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Geschäftsbericht: pdf-Dokument (2MB) - Kantonsspital Obwalden

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NOTFALLSTATIONNotfallstation und Rettungsdienst in enger Zusammenarbeit garantierenSicherheit und Qualität auch bei grossem Arbeitsanfall.RETTUNGSDIENST2003 haben wir wichtige Ziele erreicht. Dies hat dazu beigetragen,die Kundenzufriedenheit weiter zu steigern.Im letzten Jahr konnten wir einen Zuwachs von 550 Patienten registrieren.Diese Zunahme ist besonders auf die Sommermonate mitder langen Schönwetterperiode zurückzuführen. Die Behandlungvon Sportverletzungen stand deshalb auch häufig im Vordergrund.Der neu geschaffene Pflegebereitschaftsdienst an den Wochenendenentlastete uns sehr und erhöhte allgemein die Sicherheitund Zufriedenheit.Seit 2003 wickeln wir auch den regulär medizinisch eintretendenPatienten über die Notfallstation ab. Dies erlaubt einen speditiverenund patientenfreundlicheren Ablauf der Diagnostik.Besonders erfreulich war für uns im Jahr 2003 das gute Feedbackbei der Patientenumfrage. Das ausgezeichnete Abschneiden beider intern durchgeführten Umfrage zu den Wartezeiten auf derNotfallstation motiviert und bestätigt uns. Danach haben 80 %unserer Patienten innert @0 Minuten einen Erstkontakt mit demAssistenzarzt, 99 % werden innerhalb von @0 Minuten durch einePflegefachfrau betreut.Manuela Finger, Leiterin NotfallstationEin wichtiger und zweifellos bedeutender Meilenstein wurde imvergangenen Jahr mit dem Anschluss des Kantons <strong>Obwalden</strong> an dieSanitätsnotrufzentrale (SNZ) @44 in Luzern am @. Juli 2003 gesetzt.Bis es jedoch soweit war, mussten auf verschiedenen Ebenen undin vielen Prozessen unterschiedliche Aufgaben gelöst sowie bestehendeBetriebsabläufe angepasst, neu definiert und kommuniziertwerden. Neben der technischen Ausrüstung der Fahrzeugeund der Sicherstellung der Auftragsübermittlung (telefonisch undelektronisch) wurde viel Zeit in die Ausarbeitung eines detailliertenZusammenarbeitsvertrages der SNZ @44 mit dem Rettungsdienst<strong>Obwalden</strong> investiert.Wir können bereits nach einigen Monaten ein positives Fazit mitfolgenden Ergebnissen ziehen:– Weniger Hektik im Notfall, da kein Alarm mehr direkt auf denSucher gelangt.– Die eindeutigere Triagierung durch Fachpersonal am Telefon hatweniger Rettungseinsätze mit Anästhesiebegleitung zur Folge.– Das Rettungsteam kann sich im Einsatz auf den Patienten konzentrieren.– Bessere Unterstützung des Rettungsteams im Einsatz durchSNZ @44 (organisiert, falls notwendig, weitere Mittel wie zusätzlichesRettungsteam, Feuerwehr, REGA usw.).Rolf Langenbacher, Leiter Rettungsdienst@4@5

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