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Aktuell wird in Hilden die neu entwickelte Pelletheizung für<br />

den COLUMBUS Etagenofen ausgiebig getestet.<br />

Parametern, das Kennenlernen des Systems, das Ausreizen<br />

des Systems beim Bäcker – eine Belastung für alle.“ Heute<br />

verläuft der gesamte Prozess der Weiterentwicklung<br />

zur Serienreife schneller und harmonischer im <strong>wachtel</strong>-<br />

Kompetenzzentrum.<br />

Innovationen im Test<br />

<strong>wachtel</strong> hat sich in den letzten Jahren mit vielen Neuentwicklungen<br />

einen Namen als innovativer Komplettanbieter<br />

von Backöfen und Kältetechnik gemacht. Doch auch wenn<br />

die technischen Lösungen wie etwa die Kältesysteme cool<br />

rising und cool rising plus oder der Stikkenofen COMPACT<br />

K STIR anspruchsvoll, neu und gleichzeitig innovativ waren,<br />

liegen die Bemühungen von <strong>wachtel</strong> darin, Produkte<br />

schon im Vorfeld sicher und zuverlässig zu machen. Dazu<br />

Torbecke: „Für unseren Kunden sollen Inbetriebnahme<br />

und Anwendung so einfach wie möglich sein. Die Systeme<br />

dürfen keine großen Einführungen benötigen.“ Das<br />

galt auch für das STIR-System, das in der Anwendung so<br />

einfach sein muss, dass jeder Bäcker es auch ohne Seminare<br />

oder mehrtägige Einweisung beherrschen kann. Die<br />

STIR-Beschichtung verkürzt die Backzeit in der ersten Entwicklungsphase<br />

um 50 %, der Bräunungsprozess verläuft<br />

bei allen Ofentypen gleich. „Ziel ist Perfektion! Unsere<br />

Backmeister sollten nur noch einige Tipps geben und nicht<br />

mehr direkt schulen. Sichere, beherrschbare Prozesse, das<br />

ist unser Anspruch und unser Ziel.“<br />

Schwerpunkte<br />

Ein Ergebnis dieser konzertierten und planvollen Arbeit<br />

war z.B. die Übertragung des zunächst nur im Etagenofen<br />

eingesetzten STIR Systems auf den Stikkenofen. Das Ergebnis<br />

war ein völlig neu entwickelter Rauchgas-Stikkenofen<br />

mit System STIR.<br />

1/2011 <strong>wachtel</strong>stamm<br />

WACHTEL ENTWICKLUNG | 19<br />

Während das STIR System im Etagenbackofen noch 2003<br />

praktisch in der Backstube zur Serienreife gelangte, wurde<br />

der neue Stikkenofen COMPACT K STIR zunächst in Hilden<br />

kontinuierlich mit immer wieder neuen technischen Ansätzen<br />

und ausgiebigen Tests perfektioniert. Erst danach<br />

wurde er im harten Arbeitsalltag einer Bäckerei eingesetzt.<br />

„Ziel ist es, unseren Kunden in Deutschland wie im<br />

Ausland perfekte, sicher funktionierende Anlagen ohne<br />

„Kinderkrankheiten“ übergeben zu können.“ Und vor<br />

dem Hintergrund eines aktuellen Exportanteils von 45<br />

Prozent schlägt sich die Übergabe einer perfekten Backofen-<br />

oder Kältelösung unmittelbar in einer deutlich niedrigeren<br />

Zahl von kostspieligen Technikeinsätzen nieder.<br />

Ausgangspunkt der STIR-Entwicklung war zunächst ein<br />

elektrisch beheizter Stikkenofen. Die erste Idee bestand<br />

Während die Stikkenwagen mit cool rising konditioniert werden,<br />

lagern die zu 80 % gegarten Teiglinge im Stapel für über<br />

24 Stunden in der cool rising plus Anlage.<br />

Um die Unterschiede besser zu verdeutlichen, ist der<br />

Ladenbackofen PICCOLO in der Versuchsbackstube sowohl<br />

mit als auch ohne STIR-Technik ausgestattet.

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