratischen Republik<br />
Kongo.1972 kam er als Student<br />
nach Deutschland, wo der gebürtige<br />
Lehrer in Volkswirtschaft<br />
promovierte. Seit 1993<br />
ist der heute 62-Jährige mit<br />
dem Projekt „Antirassistisches<br />
Lernen“ im Auftrag der Potsdamer<br />
Regionalen Arbeitsstellen<br />
für Ausländerfragen,<br />
Jugendarbeit und Schule im<br />
ganzen Land Brandenburg unterwegs<br />
und informiert Lehrer,<br />
Schüler aller Altersstufen und<br />
weitere Interessierte über seine<br />
Heimat oder diskutiert mit<br />
ihnen über Fremdenfeindlichkeit<br />
in Deutschland. „Die<br />
Schüler lernen Interessantes<br />
über Afrika kennen. Außerdem<br />
ist das eine Chance, um<br />
Gespannt und neugierig verfolgten die Viertklässler Muyembas Erzählungen, sangen<br />
gemeinsam mit ihm und hatten viele Fragen an ihren Besuch. Foto: bla<br />
Ängste abzubauen“,sagt Muyemba,dessen<br />
Projekt vom Ministerium<br />
für Bildung,Jugend<br />
und Sport gefördert wird.<br />
Für die 22 Schüler der 4a hatte<br />
er sich einiges ausgedacht:<br />
Zunächst zeigte er ihnen auf einer<br />
Weltkarte,wo genau seine<br />
Heimat liegt.„Mein Land ist etwa<br />
sechs Mal so groß wie<br />
Deutschland. Es gibt nur zwei<br />
Jahreszeiten, die Trockenzeit<br />
und die Regenzeit. Fünf Sprachen<br />
werden dort gesprochen:<br />
Französisch,Lingála,Kikongo,<br />
Tshiluba und Kiswaheli.“, berichtete<br />
er. Wie Kiswaheli<br />
klingt, das brachte er den begeisterten<br />
Knirpsen sogleich<br />
bei und sang mit ihnen das<br />
Lied „Hakuna Matata“,was soviel<br />
heißt wie „alles in Ordnung“.<br />
Im Anschluss zeigte er<br />
Bilder aus seiner Heimat und<br />
stellte afrikanisches Spielzeug<br />
und Musikinstrumente vor.<br />
Dann konnten die Kinder Fragen<br />
stellen. „Gibt es in Afrika<br />
auch Fernsehen“, wollte ein<br />
Mädchen wissen.„Natürlich“,<br />
lautete die Antwort.„Viele haben<br />
falsche Vorstellungen über<br />
Afrika, dabei gibt es auch bei<br />
uns Kinos, Universitäten und<br />
man kann fernsehen“,so Muyemba.<br />
Nach knapp 90 Minuten und<br />
einer lautstark geforderten gesanglichen<br />
Zugabe hieß es für<br />
die Schüler der Grundschule<br />
West schweren Herzens Abschied<br />
nehmen von Muyemba.<br />
nahmen Anzeige auf und leiteten<br />
Ermittlungen ein.<br />
■ Über Juckreiz im Mund- und<br />
Rachenbereich beschwerten sich<br />
abends mehrere Kunden nach<br />
dem Toilettengang in einem<br />
Rathenower Kaufhaus.Die zum<br />
Ort gerufenen Polizisten sperrten<br />
den betroffenen Bereich ab.Anscheinend<br />
hatten Unbekannte<br />
in den WC-Räumen einen Reizstoff<br />
versprüht. Eine 71-jährige<br />
Kundin musste durch Rettungskräfte<br />
ins Krankenhaus gebracht<br />
werden. Die Frau konnte aber<br />
nach ambulanter Behandlung<br />
wieder nach Hause.Strafanzeige<br />
wegen Körperverletzung wurde<br />
aufgenommen und Ermittlungen<br />
eingeleitet.<br />
Museum<br />
schließt<br />
Rathenow. Vom 22.12. bis<br />
einschließlich 26.12. bleibt<br />
das OptikIndustrieMuseum<br />
geschlossen.Am 27.,28.<br />
und 29.12. ist das Museum<br />
geöffnet. Weitere Schließzeiten:<br />
30.12., 31.12. und<br />
1.1.08.Ab dem 2.1.08 ist das<br />
Museum wieder geöffnet.<br />
Diese Zeiten gelten analog<br />
für die Theaterkassenöffnungszeiten.<br />
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Zum Weihnachtsfest<br />
4 MILOWER LAND DER PREUßENSPIEGEL – SONNTAG, 9.12.07<br />
Interview mit Peter Wittstock, Bürgermeister der Gemeinde Milower Land<br />
nen 12 Monate Revue passieren<br />
zu lassen. Lesen Sie heute den<br />
Jahresrückblick 2007 und Jahresausblick<br />
2008 von: Peter<br />
Wittstock, Bürgermeister der<br />
Gemeinde Milower Land.<br />
Was bedeutete das Jahr 2007<br />
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ein friedliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!<br />
für die Gemeinde Milower<br />
Land?<br />
P. W.: Das Jahr 2007 brachte für<br />
die Gemeinde einen Fortschritt<br />
in Bezug auf die touristische<br />
Entwicklung. Es wurden zahlreiche<br />
Beschlüsse gefasst, dass<br />
diese Entwicklung gefördert<br />
wird. In diesem Zusammenhang<br />
freuen wir uns auch über<br />
den BUGA-Zuschlag für unsere<br />
Nachbarkommunen.<br />
Über den Zuschlag für die<br />
Bundesgartenschau 2<strong>01</strong>5<br />
freuen sich in der havelländischen<br />
Region die Städte<br />
Rathenow, Premnitz sowie<br />
das Amt Rhinow. Warum beteiligte<br />
sich die Gemeinde<br />
Milower Land nicht an der<br />
BUGA-Bewerbung bzw. der<br />
BUGA-Konzeption?<br />
P. W.: Diese Frage kann ich<br />
nicht umfassend beantworten.<br />
Neben dem Amt Beetzsee waren<br />
auch wir nicht zur Auftaktrunde<br />
bezüglich der BUGA geladen.<br />
Die Gründe dafür sind<br />
mir nicht bekannt. Als die Bewerbung<br />
offiziell war, hätten<br />
wir als Verwaltung sowie die<br />
Gemeindevertreter, Ortsbeiräte,<br />
Parteien und Verbände<br />
nachhaken können. Das geschah<br />
nicht. Momentan über Gesamtkonzepte<br />
zu reden, deren<br />
Inhalt wir nicht kennen, ebensowenig<br />
wie die finanziellen<br />
Auswirkungen mit ihren Vorund<br />
Nachteilen halte ich für<br />
sehr vakant. Um noch ins Boot<br />
der BUGA hereinzukommen<br />
benötige ich die Legitimation<br />
der Gemeindevertreter bzw.<br />
den guten Willen der anderen<br />
Bewerber, noch eine weitere<br />
Kommune zu integrieren.<br />
Die wichtigsten Projekte der<br />
Gemeinde in diesem Jahr<br />
waren...?<br />
P. W.: ...unter anderem die<br />
Eröffnung der Gaststätte auf<br />
dem Gutskomplex in Milow sowie<br />
die baldige Fertigstellung<br />
des Mehrzweckgebäudes in<br />
Nitzahn. Im Rahmen der Dorferneuerung<br />
erhielt z. B. die Ortschaft<br />
Jerchel ein neues Gesicht.<br />
Des Weiteren konnten einige<br />
Rechtsstreitigkeiten aus dem<br />
Vorjahr einvernehmlich gelöst<br />
werden, was für die Gemeinde<br />
finanziell von Vorteil war.<br />
Gab es nennenswerte Entwicklungen<br />
in den einzelnen<br />
Ortschaften?<br />
P. W.: Ja. Neben den sichtbaren<br />
Ergebnissen wie z.B. der Ausbau<br />
von Herrenhäusern, Jugendclubs<br />
und Gemeindezentren<br />
sowie die Errichtung eines<br />
Kneipp-Pfades hat sich vor allem<br />
auch das gesellschaftliche<br />
Leben in den einzelnen Ortsteilen<br />
positiv weiterentwickelt. Erwähnenswert<br />
für das Jahr 2007<br />
sind hier u. a. der „Tag des offenen<br />
Ateliers“ in Bahnitz, der<br />
„Nachtlauf der Feuerwehren“<br />
in Möthlitz, das Treckertreffen<br />
in Knoblauch, das erste „Bollefest“<br />
sowie der Kunst- und Bauernmarkt<br />
in Milow, die Feuerwehrpokalläufe<br />
in Nitzahn, der<br />
Gemeinde-Feuerwehrausscheid<br />
in Jerchel sowie das „Rockfestival“<br />
in Vieritz, das durch den<br />
Wirtschaftsförderverein mit<br />
dem 1. Platz des Innovations-<br />
wettbewerbes ausgezeichnet<br />
wurde. Weiterhin zu erwähnen<br />
sind die Volksfeste in Zollchow,<br />
das bundesdeutsche Bogenschießen<br />
in Schmetzdorf, die<br />
Reiterfeste und das Jubiläum<br />
„50 Jahre Waldstadion“ in<br />
Großwudicke. In Bützer gab es<br />
eine große Elterninitiative, die<br />
sich für die Errichtung eines<br />
neuen Spielplatzes einsetzte.<br />
<strong>Der</strong> größte Erfolg für die Gemeinde<br />
im Jahr 2007 war...?<br />
P. W.: ...sicherlich die Entscheidungen<br />
zum Ausbau der Milower<br />
Jugendherberge als Kernpunkt<br />
der touristischen Entwicklung.<br />
Gab es in diesem Jahr neben<br />
den Erfolgen auch Probleme<br />
in der Gemeinde?<br />
P. W.: Sicher, vor allem bei der<br />
Erfüllung wichtiger Verwaltungsaufgaben.<br />
Hier erwies es<br />
sich erneut, dass wir mit 4,5<br />
Vollbeschäftigten-Stellen wichtige<br />
Tätigkeiten wie z. B. Friedhofspflege,Straßenbeleuchtung,<br />
Grünflächenpflege, Spielplatzinstandsetzung,<br />
Pflege des<br />
Baumbestandes, Hausmeisterdienste<br />
an Schulen und Kitas<br />
sowie Kurier- und Transportdienste<br />
nur teilweise erledigen<br />
konnten. Wenn wir alternative<br />
Hilfen nicht gehabt hätten, für<br />
die ich mich an dieser Stelle<br />
noch einmal bedanke, wären<br />
zahlreiche Aufgaben nicht zu<br />
schaffen gewesen.<br />
Die größte Herausforderung<br />
für Sie als Bürgermeister im<br />
Jahr 2007 lag darin...<br />
P. W.: ...Wege zu finden, um einerseits<br />
die eben genannten<br />
Pflichtaufgaben zu erfüllen und<br />
andererseits auch nach vorn zu<br />
schauen - z. B. bezüglich der Investitionen<br />
in den Tourismus,<br />
in die Jugend und in die Bildung.<br />
Wie steht es derzeit um die<br />
Schul- und Bildungssituation<br />
in der Gemeinde Milower<br />
Land?<br />
P. W.: Wir können diesbezüglich<br />
sehr zufrieden sein, vor allem<br />
über die positive Entwicklung<br />
unserer beiden Schulen.<br />
Sowohl die Kleine Grundschule<br />
in Großwudicke als auch die<br />
„Inge Sielmann“- Grundschule<br />
in Milow haben ihr eigenes Profil.<br />
Insofern finden die Kinder<br />
und deren Eltern das, was<br />
pädagogisch für sie wichtig und<br />
richtig ist. Wir haben an beiden<br />
Schulen sehr initiativreiche Direktoren<br />
und Lehrerteams, die<br />
viele Projekte ins Leben rufen<br />
bzw. realisieren. Damit sind die<br />
besten Voraussetzungen geschaffen,<br />
auch in zukünftigen<br />
Jahren an diesen Schulen unterrichten<br />
zu können.<br />
Wie steht es um die Kindertagesstätten?<br />
P. W.: Zu den Kitas ist zu sagen,<br />
dass wir ebenfalls in allen Einrichtungen<br />
über hervorragende<br />
Teams verfügen, die alle Arbeiten<br />
bewältigen. Die Milower Kita<br />
hat zwar die besten räumlichen<br />
Voraussetzungen, da diese<br />
neu gestaltet wurden, aber wir<br />
sind auch bemüht, beispielsweise<br />
die Kita in Großwudicke<br />
weiterhin zu unterstützen. Dort<br />
wollen wir in den nächsten Jahren<br />
das realisieren, was für die<br />
pädagogische und betreuerische<br />
<strong>Seite</strong> notwendig ist. Und<br />
auch die freie Kindertagesstätte<br />
in Bahnitz, wo der Förderverein<br />
sehr initiativ arbeitet, versuchen<br />
wir von seitens der Gemeinde<br />
aus zu unterstützen.<br />
Leider ist es uns noch nicht gelungen,<br />
die Schließzeiten in den<br />
Sommerzeiten völlig zu verhindern.<br />
Aber wir haben sie in Milow<br />
und Großwudicke von drei<br />
auf zwei Wochen verkürzt.<br />
Wie hat sich die Wirtschaft<br />
in der Gemeinde im Jahr<br />
2007 entwickelt?<br />
P. W.: Dieser Bereich ist differenziert<br />
zu betrachten. Die<br />
Landwirtschaft hat sich insbesondere<br />
in Bahnitz weiterentwickelt.<br />
Dort tätigte das Milchgut<br />
zur baulichen Erweiterung<br />
eine Großinvestition. Die neue<br />
hochmoderne Anlage wird den<br />
Betrieb in die Lage versetzen,<br />
im nationalen Rahmen mitzuhalten.<br />
Ein anderes Beispiel für<br />
die gute wirtschaftliche Entwicklung<br />
ist das Stahlbauunternehmen<br />
Bessert in Schmetzdorf,<br />
das mit fast 30 Beschäftigten<br />
über die Region hinaus bekannt<br />
ist und qualitativ hochwertig<br />
arbeitet. Sehr erfreut bin<br />
ich auch über die Anstrengungen<br />
des Wirtschaftsfördervereins<br />
der Gemeinde, der sich um<br />
die Belange der Firmen kümmert<br />
und sich auch sozial engagiert.<br />
Und wie steht es um die touristische<br />
Entwicklung?<br />
P. W.: Wir als Gemeinde versuchen<br />
gemeinsam mit dem Wirtschaftsförderverein<br />
die touristische<br />
Entwicklung der Region<br />
anzukurbeln. Dabei arbeiten<br />
wird besonders mit den Dienstleistern<br />
aus dem Hotel- und<br />
Gaststättengewerbe sowie auch<br />
mit vielen andern zusammen.<br />
Dabei wird sicherlich die neu<br />
gegründete Initiative „FUN“<br />
helfen, die die Kommunen von<br />
Plaue bis Havelberg vereint.<br />
Wie sieht die finanzielle Lage<br />
der Gemeinde Milower Land<br />
aus?<br />
P. W.: Wir haben auch in diesem<br />
Jahr solide gearbeitet und<br />
konnten den Haushalt ausgleichen.<br />
Natürlich müssen wir,<br />
wenn im Verwaltungshaushalt<br />
Lücken sind, diese mit Mitteln<br />
aus dem Vermögenshaushalt<br />
füllen. Aber wir verfahren nach<br />
dem Grundsatz, dass wir keine<br />
Schulden machen, sondern<br />
auch für die nachfolgenden Generationen<br />
das vertreten können,<br />
was wir heute finanziell<br />
entscheiden. Unsere finanzielle<br />
Lage wäre sicherlich besser,<br />
wenn die Fördermittel, insbesondere<br />
die von der Europäischen<br />
Union, gerechter verteilt<br />
würden. Und zwar konkret gemessen<br />
an der Anzahl der Bürger.<br />
Ich habe die Befürchtung,<br />
dass der Slogan der Landesregierung<br />
„Stärken stärken“<br />
falsch ist. Wenn dieser zutreffen<br />
würde, dann müssten Baden-<br />
Württemberg und Bayern im<br />
Landesmaßstab mehr gefördert<br />
werden als Brandenburg. Wir<br />
Bürgermeister Peter Wittstock mit dem Planungsentwurf<br />
des Gutskomplexes Milow. Foto: mel<br />
kommen uns hier in der Gemeinde<br />
Milower Land vernachlässigt<br />
vor. Hier erwarte ich<br />
auch den Einsatz der Bundesund<br />
Landespolitiker dafür, dass<br />
die EU-Mittel pro Kopf verteilt<br />
werden und nicht nach dem eigenen<br />
Ermessen mancher Ministerien.<br />
Wie sehen die Finanzprognosen<br />
für das kommende<br />
Jahr aus?<br />
P. W.: Nach dem vorliegenden<br />
Haushaltsentwurf werden wir<br />
auch im kommenden Jahr einen<br />
ausgeglichenen Haushalt<br />
haben. Aber wir werden uns<br />
nur auf wenige Projekte konzentrieren<br />
können, weil die<br />
Mittel für die Erfüllung aller<br />
Wünsche fehlen.<br />
Zu diesen wenigen Projekten<br />
gehören...?<br />
P. W.: ...unter anderem die Jugendherberge<br />
Milow und der<br />
Radwegbau Bahnitz-Jerchel.<br />
Im Hinblick auf das neue<br />
Jahr wünschen Sie sich als<br />
Gemeindechef...?<br />
P. W.: ...zunächst einmal, dass<br />
meine Mitarbeiter der Verwaltung,<br />
die im Moment nicht arbeiten<br />
können, wieder gesund<br />
werden. Zum Zweiten wünsche<br />
ich mir, dass wir in der Gemeindevertretung<br />
- wie in diesem<br />
Jahr schon praktiziert - immer<br />
mehr zur Sacharbeit übergehen,<br />
auch wenn im nächsten<br />
Jahr Kommunalwahlen anstehen.<br />
Und als Drittes wünsche<br />
ich mir, dass sich die Bürger in<br />
den Ortsteilen in unserer Gemeinde<br />
wohlfühlen.<br />
... und als Privatmann?<br />
P. W.: Nach meinem Unfall will<br />
ich schnellstmöglich genesen,<br />
damit ich die Pflichten in meiner<br />
Familie und andere Dinge,<br />
die mir nahe liegen, erfüllen<br />
kann.<br />
Das Interview führte<br />
Melanie Billerbeck<br />
Kürzlich übergab der Künstler Enrico Schönfeld der Milower<br />
Kita „Zwergenburg“ den neu gestalteten Eingang der<br />
Betreuungseinrichtung, der die „Kneipp-Zwerge“ zeigt.<br />
Die Kinder und Undine Bley (r.),Leiterin der Einrichtung,<br />
freuten sich über das schöne Geschenk der Erzieherinnen,<br />
das rechtzeitig zur Adventszeit fertig gestellt wurde.<br />
Text/Foto: mko<br />
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Sitzungen<br />
Milower Land. In der kommenden<br />
Woche finden im<br />
Milower Land zwei Ortsbeiratssitzungen<br />
statt. Am<br />
Mittwoch, 12. Dezember,<br />
tagt um 19 Uhr der Ortsbeirat<br />
von Jerchel im Gemeindezentrum<br />
Jerchel<br />
(Weg nach Bahnitz 2). Auf<br />
der Tagesordnung stehen<br />
unter anderem die Punkte<br />
„Beschluss zur Einziehung<br />
von öffentlich gewidmeten<br />
Straßen und Wegen in der<br />
Gemarkung Jerchel (OT Jerchel)“,<br />
„Zuarbeit zur Prioritätenliste<br />
Investitionen“<br />
sowie „Informationen und<br />
Anfragen der Mitglieder des<br />
Ortsbeirates“.<br />
Am Donnerstag, 13. Dezember,versammelt<br />
sich der<br />
Ortsbeirat von Bützer um<br />
19 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Bützer (Rathenower<br />
Straße 12). Auf der Tagesordnung<br />
stehen hier unter<br />
anderem die Punkte „Beratung<br />
über Investitionsmaßnahmen<br />
im Ortsteil Bützer<br />
auf Grundlage des Gemeindeneugliederungsvertrages<br />
zur Einbringung in die Prioritätenliste<br />
der Gemeinde<br />
Milower Land“ sowie<br />
„Baumschnittarbeiten, die<br />
erledigt werden müssen,<br />
Schächte,die gereinigt werden<br />
müssen, Container, die<br />
geleert werden müssen (Anforderung<br />
eines Terminplanes<br />
von der Verwaltung)“.<br />
Alle interessierten Einwohner<br />
von Jerchel und Bützer<br />
sind zu den jeweiligen Sitzungen<br />
eingeladen.<br />
Wir wünschen unseren Kunden & Geschäftspartnern<br />
ein friedliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!<br />
Nach ihrer Premiere vor drei<br />
Jahren steht sie wieder in<br />
Bahnitz’ Ortsmitte: Die<br />
Weihnachtskrippe mit lebensgroßen<br />
Figuren von<br />
Maria,Josef und Jesus sowie<br />
-in diesem Jahr neu - einem<br />
grauen Esel.Vor einigen Tagen<br />
wurde das Schmuckstück<br />
vom Bahnitzer Ortsbeirat<br />
und Dieter<br />
Dombrowski,Vorsitzender<br />
des Bahnitzer Kulturvereins<br />
e.V.enthüllt.„Mit der Krippenaufstellung<br />
wird hier bei<br />
uns im Ort offiziell die Adventszeit<br />
eingeläutet“, so<br />
Ortsbürgermeisterin Petra<br />
Dombrowski. „Großer<br />
Dank gilt den zahlreichen Helfern, die mit viel Mühe die Krippe wieder aufgestellt haben. Ein Dankeschön an dieser<br />
Stelle auch an Familie Schreiber, die uns in diesem Jahr den Weihnachtsbaum sponserten. Geschmückt wurde dieser<br />
von den Kindern unserer Kita.“<br />
Nach der Krippen-Enthüllung erinnerte die Ortschefin noch einmal daran, dass „am 23. Dezember um 9 Uhr die traditionelle<br />
Christmesse an der Krippe stattfindet“. Text/Fotos: M. Billerbeck<br />
Viel Eigenleistung in den Klub gesteckt<br />
Jercheler Jugendliche nahmen ihren neuen Klub in Besitz<br />
Jerchel (mko). Nicht nur die Jercheler<br />
Jugendlichen haben wieder<br />
Grund zur Freude: Ihr Jugendklub<br />
konnte am vergangenen<br />
Wochenende nach umfangreichen<br />
Rekonstruktionsarbeiten<br />
wieder eröffnet werden. In der<br />
Regel treffen sich zumeist 15-20<br />
Jungen im Alter von 17-20 Jahren.<br />
„Ich muss immer wieder betonen<br />
- die Jugendlichen sind besser als<br />
ihr Ruf. Ich bin schon eine ‚alte’<br />
Mutter mit 66 Jahren, aber meine<br />
Jungs hier liebe ich“,so Monika<br />
Brunn lachend. „Ich habe die<br />
Jungs im Sommer in einer Ecke<br />
hinter dem Zaun angetroffen,<br />
wo sie sich sehr traurig nach der<br />
Schließung des Klubs zurückgezogen<br />
hatten.In den vergangenen<br />
Monaten haben auch sie so viel<br />
geleistet, worauf sie stolz sein<br />
können.Ich bin es jedenfalls“,so<br />
der Geschäftsführende Vorstand<br />
der AWO zufrieden.<br />
Über den Klub „wacht“ Annerose<br />
Kabelitz,die einen guten Draht<br />
zu den Jugendlichen gefunden<br />
hat. „Mit ihr haben wir einen<br />
guten Fang gemacht, denn alles<br />
steht und fällt mit der verantwortlichen<br />
MaE-Kraft“,freut sich<br />
Brunn über ihre „Klubleiterin“.<br />
<strong>Der</strong> Klub soll keine „Abhängebude“<br />
und kein „Drogenhaus“<br />
sein. „Wir wollen Inhalte in die<br />
Klubs bringen. Wir wollen, dass<br />
den Jugendlichen bewusst wird,<br />
dass wir für die da sind,wenn sie<br />
auch für uns da sind. Die Öffnungszeiten<br />
sind flexibel gestaltbar,<br />
so wie es sich die Nutzer<br />
wünschen“, meinte Monika<br />
Im neu gestalteten Klub macht auch das Fußballspielen<br />
am Tischkicker wieder richtig Spaß.<br />
Auch in diesem Jahr hatten sich die Möthlitzer wieder auf dem Festplatz im Möthlitzer Sport- und Erholungspark zu<br />
ihrem Weihnachtsmarkt getroffen. Festliche Lieder vom Posaunenchor der Kirchengemeinde Premnitz/ Milow und<br />
der Musikschule Fröhlich unterhielten die ca. 350 Besucher. Knecht Ruprecht verteilte 40 Tüten mit Süßigkeiten an<br />
die artigen Kinder. Handarbeits- und Bastelstände luden zum Schauen und Kaufen ein. <strong>Der</strong> Baum war eine Spende<br />
von Familie Zemlin aus Wendeberg.Stärken konnte man sich bei Bratwurst und Glühwein.Ortsbürgermeisterin Nortrud<br />
Gobel war mit „ihren“ Bürgern sehr zufrieden, die sich um die Ausgestaltung der Feierlichkeit gekümmert hatten.„Wir<br />
kommen gern her, weil man viele Leute trifft und sich unterhalten kann“, meinte Winfried Hoffmann. Und<br />
Julia Krause erzählte, dass sie ja eigentlich mit ihrem Schimmel reitend den Weihnachtsmann begleiten wollte, doch<br />
den hat man nicht richtig sauber gekriegt, sodass sie sich entschloss, ihren „Braunen“ zu reiten… Text/Foto: mko<br />
Weihnachtsfrauen sagten „Prost“: Petra Dombrowski,<br />
Nortrud Gobel und Andrea Kühne (v. l.).<br />
Die Jugendlichen nahmen gemeinsam mit ihren Gästen den Jercheler Klub wieder<br />
in Beschlag. Fotos: mko<br />
Brunn.Es müsste mehr für die Jugend<br />
getan werden – dazu gehörten,dass<br />
man gute Leute findet,die<br />
für die Jugend da sind,die<br />
in stabilen Beschäftigungen tätig<br />
sein können,denn auch nicht jeder<br />
könne mit Menschen umgehen,<br />
betonte Monika Brunn.<br />
„Ich habe im Sozialausschuss gesagt,<br />
ich will nicht wissen, wie es<br />
nicht geht,am 1.Dezember wird<br />
eröffnet. Es war eine ziemliche<br />
Durststrecke bis jetzt, doch der<br />
Erfolg kann sich sehen lassen“,<br />
meinte Petra Dombrowski. Im<br />
Juli hatte man alle Beteiligten<br />
und Verantwortlichen (AWO,<br />
Ortsbürgermeister, Jugendamt,<br />
Bauamt, Jugendkoordinatorin,<br />
Jugendliche) an einen Tisch geholt<br />
und gemeinsam überlegt,<br />
wie das „Problem“ aus der Welt<br />
geschafft werden kann.„Das Jugendamt<br />
hat vor Ort den Zuschuss<br />
zugesichert,die Jugendlichen<br />
haben gesagt, was sie selbst<br />
tun wollen“, so die Vorsitzende<br />
des Sozialausschusses der Gemeinde<br />
Milower Land weiter.<br />
Auch Ortsbürgermeister Manfred<br />
Bach ist der Meinung, dass<br />
hier allerhand geleistet wurde.<br />
„Doch man braucht für so eine<br />
Aufgabe endlich mal qualifizierte<br />
Leute. Die ständig wechselnden<br />
MaE-Maßnahmen bringen<br />
keine Kontinuität“, so Bach.<br />
Von der Milower Kleiderkammer<br />
wurde eine Sitzecke geholt.<br />
Im Computerraum haben die<br />
Jugendlichen zwei PC zur Verfügung<br />
- zurzeit noch ohne Internetanschluss,<br />
doch der soll auch<br />
demnächst eingerichtet werden.<br />
Und wenn auch das Wandgemälde<br />
im „CA IN ROYALE“<br />
noch ein paar Lükken aufweist,ist<br />
das kein Problem.Denn die werden<br />
die Mädchen und Jungen sicherlich<br />
schnell schließen, denn<br />
sie wollen sich in ihrem „neuen“<br />
Klub ja wohlfühlen.Im Frühjahr<br />
soll auch das Umfeld des Klubs eine<br />
Veränderung erfahren…<br />
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Rathenow • Milower Landstraße • Tel.: 0 33 85/50 38 03<br />
Brandenburg • Upstallstraße 23 • Tel.: 0 33 81/71 60 77<br />
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Tierheim Jodeit<br />
Eichhorstweg 7 • Brandenburg<br />
Tel.: 0 33 81 / 66 32 70 • www.tierheim-jodeit-brandenburg.de<br />
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Zusehends werden Frettchen in<br />
deutschen Haushalten immer<br />
häufiger. Doch bevor man sich<br />
die Raubtiere in die Wohnung<br />
holt, sollte man sich intensiv<br />
mit den Ansprüchen dieser Tierart<br />
befassen und prüfen, ob der<br />
eigene Mietvertrag deren Haltung<br />
erlaubt. Frettchen besitzen<br />
ein ausgeprägtes Sozialverhalten<br />
und dürfen daher niemals<br />
allein gehalten werden, da<br />
sie sonst schnell Verhaltensauffälligkeiten<br />
entwickeln und häufig<br />
bissig werden. Die quirligen<br />
Tiere werden etwa 8 Jahre alt,<br />
sind extrem bewegungsfreudig<br />
und neugierig.Die Grundfläche<br />
des Käfigs darf für zwei Tiere 2<br />
qm nicht unterschreiten, mindestens<br />
80cm in der Höhe. Sie<br />
benötigen zusätzlich täglich<br />
mindestes vier Stunden beaufsichtigten<br />
Freilauf und Tonnen<br />
von interessantem "Spielzeug"<br />
(Baumstämme, Pappröhren,<br />
Hängematten).<br />
Sowohl Rüden als auch Fähen<br />
sollten in entsprechendem Alter<br />
kastriert werden. Unkastrierte<br />
Blue & Berry (6 M.) sind zwei<br />
zahme,kastrierte Zwergkaninchen.Sie<br />
werden nicht getrennt.<br />
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Rathenow, Tel. 03385/5200581.<br />
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Dornblut, Bergstraße 5, Böh-<br />
Rüden markieren ihr Revier<br />
(Duftmarken) und besitzen zudem<br />
einen ausgeprägten Geschlechtstrieb,<br />
den sie an allem<br />
und jedem auszuleben versuchen.<br />
Bei unkastrierten Weibchen<br />
kann es im schlimmsten<br />
Falle zu einer Dauerranz kommen<br />
(ähnlich der Dauerrolligkeit<br />
bei Katzen), die letztlich<br />
den Tod nach sich ziehen kann.<br />
Frettchen besitzen einen starken<br />
Eigengeruch, der nicht Jedermanns<br />
Sache ist. Als Raubtiere<br />
fressen sie in erster Linie rohes<br />
Fleisch.Hier können den Tieren<br />
Hähnchen- oder Putenfleisch,<br />
Hähnchenmägen- und herzen,<br />
aber auch Kaninchenfleisch,<br />
Eintagsküken, Rindfleisch und<br />
Rinderherz angeboten werden.<br />
Niemals rohes Schweinefleisch<br />
füttern, das kann zum Tod der<br />
Tiere führen! Außerdem fressen<br />
Frettchen gern Katzenfutter.<br />
Obst und Gemüse werden nur<br />
selten angenommen. Salzhaltige<br />
Speisen oder Süßigkeiten haben<br />
auf dem Speiseplan rein gar<br />
nichts verloren.<br />
Tiere suchen ein neues Zuhause<br />
Jack (11 M.) ist ein knuddeliger<br />
Labrador und ein<br />
Gemütshund.<br />
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Kaufen sollten Sie Frettchen entweder<br />
beim Züchter oder in<br />
Tierheimen bzw. Frettchenhilfen.<br />
Gute Zoohandlungen ha-<br />
ben diese Tiere nicht im Sortiment.<strong>Der</strong><br />
Zentralverband Zoologischer<br />
Fachbetriebe Deutschland<br />
e.V. vertritt die Meinung,<br />
dass Frettchen im Handel nicht<br />
artgerecht untergebracht werden<br />
können.Die Mitglieder des<br />
Verbandes verzichten auf deren<br />
Verkauf.Zudem entwickeln<br />
diese Tiere oft starke Verhaltensauffälligkeiten.<br />
Trotzdem Frettchen lernen können,auf<br />
ein Katzenklo zu gehen,<br />
werden sie nie 100 %ig stubenrein,das<br />
sollten sich zukünftige<br />
Halter bewusst machen. Ihre<br />
Wohnung wird nie wieder wie<br />
vorher aussehen.Ausgegrabene<br />
Blumentöpfe,versteckte Schlüssel<br />
und Frettchenspuren auf<br />
Möbeln werden an der Tagesordnung<br />
sein. Die unbändige<br />
Neugier und der Forschungsdrang<br />
der Tiere ist auf Dauer<br />
halt nur etwas für echte Liebhaber.<br />
Miezi (5) ist ein liebe Katze<br />
die als Einzeltier gehalten<br />
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Allee, BRB, T. 03381/7300481.<br />
✂<br />
✂<br />
Folge 54<br />
DER PREUßENSPIEGEL<br />
SONNTAG, 9.12.2007<br />
<strong>Der</strong> Fressnapf-Tipp der Woche Anzeige<br />
Geht das Tier wenn<br />
das Baby kommt?<br />
eb. Nicht selten<br />
äußern sich Verwandte<br />
in den letzten<br />
Wochen einer<br />
Schwangerschaft besorgt<br />
über die Tierliebe der<br />
werdenden Eltern. „Wollt ihr<br />
die Katzen nicht lieber weggeben?“<br />
oder „Seid ihr sicher,<br />
dass das mit dem Hund gut<br />
geht?“, sind typische Fragen.<br />
Die Sorge reicht von schlechten<br />
hygienischen Verhältnissen bis<br />
hin zur Lebensgefahr fürs Baby.<br />
Ängste sind verständlich,<br />
aber noch lange kein Grund,<br />
seine Lieblinge wegzugeben,<br />
sagen die Experten der Fachmarktkette<br />
Fressnapf. Dennoch<br />
gibt es Dinge zu beach-<br />
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ten,wenn sich Nachwuchs<br />
ankündigt.<br />
Z.B.bei der Hygiene:<br />
Fährt der Hund seine<br />
Zunge mal in<br />
Richtung Baby aus,schadet das<br />
normalerweise nicht. Das Gesicht<br />
des Kindes muss jedoch<br />
tabu sein. Auch die Haare der<br />
vierbeinigen Familienmitglieder<br />
sind unbedenklich, wenn<br />
die Tiere gepflegt sind. Im Gegenteil:<br />
Übertriebene Hygiene<br />
schadet einem Kind eher.<br />
Wichtig ist jedoch,dass Sie Ihre<br />
Haustiere impfen lassen und<br />
in kürzeren Abständen entwurmen<br />
als sonst.<br />
Mehr Infos gibts im<br />
Fressnapf -Markt vor Ort.<br />
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Tel.: 0 33 85 / 51 04 94 • www.tierheim-rathenow.de<br />
Tiertafel Deutschland e.V.<br />
Semliner Chaussee 8 • Rathenow<br />
Tel.: 0 33 85 / 49 49 65 • www.tiertafel.de<br />
Tierasyl Rhinow<br />
Gänsemäsche 1 • Rhinow • Tel.: 03 38 75 / 30 450<br />
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Mit Blaulicht und Sirene<br />
Rathenow (mko). Mit Blaulicht<br />
und Sirene ritt am Donnerstag<br />
der Weihnachtsmann<br />
zum Märkischen Platz, um<br />
gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Ronald Seeger und dem<br />
Weihnachtswichtel den diesjährigen<br />
Weihnachtsmarkt zu<br />
eröffnen. Die Bläser der<br />
Rathenower Musikschule erfreuten<br />
die Besucher mit<br />
weihnachtlichen Weisen und<br />
das Stadtoberhaupt dankte<br />
den zahlreichen Helfern, die<br />
das Markttreiben wieder<br />
möglich gemacht haben. So<br />
Leckere Sachen<br />
selbst gemacht<br />
Erste Ernährungsführerscheine übergeben<br />
Fortsetzung von <strong>Seite</strong> 1:<br />
Die Kinder lernten auch wie<br />
Servietten gefaltet werden, an<br />
welchem Platz die einzelnen<br />
Besteckteile liegen müssen und<br />
vieles mehr. Außerdem können<br />
sie den Hefter mit den Rezepten<br />
behalten und sich so<br />
zuhause gemeinsam mit den<br />
Eltern weiter ausprobieren.<br />
„Wenn wir wieder Zeit haben,<br />
und das ist um die Weihnachtszeit<br />
bestimmt der Fall,<br />
werden wir auch wieder in der<br />
Schule etwas zubereiten. Die<br />
Kinder lieben z.B.den Schlemmerquark<br />
oder den Obstsalat...“,<br />
so Britta Maguhn.<br />
Die erste und einzige Verletzung<br />
war ein kleiner Schnitt in<br />
den Finger. <strong>Der</strong> Schreck war<br />
wohl größer als die „Wunde“<br />
und ein „Telekom-Pflaster“<br />
sorgte wieder für ein Lächeln<br />
auf dem Gesicht des „Schwerverletzten“.<br />
„Die Kinder sind<br />
wirklich mit viel Freude und<br />
Engagement bei der Sache,<br />
man merkt, dass sie Spaß haben“,<br />
freut sich Renate Zimmermann,<br />
Landfrau aus Kriele.„Wir<br />
haben ihnen z. B. verschiedene<br />
Schneidtechniken<br />
gezeigt,mit denen sie nun auch<br />
zuhause selbstständig arbeiten<br />
können.“<br />
Mit dem vom Bundesministerium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Verbraucherschutz<br />
(BMELV) geförderten<br />
Projekt „aid-Ernährungsführerschein<br />
für Grundschüler -<br />
Ein Bildungsangebot von<br />
LandFrauen zur Entwicklung<br />
von Alltagskompetenzen“ soll<br />
bei Kindern der dritten Klassen<br />
Spaß und damit auch Interesse<br />
an gesunder Ernährung geweckt<br />
werden. Das Konzept<br />
wurde vom gemeinnützigen<br />
Verein aid-Infodienst Verbraucherschutz,<br />
Ernährung<br />
und Landwirtschaft e.V. initiiert.<br />
Wer in den 6 - 7 Doppelstunden<br />
gut aufpasst und den<br />
schriftlichen Test erfolgreich<br />
besteht und die praktische Prüfung,das<br />
kalte Büfett für Gäste,<br />
meistert, erhält als Anerkennung<br />
den aid-Ernährungsführerschein<br />
mit Passfoto und<br />
Schulstempel. Für die Eltern<br />
ist die ganze Angelegenheit kostenlos<br />
- lediglich für die verarbeiteten<br />
Lebensmittel rechnen<br />
die Organisatoren mit 2 - 3 Euro<br />
pro Kind.<br />
Als Einzige volle Punktzahl bei der theoretischen Prüfung:<br />
Dafür erhielt Sara Rudolph den „goldenen<br />
Kochlöffel“. Foto: mko<br />
finden in der „Weihnachtshütte“<br />
jeden Tag Aktionen<br />
statt - u. a. kann man sich<br />
auch an einem Weihnachtsrätsel<br />
beteiligen. So lädt am<br />
9.12. der Rotrock die Kinder<br />
zum Fototermin ein.<br />
Fotos: mko<br />
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LOKALES<br />
Neue Bushaltestelle eingeweiht<br />
Bahnitz (mel). Über eine<br />
neu gestaltete Bushaltestelle<br />
freuen sich die Einwohner<br />
von Bahnitz.Für rund 20.000<br />
Euro entstand innerhalb von<br />
knapp zwei Wochen eine gepflasterte<br />
Haltestellenbucht<br />
für Linienbusse sowie eine<br />
Ein-/ Ausstiegsplatform für<br />
Fahrgäste. Des Weiteren<br />
wurde eine Zuwegung zur<br />
Buswartehalle errichtet sowie<br />
das Umfeld der neuen Haltestelle<br />
gestaltet und bepflanzt.<br />
Das Bauprojekt wurde mit<br />
rund 15.000 Euro vom Landkreis<br />
gefördert, sodass die<br />
Gemeinde nur ca. 5.000 Euro<br />
zusteuern musste.<br />
Am vergangenen Mittwoch<br />
wurde die Haltestelle offiziell<br />
von Bahnitz’Ortsbürgermeisterin<br />
Petra Dombrows-<br />
ki, Mitgliedern des Ortsbeirates<br />
sowie Vertretern des<br />
Bauamtes Milow und der<br />
bauausführenden Firma zur<br />
Nutzung freigegeben.<br />
„Wir danken nicht nur der<br />
bauausführenden Firma für<br />
die geleistete Arbeit,sondern<br />
auch dem Kreistag des Landkreises<br />
Havelland,durch dessen<br />
Beschluss diese Baumaßname<br />
realisiert werden<br />
Bis<br />
31.<br />
Dezember<br />
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7<br />
konnte“, so die Ortschefin.<br />
Nach der offiziellen Freigabe<br />
standen auch gleich Fahrgäste<br />
bereit: Kinder der Bahnitzer<br />
Kita ließen sich von Linienbusfahrer<br />
Herbert Kersten<br />
nach Möthlitz chauffieren,<br />
wo sie die Gäste der Seniorenweihnachtsfeier<br />
mit einem<br />
Programm erfreuten.<br />
Fotos: M. Billerbeck
8 LOKALES DER PREUßENSPIEGEL – SONNTAG, 9.12.07<br />
Keine Abberufung<br />
KWR-Aufsichtsrat bleibt/Antrag der FDP gescheitert<br />
Fortsetzung von <strong>Seite</strong> 1<br />
Wolfram Bleis (CDU) als Vorsitzender<br />
des Aufsichtsrates<br />
betonte,dass er sich in keinster<br />
Weise an einer öffentlichen<br />
Diskussion über Interna des<br />
Unternehmens beteiligen werde.<br />
Und Hendrick Öchsle (DIE<br />
LINKE.) stellte klar, dass die<br />
KWR nicht erst in der Amtszeit<br />
des aktuellen Aufsichtsrates<br />
in eine wirtschaftliche<br />
Schieflage geraten sei. Auch<br />
rügte Öchsle die FDP, die ja<br />
nicht bereit war,selbst im Aufsichtsrat<br />
Verantwortung zu<br />
übernehmen. Deshalb sollte<br />
man mit einer pauschalen Verurteilung<br />
vorsichtig sein“, so<br />
der Linkspolitiker.<br />
Karl-Reinhold Granzow (DIE<br />
LINKE.) hingegen sieht in der<br />
in Rathenow<br />
am Donnerstag, d. 17.<strong>01</strong>.2008<br />
im Kulturzentrum im Blauen Saal<br />
(Märkischer Platz 3)<br />
17.00 Uhr Tanzkurs für Kinder ab 5 Jahre<br />
18.00 Uhr Videoclipdancing -Dance4Fans - für Jugendliche -<br />
Tanzen wie die Stars nach aktuellen Hits<br />
19.00 Uhr Grundkurs für Erwachsene, Paare & Singles<br />
20.00 Uhr FF-Zirkel für Erwachsene, Paare & Singles<br />
21.00 Uhr Tanzkreis<br />
Wir wünschen allen<br />
unseren Tänzern eine<br />
schöne Adventszeit und<br />
ein frohes Weihnachtsfest!<br />
€ €<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
Drucksache einen Aufruf zum<br />
Handeln. „Viele notwendige<br />
Maßnahmen zur Sanierung<br />
sind nicht nur schriftlich festgelegt,sondern<br />
teilweise auch<br />
schon umgesetzt worden.Unsere<br />
allumfassende Pflicht ist<br />
jedoch die Informierung der<br />
Öffentlichkeit. Die desolate<br />
Informationspolitik des ehemaligen<br />
Geschäftsführers und<br />
das teilweise Versagen der Kontrollorgane<br />
müssen geahndet<br />
werden“,so Granzow,der sich<br />
mehrere Sachen überlegt hatte,jedoch<br />
die FDP-Vorlage favorisiert.<br />
Bürgermeister Ronald Seeger<br />
merkte an,dass dem FDP-Antrag<br />
nicht gefolgt werden könne.„‘Dritte’<br />
lassen der Gesellschaftervertrag<br />
und auch die<br />
Gemeindeordnung nicht zu.<br />
Und dass wir in der derzeitigen<br />
Sie suchen noch ein<br />
Weihnachtsgeschenk?<br />
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Situation einen Aufsichtsrat<br />
brauchen, steht ja wohl außer<br />
Frage“,so Seeger.Zudem gebe<br />
es außer dem Abriss der Gründerzeithäuser<br />
in der Goethestraße<br />
nicht einen weiteren<br />
Beweis für die Behauptung der<br />
FDP, dass die KWR entgegen<br />
dem Stadtumbaukonzept gehandelt<br />
habe.<br />
Schließlich beantragte Hans-<br />
Hermann Schultze eine geheime<br />
Abstimmung - vielleicht<br />
um doch noch die eine oder<br />
andere Stimme für den Antrag<br />
zu erhaschen. Das Ergebnis<br />
ließ nicht lange auf sich warten:<br />
Von den 32 Stadtverordneten<br />
hatten sich nur 11 für die<br />
Abberufung der Mitglieder<br />
des Aufsichtsrates erwärmen<br />
können. 20 stimmten dagegen,<br />
eine Enthaltung war zu<br />
verzeichnen.<br />
ADTV und Swinging world<br />
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Schauen Sie einfach mal rein -<br />
die (Tanz) Schule, die Spaß<br />
macht !!!<br />
GUTSC UTSCHEIN<br />
(NVL). Das Jahr 2007 hat nur<br />
noch wenige Wochen. Einiges<br />
sollte noch vor Jahresende<br />
auch aus steuerlicher Sicht beachtet<br />
werden. <strong>Der</strong> Neue Verband<br />
der Lohnsteuerhilfevereine<br />
e.V.(NVL) erläutert nachfolgend,was<br />
noch geregelt werden<br />
kann.<br />
Kindergeld für volljährige<br />
Kinder<br />
Jedes Jahr sind Eltern erwachsener<br />
Kinder, die sich in der<br />
Ausbildung befinden, aufs<br />
Neue geplagt. Denn oft heißt<br />
es, genau zu prüfen, ob das<br />
Kind mit den eigenen Einkünften<br />
und Bezügen noch<br />
Nikolaus beschenkte Förderschule<br />
Autohaus Dehn schickte seinen „Weißbart“ das zehnte Jahr in die Spur<br />
Rathenow (mko). Voller<br />
Vorfreude warteten die<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
der Förderschule „Spektrum“<br />
mit ihren Erzieherinnen<br />
und Erziehern auch an<br />
diesem 6. Dezember auf das<br />
Nahen des Nikolauses, der<br />
schon angekündigt war.Und<br />
Perfekter Service!<br />
zum vereinbarten Termin<br />
rollte ein silberfarbenes Gefährt,geschmückt<br />
mit einem<br />
riesigen roten Paket, auf den<br />
Hof der Einrichtung. In diesem<br />
Jahr hatte das Honda-<br />
Autohaus aus Hohennauen<br />
und Brandenburg „seinen“<br />
Rotrock bereits zum zehnten<br />
Ihre autorisierte Goldverwertungs-Agentur:<br />
Otto Shop Müller<br />
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i.A. Deutsche GVG® Goldverwertungs-Gesellschaft<br />
10. bis 12.<br />
Dezember<br />
Mal in Folge in die Förderschule<br />
„geschickt“,wofür sich<br />
deren Leiterin mit einem<br />
großen Weihnachtsstern bei<br />
dem „Weißbart“ und Ina-<br />
Patricia Dehn bedankte.Die<br />
Päckchen, die der Nikolaus<br />
an die einzelnen Gruppen<br />
verteilte, enthielten Gut-<br />
Gegen den Preisschock bei Öl und Gas:<br />
Mit GVG Altgold-Verkauf private Zusatzbelastungen abfedern<br />
Fast täglich schrecken Benzin, Heizöl<br />
und Gas mit neuen Preiserhöhungen.<br />
Mit der Aktion „Zahngoldund<br />
Altgold-Ankauf" der Deutschen<br />
GVG @ Goldverwertungs-Gesellschaft<br />
hat jetzt jedermann die Möglichkeit,<br />
diesen Mehrbelastungen<br />
die Spitze zu nehmen. In Rathenow<br />
findet die nächste Aktion vom 10.<br />
bis 12. Dezember statt.<br />
Rathenow - Deutschlands Autofahrer<br />
haben derzeit nichts zu lachen:<br />
Bei fast jedem Tankstellenbesuch<br />
müssen sie sich auf höhere<br />
Preise gefasst machen.<br />
Nicht anders die Situation bei<br />
Heizöl und Gas: Auch hier sind<br />
bis auf weiteres empfindliche Zusatzkosten<br />
zu erwarten. Gut also,<br />
dass es die Aktion „Zahngoldund<br />
Altgold-Verkauf" der Deutschen<br />
GVG @ Goldverwertungs-<br />
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9.00 - 12.00 Uhr, 14.00 - 17.00 Uhr<br />
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Noch 2007 Steuern sparen<br />
<strong>Der</strong> NVL (Neuer Verband der Lohnsteuerhilfevereine e.V. informiert<br />
unter der Grenze von<br />
7.680 Euro bleibt. Da Werbungskosten<br />
die Einkünfte verringern,kann<br />
die Anschaffung<br />
von Arbeitsmitteln das Kindergeld<br />
letztendlich retten.Das<br />
dürfen auch Weihnachtsgeschenke<br />
sein - wie zum Beispiel<br />
der neue PC oder Laptop.Wer<br />
dann noch ein günstiges<br />
Schnäppchen macht und mit<br />
den Kosten unter 487,90 Euro<br />
bleibt,hat doppelt gewonnen.<br />
Denn diese Kosten können sofort<br />
berücksichtigt werden und<br />
müssen nicht auf drei Jahre<br />
abgeschrieben werden.<br />
Steuern sparen mit dem<br />
Handwerker<br />
Bereits seit dem Veranlagungsjahr<br />
2006 ist die Abzugsfähigkeit<br />
von haushaltsnahen<br />
Dienstleistungen deutlich<br />
verbessert worden. Mit<br />
Handwerkerrechnungen und<br />
Dienstleistungen lassen sich<br />
bei günstiger Gestaltung mehrere<br />
hundert Euro Steuern sparen.Ist<br />
die Waschmaschine defekt,<br />
läuft der Fernseher nicht<br />
mehr oder der Kühlschrank<br />
kühlt nicht mehr, sollte noch<br />
vor Jahresende der Handwerker<br />
gerufen werden.Denn diese<br />
Rechnungen können noch<br />
die Steuerlast drücken. Wichtig<br />
dabei ist die Erstellung ei-<br />
Hohe Zinsen für Ihr Geld<br />
Havelland. Das Suchen hat<br />
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des Geldes gestellt<br />
wird. Dieser muss 6 Wochen<br />
vor Ablauf der vereinbarten<br />
Laufzeit gestellt sein. Innerhalb<br />
der Jahresfrist können<br />
aus dem Konto Wertpapierkäufe<br />
zugunsten eines Dresdner-Bank-Depots<br />
getätigt<br />
werden.In diesen Fällen bleibt<br />
der Zinssatz für das restliche<br />
Guthaben auf dem Laufzeitkonto<br />
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nicht auf Konten oder Depots<br />
der Dresdner Bank unterhalten<br />
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ner ordnungsgemäßen Rechnung,<br />
getrennt nach Arbeitsleistung,Material<br />
und eventuell<br />
Fahrtkosten. Gezahlt werden<br />
muss per Überweisung,<br />
sonst erkennt der Fiskus nichts<br />
an.<br />
Auch die Brille zählt<br />
<strong>Der</strong> teure Zahnersatz,die Kurkosten<br />
und die Medikamentenzuzahlungen<br />
einschließlich<br />
Praxisgebühr haben bereits zu<br />
Beginn des Jahres ein großes<br />
Loch im Portmonee hinterlassen?<br />
Dann kann sich die Anschaffung<br />
der kostspieligen<br />
Brille zum Ende des Jahres<br />
noch lohnen.Denn diese Aufwendungen<br />
sind als außergewöhnliche<br />
Belastungen absetzbar.<br />
Eine Steuerersparnis<br />
ergibt sich jedoch nur, wenn<br />
eine bestimmte zumutbare Belastungshöhe<br />
überschritten<br />
wird. Diese ist individuell unterschiedlich<br />
und abhängig<br />
scheine von Verkaufseinrichtungen<br />
der Stadt, in denen<br />
die Klassen gern etwas<br />
einkaufen würden. Organisiert<br />
wurde die Gutscheinaktion<br />
wieder von Corina<br />
Wille, einem langjährigen<br />
Mitglied des Fördervereins.<br />
Fotos: mko<br />
Bei jeder GVG Aktion klingelt die<br />
Kasse - und zwar die des Kunden.<br />
Und das ganz ohne Risiko. Denn<br />
nach der zuverlässigen Bewertung<br />
der vorgelegten Goldbestände<br />
durch den GVG-Goldschmied kann<br />
der Kunde sein Altgold an Ort und<br />
Stelle gegen Bargeld verkaufen.<br />
Angekauft wird jede Art von Altgold;<br />
daneben werden aber auch<br />
Silber und Platin zum Barwert angenommen.<br />
Gerade beim gelben<br />
Zahngold ist der Goldanteil besonders<br />
hoch. Darum lohnt auch<br />
die Abgabe kleiner Mengen. <strong>Der</strong><br />
Verkauf selbst ist unkompliziert.<br />
Das Zahngold kann auch mit Zähnen<br />
(Zahnsubstanz) abgegeben<br />
werden.<br />
<strong>Der</strong> GVG-Goldschmied aus der<br />
Goldstadt Pforzheim steht seinen<br />
Kunden während der GVG-Aktion<br />
vom 10. bis 12. Dezember bei Otto<br />
Shop Müller, Mittelstraße 3 in 14712<br />
Rathenow zur Verfügung.<br />
von der Höhe des Einkommens,des<br />
Familienstandes und<br />
der Anzahl der Kinder. Ist die<br />
Grenze im Jahr einmal überschritten,<br />
kann jeder weitere<br />
Euro Aufwand Steuern sparen.<br />
Abgeltungsteuer<br />
Ab 2009 werden Einkünfte aus<br />
Kapitalvermögen über 8<strong>01</strong><br />
bzw. 1 602 Euro (allein stehend/<br />
verheiratet) einheitlich<br />
mit 25 Prozent versteuert.Wer<br />
einen höheren Steuersatz als 25<br />
Prozent hat, sollte überlegen,<br />
ob eine Umschichtung des Kapitals<br />
und Verlagerung der<br />
Ausschüttung der Zinsen in<br />
Jahre ab 2009 möglich ist.Anleger<br />
mit einem niedrigeren<br />
Steuersatz müssen erst ab 2009<br />
reagieren.Spätestens dann sollte<br />
unbedingt eine Steuererklärung<br />
eingereicht werden,<br />
um zu viel gezahlte Steuern<br />
zurückzuholen.<br />
Vielfalt bei der Vorsorge<br />
(iPr). Wer sich in der Phase der<br />
Einzahlung und in der Rentenphase<br />
eine größtmögliche Flexibilität<br />
erhalten möchte, für<br />
den empfiehlt sich eine ergänzende<br />
PrivatRente. Diese passt<br />
sich an die speziellen Wünsche<br />
und wechselnden Lebenslagen<br />
während der Laufzeit des Ver-<br />
€<br />
€<br />
€<br />
trages an. Denn viele Sparer<br />
wollen mal mehr und mal weniger<br />
Geld zahlen oder auch<br />
kurzfristig Kapital entnehmen.<br />
Vor allem aber wollen sie eine<br />
möglichst große Flexibilität zum<br />
Auszahlungszeitpunkt erhalten<br />
- also das Wahlrecht zwischen<br />
Kapital- und Rentenleistung.
DER PREUßENSPIEGEL – SONNTAG, 9.12.07<br />
Gemütliches Beisammensein<br />
Jahresabschlussfeier der Diabetiker-Selbsthilfegruppen des Havellandes<br />
Rathenow (mko).Am Dienstag<br />
trafen sich die Selbsthilfegruppen<br />
des Diabetikerbundes im<br />
Landkreis Havelland wieder zu<br />
ihrer diesjährigen Jahresabschlussfeier<br />
im Havelrestaurant<br />
„Schwedendamm“. Erna Miericke,<br />
Leiterin des Gebietsvorstandes<br />
Havelland im Deut-<br />
Gerda Oberließen<br />
Steuerberater / Rechtsbeistand<br />
schen Diabetiker Bund – LandesverbandBrandenburg,hatte<br />
zur Begrüßung gleich zwei<br />
Geschenke parat: Bei ihren ehrenamtlichen<br />
Helferinnen Inge<br />
Liemant (Friesack) und Bärbel<br />
König (Falkensee) bedankte<br />
sich Erna Miericke mit einem<br />
kleinen Präsent. In ihrem kur-<br />
Auch die Ehrengäste machten bei den „Gymnastikübungen“<br />
zur besseren Verdauung begeistert mit.<br />
Ilse Henkel (l.) von der Rathenower Selbsthilfegruppe<br />
dankte Erna Miericke für deren Arbeit in diesem<br />
Jahr mit einem kleinen Blumengruß. Fotos: mko<br />
Das Original<br />
Bundesweite Beratung<br />
Verbraucherinsolvenzberatung<br />
Havelland. Eine Überschuldung<br />
kann jeden treffen.Sei es,<br />
dass durch Arbeitslosigkeit,<br />
Krankheit oder Partnerschaftsprobleme<br />
finanzielle<br />
Verpflichtungen nicht mehr<br />
eingehalten werden können.<br />
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Neuanfang zu starten.<br />
Die erforderlichen Unterlagen<br />
werden zusammengestellt, gesichtet<br />
und geordnet.<br />
Antragstellung und Einleitung<br />
des Verbraucherinsolvenzverfahrens<br />
liegt in einer Hand.<br />
Auch in der Wohlverhaltensphase<br />
stehen wir Ihnen zur Verfügung,<br />
sei es in einer persönlichen<br />
Beratung oder durch<br />
Hilfestellung bei Behördenkontakten.<br />
Obwohl die Anträge der Firmeninsolvenzen<br />
zurückgingen,<br />
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Rathenow/Brandenburg/Berlin<br />
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zen Bericht erinnerte die Gebietsvorsitzende<br />
an die zahlreichen<br />
Aktivitäten der Selbsthilfegruppen:<br />
Eine Fahrt in die<br />
Lüneburger Heide, eine Schulungsfahrt<br />
nach Birkenwerder,<br />
monatliche Treffen in den<br />
Gruppen, in Rathenow zusätzlich<br />
wöchentlich Treff der Gymnastikgruppe<br />
sowie zahlreiche<br />
Aktionstage mit Apotheken und<br />
Krankenkassen stehen zu Buche.Ein<br />
großer Erfolg ist die Bildung<br />
einer 6.Selbsthilfegruppe<br />
in der Gemeinde Milower Land.<br />
Wieder waren rund 100 Betroffene<br />
von den mittlerweile 6<br />
Selbsthilfegruppen (SHG) im<br />
Landkreis nach Rathenow gereist,<br />
die sich wiederum bei ihrer<br />
„Schwester Erna“ für deren<br />
unermüdlichen Einsatz bedankten.Kleine<br />
und große Geschenke<br />
wechselten den Besitzer:<br />
So dankte die Friesacker<br />
SHG „Die Honigsüßen“ ihrer<br />
Chefin mit einem „kleinen“<br />
Handgepäck für die „große“<br />
Reise,da sich Erna Miericke einige<br />
Tage vom täglichen Stress<br />
erholen will.<br />
Sozialdezernentin Margarethe<br />
von Fintel versprach den Diabetikern<br />
und ihren Angehörigen,dass<br />
sie auch im kommenden<br />
Jahr ein offenes Ohr für<br />
die Sorgen und Nöte haben<br />
werde. Zu Gast waren auch die<br />
Vertreter der großen Krankenkassen<br />
sowie der Apotheken,<br />
mit denen der Diabetikerbund<br />
schon seit Jahren sehr gut zusammenarbeitet.Erna<br />
Miericke<br />
Erbrecht des Ehegatten<br />
Rechtsratgeber von Rechtsanwältin Katharina Stieler (Teil 1)<br />
Das gesetzliche Erbrecht des<br />
Ehegatten kommt nur dann<br />
zum Tragen,wenn der Erblasser<br />
kein Testament hinterlassen hat,<br />
mit dem er die Erbfolge nach<br />
seinem Tod geregelt hat.<br />
Weiter ist die Höhe des dem<br />
überlebenden Ehegatten zustehenden<br />
Erbteils abhängig von<br />
dem Güterstand, in dem die<br />
Eheleute gelebt haben. In aller<br />
Regel wird es der gesetzliche<br />
Fall der Zugewinngemeinschaft<br />
sein.Dieser Güterstand besteht<br />
immer dann, wenn nichts anderes<br />
in einem notariellen Ehevertrag<br />
vereinbart wurde.<br />
Zunächst sieht das Gesetz vor,<br />
dass ein überlebender Ehegatte<br />
neben den sogenannten Erben<br />
erster Ordnung zu einem<br />
Viertel an dem Erbe beteiligt<br />
wird. Existieren also im Zeitpunkt<br />
des Erbfalls neben dem<br />
überlebenden Ehegatten „Erben<br />
erster Ordnung“ nämlich<br />
Kinder,Enkel oder Urenkel des<br />
Erblassers, so erbt der Ehegatte<br />
ein Viertel, die Kinder bzw.<br />
Enkel drei Viertel des Nachlasses.<br />
Leben zum Zeitpunkt des Erbfalls<br />
neben dem überlebenden<br />
Ehegatten zwar weder Kinder<br />
ANWALTSKANZLEI RUTHMANN<br />
MARTIN RUTHMANN MATTI ZAHN SABINE KNAAK<br />
RECHTSANWALT RECHTSANWALT RECHTSANWÄLTIN<br />
FACHANWALT FÜR FAMILIENRECHT FACHANWÄLTIN FÜR ARBEITSRECHT<br />
Unsere Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Arbeitsrecht, Familien- und Erbrecht, Mietrecht, Strafrecht,<br />
Baurecht, Verkehrsrecht und Sozialrecht<br />
www.ra-ruthmann.de<br />
Bahnhofstraße 26 · 14712 Rathenow · Tel.: 0 33 85 / 53 40 80 · Fax: 0 33 85 / 53 40 88<br />
dankte den Sponsoren, ohne<br />
die auch diese Feier nicht möglich<br />
gewesen wäre. „Die Apotheken<br />
haben mich in diesem<br />
Jahr wieder sehr unterstützt,<br />
doch darf ich nicht die Autohäuser<br />
Ford H + H aus Premnitz<br />
und Renault-Schulz aus<br />
Göttlin vergessen,die auch immer<br />
für uns da sind“,so die Leiterin<br />
des Gebietsvorstandes.<br />
Zu einer schönen Tradition<br />
zählt auch,dass sich die Diabetiker<br />
selbst um ein Kulturprogramm<br />
kümmern. So begeisterten<br />
z. B. die Falkenseer ihr<br />
„Publikum“ mit einem Einblick<br />
in die Diskussion dreier Damen,<br />
die sich über gute „Fachärzte“<br />
ausließen.Da wurde u.a.<br />
geraten, sich bei Ohrenschmerzen<br />
an den „Ohrologen“<br />
oder bei Genickschmerzen an<br />
den „Genickologen“ zu wenden.Und<br />
der „Arschäologe“ sei<br />
doch die richtige Adresse bei<br />
Problemen mit dem werten<br />
Hinterteil…<br />
Auch die Backwerke aus dem<br />
Hause des Milower Bäcker- und<br />
Konditormeisters Kurt Wittstock,ob<br />
mit oder ohne Zucker,<br />
fanden reißenden Absatz.Klaus<br />
Martin konnte mit seiner Mischung<br />
aus Live-Musik und Hits<br />
aus der Konserve wieder zahlreiche<br />
Pärchen auf die Tanzfläche<br />
locken. Und ein Höhepunkt<br />
war wieder das Büfett,das<br />
Carsten Spitschan und sein<br />
Team vom Havelrestaurant<br />
„Schwedendamm“ liebevoll in<br />
Szene setzten.<br />
noch Enkel- oder Urenkelkinder,<br />
wohl aber die Eltern des<br />
Erblassers,so erhält der überlebende<br />
Ehegatte die Hälfte des<br />
Erbes; die andere Hälfte erhalten<br />
die Eltern des Erblassers<br />
bzw. deren Kinder.<br />
Sind weder Kinder (mitsamt<br />
Enkeln und Urenkeln) noch Eltern<br />
(mitsamt Kindern und<br />
Kindeskindern) wohl aber<br />
Großeltern zum Zeitpunkt des<br />
Erbfalls vorhanden, erbt der<br />
überlebende Ehegatte neben<br />
den Großeltern ebenfalls zur<br />
Hälfte. Hier besteht jedoch die<br />
Besonderheit,dass sich der Erbteil<br />
des überlebenden Ehegatten<br />
erhöht, soweit ein Großelternteil<br />
im Zeitpunkt des Erbfalls<br />
nicht mehr lebt. In diesem Fall<br />
wird der auf diesen bereits verstorbenen<br />
Großelternteil entfallende<br />
Anteil am Erbe nicht,<br />
wie zu erwarten wäre,an dessen<br />
Nachkommen weitergereicht,<br />
sondern dieser Anteil fällt an<br />
den überlebenden Ehegatten<br />
zurück.<br />
Sind zum Zeitpunkt des Erbfalls<br />
neben dem überlebenden Ehegatten<br />
weder Kinder des Erblassers<br />
(mitsamt deren Nachkommen)<br />
noch Eltern (mitsamt<br />
deren Nachkommen)<br />
noch Großeltern vorhanden,<br />
so erbt der überlebende Ehegatte<br />
allein.<br />
Oben wurde bereits erwähnt,<br />
dass der Güterstand,in dem die<br />
Eheleute zum Todeszeitpunkt<br />
gelebt haben, die Höhe des auf<br />
den überlebenden Ehegatten<br />
entfallenden Erbanteil beein-<br />
flusst. Hier ist zwischen dem<br />
sogenannten gesetzlichen Güterstand<br />
der Zugewinngemeinschaft,dem<br />
Güterstand der Gütertrennung<br />
sowie der dem Güterstand<br />
der Gütergemeinschaft<br />
zu unterscheiden.<br />
<strong>Der</strong> Güterstand der Zugewinngemeinschaft<br />
ist der Regelfall<br />
und nur dieser soll hier erläutert<br />
werden. Bei Tod des Partners<br />
wird dem Güterstand der Zugewinngemeinschaft<br />
dadurch<br />
Rechnung getragen, dass der<br />
Erbteil des überlebenden Ehegatten<br />
pauschal um ein Viertel<br />
erhöht wird.Neben etwaig vorhandenen<br />
Kindern des Erblassers<br />
erhält der überlebende Ehegatte<br />
also nicht nur das oben beschriebene<br />
Viertel,sondern die<br />
Hälfte des Nachlasses. Neben<br />
den Erben zweiter Ordnung,<br />
also den Eltern des Erblassers<br />
mitsamt deren Abkömmlingen,<br />
sowie den Großeltern erhält der<br />
Ehegatte nicht nur die oben beschriebene<br />
Hälfte des Nachlasses<br />
sondern drei Viertel.Weitere<br />
beachtenswerte Punkte in<br />
diesem Zusammenhang werden<br />
im nächsten Rechtsspiegel<br />
erläutert. Für eine weitergehende<br />
Rechtsberatung steht ihnen<br />
die Autorin als Rechtsanwältin<br />
der Kanzlei Witting &<br />
Collegen gerne zur <strong>Seite</strong>.<br />
Fortsetzung folgt...<br />
Katharina Stieler,<br />
Rechtsanwältin<br />
„Witting & Collegen Rechtsanwaltsgesellschaft<br />
mbH“<br />
LOKALES<br />
Station zum Wohlfühlen<br />
Paracelsus-Krankenhaus stellte neue Kinderstation vor<br />
Rathenow (mko). Mit Weihnachtsliedern<br />
erfreute die „Elefantengruppe“<br />
der Kita „Olga<br />
Benario“ am Mittwoch die Patienten<br />
und das Personal der Kinderstation<br />
im Rathenower Paracelsus-Krankenhaus,<br />
das zu einem<br />
„Tag der offenen Tür“ auf<br />
dieser Station eingeladen hatte.<br />
Anlass war der Abschluss der Rekonstruktion,<br />
die von Anfang<br />
Februar bis Ende Oktober gedauert<br />
hatte. Dadurch konnte<br />
z.B.das Angebot für Mütter oder<br />
Väter erweitert werden, die nun<br />
ihr Kind auch in das Krankenhaus<br />
begleiten und ihm während<br />
des Aufenthaltes zur <strong>Seite</strong> stehen<br />
können. Auch ist der neue Bereich<br />
für ältere Kinder und Jugendliche<br />
etwas vom Bereich der<br />
Kleineren getrennt.<br />
Dr.med.Burkhard Trusen,Chefarzt<br />
der Kinderstation der Havelland<br />
Kliniken GmbH, freute<br />
sich, dass die Arbeiten endlich<br />
abgeschlossen sind.Stolz mach-<br />
DER RECHTSSPIEGEL<br />
stiegen die Anträge auf Verbraucherinsolvenzanträge.<br />
Sollten Sie sich für diesen Weg<br />
entscheiden,wählen Sie immer<br />
eine kompetente Stelle,d.h.eine<br />
anerkannte Schuldnerberatungsstelle<br />
oder eine erfahrene<br />
Schuldnerberatung.<br />
Beratungsstellen, die zusätzlich<br />
noch einen Rechtsanwalt<br />
einschalten, verursachen zusätzliche<br />
Kosten.<br />
Mit Einführung des neuen Insolvenzrechtes<br />
im Jahr 1999<br />
wurde es Privatpersonen möglich,ein<br />
Insolvenzverfahren einzuleiten.<br />
Damit war der Weg für einen<br />
Neubeginn ohne Schulden<br />
möglich.<br />
Ratgeber von Gerda Oberließen<br />
Steuerberater/ Rechtsbeistand<br />
Die „Elefantengruppe“ der Kita „Olga Benario“erfreute die Patienten und das<br />
Personal der Kinderstation mit Weihnachtsliedern. Foto: mko<br />
te der Chefarzt auf die farbenfrohe<br />
Gestaltung der Räumlichkeiten<br />
aufmerksam. „Die<br />
Schwestern hatten ein Farbkonzept<br />
erarbeitet,das nicht überall<br />
Begeisterung auslöste.Doch wir<br />
konnten es durchsetzen und die<br />
Kinder und Jugendlichen finden<br />
es toll und fühlen sich wohl“,<br />
so Trusen.<br />
Insgesamt hat die Kinderstation<br />
40 Betten,davon 15 in Rathenow.<br />
<strong>Der</strong> Chefarzt,der auch Spezialist<br />
für Kinder-Kardiologie,Kinder-<br />
Diabetologie und Neonatologie<br />
(Neugeborene) ist, meinte, dass<br />
gerade wegen der kleinen Abteilung<br />
ein viel persönlicheres<br />
Verhältnis zu den kleinen Patienten<br />
herrscht. „Ich denke, wir<br />
haben dadurch etwas mehr Zeit<br />
für die Kinder“, so Trusen.<br />
Dr. med. Nicole Dannenberg,<br />
zurzeit in der Facharztausbildung<br />
stimmte ihrem „Chef“ zu.<br />
„Ich wollte unbedingt an ein<br />
kleineres Krankenhaus.Ich hat-<br />
Arndt & Schink<br />
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Grundstücksrecht Kommunalabgabenrecht allgemeines Zivilrecht<br />
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9<br />
te vorher an der Charité gearbeitet,<br />
hier herrscht jedoch eine<br />
ganz andere Atmosphäre, hier<br />
gefällt es mir gut“, so die angehende<br />
Kinderärztin. Allerdings<br />
muss sie nach drei Jahren Rathenow<br />
verlassen,da hier keine Kinder-Intensivstation<br />
ist. Da kooperiere<br />
man aber sehr gut mit<br />
Brandenburg oder dem Waldkrankenhaus<br />
in Spandau,so Trusen.<br />
Katrin Goehrke und Marcel Niewerth<br />
finden die neue Station<br />
auch sehr schön. Ihre kleine<br />
Tochter Lee-Anne und Mama<br />
Katrin liegen zurzeit auf der rekonstruierten<br />
Station.„Ich kann<br />
mich noch genau an die Baracke<br />
erinnern, in der wir damals mit<br />
unserer ersten Tochter Jolyne<br />
waren, das war nicht so toll. Die<br />
Ärzte und Schwestern haben aber<br />
auch schon dort einen guten Job<br />
gemacht.Und ich werde genau so<br />
gut verpflegt, wie meine Kleine“,<br />
lachte die junge Mama.<br />
Rechtsanwältin<br />
Katharina Stieler<br />
Ferdinand-Lassalle-Str. 11 · 14712 Rathenow<br />
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DER PREUßENSPIEGEL – SONNTAG, 9.12.2007<br />
Rechtschreib-Express<br />
Brandenburg. Nahezu überall<br />
werden gute Rechtschreibkenntnisse<br />
vorausgesetzt: In<br />
der Schule,der Ausbildung,im<br />
Studium und selbstverständlich<br />
im Beruf.Nicht selten entscheidet<br />
schon ein einziger<br />
Fehler im Anschreiben darüber,<br />
ob ein Bewerber zum Beispiel<br />
den Ausbildungsplatz bekommt<br />
oder nicht.Die Rechtschreibung<br />
sicher zu beherrschen<br />
ist daher eine der wichtigsten<br />
Kompetenzen.<br />
Im Studienkreis-Kurs „Rechtschreib-Express“<br />
wird<br />
Schülern geholfen, die Regeln<br />
der deutschen Rechtschreibung<br />
richtig anzuwenden und<br />
möglichst fehlerfrei zu schreiben.Die<br />
Teilnahme ist kosten-<br />
frei. In dem dreiteiligen Kurs<br />
lernen sie typische Rechtschreibfallen<br />
kennen, entdecken<br />
ihre eigenen Fehlerschwerpunkte<br />
und erhalten<br />
Hilfe zur Selbsthilfe auf dem<br />
Weg zum sicheren Schreiben.<br />
Im Studienkreis Brandenburg<br />
am Neustädtischen Markt 15<br />
findet der Kurs „Rechtschreib-<br />
Express“ statt.<br />
Fragen werden gerne während<br />
der Beratungszeiten von Montag<br />
bis Freitag in der Zeit von<br />
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und direkt im Studienkreis beantwortet.<br />
Informationen finden Interessenten<br />
auch unter www.stu-<br />
Die Job Store-Inhaberin, Heike Schulz, eröffnete<br />
am 03.12.2007 ihre Job Store<br />
Personalmanagement & Private Arbeitsvermittlungs-Filiale<br />
in Brandenburg, Carl-<br />
Reichstein-Straße 13, 14770 Brandenburg.<br />
“<strong>Der</strong> Anspruch an uns selbst ist Verpflichtung<br />
zu Spitzenleistung und Seriösität”, so der<br />
Leitspruch des junden Brandenburger<br />
Unternehmens “Job Store Personalmanagement<br />
& Private Arbeitsvermittlung”.<br />
Hauptziel der Firma ist die Schaffung von<br />
Arbeitsplätzen gemeinsam mit Unternehmen<br />
der gesamten Region sowie qualifizierte<br />
Vermittlung von Fachpersonal an die entsprechenden<br />
Firmen.<br />
Für alle interessierten Unternehmen aus<br />
Brandenburg und der Region, die Zeit, Nerven<br />
und Geld für umfangreiche<br />
Bewerbungsaktionen sparen wollen, bietet<br />
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Ab sofort steht Frau Schulz<br />
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Arbeitssuchenden täglich<br />
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der Zeit von 8.00 Uhr bis<br />
Das Lernen nimmt kein Ende<br />
<strong>Der</strong> Start ins Arbeitsleben ist für Berufseinsteiger oft schwer<br />
„Ich hatte gedacht, dass ich<br />
mit dem, was ich im Studium<br />
gelernt habe,beim Jobeinstieg<br />
mehr anfangen könnte“,schildert<br />
Elektroingenieurin Monika<br />
Henning ihre ersten Erfahrungen<br />
beim Start ins Berufsleben.<br />
Vielen Berufseinsteigern,die<br />
sich erst in ihrem<br />
Betrieb etablieren müssen,<br />
geht es ähnlich.<br />
Im Job mitzuhalten, das setzt<br />
Schnelligkeit, Flexibilität und<br />
eine hohe Lernfähigkeit voraus<br />
– Schlüsselqualifikationen,die<br />
bei Akademikern oft zu wünschen<br />
übrig lassen.Besonders<br />
mit der Lernbereitschaft hapert<br />
es.<br />
Darauf, dass das Lernen mit<br />
dem Eintritt in das Berufsleben<br />
erst richtig losgeht, sind die<br />
meisten Absolventen nicht<br />
vorbereitet. Zwar hat jeder<br />
schon einmal etwas vom lifelong-learning<br />
gehört,doch die<br />
Einsicht, dass dieses Gebot<br />
auch noch nach dem Examen<br />
gilt,löst bei vielen Irritationen<br />
aus.Ein weiteres Problem vieler<br />
Berufseinsteiger: Es fällt<br />
ihnen schwer zu begreifen,<br />
Persönlicher Einsatz ist Grundvoraussetzung<br />
Einfühlungsvermögen,Menschenliebe<br />
und soziales Engagement<br />
- Menschen in sozialen<br />
Berufen füllen diese 3<br />
Schlagworte mit Leben aus.<br />
Gerade in einer zunehmend<br />
technisierten Welt ist es umso<br />
wichtiger, im individuellen<br />
Umgang mit anderen MenschenSensibilität,Verantwortungsbewusstsein<br />
und<br />
pädagogisches Know-how zu<br />
beweisen. Und dies nicht nur<br />
zu den üblichen werktäglichen<br />
Arbeitszeiten, sondern<br />
auch an Sonn- und Feiertagen<br />
und nachts.<strong>Der</strong> hohe persönliche<br />
Einsatz gilt für jede der<br />
vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten:zum<br />
Beispiel in der Jugend-<br />
und Sozialarbeit, der<br />
außerfamiliären Erziehung,<br />
der Familien-, Jugend- und<br />
Gesundheitsfürsorge oder der<br />
Altenpflege sowie der Arbeit<br />
Job-Börse im Herzen von Brandenburg<br />
Rundum-Service für Unternehmen und Arbeitssuchende<br />
Heike Schulz<br />
dass in den Unternehmen andere<br />
Zeitgesetze gelten. In der<br />
Berufswelt ticken die Uhren<br />
um einiges schneller.„Abwarten<br />
und Tee trinken“ ist kein<br />
empfehlenswertes Motto für<br />
beruflichen Erfolg.<br />
Doch gerade Anfänger neigen<br />
dazu,sich den neu erworbenen<br />
Job erst einmal in aller Ruhe<br />
anzusehen. Sie lassen sich die<br />
Arbeit zuteilen, statt sie sich<br />
selbst zu holen. Schnell verpassen<br />
sie damit die Chance,<br />
Qualität und Quantität der<br />
Arbeit aktiv zu beeinflussen.<br />
Das betrifft sowohl den Arbeitsstil<br />
als auch die eigene<br />
Karriereplanung.<br />
In einem Umfeld, in dem Eigeninitiative<br />
und aktives Handeln<br />
besonders hoch gehandelt<br />
werden,ist Passivität geradezu<br />
ein Knock-out-Kriterium.<strong>Der</strong><br />
erste Eindruck über den neu<br />
gewonnenen Mitarbeiter ist<br />
oft entscheidend für die weiteren<br />
Karriereperspektiven im<br />
Unternehmen.<br />
Für Jungingenieurin Monika<br />
Henning ist das kein Problem:<br />
„Meine Karriere will ich nicht<br />
dienkreis-brandenburg.de. Im Blickpunkt:<br />
Branche mit<br />
Tiefgang<br />
Soziale Berufe<br />
<strong>Der</strong> Energiehunger weltweit<br />
wächst. Zwar gibt es Erdölund<br />
Erdgasressourcen, doch<br />
die Förderung wird technisch<br />
immer anspruchsvoller. Das<br />
Ergebnis: Unternehmen brauchen<br />
langfristig Fachkräfte für<br />
die Suche und Förderung von<br />
Öl und Gas. Über 80 Prozent<br />
unseres Energiebedarfs<br />
decken wir mit Erdöl, Erdgas<br />
und Kohle. <strong>Der</strong> weltweite<br />
Energieverbrauch wird weiter<br />
steigen: 2006 entsprach der<br />
Verbrauch an Erdgas und Erdöl<br />
der gesamten Menschheit<br />
6.474 Millionen Tonnen Erdöl.<br />
Doch Behörden rechnen<br />
mit einer Verdoppelung des<br />
Energiebedarfs bis 2050. Besonders<br />
groß ist der Energiehunger<br />
der Schwellenländer<br />
wie etwa China oder Indien.<br />
<strong>Der</strong> weltweit steigende Be-<br />
Rentner mit<br />
Diplom<br />
Heute ist es fast selbstverständlich,<br />
dass auch „Grauhaarige“<br />
die Kurse der Volkshochschulen<br />
oder öffentliche<br />
Vorträge in den Universitäten<br />
besuchen.<br />
Schwerpunkt ist nicht nur der<br />
Lernerfolg, sondern das Bewusstsein,<br />
noch in der Lage<br />
zu sein,etwas Neues anzufangen.<br />
Das Angebot an guten<br />
Bildungsthemen und -reisen,<br />
an Sprachkursen und universitären<br />
Vorlesungen wird<br />
durch die gesteigerte Nachfrage<br />
nur erweitert. Ganz ungezwungen<br />
können Alt und Jung<br />
in der Uni miteinander lernen<br />
und arbeiten.Es soll sogar Pensionäre<br />
geben, die aus Spaß<br />
Auffrischungskurse in Englisch<br />
oder Spanisch in der<br />
Volkshochschule besuchen,<br />
obwohl sie die Sprache im Alltag<br />
nicht unbedingt bräuchten<br />
- da bleibt nur zu sagen „Hut ab<br />
- vor dieser Leistung“.<br />
Foto: Studienkreis<br />
darf,gekoppelt mit den hohen<br />
Rohstoffpreisen,sorgt bei den<br />
erdöl- und erdgasfördernden<br />
Unternehmen für ein rentables<br />
Geschäft. Einzig die Angaben<br />
über die noch vorhandenen<br />
Ressourcen sind unsicher.Sicher<br />
jedoch ist,dass es<br />
immer schwieriger sein wird,<br />
diese Ressourcen zu erschließen.„Das<br />
gilt zum Beispiel<br />
für Ölsande in Kanada<br />
oder Funde in Wassertiefen<br />
von 3.000 bis 4.000 Metern",<br />
erklärt Dr.Hartmut Pick vom<br />
Wirtschaftsverband Erdölund<br />
Erdgasgewinnung e.V.<br />
(WEG). Diese Entwicklungen<br />
haben im so genannten<br />
Upstream-Bereich,in dem es<br />
um die Suche und Förderung<br />
von Öl und Gas geht,zu einem<br />
Bedarf an gut ausgebildeten<br />
Fachkräften geführt.<br />
mit behinderten und kranken<br />
Menschen und Strafentlassenen.<br />
Für manche Berufe ist eine religiöse<br />
Überzeugung erforderlich,<br />
da die Träger sozialer<br />
Arbeit neben staatlichen Stellen<br />
und freien Wohlfahrtsverbänden<br />
oft auch Kirchen sind.<br />
Die verantwortungsvollen<br />
Aufgaben erfordern neben sozialem<br />
Engagement und einem<br />
gewissen Maß an Lebenserfahrung<br />
die ständige Bereitschaft<br />
sich weiterzubilden,<br />
zum Beispiel über neue<br />
pädagogische und therapeutische<br />
Methoden und Ansätze.<br />
Aber auch der sichere Umgang<br />
mit Gesetzen sowie EDV-<br />
Kenntnisse sind in den sozialen<br />
Berufen gefordert, denn<br />
Computer sind vor allem aus<br />
Krankenhäusern nicht mehr<br />
wegzudenken.<br />
16:00 Uhr zur Verfügung. Telefonisch erreichen<br />
Sie den Arbeitsvermittler unter 03381-79<br />
30 520 oder per Mail jobstore-brb1@web.de.<br />
Sie finden eine weitere Job Store-Filiale in der<br />
Hauptstraße 48 in Brandenburg. Hier berät<br />
Sie gern Herr Dieter Schmidt, zu erreichen unter<br />
03381-20 86 75 oder per Mail jobstor-brandenburg@email.de.<br />
Carl-Reichstein-Str. 13<br />
14770 Brandenburg<br />
Telefon: (03381) 79 30 52 0<br />
Funk: (<strong>01</strong>73) 23 24 733<br />
Öffnungszeiten: 8:30 - 15:30 Uhr<br />
Personalmanagement & Private Arbeitsvermittlung<br />
BERUF & BILDUNG<br />
dem Zufall überlassen. Wenn<br />
ich darauf warte, dass mir etwas<br />
angeboten wird,dann passiert<br />
nichts“, meint die selbstbewusste<br />
Ingenieurin,die später<br />
einmal Business-Managerin<br />
oder Vertriebschefin werden<br />
will.In ihrer jetzigen Trainingsphase<br />
heißt das ganz<br />
konkret: Bevor sie in eine neue<br />
Ausbildungsstation hineinschnuppert,erkundigt<br />
sie sich<br />
über das neue Arbeitsfeld und<br />
die Möglichkeiten,die sich ihr<br />
dort eröffnen.<br />
Jeder Berufsanfänger sollte<br />
sich früh mit dem Wirtschaftsleben<br />
vertraut machen.<br />
Es empfiehlt sich, regelmäßig<br />
den Wirtschaftsteil einer Tageszeitung<br />
zu lesen. Für den<br />
„praktischen Einstieg“ dürfen<br />
Praktika nicht überbewertet<br />
werden, da sie meist in einem<br />
geschützten Rahmen stattfinden.Wer<br />
die Karriereleiter erklimmen<br />
will, muss von Anfang<br />
an bereit sein, Verantwortung<br />
zu übernehmen und<br />
darf keine Berührungsängste<br />
gegenüber seinen Vorgesetzten<br />
haben.<br />
Personaldisponent – ein Job mit Zukunft<br />
Kaum eine andere Branche blüht so wie<br />
die der Personaldienstleistungsunternehmen.<br />
Da ist es verständlich, das<br />
diese Firmen nicht nur qualifiziertes<br />
Personal für die Kunden sucht – sondern<br />
auch für die Unternehmungen selbst! <strong>Der</strong><br />
Personaldisponent ist einerseits ein guter<br />
Vertriebsmitarbeiter und übernimmt<br />
andererseits Verantwortung für stabile<br />
Kundenbeziehungen, Rekrutierungsprozesse<br />
und interne Arbeitsabläufe. Zu<br />
den Kernaufgaben gehören die<br />
Rekrutierung (Mitarbeitersuche, -auswahl,<br />
-betreuung und –einstellung) sowie die<br />
Kundengewinnung und -betreuung.<br />
Organisatorisches Talent ist gefragt.<br />
Leider sind diese eher extrovertierten und<br />
kommunikativen Persönlichkeiten auf<br />
dem Arbeitsmarkt schwer zu finden.<br />
Daher besteht die Notwendigkeit, eine<br />
Qualifizierung anzubieten, wo sich<br />
Interessenten informieren können und<br />
praxisnah weitergebildet werden. "Es ist<br />
immer von Vorteil als Einsteiger<br />
Berufserfahrung aus den unterschiedlichsten<br />
Branchen vorweisen zu können!",<br />
weiß die Geschäftsführung des BIL-<br />
DUNGSPARTNER Institut für Managementberatung<br />
(IFM) Frau Jahnkow zu<br />
berichten – schließlich war Sie selbst in<br />
dem Job tätig. Die Ausbildung in dem<br />
Institut erfolgt aus diesem Grund durch<br />
Praktiker, die von Ihren Erfahrungen<br />
berichten können und die Arbeitsprozesse<br />
DEKRA Akademie GmbH<br />
Beraten. Qualifizieren. Integrieren.<br />
modulare Weiterbildung<br />
Kraftfahrer mit Führerscheinerwerb,<br />
Einstieg<br />
laufend (mit anerkannter<br />
Fahrschule)<br />
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mit individuellem Einstieg,<br />
Dauer und Inhalt, z. B.:<br />
· Lager- u. Transportlogistik<br />
· EDV-Anwendungen<br />
· kaufmännische Weiterbildung<br />
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Zentrum für Gewerbeförderung Götz<br />
Meisterausbildung 2008<br />
Vollzeitausbildung Teil II<br />
• Friseur Beginn: 7. Januar<br />
• Kraftfahrzeugtechniker Beginn: 7. April<br />
Technischer Fachwirt/AEVO<br />
Beginn: 7. Januar/Vollzeit; 4. April berufsbegleitend<br />
Kfz-Servicetechniker<br />
Beginn: 13. April 2008 berufsbegleitend<br />
Zentrum für Gewerbeförderung Götz, Herr Döring,<br />
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Zertifiziert: DIN EN ISO 90<strong>01</strong>:2000<br />
von verschiedenen Personaldienstleistern<br />
darstellen können. Die Trainer vermitteln<br />
Kenntnisse zu rechtlichen Aspekten, analysieren<br />
Berufsbilder, erstellen<br />
Kompetenzanforderungen, Anzeigen<br />
sowie Kandidatenprofile und bringen den<br />
Teilnehmern praxisnah Gesprächs- und<br />
Verhandlungsführung bei. Einen großen<br />
Teil der Ausbildung nimmt die Akquise<br />
und der telefonische Vertrieb ein. Das<br />
Konzept des IFM ist anerkannt durch den<br />
AMP (Arbeitgeber mittelständischer<br />
Personaldienstleister), in dem über 1000<br />
Mitgliedsunternehmen organisiert sind.<br />
So kooperieren der AMP und das Institut<br />
miteinander und unterzeichnen beide das<br />
Zertifikat des Teilnehmers nach erfolgreichem<br />
Abschluß des zweimonatigen<br />
Kurses.<br />
Aus dem ersten Kurs sind bereits einige<br />
Teilnehmer noch vor Ende der Maßnahme<br />
in Arbeit vermittelt worden. Einer dieser<br />
Teilnehmer Jörg Mascher berichtet: "Ich<br />
habe mich vorher schon bei Personaldienstleistern<br />
beworben, aber mir fehlten<br />
die expliziten Kenntnisse der Branche –<br />
nur durch die Absolvierung des Kurses<br />
konnte ich bei Randstad beginnen!"<br />
<strong>Der</strong> nächste Kursstart ist der 14. Januar<br />
2008. Weitere Informationen zur<br />
Qualifizierung (auch im geförderten<br />
Bereich!) erhalten Sie beim BILDUNGS-<br />
PARTNER Institut für Managementberatung<br />
(IFM) Tel. 0331 – 70 178-0 sowie<br />
Weiterbildung –<br />
Bausteine für Ihre Zukunft<br />
Beratung bei Existenzgründung<br />
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(Beschaffung von Finanzmitteln)<br />
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Jeden Mittwoch von 9:00 bis 18:00 Uhr<br />
Informationen und Anmeldungen telefonisch<br />
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DER PREUßENSPIEGEL – SONNTAG, 9.12.2007<br />
(rgz). Was haben Stars wie Leonardo<br />
DiCaprio,Cameron Diaz,<br />
Harrison Ford oder Sting gemeinsam?<br />
Schon vor vier Jahren<br />
erschienen sie zur Oscar-Verleihung<br />
mit einem hybridgetriebenen<br />
PKW. Bisher waren<br />
die Hybridautos vor allem in<br />
Amerika besonders erfolgreich,<br />
während die Vielfahrer in<br />
Deutschland in der Regel auf<br />
einen Diesel setzten, um die<br />
Hilfe, wo bin ich?<br />
60 % aller Autofahrer kennen ihren Standort beim Notruf nicht<br />
eb. 60 Prozent aller Anrufer in<br />
Notfallsituationen können<br />
ihren Standort nicht präzise<br />
angeben.Rund 98 Prozent dieser<br />
Anrufer melden sich mit einem<br />
Handy - gerade wenn sie<br />
im PKW unterwegs sind. Die<br />
Notrufzentrale der Autoversicherer<br />
bietet eine schnelle<br />
und unkomplizierte Ortungsmöglichkeit.<br />
Über die gebührenfreie<br />
Notrufnummer<br />
0800 NOTFON D (0800 -<br />
668366 3) können alle Handy-<br />
Anrufe geortet werden.<br />
„Ich bin… ähm, hm, ja…“<br />
Wer nach einem Unfall den<br />
Notruf wählt, ist oft nervös.<br />
Wenn dann noch der Schreck<br />
dazukommt,fällt es oft schwer,<br />
eine genaue Beschreibung des<br />
eigenen Standortes zu geben.<br />
Studien zeigen,dass 60 Prozent<br />
aller Anrufer in Notfallsituationen<br />
ihren Standort nicht<br />
präzise angeben können. So<br />
gehen wertvolle Minuten verloren.<br />
Die Notrufzentrale der<br />
Autoversicherer bietet eine<br />
schnelle und unkomplizierte<br />
Ortungsmöglichkeit in Notlagen.<br />
Über die gebührenfreie<br />
Gute Gebrauchte - fast wie NEU mit 24 Monaten Garantie<br />
Scenic 1.6l 16V<br />
(112PS) mit 6*Airbag, Klima,<br />
ESP, ABS, CD, Variomodul,<br />
Regensensor, Lichtsensor,<br />
automat. Parkbremse<br />
EZ: 08/2006 KM: 20.518 km<br />
Preis: 14.990,00 €<br />
Hybrid-Boom?<br />
Kupferanteil in Fahrzeugen wird steigen<br />
Spritkosten niedrig zu halten.<br />
Doch dies könnte sich bald ändern.<br />
Laut einer Studie des Automobilzulieferers<br />
Continental<br />
bekundeten 30,7 Prozent der<br />
befragten Autofahrer, sie würden<br />
beim nächsten Autokauf<br />
„bestimmt“ bzw. „mit großer<br />
Wahrscheinlichkeit“ ein Hybridfahrzeug<br />
erwerben.Im Zuge<br />
dieses Trends wird auch der<br />
- weitgehend unsichtbare - Kup-<br />
Notrufnummer 0800 NOT-<br />
FON D (0800 – 668366 3)<br />
können Handy-Notrufe geortet<br />
werden. <strong>Der</strong> Handy-Notruf<br />
der deutschen Autoversicherer<br />
ist gebührenfrei und<br />
rund um die Uhr,365 Tage im<br />
Jahr erreichbar. Bei Bedarf<br />
werden Rettungskräfte oder<br />
Polizei alarmiert, Abschleppwagen<br />
organisiert,ein Ersatzfahrzeug<br />
beschafft oder der<br />
eigene Automobilclub benachrichtigt.<br />
0800 NOTFON<br />
D ist durch die einfache Buchstabenwahl<br />
auf der Handy-<br />
Tastatur zu alarmieren. Also<br />
keine Nummer merken, sondern<br />
einfach nur die Vorwahl<br />
0800 und den Namen NOT-<br />
FON D. Jeder Handy-Notruf<br />
kann kostenlos und unabhängig<br />
vom Mobilfunkanbieter<br />
sowie ohne vorherige Anmeldung<br />
und mit Einverständnis<br />
des Anrufers geortet werden.<br />
Wie funktioniert<br />
die Handyortung?<br />
Mehr als zwei Millionen Mal<br />
im Jahr sorgt die Notrufzentrale<br />
der Autoversicherer dafür,<br />
Megane 1.6l 16V 5-türig<br />
(112PS) mit 6*Airbag, ABS,<br />
Einparkhilfe, ESP, NSW, CD,<br />
Klimaautomatik, Regensensor,<br />
Lichtsensor<br />
EZ: <strong>01</strong>/2003 KM: 35.486 km<br />
Preis: 9.890,00 €<br />
feranteil eines durchschnittlichen<br />
PkKWs weiter zunehmen.<br />
So nimmt man an,dass dieser in<br />
den nächsten Jahren von derzeit<br />
Wenn sich Hybridautos durchsetzen, wird der Kupferanteil in PkKWs deutlich<br />
steigen. Foto: djd/Deutsches Kupferinstitut<br />
20 kg auf 40 kg steigen wird.<br />
Sollte sich die umweltfreundliche<br />
Hybrid-Antriebstechnik<br />
durchsetzen, so werden die dabei<br />
eingesetzten Elektromotoren<br />
und deren Anschlüsse den Kupferbedarf<br />
noch erheblich erhöhen.<br />
dass Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen<br />
oder Pannen<br />
schnell erbracht werden.Dafür<br />
verfügt die Notrufzentrale<br />
über direkte Verbindung zu<br />
allen Mobilfunkanbietern.Mit<br />
dem Einverständnis des Anrufers<br />
wird die Standortinformation<br />
vom Mobilfunkanbieter<br />
eingeholt und mit dem<br />
Datenbestand der Straßennetze<br />
der Notrufzentrale verbunden.Datenschutz<br />
ist dabei<br />
selbstverständlich. Wenn Daten<br />
aufgenommen werden,<br />
dann nur in Unfall- oder Pannensituation<br />
und mit Einverständnis<br />
des Anrufers.Die Ortung<br />
dauert in der Regel nur<br />
wenige Sekunden. In Städten<br />
wird eine Ortungsgenauigkeit<br />
von etwa 400 bis 600 Metern<br />
erreicht. Da die Mobilfunkzellen<br />
auf dem Land in der<br />
Regel größer sind als in der<br />
Stadt, kann die Ortungsgenauigkeit<br />
dort abnehmen.<br />
Durch geschultes Fragen des<br />
Mitarbeiters in der Notrufzentrale<br />
wird der Aufenthaltsort<br />
des Anrufers ermittelt und<br />
die nötige Hilfe alarmiert.<br />
Megane Grandtour 1.6l 16V<br />
(112PS) mit 6*Airbag, ABS, ESP,<br />
Klima, Alufelgen, CD, NSW,<br />
Regensensor, Bordcomputer,<br />
Lichtsensor<br />
EZ: 12/2004 KM: 42.400 km<br />
Preis: 12.985,00 €<br />
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(75PS) mit 4*Airbag, ABS,<br />
Servo, Zentralverriegelung,<br />
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EZ: 11/2006 KM: 15.109 km<br />
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bei Fahrzeugkauf)<br />
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(95PS) mit 4*Airbag, Servo,<br />
ABS, Klima, elektr. Spiegel, CD,<br />
Bordcomputer, Heckklappe,<br />
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EZ: 11/2006 KM: 20.857 km<br />
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Kaiserslauterner Straße 8 14772 Brandenburg<br />
Telefon 0 33 81 / 76 84-0<br />
Winterdienst muss sein<br />
Letzte Gelegenheit bevor es frostig wird: Jetzt Winterreifen aufziehen<br />
(GP). Welcher Autofahrer<br />
kennt nicht das mulmige Gefühl,<br />
wenn ihm im Winter ein<br />
Schneepflug auf der Straße<br />
begegnet? Als würden die<br />
schlechten Straßenverhältnisse<br />
nicht bereits genügen, verunsichert<br />
das große Fahrzeug<br />
noch zusätzlich, und viele sehen<br />
es als Hindernis. Doch<br />
Winterdienst muss sein. Ansonsten<br />
wäre Vorankommen<br />
auf Eis und Schnee noch<br />
schwieriger. Damit das Aufeinandertreffen<br />
problemlos<br />
verläuft, gibt es einige Verhaltenstipps<br />
für PKW-Fahrer.<br />
Tipps für den Winter<br />
So sollten sie auf alle Fälle Abstand<br />
halten. Denn wer zu<br />
dicht auf den Räumdienst auffährt,<br />
wird mit Salz und aufgewirbeltem<br />
Schneematsch<br />
bespritzt, was die Sicht negativ<br />
beeinträchtigt. Riskante<br />
Überholmanöver am besten<br />
vermeiden, da sie schnell im<br />
Graben enden können und<br />
sowieso keinen Zeitgewinn<br />
bringen. Kommt ein Schneepflug<br />
entgegen, äußerst lang-<br />
sam fahren und sich so weit<br />
wie möglich am rechten<br />
Straßenrand halten, gegebenenfalls<br />
stoppen und ihn vor-<br />
Kangoo Edition 1.5l Diesel „dCi“<br />
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13<br />
Vereiste Straßen sind im Winter eine große Gefahr. Foto: Mercedes/GP<br />
beilassen. Ragt nämlich das<br />
Räumschild über die Straßenmitte,kann<br />
es schnell zu einem<br />
Zusammenstoß kommen ...
14 LOKALES DER PREUßENSPIEGEL – SONNTAG, 9.12.07<br />
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<strong>Der</strong> goldene Kompass (ab 12 J.), tägl. 17.30 und 20 Uhr, So. auch 15 Uhr<br />
Beowulf (ab 12 J.), tägl. 17.30 und 20 Uhr, So. auch 15 Uhr<br />
Lissi und der wilde Kaiser (ab 6 J.), nur So. 15 Uhr<br />
American Gangster (ab 16 J.), tägl. 16.45 Uhr und 20 Uhr<br />
Ratatouille, nur So. 15 Uhr<br />
Nach 7 Tagen ausgeflittert (ab 12 J.),tägl.17.30 (außer So.u.Mo.) und 20 Uhr (außer Mo.)<br />
Kino für Kenner: Reine Geschmackssache (ab 6 Jahre), nur am Sonntag, 9.12., um 17.30<br />
Uhr und Montag, 10.12. um 17.30 und 20 Uhr<br />
Überraschung zum Nikolaus<br />
Premnitz (mel). Einen besonderen<br />
Nikolaustag erlebten<br />
am Donnerstag die Schülerinnen<br />
und Schüler der Klasse<br />
1a der Premnitzer Grundschule<br />
„Am Dachsberg“. Für<br />
sie wurde als Überraschung<br />
ein Wandertag organisiert,der<br />
sie am frühen Morgen zur<br />
Premnitzer „Bäckerei Wernsdorf“<br />
führte. Dort durften sie<br />
einmal hinter die Kulissen der<br />
traditionsreichen Bäckerei<br />
schauen. Voller Begeisterung<br />
schauten die Kleinen zu, wie<br />
<strong>Der</strong> neue ŠkodaFabia Combi<br />
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hergestellt werden.Im Bäckerei-Café<br />
durften sie sich dann<br />
an „bunten Tellern“ voller Naschigkeiten<br />
laben, die das<br />
Bäckerei-Team für die kleinen<br />
Besucher bereitgestellt<br />
hatte.<br />
Das zweite Ziel des Nikolaus-<br />
Wandertages führte die Erstklässler<br />
ins neue Rathaus der<br />
Stadt Premnitz, wo sie von<br />
Bürgermeister Roy Wallenta<br />
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durch die Räumlichkeiten geführt<br />
wurden. <strong>Der</strong> Stadtchef<br />
erklärte den Kindern,wie in einem<br />
Rathaus gearbeitet wird<br />
und welche Serviceleistungen<br />
den Bürgern geboten werden.<br />
Während des Rundganges<br />
durften die Kinder sogar einen<br />
Blick in das neue Standesamt<br />
werfen. Als süße Überraschung<br />
erhielten die Kids auch<br />
hier einen Schokonikolaus,<br />
ehe sie wieder zu ihrer Schule<br />
zurückwanderten.<br />
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Giftige Gase im „Kaufland“<br />
Rathenow (mko). Einen besonderen<br />
Einsatz absolvierten<br />
die Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr am Mittwochabend:<br />
Ihre Alarmrufempfänger,im<br />
Volksmund auch Pieper<br />
genannt, hatten sie zu einem<br />
Brand nach Rathenow-Süd gerufen,<br />
konkret zum „Kaufland“,wo<br />
mehrere Lagerräume<br />
und die Papierpresse in Flammen<br />
stehen sollten.Außerdem<br />
sollte ein Bergungstrupp nach<br />
einem Lagerarbeiter suchen,<br />
der vermisst wurde. Die Kollegen<br />
hatten ihn noch gesehen,<br />
als er an einem Behälter<br />
vorbeikam, aus dem Dämpfe<br />
Roth in der Diskussion<br />
Stadtverordnete debattierten Vergabe des Kulturpreises der Stadt Rathenow<br />
Rathenow (mko). Zum Teil<br />
hitzige Diskussionen gab es<br />
am Mittwoch auf der Stadtverordneten-Versammlung<br />
zu<br />
einem Thema,bei dem man eigentlich<br />
gar nicht mit Irritationen<br />
gerechnet hatte. <strong>Der</strong><br />
Ausschuss für Bildung,Kultur,<br />
Jugend, Sport und Soziales<br />
hatte in seiner Sitzung am<br />
19. November über die Bewerbungen<br />
zum Kulturpreis<br />
2007 beraten und von den<br />
neun Mitgliedern hatten sich<br />
sieben für den Göttliner<br />
Künstler Volker-Michael Roth<br />
entschieden. Doch das Problem<br />
war nun,dass dieser Ausschuss<br />
kein beschließender<br />
Ausschuss ist und es daher einige<br />
Irritationen unter den<br />
Stadtverordneten gab, wie es<br />
Bürgermeister Ronald Seeger<br />
vorsichtig formulierte.<br />
Hans-Jürgen Lünser (Pro<br />
Rathenow) bemängelte, dass<br />
die Stadtverordneten in der<br />
Sitzung nur noch die Möglichkeit<br />
hätten, mit Ja oder<br />
Nein zu stimmen bzw. sich zu<br />
enthalten, weil das Votum des<br />
Bildungsausschusses in der<br />
ausgereichten Anlage enthalten<br />
war und nur dieses berücksichtigt<br />
werden kann.„Wir haben<br />
somit keine Möglichkeit,<br />
uns für einen anderen Kandidaten<br />
auszusprechen, wenn<br />
wir dies für richtig hielten.<br />
Wir sollten diskutieren,ob das<br />
Verfahren wirklich das ist,was<br />
wir wollen“,so Lünser,der betonte,dass<br />
er von einigen Ausschussmitgliedern<br />
gehört hätte,<br />
dass sie mit dem Verfahren<br />
nicht so ganz zufrieden gewesen<br />
wären.<br />
Diana Golze (DIE LINKE.)<br />
sprach sich dafür aus, das Votum<br />
des Ausschusses anzunehmen,dass<br />
man in den vergangenen<br />
Jahren damit gut<br />
Schnell war die Ursache gefunden: Aus einem Gefäß<br />
im Lagerraum „strömten“ alkoholartige Gase.<br />
Rathenower Feuerwehr übte Umgang mit gefährlichen Stoffen<br />
stiegen. Die waren wohl gefährlicher,<br />
als man vermutet<br />
hatte, denn der Kollege ward<br />
auf einmal nicht mehr gesehen<br />
und so musste ein Suchtrupp<br />
zusammengestellt werden.<br />
Einsatzleiter Oliver Lienig setzte<br />
gezielt seine Kameraden ein<br />
und so wurde die Übung auch<br />
ein Erfolg. <strong>Der</strong> „gefährliche“<br />
Behälter wurde schnell gefunden<br />
und sogleich machten sich<br />
die Kameraden ans Werk, um<br />
den Stoff zu bestimmen, der<br />
ausgetreten war.Mit einer speziellen<br />
Pumppistole, die mit<br />
mehreren Teströhrchen bestückt<br />
wird,wird zunächst be-<br />
*gegenüber unverbindlicher Preisempfehlung<br />
gefahren sei.Auch Hans-Hermann<br />
Schulze (FDP) war der<br />
Meinung, dass man bei dem<br />
Vorschlag des Ausschusses<br />
bleiben sollte. „Es wäre wirklich<br />
nicht schön, wenn wir da<br />
drüber noch einmal öffentlich<br />
reden.“ Dieser Meinung<br />
schlossen sich auch Manfred<br />
Lenz und Klaus Müller (beide<br />
SPD) an, die es gar nicht gut<br />
fänden,wenn durch derartige<br />
Diskussion möglicherweise<br />
Personen beschuldigt werden.<br />
„Ich schlage vor,wir verfahren<br />
so, wie die Beschlussvorlage<br />
ist. Dann könnte sich der<br />
Hauptausschuss über eine Änderung<br />
der Modalitäten für<br />
die Zukunft einigen“, so Müller.<br />
Schließlich wurde so verfahren<br />
und von den 29 Abgeordneten<br />
votierten 23 für Volker-Michael<br />
Roth; 2 stimmten dagegen,<br />
4 enthielten sich. Da der<br />
Um die verschiedenen Teströhrchen zu nutzen, müssen<br />
sie erst einmal „angespitzt“ werden. Fotos: mko<br />
stimmt, ob z. B. Schwefelkohlenstoff,<br />
Phosgen, Nitrogase<br />
oder andere Gase ausgetreten<br />
sind. Dann wird mit einem<br />
weiteren Röhrchen die Konzentration<br />
ermittelt, um die<br />
entsprechenden Maßnahmen<br />
einleiten zu können.<br />
„Wir hatten vor wenigen Tagen<br />
einen ähnlichen Einsatz hier<br />
im Kaufland, als sich einige<br />
Kunden über Atemwegsreizungen<br />
auf der Toilette beschwert<br />
hatten.Deswegen haben<br />
wir entschieden, diesen<br />
Fall noch einmal zu üben, damit<br />
unsere Kameraden die<br />
nötigen Schritte verinnerli-<br />
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Künstler aus Krankheitsgründen<br />
jedoch nicht anwesend<br />
war,wurde der Bürgermeister<br />
beauftragt, den Preis zu gegebener<br />
Zeit zu überreichen.<br />
Für den Preis,der mit 500 Euro<br />
dotiert ist,gab es insgesamt<br />
sieben Bewerbungen.<br />
Zur Disposition standen neben<br />
Volker-Michael Roth<br />
außerdem das Jugend- und<br />
Szenemagazin „Live your Life“,<br />
Eva Lehmann vom Memento<br />
e. V., Gerhard Henschel und<br />
der Förderkreis zum Wiederaufbau<br />
der Sankt-Marien-<br />
Andreas-Kirche, Ulrich von<br />
Kirn vom Tonhaus Rathenow,<br />
der Rathenower Carnevals<br />
Club e.V.und die Tanzgruppe<br />
„Fantasia“.<br />
Vorgesehen war bislang, dass<br />
die Vorschläge im Ausschuss<br />
diskutiert und der Preisträger<br />
durch mehrheitlichen Beschluss<br />
gekürt wird.<br />
chen. Die Zusammenarbeit<br />
mit den Mitarbeitern des<br />
Marktes hat sehr gut geklappt,<br />
auch das Auslösen des stillen<br />
Alarmes hat gut funktioniert,<br />
denn sie waren sehr schnell<br />
mit Feuerlöschern am vermeintlichen<br />
Brandherd“, so<br />
Lienig zufrieden. Die Kameraden<br />
hätten die Lage recht<br />
schnell wahrgenommen, lediglich<br />
die Ausführung der<br />
Kommandos hätte schneller<br />
gehen können.„Aber das ist bei<br />
Übungen meist der Fall. Sobald<br />
zu erkennen ist, dass es<br />
kein Ernstfall ist, wird einen<br />
Gang zurückgedreht…“<br />
Jahre Garantie auf<br />
diese Fahrzeuge
DER PREUßENSPIEGEL – SONNTAG, 9.12.07<br />
Im Februar geht es heiß her in der Havellandhalle bei<br />
„Magic of the Dance“. Foto: Veranstalter<br />
Magic of the Dance<br />
Irish-Dance-Show in Rathenow<br />
Rathenow. Am 23. Februar<br />
2008 wird die Havellandhalle<br />
beben wenn es um 19.30 Uhr<br />
heißt: Bühne frei für „Magic of<br />
the Dance“.<br />
Live zu erleben ist die spektakulärste<br />
Irish-Dance-Show der<br />
Welt mit dem dreifachen Stepptanzweltmeister<br />
Alan Kenefick<br />
und der sechsfachen Weltmeisterin<br />
Michelle Lawrence.<br />
Die Tänzer von „Magic of the<br />
Dance“ steppen über Tisch und<br />
Stühle, springen, tanzen, dass<br />
die Funken sprühen.„Magic of<br />
the Dance“ ist die derzeit wohl<br />
rasanteste und mitreißendste<br />
Steppshow,die Irland zu bieten<br />
hat!<br />
„Magic of the Dance“ vereint<br />
die besten Stepptänzer der Welt,<br />
unter anderem Weltmeisterin<br />
und Broadwaystar Suzanne<br />
Cleary, den dreimaligen Weltmeister<br />
Alan Kenefick sowie<br />
Jütro<br />
Gurken<br />
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aktive Stepptänzerin.<br />
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gepaart mit innovativen Choreografien<br />
vom achtmaligen<br />
Weltmeister John Carey, eine<br />
spannende Geschichte,die von<br />
Hollywoodstar Christopher Lee<br />
erzählt wird, zauberhafte Musik,<br />
spektakuläre Pyrotechnik<br />
und eine hervorragende Lichtshow<br />
mit Filmeinspielungen<br />
machen „Magic of the Dance“<br />
zu einem erstklassigen Show-<br />
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Tickets für „Magic of the Dance“<br />
gibt es unter Tel.: 0 33 85/ 51 24<br />
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HVL, <strong>RN</strong>), 0 33 85/ 49 63 75<br />
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Musikpavillon Neie, Premnitz)<br />
sowie an allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen.<br />
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-,39<br />
Andachten im Advent<br />
Rhinow. Die Kirchengemeinde<br />
Rhinower Ländchen<br />
lädt am 12. und 19. Dezember,<br />
jeweils um 19 Uhr, zu<br />
Andachten im Advent ins Lutherhaus<br />
Rhinow,Marktplatz<br />
Fantastisch hoch 4!<br />
(mel/eb). Als er aus den Tiefen<br />
des Weltalls auftaucht, ist<br />
schnell klar, dass es sich für die<br />
vier sympathischen Superhelden,<br />
die FANTASTIC FOUR,<br />
um einen neuen und übermächtigen<br />
Gegner handelt,der<br />
nicht nur New York, sondern<br />
die ganze Welt bedroht: der SIL-<br />
VER SURFER.<br />
Selbst die FANTASTIC FOUR<br />
scheinen diesmal den kosmischen<br />
Kräften dieses spektakulären<br />
Angreifers nicht gewachsen<br />
zu sein. Auf seinem<br />
galaktischen und mental steuerbaren<br />
Surfbrett entwickelt er<br />
Geschwindigkeiten schneller<br />
als das Licht und durchquert<br />
mühelos selbst den Hyperraum.<br />
Die silberne Haut,die seinen aerodynamischen<br />
Körper umgibt,<br />
ist beinahe undurchdringbar,<br />
und weder extreme<br />
Hitze noch gefährliche Strahlung<br />
oder völliges Vakuum machen<br />
dem SILVER SURFER das<br />
Geringste aus. Sogar für die<br />
mächtigen Superhelden der<br />
FANTASTIC FOUR scheint<br />
dieser rätselhafte Widersacher<br />
unbesiegbar und stellt sie auf eine<br />
harte Probe…<br />
Erfolgsproduzent Bernd<br />
Eichinger verfilmte erneut ei-<br />
6,ein.„Nach der Liturgie von<br />
Taizé wollen wir die Stille suchen<br />
und auf die biblische<br />
Botschaft des Advents hören“,<br />
so Pfarrer Helge Kraft.<br />
„Anschließend besteht die<br />
nen der berühmtesten<br />
Marvel-Comics,<br />
der in Sachen Tricktechnik<br />
und CGI-<br />
Qualität neue Maßstäbe<br />
setzt. Unter der<br />
Regie von Tim Story<br />
entstand mit FAN-<br />
TASTIC FOUR –<br />
RISE OF THE SIL-<br />
VER SURFER eine<br />
fantastische Comic-<br />
Verfilmung mit viel<br />
Humor, noch mehr<br />
Action und sensationellen<br />
Special Effects.<br />
<strong>Der</strong> berühmte Marvel-Comic<br />
wurde spektakulär<br />
mit Top-Stars inszeniert: Human<br />
Torch – Johnny Storm<br />
(Chris Evans),The Thing – Ben<br />
Grimm (Michael Chiklis), Invisible<br />
Woman – Sue Storm<br />
Richards (Jessica Alba), Mr.<br />
Fantastic – Reed Richards (Ioan<br />
Gruffudd) und Dr. Doom –<br />
Victor von Doom (Julian Mc-<br />
Mahon).<br />
FANTASTIC FOUR – RISE OF<br />
THE SILVER SURFER ist derzeit<br />
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<strong>Der</strong> Landkreis Havelland informiert<br />
Fortsetzung von <strong>Seite</strong> 1<br />
<strong>Der</strong> Landkreis Havelland sowie<br />
die Städte Rathenow und Premnitz<br />
wollen aus eigener Kraft<br />
und im gemeinsamen Dialog<br />
mit den Unternehmen für den<br />
Wirtschaftsraum Rathenow-<br />
Premnitz mit der Analyse eine<br />
Argumentationshilfe erarbeiten.„Sie<br />
soll die Potenziale und<br />
wirtschaftliche Stärke der Region<br />
unmissverständlich darlegen,<br />
da dieser Wirtschaftsraum<br />
faktisch alle Kriterien für den<br />
Status eines regionalen Wachstumskerns<br />
erfüllt. Grundlage<br />
hierfür bilden die von der Landesregierung<br />
formulierten Anhaltspunkte<br />
für die Erstellung<br />
von Standortentwicklungskonzepten“,<br />
so Reisinger.<br />
<strong>Der</strong> Potenzialanalyse vorangegangen<br />
war 2007 in Rathenow<br />
und Premnitz die jeweilige Aufstellung<br />
integrierter Stadtentwicklungskonzepte<br />
(INSEK) für<br />
den Masterplan des Ministeriums<br />
für Infrastruktur und<br />
Raumordnung „Starke Städte -<br />
Stadtumbau“. „Da der Wirtschaftssektor<br />
in direkter Wechselbeziehung<br />
zur Stadtentwicklung<br />
steht, sind im Verlauf dieserStadtentwicklungskonzepterstellung<br />
in den beiden havelländischen<br />
Städten 59 ausgewählte<br />
Unternehmen ihre Einschätzungen<br />
zur jeweiligen betrieblichen<br />
und gesamtwirtschaftlichen<br />
Situation sowie über<br />
die Stadtentwicklung befragt<br />
worden“, sagt die Pressesprecherin.<br />
Erstellen soll das Standortentwicklungskonzept<br />
die BSM<br />
mbH, die auch die jeweiligen<br />
Stadtentwicklungskonzepte erfolgreich<br />
erarbeitet hat.Das Unternehmen<br />
ist personell und gesellschaftsrechtlich<br />
eng mit der<br />
B.B.S.M. mbH verflochten, die<br />
bereits die von der Landesregierung<br />
beschlossenen Standortentwicklungskonzepte<br />
für die<br />
anerkannten Regionalen Wachstumskerne<br />
Oberhavel und<br />
Westlausitz erstellt hatte.<br />
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Einen schönen 2. Advent<br />
wünscht der<br />
Am Nikolaustag lud das Team von Küchenzentrum Brandenburg<br />
in der Wilhelmsdorfer Straße 4-6 schon zum zweiten Mal nach<br />
2006 zum Plätzchenbacken ein.Die Vorschulgruppe vom „Knirpsentreff<br />
am Berg“ in der Venise - Gosnatstr.mit Natalie Zitzmann<br />
und zwei begleitenden Papas hatten viel Spaß beim Rühren und<br />
Backen. Kordula Sawall und Sven Steittmann vom Küchenzentrum<br />
sponsorten die Zutaten und packten zum Abschied<br />
kleine Überraschungspäckchen<br />
für die Zuckerbäcker.<br />
So<br />
wurde der Nikolaustag<br />
für<br />
die Kleinen<br />
zum echten<br />
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(djd). Das Wohnen im „Loft“ -<br />
in einer ehemaligen Fabriketage<br />
- erfreut sich wachsender Beliebtheit.Richtig<br />
tolle Lofts aber<br />
werden immer rarer, zudem<br />
sind wegen der schlechten Wärmedämmung<br />
und alter Einfachfenster<br />
in ehemaligen Fabriken<br />
die Heizkosten oft exorbitant,<br />
und eine teure Sanierung<br />
steht ins Haus. Was aber<br />
macht den Charme der aufgelassenen<br />
Industrieräume eigentlich<br />
aus?<br />
Fasziniert sind viele von den<br />
hohen Decken und den großen<br />
Fenstern. Doch auch Trägerkonstruktionen<br />
aus Stahl, die<br />
ihre industrielle Herkunft weder<br />
verbergen noch verleugnen,passen<br />
zur neuen Offenheit des<br />
Bauens.Vor allem aber erlauben<br />
die riesigen Räume, die meist<br />
ohne tragende Zwischenwände<br />
auskommen,eine fast beliebige<br />
Aus- und Umgestaltung. Kein<br />
Wunder also,dass Stahl als Baumaterial<br />
auch im modernen<br />
Haus- und Wohnungsbau immer<br />
öfter anzutreffen ist. Im<br />
Gegensatz zu alten Industriebauten,<br />
an denen oft der Rost<br />
nagt, kann bei modernen Bau-<br />
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die stille Zeit.<br />
Hab’ gerade leis’<br />
an Dich gedacht<br />
und einen Wunsch<br />
für Dich verpackt.<br />
Deine Lisa<br />
Größe B - 11,- €<br />
4<br />
EZ-Zuschlag<br />
pro Tag 12,- €<br />
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5<br />
Kartendarstellungen oder kartenähnlichen<br />
Darstellungen<br />
haben. Ferner beschäftigen<br />
Vermessungsbüros Kartografen.<br />
Auch Satz- oder Grafikstudios<br />
bieten Beschäftigungsmöglichkeiten.Siearbeiten<br />
dort in Büros am Computer<br />
oder an Zeichen- und<br />
Leuchttischen.<br />
Kartograph ist ein anerkannter<br />
Ausbildungsberuf nach<br />
dem Berufsbildungsgesetz.<br />
<strong>Der</strong> Beruf wird ohne Spezialisierung<br />
nach Fachrichtungen<br />
oder Schwerpunkten in Industrie<br />
und öffentlichem<br />
Dienst in einer dreijährigen<br />
Ausbildung erlernt.<br />
Anlagenmonteur der Telekommunikationstechnik<br />
Sie montieren an wechselnden<br />
Einsatzorten wie Montagebaustellen<br />
Geräte, Anlagen<br />
und Systeme der Telekommunikation<br />
für Sprache, Daten,<br />
Bild und Text sowie der Melde-<br />
und Signaltechnik einschließlich<br />
der erforderlichen<br />
Übertragungswege.Sie führen<br />
Installationsarbeiten durch,<br />
prüfen und entstören die An-<br />
für Dich als meinen Weihnachtsgruß!<br />
Deine Mutti<br />
Größe C - 12,- €<br />
Hallo Oma und Opa,<br />
Weihnachten ist nun da!<br />
Wir freuen uns jetzt, das ist wohl war.<br />
Wir sind vom Baum schon ganz entzückt, denn er ist<br />
leuchtend schön geschmückt.Wir sind gespannt<br />
aufs Lieder singen - morgen<br />
kommen wir zu Euch und das<br />
Weihnachtsfest kann beginnen!<br />
Eure Enkelkinder<br />
Größe D - 22,- €<br />
Symbolbeispiele:<br />
I<br />
lagen und Systeme und nehmen<br />
sie in Betrieb.<br />
Um als Anlagenmonteur in<br />
der Telekommunikationstechnik<br />
tätig sein zu können,<br />
ist eine einschlägige elektrotechnische<br />
Ausbildung nötig.<br />
Architekturmaler<br />
Architekturmaler stellen nach<br />
eigenen oder fremden Entwürfen<br />
künstlerisch gestaltete<br />
Glasfenster bzw. Keramikgegenstände<br />
her.Diese setzen sie<br />
beispielsweise in architektonisch<br />
aufwändig gestalteten<br />
Bauten wie etwa Kirchen oder<br />
Repräsentationsgebäuden ein.<br />
Bei ihrer Arbeit wenden sie<br />
unterschiedliche Mal- und<br />
Drucktechniken an oder verzieren<br />
die verschiedenen Glasund<br />
Porzellangegenstände<br />
durch Einbrennen und Aufschmelzen.<br />
Für eine Tätigkeit als Architekturmaler<br />
ist beispielsweise<br />
eine Ausbildung als Glas- und<br />
Kerammaler geeignet.Kenntnisse<br />
im Reinigen und Restaurieren<br />
älterer Bauwerke<br />
wie Kirchen können vorteilhaft<br />
sein.<br />
Träumer auf<br />
nach Rügen<br />
Warum ein Urlaub in Rügen Spaß macht<br />
Rügen. Schneeweiße<br />
Strände, weiße Felsen und<br />
das blaue Meer laden ein<br />
zu romantischen Spaiziergängen<br />
auf der beliebten<br />
Urlaubsinsel. Die<br />
Landschaft der Insel ist an<br />
keinem Punkt weiter als<br />
sechs Kilometer vom<br />
Meer, seinen Einbuchtungen<br />
und den Bodden<br />
entfernt. Es entstehen<br />
überall neue Fahrrad- und<br />
Wanderwege für Touristen.Von<br />
Salz, Algen und<br />
Gräsern gewürzter Wind<br />
umspielt die Nase. Für<br />
Gäste der Insel sind auch<br />
Schiffsausflüge nach Dänemark,<br />
Schweden oder<br />
Polen problemlos möglich.<br />
Die größte Insel<br />
Deutschlands mit fast<br />
1.000 Quadratkilometer<br />
Größe verzeichnet etwa<br />
ein Viertel aller Übernachtungen<br />
in Mecklenburg<br />
Vorpommern.<br />
Sehenswürdigkeiten wie<br />
das Jagdschloss Granitz<br />
sind einen Besuch wert.<br />
Auch kulturell wird einiges<br />
geboten. Störtebeker<br />
Festspiele, Leuchturmfeste<br />
am Kap Arkona oder<br />
Silvesterkonzerte. Besucher<br />
sind eingeladen vorbeizuschauen<br />
auf der Ostseeinsel<br />
ruhig zu entspannen.<br />
Liebe Susi,<br />
ich send’ Dir diesen Gruß und<br />
drück drauf ‘nen dicken Kuss,<br />
II III IV<br />
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Wunsch-Symbol: I ❐ II ❐ III ❐ IV ❐<br />
Wunsch-Rahmen: 1 ❐ 2 ❐ 3 ❐ 4 ❐ 5 ❐<br />
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mit dem sie 8 J. zusammen war, der ihr von der<br />
gr. Liebe zu ihr erzählt hat u. dass ein Kind das Glück<br />
vollkommen machen würde. Kurz vor der Entbindung<br />
ist er unbekannt verzogen. Eltern u. Freunde haben ihr<br />
über diese nicht leichte Zeit hinweggeholfen. Sie hofft,<br />
dass nicht alle Männer so sind. Jana sucht auf diesem<br />
Wege einen einfachen, ehrl., netten, treuen Mann, der<br />
einen Arbeitsplatz hat u. auch mit Geld umgehen kann.<br />
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