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Geschäftsbericht: pdf-Dokument (2MB) - Kantonsspital Obwalden

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PERSONALWESENDem EFQM-Modell verpflichtet, hat sich unsere Personalpolitik auchim vergangenen Jahr auf die Umsetzung dieser Kriterien ausgerichtet.FINANZ- UND RECHNUNGSWESENLeistungsbericht und Finanzbericht.Schwergewichte legten wir auf die effiziente Planung der Mitarbeiterressourcen,auf die Förderung und Unterstützung der Führungskräftesowie auf die Anerkennung und Belohnung allerMitarbeitenden. Nachweisbar haben alle Bereiche eine flexiblerePersonalplanung in Abhängigkeit zu den schwankenden Auslastungenumgesetzt. Das Ergebnis zeigt sich konkret im Unterschreitender Stellenpläne, beim Abbau von Überstunden und schliesslichbei der beachtlichen positiven Abweichung zu den budgetiertenPersonalkosten.Wie lässt sich aber der Erfolg «weicher Faktoren» nachweisen?Drei Kriterien geben dazu Hinweise. Zum ersten die Fluktuationszahlen,zum zweiten die Fehlzeiten und zum dritten die jährlicheschriftliche Befragung unserer Mitarbeitenden. Mit einer Fluktuationvon nur @0,9 % verzeichnen wir die tiefste Rate freiwilliger Austritteder letzten sechs Jahre. Mit nur 3,4 % Abwesenheiten durch KurzundLangzeitkrankheit, bezogen auf die Zahl aller Sollstunden,weisen wir im Vergleich zu anderen Spitälern und Betrieben hierebenfalls ein erfreuliches Resultat aus. Wir führen dies auf die gutenArbeitsbedingungen und das offene Arbeitsklima im <strong>Kantonsspital</strong><strong>Obwalden</strong> zurück.Das wird uns auch in der Mitarbeiterbefragung bestätigt, die wirim vergangenen Jahr bereits zum dritten Mal durchgeführt haben.Die Gesamtzufriedenheit stieg ein weiteres Mal und erreichte einensehr befriedigenden Wert.Guido Studer, PersonalleiterIm vergangenen Geschäftsjahr konnte die Anzahl Austritte im Vergleichzum Vorjahr von 2'423 auf 2'495 gesteigert werden. Rund88 % dieser Patienten stammen aus dem Kanton <strong>Obwalden</strong>. DerAnteil an halbprivat und privat versicherten Patienten konnte bei13 % gehalten werden. Gemessen an der Anzahl Pflegetage sankdie Auslastung im vergangenen Jahr. Gegenüber dem Vorjahr(27'934) waren 2003 nur noch 25'495 Pflegetage zu verzeichnen.Bei der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer ist der gleiche Trendfestzustellen. Betrug diese im 2002 noch @@,5 Tage, waren es 2003nur noch @0,2 Tage (Zahlen inkl. Psychiatrie und Geriatrie).Der Betriebsertrag von TCHF @8’736 konnte gegenüber dem Vorjahrum TCHF 34@ gesteigert werden. Dies ist vor allem auf Mehrerträgeim Bereich der Spezialuntersuchungen (Röntgen, Ultraschall, Labor,Physiotherapie) zurückzuführen.Mit TCHF 26'62@ stieg der Personalaufwand gegenüber 2002 umTCHF 248. Unter Berücksichtigung einer getätigten Rückstellungüber TCHF 593 konnte der effektive Personalaufwand gesenktwerden.Der Sachaufwand (inkl. Anlagennutzung) stieg von TCHF 7'957 imJahr 2002 auf TCHF 8’434 im Jahr 2003. Zurückzuführen ist diesunter anderem auf die Kostensteigerung beim medizinischen Bedarf(TCHF @83), auf die Kosten für die Einführung von Tarmed (TCHF @@6)sowie auf den Anschluss an die Notrufzentrale @44 (TCHF @29).Die Leistungsvereinbarung sieht vor, dass das Unternehmensergebniszu 50 % vom Kanton <strong>Obwalden</strong> und zu 50 % vom <strong>Kantonsspital</strong>getragen wird. Dank der Budgetunterschreitung von TCHF @'046kann das <strong>Kantonsspital</strong> dem Kanton <strong>Obwalden</strong> TCHF 523 zurückzahlen.Auf Grund dieses sehr guten Ergebnisses konnte auch die Liquiditätgesteigert werden. Trotz einer Teilrückzahlung des Kantonsdarlehens(TCHF @'400) konnte im vergangenen Geschäftsjahr einMittelzufluss von TCHF 88@ generiert werden.Nadja Born, Leiterin Finanz- und Rechnungswesen2021

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