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5 2010 CONNECT BUSINESS
Mit dem Kabelanschluss-System PLUG
gelang der Schritt von der statischen
Verbindung erdverlegter Kabel zu belastbaren
Kontakten für dynamische Automotive-Anwendungen.
Binnen weniger Jahre
setzte die einzigartige Steckverbindung
für Zughersteller einen neuen Standard.
Parallel dazu wurde der PLUG-Stecker P1
für den Anschluss von Zebra-Batterien
im Jahr 2005 erstmalig erprobt. Solche
wiederaufl adbaren Hochtemperaturbatterien
werden heute noch in Elektrofahrzeugen
verschiedener Hersteller eingesetzt.
Die aus diversen Anwendungen
gewonnenen Erfahrungen wurden für die
Entwicklung des speziell für die Automobilindustrie
ausgelegten HICCON II
genutzt. Mit Erfolg!
Trendsetter mit Zukunft
Das Interesse der Autobauer weckt der
Automotive-Steckverbinder dank einzigartiger
Eigenschaften: dauerhaft kontaktfest,
maximal vibrationsbelastbar und
extrem variabel realisiert HICCON II Zuverlässigkeit,
Kostenvorteile und Flexibilität.
Eine erste Auslieferung für die
Serienproduktion von Elektrofahrzeugen
des Typs THINK City erfolgte im April
2010 an den E-Mobil-Hersteller THINK.
Die Schwelle von der Nische zum breiten
Markt ist überschritten.
E-Mobil-Produktion bei THINK: HICCON II von PFISTERER unterstützt die effi ziente Montage
HICCON II:
Technisch überzeugend,
da kompromisslos gut
Innovationsführer haben eines gemeinsam: Zeitgemäße Produkte,
just wenn Zukunft Gegenwart wird. Mit HICCON II ist PFISTERER
startklar. Die neuartige Kontakttechnologie für Elektro- und Hybridfahrzeuge
überzeugt E-Mobil-Hersteller mit durchdachter Technik für
anspruchsvolle Automotive-Anwendungen.
Montage: Einfacher und schneller denn je
Die Kontaktierung von Antrieb und Umrichter
– vor der HICCON-II-Technologie
eine aufwändige, fehlerträchtige Prozedur.
Jedes vom Umrichter zum Motor
führende Kabel musste per Schraubverbinder
und Kabelschuh einzeln verbunden
werden. Erheblich schneller geht es
mit HICCON II: Der innovative Steckverbinder
wird inklusive Kabelstrang vorkonfektioniert
geliefert und einfach auf
den Fahrmotor aufgesetzt. Wo nur ein
Stecker, gibt es auch nur eine Schraube,
die anzuziehen ist. Willkommene Nebenwirkung
laut Anwenderaussagen: Die
Fehlerquote sinkt gegen Null.
Konstruktion: Intelligent konsequent
Strom muss fl ießen. Damit der elek-
trische Kontakt auch bei starken Vibrationen
nicht unterbrochen wird, müssen
in Fahrzeugen eingesetzte Steckkontakte
hervorragende Federeigenschaften besitzen.
Daher folgt die Steckerkonstruktion
des HICCON II dem Prinzip: Kontakt- und
Ausgleichsfunktion werden getrennt statt
in einem Bauteil zusammengeführt und
damit jeweils optimal realisiert. Das Ergebnis:
Ein fremd gefederter Kontakt,
in dem eine separate Metallfeder die dauerhafte
Kontaktkraft zuverlässig herstellt.