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Isshoni November 2010 - Lebenshilfewerk Mölln-Hagenow gGmbH

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Das ist Nola<br />

7. Sinnesgartenfest<br />

der Pflege- und Fördereinrichtung <strong>Hagenow</strong><br />

Am 2. Juli <strong>2010</strong> war es wieder soweit – nach<br />

monatelanger Vorbereitung begann um 15.00<br />

Uhr die Abschlussveranstaltung des Begegnungsprojektes<br />

„Nola Note“. Neben Bewohnern<br />

der Pflege- und Fördereinrichtung wirkten<br />

Kinder aus dem ASB-Kindergarten <strong>Hagenow</strong>, aus<br />

der Europaschule, der Grundschule am Mühlenteich,<br />

dem ASB-Freizeithaus, der Schule zur individuellen<br />

Lebensbewältigung, dem Katholischen<br />

Kindergarten <strong>Hagenow</strong>, der Europaschule sowie<br />

Jugendliche und Erwachsene aus dem Robert-<br />

Stock-Gymnasium, der WfbM <strong>Hagenow</strong> und der<br />

Außenwohngruppe der <strong>Hagenow</strong>er Wohnstätten<br />

mit. Der Landkreis Ludwigslust, der Lebenshilfeverein<br />

<strong>Hagenow</strong> e.V. sowie die Stadt <strong>Hagenow</strong><br />

beteiligten sich mit Fördermitteln.<br />

Vorbereitung heißt: ein Konzept erarbeiten, Mitwirkende<br />

suchen, Bühnenbild und Kostüme entwerfen<br />

und anfertigen, Besprechungen abhalten,<br />

immer wieder ändern, organisieren und proben,<br />

proben, proben … und ganz viel Spaß.<br />

Es gab eine Kerngruppe mit den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der Pflege- und Fördereinrichtung<br />

Andrea Voß, Carmen Busch, Silvia<br />

Werner und Sven Gündel, die sich dieser Herausforderung<br />

stellten und die Aufgabe glänzend<br />

lösten. Neben dieser Gruppe gab es weitere Helfer<br />

aus dem Pflegedienst der Einrichtung, der<br />

Tagesstruktur sowie dem Wirtschaftsbereich.<br />

Gemeinsam mit den Lehrern und Erziehern der<br />

o.g. Einrichtungen und den Kindern entstand<br />

dann die Darstellung der Geschichte.<br />

Nola und Note luden zu einer musikalischen<br />

Weltreise ein, die durch Musik, Tanz und Gesang<br />

begleitet wurde. Sie reisten mit Schallgeschwindigkeit<br />

um die Welt, lernten viele Instrumente<br />

auf allen Kontinenten kennen und begegneten<br />

verschiedenen Kulturen und deren Temperament.<br />

Der Sinnesgarten verwandelte sich wieder in<br />

ein großes Freilufttheater. Zentraler Punkt war<br />

ein rundes, farbiges Zirkuszelt, in dem die Aufführung<br />

stattfand.<br />

Die Zuschauer waren begeistert, häufig gab es<br />

Applaus, ob Nola und Note sich nun in Argentinien,<br />

Russland, bei den Indianern in Amerika<br />

oder an einer anderen Station der Reise befanden.<br />

Die Szenenbilder wechselten schnell und<br />

verblüfften die Zuschauer immer wieder wegen<br />

der liebevollen und detailgetreuen Ausstattung<br />

und der Kleidung der Mitwirkenden.<br />

Musik als Weltsprache braucht nicht übersetzt<br />

werden, das erfuhren die Zuschauer im Laufe<br />

der Veranstaltung, sie wird von allen Menschen<br />

verstanden.<br />

Das große Schlussbild vereinte dann alle Mitwirkenden<br />

und gab einen Einblick in die Vielfältigkeit<br />

der Kulturen unserer Erde. Nach der<br />

Aufführung gab es wieder ein großes Kuchenbuffet,<br />

die Mitarbeiterinnen der Pflege- und<br />

Fördereinrichtung ließen es sich auch in diesem<br />

Jahr nicht nehmen, ihre Gäste mit selbstgebackenem<br />

Kuchen zu bewirten. Die Aufführung<br />

wurde noch einmal anlässlich des „Tages der<br />

Rechte der Kinder“ am 23. September in <strong>Hagenow</strong><br />

wiederholt.<br />

Auch diese Aufführung auf dem Rathausplatz<br />

begeisterte die Zuschauer und es machte deutlich,<br />

dass alle Menschen Rechte haben, auch<br />

die Kinder – ob mit oder ohne Behinderungen.<br />

Sehr eindrucksvoll waren der Start und das Kreisen<br />

der weißen Tauben über den Köpfen der<br />

Zuschauer.<br />

Mit Instrumenten um den ganzen Globus.<br />

Musikinstrumente der Indianer, aus Russland, aus<br />

China und viele mehr …<br />

Hiermit lade ich alle Leserinnen und Leser schon<br />

zum 8. Sinnesgartenfest am 17.06.2011 in <strong>Hagenow</strong><br />

ein, wir freuen uns auf viele Begegnungen<br />

bis dahin.<br />

Werner Beutin<br />

Der jüngste Indianer der Pflege- und Fördereinrichtung<br />

auf dem Arm des Häuptlings.<br />

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